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Schaltungsanordnung für kleine Nebenstellenanlagen mit
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teilnehmeranschlussindividueller Gebührenerfassung Die Erfindung betrifft
eine Schaltungsanordnung für kleine Nebenstellenanlagen mit Rückfrage- und Gesprächsumlegungsmöglichkeit
im Amtsverkehr und mit den amtsberechtigten Teilnehmeranschlüssen zur Erfassung
der für gebührenpflichtige Gespräche anfallenden Gebühren individuell zugeordneten
Gebührenzählern, deren Wirksamschaltung jeweils durch das entsprechende Ausgangspotential
einer Torschaltung ausgelöst wird, wobei diese Torschaltung über ihren einen Eingang
in Abhängigkeit von der Schaltlage eines die Ankopplung an eine Amtsübertragung
kennzeichnenden und für jeden Teilnehmeranschluss individuell vorhandenem Koppelelement
unter Zwischenschaltung einer durch diesesKoppelelement durchsteuerbaren Ansteuerschaltung
durch die während seiner Betätigungszeit bestehende Änderung ihres Ausgangspotentials
für die Durchschaltung vorbereitet und mit der Betätigung des das Eintreffen
eines
Gebührenimpulses kennzeichnenden Schaltelementes wirksam durchgeschaltet wird.
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In Fernsprechnebenstellenanlagen, in denen den einzelnen Teilnehmeranschlüssen
je ein durch die eintreffenden Gebührenimpulse betätigbarer Zähler zugeordnet ist,
muss sichergestellt werden, dass ein eintreffender Zählimpuls ausschliesslich dem
Gebührenzähler der tatsächlich diesen Gebührenimpuls verursachenden Teilnehmersprechstelle
zugeleitet wird. Im Falle einer Rückfrage, bei der zwei Teilnehmeranschlüsse mit
derselben belegten Amtsübertagung in Verbindung stehen, müssen die einlaufenden
Gebührenimpuls e demnach denjenigen Gebührenzähl er beeinflussen, der der Sprechstelle
zugeordnet ist, die das Rückfragegespräch eingeleitet hat. Ubernimmt diese Rückfragesprechstelle
die bestehende Amtsverbindung im Wege einer Gesprächsumlegung, so müssen die weiterhin
eintreffenden Gebührenimpulse dem Gebührenzähler dieses Teilnehmeranschlusses zugeführt
werden0 Es muss also der Zähler derjenigen Sprechstelle, welche die gebührenpflichtige
Amtsverbindung abgibt, ohne jegliche Verzögerung unwirksam geschaltetwerden. Trifft
nun gerade zu dem Zeitpunkt, zu dem die Gesprächsumlegung vorgenommen wird, bzw.
diese Unwirksamschaltung erfolgt, ein Gebührenimpuls ein, so besteht die Gefahr,
dass dieser Gebührenimpuls doppelt gezählt wird. Einer sofortigen Unwirksamschaltung
des Gebührenzählers steht die Tatsache entgegen, dass bei einer Beendigung einer
Verbindung durch eine Sprechstelle der Ansteuerkreis für den Gebührenzähler noch
eine bestimmte Zeitdauer wirksam aufrecht erhalten werden muss. Bei einer Verbindung
im Ortsnetz wird nämlich der Gebührenimpuls erst nach Beendigung dieser Verbindung
von der Vermittlungsstelle ausgesendet. Bei einer Gesprächsumlegung wird die Anschaltung
einer Sprechstelle beendet und gleichzeitig
die andere Sprechstelle
an die gleiche Amtsleitung angeschaltet. Diese Tatsache wird bei einer bekannten
Anordnung, bei der für die Registrierung eines Ortsgesprächsimpulses das von einem
Kondensator gelieferte Öffnungspotential für die den jeweiligen Zähler ansteuernde
Torschaltung eine begrenzte Zeit aufrecht erhalten wird, zur Herstellung eines der
raschen Entladung dieses Kondensators dienenden Stromkreises benutzt. Bei einer
derartigen Anordnung ist es nicht möglich, bei einer Beendigung einer Verbindung
ohne weitere Gesprächsumlegung sofort durch eine andere Teilnehmerstelle eine Neubelegung
einzuleiten, sondern es muss hierfür eine bestimmte Zeitspanne abgewartet werden.
Bei der im Falle der Umlegung einer Verbindung vorgenommenen schnellen Entladung
dieses Kondensators wird zwar die dem Zähler der übergebenden Sprechstelle zugeordnete
Torschaltung undurchlässig geschaltet und damit der ihr zugeordnete Zähler gesperrt;
es ist jedoch eine Doppelzählung eines während des Umlegezeitpunktes anstehenden
Gebührenimpulses denkbar. Weiterhin wird bei der Anwendung eines Kondensators als
Zeitmessglied ein zusätzlicher Raum beansprucht.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, sicherzustellen, dass bei einem
Ortsgespräch als auch bei einer Gesprächsverbindungsumlegung einer gebührenpflichtigen
Verbindung die Gebührenregistrierung einwandfrei abläuft und die hierzu erforderliche
Schaltungsanordnung in raumsparender Weise durch ausschliesslich elektronische Baueinheiten
realisierbar ist.
