DE1949563A1 - Schaltungsanordnung zur UEbertragung und selektiven Auswertung von Impulsen unterschiedlicher Zeitdauer und Polaritaet,insbesondere zur UEbertragung und Auswertung von Gebuehrenzaehl- und Identifizierungsimpulsen in einer Fernsprechanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEbertragung und selektiven Auswertung von Impulsen unterschiedlicher Zeitdauer und Polaritaet,insbesondere zur UEbertragung und Auswertung von Gebuehrenzaehl- und Identifizierungsimpulsen in einer Fernsprechanlage

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DE1949563A1
DE1949563A1 DE19691949563 DE1949563A DE1949563A1 DE 1949563 A1 DE1949563 A1 DE 1949563A1 DE 19691949563 DE19691949563 DE 19691949563 DE 1949563 A DE1949563 A DE 1949563A DE 1949563 A1 DE1949563 A1 DE 1949563A1
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pulses
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Manfred Herold
Helmut Prueflinger
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

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  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Übertragung und selektiven Auswertung von Impulsen untecsohlellioher Zeitdauer und Polarltät, insbesondere zur Übertragung und Auswertung von Gebührenzähl- und Identifizierungsimpulsen in einer Fernsprechanlage Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Übertragung und selektiven Auswertung von Impulsen unterschiediicher Zeitdauer und Polarität Über einen gemeinsamen Übertragungsweg, insbesondere zur Übertragung und Auswertung von Gebührenzähl- und Identifizierungsimpulsen über eine Hilfsader des Sprechweges einer Fernsprechanlage.
  • Zur Linsp@-ruag zusätzlioher übertragungswege werden oftmals für @ie Übertragung unterschiedlicher Impalse, diese Impulse durch ihre rolarität unterschieden und an den Empfangsstellen Angeordnete, gepolte Soholtmittel ermöglichen dann eine selektive Anfnahme der unterschiekd@ichen Impulse. Bei diesen Anordnungen bereitet es Schwierigkeiten, wenn die Impulse eine unterschiedliche Zeitdauer besitzen, da dann beim Zusammentreffen eines Impulses mit einer bestimmten Polarität und einer kürzeren Zeitdauer mit einem In puls der anderen Polarität einer längeren Zeitdauer die Empfangsorgane für dlese letztgenannten Impulse oftmals zweimal zum Anspreohen kommen, da durch einen zwischenliegenden Impuls anderer Polarität und kürzerer Zeitdauer die Aufnahme des Impulses der längeren Zeitdauer und anderer Polarität vorübergehend beendet und erst wieder bei der Beendignng de kürzeren Impulsen in Gang gesetzt wird. Dies wirkt sich dann so aus, daß anstelle eines Impulses zwei Impulse aufgenommen und registriert werden. Andererseits ist es @uch möglich, daß ein nachfolgender Impuls kürzerer Zeitdauer und anderer Polarität den längeren Impuls co verkürzt, daß die für die Aufnahme dieser längeren Impulse vcrgesehenen Empfangaorgane nicht einwandfrei fortgeschaltet worden.
  • Die Erfindung beseitigt diese Machteile bereits bekannter Anordnungen dadurch, daß beim Einlaufen eines Impulses mit der längeren Zeitdauer und einer borsten Polarität wirksam werdende Schaltmittel den Empfangskreis für diese Impulse so umsteuern, daIS das Einlaufen von Impulsen mit einer kürzeren Zeitdauer und einer zweiten Polarität während des Einlaufens von längeren Impulsen der ersten Polarität den Schaltzustand der die Impulse der ersten Polarität aufnehmenden Schaltmittel nicht zu ändern vermag.
  • Dies kann gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung in der Weise erfolgen, daß der Bmitter eines mit seiner Basis an den Übertragungsweg geschalteten bei einem entsprechenden mitterpotentia1 durch Impulse der zweiten Polarität steuerbaren ersten Transistors an die Emitter-Kollektorstrecke eines durch Iripulse der ersten Polarität steuerbaren zweiten Transistors angeschaltet ist, über den die Einschalt@ung des die Impulse der ersten Polarität aufnehnenden Empfangsorganes erfolgt. Zweckmäßig werden hierbei die ersten und zweiten Transistoren im Ruhezustand und während der alleinigen Übertragung von Impulsen der zweiten Polarität durch einen mit seiner Basis ebenfalls an den Übertragungsweg geschalteten dritten Transistor in ihren Sperrzustand gehalten. Die Basis des dritten Transistors ist hierbei über den Abzweigiiunkt eines Spannungsteilers sowohl mit dem tibertragungsweg als auch mit dem Kollektor des ersten Transistors verbunden.
