DE2842161A1 - Lueftungsvorrichtung fuer raeume - Google Patents

Lueftungsvorrichtung fuer raeume

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DE2842161A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/24Means for preventing or suppressing noise
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/20Casings or covers

Description

78 121 PGH
Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen
a) Titel
Lüftungsvorrichtung für Räume
b) Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für Räume mit einem in eine Wandöffnung einsetzbaren Gehäuse, einem innerhalb dieses Gehäuses angeordneten und eine Querwand durchsetzenden, rohrförmigen Luftführungs ring, der gegebenenfalls einen Ventilator konzentrisch umgibt, und mit einer durch einen abnehmbaren Boden verschlossenen Luftführungskammer, an die sich mindestens ein im wesentlichen quer zum Luftführungsring gerichteter Luftführungs kanal über einen seitlichen Durchlaß anschließt.
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c) Stand der Technik
Eine Lüftungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art gehört beispielsweise durch die DE-AS 12 28 775 zum Stand der Technik.
Diese bekannte Lüftungsvorrichtung weist ein sich im wesentlichen parallel zur Achsrichtung des Luftfuhrungsringes erstreckendes, quaderförmiges Gehäuse auf, das aus mindestens vier in dieser Richtung hintereinander liegenden Bauteilen zusammengesetzt ist. Dabei wird dieses Gehäuse durch die vom rohrförmigen Luftführungsring durchsetzte Wand in eine Vorkammer und eine Luftführungskammer unterteilt und an die Luftführungskammer schließt sich mindestens ein im wesentlichen quer zum Luftführungsring gerichteter Luf tführungs kanal über einen seitlichen Durchlaß an.
Damit erhält die Lüftungsvorrichtung insgesamt einen L- bzw. T-förmigen Grundriß.
Nachteilig bei einer Lüftungsvorrichtung dieser Art ist einerseits, daß sie einen beträchtlichen Montageaufwand erfordert.
Eine andere Unzulänglichkeit dieser Lüftungsvorrichtung liegt darin, daß sie praktisch erst am Einbauort vollständig zusammengesetzt werden kann, wenn sie mit mindestens einem im wesentlichen quer zum Luftführungsring gerichteten Luftführungskanal ausgestattet werden soll. ' '
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MD
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Durch die US-PSen 12 36 157 und 13 75 378 sind zwar auch bereits gattungsähnliche Ltiftungsvorrichtungen bekannt geworden, bei denen sämtliche zur Erzielung des Luftaustausches notwendigen Punktionsteile in einem sich parallel zur Wandebene erstreckenden Gehäuse zusammengefaßt werden. Jedoch erfordern auch diese Lüftungsvorrichtungen noch verhältnismäßig aufwendig herzustellende Teile, sowie umständliche Montagearbeiten bei der Herstellung.
d) Beschreibung der Erfindung
Es ist Zweck der Erfindung, die den vorstehend behandelten, bekannten Lüftungsvorrichtungen eigentümlichen Nachteile zu vermeiden. Daher liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine gattungs gemäße Lüftungsvorrichtung zu schaffen, die aus möglichst wenigen und auf der Basis kostengünstiger Produktionstechniken - auch in Großserie - herstellbaren Einzelteilen zusammengebaut sowie auch bedarfsweise an unterschiedliche Einbauverhältnisse angepaßt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich im wesentlichen durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1 aus.
Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß zumindest die Basiselemente einer Lüftungsvorrichtung ohne Benutzung von Schraubverbindungen exakt und lagensicher zusammengebaut werden können.
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Zur Erreichung dieses Ziels hat sich auch das Merkmal des Anspruchs 2 als vorteilhaft erwiesen.
Zur Vereinfachung der Montage arbeiten trägt es ebenfalls bei, wenn das Merkmal des Anspruchs 3 in Benutzung genommen wird.
Falls es erwünscht ist, eine möglichst gleichmäßige Luftverteilung über die ganze Länge der Lüftungsvorrichtung zu erzielen und gleichzeitig auch einen hohen Schalldämmeffekt herbeizuführen, können die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 zum Einsatz gelangen.
Eine in baulicher Hinsicht besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich erfindungsgemäß bei Benutzung der in den Ansprüchen 6 und 7 aufgezeigten Merkmale.
