DE2834074A1 - Geschlossener behaelter - Google Patents
Geschlossener behaelterInfo
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- B67D3/00—Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K11/022—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising a deformable member
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Description
Geschlossener Behälter
Die Erfindung betrifft einen geschlossenen Behälter für die Aufbewahrung und Entnahme von Flüssigkeiten. Die Flüssigkeiten
können beliebiger Art sein, beispielsweise mit Kohlensäure versetzte Getränke wie Bier, Sodawasser oder dergleichen oder
andere Getränke wie Fruchtsäfte und dergleichen, ÖL, Sojasoße oder dergleichen oder leichtflüchtige Flüssigkeiten, wie
Parfüm oder dergleichen.
Bekannte Vorratsbehälter der vorgenannten Art weisen eine Flüssigkeits-Entnahmeöffnung auf und eine Lufteinlaßöffnung.
Die Lufteinlaßöffnung ist so ausgebildet, daß sie dauernd mit der Atmosphäre in Verbindung steht oder jedesmal geöffnet wird,
wenn Flüssigkeit dem Behälter entnommen wird. Es ist jedoch beschwerlich, jedesmal die Einlaßöffnung zu öffnen, wenn
Flüssigkeit entnommen wird. Wenn jedoch die Einlaßöffnung ununterbrochen mit der Atmosphäre in Verbindung steht, ist
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die Flüssigkeit laufend der atmosphärischen Luft ausgesetzt, wobei sich die Qualität der Flüssigkeit, beispielsweise im
Geschmack oder der Farbe verschlechtert.
Insbesondere mit Kohlensäure versetzte Getränke, wie Faßbier, verschlechtern sich sehr schnell, da sich Geschmack und
Qualität innerhalb einer kurzen Zeitspanne verschlechtern, wenn die Flüssigkeit im Behälter . mit der Atmosphäre in Verbindung
steht. Daher ist es erwünscht, die Lufteinlaßöffnung nur zu öffnen, wenn die Flüssigkeit entnommen wird, insbesondere,
wenn die Flüssigkeit Faßbier ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorbeschriebenen Mängel zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht,
daß für die gemeinsame Öffnung und Schließung der elastischen Röhren ein Quetschventil vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß ist demgemäß ein geschlossener Flüssigkeitsbehälter
vorgesehen, der ein Quetschventil aufweist für das öffnen und Schließen der Flüssigkeits-Entnähmeöffnung ·
sowie für das öffnen und Schließen der Einlaßöffnung in Verbindung
mit dem Öffnen und Schließen der Flüssigkeits-Entnahmeöffnung.
Hierdurch wird die Betätigung des Ventils vereinfacht und eine Verschlechterung der im Behälter enthaltenden
Flüssigkeit verhindert.
Sch/bd
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können den
anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen entnommen werden. Es zeigen:
anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen entnommen werden. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen geschlossenen Behälter nach der Erfindung mit einem Quetschventil, das ganz
geschlossen ist;
Figur 2 einen Querschnitt des Quetschventils der Figur 1;
Figur 3 eine Ansicht ähnüch der Figur 1, wobei das Quetschventil
in teilweise geöffnetem Zustand ist;
Figur 4 eine Ansicht ähnlich der Figur 1, wobei das Quetschventil
in voll geöffnetem Zustand ist;
Figur 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform
der Erfindung;
Figur 6 eine Ansicht ähnüch der Figur 5, wobei das Quetschventil
in voll geöffnetem Zustand ist;
Figur 7 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform
der Erfindung, bei der das Quetschventil in vollständig geschlossenem Zustand ist;
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Figur 8 einen Längsschnitt längs der Linie VIII-VIII in
Figur 7, wobei das Quetschventil in voll geöffnetem Zustand ist;
Figur 9 eine Ansicht ähnlich der Figur 7 einer abgewandelten Form in leicht vergrößertem Maßstab;
Figur 10 eine Ansicht ähnlich der Figur 7 einer weiteren abgewandelten Form in einem weiter vergrößerten Maßstab;
Figur 11 einen Querschnitt eines Quetschventils, das von dem
in Figur 5 dargestellten abgewandelt ist.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein geschlossener Behälter bezeichnet,
der eine Flüssigkeit 2, wie Faßbier, Fruchtsaft oder dergleichen
enthält, im oberen Teil des Behälters 1 ist ein mit Luft gefüllter Raum 3 vorgesehen. Bei 4 ist eine Flüssigkeits-Entnahmeöffnung
in den unteren Teil des Behälters 1 eingeformt. Bei 5 ist eine Lufteinlaßöffnung in den unteren Teil des Behälters 1 eingeformt.Mit 6 ist eine Kommunikationsröhre bezeichnet,
die die Luftexnlaßoffnung 5 mit dem Luftraum 3 verbindet.