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Dies wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art
dadurch erreicht, dass mit Ausnahme der jenigen die vorbereitende Wirksamschaltung
der ge-
nannten Torschaltung verursachenden Ansteuerschaltung für
alle anderen Ansteuerschaltungen sowohl mit jeder Neubelegung der vorausgehend belegt
gewesenen ein-und derselben Amtsleitung für eine kurze, auf das Eintreffen eines
nach Beendigung der Gesprächsverbindung über die Amtsleitung ausgesendeten Ortsgesprächsgebührenimpulses
abgestimmten Zeitspanne, als auch mit jedem aufgenommenen Zählimpuls für die Zeit
seiner Dauer ein die Änderung im Ausgangszustand der Ansteuer schaltung verhinderndes
digitales Sperrpotential angeschaltet wird, dass die Ansteuerschaltungen derart
miteinander verbunden sind, dass während der Betätigungszeit eines die Ankopplung
an eine Amtsübertragung kenn zeichnenden Koppelelementes alle anderen Ansteuerschaltungen
gesperrt sind.
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Es wird also zu denjenigen Zeitpunkten, zu denen die einwandfreie
Gebührenzählung in Frage gestellt sein könnte, durch die erfindungsgemäss geregelte
Steuerung der Ansteuerschaltungen eine exakte Zählung sichergestellt, Trifft der
Zeitpunkt der Gesprächsumlegung mit einem Zählimpuls zusammen, so wird dieser Zählimpuls
einwandfrei noch dem Gebührenzähler derjenigen Sprechstelle zugeführt, die die Verbindung
abgibt. Eine doppelte Erfassung dieses Gebührenimpulses ist mit Sicherheit ausgeschlossen.
Es kann auch bei einer Beendigung einer Verbindung ohne Gesprächsumlegung sofort
eine Neubelegung der Amtsleitung durch eine andere Sprechstelle stattfinden. Erfindungsgemäss
ist für eine kurze Zeitdauer trotz der Betätigung des Koppelelemeni tes eine Beeinflussung
der ihm zugeordneten Ans teuerschaltung verhindert. Der bei einem Ortsgespräch über
die Amtsleitung übermittelte Gebührenimpuis wird dem richtigen Gebührenzähler, nämlich
dem Gebührenzähler
derjenigen Sprechstelle die die unmittelbar vorausgehende
Amtsverbindung aufgebaut hat, zugeleitet. Obwohl der zugeordnete Koppelkontakt bereits
die Ruhelage eingenommen hat, tritt infolge der Sperrung die daran geknüpfte Folgefunktion,
nämlich die Änderung des Ausgangspotentials der Ansteuerschaltung nicht sofort ein.
Der notwendige Funktionsablauf wird ausschliesslich durch digitale Signale gesteuert.
Dadurch ist ein raumsparender Aufbau mit integrierten Baueinheiten möglich.
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Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung wird das Sperrpotential von
einer während der bestehenden Amtsverbindung ein die Öffnung der Ansteuerschaltung
ermöglichendes Potential führenden Ausgang einer jeweils gemeinsam für alle oder
jeweils nur für einen Teil der Ansteuerschaltungen vorhandenen Gatteranordnung abgenommen.
Dieser Ausgang wird durch jede Neubelegung während der genannten Zeitspanne und
durch jeden wirksamen Zählimpuls in die dem Sperrpotential entsprechende Ausgangslage
gesteuert.
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Durch diesen erfindungsgemässen Aufbau kann also eine einfache Ansteuerschaltung
gewählt werden, die durch ein Sperrsignal an ihrem Funktionsablauf gehindert ist.
Uber einen einzigen Sperreingang kann erreicht werden, dass sich beispielsweise
bei einer Gatteranordnung während des Anliegens des Sperrsignales der eingestellte
Ausgangszustand der Ansteuerschaltung nicht verändert.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Diese zeigt für zwei Teilnehmeranschlusstellen einer kleinen Nebenstellenanlage
die für die Gebührenerfassung notwendigen Einheiten und Bauelemente. Die übrigen
nicht unmittelbar mit der Erfindung in Zusammenhang stehenden Stromläufe einer Nebenstellenanlage
sind nicht gezeigt, da sie in dem zu betrachtenden Zusammenhang unwesentlich sind.