Es ergibt sich hierdurch nicht nur ein kompakter Aufbau der Lüftungsvorrichtung, welcher bedarfsweise eine einfache Längenanpassung für verschiedene Einbaufälle ermöglicht, sondern es wird auch erreicht, daß die Einbauten de$s Gehäuses für Wartungs- und Reparaturarbeiten jederzeit leicht zugänglich sind.
Wenn das Gehäuse der Lüftungsvorrichtung aus zwei L-förmigen, spiegelbildlich zueinander angeordneten Stangpreßprofilen zusammengesetzt wird, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Merkmale des Anspruchs 8 in Benutzung zu nehmen.
I.
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Auf einfache Art und Weise erhält nämlich hierdurch das Gehäuse auf seiner gesamten Länge eine bessere Gestaltfestigkeit.
Schließlich ist es in vielen Fällen notwendig, in das Gehäuse der Lüftungsvorrichtung mechanische, elektrische, elektromechanische und elektronische Steuerelemente einzubauen, welche beispielsweise die Funktionsweise der Lüftungsvorrichtung umweltabhängig beeinflussen. In diesem Falle ist es zur Erzielung eines
montage- und Wartungsfreundlichen Aufbaus der Lüftungsvorrichtung besonders wichtig, Merkmale des Anspruchs 9 in Benutzung zu nehmen.
e) Beschreibung der Zeichnungsfiguren
Fig. la und zeigen, gemeinsam betrachtet, eine Lüftungsvorrichtung
1 b im horizontalen Längsschnitt,
Fig. 2 gibt einen Querschnitt durch Fig. la längs der Linie
II - II wieder
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt längs der Linie III - III in Fig. Ib,
die
Fig. 4 läßt einen Schnitt längs der Linie IV - IV in Fig. la erkennen,
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P' COPY
AQ-
Fig. 5 stellt einen Schnitt längs der Linie V - V in Fig. la
dar, während
Fig. 6 eine Teilansicht der Lüftungsvorrichtung in Pfeilrichtung VI der Fig. 1 a wiedergibt.
f) Wege zur Ausführung der Erfindung
Die in der Zeichnung dargestellte Lüftungsvorrichtung hat ein quaderförmiges Gehäuse 1. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird dieses Gehäuse 1 hauptsächlich von zwei Strangpreßprofilen' 2' und 2" gebildet, die einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt haben und - bezogen auf eine horizontale Längsmittelebene 3-3 des Gehäuses 1 - spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
Die einander zugewendeten Schenkel 4', 4" der Strangpreßprofile 2' und 2" haben dabei abgewinkelte Nasen 5' bzw. 5", über welche die Strangpreßprofile 2' und 2" durch eine zwischengeschaltete Klemmleiste 6 miteinander verbunden werden können.
Die Schenkel 4' und 4" der beiden Strangpreßprofile 2' und 2" bilden zusammen mit den Klemmleisten 6 die äußere Stirnwand des Gehäuses 1, während die Schenkel 7' und 7 "derselben jeweils die untere bzw. obere Gehäuselängswand bilden.
An der Innenseite wird das Gehäuse 1 durch eine gitterartig gelochte
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Frontplatte 8 abgeschlossen, die lösbar mit den freien Längs rändern der beiden Schenkel 7' und 7", z. B. über Rastglieder und Klemmschrauben,verbunden werden kann.
Die Querseiten des Gehäuses 1 werden jeweils von Abschlußplatten 9' und 9" gebildet, die mit den Strangpreßprofilen 2'und 2" lösbar verschraubt sind. Um das Verschrauben der Abschlußplatten 9' und 9" zu ermöglichen sind dabei die Strangpreßprofile 2' und 2" an ihrer Innenseite jeweils mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden, einstückig angeformten Profilkanälen 10 versehen, in die sich die Schrauben mit ihrem Gewinde einschneiden können.
Wichtig ist auch noch, daß die Strangpreßprofile 2' und 1" zumindest an der Innenseite ihres Schenkels 7' bzw. 7" angeformte, in Längsrichtung verlaufende Profilstege 11 und 12 besitzen, wobei die Profilstege 11 einen winkelförmigen und die Profilstege 12 einen T-förmigen Querschnitt besitzen. Damit ist das Gehäuse 1 zu seiner Längsmittelebene 3-3 symmetrisch gestaltet, wie das die Fig. 2 bis 5 ohne weiteres erkennen lassen.