Erfindungsgemäß ist eine elastische Entnahmeröhre 7, die aus
Gummi oder dergleichen besteht, mit der Entnahmeöffnung 4 verbunden und eine elastische Lufteinlaßröhre 8, die aus Gummi
oder dergleichen besteht, ist mit der Einlaßöffnung 5 verbunden
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und nahe der Entnahmeröhre 7 angeordnet. Die elastischen
Röhren 7 und 8 werden durch ein Quetschventil gemeinsam geöffnet und geschlossen.
Das Quetschventil gemäß einer ersten Ausbildung der Erfindung ist in den Figuren 1 bis 4 allgemein mit A bezeichnet. Es umfaßt
ein Gehäuse 9, das mit dem unteren Teil des Behälters 1
verbunden ist, ein feststehendes zylindrisches Teil 10, das mit dem Gehäuse 9 durch einen Stift 11 verbunden und im Gehäuse 9
angeordnet ist, ein verschiebbares zylindrisches Teil 12, das in das feststehende Teil 10 eingepaßt und in diesem verschiebbar
ist. Die beiden elastischen Röhren 7 und 8 verlaufen quer durch das Gehäuse 9, durch das feststehende zylindrische Teil 10
und das verschiebbare zylindrische Teil 12.
In das verschiebbare Teil 12 sind Längsschlitze 13 eingeformt, durch die sich die elastischen Röhren 7 und 8 hindurch erstrecken.
Am einen Ende des feststehenden Teils 10 ist eine Kappe 14 mit
einer zentralen öffnung 14a befestigt. In der Kappe 14 ist ein
ünterstützungselement 15 mit einem Kopfteil und einem Stegteil, wie in der Zeichnung dargestellt, angeordnet und in diesem
um einen bestimmten Betrag verschiebbar, wobei der Stegteil in die zentrale öffnung 14a eingepaßt ist. Zwischen dem Kopfteil
des Ünterstützungselements 15 und der Kappe 14 ist eine Feder
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angeordnet und auf das vorstehende Ende des Stegteils des Elements 15 ist ein Sprengring 17 aufgepaßt. Das unterstützüngselement
15 steht im Eingriff mit einer Seitenfläche der elastischen Röhre 7.
Auf dem feststehenden Teil 10 ist ferner ein stangenartig
ausgebildetes Unterstützüngselement 18 für das Zusammenwirken mit einer Seitenfläche der elastischen Röhre B befestigt.
Dabei sind die entgegengesetzten Enden des tJnterstützungseiements
18 so am Teil 10 befestigt, wie dies der Figur 2
zu entnehmen ist. Auf dem beweglichen Teil 12 sind zwei
stangenartig ausgebildete Druckelemente 19 und 20 vorgesehen. Deren entgegengesetzte Enden sind am Teil 12 befestigt, und
mit der anderen Seitenfläche der Röhren 7 und 8 in Eingriff
bringbar. Auf das Druckelement 20 ist in dieser Anordnung eine Hülse 20a aufgepaßt. In dem feststehenden Teil 10 sind Langlöcher
10a, 10b vorgesehen, um die Bewegung der Druckelemente
19 und 20, die durch die Bewegung des beweglichen Teils in bezug auf das feststehende Teil 10 hervorgerufen wird,
zu ermöglichen.