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Die auszugsweise Darstellung zeigt eine Einheit Z, in der die Steuerschaltung
für zwei amtsberechtigte Teilnehmerstellen jeweils zusammengefasst ist. Die in der
Einheit Zs enthaltenen Bausteine können entweder für alle mit einer Amtsübertragung
koppelbare Einheiten Z als zentrale Einheit vorhanden sein oder sie kann auch jeweils
für sich in eine Einheit Z einbezogen werden0 Die gezeigten Gatter sind so dargestellt,
dass jeweils die ihnen zugeordnete Funktion erkennbar ist0 Es wird vorausgesetzt,
dass der Ausgang der einzelnen Gatter im Ruhezustand das Logikpotential 1 (negative
Logik) einnimmt, wenn dieser Ausgang durch einen Punkt gekennzeichnet ist. Die nicht
gekennzeichneten Ausgänge sollen demgegenüber im Ruhezustand das Logikpotential
Null führen. Die aktiven Steuervorgänge sollen durch das Anschalten von dem Logikpotential
Null entsprechenden Erdpotential ausgelöst werden. Durch das über die Widerstände
R1 bis R6 an die jeweiligen Eingänge El bis E6 der als Ergänzungsausstattung dienenden
Baueinheit anschaltbare Potential wird ein definierter Ausgangszustand eingestellt.
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Die Gebuhrenimpulse, die bei einem Amtsgespräch über die Amtsleitung
eintreffen, werden durch eine, der Amtsübertragung zugeordnete Gebühreneinheit GE
aufgenommen.
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Die Verarbeitung dieser Gebührenimpulse soll nun in der Weise erfolgen,
dass mit jedem eingetroffenen Impuls der dargestellte Kontakt gi für die vorgegebene
Zeitdauer betätigt wird. Durch die dargestellte Anordnung soll die richtige Zuordnung
dieses eingetroffenen Zählimpulses zu dem Gebührenzähler der jeweils diesen Impuls
verursachenden Teilnehmerstelle gesteuert werden.
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Bei der Abwicklung des Amtsverkehrs sollen die den einzelnen Teilnehmerstellen
jeweils zugeordneten und durch den Amtskoppler einstellbaren Kontakte a betätigt
sein. Geht eine Teilnehmerstelle in Rückfrage zu einer anderen Teilnehmerstelle
der gleichen Nebenstellenanlage, so sind die beiden ihnen zugeordneten Kontakte
a betätigt. Bei der Rückfrage, die durch eine Schaltmassnahme des zunächst mit der
Amtsleitung verbundenen Teilnehmers eingeleitet wird, erfolgt in bekannter Weise
eine Unterbrechung des Amtssprechweges, wobei gleichzeitig die Amtsschleife gehalten
und in den sogenannten Wartezustand gebracht wird. Für die rückgefragte Teilnehmersteile
besteht die Möglichkeit, sich auf dem Wege der Gesprächsumlegung an die Amtsleitung
anzuschalten. Die Schaltungsanordnungen, durch die diese Vorgänge der Rückfrage
und Gesprächsumlegung gesteuert werden, sind in der Figur nicht dargestellt.
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Jeder Teilnehmerstelle der Nebenstellenanlage ist ein Gebührenzähler
individuell zugeordnet. In der Figur sollen die Gebührenzähler GZ1 und GZ2 den,
wie bereits geschildert, jeweils zu einer Baueinheit zusammengefassten Teilnehmerstellen
Tn1 und Tn2 zugeordnet sein.
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Es kann neben diesen teilnehmerindividuellen Gebühren= zählern noch
ein Summenzähler vorhanden sein, durch den die für jede Amtsleitung insgesamt eintreffenden
Gebühren impulse registrierbar sind.
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Die Gebührenerfassungsart kann für die gesamte kleine Nebenstellenanlage
oder für die paarweise zu einer Baueinheit zusammengefassten Teilnehmerstellen vorgegeben
werden. Dies erfolgt durch die Brücken B1 und B2.
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Ist lediglich die Brücke B2 eingelegt, so werden nur die für Ferngespräche
anfallenden Gebühren erfasst. Fehlt die Brücke B2 und ist stattdessen die Brücke
B1 wirksam eingelegt, so wird sowohl die bei einem Ferngespräch als auch die bei
einem Ortsgespräch anfallende Gebühr erfasst. Dies erfolgt unter der Voraussetzung,
dass der Kontakt Ib, ebenso wie der hinsichtlich seiner Funktion noch zu erörternde
Kontakt 2b gleichzeitig mit einem der Kontakte as die jeweils die Ankopplung einer
Teilnehmerstelle an eine Amtsleitung signalisieren, geschaltet wird.
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Es wird angenommen, dass die Teilnehmerstelle TN1 der Nebenstellenanlage
eine Amts leitung zur Führung eines Amtsgespräches belegt. Dieser Teilnehmerstelle
ist der Gebührenzähler GZ1 zugeordnet. Dieser Gebührenzähler soll durch das Ausgangssignal
einer Gatterschaltung, in gleicher Weise wie alle den anderen Teilnehmerstellen
zugeordneten Gebührenzähler, wirksam geschaltet werden.
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Im Falle der Teilnehmerstelle TN1 würde dies durch das Ausgangssignal
der Gatterschaltung G16 erreicht werden.
