DE2411223B2 - Anordnung zur durchfuehrung einer zeitzaehlung bei ortsgespraechen - Google Patents
Anordnung zur durchfuehrung einer zeitzaehlung bei ortsgespraechenInfo
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Description
10. Einrichtung nae'n Anspruch 2,3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet daß der Zähltakt (ZT) und der für die Steuerung erforderliche Takt (ST) jeweils
dupliziert an die Zusatzeinrichtung angelegt sind, daß für jedes Taktpaar Überwachungsmittel (Ue 1.
2) vorgesehen sind, daß die Überwachungsmittel bei Ausfall eines Taktes ein erstes Störungssignal (1) und
bei Ausfall beider Takte ein zweites Störungssignal (2) erzeugen.
11. Einrichtung nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß bestimmte Störungssignale über eine Torschaltung (Tl) zu dem den Belegungsund Haltekreis auftrennenden Schaltmittel (S)
geführt werden und daß die Torschaltung in Abhängigkeit von der Auslösung des Wählers (c)
durchgeschaltet wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Ausgang (ZJ) der Zusatzeinrichtung zum Zählempfangsrelais (Z)ein Korrekturglied (K) vorgeschaltet ist, das die abzugebenden
Impulse auf eine vorgegebene Länge bringt.
13. Einrichtung nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Schlußzeichen eine Anzahl von Impulsen empfangen wird, daß der Feststellkreis
(Z) &\s Zähler ausgebildet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingang des Feststellkreises (Z) ein Zeitglied (ZG 2) parallel geschaltet ist und
daß das Zeitglied nach Empfang eines verlängerten Impulses den Zähler (Z) in eine Stellung steuert die
kurz vor dem Ende seines Zählbereichs liegt.
15. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Zusatzeinrichtung (ZE) vor dem Ausgang (ZJ) zum Zählempfangsrelais eine
Weichenschaltung durch ein anschaltbares Potential (X) umsteuerbar ist und dann den ersten empfangenen Impuls speichert (sp) und diesen gespeicherten
Impuls in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Zeitgliedes (ZG 1) zu vorgegebenen Zeiten weitergibt.
Die Anmeldung betrifft eine Anordnung zur Durchführung einer Zeitzählung bei Ortsgesprächen in einer
Fernsprechvermittlungsanlage, bei der bei Ferngesprächen ein in einer Wahlstufe an eine Sprechader
angeschaltetes Zählempfangsrelais durch einen jeden der von nachgeordneten Einrichtungen über diese
Sprechader abgegebenen Zählimpulsen betätigt wird und bei der bei Ortsgesprächen an dieser Sprechader
ein Dauerzeichen anliegt.
Derartige Fernsprechanlagen sind zur Zeit bei der Deu>'chen Bundespost im Einsau. Bei den Ortsgesprächen
wird am Ende des Gesprächs ein einziger Zählimpuls erzeugt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugruniu. bei diesen s
bekannten Fernsprechanlagen eine Zeitzählung auch bei Ortsgesprächen zu ermöglichen. Dies wird durch die
im Anspruch 1 gegebene Lehre ermöglicht.
Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß bei bestehenden Anlagen nur geringe Eingriffe notwendig to
sind und die bisherigen Funktionen (z. B. Wahl. Fangen)
unverändert bleiben und daher auch weitgehend mit vorhandenen Prüfmitteln prüfbar sind.
Zur Durchführung einer Ortszeitzählung ist es bereits vorgeschlagen (DT-PS 24 00 275), daß an die einzelnen iS
Dekaden mit Ausnahme der bei einer Fernverbindung angesteuerten Dekade eine der Gebührenzählung
dienende Zeittaktfolge mit einer in an sich bekannter Weise gegenüber der gewünschten Zählimpulsfolge
überhöhten Pulsfrequenz anliegt, daß in die Steuerader vor dem Schaltarm eine mit einer entsprechenden
Untersetzerstufe ausgerüstete Einrichtung eingefügt ist, mit deren Hilfe das Zählrelais mit der festgelegten
Zählimpulsfolge in Abhängigkeit vom Meldekennzeichen bis zum Auftreten des die Verbindung auslösenden
Signals wirksam beeinflußt und bei Ansteuerung der einer Fernverbindung zugeordneten Dekade Erdpotential
durchgeschaltet wird.