Zwischen dem Gehäuse 9 und dem bewegbaren Teil 12 ist eine
Feder 21 angeordnet, um das Quetschventil in die in Figur
dargestellte voll geschlossene Stellung zu drücken. Mit dem bewegbaren Teil 12 ist ein Druckknopf oder ein Betätigungsknopf 22 verbunden und steht aus einer Endkappe 9a des Gehäuses
9 hervor.
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- to -
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Die Figuren 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der das Quetschventil allgemein mit B bezeichnet
ist. Das Quetschventil B weist ein Gehäuse 23 auf, das mit dem
unteren Ende des Behälters 1 verbunden ist und durch, welches die elastischen Röhren 7 und 8 sich erstrecken.
Am Gehäuse 23 ist eine Welle 24 befestigt, sie erstreckt sich durch einen Raum, der zwischen den Röhren 7 und 8 liegt. .
Diametral entgegengesetzt erstrecken sich von der Welle 24 Arme 25 und 26, an denen Rollen 27 und 28 angeordnet sind, die
als Druckelemente oder Nocken betätigt werden. Sie sind an den Armen 25 und 26 mittels Stiften 29 und 30 drehbar befestigt.
Dabei drücken die Rollen 27 und 28 die elastischen Röhren 7 und 8 gegen die inneren Wände 23a und 23b des Gehäuses 23 oder
lassen sie los, so daß sie bei Drehung der Welle 24 die Entnahmeöffnung 4 und die Einlaßöffnung 5 schließen oder öffnen. Mit
31 ist ein Keil bezeichnet.
Die Figuren 7 und 8 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung, in der das Quetschventil allgemein mit C bezeichnet
ist. Das Quetschventil umfaßt ein Gehäuse 32, das mit dem unteren Teil des Behälters 1 verbunden ist und durch das die elastischen
Röhren 7 und 8 hindurchgehen. Außerdem sind Wände 33 und 33 im Gehäuse 32 vorgesehen, die mit den Druckteilen 34 und 34 des Druckhebels
35 zusammenwirken, so daß die elastischen Röhren lösbar da-
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zwischen zusammengequetscht werden. Der Hebel 35 dreht sich um den Lagerzapfen 37, der vom Boden 36 des Gehäuses 32 vorsteht
und das äußere Ende des Hebels 35 erstreckt sich aus dem Gehäuse 32 heraus durch eine langgestreckte horizontale
öffnung 38, die in die Seitenwand des Gehäuses 32 eingeformt
ist und bildet einen Griff 39. Um den Lagerzapfen 37 ist eine Feder 40 angeordnet, die an einem der Wände 33 und dem
Hebel 35 anliegt, um den Hebel 35 in die vollständig geschlossene Stellung zu pressen, wie dies in Figur 7 dargestellt ist.
Das in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Quetschventil A schließt normalerweise die elastischen Röhren 7 und 8,-wie
dies in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Das bewegliche Teil 12 ist durch die Feder 21 in der Zeichnung nach links gedrückt,
so daß die elastischen Röhren 7 und 8 zwischen den Druckelementen 19 und 20 und den Unterstützungselementen 15 und 18
vollständig zusammengepreßt sind, wodurch sowohl der Flüssigkeits-
wie der Luftdurchgang geschlossen ist. Der Behälter ist so gegen den Außenraum abgedichtet und keine Luft kann in den
Behälter eindringen.
