DE8530701U1 - Ventil-Schwammaufträger für Flüssigkeiten - Google Patents
Ventil-Schwammaufträger für FlüssigkeitenInfo
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Description
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S 8309
Firma Friedrich Sanner GmbH ώ Co. KG. Spritzgußwerk,
Ventil-Schwammaufträger für Flüssigkeiten j
Die Erfindung betrifft einen Ventil-Schwammaufträger für
Flüssigkeiten mit einem auf einer mit einem Durchlaß versehenen Stirnplatte eines in die Mündung eines Behälters
einsetzbaren Hohlstopfens befestigten Auftrageschwamm,
der eine mit dem Durchlaß ausgerichtete Durchgangsöffnung
aufweist, in welche der Betätigungsstößel eines im Stopfeninnern
angeordneten, federnd in die den Durchlaß verschließende Stellung vorgespannten Ventilmechanismus vorsteht,
der beim Aufsetzen und Zusammendrücken des Auftrageschwamms
auf eine mit Flüssigkeit zu benetzende Fläche zurückgedrängt wird und dabei den Ventilmechanismus öffnet.
Derartige Schwammaufträger werden beispielsweise zum Auftragen
von in handlichen Behältern abgefüllten flüssigen Lederpflege- und-färbemitteJn eingesetzt, Dabei hat es sich
gezeigt, daß das in der Durchgangsöffnung des Auftrageschwamms
liegende freie Vorderende des Betätigungsstößels
für den die Dosierung des Zulaufs der aufzutragenden
Flüssigkeit zum Auftrageschwamm steuernden Ventilmechanismus
bei stärkerer Vorspannung der den Ventilkörper des Ventilmechanismus in die Schließstellung vorspannenden
Feder bisweilen empfindliche Oberflächen verkratzen
kann. Man begegnet dieser Gefahr dadurch, daß die Federvorspannung weitgehend verringert wird, was dann aber
wieder den Nachteil zur Folge hat, daß der Ventilkörper des Ventilmechanismus mit entsprechend verringerter Kraft
auf die zugeordnete Gegendichtflache aufgedrückt wird,
so daß e:Lne Abdichtung gegen ungewollten Austritt aus dem Behälter dann nicht mehr mit 100%-iger Sicherheit
gewährleistet ist, wenn die Behälter nicht so gelagert und tranaportiert werden, daß die abgefüllte Flüssigkeit
nicht am Ventilmechanismus ansteht. Das bedeutet aber,
daß die Behälter nach ihrer Abfüllung in senkrechter Stellung in den zugeordneten Gebinden abgepackt werden
müssen, wobei die Gebinde ihrerseits dann ebenfalls nur so transportiert und gelagert werden können, daß die
senkrechte Lage der abgefüllten Behälter nicht geändert wird. Das erfordert aber einen erheblichen Aufwand für
entsprechende Packvorrichtungen und die Gebinde-Behältnisse,
wobei andererseits trotzdem nicht gewährleistet ist, daß die Gebinde später beim Transport oder der Lagerung beim f
Kunden wirklich in der vorgeschriebenen Lage aufgestellt j werden. Es besteht daher ein Bedürfnis an einer Ausgestaltung
von Schwammaufträgern derart, daß ihr Ventilmechanismus
hinreichend dicht ist, um in Jedem Falle, d.h. auch bei Lagerung in nicht aufrechter Stellung,
den Austritt von Flüssigkeit zu vermeiden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Schwammauf träger so weiterzubilden, daß -ihr
Ventilmechanismus eine hinreichende Dichtigkeit gegen den Austritt von Flüssigkeit in beliebiger Lage der mit
dem Aufträger versehenen Behälter hat, wobei andererseits
gewährleistet ist, daß der Betätigungsstößel des Ventilmechanisinus die mit der aufzutragenden
Flüssigkeit zu benetzenden Flächen niehtbeschädigen kann.