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Dieses Gatter soll im Ausführungsbeispiel immer dann ein den nachgeordneten
Zähler durchsteuerndes Ausgangssignal abgeben, wenn ihre Eingänge alle das Logikpotential
Null aufweisen0 Das Gatter G16 wird über den Kontakt gi von jedem durch die Gebühreneinheit
GE verarbeiteten Gebührenimpuls und durch das Ausgangs signal einer Kippstufe K1
beeinflusstO Dies gilt in gleicher Weise für die den anderen Gebührenzählern vorgeordneten
Gatterschaltungen, beispielsweise für die Gatterschal tung G140 Diese jeweilige
Kippstufe, beispielsweise die
Kippstufe Kl, kann nun in Verbindung
mit der sie steuernden und aus einzelnen Teilgattern bestehenden Gatterschaltung,
beispielsweise der Gatterschaltung GS1, als Ansteuerschaltung für die einzelnen
Gebührenzähler betrachtet werden, da sie die Durchsteuerung des diesem jeweiligen
Zähler vorgeordneten Gatters bestimmt.
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Mit der Ankopplung der Teilnehmerstelle TNl werden der Kontakt al
und voraussetzungsgemäss gleichzeitig die Kontakte Ib und 2b betätigt. Damit wird
das als Logikpotential Null anzusehende Erdpotential an den Eingang E13 des Gatters
Gl angelegt. Liegen alle anderen Eingänge dieses Gatters ebenfalls auf Logikpotential
Null, so wird es durchgesteuert, wodurch an seinem Ausgang ein Wechsel des Logikzustandes
stattfindet. Das heisst, dieser Ausgang würde von Logikpotential Null auf Logikpotential
1 umschalten. Der Eingang E14 des Gatters Gl liegt ebenso wie der Eingang E23 des
Gatters G2 an der Leitung SPL, deren Logikpotential durch den Ausgang des Gatters
G12 bestimmt wird. Da dessen Ausgang durch einen Punkt gekennzeichnet ist, soll
es demnach im Ruhezustand am Ausgang das Logikpotential 1 annehmen. Das bedeutet,
dass das Gatter Gl nicht unmittelbar mit der Betätigung des Kontaktes al durchgesteuert
werden kann.
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Dies ist erst möglich, wenn dieser Ausgang nach einer vorgegebenen
Zeitspanne in den anderen Logikpotentialzustand umschaltet.
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Durch den synchron mit einem Kontakt a betätigten Kontakt 2b, der
somit mit der Betätigung des Kontaktes al seine Arbeitsstellung eingenommen hat,
wird eine Zeitstufe aktiviert, die über das Gatter G13 nach einer auf das Eintreffen
eines Ortsgesprächsgebührenimpulses abgestimmten kurzen Zeitspanne den Ausgang des
Gatters G12 auf Logikpotential Null schaltet. Diese Zeitstufe ZT
kann,
wie in der Figur angedeutet, aus einer Kippstufenkette ZK1 bis ZKn gebildet sein,
die durch durch einen in der Anlage vorhandenen Takt T, beispielsweise einem aus
der 50 Hz-Wechselspannung abgeleiteten Takt über das Gatter G21 derart gesteuert
wird, dass der Ausgang der letzten Kippstufe nach der vorgegebenen Zeitspanne das
notwendige Logikpotential einnimmt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wäre dies das
Logikpotential Null, wodurch das Gatters13 durchgesteuert werden kann.
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Diese kurze Zeitspanne, um die also nach der Betätigung des Kontaktes
al das Durchsteuern des Gatters Gl verzögert wird, wird durch den Kontakt 2b eingeleitet,
da er im gezeigten Ausführungsbeispiel die Kippstufen, die die Zeitstufe bilden
sollen, in die entsprechende Ausgangslage bringt. Wie noch ausgeführt wird, kann
durch die verzögerte Änderung des Logikpotential am Ausgang des Gatters G12 und
somit an der Leitung SPL durch ein ebenfalls über jeweils einen Eingang an diese
Leitung angeschaltetes Gatter derjenigen Gatterschaltung GS, die nicht durch einen
betätigten Kontakt a in der geschilderten Weise markiert wurde, die Rückstellung
der zugeordneten und evtl. noch eingestellten Kippstufe vorgenommen werden.
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Unter der Voraussetzung, dass alle Eingänge E11 bis E14 des Gatters
G1 gleiches Logikpotential Null aufweisen, wird dieses Gatter durchgesteuert. Damit
wird das Gatter G17, das zusammen mit dem Gatter G18 die zugeordnete Kippstufe,
nämlich die Kippstufe K1 bilden soll, gesetzt.
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Das bedeutet, dass über ihren Ausgang das Gatter G16 vorbereitend
wirksam geschaltet ist. Dieses Gatter schaltet dann durch, wenn am anderen Eingang
entsprechendes Potential angelegt wird. Dieses Öffnungspotential liegt während der
Zeitdauer eines aufgenommenen Zählimpulses über die Gatter G10 und Gil an, da während
dieser Zeit
der Kontakt gi betätigt sein soll. Nach dem Setzen
der Kippstufe bewirkt also jeder beispielsweise während eines Ferngespräches aufgenommene
Gebührenimpuls eine entsprechende Betätigung des Gebührenzählers GZ1, der den diesen
Gebührenimpuls verursachenden Teilnehmerstelle TN1 zugeordnet ist.