Beim öffnen des Quetschventils A wird der Betätigungsknopf 22 in die in den Figuren 3 und 4 durch den Pfeil P dargestellte
Richtung gedrückt. Wenn der Betätigungsknopf 22 gegen die Kraft der Feder 21 um einen kleinen Betrag aus der Stellung
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der Figuren 1 und 2 gedrückt wird, bewegt sich das bewegliche Teil 12 zusammen mit den Druckelementen 19 und 20 nach rechts
und die elastische Röhre 8, die zwischen dem Element 20 und dem ünterstützungselement 18 zusammengedrückt worden war,
öffnet sich zuerst, wie dies in Figur 3 dargestellt. Dabei wird jedoch die elastische Röhre 7 in der geschlossenen. Stellung
gehalten, da das Unterstützungselement 15 wegen der Feder 16
sich nach rechts bewegt.. Es ist festzustellen, daß die Feder schwächer ist als die Feder 21, aber genügend stark ist, um
das Unterstützungselement 15 gegen das Druckelement 19 zu
drücken.und die elastische Röhre 7 zwischen ihnen zusammenzuquetschen.
Wenn der Betätigungsknopf 22 weiter nach rechts gedrückt wird, bewegen sich die Druckelemente 19 und 20 ebenfalls nach rechts,
so daß zunächst die elastische Röhre 8 vollständig geöffnet wird und die elastische Röhre 7 sich langsam öffnet, da die
Bewegung des Unterstützungselements 15 nach rechts, die durch die Feder 16 hervorgerufen wird und die die Röhre 7 in der
geschlossenen Stellung hält, zurückgehalten wird durch den Sprengring 17. Die Röhre 7 kommt so ebenfalls in die voll geöffnete
Stellung der Figur 4.
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Wenn der Betätigungsknopf 22 losgelassen wird, bewegt sich das bewegliche Teil 12 durch die Wirkung der Feder 21 nach
links. Dabei wird zunächst die Röhre 7 ganz geschlossen und danach die Röhre 8.
Daher ist es möglich, zunächst die elastische Röhre 8 zu öffnen und dann die elastische Röhre 7, um durch einfaches
Drücken des Betätigungsknopfes 2 des Quetschventils A die Flüssigkeit 2 aus dem Behälter 1 zu entnehmen. Die Entnahme
der Flüssigkeit 2 kann einfach gestoppt werden durch Loslassen des Knopfes 22. Wie vorstehend beschrieben, wird nämlich die elastische Röhre 7 zunächst geschlossen und danach
die elastische Röhre 8, so daß der Behälter 1 zuverlässig geschlossen ist und keine Luft in ihn eindringen kann.
Das Quetschventil 2 ist in Figur 5 in seiner ganz geschlossenen Stellung dargestellt, wobei die elastischen Röhren 7 und 8
vollständig zusammengequetscht oder geschlossen sind, um den Behälter 1 gegen den Außenraum abzudichten. Wenn die Welle
im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die auf den zugehörigen Armen 25 und 26 befestigten Rollen 27 und 28 von den elastischen
Röhren 7 und 8 zurückgezogen und diese kommen in die ganz offene Stellung, wie sie in Figur 6 dargestellt ist.
Die Flüssigkeit 2 im Behälter 1 wird durch die elastische Röhre 7 nach außen abgeführt und die atmosphärische Luft kann durch
die elastische Röhre 8 in den oberen Raum 3 des Behälters 1 eindringen.
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Wenn die Welle 24 aus der ganz geöffneten Stellung der Figur 6 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, werden durch
auf den Armen 25 und 26 befestigten Rollen 27 und 28, die zugehörigen elastischen Röhren 7 und 8 gegen die inneren
Wände 23a und 23b des Gehäuses 23 gedrückt, wobei der Durchgang in den Röhren 7 und 8 ganz geschlossen wird.
Demgemäß ist es möglich, die elastischen Röhren 7 und 8 gleichzeitig durch eine einfache Drehung der Welle 24
des Quetschventils B zu öffnen oder zu schließen.
