DE8530701U1 - Ventil-Schwammaufträger für Flüssigkeiten - Google Patents

Ventil-Schwammaufträger für Flüssigkeiten

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DE8530701U1 DE19858530701 DE8530701U DE8530701U1 DE 8530701 U1 DE8530701 U1 DE 8530701U1 DE 19858530701 DE19858530701 DE 19858530701 DE 8530701 U DE8530701 U DE 8530701U DE 8530701 U1 DE8530701 U1 DE 8530701U1
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Description

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Firma Friedrich Sanner GmbH ώ Co. KG. Spritzgußwerk,
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Ventil-Schwammaufträger für Flüssigkeiten j
Die Erfindung betrifft einen Ventil-Schwammaufträger für Flüssigkeiten mit einem auf einer mit einem Durchlaß versehenen Stirnplatte eines in die Mündung eines Behälters einsetzbaren Hohlstopfens befestigten Auftrageschwamm, der eine mit dem Durchlaß ausgerichtete Durchgangsöffnung aufweist, in welche der Betätigungsstößel eines im Stopfeninnern angeordneten, federnd in die den Durchlaß verschließende Stellung vorgespannten Ventilmechanismus vorsteht, der beim Aufsetzen und Zusammendrücken des Auftrageschwamms auf eine mit Flüssigkeit zu benetzende Fläche zurückgedrängt wird und dabei den Ventilmechanismus öffnet.
Derartige Schwammaufträger werden beispielsweise zum Auftragen von in handlichen Behältern abgefüllten flüssigen Lederpflege- und-färbemitteJn eingesetzt, Dabei hat es sich gezeigt, daß das in der Durchgangsöffnung des Auftrageschwamms liegende freie Vorderende des Betätigungsstößels für den die Dosierung des Zulaufs der aufzutragenden Flüssigkeit zum Auftrageschwamm steuernden Ventilmechanismus
bei stärkerer Vorspannung der den Ventilkörper des Ventilmechanismus in die Schließstellung vorspannenden Feder bisweilen empfindliche Oberflächen verkratzen kann. Man begegnet dieser Gefahr dadurch, daß die Federvorspannung weitgehend verringert wird, was dann aber wieder den Nachteil zur Folge hat, daß der Ventilkörper des Ventilmechanismus mit entsprechend verringerter Kraft auf die zugeordnete Gegendichtflache aufgedrückt wird, so daß e:Lne Abdichtung gegen ungewollten Austritt aus dem Behälter dann nicht mehr mit 100%-iger Sicherheit gewährleistet ist, wenn die Behälter nicht so gelagert und tranaportiert werden, daß die abgefüllte Flüssigkeit nicht am Ventilmechanismus ansteht. Das bedeutet aber, daß die Behälter nach ihrer Abfüllung in senkrechter Stellung in den zugeordneten Gebinden abgepackt werden müssen, wobei die Gebinde ihrerseits dann ebenfalls nur so transportiert und gelagert werden können, daß die senkrechte Lage der abgefüllten Behälter nicht geändert wird. Das erfordert aber einen erheblichen Aufwand für entsprechende Packvorrichtungen und die Gebinde-Behältnisse, wobei andererseits trotzdem nicht gewährleistet ist, daß die Gebinde später beim Transport oder der Lagerung beim f Kunden wirklich in der vorgeschriebenen Lage aufgestellt j werden. Es besteht daher ein Bedürfnis an einer Ausgestaltung von Schwammaufträgern derart, daß ihr Ventilmechanismus hinreichend dicht ist, um in Jedem Falle, d.h. auch bei Lagerung in nicht aufrechter Stellung, den Austritt von Flüssigkeit zu vermeiden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Schwammauf träger so weiterzubilden, daß -ihr Ventilmechanismus eine hinreichende Dichtigkeit gegen den Austritt von Flüssigkeit in beliebiger Lage der mit
dem Aufträger versehenen Behälter hat, wobei andererseits gewährleistet ist, daß der Betätigungsstößel des Ventilmechanisinus die mit der aufzutragenden Flüssigkeit zu benetzenden Flächen niehtbeschädigen kann.
Ausgehend von einem Schwammaufträger der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Betätigungsstößel zumindest in seinem In der Durchgangsöffnung des Auftrageschwamms liegenden vorderen freien Sndbereich mit Pasern beflockt ist. Diese Beflockung stellt eine Polsterung dar, die ein Verkratzen der zu behandelnden Oberfläche auch dann verhindert, wenn die Vorspannung des Ventilmechanismus und somit seine Dichtigkeit im Vergleich zu den bekannten Schwammaufträgern erhöht wird. Mit dem beflockten Betätigungsstößel ist es also möglich, eine den Ventilkörper des Ventilmechanismus stärker vorspannende Feder zn verwenden.