Die Erfindung wird nun anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine auszugsweise Schaltung eines Gruppenwählers mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung.
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Zusatzeinrichtung.
Fig.3 und 4 schematische Darstellungen von J5
zwischen Wähler und Zusatzeinrichtungen angeordneten Schaltkreisen,
Fig.5 eine schematische Darstellung eines Umsetzers zur Erzeugung einheitlicher Zählüberwachungssignale.
F i g. 6 eine Abwandlung des Blockschaltbildes nach F i g. 2.
Fig.7 eine andere Art der Anschaltung der Zusatzeinrichtung und
F i g. 8 ein auszugsweises Blockschaltbild für die Zusatzeinrichtung nach F i g. 7.
Eine auszugsweise Schaltung eines ersten Gruppenwählers des bei der DBP eingesetzten Systems 55 ist in
F i g. 1 oberhalb der strichpunktierten Linie dargestellt. Die für die Anschaltung einer der Ausführungsformen
notwendigen Verbindungen sind über diese Linie nach unten geführt. Die entfallenden Verbindungen sind mit
Kreuzen gekennzeichnet.
Wenn sich bei einem Ortsgespräch der gerufene Teilnehmer meldet und an die zum 1. Gruppenwähler S5
(l.GW) führende />-Ader niederohmig ein Potential als
Dauerzeichen angelegt wird, gelangt dieses Potential über die Verbindungsleitung ze zu dem Fühler Ft, der
dieses Potential in ein für die Zusatzeinrichtung ZF. geeignetes Potential umsetzt. Die bekannten Fern- „0
Sprechanlagen arbeiten mit einer Spannung von -60 V. Diese Spannung ist für die mit elektronischen
Bausteinen aufgebaute Zusatzeinrichtung zu hoch und muß deshalb auf z.B. -12V umgesetzt werden. Das
entsprechende Signal gelangt jetzt über den Eingang B (,5
in die Zusatzeinrichtung ZE(F i g. 2).
Das angelegte Potential wird vom Zeitglied ZG I unmittelbar über eine Weiche Wan ein Korrekturglied
K angelegt, das einen Zählimpuls in vorgegebener Länge an den Ausgang Z/der Zusatzeinrichtung anlegt.
Im Steuersatz St 1 wird dieser Zählimpuls wieder auf -60 V !»mgewandelt und steuert das Zfthlempfangsrelais
Z, das in bekannter und deshalb nicht dargestellter Weise die Weitergabe dieses Zählimpulses auf den
Teilnehmerzähler steuert.
Gleichzeitig wird durch das Zeitglied ZG1 abgemessen,
wie lange das Potential anliegt Nach einer Vorgabezeit, die länger als der längste Zählimpuls bei
einer Fernverbindung ist, spricht das Zeitglied an und erkennt damit auf eine Ortsverbindung. Als Fernverbindungen
werden in diesem Zusammenhang auch solche Verbindungen bezeichnet, bei denen eine Ziihlung durch
von nachgeordneten Einrichtungen, z. B. Sonderdienste,
abgegebene Zählimpulse erfolgt. Das Ausgangssignal des Zeitgliedes ZG1 veranlaßt Ober den Ausgang OV,
daß die Ader ze unterbrochen bzw. hochohmig geschaltet wird. Der Fühler Fl ist in Fig.3 etwas
ausführlicher dargestellt, jedoch noch immer vereinfacht.
Das von der 6-Ader über die Leitung ze ankommende
niederohmige Potential erzeugt in dem Widerstand R 2 eine Spannung, durch die der Transistor T2 leitend wird
und ein entsprechendes Signal an den Eingang B der Zusatzeinrichtung abgibt. Durch entsprechende Wahl
der Ansprechschwelle dieses Transistors kann das Ausgangssignal als Digitalsignal bezeichnet werden.
Sobald am Ausgang OVein Steuersignal anliegt, wird
der Transistor 7*1 gesperrt. Durch das gleiche Signal wird auch eine Torschaltung G 1 freigegeben, über die
jetzt der Ortszähltakt ZT über einen bekannten Teiler D. der nur jeden sechsten Impuls weitergibt, und das
Korrekturglied K an den Ausgang Z/gelangt und damit das Zählempfangsrelais Zsteuert.
