DE19752633A1 - Zapfeinrichtung - Google Patents

Zapfeinrichtung

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DE19752633A1
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bottle
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DE19752633A
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Helmut Wiedmann
Joachim Mogler
Jan Noerager Rasmussen
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Datograf Apparatebau GmbH and Co
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Datograf Apparatebau GmbH and Co
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0029Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes provided with holders for bottles or similar containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zapfeinrichtung umfassend einen Getränkebehälter und eine Zapfvorrichtung mit einem Zapfhahn.
Derartige Zapfeinrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie dienen dazu, ein Zapfen eines Getränks aus einem Faß oder einer Dose zu ermöglichen, wobei das Faß oder die Dose in bekannter Weise mit Öffnungen zum Einstecken der Zapfvorrichtung versehen sind. Bei diesen läßt sich somit beispielsweise Bier als sogenanntes Faßbier oder anderes Getränk frisch zapfen.
Die Dose oder das Faß haben jedoch den Nachteil, daß sie einerseits in der Herstellung und andererseits auch aufgrund des Volumens beim Leerguttransport sehr teuer sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zapfein­ richtung für Getränke zu schaffen, welche möglichst kosten­ günstig ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Zapfeinrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Getränkebehälter eine Flasche aus nichtmetallischem Material ist, daß mit einem Flaschenhals der Flasche ein Anschlußteil verbindbar ist, mit welchem die Zapfvorrichtung flüssigkeits­ dicht mit dem Flaschenhals verbindbar ist, daß das Anschluß­ teil die Zapfvorrichtung so relativ zur Flasche fixiert, daß ein Zapfvorgang eine Überkopfstellung der Flasche erfordert, und daß am Anschlußteil eine von diesem bis zu einem Flaschenboden reichende Belüftungsleitung gehalten ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist somit darin zu sehen, daß einerseits als Getränkebehälter ein sehr einfacher und kostengünstiger Behälter zum Einsatz kommt, nämlich eine kostengünstig herstellbare Flasche und daß andererseits trotzdem ein vom Getränkefaß oder der Getränkedose her bekanntes zapfen des Getränks aus dieser Flasche dadurch möglich ist, wobei zum Zapfen des Getränks die Flasche ent­ gegen einem üblichen Gebrauch in Überkopfstellung steht.
Die vom Anschlußteil zum Flaschenboden reichende Belüftungs­ leitung hat ferner noch den großen Vorteil, daß damit ein schonendes Zapfen insbesondere von CO2-haltigen Getränken möglich ist, da es nicht notwendig ist, die Luft frei durch das CO2-haltige Getränk hindurchzubewegen und somit zusätz­ lich eine unerwünschte CO2 Entbindung sowie Sauerstoff-Auf­ nahme eintreten zu lassen.
Damit steht als Getränkebehälter für das Zapfen des Getränks in bekannter Weise ein bislang in diesem Zusammenhang unbe­ kannter und neuer Behälter zur Verfügung, welcher aufgrund der geringeren Kosten eine weitere Verbreitung dieser Art des Zapfens von Getränken ermöglicht.
Unter einer Flasche im Sinne der erfindungsgemäßen Lösung ist jeder mit einem das Getränk aufnehmenden Bauch und einem Hals mit Verschluß versehener Getränkebehälter zu verstehen.
Vorzugsweise handelt es sich bei derartigen Flaschen um solche mit einem Schraubverschluß, da dieser eine für ein Fixieren des Anschlußteils vorteilhafte endseitige Ausbildung des Flaschenhalses bedingt.
Als Material für eine derartige Flasche können verschiedene nichtmetallische und kostengünstig formbare Werkstoffe vorge­ sehen sein.
Eine vorteilhafte Lösung sieht vor, die Flasche aus Glas her­ zustellen.
Es ist aber auch denkbar, die Flasche aus einem Glas um­ fassenden Verbundmaterial herzustellen, wobei beispielsweise die an das Getränk angrenzende Wandfläche aus Glas ist und ein weiteres Material, beispielsweise Kunststoff, die mecha­ nische Stabilität sicherstellt.
Es ist aber auch denkbar, die Flasche aus Kunststoff herzu­ stellen. Dadurch kann die Kunststofflasche als Getränkebe­ hälter für ein üblicherweise bekanntes zapfen des Getränks, insbesondere von Bier oder Limonade, eingesetzt werden, wobei die Vorteile der Kunststofflasche darin zu sehen sind, daß diese einerseits kostengünstig herzustellen ist und anderer­ seits erst am Ort des Abfüllens auf das endgültige Volumen aufblasbar ist, so daß auch die Kosten des Leerguttransports gering sind.
Als Flaschen sind vorzugsweise Kunststofflaschen eingesetzt, welche aus Polyolefin, insbesondere Polyäthylen und -propylen sowie deren Derivate oder Kombinationen, wie beispielsweise PET oder PEN, hergestellt sind.
Das Anschlußteil kann in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein.
Beispielsweise wäre es denkbar, das Anschlußteil an die Zapf­ vorrichtung anzuformen und somit zum Bestandteil der Zapfvor­ richtung zu machen.
Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, daß das Anschluß­ teil eine Aufnahme für einen Anschlußstutzen der Zapfvorrich­ tung aufweist, so daß die Zapfvorrichtung in konventioneller Weise, so wie beispielsweise auch für Fässer und Dosen, aus­ gebildet sein kann und lediglich mit dem hierfür ausgebil­ deten Anschlußstutzen in das Anschlußteil einzusetzen ist.
Hinsichtlich der Anordnung der Aufnahme des Anschlußteils sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten denkbar. So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, daß die Aufnahme konzentrisch zum Anschlußteil selbst an diesem angeordnet ist und somit auch konzentrisch zu einer Mittelachse des Flaschenhalses.
Eine andere Lösung, welche insbesondere bei beengten Verhält­ nissen die Anordnung der Belüftungsleitung erleichtert, sieht vor, daß die Aufnahme exzentrisch zu der Mittelachse des Flaschenhalses angeordnet ist, um somit mehr Raum für das zusätzliche Vorsehen der Belüftungsleitung zu schaffen.
Die Aufnahme selbst kann in unterschiedlichster Art und Weise vorgesehen sein. Beispielsweise wäre es denkbar, lediglich eine Öffnung für den Anschlußstutzen vorzusehen und mit einem Öffnungsrand am Anschlußstutzen einen dichten Abschluß herzu­ stellen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Auf­ nahme eine Aufnahmehülse für das in diese einsetzbare An­ schlußstück der Zapfvorrichtung aufweist, so daß in besonders vorteilhafter Weise ein flüssigkeitsdichter Abschluß im Be­ reich des Anschlußstutzens herstellbar ist und außerdem auch die Zapfvorrichtung durch das Aufnahmeteil noch gegen ein Kippen gegenüber der Mittelachse im Anschlußteil gesichert ist.
Um in einfacher Weise einen Luftzutritt zur Belüftungsleitung vorzusehen, ist vorzugsweise das Anschlußteil so ausgebildet, daß es eine Belüftungsöffnung aufweist, welche mit der Be­ lüftungsleitung in Verbindung steht, so daß Luft in die Be­ lüftungsleitung über das Anschlußteil direkt in diese Ein­ tritt.
Eine besonders günstige Lösung sieht dabei vor, daß die Be­ lüftungsöffnung neben der Aufnahme angeordnet ist, so daß ein Luftzutritt zur Belüftungsleitung unabhängig von der Ausbil­ dung der Zapfvorrichtung realisierbar ist.
Die Lage der Belüftungsöffnung kann dabei beliebig gewählt werden. So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß die Belüftungsöffnung in einem Boden des Anschlußteils angeordnet ist und vorzugsweise in eine äußere Stirnfläche des Anschlußteils mündet.
Um zu verhindern, daß in die Belüftungsöffnung Schmutz ein­ dringt oder aus der Belüftungsöffnung aufgrund unsachgemäßer Handhabung der Zapfeinrichtung ein gerichteter Getränkestrahl austritt, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Zapfvorrich­ tung die Belüftungsöffnung im Abstand übergreift, so daß ein ausreichender Luftzutritt jederzeit möglich ist.
Dies ist beispielsweise dadurch erreichbar, daß die Zapfvorrichtung nur in einer definierten Stellung mit dem Anschluß­ teil verbindbar ist.
Hinsichtlich der Fixierung des Anschlußteils am Flaschenhals wurden bislang keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß das Anschlußteil kraftschlüssig am Flaschenhals fixierbar ist. Hierunter fallen alle vorzugsweise das Anschlußteil mit Reibung am Flaschenhals fixierenden Lösungen. Dies kann eine Lösung sein, die den Flaschenhals außen umgreift oder in diesen innen eingreift.
Eine hinsichtlich der Ausführbarkeit und Herstellbarkeit besonders vorteilhafte Lösung sieht vor, daß das Anschlußteil einen Stopfen umfaßt, welcher in den Flaschenhals einsetzbar ist und welcher mit einem umlaufenden Außenmantelabschnitt dichtend an einer Innenfläche des Flaschenhalses anliegt. Diese Lösung hat aufgrund ihrer Einfachheit und ihrer günsti­ gen Herstellbarkeit große Vorteile.
Um zusätzlich nicht nur einen dichten Abschluß des Stopfens im Flaschenhals zu gewährleisten, sondern außerdem eine im wesentlichen kippfeste Abstützung desselben und der Zapfvorrichtung, ist vorgesehen, daß der Stopfen mit in den Flaschenhals eingreifenden und an dessen Innenfläche anleg­ baren Führungselementen versehen ist, welche dazu dienen, den Stopfen gegen ein Kippen zu stabilisieren.
Vorzugsweise ist dabei der Stopfen mit sich parallel zu der Mittelachse des Flaschenhalses erstreckenden Führungsrippen versehen, die an der Innenseite des Flaschenhalses anliegen.
Alternativ oder ergänzend zum kraftschlüssigen Fixieren des Anschlußteils am Flaschenhals ist es aber ebenfalls denkbar, daß das Anschlußteil formschlüssig am Flaschenhals fixiert ist.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß in diesem Fall die Zapfvor­ richtung nicht nur als im wesentlichen drucklos arbeitende Zapfvorrichtung - wie dies bei kraftschlüssiger Fixierung der Fall ist - ausgebildet sein kann, sondern auch als druckgas­ betriebene Zapfvorrichtung.