Im Falle des Quetschventils C, das in den Figuren 7 und 8 * dargestellt ist, werden die elastischen Röhren 7 und 8
in Figur 7 ganz zusammengedrückt, um den Behälter 1 geschlossen zu halten. Bei Betätigung des Griffs 39 zum
Drehen des Druckhebels 35 gegen die Kraft der Feder 40 in Richtung des Pfeils X in Figur 7 wird die auf die elastischen
Röhren 7 und 8 einwirkende Druckkraft gelöst, um die Durchgänge durch diese Röhren zu öffnen. Daher fließt die Flüssigkeit
2 aus dem Behälter 1 durch die Röhre 7 aus und Luft fließt in den oberen Raum 3 des Behälters 1 durch die elastische
Röhre 8 ein. Dieser Bedingung ist in Figur 8 dargestellt. Wenn der Druckhebel 35 aus der ganz offenen Stellung der Figur
8 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, werden die elastischen Röhren 7 und 8 durch Anpressen der Teile 34 und 34
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des Hebels 35 gegen die Wände 33 und 33 gedrückt. Dadurch werden die Durchgänge durch die Röhren 7 und 8 gleichzeitig
geschlossen.
Demgemäß ist das Quetschventil C ähnlich dem Quetschventil B
hinsichtlich des gleichzeitigen öffnen und Schließens der elastischen Röhren 7 und 8 durch einfache Drehbewegung fles
Hebels 35.
Figur 9 zeigt eine Abwandlung der Figur 7, bei der die Feder
40 in Figur 7 durch eine Ringfeder 41 ersetzt ist, die zwischen einer der Wände 33 und dem Hebel 35 wirkt.
Figur 10 zeigt eine weitere Abwandlung des Quetschventils C
der Figuren 7 und 8. In der Zeichnung sind Scheren oder Klemmeinrichtungen
, wie Klammern 42 schwenkbar an einem Lagerbolzen 37' befestigt, der ähnlich dem Stift 37 der Figuren 7
und 8 ist. Die Klammern 42 bestehen aus zwei Elementen 42a und 42b, die entsprechende Klemmteile 34a und 34a1 sowie
34b und 34b1 aufweisen sowie Griffteile 39a und 39b. Die
Elemente 42a und 42b werden normalerweise durch eine Feder in der ganz geschlossenen oder der ganz geöffneten Stellung
(Figur 10) gehalten. Wenn die Elemente 42a und 42b normalerweise in der voll geöffneten Stellung gehalten werden, ist es
möglich, die elastischen Röhren 7 und 8 durch Bewegen der
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Griffteile 39a und 39b gegeneinander, d.h. in Richtung
der Pfeile zwischen die Klemmteile 34a und 34b und zwischen
die Klemmteile 34a1 und 34b' zu klemmen.
Wenn die Feder 43 so ausgebildet ist, daß sie normalerweise die Elemente 42a und 42b in der ganz geschlossenen Stellung
hält, ist es vorzuziehen, die Griffteile 34a und 34b so
zu formen, daß sie sich kreuzweise oder X-förmig erstrecken, so daß die elastischen Röhren 7 und 8 geöffnet werden können
durch Bewegen der Griffteile 39a und 39b gegeneinander.
Der Wellenzapfen 37' kann durch die inneren Endteile der
Elemente 42a und 42b ersetzt werden.
Die Quetschventile B und C, wie sie in den Figuren 5 bis 10
dargestellt sind, zeigen im allgemeinen das gleichzeitige öffnen und Schließen der elastischen Röhren 7 und 8. Sie
können auch so abgeändert werden, daß sie die elastischen Röhren zu unterschiedlichen Zeiten öffnen und schließen, ähnlich
dem Quetschventil A. Figur 11 zeigt eine Abwandlung des Quetschventils B der Figur 5, bei dem ein elastisches Teil
an der inneren Wand des Gehäuses 23 befestigt ist. Die Rolle 27 bewirkt, daß das elastische Teil 44 deformiert wird,
wobei die dazwischenliegende elastische Röhre 7 ganz geschlossen wird, wie dies in Figur 11 dargestellt ist. Hierdurch ist
es möglich, beim öffnen des Quetschventils die elastische
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Röhre 8 vor der elastischen Röhre 7 zu öffnen. Beim Schließen des Ventils wird die elastische Röhre 7 zuerst geschlossen
und danach die Röhre 8. Ähnliche Effekte können dadurch erzielt werden, daß der Arm 25 elastisch desformierbar ist in
Bezug auf den Arm 26 oder dadurch, daß die ühterstützungswelle
29 der Rolle 27 elastisch in radialer Auswärtsrichtung vorragt.