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Mit der erfolgten Betätigung des Kontaktes al, der die vorgenommene
Ankopplung der Teilnehmerstelle TNl an die Amtsleitung signalisiert, wird gleichzeitig
über den Ausgang des dadurch durchgeschalteten Gatters G3 an den Eingang E52 des
Gatters G5 sperrendes Potential, d.h, Logikpotential 1 zugeführt. Das hat zur Folge,
dass dieses Gatter G5 die Kippstufe K2 nicht beeinflussen kann, so dass eine Betätigung
des zugeordneten Gebührenzählers ausgeschlossen ist. Gleichzeitig wird dieses Potential
einem Eingang desjenigen Gatters der jeweiligen Gatterschaltung GS zugeführt, das
die Rückstellung der jeweils anzusteuernden Kippstufe beeinflusst. Dies sind für
die Gatterschaltung GS1 das Gatter G2 und für die Gatterschaltung GS2 das Gatter
G6. Der Ausgang des Gatters G3 ist weiterhin über das Gatter G15 ebenso wie der
ihm entsprechende Ausgang des Gatters G7 der Gatterschaltung GS2 mit dem Ausgang
A3 verbunden.
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Wie bereits geschildert, sind jeweils für zwei Teilnehmerstellen,
im Ausführungsbeispiel für die Teilnehmerstellen TN1 und TN2 die Steuerung für die
jeweiligen Gebührenzähler in einer Baueinheit zusammengefasst Jeder Ausgang A3 ist
über eine entsprechende Ent kopplungsdiode jeweils mit den dem Eingang E3 entsprechenden
Eingängen der anderen Baueinheiten verbunden0 Da unter Zwischenschaltung eines Gatters
jeweils der Eingang E3 einer jeden Baueinheit mit einem Eingang der-
jenigen
Teilgatter der jeweiligen Gatterschaltung GS verbunden ist, die das Rücksetzen bzw.
das Setzen der nachgeordneten Kippstufe beeinflussen, kann damit durch die Aktivierung
des jeweiligen Ausganges A3 über die geschilderte Verknüpfung eine Sperrung der
Gatterschaltungen aller anderen Baueinheiten erreicht werden. Unter der Voraussetzung,
dass die im gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellte Steuerschaltung den Teilnehmerstellen
TN3 und TN4 als Baueinheit zugeordnet wäre, würde somit durch die Verbindung des
Ausganges A3 mit dem Eingang E3 der den Teilnehmern TN1 und TN2 zugeordneten Einheit
über das Gatter G9 sowohl am Eingang Ell des Gatters G1 als auch am Eingang E51
des Gatters G5 ein diese Gatter sperrendes Logikpotential anstehen. Dies trifft
dann auch für die Eingänge E21 des Gatters G2 und E61 des Gatters G6 zu Das bedeutet,
dass dadurch mit Ausnahme desjenigen Gebührnzählers, der der die Gebührenimpulse
verursachenden Teilnehmerstelle zugeordnet ist, alle übrigen Gebührenzähler gegenüber
einer fälschlichen Beeinflussung in jedem Falle gesperrt sind Wie bereits geschildert,
wird mit der aufgrund des betätigten Kontaktes a1 veranlassten Durchsteuerung des
Gatters G1 eine Änderung im Ausgangspotential der nachgeordneten Kippstufe K1 bewirkt.
Damit wird gleichzeitig das diese Kippstufe mitbildende Gatter G18 durchges steuert,
da alle übrigen Eingänge dieses Gatters das gleiche dem zugeführten Potential entsprechende
Potential, zOBo das Logikpotential Null aufweisen sollen0 Uber den Ausgang des Gatters
G18 der mit dem einen Eingang des Gatters G17 gekoppelt ist, wird damit die Durchsteuerung
dieses Gatters solange aufrecht erhalten, bis einer der Eingänge des Gatters G18
sperrendes Logikpotential, d0h Logikpotential 1 annimmt0 Ändert sich hingegen der
ursprünglich die Einstellung der Kippstufe
bewirkende Ausgangszustand
des Gatters G1, so verbleibt demnach die Kippstufe in der eingestellten Lage. Das
bedeutet, dass der eine Eingang des Gatters G16 vorbereitend wirksam geschaltet
bleibt.
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Gebührenimpulse, die während des bestehenden Gespräches eintreffen
und durch die Betätigung des Kontaktes gi signalisiert werden, können also über
die Gatter GlO und Gil und über den anderen Eingang des Gatters G16 dieses durchsteuern,
wodurch eventuell unter Zwischenschaltung einer entsprechenden Treiberstufe der
zugeordnete Gebührenzähler GZ1 jeweils betätigt wird.