Besonders geeignet für ein formschlüssiges Fixieren ist das Verschlußaußengewinde des Flaschenhalses, welches primär dazu dient, einen Schraubverschluß für den Flaschenhals zu fixie­ ren. Dieses Verschlußaußengewinde kann auch zum form­ schlüssigen Fixieren des Anschlußteils vorgesehen sein, wobei das Anschlußteil beispielsweise mit Krallen in das Gewinde eingreifen kann, um eine formschlüssige Fixierung zu er­ halten. Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, daß das Anschlußteil eine auf das Außengewinde aufschraubbare Mutter ist.
Hinsichtlich der weiteren Ausbildung der Zapfeinrichtung sind die unterschiedlichsten Möglichkeiten denkbar. So wäre es beispielsweise denkbar, die Überkopfstellung der Flasche dadurch sicherzustellen, daß diese hängend gehalten ist.
Eine andere bevorzugte Lösung sieht vor, daß die Zapfeinrichtung einen Ständer aufweist, auf welchem die Flasche in der Überkopfstellung ruht. Ein derartiger Ständer hat den Vorteil, daß er einerseits relativ kompakt aufbaubar ist und außerdem die Möglichkeit schafft, eine aufwendige konstruk­ tive Lösung, beispielsweise zum Aufhängen der Flasche, zu vermeiden.
Eine zweckmäßige Ausbildung des Ständers sieht dabei vor, daß dieser ein Tragelement aufweist, welches an einem am Flaschenhals angeordneten Halteflansch angreift. Mit einem derartigen Tragelement läßt sich die Flasche am Halteflansch in besonders günstiger Weise abstützen.
Eine günstige Lösung eines derartigen Tragelements sieht vor, daß dieses in Form eines Tragflansches des Ständers ausge­ bildet ist.
Der Halteflansch am Flaschenhals, in welchem das Tragelement angreift ist dabei vorzugsweise zwischen dem Verschlußaußen­ gewinde und einem Flaschenbauch der Flasche angeordnet. Ein derartiger Halteflansch ist vielfach an den Kunststofflaschen ohnehin vorgesehen, um diese beim Herstellen und/oder Ab­ füllen maschinell handhaben zu können, und bietet somit eine besonders günstige Möglichkeit der Fixierung der Flasche im Bereich des Flaschenhalses an dem Ständer.
Um nun die Flasche zusätzlich gegen ein Kippen zu fixieren, wäre es beispielsweise denkbar, die Flasche im Bereich des Flaschenbauchs über ein mit dem Ständer verbundenes Element abzustützen. Eine derartige Kippabstützung wäre beispiels­ weise durch ein die Flasche umgebendes und mit dem Ständer verbundenes Element, insbesondere einen Temperierkörper, realisierbar.
Eine andere bevorzugte Lösung sieht jedoch vor, daß der Ständer zusätzlich zum Halteflansch am Flaschenhals angreift, um die Flasche zu fixieren. Hier sind beliebige Angriffs­ punkte des Ständers im gesamten Bereich des Flaschenhalses realisierbar.
Besonders einfach läßt sich hierbei eine Lösung realisieren, bei welcher der Ständer eine den Flaschenhals umgreifende Haltehülse aufweist, diese Haltehülse kann beispielsweise zwischen dem Halteflansch und dem Flaschenbauch am Flaschen­ hals angreifen und radial außerhalb auch des Halteflansches des Flaschenhalses angeordnet sein.
Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, daß die am Ständer vorgesehene Haltehülse das Verschlußaußengewinde übergreift und somit eine zusätzliche Fixierung der Flasche relativ zum Ständer darstellt. Ein derartiges Übergreifen ist dadurch realisierbar, daß die Haltehülse als bloße zylindrische Hülse ausgebildet ist und mit geringem Spiel außen am Verschluß­ außengewinde anliegt. Es ist aber auch denkbar, die Halte­ hülse unmittelbar mit einem Innengewinde zu versehen, welches auf das Verschlußaußengewinde aufschraubbar ist.
Eine andere Lösung sieht vor, daß der Ständer mittels einer auf das Verschlußaußengewinde aufschraubbaren Mutter mit dem Flaschenhals fest verbindbar ist. In diesem Fall ist vorzugs­ weise vorgesehen, daß das Tragelement des Ständers mittels der auf das Verschlußaußengewinde aufschraubbaren Mutter zwischen dieser und dem Halteflansch einspannbar ist und somit ebenfalls eine feste und kippsichere Fixierung der Flasche mittels des Flaschenhalses im Ständer möglich ist.
Um den Ständer so auszubilden, daß dieser sicher die Flasche stabilisiert ist vorgesehen, daß der Ständer eine Fußfläche aufweist, welche in mindestens einer radialen Richtung zur Mittelachse des Flaschenhalses außerhalb einer Erstreckung der Flasche in dieser Richtung liegt.
Noch besser ist es, wenn der Ständer mindestens drei in radialer Richtung zur Mittelachse des Flaschenhalses außer­ halb der Flasche liegende Stützflächen aufweist.
Um außerdem eine feste Fixierung der Zapfvorrichtung nicht nur ausschließlich über das Anschlußteil und den Flaschenhals zu erhalten, sondern gegebenenfalls auch die Zapfvorrichtung zur zusätzlichen Stabilisierung des Ständers heranziehen zu können, ist vorgesehen, daß der Ständer eine Halterung für eine feste Aufnahme der Zapfvorrichtung aufweist.
Bei dieser Lösung ist einerseits die Zapfvorrichtung sicher im Ständer gehalten. Andererseits besteht bei dieser Lösung die Möglichkeit, auch die Zapfvorrichtung gleichzeitig noch zur Abstützung des Ständers und somit der Flasche mitheran­ zuziehen.
Um das Getränk in der Flasche möglichst frisch zu halten, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Flasche von einem Temperier­ körper umgeben ist.
Beispielsweise ist der Temperierkörper so ausgebildet, daß er die Flasche in Form eines sich in deren Längsachse er­ streckenden Zylinders umschließt, so daß der Temperierkörper einfach auf die Flasche aufsetzbar ist.
Ferner ist, insbesondere wenn in der Flasche Bier enthalten ist, welches gezapft werden soll, vorgesehen, daß die Flasche durch ein Kühlelement gekühlt ist. Das Kühlelement ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß es an einer Außenseite der Flasche anliegt, um möglichst direkten Kontakt mit der Flasche selbst zu haben. Beispielsweise ist es ausreichend, wenn das Kühlelement im Bereich eines Flaschenhalses an der Flasche anliegt, um das unten in der Flasche stehende Getränk, das heißt, das Getränk, das als nächstes gezapft wird, ausreichend zu kühlen.
Dabei ist das Kühlelement vorzugsweise so ausgebildet, daß es die Flasche ringförmig geschlossen umgibt.
Es ist aber auch möglich, das Kühlelement so auszubilden, daß es im Temperierelement angeordnet ist.
Das Temperierelement kann beispielsweise als Hohlkörper aus­ gebildet sein und das Kühlelement aufnehmen, wobei das Kühl­ element sich nicht zwingenderweise über den gesamten Tem­ perierkörper erstrecken muß, sondern lediglich in Teilen des Temperierkörpers angeordnet zu sein braucht.
Ein weiteres bevorzugtes Beispiel, welches einen Ständer um­ faßt, sieht vor, daß der Ständer zusammenlegbar ist.
Vorzugsweise ist dabei der Ständer so zusammenlegbar, daß er in dem Temperierkörper unterbringbar ist.
Im einfachsten Fall ist dies dadurch realisierbar, daß ein Ständerkörper zwei Hälften aufweist.
Besonders einfach herstellbar ist der zwei Hälften umfassende Ständerkörper dann, wenn die beiden Hälften identisch ausge­ bildet sind und dabei spiegelsymmetrisch zu der Mittelachse des Flaschenhalses ausgebildet sind.
Um dabei den Ständer in einfacher Weise montieren zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Hälften des Ständer­ körpers Halteelemente zum Verbinden derselben aufweisen, wobei die Halteelemente auf beliebig viele Arten ausgebildet sein können. Eine vorteilhafte Variante von Halteelementen sieht vor, daß diese in einen Steg der jeweils anderen Hälfte einhängbar oder einsteckbar sind oder daß die Halteelemente den Steg der jeweils anderen Hälfte umgreifen und dadurch formschlüssig fixieren.
Eine weitere Fortbildung einer erfindungsgemäßen Zapfeinrichtung mit einem Ständer sieht vor, daß der Ständerkörper einsteckbare Fußelemente aufweist, wobei in diesem Fall die einsteckbaren Fußelemente ebenfalls den besonderen Vorteil aufweisen, daß der Ständerkörper mit den Fußelementen in dem Temperierkörper unterbringbar ist.
Die Fußelemente bilden ferner die Möglichkeit, die Fußfläche, mit welcher sich der Ständer auf einer Stellfläche abstützt, in möglichst großem radialen Abstand von der Mittelachse der Flasche anzuordnen, um eine möglichst kippsichere Positio­ nierung der erfindungsgemäßen Zapfeinrichtung zu erhalten. Dies ist insbesondere auch im Hinblick darauf erforderlich, daß durch Betätigen des Zapfhahns erhebliche Kippmomente auf die gesamte Einheit aus Ständer und Flasche von der Zapfvorrichtung übertragen werden.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde nicht näher darauf eingegangen, daß beim Einführen des Zapfgeräts in die Flasche Flüssigkeit durch die Belüftungsleitung austreten kann, was in vielen Fällen unerwünscht ist.
Aus diesem Grund sieht ein weiteres vorteilhaftes Ausfüh­ rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung vor, daß die Be­ lüftungsleitung mit einem Rückschlagventil versehen ist. Ein derartiges Rückschlagventil verhindert sowohl das Austreten von in der Flasche vorhandenem Gas durch die Belüftungs­ leitung als auch das Eintreten von in der Flasche vorhandener Flüssigkeit in die Belüftungsleitung.
Das Rückschlagventil könnte prinzipiell an beliebiger Stelle der Belüftungsleitung vorgesehen sein. Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, daß das Rückschlagventil an einem einem Flaschenboden zugewandten Ende der Belüftungs­ leitung angeordnet ist und somit ein Eintreten von Flüssig­ keit oder Gas bereits in das Ende der Belüftungsleitung ver­ hindert, so daß das Rückschlagventil hierdurch die größt­ mögliche Wirkung entfaltet.
Besonders günstig ist es dabei, wenn das Rückschlagventil einen Ventilkörper aufweist, der in der zu zapfenden Flüssig­ keit aufschwimmt. In diesem Fall führt ein Eintauchen des Rückschlagventils in eine nicht Überkopf stehende Flasche bereits aufgrund des Aufschwimmens des Ventilkörpers zum Ver­ schließen des Rückschlagventils, so daß damit keine Flüssig­ keit in die Belüftungsleitung eintritt.