Aus den Fig. la , Ib und 5 ist in Verbindung mit Fig. 6 ersichtlich, daß das Gehäuse 1 etwa auf halber Länge in den seine äußere Stirnwand bildenden Schenkeln 4' und 4" der Strangpreßprofile 2' und 2* einen annähernd kreisförmigen Ausschnitt 13 aufweist, der durch halbkreisförmige Teilausschnitte 13' und 13* in jedem der beiden Strangpreßprofile 2' und 2" gebildet wird.
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Im Bereich dieses Ausschnittes 13 bzw. der beiden Teilausschnitte 13', 13" ist gemäß Fig. la in demGehäuse 1 eine Luftführungskammer 14 vorgesehen. Diese wird von drei Längswänden 15', 15", 15'", einer Prallwand 16 und zwei Querwänden 17', 17" begrenzt und ist als einstückiges Spritz- oder Druckgußformteil aus schlagfestem Kunststoff oder aus Metall hergestellt. Dabei ist in die Längswand 15' einstückig ein Luftführungsring 18 so eingeforrnt, daß er einerseits über die Außenseite des Formteile halsartig vorsteht und mit diesem Halsteil 19 formschlüssig in den Ausschnitt 13 des Gehäuses 1 bzw. die Teilausschnitte 13,' 13" der Strangpreßprofile 2', 2" eingerückt werden kann.
Das in die Luftführungs kammer 14 hineinragende Ende 20 des Luftführungsringes 18 weist dabei einen Abstand 21 von der Prallwand 16 auf, der wesentlich geringer ist als die axiale Länge 22 des Luftführungs ringe s.
Die Prallwand 16 wird von einem lösbar mit dem einstückigen Formteil verbundenen Boden 16' und einer auf diesem befestigten Schallschluckbeschichtung 16" gebildet, wobei letztere wiederum aus einer verhältnismäßig dicken Schaumstoffschicht und einer auf dieser sitzenden, verhältnismäßig dünnen Lochplatte gebildet werden kann.
Die Querwände 17', 17" der Luftführungskammer 14 sind jeweils mit einem Durchlaß 23' bzw. 23" versehen, derart, daß diese Durchlässe 23' und 23" nach entgegengesetzten Seiten in das Gehäuse 1 gerichtet sind.
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An jeden dieser Durchlässe 23' und 23" schließt sich dabei ein verhältnismäßig dickwandiger Dämmstoffschlauch 24', 24*, beispielsweise aus Schaumkunststoff, an, der an seinem dem Durchlaß 23' bzw. 23" gegenüberliegenden Ende geschlossen ist und im Abstand von diesem Ende in seiner raumeinwärts gerichteten Seitenwand einen Luftdurchlaß 25' bzw. 25* besitzt.
Die Dämmstoffschläuche 24', 24" sind dabei einfach chier zu ihrer Längsrichtung in das Gehäuse 1 eingeschoben und haben eine äußere Querschnittsabmessung, die praktisch mit der äußeren Querschnitts abmessung der Luftführungskammer 14 übereinstimmt. Zwischen der abnehmbaren Frontplatte 8 sowie der Luftführungskammer 14 und den Dämm stoff schläuchen 24' , 24* verbleibt dabei innerhalb des Gehäuses 1 noch genügend feier Raum, in welchem eine quer zu ihrer Ebene verschiebbare Abschlußplatte 26 untergebracht werden kann. Diese Abschlußplat^e ist in der Nähe ihrer Längsränder mit einer Reihe gitterartiger Lochungen versehen und kann mit der Frontplatte 8 des Gehäuses 1 einen wählbar zu öffnenden oder abzusperrenden Lüftungsschieber bilden.
Ein wichtiges Merkmal besteht bei der in der Zeichnung dargestellten Lüftungsvorrichtung darin, daß das die Luftführungskammer 14 einschließende Formteil wenigstens an der Außenseite seiner oberen und unteren Längswände 15* und 15*' Rastvorsprünge 27' bzw. 27", beispielsweise in Form von Nasen besitzt, die mit Vorspannung in die Profilstege 11 und 12 der Strangpreßprofile 2' und 2* eingerastet werden können, wie das die Fig. 2 und 5 deutlich zeigen.