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Unter der Voraussetzung, dass lediglich die Gebühren für Ferngespräche
erfasst werden sollten, wird die Kippstufe K1 zurückgesetzt, wenn an der Teilnehmerstelle
TN1 die Gesprächsverbindung durch Auflegen des Handapparates beendet wird. Da dadurch
der Kontakt Ib in die eingezeichnete Ruhelage zurückschaltet, wird dadurch von der
mit jeweils einem Eingang des Gatters G18 der Kippstufe verbundenen Leitung das
als öffnendes Logikpotential Null anzusehende Erdpotential abgeschaltet. Dadurch
soll entsprechend dem ursprünglichen Ausgangszustand der jeweilige Eingang das das
Gatter G18 sperrende Logikpotential 1 annehmen, was zum Zurücksetzen der Kippstufe
K1 führt. In gleicher Weise wie der Kontakt ib schaltet dann auch synchron dazu
der Kontakt al in die Ruhelage zurück. Dadurch wird über den Ausgang des Gatters
G3 das sperrende Logikpotential 1 an dem mit ihm verbundenen Eingang des Gatters
G2, ebenso wie an den ebenfalls mit seinem Ausgang verbundenen Eingängen der Teilgatter
G6 und G5 der Gatterschaltung GS2 abgeschaltet.
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Soll sowohl eine Erfassung der Gebühren bei Orts- als
auch
bei Ferngesprächen erfolgen so wird der nach Beendigung der Gesprächsverbindung
bei einem Ortsgespräch eintreffende Zählimpuls in jedem Falle dem richtigen Gebührenzähler
zugeführt0 Da wie bereits eingangs erwähnte bei der vorgesehenen Erfassung sowohl
der Ortsals auch der Ferngesprächsgebühren lediglich die Brücke B1 eingelegt ists
wird das Erdpotential an der über den Eingang E4 zu dem einen Eingang des Gatters
G18 führenden Steuerleitung aufrechterhalten0 Es wird also über diese Steuerleitung
keine Rückstellung der Kippstufe vorgenommen0 Diese Rückstellung wird erst durch
die Änderung des logischen Ausgangspotentials des Gatters G2 bewirkt0 Diese eine
Rücksetzung der Kippstufe nach sich ziehende Änderung im Ausgangspotential wird
auch bei einer unmittelbar nachfolgenden Neubelegung erst wie bereits eingangs dargelegt
nach einer gewissen Yerzögerungszeitp die durch den Potentialzustand an der Leitung
SPL definiert wird7 vorgenommen0 Die Kippstufe K1 kann also selbst bei einer unmittelbar
nach Beendigung eines Amtsgespräches folgenden Amtsneubelegung durch eine andere
Teilnehmerstelle über das geänderte Ausgangspotential des Gatters G2 erst nach Ablauf
einer bestimmten Zeitspanne zurückgestellt werden0 Da diese Zeit spanne auf das
Eintreffen eines Ortsgesprächsimpulses abgestimmt ist 9 wird dieser also dem richtigen
Gebühren= zähler zugeführt, Es wird nämlich auch gleichzeitig das Setzen derjenigen
Kippstufe die dieser anderen Teilnehmerstufe zugeordnet ist, um die gleiche Zeitspanne
verzögert.
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Es soll nun der Fall betrachtet werden, dass die Teilnehmerstelle
TN1 durch Betätigung der nicht dargestellten Erdtaste in Rückfrage geht. Es wird
also,wie bereits eingangs erwähnt, die Amtsschleife gehalten und der Amtssprechweg
unterbrochen. Mit Wahl der beispielsweise der
Teilnehmerstelle
TN2 zugeordneten Rufnummer erfolgt dann mit dem Aushängen des Handapparates dieser
Teilnehmerstelle ihre Anschaltung an die belegte Amtsübertragung.
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Das bedeutet, dass in einem solchen Fall neben dem Kontakt al auch
der Kontakt a2 betätigt wird. Dadurch kann jedoch das Gatter G5 nicht durchgesteuert
werden, da über den Ausgang der Gatterschaltung G3 sperrendes Potential an dem Eingang
E52 des Gatters G5 anliegt. Das bedeutet, dass die nachgeordnete Kippstufe K2 nicht
gesetzt wird und somit die unter der Voraussetzung eines Ferngespräches weiterhin
eintreffenden Gebührenimpulse nach wie vor dem Gebührenzähler GZ1 derTeilnehmerstelle
TN1 zugeführt werden. Eine Doppelzählung wird demnach ausgeschlossen.
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Wird durch die Teilnehmerstelle TN1 der Rückfrage zustand zurückgenommen,
so öffnet der Kontakt a2. Dadurch wird das sperrende Logikpotential 1, das mit seiner
BetHtigung, wie bereits eingangs geschildert, am Ausgang des Gatters G7 entsteht,
abgeschaltet. Dies trifft dann auch für den mit dem Ausgang des Gatters G7 verbundenen
Ausgang A3 des jeweiligen Bausteines zu.