Außerdem verbessert ein derart ausgebildeter "leichter" Ventilkörper auch die Ventilfunktion in Überkopfstellung, da ein schnelles Öffnen des Rückschlagventils erfolgt.
Da die Gefahr besteht, daß das Rückschlagventil gegenüber einer Senkrechten geneigt ist und somit ebenfalls die Gefahr besteht, daß ein Ventilkörper desselben auf einem üblicher­ weise ausgebildeten Ventilsitz aufgrund der Neigung des Rück­ schlagventils nicht dichtend zur Anlage kommt, ist vorzugs­ weise vorgesehen, daß das Rückschlagventil einen Ventilsitz mit konisch verlaufenden Wandflächen aufweist, welche den Ventilkörper stets in eine zu dem Ventilsitz zentrierte Posi­ tion führen.
Um außerdem im Fall einer Schrägstellung des Rückschlag­ ventils eine Fehlfunktion des Ventilkörpers beim Schließen zu verhindern, ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Rückschlag­ ventil einen im wesentlich konzentrisch zu einer Mittelachse desselben geführten Ventilkörper aufweist, so daß bereits durch die Führung des Ventilkörpers sichergestellt ist, daß dieser im wesentlichen zentriert in Richtung des Ventilsitzes bewegt wird.
Eine besonders günstige Lösung sieht dabei vor, daß der Ventilkörper durch einen Ventilkörperkäfig in der gewünschten Weise geführt ist.
Um einen einfachen Zusammenbau der erfindungsgemäßen Zapfeinrichtung zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Rückschlagventil mit der Belüftungsleitung in den Flaschen­ hals einführbar ist und somit mit der Belüftungsleitung als Einheit an der Flasche montierbar ist.
Alternativ oder ergänzend zum Vorsehen eines Rückschlag­ ventils sieht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung vor, daß die Belüftungsleitung mit einer Flüssigkeitsauffangvorrichtung für in diese eintretende Flüssigkeit versehen ist. Eine derartige Flüssigkeitsauffang­ vorrichtung dient ebenfalls dazu, ein Austreten von Flüssig­ keit aus der Belüftungsleitung, insbesondere beim Einführen desselben in die Flasche und beim Überführen der Zapfeinrichtung in die Überkopfstellung der Flasche, zu verhindern.
Eine derartige Flüssigkeitsauffangvorrichtung kann prin­ zipiell alleine ausreichend sein, da in vielen Fällen nach Erreichen der Überkopfstellung eine ausreichend große Gas­ blase in der Flasche vorliegt, so daß ein weiteres Eindringen von Flüssigkeit bereits aufgrund der Überkopfstellung nicht mehr möglich ist.
Es besteht jedoch aber auch die Möglichkeit, daß die Flüssig­ keit in der Flasche sehr stark schäumt. In diesem Fall kann auch bei Überkopfstellung und sehr starker Schaumentwicklung ein Eintreten von Schaum und somit Flüssigkeit in die Belüf­ tungsleitung die Folge sein, so daß letztlich bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen auch Flüssigkeit aus der Belüftungsleitung austreten würde. Die erfindungsgemäße Flüssigkeitsauffangvorrichtung verhindert nun dies, in dem sie in der Lage ist, eine begrenzte Menge von in die Be­ lüftungsleitung eintretender Flüssigkeit aufzufangen.
Vorzugsweise ist eine derartige Flüssigkeitsauffangvorrich­ tung so ausgebildet, daß sie einen Auffangraum aufweist, welcher durch die Belüftungsleitung eintretende Flüssigkeit auffängt und von einem Luftkanal getrennt ist, wobei durch den Luftkanal Luft von außerhalb der Flasche in die Flüssig­ keitsauffangvorrichtung eintreten und weiter in die Be­ lüftungsleitung übergehen kann, um die dem Sinn der Be­ lüftungsleitung entsprechende Belüftung der Flasche beim Ent­ leeren derselben vornehmen zu können.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß der Luftkanal mit einer Kanalmündung und der Auffangraum mit einer oberen Öffnung in einen gemeinsamen Verbindungsraum einmünden, mit welchem auch die Belüftungsleitung in Verbindung steht, so daß einerseits die Möglichkeit besteht, durch die Flüssig­ keitsauffangvorrichtung Luft zur Belüftung des Inneren der Flasche durchzuleiten, andererseits aber auch in die Be­ lüftungsleitung eingetretene Flüssigkeit aufzufangen.
Die Flüssigkeitsauffangvorrichtung kann prinzipiell an be­ liebiger Stelle der Belüftungsleitung angeordnet sein. Eine besonders günstige Anordnung sieht vor, daß die Flüssigkeits­ auffangvorrichtung nahe dem Anschlußstutzen angeordnet ist, da in diesem Fall eine einfache Positionierung der Flüssig­ keitsauffangvorrichtung im Inneren der Flasche möglich ist.
Besonders günstig ist dabei eine Lösung, bei welcher die Flüssigkeitsauffangvorrichtung in Richtung eines Inneren der Flasche auf den Anschlußstutzen folgend angeordnet ist, da damit die Flüssigkeitsauffangvorrichtung ohne nach außen sichtbar zu sein, in der Flasche positionierbar ist.
Prinzipiell bestehen mehrere Möglichkeiten, die Flüssigkeits­ auffangvorrichtung sicher und definiert zu positionieren. Eine Möglichkeit wäre die, die Flüssigkeitsauffangvorrichtung direkt am Flaschenhals abzustützen, eine andere Möglichkeit wäre die, die Flüssigkeitsauffangvorrichtung am Anschluß­ stutzen abzustützen.
Als besonders günstig hat es sich jedoch erwiesen, wenn die Flüssigkeitsauffangvorrichtung durch das Anschlußteil ge­ halten ist, da damit die Möglichkeit besteht, das Anschluß­ teil und die Zapfvorrichtung als separate Teile herzustellen und nachträglich zu montieren.
Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß die Flüssig­ keitsauffangvorrichtung mittels eines Fortsatzes an dem An­ schlußteil gehalten ist.
Besonders günstig ist es dabei, wenn der Fortsatz einen Luft­ kanal umfaßt und durch das Anschlußteil hindurchgeführt ist.
In diesem Fall dient der Fortsatz einerseits dazu, die Flüssigkeitsauffangvorrichtung relativ zum Anschlußteil zu fixieren, andererseits aber auch dazu, gleichzeitig einen zur Flüssigkeitsauffangvorrichtung führenden Luftkanal vorzu­ sehen, so daß hierzu kein weiteres Teil mehr erforderlich ist.
Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß die Flüssig­ keitsauffangvorrichtung ein Gehäuse aufweist, welches aus zwei Gehäuseteilen aufgebaut ist, wobei der Fortsatz ein­ stückig an eines der Gehäuseteile angeformt sind, so daß die Flüssigkeitsauffangvorrichtung mit der minimalen Zahl von Teilen realisierbar ist.
Um auch die Montage der Flüssigkeitsauffangvorrichtung mög­ lichst einfach vornehmen zu können, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Flüssigkeitsauffangvorrichtung durch den Flaschenhals in die Flasche einführbar ist und somit eine Vormontage eines Zapfgerätes umfassend Zapfvorrichtung, An­ schlußteil und Flüssigkeitsauffangvorrichtung möglich ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zapfeinrichtung, welches sich insbesondere für stark und lang schäumende Getränke eignet, sieht vor, daß die Belüftungs­ leitung mit einem Verschlußelement verschließbar ist. Ein derartiges Verschlußelement zum Verschließen der Belüftungs­ leitung erlaubt es, die Belüftungsleitung zunächst zum Ein­ führen der Zapfvorrichtung und Belüftungsleitung in den Getränkebehälter zu schließen, dann die Zapfvorrichtung mit dem Anschlußteil zu fixieren und die Flasche dann in Über­ kopfstellung zu bringen.
Herrscht in der Flasche eine starke Schaumentwicklung oder eine starke Druckentwicklung, so kann zunächst bei ge­ schlossenem Verschlußelement ein zapfen der Flüssigkeit aus der Flasche erfolgen und erst dann, wenn das zapfen der Flüssigkeit aus der Flasche durch einen sich in dieser aus­ bildenden Unterdruck behindert wird, erfolgt ein Öffnen des Verschlußelements. In diesem Fall ist nicht mehr mit einem derart starken Schäumen der Flüssigkeit zu rechnen, daß diese aus der Belüftungsleitung austreten kann, so daß damit ein normales zapfen bei geöffnetem Verschlußelement möglich ist.
Vorzugsweise ist zu einer leichten Bedienbarkeit das Ver­ schlußelement außerhalb der Flasche, insbesondere nahe der Zapfvorrichtung angeordnet. Eine besonders zweckmäßige Lösung sieht vor, daß das Verschlußelement am Anschlußteil gehalten ist.
Prinzipiell kann das Verschlußelement als separates Teil aus­ gebildet sein, welches mit dem Anschlußteil verbunden ist.
Es ist aber auch möglich, beispielsweise das Verschlußelement einstückig an die Zapfvorrichtung oder an das Anschlußteil anzuformen oder alle Teile als einstückiges Teil auszubilden.
Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner noch durch ein zapfgerät gemäß Anspruch 57 gelöst, welches ebenfalls ent­ sprechend den Unteransprüchen 2 bis 56 weitergebildet sein kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar­ stellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Zapfeinrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Stopfens des ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Seitenansicht des Stopfens gemaß Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 5 in Fig. 2;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Stopfens eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungs­ gemäßen Zapfeinrichtung;
Fig. 7 einen Schnitt längs Linie 7-7 in Fig. 6 mit in dem Stopfen angeordnetem Anschlußstutzen der Zapfvorrichtung;
Fig. 8 eine perspektivische Seitenansicht des Stopfens des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 9 in Fig. 6;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Stopfens des zweiten Ausführungsbeispiels von schräg unten;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch ein Anschlußteil eines dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils 12 in Fig. 11 bei abgenommener Zapfvorrichtung,
Fig. 13 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 11 in ver­ größerter Darstellung bei auf den Flaschen­ hals aufgeschraubtem Anschlußteil;
Fig. 14 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 1 durch ein viertes Ausführungsbeispiel;
Fig. 15 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 1 durch ein fünftes Ausführungsbeispiel;
Fig. 16 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 1 durch ein sechstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 17 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 1 durch ein siebtes Ausführungsbeispiel;
Fig. 18 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 18 in Fig. 17;
Fig. 19 eine Draufsicht auf einen Ständer des siebten Ausführungsbeispiels von oben;
Fig. 20 eine vergrößerte Darstellung des Ständers im Bereich von an Ständerhälften vorgesehenen Halteelementen;
Fig. 21 einen Zusammenstellungszeichnung des zer­ legten und in dem Temperierkörper teilweise angeordneten Ständers;
Fig. 22 einen Seitenansicht ähnlich Fig. 1 eines achten Ausführungsbeispiels;
Fig. 23 einen ausschnittsweise vergrößerten Bereich des Ständers des achten Ausführungsbeispiels;
Fig. 24 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 eines neunten Ausführungsbeispiels;
Fig. 25 eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs X in Fig. 24 mit teilweise geschnittenem An­ schlußteil;
Fig. 26 einen Schnitt längs Linie 26-26 in Fig. 24;
Fig. 27 eine Explosionsdarstellung eines Rückschlag­ ventils des neunten Ausführungsbeispiels;
Fig. 28 eine Zusammenbaudarstellung des Rückschlag­ ventils gemäß Fig. 27 und
Fig. 29 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 eines zehnten Ausführungsbeispiels.