Es ist möglich, ein elastisches Teil ähnlich dem elastischen Teil 44 der Figur 11 in den Einrichtungen der Figuren 7. und
8, 9 und 10 in Verbindung mit den Wänden 33 und den Druckteilen
34, 34a, ... vorzusehen. Bei diesen Vorrichtungen kann ein
derartiges elastisches Element so wirken,- daß es diametral die Druckkraft ausgleicht, die auf die elastischen Röhren 7
und S wirkt. Daher kann ein solches elastisches Teil sowohl in Bezug auf die elastische Röhre 8, wie auch die elastische
Röhre 7 vorgesehen werden. Es ist möglich, durch Veränderung der Dicke und/oder der Elastizität des elastischen Teils 44
und/oder durch Änderung des radialen Abstandes der elastischen Röhren 7 und 8 von den Wellenzapfen 37 in geeigneter Weise
die öffnungs- und Schließungszeiten zu bestimmen.
Wie vorstehend beschrieben, ist es erfindungsgemäß möglich, iie Lufteinlaßöffnung des geschlossenen Behälters in Zusammenhang
mit der Betätigung oder öffnung oder Schließung der
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Flüssigkeits-Entnahmeöffnung zu öffnen oder zu schließen,
so daß der Betrieb des Ventils vereinfacht ist und die Flüssigkeit, die im Behälter gespeichert ist, sich nicht
verschlechtert.
Der geschlossene Behälter nach der Erfindung ist insbesondere vorteilhaft für die Verwendung als. Unterverteilungs-Behälter
relativ kleiner Mengen von Faßbier.
Konventionelle kleine Lagerbehälter für Faßbier werden aus Metall, wie Aluminium-Legierungen oder nichtrostendem Stahl,
Plastik oder Glas mit einem Fassungsvermögen von einigen Litern hergestellt- Ein normalerweise geschlossenes Quetsch—
ventil ist an den relativ schmalen Mundteil des Behälters angebaut. Daher wird der Behälter mit der Oberseite nach unten
unterstützt. In dem geschlossenen Behälter, der mit Bier gefüllt ist, füllt das vom Bier getrennte Kohlensäuregas den
inneren Raum. Wenn daher die Entnahmeöffnung und die Ventilationsöffnung
oder Lufteinlaßöffnung des Quetschventils gleichzeitig geschlossen werden, wie dies bei bekannten Vorrichtungen
der Fall ist, strömt das Bier mit großer Kraft entsprechend dem in ihm enthaltenen Gasdruck aus dem Behälter. Daher werden
in dem abgezogenen Bier viele Blasen gebildet, und dessen Geschmack wird verschlechtert. Erfindungsgemäß und insbesondere
durch Verwendung eines Quetschventils, bei dem die Einlaß-
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röhre 8 vor dem öffnen der Flüssigkeits-Entnahmeröhre 7
zu öffnen, so daß der Gasdruck im Behälter durch die Einlaßöffnung
in die Atmosphäre abgeblasen wird und die Entnahmeröhre 7 sich mit dem inneren Behälterdruck öffnet, der gleich
dem atmosphärischen Druck ist. Hierdurch fließt das aus dem Behälter entnommene Bier normal aus und die Entstehung von
überschüssigen Blasen kann verhindert werden. Beim Lösen und/oder Betätigen des Hebels oder Knopfs schließt- die .
Flüssigkeits-Entnahmeröhre zuerst und danach die Lufteinlaßröhre. Das Bier in dem Behälter wird normalerweise von der
Außenluft abgeschlossen und kann leicht durch eine einzige Betätigung abgezapft werden.
Es ist noch festzustellen, daß die Erfindung auch verwendet werden kann, bei Behältern, die eine flüchtige Flüssigkeit,
wie Parfüm oder dergleichen zum Inhalt haben.