  • Diese Ärt der Übertragung und Auswertung von unterschiedlich langen Impulsen unterschiedlicher Polartäten ermöglicht es auch den Ubertragungsweg selbst noch zur Uberwachung des Leitungs- und/oder Verbindungszustandes heranzuziehen, d.h.
  • eine solche mehrfach ausgenutzte Eilfsader eines Sprechweges auch als Prür- und Belegader zu benu zen, wenn man etwa in der Impulssendestelle diesen Übertragungsweg hochohmig an ein Petential der ersten Polarität anschließt, das für PrUf-und Belegzsecke auswer@bu@ ist.
  • In der Zeichnung ist --ein Ausführungsbeispiel der Erfindu@ dargestellt.
  • Is ist lediglich die eine Amtsübertragung AUe mit Teilnen organen Tn verbindende c-Ader eines Verbindungsweges einer Fernsprechnebenstellenanlage dargestellt, wobei die Durchschàltung von den Teilnehmerschaltungen Tln zu einer Amtsübertragung AUe durch ein angedeutetes Koppelfeld KF erfolgt.
  • Die dargestellte c-Ader soll zur Übertr@gung von Gebührenim- pulsen/zur Durchgabe von Identifizierungsimrulsen dienen, wobei die Gebührenimpulse mit einem Potential von -UB übertragen werden.
  • Bei der Abtastung der AmtsÜbertragungen AUe werden Identifizierungsimpulse gebildet, die der Basis des Transistors T6 zugeführt werden und in der Zeichnug mit Jdent bezeichnet sind. Jedesmal bei der Anschaltung eines solchen Identifizierungsimpulses wird ein entsprechender Impuls mit dem Potential +UB über die c-Ader übertragen ie Dauer dieser Identifizierungsimpulse ist dabei geringer als die Dauer des kürzest möglichen Gebührenimpulses, so daß es. vorkommen kann, daß in die Übertragung eines Gebührenimpulses die Übertragung eines solchen Identifizierungsimpulses fällt.
  • Die Auswertung der Identifizierungsimpulse erfolgt auf der Teilnehmerseite Tln an der Ausgangsklemme 0 J, die an den Kollektor eines Transistors T 4 geschaltet ist. Die Zählim-@ulse, die bei der Ansteuerung des Transistors T5 über den Fingang Geb.Jmp jedesmal aus der Spannung - UB gebildet und über die c-Ader übertragen werden, dienen sur Fortschaltung des Zählers Z, der mit der, Emitter-Kollektorstreoke eines Transietorc T 2 in Reihe liegt.
  • Die Bsis des Transistors T 2 liegt an Kollektor eines Transistors T3, dessen Basis wiederum an den Kollektor T1 geschaltet ist. 3ie Basis des Transistors T 3 liegt außerdem über den Abzweigpunkt eines aus den Widerständen R 1 und R 2 gebildeten Spannungsteilers auch qn der c-Ader, an die auch über den Spannungsteiler R 9/ R10 die Basis des Transistors Ti angekoppelt ist. Im Ruhezustand, d.h. bei durchgeschalteter c-Ader und Fehlen eines Gebührenimpulses ist der Transistor T1 durchgesteuert, während die Transistoren T2 und T 3 gesperrt sind. Werden positive Identifizierungsimpulse durch die Durchsteuerung des Transistors 5 6 an die c-Ader angelegt, so ändert sich an diesem Schaltzustand nichts. Diese positiven Identifizierungsimpulse treten vielmehr am Kollektor des Transistors T 4 in Erscheinung und kennen dort ur Identifizierung des betreffenden Teilnehmers ausgewertet werden. Wird jedoch in der angeschalteten Amtsübertragung AUe der Transistor T5 durch einlaufende Gebührenimpulse Geb.amp aufgesteuert, so wird an die c-Ader über den niederohmioen Widerstand R3 das Potential -UB angeschaltet, das den Transistor T S sperrt und den Transistor T2 öffnet.
  • Beim Öffnen des Transistors T 2 schsltet der Zähler -i um einen Schritt fort.