Ein in Fig. 1 dargestelltes erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zapfeinrichtung, umfaßt eine herkömmliche Zapfvorrichtung 10, welche ein zentrales rohrförmiges Ge­ häuseteil 12 aufweist, das eine Verbindungsleitung 14 zwischen einem an einem ersten Ende des Gehäuseteils 12 ange­ ordneten Anschlußstutzen 16 und einen an einem zweiten Ende des Gehäuseteils 12 angeordneten Zapfhahn 18 bildet, von welchem ein Auslaufrohr 20 radial zur Längsrichtung des Ge­ häuseteils 12 wegführt.
Der Zapfhahn 18 umfaßt ein Zapfhahngehäuse 22, in welches ein Zapfküken 24 eingesetzt ist, das einen Absperrkörper 26 und ein Betätigungsorgan 28 aufweist, mit welchem der in dem Zapfhahngehäuse 22 drehbar gelagerte Absperrkörper 26 manuell drehbar ist.
Mit der Zapfvorrichtung 10 ist aus einer in Überkopfstellung stehenden Flasche 30 aus Kunststoff in dieser enthaltenes Ge­ tränk 32 zapfbar. Hierzu ist die Zapfvorrichtung 10 mittels eines Anschlußteils 40 an einem an einen Flaschenbauch 43 an­ geformten Flaschenhals 44, vorzugsweise an einem sich an eine Öffnung 42 des Flaschenhalses 44 der Flasche 30 anschließen­ den Endbereich 46, fixierbar, wobei das Anschlußteil 40 einerseits einen flüssigkeitsdichten Abschluß zwischen dem Anschlußstutzen 16 und dem Flaschenhals 44 herstellt und andererseits die Zapfvorrichtung 10 relativ zur Flasche 30 fixiert.
Beispielsweise ist das Anschlußteil 40 in Form eines in Fig. 2 bis 5 dargestellten Stopfens 50 ausgebildet, welcher einen als zylindrische Aufnahmehülse ausgebildeten Stopfenkörper 52 aufweist, der an einem Ende einen Dichtungsabschnitt 54 mit einer zu einer Mittelachse 56 des Stopfens 50 koaxialen kreiszylindrischen Dichtfläche 58 trägt. Von diesem Dicht­ abschnitt 54 ausgehend erstrecken sich ferner noch parallel zur Achse 56 ausgerichtete Rippen 60, welche eine äußere Rippenfläche 62 aufweisen, die ungefähr im selben radialen Abstand von der Achse 56 angeordnet ist wie die kreiszylin­ drische Mantelfläche des Dichtabschnitts 54 und an ihrem dem Dichtabschnitt 54 abgewandten Ende eine Abschrägung 64 auf­ weisen, die ein Einführen des Stopfens in die Öffnung 42 des Flaschenhalses 44 erleichtert.
Zwischen diesen Rippen 60 sind Vertiefungen 66 vorgesehen, welche dazu dienen, elastische Deformationen der Rippen 60 in azimutaler Richtung zur Achse 56 zuzulassen.
Ferner weist der Stopfen 50 noch einen auf einer den Rippen 60 gegenüberliegenden Seite des Dichtabschnitts 54 ange­ ordneten Kragen 70 auf, welcher in radialer Richtung über den Dichtabschnitt 54 übersteht und eine senkrecht zur zylin­ drischen Mantelfläche 58 verlaufende und senkrecht zur Achse 56 stehende Flanschfläche 72 bildet, welche an eine Stirn­ seite 74 des Flaschenhalses 44 im Bereich der Öffnung 42 anlegbar ist und somit einen Endanschlag für das Einschieben des Stopfens 50 in den Endbereich 46 des Flaschenhalses 44 bildet.
Der Stopfenkörper 52 weist ferner eine als Aufnahme für den Anschlußstutzen 16 dienende innere Zylinderfläche 76 auf, welche eine Aufnahme für den Anschlußstutzen 16 der Zapfvorrichtung 10 bildet, bei eingesetztem Anschlußstutzen 16 diesen flüssigkeitsdicht abschließend umgibt und im Bereich eines in Höhe des Kragens 70 liegenden Stopfenbodens 78 eine Aufnahmeöffnung 80 für den Anschlußstutzen 16 bildet, in welche der Anschlußstutzen 16 einführbar ist.
Zwischen dem Dichtungsabschnitt 54 und einer die Aufnahme­ öffnung 80 ringförmig umgebenden und einen sich an die Auf­ nahmeöffnung 80 anschließenden Bereich der Zylinderfläche 76 bildenden ringförmigen Wand 82 sowie einer die kreiszylin­ drische Mantelfläche 58 bildenden Wand 84 des Stopfenkörpers 52 ist vorzugsweise noch ein Zwischenraum 86 vorgesehen, welcher eine elastische Deformation der Wand 82 unabhängig von der Wand 84 erlaubt, so daß der dichtende Abschluß zwischen dem Dichtabschnitt 54 und dem Endbereich 46 des Flaschenhalses 44 und der dichtende Abschluß zwischen der Wand 82 im Bereich der Aufnahmeöffnung 80 und dem Anschluß­ stutzen 16 unabhängig voneinander sind und sich nicht gegen­ seitig beeinflussen.
In dem Stopfenboden 78 liegt ferner neben der Aufnahmeöffnung 80 eine Belüftungsöffnung 90, von welcher ausgehend eine Belüftungsbohrung 92 durch den Stopfenboden 78 führt und vor­ zugsweise in einer erweiterten Vertiefung 94 der Vertiefungen 66 parallel zur Achse 56 geführt ist, wobei in die Belüf­ tungsbohrung 92 ein Belüftungsrohr 96 einsteckbar ist und dabei ebenfalls im Bereich der Belüftungsbohrung mit flüssig­ keitsdichtem Abschluß im Stopfen 50 sitzt.
Das Belüftungsrohr 96 verläuft dabei ausgehend vom Stopfen 50 in ein Inneres 34 der Flasche 30 hinein, und zwar vorzugs­ weise bis in den Bereich eines Flaschenbodens 36, wobei ein Ende 98 des Belüftungsschlauchs 96 nahe oder in geringem Ab­ stand von dem Flaschenboden 36 liegt.
Vorteilhafterweise ist die Belüftungsöffnung 90 so ange­ ordnet, daß das Gehäuseteil 12 im Abstand von dieser, aber diese übergreifend verläuft, so daß das Gehäuseteil 12 die Belüftungsöffnung 90 gegen das Eindringen von Schmutz schützt und ein gerichtetes Austreten eines Getränkestrahls ver­ hindert (Fig. 1, 7).
Diese Stellung des Gehäuseteils 12 ist dadurch erreichbar, daß der Anschlußstutzen 16 in nur einer definierten Dreh­ stellung in die Aufnahme im Anschlußteil 40 einsetzbar ist.
Mit dem Dichtungsabschnitt 54 bewirkt der Stopfen somit eine flüssigkeitsdichte Anlage an einem sich an die Öffnung 42 an­ schließenden Bereich einer Innenwand 48 des Flaschenhalses 44 und weiter dienen die Rippen 60 dazu, den Anschlußstutzen 16 der Zapfvorrichtung 10 im wesentlichen verkippungsfrei und koaxial zu einer Mittelachse 38 der Flasche 30 zu halten, so daß der Stopfen 50 nicht nur ein Abdichten zwischen dem An­ schlußstutzen 16 und dem Endbereich 46 des Flaschenhalses 44 bewirkt, sondern gleichzeitig eine allseits verkippungs­ sichere Aufnahme des Anschlußstutzens 16 in dem Endbereich 46 des Flaschenhalses 44.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zapfeinrichtung ist, wie in den Fig. 6, 7, 8, 9 und 10 darge­ stellt, der Stopfen 50' mit einer bezüglich einer Mittelachse 56 desselben exzentrisch versetzten und als Aufnahme dienen­ den zylindrischen Fläche 76' versehen, so daß auch ent­ sprechend die Aufnahmeöffnung 80 im Stopfenboden 78 bezüglich der Achse 56 exzentrisch angeordnet ist. Dies schafft mehr Raum für die Anordnung der Belüftungsöffnung 90 im Bereich der zur Bildung der zylindrischen Fläche 76 vorgesehenen und die Rippen 60 tragenden Wand 88.
Darüber hinaus verläuft der Zwischenraum 86 zwischen der Wand 82 und der Wand 84 nicht mehr ringförmig mit Ausnahme der Be­ lüftungsbohrung 92, sondern in Form zweier sich seitlich an die Belüftungsöffnung 90 und die Belüftungsbohrung 92 an­ schließenden Sicheln 86'.
Ferner ist, wie in Fig. 8 dargestellt, die Höhe der Rippen 60' wechselnd, wobei der Belüftungsbohrung 92 gegenüber­ liegend keine Rippen 60' vorgesehen sind, sondern ein rippenfreier Bereich 61, an den sich dann beiderseits die Rippen 60' mit bis zur Belüftungsbohrung 92 zunehmender Rippenhöhe anschließen.
Das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zapfeinrichtung mit dem gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel ge­ änderten Stopfen 50' hat dabei Vorteile hinsichtlich der im Bereich der Belüftungsbohrung 92 erforderlichen Elastizität des gesamten Stopfenkörpers 52', im Gegensatz zum ersten Aus­ führungsbeispiel des Stopfenkörpers 52', welcher hinsichtlich seines elastischen Verhaltens aufgrund der Schwächung im Bereich der Belüftungsbohrung 92 eine starke Nachgiebigkeit in diesem Bereich aufweist.
Im übrigen sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel alle die­ jenigen Teile, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß auf die Ausführungen hierzu zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zapfeinrichtung, dargestellt in den Fig. 11 bis 13, ist das Anschlußteil 40 in Form einer Überwurfmutter 100 ausgebildet, welche im Bereich eines Mutterkörpers 102 ein Innengewinde 104 trägt, das mit einem Verschlußaußengewinde 105 im End­ bereich 46 des Flaschenhalses 44 in Eingriff bringbar ist.