Wenn nach Gesprächsende der rufende Teilnehmer auflegt, wird die Verbindung in bekannter Weise
ausgelöst und über den jetzt abgefallenen Kontakt c 1 wird die Zusatzeinrichtung in nicht näher dargestellter
Weise in die Ruhestellung gebracht.
Beendet jedoch der gerufene Teilnehmer das Gespräch, so werden über die a-Ader Erdimpulse als
Flacker-Schlußzeichen empfangen. Diese Erdimpulse gelangen über die Anschlußleitung SZ an den Fühler
F2. der Impulse ebenfalls in entsprechende Impulse umwandelt.
Aus bekannten Gründen muß eine Mehrzahl von solchen Erdimpulsen empfangen werden. Die über den
Eingang A in der Zusatzeinrichtung empfangenen Impulse steuern deshalb einen Zähler Z. der in einer
vorgegebenen Stellung ein Signal an den Ausgang 5 abgibt und gleichzeitig über die mit einem Querstrich
gekennzeichnete Leitung die Torschaltung G 1 sperrt, so daß keine weiteren Zählimpulse mehr abgegeben
werden. Durch das Signal am Ausgang £ wird über eine
Steuerschaltung Sf 2. die wiederum die Anpassung der
Potentiale durchführt, das Relais 5 abgeschaltet. Dei
Kontakt s 1 unterbricht den Haltekreis für die weiterführende Verbindung, die damit auslöst. Da;
öffnen des Kontaktes s2 bleibt ohne Wirkung, da da:
Relais Cüber seinen eigenen Kontakt c2 gehalten wird bis auch der rufende Teilnehmer auflegt.
Bei einem Ferngespräch wird das Potential an de b-Ader im Takt der Zählimpulse niederohmig geschal
tet. Da bei diesen Zählimpulsen die Bedingung für da Zeitglied ZG 1 nicht erreicht wird, bleibt der Fühler F
niederohmig durchgeschaltet, und die ankommende! Zählimpulse werden nach Korrektur im Glied K an da
Um sicherzustellen, daß ständig ein Zähltakt zur Verfügung steht, wird der Zähltakt auf zwei getrennten
Wegen ZT\ und ZT2 angelegt. In einer Überwachungseinrichtung Ue 1 wird dann geprüft, ob beide
Takte eintreffen. Fehlt einer der Takte, so wird ein Signal über den Ausgang 1 und die ODER-Schaltung
O I an den Ausgang AL angelegt, das dann über eine
Steuerschaltung 5/3 zur Potentialanpassung den Alarm über die Leitung AL'weitergibt. Gegebenenfalls wird
auf die Reserveleitung umgeschaltet. Fallen beide Takte aus, wird ein Signal über den Ausgang 2 abgegeben, das
ebenfalls eine Alarmierung steuert und auch noch an die Torschaltung G 2 angelegt wird. Sobald das gerade
laufende Gespräch beendet ist, fällt Relais C ab. der Kontakt el schließt, und über das damit angelegte
Potential schaltet die Torschaltung G 2, so daß in schon oben beschriebener Weise das Relais 5 anspricht und
mit seinem Kontakt s2 den Wähler I.GW gegen
Neubelegung sperrt.
In entsprechender Weise wird auch ein Steuertakt .ST
verdoppelt an die Zusatzeinrichtung herangeführt und in einer entsprechenden Einrichtung Ue 2 überwacht.
Der Stcuertakt ST wird in nicht näher dargestellter Weise zur Steuerung in der Zusatzeinrichtung verwendet und kann auch mit zur Überwachung des Zähltaktes
herangezogen werden.
Um sicherzustellen, daß die Zählimpulse richtig ausgesendet werden, ist eine Vergleichseinrichtung Vgl
vorgesehen, an die die auszusendenden Zählimpulse, die auch über den Ausgang Z/abgegeben werden, und über
den Kontrolleingang ZK angelegten Signale angelegt werden. Sobald zwischen den auszusendenden Signalen
und den Kontrollsignalen keine Übereinstimmung besteht, wird ein Alarm AL ausgelöst und gleichzeitig
dieses Signal an die Torschaltung G 2 angelegt, damit der Wähler nach Gespröchsende gegen Neubelegiing
gesperrt werden kann Es ist auch möglich, mit diesem
Signal die Torschaltung G 1 zu sperren und damit eine weitere Zählung zu verhindern.