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Allein durch diese Rastverbindungen kann dabei das die Luftführungskammer 14 einschließende Formteil mit den Strangpreßprofilen 2' und 2" gekuppelt werden, so daß ein einfacher Zusammenbau dieser Teile erreicht wird.
Möglich ist es aber auch, zusätzlich an den Enden der Längswand 15' noch Rastvertiefungen 28', 28" einzuformen, und zwar derart, daß damit die Nasen 5' bzw. 5" der Strangpreßprofile 2', 2* in Eingriff kommen, wie das aus Fig. 2 hervorgeht. Hierdurch wird dann eine besonders sichere Halte verbindung zwischen dem die Luftführungskammer 14 einschließenden Formteil und den beiden Strangpreßprofilen 2' und 2" gewährleistet.
Da die Frontplatte 8 leicht lösbar mit dem Gehäuse 1 verbunden ist und die verschiebbare Abschlußplatte 26 durch einfache Steckverbindungen lösbar mit ihren Antriebsmitteln in Eingriff steht, können die Luftführungskammer 14 und die Dämmstoff schläuche 24', 24" jederzeit, beispielsweise zur Durchführung von Wartungs- und Reinigungsarbeiten,zugänglich gemacht werden.
Da Lüftungsvorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art vielfach mit mechanischen, eleketrischen, elektromechanischen und elektronischen Steuerelementen ausgestattet werden müssen, ist es zweckmäßig, diese Steuerelemente in einem quaderförmigen, fünfseitig geschlossenen Spritzgußformteil 29 aus Kunststoff unterzubringen, das wenigstens an der Außenseite seiner oberen und seiner unteren Längswand Rastvorsprünge 30', 3ü" hat, die den Rastvorsprüngen 27', 27" am Formteil der Luftführungskammer entsprechen.
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Wie die Fig. Ib und 3 deutlich zeigen, läßt sich dann auch das Spritzgußformteil 29 einfach und sicher im Gehäuse 1, beispielsweise in unmittelbaren Anschluß an eine Abschlußplatte 9' unterbringen. Die offene Seite des Spritzgußformteils 29 ist durch eine abnehmbare Frontplatte 31 verschließbar, an der vorzugesweise sämtliche Steuerelemente befestigt werden können.
Solche Steuerelemente sind beispielsweise dazu dienlich, die öffnungs- und Schließbewegung der Abschlußplatte 26 auszulösen und hervorzubringen, sowie auch einen evtl. konzentrisch in den Luftführungsring 18 eingesetzten Axiallüfter ein- oder auszuschalten.
g) Der gewerbliche Nutzungsbereich
Die vorstehend beschriebenen Maßnahmen können immer dann genutzt werden, wenn es darauf ankommt, Lüftungsvorrichtungen mit bedarfsabhängig unterschiedlichen Baulängen aus wenigen verschiedenen Einzelteilen mit geringem Aufwand zu montieren. Dabei ist es wichtig, daß die Lüftungsvorrichtung auch im eingebauten Zustand zur Durchführung von Reinigungs- und Wartungsarbeiten jederzeit leicht und ohne Schwierigkeiten geöffnet werden kann.
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Claims (9)

  1. 78 121 PGH Anmelder : SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstr. 22, 5900 Siegen
    Patentansprüche
    Lüftungsvorrichtung für Räume mit einem in eine Wandöffnung einsetzbaren Gehäuse, einem innerhalb dieses, Gehäuses angeordneten, eine Längswand durchsetzenden, rohrförmigen Luftführungsring, der gegebenenfalls einen Axiallüfter konzentrisch umgibt, und einer durch einen abnehmbaren Boden verschlossenen Luftführungskammer, an die sich mindestens ein im wesentlichen quer zum Luftführungsring gerichteter Luftführungskanal über einen seitlichen Durchlaß anschließt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Luftführungskammer (14) mit dem Luftführungsring (18) als einstückiges Spritz- oder Druckgußformteil aus schlagfestem Kunststoff oder Metall ausgebildet ist und an der Außenseite von mindestens zwei zueinander parallelen Längswänden, (15", 15W ) Rastvorsprünge (2l't 27" ) z.B. Nasen oder Leisten, oder Rastvertiefungen (28', 28 ")aufweist, die in komplementäre Gegenrasten (11, 12 bzw. 5) an den Innenflächen des entweder aus einem im Querschnitt U-förmigen oder aber aus zwei im Querschnitt L-förmigen Strangpreßprofilen (2', 2*)gebildeten Gehäuses (1) formschlüssig einrückbar sind.