Darüber hinaus hat sich eine Ausgestaltung als besonders zweckmäßig erwiesen, bei welcher der Durchlaß in der Stirnplatte in zwei in Axialrichtung aufeinanderfolgende Abschnitte unterteilt ist, von denen der dem Auftrage- »chvamm zugewandte äußere Abschnitt eine zylindrische und der sich zum Stopfeninnern anschließende Abschnitt eine eich demgegenüber konisch erweiternde kegelstumpfförmige Begrenzung hat, wobei der Durchmesser des zylindrisch begrenzenden Durchlaß-Abschnitts größer als der Durchmesser des Betätigungsstößeis ist, und bei welcher der Ventilkörper des Ventilmechanismus einen am inneren Ende des Betätigungsstößels anschließenden» sich im wesentlichen kegeistumpfföraig erweiternden ersten Abschnitt und einen
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t\ sich hieran anschließenden sylindrisehen zweiten
'j- Abschnitt aufweist, dessen Durchmesser mit leichtem
Übermaß gegenüber dem Durchmesser des zylindrischen Abschnitts des Durchlasses bemessen ist. Bei dem so
ausgebildeten Ventilmechanismus erfolgt die Abdichtung ψ.
normalerweise an der am Übergang des zylindrischen zum
f kegelstumpffÖrmigen Durchlaß-Abschnitt gebildeten Ring
kante, an welche die Fläche des sich kegelstumpfförmig erweiternden Abschnitts de3 Ventilkörpers von der Feder des Ventilmechanismus angedrückt wird. Durch die Möglichkeit der Verstärkung der Federspannung aufgrund der Befleckung des Betätigungsstößels ist diese linienförmige Abdichtung bei der normalen Lagerung und Handhabung völlig ausreichend, um den Austritt von Flüssigkeiten auch bei liegendem Behälter zu verhindern. Hinzu koraait aber die zweite Möglichkeit, daß der Ventilkörper bei seiner Montage im Hohlstopfen so eingesetzt wird, daß sein zylindrischer Abschnitt in den zylindrischen Abschnitt des Durchlasses eingedrückt wird. Da der zylindrische Abschnitt des Ventilkörpers voraussetzungsgemäß mit geringem Übermaß gegenüber dem zugeordneten Durchlaß-Abschnitt bemessen ist, verschließt der Ventilkörper in dieser Stellung den Durchlaß wie ein Stopfen absolut dicht, wobei ein Flüssigkeitsaustritt auch bei Stoßen oder Beschleunigungskräften bei holprigem Transport oder auch beim unsanften Stapeln der Gebinde selbst dann nicht auftritt, wenn die mit dem Aufträger versehenen Behälter regellos eingeschüttet oder liegend angeordnet im Gebinde-Behälter eingefüllt sind. Beim erstmaligen Benutzen des Schvammaufträgers wird der zylindrische Abschnitt des Ventilkörpers aus dem zugeordneten zylindrischen Abschnitt des Durchlasses herausgedrückt, wobei dann also auf die oben erwähnte normale Abdichtung übergegangen wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Ventil-Schwammauf trägers , wobei die eine Hälfte des Aufträgers in der Seitenansicht und die andere im Längsmittelschnitt dargestellt ist;
Fig. 2 eine i<n der Darstellung der Figur 1 entsprechende Ansicht des Hohlstopfens des erfindungsgemäßen Schwammaufträgers ohne den eigentlichen Auftrageschwamm und den Ventilmechanismus; und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ventilmechanismus des Schwammaufträgers.
In Figur 1 ist der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Schwammaufträger im strichpunktiert dargestellten Hals 12 eines Behälters eingesetzt gezeigt, in welchem eine Flüssigkeit, beispielsweise ein flüssiges Schuhpflege- und -färbemittel abgefüllt sein möge, welches mittels des Schwammaufträgers dosiert auf das Leder-Obermaterial von Schuhen aufgetragen werden soll.
