DE2832796A1 - Schaltungsanordnung fuer kleine nebenstellenanlagen mit teilnehmeranschlussindividueller gebuehrenerfassung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer kleine nebenstellenanlagen mit teilnehmeranschlussindividueller gebuehrenerfassung

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DE2832796A1
DE2832796A1 DE19782832796 DE2832796A DE2832796A1 DE 2832796 A1 DE2832796 A1 DE 2832796A1 DE 19782832796 DE19782832796 DE 19782832796 DE 2832796 A DE2832796 A DE 2832796A DE 2832796 A1 DE2832796 A1 DE 2832796A1
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Gerhard Niessner
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    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/34Charging, billing or metering arrangements for private branch exchanges

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Description

  • Schaltungsanordnung für kleine Nebenstellenanlagen mit
  • teilnehmeranschlussindividueller Gebührenerfassung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für kleine Nebenstellenanlagen mit Rückfrage- und Gesprächsumlegungsmöglichkeit im Amtsverkehr und mit den amtsberechtigten Teilnehmeranschlüssen zur Erfassung der für gebührenpflichtige Gespräche anfallenden Gebühren individuell zugeordneten Gebührenzählern, deren Wirksamschaltung jeweils durch das entsprechende Ausgangspotential einer Torschaltung ausgelöst wird, wobei diese Torschaltung über ihren einen Eingang in Abhängigkeit von der Schaltlage eines die Ankopplung an eine Amtsübertragung kennzeichnenden und für jeden Teilnehmeranschluss individuell vorhandenem Koppelelement unter Zwischenschaltung einer durch diesesKoppelelement durchsteuerbaren Ansteuerschaltung durch die während seiner Betätigungszeit bestehende Änderung ihres Ausgangspotentials für die Durchschaltung vorbereitet und mit der Betätigung des das Eintreffen eines Gebührenimpulses kennzeichnenden Schaltelementes wirksam durchgeschaltet wird.
  • In Fernsprechnebenstellenanlagen, in denen den einzelnen Teilnehmeranschlüssen je ein durch die eintreffenden Gebührenimpulse betätigbarer Zähler zugeordnet ist, muss sichergestellt werden, dass ein eintreffender Zählimpuls ausschliesslich dem Gebührenzähler der tatsächlich diesen Gebührenimpuls verursachenden Teilnehmersprechstelle zugeleitet wird. Im Falle einer Rückfrage, bei der zwei Teilnehmeranschlüsse mit derselben belegten Amtsübertagung in Verbindung stehen, müssen die einlaufenden Gebührenimpuls e demnach denjenigen Gebührenzähl er beeinflussen, der der Sprechstelle zugeordnet ist, die das Rückfragegespräch eingeleitet hat. Ubernimmt diese Rückfragesprechstelle die bestehende Amtsverbindung im Wege einer Gesprächsumlegung, so müssen die weiterhin eintreffenden Gebührenimpulse dem Gebührenzähler dieses Teilnehmeranschlusses zugeführt werden0 Es muss also der Zähler derjenigen Sprechstelle, welche die gebührenpflichtige Amtsverbindung abgibt, ohne jegliche Verzögerung unwirksam geschaltetwerden. Trifft nun gerade zu dem Zeitpunkt, zu dem die Gesprächsumlegung vorgenommen wird, bzw. diese Unwirksamschaltung erfolgt, ein Gebührenimpuls ein, so besteht die Gefahr, dass dieser Gebührenimpuls doppelt gezählt wird. Einer sofortigen Unwirksamschaltung des Gebührenzählers steht die Tatsache entgegen, dass bei einer Beendigung einer Verbindung durch eine Sprechstelle der Ansteuerkreis für den Gebührenzähler noch eine bestimmte Zeitdauer wirksam aufrecht erhalten werden muss. Bei einer Verbindung im Ortsnetz wird nämlich der Gebührenimpuls erst nach Beendigung dieser Verbindung von der Vermittlungsstelle ausgesendet. Bei einer Gesprächsumlegung wird die Anschaltung einer Sprechstelle beendet und gleichzeitig die andere Sprechstelle an die gleiche Amtsleitung angeschaltet. Diese Tatsache wird bei einer bekannten Anordnung, bei der für die Registrierung eines Ortsgesprächsimpulses das von einem Kondensator gelieferte Öffnungspotential für die den jeweiligen Zähler ansteuernde Torschaltung eine begrenzte Zeit aufrecht erhalten wird, zur Herstellung eines der raschen Entladung dieses Kondensators dienenden Stromkreises benutzt. Bei einer derartigen Anordnung ist es nicht möglich, bei einer Beendigung einer Verbindung ohne weitere Gesprächsumlegung sofort durch eine andere Teilnehmerstelle eine Neubelegung einzuleiten, sondern es muss hierfür eine bestimmte Zeitspanne abgewartet werden. Bei der im Falle der Umlegung einer Verbindung vorgenommenen schnellen Entladung dieses Kondensators wird zwar die dem Zähler der übergebenden Sprechstelle zugeordnete Torschaltung undurchlässig geschaltet und damit der ihr zugeordnete Zähler gesperrt; es ist jedoch eine Doppelzählung eines während des Umlegezeitpunktes anstehenden Gebührenimpulses denkbar. Weiterhin wird bei der Anwendung eines Kondensators als Zeitmessglied ein zusätzlicher Raum beansprucht.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, sicherzustellen, dass bei einem Ortsgespräch als auch bei einer Gesprächsverbindungsumlegung einer gebührenpflichtigen Verbindung die Gebührenregistrierung einwandfrei abläuft und die hierzu erforderliche Schaltungsanordnung in raumsparender Weise durch ausschliesslich elektronische Baueinheiten realisierbar ist.