Das vorstehend beschriebene Quetschventil wird normalerweis an die Verbraucher getrennt vom Behälter, der die Flüssigkeit
enthält, geliefert und mit einem geeigneten Drucksperrorgan, das an den Mundteil desselben angeordnet ist, um den Behälter
abzudichten. Das Absperrorgan wird entfernt und das Quetschventil wird abdichtend an dem Mundteil des Behälters befestigt,
wobei die mit der Luft in Verbindung stehende Röhre 6 in den Behälter eingeführt wird. Danach wir der Behälter mit der
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Oberseite nach unten angeordnet, so daß er die in Figur 1 dargestellte Stelung einnimmt. Die Flüssigkeit, die im
Behälter enthalten ist, kann nach Wunsch entnommen werden.
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Leerseite
Claims (8)
1. Geschlossener Behälter mit einer elastischen Entnahmeröhre, die mit dem unteren Endteil des Behälters verbunden ist,
um die Entnahme der in dem Behälter enthaltenen Flüssigkeit nach außen zu ermöglichen und einer elastischen Lufteinlaßröhre,
die nahe der Entnahmeröhre angeordnet ist, um den oberen Teil des Inneren des Behälters mit der Atmosphäre
zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß für die gemeinsame Öffnung und Schließung der elastischen Röhren (7, 8)
ein Quetschventil vorgesehen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das öffnen und/oder Schließen der elastischen Röhren (7, 8)
gleichzeitig oder mit einer Zeitdifferenz erfolgt.
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ORIGINAL INSPECTED
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quetschventil (A) ein Gehäuse (9) aufweist, in dem ein
feststehendes zylindrisches Teil (10) befestigt ist, in
welchem ein verschiebbares zylindrisches Teil (12) angeordnet
ist, wobei die elastischen Röhren (7, 8) quer durch diese zylindrischen Teile verlaufen, daß ferner auf dem
feststehenden Teil (10) ünterstutzungselemente (15, 18)
befestigt sind, um eine Seitenfläche je einer elastischen Röhre (7, 8) zu unterstützen und daß Druckelemente (19, 20)
auf dem verschiebbaren Teil (12) angeordnet sind, die gegen die andere Seitenfläche der jeweiligen Röhre (7, 8) und
gegen die ünterstutzungselemente (15, 18) drückbar sind.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quetschventil (B) ein Gehäuse (23) aufweist, durch das die
elastischen Röhren (7, 8) verlaufen und daß eine drehbare Welle (24) am Gehäuse (23) befestigt ist, die zwischen
den elastischen Röhren (7, 8) angeordnet ist und an der zwei Nocken (28, 29) befestigt sind, die sich in diametral
entgegengesetzter Richtung erstrecken und mit den jeweiligen elastischen Röhren in Eingriff bringbar sind, um
diese lösbar zu verschließen.
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5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Quetschventil (C) mindestens einen Druckhebel C35J
aufweist, der mit einem Klemmelement zusammenwirkt, um die elastischen Röhren (7, 8) lösbar zu verschließen.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (33) eine Wand des Gehäuses des
Quetschventils (C) istv
7. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klemmelement ein zweiter Druckhebel ist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckhebel (42a, 42b) um einen einzigen Lagerbolzen (37')
schwenkbar sind.
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Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1977105940U JPS6011330Y2 (ja) | 1977-08-08 | 1977-08-08 | ピンチバルブ |
JP10712177U JPS5434135U (de) | 1977-08-12 | 1977-08-12 | |
JP9609777A JPS5431381A (en) | 1977-08-12 | 1977-08-12 | Enclosed container with pinch valve |
JP1977107120U JPS6037495Y2 (ja) | 1977-08-12 | 1977-08-12 | ピンチバルブ |
Publications (2)
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DE2834074A1 true DE2834074A1 (de) | 1979-03-01 |
DE2834074C2 DE2834074C2 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=27468396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782834074 Granted DE2834074A1 (de) | 1977-08-08 | 1978-08-03 | Geschlossener behaelter |
Country Status (5)
Country | Link |
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