Der Schwammaufträger 10 setzt sich aus insgesamt drei Einzelteilen, nämlich einem Auftrageschwamm 14, einem in den Hals 12 einsetzbaren Kunststoff-Hohlstopfen 16 und einem im Innern des Hohlstopfens angeordneten, ebenfalls aus Kunststoff hergestellten Ventileinsatz 18 mit integrierter Vorspannfeder ■■·.· Ammen. Der Auf trage schwamm 14 hat die Form eines relativ niedrigen zylindrischen
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Körpers auf offenzelligem Schvammaterial, welcher eine mittig von der einen zur anderen Stirnfläche durchgehende DurchgangsÖffnung 20 aufweist. Die eine Stirnfläche des Auftrageschwamms 1& ist durch Verklebung auf einer Stirnplatte 22 des - in Figur 2 gesondert dargestellten - Hohlstopfens 16 befestigt, wobei diese Verklebung nur entlang eines radial äußeren Randbereichs der Stirnplatte erfolgt. Die Stirnplatte 22 schließt den eigentlichen, in den Behälter-Hals 12 eindrückbaren hohlen Stopfenteil 2k außen ab. Der Durchmesser der St.irnplatte 22 ist größer als der Außendurchmesser des hohlen Stopfenteils 24, so daß ein den Stopfenteil radial überragender Rand entsteht, dessen nach unten gerichtete Fläche eine Anschlagfläche bildet, bis zu welcher der Hohlstopfen 16 in den Hals 12 einschiebbar ist.
Die Stirnplatte 22 weist einen zur Durchgangsöffnung fluchtenden mittigen Durchlaß 26 auf, der sich aus einem ersten oder äußeren zylindrischen Abschnitt 26a und einem sich an diesen zum Stopfeninnern hin anschließenden und sich konisch erweiternden zweiten kegelstumpffönnigen Abschnitt 26b zusammensetzt. Im unteren offenen Endbereich springen mit axialem Abstand zwei umlaufende Ringrippen 28, 30 von der Innenfläche des Stopfenteils 2k vor, welche zwischen sich eine niedrige Ringrut 32 bilden, welche zur Halterung des - in Figur 3 gesondert dargestellten - Ventileinsatzes 18 dient.
Der Ventileinsatz 18 ist einstückig aus elastisch verformbarem Kunststoff gefertigt und weist den eigentlichen Ventilkörper "}k mit integral an ihm angespritzten schraubenförmigen Federarmen 36 auf, deren Ventilkörperabgewandte
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Enden wiederum einstückig in einen Halterungsring 38 übergehen, von dessen Außenseite ein in die Hingnut des Stopfenteils 2k ainrastbarer Ringvorsprung kO radial vorsteht. Auf der den Federarmen gegenüberliegenden Seite des Ventilkörpers Jk ist mittig ein Betätigungsstößel kZ angesetzt, der mit Spiel durcla den Durchlaß 26 hindurch in die Durchgangsöffnung 20 des AuftrageschwamiES Ik vorsteht. Das freie Ende dieses Betätigungsstößels k2 endet dabei etwas unterhalb der Mündung der Durchgangsöffnung 20 in der freien Stirnfläche des Auftrages schwamms 1A-J Der Ventilkörper 3k seinerseits weist unmittelbar im Anschluß an den Betätigungsstößel k2 einen ersten, sich erweiternden kegel3tumpfförmigen Abschnitt 3^a und hieran anschließend einen zweiten zylindrischen Abschnitt 3kh auf, dessen Durchmesser gegenüber dem Durch-Besser des ersten zylindrischen Abschnitts 26a des Durchlasses 26 des Hohlstopfens 16 mit geringem Übermaß bemessen
Zur Montage wird der Ventileinsatz 18 von der unteren offenen Seite her in den Stopfenteil 2k eingeschoben, bis der Ringvorsprung kO in die Ringnut 32 einrastet. Der Ventilkörper 3k kommt dabei im Bereich des zweiten kegelstumpf förmigen Abschnitts 26b des Durchlasses 26 am Hohlstopfen i6 zur Anlage, wobei die Federarme 36 elastisch verbogen werden und den kegelstumpfförmigen Abschnitt 34a des Ventilkörpers 3k gegen die am Übergang zwischen den Abschnitten 26a, 26b gebildete Ringkante des Durchlasses 26 drücken. Der Betätigungsstößel k2 tritt durch den Abschnitt 26a des Durchlasses 26 noch in der in Figur 1 erkennbaren Weise in die Durchgangs-Bffnung 20 des Aufträgeschwamms vor. Durch einen zusätzlichen, die Kraft der in den Federarraen 36 gespeicherten Spannung1 übersteigende Einschubkraft auf den Ventilkörper,
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kann dieser bei der erstmaligen Montage aus der
eigentlichen normalen Sichtstellung zusätzlich noch
ein Stück in Richtung des Auftrageschwamms geschoben
, werden, wobei dann sein zweiter zylindrischer Abschnitt
3kh in den ersten zylindrischen Abschnitt 26a des
Durchlasses 26 eingeschoben wird und - infolge des
bestehenden Übermaßes - nach Art eines Stopfens den Durchlaß 26 dicht abschließt. Durch einen bei der ersten Be-
( nutzung des Schwammaufträgers auf das freie Ende des
', Betätigungsstößels 42 ausgeübten hinreichend starken
j. Druck in RichtuJg ins Behälterinnere wird der zylindrische
■ Abschnitt Jkb des Ventil-körpers 3^ wieder aus dem
zylindrischen Abschnitt 26a des Durchlasses 26 herausge-
',- drückt, so daß die Abdichtung zwischen dem Ventilkörper
und dem Durchlaß dann wieder in der geschilderten Weise zwischen der Ringkante des Ventilkörper3 und der Fläche
; des kegelstumpfförmigen zweiten Abschnitts 26b des Durch-
; lasses 26 erfolgt.