An den Mutterkörper 102 schließt sich ein Mutterboden 106 an, welcher die Öffnung 42 des Endbereichs 46 übergreift und eine innere Dichtflanschfläche 108 aufweist, welche an einer die Öffnung 42 des Endbereichs 46 umgebenden Ringfläche 110 des Endbereichs 46 des Flaschenhalses 44 zur Anlage bringbar ist und mit dieser einen dichtenden Abschluß bildet.
Vorzugsweise ist dabei die Dichtflanschfläche 108 so ausge­ bildet, daß sie nicht parallel zu einer senkrecht auf der Mittelachse 38 stehenden Ebene 112 verläuft, sondern mit dieser Ebene einen geringen Winkel einschließt, um an der Stirnfläche 110 nicht voll flächig, sondern vorzugsweise seit­ lich längs einer Berührungslinie 114 in Anlage zu kommen und somit einen möglichst dichten Abschluß ohne den Einsatz von eigens hierfür geschaffenen elastischen Dichtelementen zu bilden.
Von dem Mutterboden 106 erhebt sich ferner eine Aufnahmehülse 116, deren Mittelachse 118 gegenüber der Mittelachse 38 des Flaschenhalses exzentrisch angeordnet ist.
Die Aufnahmehülse 116 weist eine Innenfläche 120 auf, welche als Führungsfläche für den Aufnahmestutzen 16 dient und diesen kippfest hält.
Ferner ist die Innenfläche noch mit zwei radial nach innen überstehenden Wülsten 122 und 124 versehen, welche mit er­ höhter Dichtpressung an einer Mantelfläche des Anschluß­ stutzens 16 anliegen und somit einen flüssigkeitsdichten Ab­ schluß bilden, ohne daß eine separate elastische Dichtung vorgesehen sein muß.
Der Aufnahmestutzen 116 ist bei dem in Fig. 11 bis 13 dar­ gestellten Ausführungsbeispiel so angeordnet, daß er ungefähr sich in Richtung der Mittelachse 38 des Flaschenhalses 44 gesehen in gleicher Höhe wie der Mutterkörper erstreckt, es ist aber auch möglich, die Aufnahmehülse 116 so anzuordnen, daß diese auf einer dem Mutterkörper 102 gegenüberliegenden Seite des Mutterbodens 106 liegt oder in beliebigen Zwischenstellungen.
Ferner ist in dem Mutterboden 106 noch die Belüftungsöffnung 130 vorgesehen, von welcher ausgehend die Belüftungsbohrung 132 den Mutterboden 106 durchsetzt, so daß in die Belüftungs­ bohrung 106 das Belüftungsrohr 96 dichtend einsetzbar ist.
Aufgrund der Tatsache, daß die Aufnahmehülse 116 exzentrisch zur Mittelachse 38 des Flaschenhalses 44 angeordnet ist, ist neben dieser ausreichend Raum für die Belüftungsbohrung 132 geschaffen, so daß das Belüftungsrohr 96 neben der Aufnahme­ hülse problemlos in dem Endbereich 46 des Flaschenhalses 44 positionierbar ist.
Bei den voranstehenden Ausführungsbeispielen wurde nicht näher darauf eingegangen, wie die Flasche 30 in Überkopf­ stellung gehalten werden soll. Hier sind alle beliebigen Mög­ lichkeiten im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 14 hat die Flasche 30' einen stark geweiteten Bauch 43' an welchen sich ein kurzer Flaschenhals 44' mit dem Endbereich 46 anschließt.
Im übrigen ist das vierte Ausführungsbeispiel in gleicher Weise ausgebildet wie das erste Ausführungsbeispiel, so daß auf dieses vollinhaltlich Bezug genommen wird.
Bei einem fünften Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 15, ruht die Flasche 30 auf einem Ständer 150, welcher einen Ständerkörper 152 aufweist, der rotationssymmetrisch zur Mittelachse 38 des Flaschenhalses 44 ausgebildet ist und sich mit einer kegelförmigen Schürze 154 in einem Kegelwinkel α zur Mittelachse 38 von dem Flaschenhals 44 ausgehend er­ weiternd erstreckt, und eine zur Mittelachse 38 beispiels­ weise kreisringförmige Fußfläche 156 bildet, mit welcher die Schürze auf einer Stellfläche 158, beispielsweise einer Ober­ fläche eines Tischs 161, aufsetzbar ist.
Ferner ist an die Schürze 154 ein Tragflansch 160 angeformt, welcher sich ausgehend von der Schürze 154 radial nach innen in Richtung der Mittelachse 38 der Flasche 30 erstreckt und dabei eine Stützfläche 162 für einen Halteflansch 164 der Flasche 30 bildet, welcher im Anschluß an das Verschlußaußen­ gewinde 106 an den Flaschenhals 44 angeformt ist und zwischen diesem und einem Bauch 43 der Flasche 30 liegt.
Um die Flasche nicht nur gegen die Wirkung der Schwerkraft am Tragflansch 160 abstützen zu können, sondern gleichzeitig auch gegen ein Kippen sicher zu führen, ist an den Trag­ flansch 160 noch eine Haltehülse 168 angeformt, welche das Verschlußaußengewinde 106 umgreift und somit den Endbereich 46 des Flaschenhalses 44 formschlüssig und kippsicher an dem Ständerkörper 152 fixiert.
Eine bevorzugte Lösung sieht dabei vor, die Haltehülse 168 auf ihrer Innenseite ebenfalls mit einem Gewinde zu versehen, welches auf das Verschlußaußengewinde 105 aufschraubbar ist, so daß eine sichere Verbindung zwischen dem Ständerkörper 152 und der Flasche herstellbar ist.
Unabhängig von der Fixierung des Ständers 150 an dem Flaschenhals 44 ist dabei die Zapfvorrichtung 10 mit dem bereits beschriebenen Stopfen 50 in dem Flaschenhals 44 fixiert.
Zur Montage der Zapfvorrichtung 10 ist dabei die Schürze 154 des Ständerkörpers 152 mit einem Ausschnitt versehen, welcher einen Durchtritt des Gehäuseteils 12 durch diesen ermöglicht so daß der Zapfhahn 18 außerhalb des Ständers 150 positio­ nierbar ist.
Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel auf einer dem Trag­ flansch 160 gegenüberliegenden Seite eine Grundplatte 170 aufgelegt, welche einen über die Flasche 130 gestülpten Tem­ perierkörper, insbesondere einen Isolierkörper 172, trägt, welcher mit einem Bodenbereich 174 den Boden 36 der Flasche 30 übergreift und sich mit einem seitlichen zylinderförmigen Wandbereich 176 von dem Bodenbereich 174 bis zur Grundplatte 170 erstreckt und dabei den Bauch 45 der Flasche 30 um­ schließt, so daß die Flasche 30 und insbesondere das darin enthaltene Getränk 32 gegenüber der Umgebung thermisch iso­ liert sind.
Ferner ist vorzugsweise noch ein Kühlkörper 178 auf die Grundplatte 170 aufgelegt, welcher zwischen dem zylindrischen Bereich 176 des Isolierkörpers 172 und der Grundplatte, ins­ besondere am Ansatz des Flaschenhalses 44, anliegt und dazu dient, das in diesem Bereich stehende Getränk 32 zu kühlen.
Der Kühlkörper 178 ist dabei vorzugsweise als zur Mittelachse 38 koaxialer Ring mit konstantem Querschnitt ausgebildet.
Bei einem sechsten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 16 ist der Ständer 150' so ausgebildet, daß sich der Trag­ flansch 160' desselben radial zur Mittelachse 38 über den Durchmesser der Flasche 30 im Bereich des Flaschenbauches 43 hinauserstreckt und sich erst dann die Schürze 154' an­ schließt, die ebenfalls in gleicher Weise wie beim vierten Ausführungsbeispiel eine konische Form aufweist.
Der Tragflansch 160' bildet dabei zusätzlich mit einem äußeren ringförmigen Bereich 180 eine Auflage für ein als Ganzes mit 182 bezeichneten Temperierkörper, welcher mit einem Bodenteil 184 einen Boden 36 der Flasche 30 übergreift und sich mit einem zylindrischen Teil 186 parallel zur Achse 38 bis zum ringförmigen Bereich 180 erstreckt.
Der Temperierkörper 182 ist bei dieser Lösung als Hohlkörper ausgebildet und zumindest teilweise mit einem eine hohe Wärmekapazität aufweisenden Material gefüllt, so daß dieser Temperierkörper 182 zumindest abschnittsweise gleichzeitig einen Kühlkörper bildet. Beispielsweise ist es denkbar, den Temperierkörper 182 in einem sich über dem ringförmigen Bereich 180 erhebenden Teilbereich mit dem Material mit hoher Wärmekapazität zu füllen oder den gesamten Hohlraum des Temperierkörpers mit einem derartigen, eine hohe Wärmekapa­ zität aufweisenden Material zu füllen.
Vorzugsweise ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Halte­ hülse 168' noch über die Öffnung 42 des Flaschenhalses 44 nach unten gezogen und mit einem Ausschnitt versehen, welche eine Aufnahme für das Gehäuseteil 12 bildet.
Hinsichtlich der übrigen Teile, die mit denen des fünften Ausführungsbeispiels identisch sind, sind dieselben Bezugs­ zeichen verwendet, so daß auf die Ausführungen zum fünften Ausführungsbeispiel vollinhaltlich Bezug genommen werden kann.
Bei einem siebten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zapfeinrichtung, dargestellt in den Fig. 17 bis 21, sind die­ jenigen Teile, die mit denen der vorangehenden Ausführungs­ beispiele identisch sind, mit denselben Bezugszeichen ver­ sehen, so daß bezüglich der Beschreibung derselben auf die Ausführungen zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen Bezug genommen werden kann.
Bei dem siebten Ausführungsbeispiel ist, wie in Fig. 17 dar­ gestellt, der Ständer 190 prinzipiell genauso aufgebaut wie beim sechsten Ausführungsbeispiel, wobei allerdings der Ständerkörper 192 nicht wie beim fünften und sechsten Aus­ führungsbeispiel einstückig ausgebildet ist, sondern, wie in Fig. 18 und 19 dargestellt, aus zwei identischen Hälften 192a und 192b zusammengesetzt ist.