  • Dies wird bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass mit Ausnahme der jenigen die vorbereitende Wirksamschaltung der ge- nannten Torschaltung verursachenden Ansteuerschaltung für alle anderen Ansteuerschaltungen sowohl mit jeder Neubelegung der vorausgehend belegt gewesenen ein-und derselben Amtsleitung für eine kurze, auf das Eintreffen eines nach Beendigung der Gesprächsverbindung über die Amtsleitung ausgesendeten Ortsgesprächsgebührenimpulses abgestimmten Zeitspanne, als auch mit jedem aufgenommenen Zählimpuls für die Zeit seiner Dauer ein die Änderung im Ausgangszustand der Ansteuer schaltung verhinderndes digitales Sperrpotential angeschaltet wird, dass die Ansteuerschaltungen derart miteinander verbunden sind, dass während der Betätigungszeit eines die Ankopplung an eine Amtsübertragung kenn zeichnenden Koppelelementes alle anderen Ansteuerschaltungen gesperrt sind.
  • Es wird also zu denjenigen Zeitpunkten, zu denen die einwandfreie Gebührenzählung in Frage gestellt sein könnte, durch die erfindungsgemäss geregelte Steuerung der Ansteuerschaltungen eine exakte Zählung sichergestellt, Trifft der Zeitpunkt der Gesprächsumlegung mit einem Zählimpuls zusammen, so wird dieser Zählimpuls einwandfrei noch dem Gebührenzähler derjenigen Sprechstelle zugeführt, die die Verbindung abgibt. Eine doppelte Erfassung dieses Gebührenimpulses ist mit Sicherheit ausgeschlossen. Es kann auch bei einer Beendigung einer Verbindung ohne Gesprächsumlegung sofort eine Neubelegung der Amtsleitung durch eine andere Sprechstelle stattfinden. Erfindungsgemäss ist für eine kurze Zeitdauer trotz der Betätigung des Koppelelemeni tes eine Beeinflussung der ihm zugeordneten Ans teuerschaltung verhindert. Der bei einem Ortsgespräch über die Amtsleitung übermittelte Gebührenimpuis wird dem richtigen Gebührenzähler, nämlich dem Gebührenzähler derjenigen Sprechstelle die die unmittelbar vorausgehende Amtsverbindung aufgebaut hat, zugeleitet. Obwohl der zugeordnete Koppelkontakt bereits die Ruhelage eingenommen hat, tritt infolge der Sperrung die daran geknüpfte Folgefunktion, nämlich die Änderung des Ausgangspotentials der Ansteuerschaltung nicht sofort ein. Der notwendige Funktionsablauf wird ausschliesslich durch digitale Signale gesteuert. Dadurch ist ein raumsparender Aufbau mit integrierten Baueinheiten möglich.
  • Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung wird das Sperrpotential von einer während der bestehenden Amtsverbindung ein die Öffnung der Ansteuerschaltung ermöglichendes Potential führenden Ausgang einer jeweils gemeinsam für alle oder jeweils nur für einen Teil der Ansteuerschaltungen vorhandenen Gatteranordnung abgenommen. Dieser Ausgang wird durch jede Neubelegung während der genannten Zeitspanne und durch jeden wirksamen Zählimpuls in die dem Sperrpotential entsprechende Ausgangslage gesteuert.
  • Durch diesen erfindungsgemässen Aufbau kann also eine einfache Ansteuerschaltung gewählt werden, die durch ein Sperrsignal an ihrem Funktionsablauf gehindert ist. Uber einen einzigen Sperreingang kann erreicht werden, dass sich beispielsweise bei einer Gatteranordnung während des Anliegens des Sperrsignales der eingestellte Ausgangszustand der Ansteuerschaltung nicht verändert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt für zwei Teilnehmeranschlusstellen einer kleinen Nebenstellenanlage die für die Gebührenerfassung notwendigen Einheiten und Bauelemente. Die übrigen nicht unmittelbar mit der Erfindung in Zusammenhang stehenden Stromläufe einer Nebenstellenanlage sind nicht gezeigt, da sie in dem zu betrachtenden Zusammenhang unwesentlich sind.
  • Die auszugsweise Darstellung zeigt eine Einheit Z, in der die Steuerschaltung für zwei amtsberechtigte Teilnehmerstellen jeweils zusammengefasst ist. Die in der Einheit Zs enthaltenen Bausteine können entweder für alle mit einer Amtsübertragung koppelbare Einheiten Z als zentrale Einheit vorhanden sein oder sie kann auch jeweils für sich in eine Einheit Z einbezogen werden0 Die gezeigten Gatter sind so dargestellt, dass jeweils die ihnen zugeordnete Funktion erkennbar ist0 Es wird vorausgesetzt, dass der Ausgang der einzelnen Gatter im Ruhezustand das Logikpotential 1 (negative Logik) einnimmt, wenn dieser Ausgang durch einen Punkt gekennzeichnet ist. Die nicht gekennzeichneten Ausgänge sollen demgegenüber im Ruhezustand das Logikpotential Null führen. Die aktiven Steuervorgänge sollen durch das Anschalten von dem Logikpotential Null entsprechenden Erdpotential ausgelöst werden. Durch das über die Widerstände R1 bis R6 an die jeweiligen Eingänge El bis E6 der als Ergänzungsausstattung dienenden Baueinheit anschaltbare Potential wird ein definierter Ausgangszustand eingestellt.