Die Federarme j6 sind in ihrer Länge und ihrem Querschnitt so bemessen, daß sie bei im Hohlstopfen 16 montiertem
{' Ventileinsatz 18 eine hinreichende Kraft auf den Vontil-
körper Jk ausüben, um diesen in dichtende Anlage an die Fläche des als Gegensitzflache zu betrachtenden kegelstumpf förmigen Abschnitts 26b des Durchlasses 26 anzupressen. Um das Ventil beim Auftragevorgang zu öffnen,
muß der Schwammaufträger mit nach unten gehaltenem Auftrageschwamm unter Druck auf die zu befeuchtende Fläche aufgesetzt werden, wobei der Auftrageschwamm 14 zusammengedrückt und gleichzeitig der Betäf-Agungsstößel '*?. zurückgeschoben wird und somit den Ventilkörper 3k aus seiner Dicht3teilung- abhebt. Damit der hierbei mit seinem vorderen freien Ende unter Vorspannung auf der zu befeuchtenden
' Fläche aufliegende Betätigungsstößel beim Verreiben der
I über den Auftrageschwamm zu verteilenden Flüssigkeit ι keine Kratzer oder ändere Beschädigungen auf einer
empfindlichen Lederoberfläche hervorruft, ist der ,
Betätigungsstößel in der in Figur. 3 mit 44 angedeuteten | Weise mit feinen Fasern so dicht beflockt, daß der |'
Betatigungsstößel praktisch eine vliesartige Beschichtung ϊ zu haben scheint. Diese Beflockung verhindert also, daß | das harte freie Ende des Betätigungsstößels direkt auf | der zu befeuchtenden Oberfläche zur Anlage kommen kann | und stellt eine Polsterung dar, welche das Auftreten von 1J Kratzern auch dann mit Sicherheit verhindert, wenn die
in den Federarmen 36 gespeicherte Kraft relativ hoch ist,
um zu gewährleisten, daß der Ventilkörper 34 bei nicht
eingedrücktem Betätigungsstößek 32 mit hinreichender
Kraft an seiner Gegensitzflache angedrückt ist.
- TO -

Claims (2)

Ansprüche
1. Ventil-Schwammaufträger für Flüssigkeiten mit einem auf einer mit einem Durchlaß versehenen Stirnplatte eines in die Mündung eines Behälters einsetzbaren Mohlstopfens befestigten Auftrageschwamm, der eine mit dem Durchlaß ausgerichtete DurchgangsÖffnung aufweist, in welche der Betätigungsstößel eines im Stopf eninnern senge ordne ten, federnd in die den Durchlaß verschließende Stellung vorgespannten Ventilmechanismus vorsteht, der beim Aufsetzen und Zusammendrücken des Auftrage sclawamms auf eine mit Flüssigkeit zu benetzende Fläche zurückgedrängt wird und dabei den Venfcilmechanismus öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der jJetätigungsstößel (42) zumindest in seinem ii. er Durchgangsöffnung (20) des Auftrageschwamms (14) liegei-den vorderen fielen Endbereich mit Fasern (44) beflockt ist.
2. Ventil-Schwammaufträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (26) in der Stirnp.latte (22) in zwei in Axialrichtung aufeinanderfolgende Abschnitte (26a; 26b) unterteilt ist, von denen der dem Auftrageschwamm (14) zugewandte äußere Abschnitt eine zylindrische und der sich zum Stopfeninnern anschließende Abschnitt eine sich demgegenüber konisch erweiternde kegelstumpfförmige Begrenzung hat, wobei der Durchmesser des zylindrisch begrenzten Durchlaß-Abschnitts (26a) größer als der Durchmesser des Betätigungsstößels (42) ist, und daß der Vent±ikörper (34) des Ventilmechanismus einen
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am inneren Ende dea Betati.gungaat3.0els (A2J anschließenden, sich im wesentlichen kegelstumpfförmig erweiternden ersten Abschnitt (3^aJ und einen sich hieran anschließenden zylindrischen zweiten Abschnitt {jkb) aufweist, dessen Durchmesser mit leichtem ÜTaenaaß gegenüber dem Durchmesser des zylindrischen Abschnitts (26a) des Durchlasses (26) bemessen ist.
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