    -2-
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  2. 2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . ■
    daß der Luftführungs ring (18) über die Außenseite des Formteils (14) halsartig vorsteht und mit diesem Halsteil (19) formschlüssig in einen Ausschnitt (13) des Gehäuses (1) bzw. des oder der Strangpreßprofile (2', 2") eingreift.
  3. 3. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Formteil (14) zu zwei aufeinander rechtwinklig stehenden .und sich in der Längsmittelachse des Luftführungsringes (18) kreuzenden Ebenen symmetrisch gestaltet ist und zwei seitliche Durchlässe (23", 23" ) aufweist..
  4. 4. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß das in die Luftführungskammer (14) hineinragende Ende (20) des Luftführungsringes (18) einen Abstand (21) von dem abnehmbaren Boden (16) aufweist, der wesentlich geringer ist als die axiale Länge (22)"des Luftführungsringes (18).
  5. 5. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gesamttiefe des Formteils (14) geringer als die
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    Querschnittsbreite des Gehäuses (1) ist und daß im Anschluß an die beiden seitlichen Durchlässe (23', 23* ) des Formteils (14) in das Gehäuse (1) einendig geschlossene, dickwandige Dämmstoff schläuche (24', 24") eingeschoben sind, die im Abstand von ihren beiden Enden je einen seitlichen Luftdurchlaß (25', 25") aufweisen.
  6. 6. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadui'ch gekennzeichnet,
    daß die äußeren Querschnittsabmessungen der Dämmstoffschläuche (24', 24" ) etwa den äußeren Querschnittsabmessungen des Formteils (14) entsprechen.
  7. 7. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Querseiten des Gehäuses (1) aus lösbar mit den Strangpreßprofilen (2',' 2" ) verbundenen, z. B. verschraubten, Abschlußplatten (9', 9" ) bestehen und in dem vom Formteil (24) sowie von den Dämmstoffschläuchen (24', 24" ) freigelassenen Gehäusebereich ein aus einer unbeweglichen sowie einer beweglichen Lochplatte bestehender Lüftungsschieber eingebaut ist, der sich über die gesamte Gehäuselänge erstreckt und bei dem die äußere, unbewegliche Lochplatte (8) lösbar mit den Strangpreßprofilen (2', 2" ) des Gehäuses (1) verrastet und/ oder verklemmt ist, während die bewegliche Lochplatte (26) entkuppelbar mit innerhalb des Gehäuses (1) verstellbaren Betätigungsgliedern in Eingriff steht.
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  8. 8. Lüftungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 mit einem aus zwei L-förmigen Strangpreßprofilen zusammengesetzten Gehäuse,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die einander zugewendeten Schenkel (4', 4") der beiden Strangpreßprofile (2', 2" ) durch ihre Längsränder (5) formschlüssig umfassende Klemmleisten (6) z. B. aus Kunststoff, miteinander gekuppelt'sind.
  9. 9. Lüftungsvorrichtung, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 8,
    bei der in, das Gehäuse mechanische, elektrische, elektromechanische und elektronische Steuerelemente eingebaut sind,
    gekennzeichnet durch
    ein quaderförmiges, fünfseitig geschlossenes Spritzgußformteil (29) aus Kunststoff, das an der Außenseite von mindestens zwei zueinander parallelen Längswänden Rastvorsprünge (30', -30"), z. B. Nasen oder Leisten, aufweist, die in komplementäre Gegenrasten (11,12) des entweder aus einem im Querschnitt U-förmigen oder aber aus zwei im Querschnitt L-förmigen Strangpreßprofilen gebildeten Gehäuses (1) formschlüssig einrückbar sind, und durch eine lösbar mit diesem Formteil verbindbare Prontplatte (31), .an der die Steuerelemente befestigt sind.
    -5-
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    copy
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