Die über den Ausgang Z) abgegebenen Zählimpulsc steuern in der Steuerschaltung St \ (Fig.4) einen
Transistor 73 an, der dann einen entsprechenden negativen Impuls über die Leitung ZSabgibt. Über dem
Widerstand R I fallt dann eine Spannung ab. die den Transistor Γ 4 leitend schaltet. Auf der Leitung ZK liegt
dann ein entsprechendes Signal, das im Vcrgleichcr ausgewertet wird. Durch diese Einrichtung kann nur
überwacht werden, daß ein Strom in Richtung zum Z&hlempfangsrelais Z fließt.
Um auch die Betätigung tu überwachen, wird da»
Überwachungssignal von der sum Teilnehmerzahler führenden Ader abgegriffen.
Da über diese Ader bei den bestehenden Fernsprechsystemen aber unterschiedliche Zahlimpulse abgegeben
werden, z. B. -60 V bei Hauptanschlüssen, - M) V bzw.
+60 V bei Zweieranschlüssen und Erde bei dem alteren
System, muß noch ein Umsetikreis (F I g. 5) vorgeschaltet werden. Die -60-Vlmpulse laufen vom Eingang ZI
Ober den Gleichrichter QIr 1 direkt sum Eingang IK der Zusatzeinrichtung. Die +60-V-lmpulse treffen
ebenfalls am Eingang Zl ein und sperren über den Oleichrichter O/r 2 den sonst leitenden Transistor Γ 5.
der dann ein negatives Potential abgibt Dte F.rdimpul«
treffen Ober den Eingang ZS ein und sperren ebenfalls den Transistor Ti.
über einen in der Zusatzeinrichtung ZE angeordneten überwachungskreit SH wird die Spannung - 12 V
überwacht. Diese Spannung wird in einer Stromversorgung 5V aus der normalen Betriebsspannung -60 V
erzeugt. Sobald die Spannung ausfällt, wird über den Ausgang S das Relais S abgeschattet und löst die
Verbindung aus und sperrt gegen Neubelegung.
Um die Auslösung durch Schlußzeichen zu überprüfen, können an den Eingang A Erdimpulse angelegt
werden. Da aus bekannten Gründen z. B. 150 Erdimpulse aufgenommen werden müssen, ist für die Prüfzwecke
ίο dem Eingang des Zählers Zeine Zeitüberwachung ZG 2
parallel geschaltet, die nach Empfang eines verlängerten Prüf-Erdimpulses den Zähler in eine Stellung nahe der
Endstellung z. B. 145 bringt. Es sind dann nur noch wenige Erdimpulse anzulegen. Die Prüfzeit kann
dadurch erheblich verkürzt werden.
Da eine Nachrüstung aller bestehenden Anlagen gemäß der Erfindung eine bestimmte Zeit dauert,
andererseits aber die Umstellung auf die Ortszeitzählung zu einem einheitlichen Zeitpunkt erfolgen soll, muß
während einer Übergangszeit noch die bekannte Zählung durchgeführt werden können. Zu diesem
Zweck wird an den Eingang X der Zusatzeinrichtung z. B. ein Erdpotential angelegt, das die Weiche IVderart
umschaltet, daß das als erster Zählimpuls zu wertende Potential am Eingang B nicht sofort an den Ausgang ZJ
weitergegeben wird, sondern in dem Speicher Sp gespeichert wird. Wenn das Potential am Eingang B
abgeschaltet wird, wird geprüft, ob das Zeitglied ZG 1
angesprochen hat oder nicht.
Hat das Zeitglied noch nicht angesprochen, handelte es sich um den ersten Zählimpuls eines Ferngesprächs,
der sofort weitergegeben wird. Die weiteren Zählimpulse werden sofort weitergegeben. Hat das Zeitglied
jedoch angesprochen, so handelte es sich um das Beginnzeichen eines Ortsgesprächs, und der im
Speicher Sp eingespeicherte Impuls wird erst weitergegeben, wenn bei Gesprächsende über den Kontakt c 1
und den Eingang cein entsprechendes Kriterium an den
Speicher Sp angelegt wird.
Mit der Umstellung ist dann nur das an den Eingang X angelegte Erdpotential abzutrennen.