Ausgehend von einem Schwammaufträger der eingangs erwähnten
Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Betätigungsstößel zumindest in seinem
In der Durchgangsöffnung des Auftrageschwamms liegenden
vorderen freien Sndbereich mit Pasern beflockt ist. Diese Beflockung stellt eine Polsterung dar, die ein Verkratzen
der zu behandelnden Oberfläche auch dann verhindert, wenn die Vorspannung des Ventilmechanismus und
somit seine Dichtigkeit im Vergleich zu den bekannten Schwammaufträgern erhöht wird. Mit dem beflockten
Betätigungsstößel ist es also möglich, eine den Ventilkörper des Ventilmechanismus stärker vorspannende Feder
zn verwenden.
Darüber hinaus hat sich eine Ausgestaltung als besonders zweckmäßig erwiesen, bei welcher der Durchlaß in der
Stirnplatte in zwei in Axialrichtung aufeinanderfolgende
Abschnitte unterteilt ist, von denen der dem Auftrage-
»chvamm zugewandte äußere Abschnitt eine zylindrische und der sich zum Stopfeninnern anschließende Abschnitt eine
eich demgegenüber konisch erweiternde kegelstumpfförmige
Begrenzung hat, wobei der Durchmesser des zylindrisch begrenzenden Durchlaß-Abschnitts größer als der Durchmesser
des Betätigungsstößeis ist, und bei welcher der Ventilkörper des Ventilmechanismus einen am inneren Ende
des Betätigungsstößels anschließenden» sich im wesentlichen kegeistumpfföraig erweiternden ersten Abschnitt und einen
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t\ sich hieran anschließenden sylindrisehen zweiten
'j- Abschnitt aufweist, dessen Durchmesser mit leichtem
Übermaß gegenüber dem Durchmesser des zylindrischen Abschnitts des Durchlasses bemessen ist. Bei dem so
ausgebildeten Ventilmechanismus erfolgt die Abdichtung
ψ.
normalerweise an der am Übergang des zylindrischen zum
normalerweise an der am Übergang des zylindrischen zum
f kegelstumpffÖrmigen Durchlaß-Abschnitt gebildeten Ring
kante, an welche die Fläche des sich kegelstumpfförmig
erweiternden Abschnitts de3 Ventilkörpers von der Feder des Ventilmechanismus angedrückt wird. Durch die Möglichkeit
der Verstärkung der Federspannung aufgrund der Befleckung des Betätigungsstößels ist diese linienförmige
Abdichtung bei der normalen Lagerung und Handhabung völlig ausreichend, um den Austritt von Flüssigkeiten
auch bei liegendem Behälter zu verhindern. Hinzu koraait
aber die zweite Möglichkeit, daß der Ventilkörper bei seiner Montage im Hohlstopfen so eingesetzt wird, daß
sein zylindrischer Abschnitt in den zylindrischen Abschnitt des Durchlasses eingedrückt wird. Da der zylindrische
Abschnitt des Ventilkörpers voraussetzungsgemäß mit geringem Übermaß gegenüber dem zugeordneten Durchlaß-Abschnitt
bemessen ist, verschließt der Ventilkörper in dieser Stellung den Durchlaß wie ein Stopfen absolut dicht,
wobei ein Flüssigkeitsaustritt auch bei Stoßen oder Beschleunigungskräften bei holprigem Transport oder auch
beim unsanften Stapeln der Gebinde selbst dann nicht auftritt, wenn die mit dem Aufträger versehenen Behälter
regellos eingeschüttet oder liegend angeordnet im Gebinde-Behälter eingefüllt sind. Beim erstmaligen Benutzen des
Schvammaufträgers wird der zylindrische Abschnitt des
Ventilkörpers aus dem zugeordneten zylindrischen Abschnitt des Durchlasses herausgedrückt, wobei dann also auf die
oben erwähnte normale Abdichtung übergegangen wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Ventil-Schwammauf trägers , wobei die eine Hälfte des
Aufträgers in der Seitenansicht und die andere im Längsmittelschnitt dargestellt ist;
Fig. 2 eine i<n der Darstellung der Figur 1 entsprechende
Ansicht des Hohlstopfens des erfindungsgemäßen
Schwammaufträgers ohne den eigentlichen Auftrageschwamm
und den Ventilmechanismus; und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ventilmechanismus des Schwammaufträgers.
In Figur 1 ist der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete
erfindungsgemäße Schwammaufträger im strichpunktiert dargestellten
Hals 12 eines Behälters eingesetzt gezeigt, in welchem eine Flüssigkeit, beispielsweise ein flüssiges
Schuhpflege- und -färbemittel abgefüllt sein möge, welches mittels des Schwammaufträgers dosiert auf das Leder-Obermaterial
von Schuhen aufgetragen werden soll.
Der Schwammaufträger 10 setzt sich aus insgesamt drei
Einzelteilen, nämlich einem Auftrageschwamm 14, einem
in den Hals 12 einsetzbaren Kunststoff-Hohlstopfen 16
und einem im Innern des Hohlstopfens angeordneten, ebenfalls aus Kunststoff hergestellten Ventileinsatz 18 mit
integrierter Vorspannfeder ■■·.· Ammen. Der Auf trage schwamm
14 hat die Form eines relativ niedrigen zylindrischen
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Körpers auf offenzelligem Schvammaterial, welcher eine
mittig von der einen zur anderen Stirnfläche durchgehende DurchgangsÖffnung 20 aufweist. Die eine Stirnfläche
des Auftrageschwamms 1& ist durch Verklebung auf
einer Stirnplatte 22 des - in Figur 2 gesondert dargestellten - Hohlstopfens 16 befestigt, wobei diese Verklebung
nur entlang eines radial äußeren Randbereichs der Stirnplatte erfolgt. Die Stirnplatte 22 schließt
den eigentlichen, in den Behälter-Hals 12 eindrückbaren hohlen Stopfenteil 2k außen ab. Der Durchmesser der
St.irnplatte 22 ist größer als der Außendurchmesser des
hohlen Stopfenteils 24, so daß ein den Stopfenteil
radial überragender Rand entsteht, dessen nach unten gerichtete Fläche eine Anschlagfläche bildet, bis zu
welcher der Hohlstopfen 16 in den Hals 12 einschiebbar ist.
Die Stirnplatte 22 weist einen zur Durchgangsöffnung fluchtenden mittigen Durchlaß 26 auf, der sich aus einem
ersten oder äußeren zylindrischen Abschnitt 26a und einem sich an diesen zum Stopfeninnern hin anschließenden
und sich konisch erweiternden zweiten kegelstumpffönnigen
Abschnitt 26b zusammensetzt. Im unteren offenen Endbereich springen mit axialem Abstand zwei umlaufende
Ringrippen 28, 30 von der Innenfläche des Stopfenteils 2k vor, welche zwischen sich eine niedrige Ringrut 32
bilden, welche zur Halterung des - in Figur 3 gesondert dargestellten - Ventileinsatzes 18 dient.
Der Ventileinsatz 18 ist einstückig aus elastisch verformbarem Kunststoff gefertigt und weist den eigentlichen
Ventilkörper "}k mit integral an ihm angespritzten schraubenförmigen
Federarmen 36 auf, deren Ventilkörperabgewandte
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Enden wiederum einstückig in einen Halterungsring 38
übergehen, von dessen Außenseite ein in die Hingnut des Stopfenteils 2k ainrastbarer Ringvorsprung kO
radial vorsteht. Auf der den Federarmen gegenüberliegenden Seite des Ventilkörpers Jk ist mittig ein Betätigungsstößel
kZ angesetzt, der mit Spiel durcla den Durchlaß
26 hindurch in die Durchgangsöffnung 20 des AuftrageschwamiES
Ik vorsteht. Das freie Ende dieses Betätigungsstößels
k2 endet dabei etwas unterhalb der Mündung der Durchgangsöffnung 20 in der freien Stirnfläche des Auftrages
schwamms 1A-J Der Ventilkörper 3k seinerseits weist
unmittelbar im Anschluß an den Betätigungsstößel k2 einen ersten, sich erweiternden kegel3tumpfförmigen Abschnitt
3^a und hieran anschließend einen zweiten zylindrischen
Abschnitt 3kh auf, dessen Durchmesser gegenüber dem Durch-Besser
des ersten zylindrischen Abschnitts 26a des Durchlasses 26 des Hohlstopfens 16 mit geringem Übermaß
bemessen
Zur Montage wird der Ventileinsatz 18 von der unteren offenen Seite her in den Stopfenteil 2k eingeschoben, bis
der Ringvorsprung kO in die Ringnut 32 einrastet. Der
Ventilkörper 3k kommt dabei im Bereich des zweiten kegelstumpf
förmigen Abschnitts 26b des Durchlasses 26 am Hohlstopfen i6 zur Anlage, wobei die Federarme 36
elastisch verbogen werden und den kegelstumpfförmigen
Abschnitt 34a des Ventilkörpers 3k gegen die am Übergang
zwischen den Abschnitten 26a, 26b gebildete Ringkante des Durchlasses 26 drücken. Der Betätigungsstößel k2
tritt durch den Abschnitt 26a des Durchlasses 26 noch in der in Figur 1 erkennbaren Weise in die Durchgangs-Bffnung
20 des Aufträgeschwamms vor. Durch einen zusätzlichen,
die Kraft der in den Federarraen 36 gespeicherten
Spannung1 übersteigende Einschubkraft auf den Ventilkörper,
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kann dieser bei der erstmaligen Montage aus der
eigentlichen normalen Sichtstellung zusätzlich noch
ein Stück in Richtung des Auftrageschwamms geschoben
ein Stück in Richtung des Auftrageschwamms geschoben
, werden, wobei dann sein zweiter zylindrischer Abschnitt
3kh in den ersten zylindrischen Abschnitt 26a des
Durchlasses 26 eingeschoben wird und - infolge des
bestehenden Übermaßes - nach Art eines Stopfens den Durchlaß 26 dicht abschließt. Durch einen bei der ersten Be-
Durchlasses 26 eingeschoben wird und - infolge des
bestehenden Übermaßes - nach Art eines Stopfens den Durchlaß 26 dicht abschließt. Durch einen bei der ersten Be-
( nutzung des Schwammaufträgers auf das freie Ende des
', Betätigungsstößels 42 ausgeübten hinreichend starken
j. Druck in RichtuJg ins Behälterinnere wird der zylindrische
■ Abschnitt Jkb des Ventil-körpers 3^ wieder aus dem
zylindrischen Abschnitt 26a des Durchlasses 26 herausge-
',- drückt, so daß die Abdichtung zwischen dem Ventilkörper
und dem Durchlaß dann wieder in der geschilderten Weise zwischen der Ringkante des Ventilkörper3 und der Fläche
; des kegelstumpfförmigen zweiten Abschnitts 26b des Durch-
; lasses 26 erfolgt.
Die Federarme j6 sind in ihrer Länge und ihrem Querschnitt
so bemessen, daß sie bei im Hohlstopfen 16 montiertem
{' Ventileinsatz 18 eine hinreichende Kraft auf den Vontil-
körper Jk ausüben, um diesen in dichtende Anlage an die
Fläche des als Gegensitzflache zu betrachtenden kegelstumpf
förmigen Abschnitts 26b des Durchlasses 26 anzupressen. Um das Ventil beim Auftragevorgang zu öffnen,
muß der Schwammaufträger mit nach unten gehaltenem Auftrageschwamm unter Druck auf die zu befeuchtende Fläche aufgesetzt werden, wobei der Auftrageschwamm 14 zusammengedrückt und gleichzeitig der Betäf-Agungsstößel '*?. zurückgeschoben wird und somit den Ventilkörper 3k aus seiner Dicht3teilung- abhebt. Damit der hierbei mit seinem vorderen freien Ende unter Vorspannung auf der zu befeuchtenden
muß der Schwammaufträger mit nach unten gehaltenem Auftrageschwamm unter Druck auf die zu befeuchtende Fläche aufgesetzt werden, wobei der Auftrageschwamm 14 zusammengedrückt und gleichzeitig der Betäf-Agungsstößel '*?. zurückgeschoben wird und somit den Ventilkörper 3k aus seiner Dicht3teilung- abhebt. Damit der hierbei mit seinem vorderen freien Ende unter Vorspannung auf der zu befeuchtenden
' Fläche aufliegende Betätigungsstößel beim Verreiben der
I über den Auftrageschwamm zu verteilenden Flüssigkeit ι
keine Kratzer oder ändere Beschädigungen auf einer
empfindlichen Lederoberfläche hervorruft, ist der ,
empfindlichen Lederoberfläche hervorruft, ist der ,
Betätigungsstößel in der in Figur. 3 mit 44 angedeuteten |
Weise mit feinen Fasern so dicht beflockt, daß der |'
Betatigungsstößel praktisch eine vliesartige Beschichtung ϊ
zu haben scheint. Diese Beflockung verhindert also, daß | das harte freie Ende des Betätigungsstößels direkt auf |
der zu befeuchtenden Oberfläche zur Anlage kommen kann | und stellt eine Polsterung dar, welche das Auftreten von 1J
Kratzern auch dann mit Sicherheit verhindert, wenn die
in den Federarmen 36 gespeicherte Kraft relativ hoch ist,
um zu gewährleisten, daß der Ventilkörper 34 bei nicht
eingedrücktem Betätigungsstößek 32 mit hinreichender
Kraft an seiner Gegensitzflache angedrückt ist.
in den Federarmen 36 gespeicherte Kraft relativ hoch ist,
um zu gewährleisten, daß der Ventilkörper 34 bei nicht
eingedrücktem Betätigungsstößek 32 mit hinreichender
Kraft an seiner Gegensitzflache angedrückt ist.
- TO -
Claims (2)
1. Ventil-Schwammaufträger für Flüssigkeiten mit einem
auf einer mit einem Durchlaß versehenen Stirnplatte eines in die Mündung eines Behälters einsetzbaren
Mohlstopfens befestigten Auftrageschwamm, der eine
mit dem Durchlaß ausgerichtete DurchgangsÖffnung
aufweist, in welche der Betätigungsstößel eines im Stopf eninnern senge ordne ten, federnd in die den Durchlaß
verschließende Stellung vorgespannten Ventilmechanismus vorsteht, der beim Aufsetzen und Zusammendrücken des
Auftrage sclawamms auf eine mit Flüssigkeit zu benetzende
Fläche zurückgedrängt wird und dabei den Venfcilmechanismus
öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der
jJetätigungsstößel (42) zumindest in seinem ii. er Durchgangsöffnung
(20) des Auftrageschwamms (14) liegei-den
vorderen fielen Endbereich mit Fasern (44) beflockt ist.
2. Ventil-Schwammaufträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchlaß (26) in der Stirnp.latte (22) in zwei in Axialrichtung aufeinanderfolgende Abschnitte
(26a; 26b) unterteilt ist, von denen der dem Auftrageschwamm
(14) zugewandte äußere Abschnitt eine zylindrische und der sich zum Stopfeninnern anschließende Abschnitt
eine sich demgegenüber konisch erweiternde kegelstumpfförmige
Begrenzung hat, wobei der Durchmesser des zylindrisch begrenzten Durchlaß-Abschnitts (26a) größer
als der Durchmesser des Betätigungsstößels (42) ist, und
daß der Vent±ikörper (34) des Ventilmechanismus einen
- 11 -
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- 11
am inneren Ende dea Betati.gungaat3.0els (A2J anschließenden,
sich im wesentlichen kegelstumpfförmig
erweiternden ersten Abschnitt (3^aJ und einen sich
hieran anschließenden zylindrischen zweiten Abschnitt {jkb) aufweist, dessen Durchmesser mit leichtem
ÜTaenaaß gegenüber dem Durchmesser des zylindrischen
Abschnitts (26a) des Durchlasses (26) bemessen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858530701 DE8530701U1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Ventil-Schwammaufträger für Flüssigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19858530701 DE8530701U1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Ventil-Schwammaufträger für Flüssigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8530701U1 true DE8530701U1 (de) | 1985-12-19 |
Family
ID=6786758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858530701 Expired DE8530701U1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Ventil-Schwammaufträger für Flüssigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8530701U1 (de) |
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