  • Während der Öffnung des Transistors T 2 liegt dessen Kollektorpotential auch am Emitter des Transistors T 1, der dadurch so vorbereitet wird, daß eM beim Einlaufen eines Identifizierun6simpulses mit dem Potential + UB eine Durchsteuerung des Transistors T 1 immer dann erfolgt, wenn der Transistor T 2 ebenfalls leitend ist, d.h. wenn die Übertragung eines Identifizierungsimpulses in die Übertragung eines Gebührenimpulses fällt. Wird aber der Transistor T1 derchgestauert, so bleibt der Transistor T 3 in seinem Sperrzustand, er der gleichzeitig übertragende Identifizierungsimpuls wirkt sich auf den Erregungszustand des Zählers Z, der durch die Emitter-Kollektorstreoke des Transistors T2 bestimmt wird, nicht aus.
  • Der Kondensator C 1 mit den Widerständen R6 und R8 hält bei diesem Vorgang den Transistor T2 solange leitend, bis der Transistor T1 voll durchgesteuert hat.
  • Es ist möglich, wie dies die Zeichnung zeigt, an die c-Ader noch ein weiteres negatives Prüfpotential -UB über einen hochohmigen Widerstand R7 anzulegen, ohne daß hierdurch die Auswerteschaltung für die positiven und negativen Impulse beeinflußt wird. Es ist lediglich erforderlich, daß der Widerstand R 7 bedeutend hochohmiger gewählt wird als der Widerstand R 3.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Schaltungsanordnung zur Übertragung und selektiven Auswertung von Impulsen unterschiedlicher Zeitdauer und Polarität über einen gemeinsamen Übertragungsweg, insbesondere zur Übertragung und Auswertung von GebUhrenzähl- und Identifizierungsimpulsen über eine Hilfsader des Sfi;rechweges einer Pernsprechanlage, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einlaufen eines Impulses mit der längeren-Zeit.dauer und einer ersten Polarität (-UB) wirksan werdende Schaltmittel (T2, T1) den Empfangskreis für die Impulse so umsteuern, daß das Einlaufen von Impulsen mit einer kürzeren Zeitdauer und einer zweiten Polarität (@UB) während des Einlaufens von längeren Impulsen der ersten Polarität den Schaltzustand der die Impulse der ersten Polarität aufnehmenden Schaltmittel nicht zu ändern vermag.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einitter eines mit seiner Basis an den Übertragungaweg (c-Ader) geschalteten, bei einem entsprechenden Emitter-Potential durch Impulse der zweiten Polarität (zug) steuerbaren ersten Transistor (T1) an die Emitter-Kollektorstrecke eines durch Inpulse der ersten Polarität steuerbaren zweiten Transistors (T2) angeschaltet ist, über den die Sinschaltung des die Impulse der ersten Polarität aufnehmenden Empfangsorgans (Z) erfolgt-und daß das die Steuerung des ersten Transistors durch Impulse der zweiten Polarität ernöglichende Emitter-Potential von der Ansteuerung des zweiten Transistors (T2) durch Impulse der ersten Polarität abhängig ist.
3. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ruhezustand und während der alleinigen Übertragung von Impulsen der zweiten Polarität durch einen mit seiner Basis an den Übertragungsweg (c-Ader) geschalteten dritten Transistor (T3) der erste und zweite Transistor (T1, T2) in ihren Sperrzustand gehalten werden.
4. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des dritten Transistors (T3) über den Abzweigpunkt eines Spannungsteilers (R1, R2) sowohl mit dem Übertragungaweg (c-Ader) als auch mit dem Kollektor des ersten Transistors (T1) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung des Teitunos- und/oder Verbindungszustandes in der Impulssendestelle (Aue) der Übertragungsweg (c-Ader) hochohmig (R7) an ein Potential der ersten Polarität (-UB) angeschlossen ist.
L e e r s e i t e
DE19691949563 1969-10-01 Schaltungsanordnung zur selektiven Auswertung von Impulsen mit einer längeren Zeitdauer und einer ersten Polarität und Impulsen mit einer kürzeren Zeltdauer und einer zweiten Polarität, insbesondere zur Auswertung von Gebührenzähl- und Identifizierungsimpulsen in einer Fernsprechnebenstellenanlage Expired DE1949563C3 (de)

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DE1949563B2 DE1949563B2 (de) 1972-03-23
DE1949563C3 DE1949563C3 (de) 1977-06-23

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