Die Schürzen 194 sind außerdem so ausgebildet, daß sie nicht unmittelbar Fußflächen bilden, sondern an diesen fixierbare Füße 196 tragen, welche den Ständerkörper 192 frei über der Stellfläche 158 halten, wobei sich die Füße 196 vorzugsweise in Fortsetzung der konisch ausgebildeten Schürze 194 er­ strecken und somit in großem radialen Abstand von der Mittel­ achse 38 liegende Fußflächen 198 aufweisen, welche auf der Stellfläche 158 aufsitzen.
Die Füße 196 sind vorzugsweise lösbar mit dem Ständerkörper 192 verbunden, wozu Formschlußelemente am Ständerkörper vor­ gesehen sind, die im einfachsten Fall Einsteckausnehmungen für die Füße 196 darstellen.
Der Tragflansch 200 ist ebenfalls zweigeteilt in Trag­ flanschhälften 200a und 200b, entsprechend den beiden Hälften des Ständerkörpers 192, welche sich jeweils bis zu einer Trennlinie 204 erstrecken.
Ferner ist auch die Haltehülse 208 durch die Trennebene 204 zweigeteilt, wobei sich endseitig an die halbzylinderförmigen Hälften 208a und 208b der Haltehülse 208 noch ein parallel zur Trennebene 204 erstreckender Steg 210a, 212a und 210b, 212b anschließt, welcher sich von der jeweiligen Hälfte 208a, 208b bis zur jeweiligen Schürze 194a, 194b erstreckt.
Die Stege 210a und 210b sowie 212a und 212b liegen bei zusammengebautem Ständerkörper 192 beiderseits der Trennlinie 204 und außerdem liegen diese aneinander an, um die beiden Hälften 192a und 192b des Ständerkörpers relativ zueinander zu fixieren.
Wie beispielsweise in Fig. 20 dargestellt, ist der Steg 212a noch mit zusätzlichen Hakenelementen 214a versehen, welche den Steg 212b auf einer Unterseite umgreifen um somit die Stege 212a und 212b aneinander in Anlage zu halten und gegen­ einander zu fixieren.
In gleicher Weise ist der Steg 210b mit Hakenelementen 214b versehen, welche ebenfalls in der beschriebenen Weise den Stegs 200a auf seiner Unterseite umgreifen.
Damit sind die beiden Hälften 192a und 192b spiegelsymme­ trisch zur Mittelachse 38 ausgebildet und können somit als identische Teile aus der identischen Form hergestellt und miteinander zu dem Ständerkörper 192 verbunden werden, wobei bei fertigem Ständerkörper 192 der Tragflansch 200 eine stabile Fläche bildet, auf welche ein Temperierkörper 182 in der im Zusammenhang mit dem sechsten Ausführungsbeispiel beschriebenen Art und Weise aufsetzbar ist.
Hinsichtlich der übrigen Merkmale ist die Haltehülse 208 in gleicher Weise wie beim sechsten Ausführungsbeispiel ausge­ bildet und die Flasche 30 darin fixiert.
Der Vorteil des siebten Ausführungsbeispiels ist darin zu sehen, daß, wie im Zusammenhang mit Fig. 21 dargestellt, die beiden Hälften 192a und 192b des Ständerkörpers 192 sowie die von diesen abmontierten Füße 196 in dem Temperierkörper 182 unterbringbar sind, so daß der gesamte Ständer 190 in demon­ tiertem zustand im Temperierkörper 182 transportierbar und verkaufbar ist.
Dabei sind vorzugsweise die Hälften 192a und 192b des Ständerkörpers so ausgebildet, daß deren Erstreckung quer zur Trennebene 204 geringer ist als ein Innendurchmesser des Temperierkörpers 182 und deren Erstreckung in Richtung der Trennebene 204 geringer als eine Innenhöhe des Temperier­ körpers 182.
Ferner sind außerdem auch noch die Füße 196 so dimensioniert, daß deren Länge in demontierten Zustand geringer ist als eine Innenhöhe des Temperierkörpers 182.
Der die Füße 196 aufweisende Ständer 90' bietet den Vorteil, daß das Auslaufrohr 20 in Glashöhe über der Stellfläche 158 positionierbar ist und damit auch der gesamte Zapfvorgang über der Stellfläche 158, beispielsweise gebildet durch eine Tischfläche, erfolgen kann, so daß ein Auffangen von nach­ tropfendem Getränk einfach möglich ist und dieses beispiels­ weise nicht auf den Boden tropft.
Bei einem achten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 22 und 23 sind der Ständer 220 und der Temperierkörper 240 zusammenhängend ausgebildet. Beispielsweise ist bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Temperierkörper 240 aus einem isolierenden Flachmaterial, beispielsweise Karton, hergestellt ist. Der Temperierkörper 240 weist dabei ein Bodenteil 242 auf, von welchem ausgehend sich beispielsweise vier rechteckzylindrische Seitenwände 244 erstrecken und die Flasche 30 umgeben. Diese Wände 244 verlaufen vorzugsweise über dem Tragflansch 230 hinaus, im wesentlichen bis zur Stellfläche 158.
Insbesondere verläuft eine Wand 244a bis zum Tragflansch 230, über diesen hinaus mit einem einen Teil der Schürze 224 bil­ denden Abschnitt 246 bis zu einer Umbiegung 248, und dann wieder an dem Abschnitt 246 innen anliegend mit einem einen weiteren Teil der Schürze 224 bildenden Abschnitt 250 bis zum Tragflansch 230 und geht dann in Form einer rechtwinkligen Umbiegung in den Tragflansch 230 über. In Fortsetzung des Tragflansches 230 geht diese Wand wiederum nach einem Um­ biegung in einen Abschnitt 252 über, welcher sich parallel zum Abschnitt 250 erstreckt und ebenfalls in gleicher Weise wie die Abschnitte 246 und 250 einen Teil der Schürze 224 bilden.
Der Abschnitt 252 erstreckt sich dabei im wesentlichen bis zur Stellfläche 158.
Die gegenüberliegende Wand 244b erstreckt sich ebenfalls über den Tragflansch 230 hinaus mit einem Abschnitt 254, welcher parallel zum Abschnitt 252 verläuft und einen Teil der Schürze 224 bildet, geht dann nach einer rechtwinkligen Um­ biegung in einen Unterboden 256 über, welcher den Ständer 220 auf einer Unterseite desselben verschließt und erstreckt sich dann mit einer Einstecklasche 258 wiederum parallel zum Ab­ schnitt 250 und liegt an diesem an. Vorzugsweise sind die Einstecklasche 258 sowie die Abschnitte 246 und 250 mit einem Ausschnitt 260 versehen, durch welchen die erfindungsgemäße Zapfvorrichtung 10 mit dem Gehäuseteil 12 in den Ständer 220 einführbar ist, um mit dem als Stopfen 50 ausgebildeten An­ schlußteil 40 im Endabschnitt 46 des Flaschenhalses 44 fixiert zu werden.
Der den Tragflansch 230 bildende Wandabschnitt ist dabei so stabil, daß der auf diesem ruhende Halteflansch 164 der Flasche 30 getragen wird.
Im Gegensatz zu den voranstehenden Ausführungsbeispielen dient der Ständer 220 beim achten Ausführungsbeispiel ledig­ lich dazu, die Flasche 30 am Halteflansch 164 in der ge­ wünschten Höhe über der Stellfläche 158 zu halten, um bei montierter Zapfvorrichtung 10 die Flasche in Überkopfstellung auf der Stellfläche 158 positionieren zu können. Die Ausrich­ tung der Flasche 30 erfolgt dadurch, daß diese in dem Tem­ perierkörper 240 gegen ein Kippen fixiert ist und außerdem der Temperierkörper 240 fest mit dem Ständer 220 verbunden ist.
Die Lösung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel hat den Vor­ teil, daß der beispielsweise aus Karton hergestellte Tem­ perierkörper 240 und der Ständer 220 auch eine zweckmäßige Verkaufsverpackung für die Flasche 30 darstellen und daß der Temperierkörper 240 und der Ständer 220 darüber hinaus in einfacher Weise werbewirksam gestaltet und beschriftet werden können.
Bei dem achten Ausführungsbeispiel sind diejenigen Teile die mit denen der vorangehenden Ausführungsbeispiele identisch sind mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß diesbe­ züglich auf die vorangehenden Ausführungen Bezug genommen werden kann.
Bei einem neunten Ausführungsbeispiel, dargestellt in den Fig. 24 bis 28, sind diejenigen Teile, die mit dem ersten und dem dritten Ausführungsbeispiel identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so daß hinsichtlich der Beschreibung derselben voll inhaltlich auf die genannten Ausführungsbei­ spiele Bezug genommen wird.
Insbesondere ist bei dem neunten Ausführungsbeispiel vorge­ sehen, daß der Anschlußstutzen 16 der Zapfvorrichtung 10 mittels dem als Überwurfmutter 100 ausgebildeten Anschlußteil 40 an dem Endbereich 46 des Flaschenhalses 44 fixierbar ist.
Im Gegensatz zu den voranstehend beschriebenen Ausführungs­ beispielen ist bei dem neunten Ausführungsbeispiel das Be­ lüftungsrohr 96 nicht durch die Überwurfmutter 100 durch­ geführt, sondern mündet in eine Flüssigkeitsauffangvorrich­ tung 300, welche, wie in Fig. 24 und 25 dargestellt, einen Anschlußstutzen 302 aufweist, in welchen das Belüftungsrohr 96 eingesteckt ist.
Ferner weist die Flüssigkeitsauffangsvorrichtung 300 einen Fortsatz 304 auf, welcher sich zwischen der an den Mutter­ boden 106 angeformten Aufnahmehülse 116 und dem Endbereich 46 des Flaschenhalses 44 hindurch bis zum Mutterboden 106 er­ streckt und den Mutterboden 106 durchsetzt.
Der Fortsatz 304 ist dabei, wie in Fig. 26 dargestellt, als im Querschnitt nierenförmiges Rohr ausgebildet, welches mit einer Innenwand 306 entsprechend einer Krümmung einer Außen­ wand 308 der Aufnahmehülse 116 ausgebildet ist und mit einer Außenwand 310 eine Krümmung aufweist, welche an eine Innen­ wand 312 des Endbereichs 46 des Flaschenhalses 44 ausgebildet ist, so daß der Fortsatz 304 im Bereich eines größten Ab­ standes der exzentrisch in die Überwurfmutter 100 einge­ setzten Aufnahmehülse 116 von der Innenwand 312 angeordnet und zwischen der Aufnahmehülse 116 und dem Endbereich 46 bis zum Mutterboden 106 und durch diesen hindurchgeführt werden kann, wobei der Fortsatz 304 einen Einlaß 314 aufweist, welches über den Mutterboden 106 auf einer der Aufnahmehülse 116 gegenüberliegenden Unterseite 316 übersteht.
Die gesamte Flüssigkeitsauffangvorrichtung 300 umfaßt ein als Ganzes mit 320 bezeichnetes Außengehäuse, welches ein unteres Gehäuseteil 322 und ein oberes Gehäuseteil 324 aufweist, welche koaxial zur Mittelachse 38 der Flasche und in Richtung der Mittelachse 38 aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei das obere Gehäuseteil 324 mit einer Überwurfmuffe 326 einen diesem zugewandten Endabschnitt 328 übergreift und dadurch mit diesem verbunden ist.
Das gesamte Außengehäuse 320 ist außerdem axialsymmetrisch zur Mittelachse 38 der Flasche 30 ausgebildet und in dieser angeordnet.
Die Fixierung des gesamten Außengehäuses 320 erfolgt über den einstückig an das untere Gehäuseteil 322 angeformten Fortsatz 304.
Der Fortsatz 304 umfaßt einen Luftkanal 330, welcher von dem Einlaß 314 durch den Fortsatz 304 hindurch bis in das untere Gehäuseteil 322 führt, in diesem jedoch über einen unteren Gehäuseboden 332 desselben weiter in Richtung parallel zur Mittelachse 38 bis zu einem Kanalende 334 verläuft, welches vorzugsweise in Höhe einer Oberkante 336 des unteren Gehäuse­ teils 322 angeordnet ist. Zur Abtrennung des Zuluftkanals 330 ist von einer Einmündung 304 des Fortsatzes in das untere Gehäuseteil 322 an eine eine Außenwand 338 des unteren Ge­ häuseteils 322 ergänzende Trennwand 340 im Inneren des unteren Gehäuseteils 322 vorgesehen, welche den bis zum Kanalende 334 verlaufenden Luftkanal 330 von einem Auffang­ raum 342 im unteren Gehäuseteil 322 abtrennt.
Das untere Gehäuseteil 322 sitzt nun mit seinem Gehäuseboden 332 vorzugsweise auf dem Anschlußstutzen 16 auf einer dem Ge­ häuseteil 12 abgewandten Seite auf und ist andererseits über den Fortsatz 304 am Mutterboden 106 der Überwurfmutter 100 fixiert. Vorzugsweise ist der Fortsatz 304 so ausgebildet, daß dessen Außenwand 310 in die Außenwand 338 des unteren Ge­ häuseteils 322 übergeht, so daß der Fortsatz das gesamte Außengehäuse 320 über die Überwurfmutter 100 koaxial zur Mittelachse 38 positioniert.
Das obere Gehäuseteil 324 übergreift glockenförmig das untere Gehäuseteil 322, das mit einer Öffnung 344 des Auffangraums 342 und dem Kanalende 334 in einen Innenraum 346 des oberen Gehäuseteils 324 mündet.
Ferner mündet in den Innenraum 346 auch der Anschlußstutzen 302, welcher so angeordnet ist, daß durch den Belüftungs­ schlauch 36 eintretende Flüssigkeit aufgrund der Schwerkraft in den Auffangraum 342 gelangt und nicht über das Kanalende 334 in den Luftkanal 330.
Durch das Einmünden des Kanalendes 334 in den Innenraum 346 des oberen Gehäuseteils 324 besteht jedoch die Möglichkeit, daß über dem Luftkanal 330 eintretende Luft aus dem Kanalende 334 austritt, und über den Innenraum 346 des oberen Gehäuse­ teils 324 die Möglichkeit hat, über den Anschlußstutzen 302 in den Belüftungsschlauch 96 einzutreten, um die in der bereits beschriebenen Weise die Flasche 30 zu belüften.
Allerdings wird unerwünschterweise durch den Belüftungs­ schlauch 96 in Richtung der Schwerkraft in die Flüssigkeits­ auffangvorrichtung 300 eintretende Flüssigkeit in den Auf­ fangraum 342 eintreten und in diesem zurückgehalten, so lange bis der Auffangraum 342 gefüllt ist und ein Überlauf in das Kanalende 334 des Luftkanals 330 erfolgt, so daß erst dann ein Auslaufen von Flüssigkeit über den Luftkanal 330 möglich ist.
Somit verhindert die erfindungsgemäße Flüssigkeitsauffangvor­ richtung 300 in begrenztem Maße ein Auslaufen von in das Be­ lüftungsrohr 96 eintretender Flüssigkeit aus der Flasche 30 so lange der Auffangraum 342 noch nicht gefüllt ist.
Um ferner bereits ein Eintreten von Flüssigkeit in den Be­ lüftungsschlauch 96 zu verhindern, ist dieser mit seinem nahe dem Flaschenboden 36 der Flasche 30 liegenden Ende 98 mit einem als Ganzes mit 350 bezeichneten Rückschlagventil ver­ sehen.
Dieses Rückschlagventil 350 umfaßt, wie in Fig. 27 und 28 dargestellt, einen Ventilunterkörper 352, der eine Hülse 354 aufweist, in welche der Belüftungsschlauch 96 mit einem End­ stück 356 des Endes 98 eingesteckt ist.
Im Anschluß an die Hülse 354 ist ein Ventilsitzkörper 358 vorgesehen, welcher einen Ventilsitz 360 mit sich konisch zu einer Mittelachse 362 erweiternden Wandflächen 364 aufweist.
Die Wandflächen 364 des Ventilsitzes 360 verjüngen sich bis zu einem Durchlaß 366, welcher letztlich in die Hülse 354 und somit in einen inneren Kanal 368 des Belüftungsrohrs 96 mün­ det.
In diesen Ventilsitz 360 ist ein als Kugel ausgebildeter Ven­ tilkörper 370 einsetzbar, welcher bei seiner Bewegung in Richtung des Ventilsitzes 360 durch die sich in Richtung des Ventilkörpers 370 konisch erweiternden Ventilsitzflächen 364 eine Zentrierung erfährt und somit auch bei gegenüber einer Senkrechten geneigten Mittelachse 362 den Ventilkörper 370 in eine auf dem Ventilsitz 360 allseits dichtend aufliegende Stellung führen.
Auf den Ventilunterkörper 352 ist ein Ventilkörperkäfig 372 aufgesetzt, welches als gegenüber dem Ventilunterkörper 352 separates Teil ausgebildet ist, und mit einem Rastwulst 374 den Ventilsitzkörper 358 übergreifend und in eine Rastnut 376 desselben eingreifend auf den Ventilunterkörper 352 auf­ setzbar ist.
Der Ventilkörperkäfig 372 umfaßt weiterhin in radialer Rich­ tung zur Mittelachse 362 verlaufende Führungsrippen 380 für den Ventilkörper 370, welche dazu dienen, den Ventilkörper 370 in Richtung der Mittelachse 362 bewegbar, jedoch im wesentlichen konzentrisch zu dieser zu führen.
Ferner sind an die Rippen 380 in radialer Richtung zur Mittelachse 362 führende Stege 382 angeformt, welche die Be­ wegung des Ventilkörpers 370 vom Ventilsitz 360 weg auf eine bestimmte Strecke limitieren.
Durch die einerseits über die Rippen 380 des Ventilkörper­ käfigs 372 erfolgte Führung des Ventilkörpers 370 im wesent­ lichen koaxial zur Mittelachse 362 sowie die sich konisch erweiternden Wandflächen 364 des Ventilsitzes 360 erfolgt bei einem Schließen des Rückschlagventils 350 unabhängig von der Neigung der Mittelachse 362 des Rückschlagventils 350 ein dichtes Anliegen des Ventilkörpers 370 am Ventilsitz 360 und somit wird verhindert, daß Gas aus einer sich nahe dem Flaschenboden 36 bildenden Gasblase 390 oder gegebenenfalls Schaum oder auch Flüssigkeit in das Belüftungsrohr 96 ein­ dringen.
Ferner ist vorzugsweise der Ventilkörper 370 als in Wasser aufschwimmend ausgebildet, beispielsweise aus einem Material hergestellt, welches ein geringeres spezifisches Gewicht hat als Wasser. Es ist aber auch möglich, den Ventilkörper 370 als Hohlkörper auszubilden, so daß er ebenfalls in Wasser aufschwimmt.
Damit verschließt der Ventilkörper 370 das Rückschlagventil 370 beim Einführen des Rückschlagventils 350 in die noch nicht überkopfstehende Flasche 30 unabhängig von Druck­ differenzen, so daß bereits aus diesem Grund ein Eindringen von Flüssigkeit in die Belüftungsleitung 96 verhindert wird.
Bei einem zehnten Ausführungsbeispiel, dargestellt in Fig. 29 sind diejenigen Teile, die mit denen des ersten Ausführungs­ beispiels identisch sind, mit denselben Bezugszeichen ver­ sehen.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist die Be­ lüftungsleitung 96 durch das Anschlußteil 14 hindurchgeführt und zwar zu einem als Ganzes mit 390 bezeichneten Hahn als Verschlußelement, welcher dazu vorgesehen ist, ein Einlaßende 392 der Belüftungsleitung 96 zu verschließen. Hierzu ist der Hahn 390 beispielsweise als einfacher Knebelhahn mit einem Betätigungsknebel 394 ausgebildet.
Es ist aber auch im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung denk­ bar, als Verschlußelement eine Schlauchklemmeinrichtung vor­ zusehen, durch welche ein Schlauch verschließbar ist.
Im einfachsten Fall wird der Hahn 390 durch das über das An­ schlußteil 40 überstehende Einlaßende 392 der Belüftungs­ leitung 96 gehalten und dadurch, daß auch die Belüftungs­ leitung 96 am Anschlußteil 40 gehalten ist, auch der Hahn 390 relativ zum Anschlußteil 40 fixiert.
Vorzugsweise ist bei dem zehnten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 29 die Belüftungsleitung 96 so angeordnet, daß sie zwischen dem Anschlußstutzen 16 und dem Endbereich 46 des Flaschenhalses 44 auf einer dem Betätigungsorgan 28 der Zapfvorrichtung 10 abgewandten Seite verläuft, so daß auch der Hahn 390 auf dieser dem Betätigungsorgan 28 abgewandten Seite des Anschlußstutzens 16 angeordnet ist und somit zum Öffnen leicht zugänglich ist.