  • Die Gebuhrenimpulse, die bei einem Amtsgespräch über die Amtsleitung eintreffen, werden durch eine, der Amtsübertragung zugeordnete Gebühreneinheit GE aufgenommen.
  • Die Verarbeitung dieser Gebührenimpulse soll nun in der Weise erfolgen, dass mit jedem eingetroffenen Impuls der dargestellte Kontakt gi für die vorgegebene Zeitdauer betätigt wird. Durch die dargestellte Anordnung soll die richtige Zuordnung dieses eingetroffenen Zählimpulses zu dem Gebührenzähler der jeweils diesen Impuls verursachenden Teilnehmerstelle gesteuert werden.
  • Bei der Abwicklung des Amtsverkehrs sollen die den einzelnen Teilnehmerstellen jeweils zugeordneten und durch den Amtskoppler einstellbaren Kontakte a betätigt sein. Geht eine Teilnehmerstelle in Rückfrage zu einer anderen Teilnehmerstelle der gleichen Nebenstellenanlage, so sind die beiden ihnen zugeordneten Kontakte a betätigt. Bei der Rückfrage, die durch eine Schaltmassnahme des zunächst mit der Amtsleitung verbundenen Teilnehmers eingeleitet wird, erfolgt in bekannter Weise eine Unterbrechung des Amtssprechweges, wobei gleichzeitig die Amtsschleife gehalten und in den sogenannten Wartezustand gebracht wird. Für die rückgefragte Teilnehmersteile besteht die Möglichkeit, sich auf dem Wege der Gesprächsumlegung an die Amtsleitung anzuschalten. Die Schaltungsanordnungen, durch die diese Vorgänge der Rückfrage und Gesprächsumlegung gesteuert werden, sind in der Figur nicht dargestellt.
  • Jeder Teilnehmerstelle der Nebenstellenanlage ist ein Gebührenzähler individuell zugeordnet. In der Figur sollen die Gebührenzähler GZ1 und GZ2 den, wie bereits geschildert, jeweils zu einer Baueinheit zusammengefassten Teilnehmerstellen Tn1 und Tn2 zugeordnet sein.
  • Es kann neben diesen teilnehmerindividuellen Gebühren= zählern noch ein Summenzähler vorhanden sein, durch den die für jede Amtsleitung insgesamt eintreffenden Gebühren impulse registrierbar sind.
  • Die Gebührenerfassungsart kann für die gesamte kleine Nebenstellenanlage oder für die paarweise zu einer Baueinheit zusammengefassten Teilnehmerstellen vorgegeben werden. Dies erfolgt durch die Brücken B1 und B2.
  • Ist lediglich die Brücke B2 eingelegt, so werden nur die für Ferngespräche anfallenden Gebühren erfasst. Fehlt die Brücke B2 und ist stattdessen die Brücke B1 wirksam eingelegt, so wird sowohl die bei einem Ferngespräch als auch die bei einem Ortsgespräch anfallende Gebühr erfasst. Dies erfolgt unter der Voraussetzung, dass der Kontakt Ib, ebenso wie der hinsichtlich seiner Funktion noch zu erörternde Kontakt 2b gleichzeitig mit einem der Kontakte as die jeweils die Ankopplung einer Teilnehmerstelle an eine Amtsleitung signalisieren, geschaltet wird.
  • Es wird angenommen, dass die Teilnehmerstelle TN1 der Nebenstellenanlage eine Amts leitung zur Führung eines Amtsgespräches belegt. Dieser Teilnehmerstelle ist der Gebührenzähler GZ1 zugeordnet. Dieser Gebührenzähler soll durch das Ausgangssignal einer Gatterschaltung, in gleicher Weise wie alle den anderen Teilnehmerstellen zugeordneten Gebührenzähler, wirksam geschaltet werden.
  • Im Falle der Teilnehmerstelle TN1 würde dies durch das Ausgangssignal der Gatterschaltung G16 erreicht werden.
  • Dieses Gatter soll im Ausführungsbeispiel immer dann ein den nachgeordneten Zähler durchsteuerndes Ausgangssignal abgeben, wenn ihre Eingänge alle das Logikpotential Null aufweisen0 Das Gatter G16 wird über den Kontakt gi von jedem durch die Gebühreneinheit GE verarbeiteten Gebührenimpuls und durch das Ausgangs signal einer Kippstufe K1 beeinflusstO Dies gilt in gleicher Weise für die den anderen Gebührenzählern vorgeordneten Gatterschaltungen, beispielsweise für die Gatterschal tung G140 Diese jeweilige Kippstufe, beispielsweise die Kippstufe Kl, kann nun in Verbindung mit der sie steuernden und aus einzelnen Teilgattern bestehenden Gatterschaltung, beispielsweise der Gatterschaltung GS1, als Ansteuerschaltung für die einzelnen Gebührenzähler betrachtet werden, da sie die Durchsteuerung des diesem jeweiligen Zähler vorgeordneten Gatters bestimmt.