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Ubernimmt die Teilnehmerstelle TN2 das Amtsgespräch durch Betätigung
der Erdtaste, so bleibt der Kontakt a2 weiterhin in der Arbeitsstellung, während
der Kontakt al öffnet.
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Dadurch nimmt der Ausgang des Gatters G3 das ursprüngliche Logikpotential
Null an, so dass auch der Eingang E52 des Gatters G5 entsperrt wird. Da alle Eingänge
dieses Gatters dann das Logikpotential Null angenommen haben, wird dieses Gatter
durchgesteuert und dadurch die Kippstufe K2 in gleicher Weise, wie dies bereits
für die Kippstufe K1 geschildert wurde, gesetzt. Dadurch ist das Gatter G14 vorbereitend
wirksam geschaltet, so dass ein treffende Zählimpulse mit jeder Betätigung des Kontaktes
gi
über die Gatter G10 und G11 das Gatter G14 durchsteuern Aufgrund dieser Gebührenimpulse
wird also der Gebühren zähler GZ2 betätigt. Vorausgesetzt, dass an der Leitung SPL
über den Ausgang des Gatters G12 ein die Öffnung der daran angeschalteten Gatter
vorbereitendes Logikpotential anliegt, wie es während des Gesprächszustandes definitionsgemäss
vorausgesetzt ist, wird mit der durch das Öffnen des Kontaktes al vorgenommenen
Änderung des Ausgangszustandes des Gatters G3 das Gatter G2 durchgesteuert. Dadurch
wird sperrendes Potential an dem mit dessen Ausgang verbundenen Eingang des Gatters
G18 der Kippstufe angelegt, wodurch diese zurückgestellt wird.
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Der nächste nach der vorgenommenen Gesprächsumlegung eintreffende
Zählimpuls kann somit den Gebührenzähler GZ1 nicht mehr beeinflussen. Er wird ausschliesslich
lurch den der übernehmenden Teilnehmerstelle zugeordneten Zähler GZ2 registriert0
Wie bereits eingangs geschildert, hängt sowohl die Rückstellung der Kippstufe K1
als auch das Setzen der Kippstufe K2 von dem Potentialzustand an der Leitung SPL
ab, da die die genannten Funktionen steuernden Gatter über diese Leitung sperrbar
sind Diese Sperrung wird, wie bereits ausgeführt, eine kurze Zeitspanne nach jeder
Neubelegung der Amtsleitung aufrecht erhalten0 Über diese Leitung SPL wird weiterhin
erreicht, dass immer dann, wenn während der Gesprächsumlegung ein Zählimpuls empfangen
wird, dieser dem Gebührenzähler der übergebenden Teilnehmerstelle zugeführt wird
Es wird nämlich darüber während der Zeitdauer des jeweiligen Zählimpulses in gleicher
Weise wie bei einer Neubelegung ein Zurücksetzen der der übergebenen Teilnehmerstelle
zugeordneten Kippstufe, in dem betrachteten Fall also der Kippstufe K1s sowie gleichzeitig
ein Setzen der Kippstufe E2 verhindert0 Das Potential an der Leitung SPL entspricht
dem
Ausgangspotential des Gatters G12. Dieses Ausgangspotential
soll während des bestehenden Gespräches voraussetzungsgemäss einem die Durchsteuerung
der daran angeschalteten Gatter ermöglichenden Logikpotential Null entsprechen.
Während der Zeitdauer des jeweils durch die Betätigung des Kontaktes gi signalisierten
Zählsimpulses wird nun dieses Ausgangspotential in das Logikpotential 1 geändert.
Mit der Betätigung des Kontaktes gi entsteht am Ausgang des mit der Arbeitsseite
dieses Kontaktes unmittelbar verbundenen Gatters G70 Logikpotential 1. Dieses Logikpotential
wird dem einen Eingang des Gatters G13 zugeführt. Gemass der eingangs getroffenen
Voraussetzung wird also dadurch dieses Gatter gesperrt. Das bedeutet, dass das durch
sein Ausgangssignal gesteuerte Gatter G12 das dem Ruhezustand entsprechende Ausgangspotential,
also das Logikpotential 1, annimmt. Das hat dann zur Folge, dass während der Zeit,
in der der Zählimpuls anliegt, die Kippstufe K2 nicht gesetzt werden kann. Da auch
gleichzeitig dadurch ein Rücksetzen der Kippstufe K1 verhindert wird, bewirkt dieser
während des Umlegezeitpunktes eintreffende Zählimpuls ausschliesslich eine Betätigung
des Gebührenzählers GZ1. Aufgrund der vom Zählimpuls abgeleiteten Sperrfunktion
findet also eine eindeutige Zuordnung dieses Zähliwpulses zu der übergebenden Teilnehmerstelle
statt, so dass eine mögliche Doppelzählung ausgeschlossen ist. Erst mit der Beendigung
dieses Zählimpulses wird also in dem angezogenen Beispiel die Kippstufe K2 gesetzt
und die Kippstufe K1 zurückgesetzt.