Mit dem Hahn 390 ist es nun möglich, die Belüftungsleitung 96 vor dem Einführen derselben in die noch nicht überkopf­ stehende Flasche 30 zu verschließen, so daß keinerlei Flüssigkeit in die Belüftungsleitung 96 eintreten und durch diese austreten kann. Ferner folgt auch noch ein Überkopf­ stellen der Flasche 30 bei geschlossenem Hahn 390. Je nach dem, wie stark die Flüssigkeit 32 in der Flasche schäumt und wie groß die sich beim Überkopfstellen der vollen Flasche ausbildende Gasblase nahe des Ende 98 ist, kann nun der Hahn 390 sofort nach Überkopfstellen der Flasche 30 geöffnet werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, insbesondere bei stark Druck aufbauenden und stark schäumenden Getränken, den Hahn 390 noch so lange geschlossen zu lassen, bis sich keinerlei Druck mehr in der Flasche 30 aufbaut und dann durch einen Unterdruck ein zapfen mittels der Flüssigkeit mittels der Zapfvorrichtung 10 behindert ist. Wenn dann der Hahn 390 geöffnet ist, erfolgt keine Schaumbildung mehr dergestalt, daß Schaum und somit durch diesen auch Flüssigkeit durch die Belüftungsleitung 96 austreten kann.

Claims (58)

1. Zapfeinrichtung umfassend einen Getränkebehälter und eine Zapfvorrichtung mit einem Zapfhahn, dadurch gekennzeichnet, daß der Getränkebehälter eine Flasche (30) aus nicht­ metallischem Material ist, daß mit einem Flaschenhals (44) der Flasche (30) ein Anschlußteil (40) verbindbar ist, mit welchem die Zapfvorrichtung (10) flüssigkeits­ dicht mit dem Flaschenhals (44) verbindbar ist, daß das Anschlußteil (40) die Zapfvorrichtung (10) so relativ zur Flasche (30) fixiert, daß ein Zapfvorgang mit der Zapfvorrichtung (10) eine Überkopfstellung der Flasche (30) erfordert, und daß am Anschlußteil (40) eine von diesem bis zu einem Flaschenboden (36) reichende Belüf­ tungsleitung (96) gehalten ist.
2. Zapfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußteil (40) eine Aufnahme (76, 120) für einen Anschlußstutzen (16) der Zapfvorrichtung (10) aufweist.
3. Zapfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (76, 120) exzentrisch zu einer Mittel­ achse (38) des Flaschenhalses (44) angeordnet ist.
4. Zapfeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahme (76, 120) eine Aufnahmehülse (88, 116) für den in diese einsetzbaren Anschlußstutzen (16) der Zapfvorrichtung (10) aufweist.
5. Zapfeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (40) eine Belüftungsöffnung (90, 130) aufweist, welche mit der Be­ lüftungsleitung (96) in Verbindung steht.
6. Zapfeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung (90, 130) neben der Aufnahme (76, 120) angeordnet ist.
7. Zapfeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Belüftungsöffnung (90, 130) in einem Boden (78, 106) des Anschlußteils (40) angeordnet ist.
8. Zapfeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (40) kraft­ schlüssig am Flaschenhals (44) fixierbar ist.
9. Zapfeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (40) einen Stopfen (50) umfaßt, welcher in den Flaschenhals (44) einsetzbar ist und welcher mit einem umlaufenden Außenmantelabschnitt (54) dichtend an einer Innenfläche des Flaschenhalses (44) anliegt.
10. Zapfeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (50) mit in den Flaschenhals (44) ein­ greifenden und an dessen Innenfläche (48) anlegbaren Führungselementen (60) versehen ist.
11. Zapfeinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stopfen (50) sich parallel zu der Mittelachse (38) des Flaschenhalses (44) erstreckende Führungsrippen (60) aufweist.
12. Zapfeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (40) form­ schlüssig am Flaschenhals (44) fixierbar ist.
13. Zapfeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das Anschlußteil (40) an einem Verschlußaußen­ gewinde (106) des Flaschenhalses (44) fixierbar ist.
14. Zapfeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß das Anschlußteil (40) eine auf das Verschluß­ außengewinde (106) aufschraubbare Mutter (100) ist.
15. Zapfeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfeinrichtung (10) einen Ständer (150, 190, 220) aufweist, auf welchem die Flasche (30) in der Überkopfstellung ruht.
16. Zapfeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ständer (150, 190, 220) ein Tragelement (160, 200, 230) aufweist, welches an einem am Flaschen­ hals (44) angeordneten Halteflansch (164) angreift.
17. Zapfeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß der Halteflansch (164) am Flaschenhals (44) zwischen dem Verschlußaußengewinde (106) und einem Flaschenbauch (166) angeordnet ist.
18. Zapfeinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ständer (150, 190) zusätzlich zum Halteflansch am Flaschenhals (44) angreift, um die Flasche (30) zu fixieren.
19. Zapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (150, 190) eine den Flaschenhals (44) umgreifende Haltehülse (168, 208) aufweist.
20. Zapfeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die am Ständer (150, 190) vorgesehene Halte­ hülse (168, 208) das Verschlußaußengewinde (106) über­ greift.
21. Zapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ständer (150, 190) mittels einer auf das Verschlußaußengewinde (106) aufschraub­ baren Mutter (100) mit dem Flaschenhals (44) fest ver­ bindbar ist.
22. Zapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ständer (150, 190) eine Fußfläche (156, 198) aufweist, welche in mindestens einer radialen Richtung zur Mittelachse (38) des Flaschenhalses (44) außerhalb einer Erstreckung der Flasche (30) in dieser Richtung liegt.
23. Zapfeinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ständer (150, 190) mindestens drei in radialer Richtung zur Mittelachse (38) des Flaschen­ halses (44) außerhalb der Flasche (30) liegende Stütz­ flächen (156, 198) aufweist.
24. Zapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ständer (150) eine Halterung für die feste Aufnahme der Zapfvorrichtung (10) aufweist und daß die Zapfvorrichtung (10) auf einer Stellfläche (158) aufliegt.
25. Zapfeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche (30) von einem Temperierkörper (182) umgeben ist.
26. Zapfeinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich­ net, daß der Temperierkörper (182) die Flasche (30) in Form eines sich in deren Längsachse (38) erstreckenden Zylinders umschließt.
27. Zapfeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche (30) durch ein Kühlelement (178, 182) gekühlt ist.
28. Zapfeinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kühlelement (178) an einer Außenseite der Flasche (30) anliegt.
29. Zapfeinrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlelement (178, 182) im Bereich eines Flaschenhalsansatzes (44) angeordnet ist.
30. Zapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlelement (178, 182) die Flasche (30) ringförmig geschlossen umgibt.
31. Zapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlelement in dem Temperierkörper (182) angeordnet ist.
32. Zapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (190) zusammen­ legbar ist.
33. Zapfeinrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ständer (190) zusammengelegt in dem Tem­ perierkörper (182) unterbringbar ist.
34. Zapfeinrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ständerkörper (192) zwei Hälften (192a, b) aufweist.
35. Zapfeinrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zwei Hälften (192a, b) identisch ausgebildet sind.
36. Zapfeinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hälften (192a, b) Halteelemente (214) zum Verbinden derselben aufweisen.
37. Zapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (190) in den Ständerkörper (192) einsteckbare Fußelemente (196) auf­ weist.
38. Zapfeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsleitung (96) mit einem Rückschlagventil (350) versehen ist.
39. Zapfeinrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rückschlagventil (350) an einem einem Flaschenboden (36) zugewandten Ende (356) der Belüf­ tungsleitung (96) angeordnet ist.
40. Zapfeinrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Rückschlagventil (350) einen Ventilkörper (370) aufweist, der in der zu zapfenden Flüssigkeit aufschwimmt.
41. Zapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (350) einen Ventilsitz (360) mit konisch verlaufenden Wand­ flächen (364) aufweist.
42. Zapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß Rückschlagventil (350) einen im wesentlichen konzentrisch zu einer Mittelachse (362) derselben geführten Ventilkörper (370) aufweist.
43. Zapfeinrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ventilkörper (370) durch einen Ventil­ körperkäfig (372) geführt ist.
44. Zapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 43, da­ durch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (350) mit der Belüftungsleitung (96) in den Flaschenhals (44) ein­ führbar ist.
45. Zapfeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsleitung (96) mit einer Flüssigkeitsauffangvorrichtung (300) für aus­ tretende Flüssigkeit versehen ist.
46. Zapfeinrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeich­ net, daß die Flüssigkeitsauffangvorrichtung (300) einen Auffangraum (342) aufweist, welcher durch die Be­ lüftungsleitung (96) eintretende Flüssigkeit auffängt und von einem Luftkanal (330) getrennt ist.
47. Zapfeinrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeich­ net, daß der Luftkanal (330) mit einer Kanalmündung (334) und der Auffangraum (342) mit einer oberen Öffnung in einen gemeinsamen Verbindungsraum (346) einmünden.
48. Zapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsauffangvor­ richtung (300) nahe dem Anschlußstutzen (16) angeordnet ist.
49. Zapfeinrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeich­ net, daß die Flüssigkeitsauffangvorrichtung (300) in Richtung eines Inneren (34) der Flasche (30) auf den Anschlußstutzen (16) folgend angeordnet ist.
50. Zapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 45 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsauffangvor­ richtung (300) durch das Anschlußteil (40) gehalten ist.
51. Zapfeinrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeich­ net, daß die Flüssigkeitsauffangvorrichtung (300) mittels eines Fortsatzes (304) an dem Anschlußteil (40) gehalten ist.
52. Zapfeinrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeich­ net, daß der Fortsatz (304) einen Luftkanal (330) umfaßt und durch das Anschlußteil (40) hindurchgeführt ist.
53. Zapfeinrichtung nach einem der Ansprüche 45 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsauffang­ vorrichtung (300) durch den Flaschenhals (44) in die Flasche (30) einführbar ist.
54. Zapfeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsleitung (96) mit einem Verschlußelement (390) verschließbar ist.
55. Zapfeinrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verschlußelement (390) außerhalb der Flasche (30) angeordnet ist.
56. Zapfeinrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verschlußelement (390) am Anschlußteil (40) gehalten ist.
57. Zapfgerät für einen Getränkebehälter, umfassend eine Zapfvorrichtung mit einem Zapfhahn, dadurch gekennzeich­ net, daß das Zapfgerät ein für eine Flasche (30) ge­ eignetes Anschlußteil (40) aufweist, daß das Anschluß­ teil (40) mit einem Flaschenhals (44) der Flasche (30) verbindbar ist, daß mit dem Anschlußteil (40) die Zapf­ vorrichtung (10) flüssigkeitsdicht mit dem Flaschenhals (44) verbindbar ist, daß das Anschlußteil (40) die Zapf­ vorrichtung (10) so relativ zur Flasche (30) fixiert, daß ein Zapfvorgang eine Überkopfstellung der Flasche (30) erfordert, und daß am Anschlußteil (40) eine von diesem bis zu einem Flaschenboden (36) reichende Be­ lüftungsleitung (96) gehalten ist.
58. Zapfgerät nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 55 aus­ gebildet ist.
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