  • Mit der Ankopplung der Teilnehmerstelle TNl werden der Kontakt al und voraussetzungsgemäss gleichzeitig die Kontakte Ib und 2b betätigt. Damit wird das als Logikpotential Null anzusehende Erdpotential an den Eingang E13 des Gatters Gl angelegt. Liegen alle anderen Eingänge dieses Gatters ebenfalls auf Logikpotential Null, so wird es durchgesteuert, wodurch an seinem Ausgang ein Wechsel des Logikzustandes stattfindet. Das heisst, dieser Ausgang würde von Logikpotential Null auf Logikpotential 1 umschalten. Der Eingang E14 des Gatters Gl liegt ebenso wie der Eingang E23 des Gatters G2 an der Leitung SPL, deren Logikpotential durch den Ausgang des Gatters G12 bestimmt wird. Da dessen Ausgang durch einen Punkt gekennzeichnet ist, soll es demnach im Ruhezustand am Ausgang das Logikpotential 1 annehmen. Das bedeutet, dass das Gatter Gl nicht unmittelbar mit der Betätigung des Kontaktes al durchgesteuert werden kann.
  • Dies ist erst möglich, wenn dieser Ausgang nach einer vorgegebenen Zeitspanne in den anderen Logikpotentialzustand umschaltet.
  • Durch den synchron mit einem Kontakt a betätigten Kontakt 2b, der somit mit der Betätigung des Kontaktes al seine Arbeitsstellung eingenommen hat, wird eine Zeitstufe aktiviert, die über das Gatter G13 nach einer auf das Eintreffen eines Ortsgesprächsgebührenimpulses abgestimmten kurzen Zeitspanne den Ausgang des Gatters G12 auf Logikpotential Null schaltet. Diese Zeitstufe ZT kann, wie in der Figur angedeutet, aus einer Kippstufenkette ZK1 bis ZKn gebildet sein, die durch durch einen in der Anlage vorhandenen Takt T, beispielsweise einem aus der 50 Hz-Wechselspannung abgeleiteten Takt über das Gatter G21 derart gesteuert wird, dass der Ausgang der letzten Kippstufe nach der vorgegebenen Zeitspanne das notwendige Logikpotential einnimmt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wäre dies das Logikpotential Null, wodurch das Gatters13 durchgesteuert werden kann.
  • Diese kurze Zeitspanne, um die also nach der Betätigung des Kontaktes al das Durchsteuern des Gatters Gl verzögert wird, wird durch den Kontakt 2b eingeleitet, da er im gezeigten Ausführungsbeispiel die Kippstufen, die die Zeitstufe bilden sollen, in die entsprechende Ausgangslage bringt. Wie noch ausgeführt wird, kann durch die verzögerte Änderung des Logikpotential am Ausgang des Gatters G12 und somit an der Leitung SPL durch ein ebenfalls über jeweils einen Eingang an diese Leitung angeschaltetes Gatter derjenigen Gatterschaltung GS, die nicht durch einen betätigten Kontakt a in der geschilderten Weise markiert wurde, die Rückstellung der zugeordneten und evtl. noch eingestellten Kippstufe vorgenommen werden.
  • Unter der Voraussetzung, dass alle Eingänge E11 bis E14 des Gatters G1 gleiches Logikpotential Null aufweisen, wird dieses Gatter durchgesteuert. Damit wird das Gatter G17, das zusammen mit dem Gatter G18 die zugeordnete Kippstufe, nämlich die Kippstufe K1 bilden soll, gesetzt.
  • Das bedeutet, dass über ihren Ausgang das Gatter G16 vorbereitend wirksam geschaltet ist. Dieses Gatter schaltet dann durch, wenn am anderen Eingang entsprechendes Potential angelegt wird. Dieses Öffnungspotential liegt während der Zeitdauer eines aufgenommenen Zählimpulses über die Gatter G10 und Gil an, da während dieser Zeit der Kontakt gi betätigt sein soll. Nach dem Setzen der Kippstufe bewirkt also jeder beispielsweise während eines Ferngespräches aufgenommene Gebührenimpuls eine entsprechende Betätigung des Gebührenzählers GZ1, der den diesen Gebührenimpuls verursachenden Teilnehmerstelle TN1 zugeordnet ist.
  • Mit der erfolgten Betätigung des Kontaktes al, der die vorgenommene Ankopplung der Teilnehmerstelle TNl an die Amtsleitung signalisiert, wird gleichzeitig über den Ausgang des dadurch durchgeschalteten Gatters G3 an den Eingang E52 des Gatters G5 sperrendes Potential, d.h, Logikpotential 1 zugeführt. Das hat zur Folge, dass dieses Gatter G5 die Kippstufe K2 nicht beeinflussen kann, so dass eine Betätigung des zugeordneten Gebührenzählers ausgeschlossen ist. Gleichzeitig wird dieses Potential einem Eingang desjenigen Gatters der jeweiligen Gatterschaltung GS zugeführt, das die Rückstellung der jeweils anzusteuernden Kippstufe beeinflusst. Dies sind für die Gatterschaltung GS1 das Gatter G2 und für die Gatterschaltung GS2 das Gatter G6. Der Ausgang des Gatters G3 ist weiterhin über das Gatter G15 ebenso wie der ihm entsprechende Ausgang des Gatters G7 der Gatterschaltung GS2 mit dem Ausgang A3 verbunden.
  • Wie bereits geschildert, sind jeweils für zwei Teilnehmerstellen, im Ausführungsbeispiel für die Teilnehmerstellen TN1 und TN2 die Steuerung für die jeweiligen Gebührenzähler in einer Baueinheit zusammengefasst Jeder Ausgang A3 ist über eine entsprechende Ent kopplungsdiode jeweils mit den dem Eingang E3 entsprechenden Eingängen der anderen Baueinheiten verbunden0 Da unter Zwischenschaltung eines Gatters jeweils der Eingang E3 einer jeden Baueinheit mit einem Eingang der- jenigen Teilgatter der jeweiligen Gatterschaltung GS verbunden ist, die das Rücksetzen bzw. das Setzen der nachgeordneten Kippstufe beeinflussen, kann damit durch die Aktivierung des jeweiligen Ausganges A3 über die geschilderte Verknüpfung eine Sperrung der Gatterschaltungen aller anderen Baueinheiten erreicht werden. Unter der Voraussetzung, dass die im gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellte Steuerschaltung den Teilnehmerstellen TN3 und TN4 als Baueinheit zugeordnet wäre, würde somit durch die Verbindung des Ausganges A3 mit dem Eingang E3 der den Teilnehmern TN1 und TN2 zugeordneten Einheit über das Gatter G9 sowohl am Eingang Ell des Gatters G1 als auch am Eingang E51 des Gatters G5 ein diese Gatter sperrendes Logikpotential anstehen. Dies trifft dann auch für die Eingänge E21 des Gatters G2 und E61 des Gatters G6 zu Das bedeutet, dass dadurch mit Ausnahme desjenigen Gebührnzählers, der der die Gebührenimpulse verursachenden Teilnehmerstelle zugeordnet ist, alle übrigen Gebührenzähler gegenüber einer fälschlichen Beeinflussung in jedem Falle gesperrt sind Wie bereits geschildert, wird mit der aufgrund des betätigten Kontaktes a1 veranlassten Durchsteuerung des Gatters G1 eine Änderung im Ausgangspotential der nachgeordneten Kippstufe K1 bewirkt. Damit wird gleichzeitig das diese Kippstufe mitbildende Gatter G18 durchges steuert, da alle übrigen Eingänge dieses Gatters das gleiche dem zugeführten Potential entsprechende Potential, zOBo das Logikpotential Null aufweisen sollen0 Uber den Ausgang des Gatters G18 der mit dem einen Eingang des Gatters G17 gekoppelt ist, wird damit die Durchsteuerung dieses Gatters solange aufrecht erhalten, bis einer der Eingänge des Gatters G18 sperrendes Logikpotential, d0h Logikpotential 1 annimmt0 Ändert sich hingegen der ursprünglich die Einstellung der Kippstufe bewirkende Ausgangszustand des Gatters G1, so verbleibt demnach die Kippstufe in der eingestellten Lage. Das bedeutet, dass der eine Eingang des Gatters G16 vorbereitend wirksam geschaltet bleibt.
  • Gebührenimpulse, die während des bestehenden Gespräches eintreffen und durch die Betätigung des Kontaktes gi signalisiert werden, können also über die Gatter GlO und Gil und über den anderen Eingang des Gatters G16 dieses durchsteuern, wodurch eventuell unter Zwischenschaltung einer entsprechenden Treiberstufe der zugeordnete Gebührenzähler GZ1 jeweils betätigt wird.
  • Unter der Voraussetzung, dass lediglich die Gebühren für Ferngespräche erfasst werden sollten, wird die Kippstufe K1 zurückgesetzt, wenn an der Teilnehmerstelle TN1 die Gesprächsverbindung durch Auflegen des Handapparates beendet wird. Da dadurch der Kontakt Ib in die eingezeichnete Ruhelage zurückschaltet, wird dadurch von der mit jeweils einem Eingang des Gatters G18 der Kippstufe verbundenen Leitung das als öffnendes Logikpotential Null anzusehende Erdpotential abgeschaltet. Dadurch soll entsprechend dem ursprünglichen Ausgangszustand der jeweilige Eingang das das Gatter G18 sperrende Logikpotential 1 annehmen, was zum Zurücksetzen der Kippstufe K1 führt. In gleicher Weise wie der Kontakt ib schaltet dann auch synchron dazu der Kontakt al in die Ruhelage zurück. Dadurch wird über den Ausgang des Gatters G3 das sperrende Logikpotential 1 an dem mit ihm verbundenen Eingang des Gatters G2, ebenso wie an den ebenfalls mit seinem Ausgang verbundenen Eingängen der Teilgatter G6 und G5 der Gatterschaltung GS2 abgeschaltet.
  • Soll sowohl eine Erfassung der Gebühren bei Orts- als auch bei Ferngesprächen erfolgen so wird der nach Beendigung der Gesprächsverbindung bei einem Ortsgespräch eintreffende Zählimpuls in jedem Falle dem richtigen Gebührenzähler zugeführt0 Da wie bereits eingangs erwähnte bei der vorgesehenen Erfassung sowohl der Ortsals auch der Ferngesprächsgebühren lediglich die Brücke B1 eingelegt ists wird das Erdpotential an der über den Eingang E4 zu dem einen Eingang des Gatters G18 führenden Steuerleitung aufrechterhalten0 Es wird also über diese Steuerleitung keine Rückstellung der Kippstufe vorgenommen0 Diese Rückstellung wird erst durch die Änderung des logischen Ausgangspotentials des Gatters G2 bewirkt0 Diese eine Rücksetzung der Kippstufe nach sich ziehende Änderung im Ausgangspotential wird auch bei einer unmittelbar nachfolgenden Neubelegung erst wie bereits eingangs dargelegt nach einer gewissen Yerzögerungszeitp die durch den Potentialzustand an der Leitung SPL definiert wird7 vorgenommen0 Die Kippstufe K1 kann also selbst bei einer unmittelbar nach Beendigung eines Amtsgespräches folgenden Amtsneubelegung durch eine andere Teilnehmerstelle über das geänderte Ausgangspotential des Gatters G2 erst nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne zurückgestellt werden0 Da diese Zeit spanne auf das Eintreffen eines Ortsgesprächsimpulses abgestimmt ist 9 wird dieser also dem richtigen Gebühren= zähler zugeführt, Es wird nämlich auch gleichzeitig das Setzen derjenigen Kippstufe die dieser anderen Teilnehmerstufe zugeordnet ist, um die gleiche Zeitspanne verzögert.
  • Es soll nun der Fall betrachtet werden, dass die Teilnehmerstelle TN1 durch Betätigung der nicht dargestellten Erdtaste in Rückfrage geht. Es wird also,wie bereits eingangs erwähnt, die Amtsschleife gehalten und der Amtssprechweg unterbrochen. Mit Wahl der beispielsweise der Teilnehmerstelle TN2 zugeordneten Rufnummer erfolgt dann mit dem Aushängen des Handapparates dieser Teilnehmerstelle ihre Anschaltung an die belegte Amtsübertragung.
  • Das bedeutet, dass in einem solchen Fall neben dem Kontakt al auch der Kontakt a2 betätigt wird. Dadurch kann jedoch das Gatter G5 nicht durchgesteuert werden, da über den Ausgang der Gatterschaltung G3 sperrendes Potential an dem Eingang E52 des Gatters G5 anliegt. Das bedeutet, dass die nachgeordnete Kippstufe K2 nicht gesetzt wird und somit die unter der Voraussetzung eines Ferngespräches weiterhin eintreffenden Gebührenimpulse nach wie vor dem Gebührenzähler GZ1 derTeilnehmerstelle TN1 zugeführt werden. Eine Doppelzählung wird demnach ausgeschlossen.
  • Wird durch die Teilnehmerstelle TN1 der Rückfrage zustand zurückgenommen, so öffnet der Kontakt a2. Dadurch wird das sperrende Logikpotential 1, das mit seiner BetHtigung, wie bereits eingangs geschildert, am Ausgang des Gatters G7 entsteht, abgeschaltet. Dies trifft dann auch für den mit dem Ausgang des Gatters G7 verbundenen Ausgang A3 des jeweiligen Bausteines zu.
  • Ubernimmt die Teilnehmerstelle TN2 das Amtsgespräch durch Betätigung der Erdtaste, so bleibt der Kontakt a2 weiterhin in der Arbeitsstellung, während der Kontakt al öffnet.
  • Dadurch nimmt der Ausgang des Gatters G3 das ursprüngliche Logikpotential Null an, so dass auch der Eingang E52 des Gatters G5 entsperrt wird. Da alle Eingänge dieses Gatters dann das Logikpotential Null angenommen haben, wird dieses Gatter durchgesteuert und dadurch die Kippstufe K2 in gleicher Weise, wie dies bereits für die Kippstufe K1 geschildert wurde, gesetzt. Dadurch ist das Gatter G14 vorbereitend wirksam geschaltet, so dass ein treffende Zählimpulse mit jeder Betätigung des Kontaktes gi über die Gatter G10 und G11 das Gatter G14 durchsteuern Aufgrund dieser Gebührenimpulse wird also der Gebühren zähler GZ2 betätigt. Vorausgesetzt, dass an der Leitung SPL über den Ausgang des Gatters G12 ein die Öffnung der daran angeschalteten Gatter vorbereitendes Logikpotential anliegt, wie es während des Gesprächszustandes definitionsgemäss vorausgesetzt ist, wird mit der durch das Öffnen des Kontaktes al vorgenommenen Änderung des Ausgangszustandes des Gatters G3 das Gatter G2 durchgesteuert. Dadurch wird sperrendes Potential an dem mit dessen Ausgang verbundenen Eingang des Gatters G18 der Kippstufe angelegt, wodurch diese zurückgestellt wird.
  • Der nächste nach der vorgenommenen Gesprächsumlegung eintreffende Zählimpuls kann somit den Gebührenzähler GZ1 nicht mehr beeinflussen. Er wird ausschliesslich lurch den der übernehmenden Teilnehmerstelle zugeordneten Zähler GZ2 registriert0 Wie bereits eingangs geschildert, hängt sowohl die Rückstellung der Kippstufe K1 als auch das Setzen der Kippstufe K2 von dem Potentialzustand an der Leitung SPL ab, da die die genannten Funktionen steuernden Gatter über diese Leitung sperrbar sind Diese Sperrung wird, wie bereits ausgeführt, eine kurze Zeitspanne nach jeder Neubelegung der Amtsleitung aufrecht erhalten0 Über diese Leitung SPL wird weiterhin erreicht, dass immer dann, wenn während der Gesprächsumlegung ein Zählimpuls empfangen wird, dieser dem Gebührenzähler der übergebenden Teilnehmerstelle zugeführt wird Es wird nämlich darüber während der Zeitdauer des jeweiligen Zählimpulses in gleicher Weise wie bei einer Neubelegung ein Zurücksetzen der der übergebenen Teilnehmerstelle zugeordneten Kippstufe, in dem betrachteten Fall also der Kippstufe K1s sowie gleichzeitig ein Setzen der Kippstufe E2 verhindert0 Das Potential an der Leitung SPL entspricht dem Ausgangspotential des Gatters G12. Dieses Ausgangspotential soll während des bestehenden Gespräches voraussetzungsgemäss einem die Durchsteuerung der daran angeschalteten Gatter ermöglichenden Logikpotential Null entsprechen. Während der Zeitdauer des jeweils durch die Betätigung des Kontaktes gi signalisierten Zählsimpulses wird nun dieses Ausgangspotential in das Logikpotential 1 geändert. Mit der Betätigung des Kontaktes gi entsteht am Ausgang des mit der Arbeitsseite dieses Kontaktes unmittelbar verbundenen Gatters G70 Logikpotential 1. Dieses Logikpotential wird dem einen Eingang des Gatters G13 zugeführt. Gemass der eingangs getroffenen Voraussetzung wird also dadurch dieses Gatter gesperrt. Das bedeutet, dass das durch sein Ausgangssignal gesteuerte Gatter G12 das dem Ruhezustand entsprechende Ausgangspotential, also das Logikpotential 1, annimmt. Das hat dann zur Folge, dass während der Zeit, in der der Zählimpuls anliegt, die Kippstufe K2 nicht gesetzt werden kann. Da auch gleichzeitig dadurch ein Rücksetzen der Kippstufe K1 verhindert wird, bewirkt dieser während des Umlegezeitpunktes eintreffende Zählimpuls ausschliesslich eine Betätigung des Gebührenzählers GZ1. Aufgrund der vom Zählimpuls abgeleiteten Sperrfunktion findet also eine eindeutige Zuordnung dieses Zähliwpulses zu der übergebenden Teilnehmerstelle statt, so dass eine mögliche Doppelzählung ausgeschlossen ist. Erst mit der Beendigung dieses Zählimpulses wird also in dem angezogenen Beispiel die Kippstufe K2 gesetzt und die Kippstufe K1 zurückgesetzt.
  • Belegt die Teilnehmerstelle TN2 anstelle der Teilnehmerstelle TN1 zunächst eine Amtsleitung, so stimmen die dadurch eingeleiteten Funktionsabläufe mit den bereits geschilderten Vorgängen völlig überein. Die für die Gatterschaltung GS1 und für die Kippstufe K1 geschilderten Vor- gange werden von der Gatterschaltung GS2 und der Kippstufe K2 in gleicher Weise veranlasst und ausgeführt.
  • Wie bereits erwähnt, sind für das Ausführungsbeispiel jeweils immer zwei Teilnehmerstellen zu einer Baueinheit zusammengefasst, wobei dann der Ausgang A3 jeder Baueinheit mit den Eingängen E3 aller übrigen Baueinheiten über Entkopplungsdioden verbunden ist Es werde nun an genommen, dass der Teilnehmer TN1 eine Rückfrageverbindung zu dem Teilnehmer eines anderen Bausteines, beispielsweise zu dem Teilnehmer TN4 herstellt. Es wird deshalb angenommen, dass die in der Figur dargestellte, mit dem Bezugszeichen Z versehene Einheit die Steuerschaltung für die den Teilnehmerstellen TN3 und TN4 zugeordneten Gebührenzähler darstellt. Dies ist in der Zeichnung dadurch angedeutet, dass die entsprechenden Bezeichnungen für die Gebührenzähler und die Teilnehmerstellen in Klammern angegeben sind. Der Kontakt al würde dem Kontakt a3 und der Kontakt a2 dem Kontakt a4 entsprechen.
  • Bei einer Rückfrageverbindung zur Teilnehmerstelle TN4 kann dann die ihm zugeordnete Kippstufe9 das wäre die Kippstufe K4, nicht durchgesteuert werden, da das Gatter G9,das also über den Ausgang A3 des die beiden Teilnehmerstellen TN1 und TN2 zusammenfassenden Bausteines mit diesem verbunden ist, über seinen Ausgang an den Eingang E51 sperrendes Potential für das Gatter G5 anlegt. Der Ausgang A3 des Bausteines führt über den Ausgang des Gatters G7 und des Gatters G15 bedingt durch den betätigten Koppelkontakt a4 sperrendes Potential.
  • Für den Fall, dass die Teilnehmerstelle TN4 das Amtsgespräch von der Teilnehmerstelle TN1 durch eine Gesprächsumlegung übernimmt, ändert sich über den Ausgang des Gatters G3 das Logikpotential am Ausgang A3. Dadurch wird das über den Ausgang des Gatters G9 an den Eingang E51 des Gatters G5 angelegte Sperrpotential abgeschaltet.
  • Dadurch kann in dem die beiden Teilnehmerstellen T3 und T4 zusammenfassenden Baustein die der Teilnehmerstelle TN4 zugeordnete Kippstufe K4 gesetzt werden. Die eintreffenden Gebührenimpulse werden bei der dadurch jeweils erfolgenden Betätigung des Kontaktes gi über die Gatter G10, G11 und G14 von dem zugeordneten Gebührenzähler GZ4 aufgenommen. Da, wie bereits erwähnt, von der die Teilnehmerstellen TN1 und TN2 zusammenfassenden Baueinheit über den Ausgang A3 an den Eingang E3 der anderen Baueinheit, ausgelöst durch das Öffnen des Kontaktes a1 bei der Rückfrage bereits Logikpotential Null angelegt wurde, liegt dieses Potential mit der Durchschaltung des Gatters G9 und G4 an den einen Eingang E21 des Gatters G2.
  • Da an den anderen Eingängen ebenfalls das Logikpotential Null anliegt, wird dieses Gatter durchgesteuert, wodurch in bereits geschilderter Weise an dem mit ihm verbundenen Eingang des Gatters G18 der Kippstufe K1 sperrendes Potential angeschaltet wird. Dadurch wird die Kippstufe K1 zurückgesetzt, wodurch eine Ansteuerung des Gebührenzählers GZ1 ausgeschlossen wird. Trifft ein Zählimpuls während des Zeitpunktes der Gesprächsumlegung ein, so wird das Zurücksetzen dieser Kippstufe für die jeweils wirksame Zeitdauer dieses Zählimpulses verzögert, so dass, wie bereits geschildert, dieser Zählimpuls den Gebührenzähler der übergebenden Teilnehmerstelle TN1 betätigt. Für weitere der Amtsleitung zugeordnete Baueinheiten verlaufen die geschilderten Vorgänge dann analog. Die die Steuerschaltung und ggf. die Einheit ZS zusammenfassenden Bausteine sind für die möglichen Verbindungszustände, d. h. den Gesprächszustand und Rückfragezustand und den durch die Gesprächsumlegung bedingten Zustand, nur über eine einzige Leitung mit den die Ankopplung der einzelnen Teilnehmerstellen an die Amts leitung kennzeichnenden Kontakten a jeweils verbunden 2 Patentansprüche 1 Figur

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1 Schaltungsanordnung für kleine Nebenstellenanlagen mit Rückfrage- und Gesprächsumlegungsmöglichkeit im Amtsverkehr und mit den amtsberechtigten Teilnehmeranschlüssen zur Erfassung der für gebührenpflichtige Gespräche anfallenden Gebühren individuell zugeordneten Gebührenzählern, deren Wirksamschaltung jeweils durch das entsprechende Ausgangspotential einer Torschaltung ausgelöst wird, wobei diese Torschaltung über ihren einen Eingang in Abhängigkeit von der Schaltlage eines die Ankopplung an eine Amtsübertragung kennzeichnenden und für jeden Teilnehmeranschluss individuell vorhandenen Koppelelementes unter Zwischenschaltung einer durch dieses Koppelelement durchsteuerbaren Ansteuerschaltung durch die während seiner Betätigungszeit bestehende Änderung ihres Ausgangspotentials für die Durchschaltung vorbereitet und mit der Betätigung des das Eintreffen eines Gebührenimpulses kennzeichnenden Schaltelementes wirksam durchgeschaltet wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass mit Ausnahme derjenigen die vorbereitende Wirksamschaltung der genannten Torschaltung (G16) verursachenden Ansteuerschaltung (K1 und GS1) für alle anderen Ansteuerschaltungen (K2 und GS2) sowohl mit jeder Neubelegung (2b, a) der vorausgehend belegt gewesenen ein und derselben Amtsleitung für eine kurze, auf das Eintreffen eines nach Beendigung der Gesprächsverbindung über diese Amtsleitung ausgesendeten Ortsgesprächsgebührenimpulses abgestimmten Zeitspanne als auch mit jedem aufgenommenen Zählimpuls (gi) für die Zeit seiner Dauer ein die Änderung im Ausgangszustand der Ansteuerschaltung verhinderndes digio taltes Sperrpotential (SPL) angeschaltet wird, dass die Ansteuerschaltungen (K1, GS1 und K2, GS2) derart miteinander verbunden sind (Si, S2), dass während der Be- tätigungszeit eines Koppelelementes (al) alle anderen Ansteuerschaltungen (K29 GS2) gesperrt sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Sperrpotential von einer während der bestehenden Amtsverbindung ein die Öffnung der Ansteuerschaltung (K1, GS1) ermöglichendes Potential führenden Ausgang einer jeweils gemeinsam für alle oder jeweils nur für einen Teil der Ansteuerschaltungen (K19 GS1 und K2, GS2) vorhandenen Gatteranordnung (G12 und G13) abgenommen wird, dass dieser Ausgang (SPL) durch jede Neubelegung während der genannten Zeitspanne und durch jeden wirksamen Zählimpuls in die dem Sperrpotential entsprechende Ausgangslage gesteuert wird.
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