Um eine Unterscheidung zwischen Orts- und Fernverkehr zu ermöglichen, kann auch der im Wähler
vorhandene Schaltarm d verwendet werden, an den in der Dekade 0 und ggf. auch der Dckode 9 ein
Erdpotential angelegt wird, in Fig.6 ist eine abgewandelte Ausführung der Zusatzeinrichtung dargestellt, ir
der dieses Kriterium ausgewertet wird.
»0 die Mindestdauer für den ersten Zahlimpuls abzumes
sen. und gibt dann ein Signal an die UND-Schaltung U1
ab, die bei einer Ortsverbindung durchschaltet, da an
gnal der UND-Schaltung 1/1 steuert dann In der schoi
Bei einer Fernverbindung liegt am Eingang 1 Erdpotential an und verhindert, daß die UND-Schaltuni
U t ein Auigangsslgnal abgibt.
μ Die weiteren Vorging· verlaufen in der schon obei
beschriebenen Weise.
In entsprechender Weise kann auch der bi
Hebdrehwählern vorhandene Richtungskontakt ver wendet werden.
'"■ Gemäß einer anderen Ausführung wird die Zusatzeir
richtung hinter dem Zlhlempfangsrelals Zangeschalte
wie es in F i g 7 dargestellt ist
Das Zlhlempfangsrelals Z wird mit dem Eingang
(ο
der in F i g. 8 dargestellten Zusatzeinrichtung und mit dem Wählerarm d verbunden. Bei einem Ferngespräch
liegt das Zählempfangsrelais Z über den Wählerarm d an Erde und wird direkt durch die über die 6-Ader
einlaufenden Zählimpulse betätigt.
Bei einem Ortsgespräch führt der Wählerarm d kein Erdpotential und das Relais Z liegt in diesem Fall über
einen Fühler F3 und den Eingang B der Zusatzeinrichtung
an Erde. Mit dem Eintreffen des niederohmigen Beginnzeichens spricht Relais Z an. Durch das Zeitglied
ZG 3 wird die Dauer eines üblichen Zählimpulses abgemessen.
Nach Ablauf dieser Zeit steuert das Zeitglied ZC 3 das öffnen des Kontaktes zgX der damit den
Kurzschluß des Widerstandes R 3 aufhebt und gleichzeitig die Torschaltung G 1 freigibt. Mit dem Einfügen des
Widerslandes R 3 fällt das Relais Z ab und beendet damit den ersten Zählimpuls. Die weiteren Zählimpulse
werden über die Torschaltung G 1 und den Teiler D als direkte Erdimpulse an den Eingang ß angelegt und
bringen damit jeweils das Relais Zzum Ansprechen. Die Arbeitsweise der übrigen Schaltkreise weicht nicht von
der schon oben beschriebenen ab. Auch bei dieser Ausführung kann anstelle des Wählerarms d der
Richtungskontakt eines Hebdrehwählers verwendet werden.
Durch entsprechende Maßnahmen ist sichergestellt, daß die Steuerung des Relais Z mit abgeflachten
Impulsflanken erfolgt, um die Geräuschspannungen im zulässigen Rahmen zu halten.
Es sei in diesem Zusammenhang noch darauf hingewiesen, daß bei den Ausführungen unter Verwendung
des Wählerarms d bzw. des Richtungskontaktes die Zählung durch von nachgeordneten Einrichtungen,
z. B. Sonderdiensten, abgegebene Zählimpulse nur möglich ist, wenn bei einer Ansteuerung dieser
Einrichtungen der Wählerarm d bzw. ein entsprechender Richtungskontakt wie bei einer Fernverbindung ar
Erde liegt.
Die Zusatzeinrichtung kann z. B. als MOS-Chir.