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Belegt die Teilnehmerstelle TN2 anstelle der Teilnehmerstelle TN1
zunächst eine Amtsleitung, so stimmen die dadurch eingeleiteten Funktionsabläufe
mit den bereits geschilderten Vorgängen völlig überein. Die für die Gatterschaltung
GS1 und für die Kippstufe K1 geschilderten Vor-
gange werden von
der Gatterschaltung GS2 und der Kippstufe K2 in gleicher Weise veranlasst und ausgeführt.
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Wie bereits erwähnt, sind für das Ausführungsbeispiel jeweils immer
zwei Teilnehmerstellen zu einer Baueinheit zusammengefasst, wobei dann der Ausgang
A3 jeder Baueinheit mit den Eingängen E3 aller übrigen Baueinheiten über Entkopplungsdioden
verbunden ist Es werde nun an genommen, dass der Teilnehmer TN1 eine Rückfrageverbindung
zu dem Teilnehmer eines anderen Bausteines, beispielsweise zu dem Teilnehmer TN4
herstellt. Es wird deshalb angenommen, dass die in der Figur dargestellte, mit dem
Bezugszeichen Z versehene Einheit die Steuerschaltung für die den Teilnehmerstellen
TN3 und TN4 zugeordneten Gebührenzähler darstellt. Dies ist in der Zeichnung dadurch
angedeutet, dass die entsprechenden Bezeichnungen für die Gebührenzähler und die
Teilnehmerstellen in Klammern angegeben sind. Der Kontakt al würde dem Kontakt a3
und der Kontakt a2 dem Kontakt a4 entsprechen.
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Bei einer Rückfrageverbindung zur Teilnehmerstelle TN4 kann dann die
ihm zugeordnete Kippstufe9 das wäre die Kippstufe K4, nicht durchgesteuert werden,
da das Gatter G9,das also über den Ausgang A3 des die beiden Teilnehmerstellen TN1
und TN2 zusammenfassenden Bausteines mit diesem verbunden ist, über seinen Ausgang
an den Eingang E51 sperrendes Potential für das Gatter G5 anlegt. Der Ausgang A3
des Bausteines führt über den Ausgang des Gatters G7 und des Gatters G15 bedingt
durch den betätigten Koppelkontakt a4 sperrendes Potential.
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Für den Fall, dass die Teilnehmerstelle TN4 das Amtsgespräch von der
Teilnehmerstelle TN1 durch eine Gesprächsumlegung übernimmt, ändert sich über den
Ausgang des Gatters G3 das Logikpotential am Ausgang A3. Dadurch wird das über den
Ausgang des Gatters G9 an den Eingang
E51 des Gatters G5 angelegte
Sperrpotential abgeschaltet.
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Dadurch kann in dem die beiden Teilnehmerstellen T3 und T4 zusammenfassenden
Baustein die der Teilnehmerstelle TN4 zugeordnete Kippstufe K4 gesetzt werden. Die
eintreffenden Gebührenimpulse werden bei der dadurch jeweils erfolgenden Betätigung
des Kontaktes gi über die Gatter G10, G11 und G14 von dem zugeordneten Gebührenzähler
GZ4 aufgenommen. Da, wie bereits erwähnt, von der die Teilnehmerstellen TN1 und
TN2 zusammenfassenden Baueinheit über den Ausgang A3 an den Eingang E3 der anderen
Baueinheit, ausgelöst durch das Öffnen des Kontaktes a1 bei der Rückfrage bereits
Logikpotential Null angelegt wurde, liegt dieses Potential mit der Durchschaltung
des Gatters G9 und G4 an den einen Eingang E21 des Gatters G2.
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Da an den anderen Eingängen ebenfalls das Logikpotential Null anliegt,
wird dieses Gatter durchgesteuert, wodurch in bereits geschilderter Weise an dem
mit ihm verbundenen Eingang des Gatters G18 der Kippstufe K1 sperrendes Potential
angeschaltet wird. Dadurch wird die Kippstufe K1 zurückgesetzt, wodurch eine Ansteuerung
des Gebührenzählers GZ1 ausgeschlossen wird. Trifft ein Zählimpuls während des Zeitpunktes
der Gesprächsumlegung ein, so wird das Zurücksetzen dieser Kippstufe für die jeweils
wirksame Zeitdauer dieses Zählimpulses verzögert, so dass, wie bereits geschildert,
dieser Zählimpuls den Gebührenzähler der übergebenden Teilnehmerstelle TN1 betätigt.
Für weitere der Amtsleitung zugeordnete Baueinheiten verlaufen die geschilderten
Vorgänge dann analog. Die die Steuerschaltung und ggf. die Einheit ZS zusammenfassenden
Bausteine sind für die möglichen Verbindungszustände, d. h. den Gesprächszustand
und Rückfragezustand und den durch die Gesprächsumlegung bedingten Zustand, nur
über eine einzige Leitung mit den die Ankopplung der einzelnen Teilnehmerstellen
an die Amts leitung kennzeichnenden Kontakten a jeweils verbunden 2 Patentansprüche
1 Figur