aufgebaut sein und benötigt dadurch nur sehr wenif Platz.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- 24 ΠPatentansprüche:. 1. Anordnung zur Durchführung einer Zeitzählung bei Ortsgesprächen in einer Fernsprechvermittlungsanlage. bei der bei Ferngesprächen ein in einer SVahlstufe an eine Sprechader angeschaltetes Zahlempfangsrelais durch einen jeden der von Vnachgecirdneten Einrichtungen aber diese Sprechader abgegebenen Zählimpulsen betätigt wird und to bei der bei Ortsgesprächen an dieser Sprechader ein Dauerzeichen anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß in der betroffenen Wahlstufe eine Zusatzeinrichtung vorgesehen ist. an der ständig ein Ortszähltakt anliegt daß die Zusatzeinrichtung bei Belegung der Wahlstufe für ein Ortsgespräch bei Gesprächsbeginn ein erstes Ansprechen des Zählempfangsrelais veranlaßt und dann das Z&hlempfangsrelais an eine einen Ortszähitakf führende Leitung anschaltet und im Ruhezustand sowie bei Erkennen einer Fernverbindung die Weitergabe der Impulse des Ortszähltaktes sperrt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (ZE) zwischen die die Zählimptlse führende Sprechader (b) und das 2S Zählempfangsrelais (Z) eingeschleift ist und einen Überwachungskreis (ZG 1) enthalt, der die Dauer eines über diese Sprechader (b) empfangenen Zeichens überprüft und bei einem über eine vorgegebene Zeit hinaus empfangenen Zeichen die Steuerung des Zählempfangsrelais für die Ortsgesprächszeitzählung einleitet.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (ZE) zwischen die die Zählimpulse führende Sprechader (b)ünu das Zählempfangsrelais (Z) eingeschleift ist. ein von einem vorhandenen Richtungskontakt (d-hrm) des Wahlorgans der Wahlstufe abgegebenes Kennzeichen zugeführt erhält und bei Ausbleiben dieses Kennzeichens die Steuerung des Zählempfangsrelais für die Ortsgespr ächszeitzählung steuert.
- 4. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung an eine Verbindung zwischen Zählempfangsrelais (Z) und einen vorhandenen Richtungskontakt (d-λττη) des Wahlorgans der Wahlstufe angeschaltet ist, bei einer Fernverbindung durch diesen Richtungskontakt kurzgeschlossen ist und im nicht kurzgeschlossenen Zustand die Steuerung des Zählempfangsrelais für die Ortsgespräch szeitzählung steuert.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Wahlstufe (1.GW) und die Zusatzeinrichtung ^^Schaltkreise (Fi, F 2, St 1) eingesetzt sind, die die empfangenen Potentiale auf die für die nachfolgende Schaltung erforderlichen Potentiale umsetzen und gleichzeitig eine Impulsregeneriemng durchführen.
- fc. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an die eine Sprechader (d) angeschlossene Sichaltkreis (Fi) einen Schalter (Ti) enthält, der in Abhängigkeit von einem vom Zeicüberwachungsmittel (ZG X) abgegebenen Steuerbefehl den Fühler hochohmig schaltet.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zusatzeinrichtung (ZE) ein Überwachungssignal (ZK) zurückgeführt wird, das anzeigt, daß ein Zählimpuls ausgesendet wurde und daß eine Prüfeinrichtung (Vgl) vorgesehen ist, die einen Vergleich zwischen auszusendenden Zählimpulsen und ausgesendeten Zählimpulsen durchführt und bei Abweichungen eine Störungsanzeige auslöst
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungssignal (ZK) durch den Stromfluß in der Leitung zum Zählempfangsrelais erzeugt wird.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß das Überwachungssignal (ZK) von der Ader zum Teilnehmerzähler abgegriffen wird und über einen Umsetzer (F i g. 5) geführt wird, in dem systembedingte unterschiedliche Zählimpulse in ein einheitliches Überwachungssignal umgewandelt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742411223 DE2411223B2 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Anordnung zur durchfuehrung einer zeitzaehlung bei ortsgespraechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742411223 DE2411223B2 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Anordnung zur durchfuehrung einer zeitzaehlung bei ortsgespraechen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2411223A1 DE2411223A1 (de) | 1975-09-18 |
DE2411223B2 true DE2411223B2 (de) | 1977-07-28 |
Family
ID=5909516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742411223 Ceased DE2411223B2 (de) | 1974-03-08 | 1974-03-08 | Anordnung zur durchfuehrung einer zeitzaehlung bei ortsgespraechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2411223B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2638087A1 (de) * | 1976-08-24 | 1978-04-20 | Dirr Josef | Schaltungsanordnung fuer i.gw fuer zaehlung waehrend des gespraeches im orts- und fernverkehr |
-
1974
- 1974-03-08 DE DE19742411223 patent/DE2411223B2/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2638087A1 (de) * | 1976-08-24 | 1978-04-20 | Dirr Josef | Schaltungsanordnung fuer i.gw fuer zaehlung waehrend des gespraeches im orts- und fernverkehr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2411223A1 (de) | 1975-09-18 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |