DE886158C - Zaehlerueberwachungsschaltung - Google Patents

Zaehlerueberwachungsschaltung

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DE886158C
DE886158C DEN4634A DEN0004634A DE886158C DE 886158 C DE886158 C DE 886158C DE N4634 A DEN4634 A DE N4634A DE N0004634 A DEN0004634 A DE N0004634A DE 886158 C DE886158 C DE 886158C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
call
relay
winding
line
contact
Prior art date
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Expired
Application number
DEN4634A
Other languages
English (en)
Inventor
Alphonsus Heetman
Jan Louis De Kroes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gebührenzähler-Überwachungsschaltung bei einem selbsttätigen Fernmeldesystem, z. B. einem selbsttätigen Fernsprechsystem.
Solche Gebührenzähler werden in öffentlichen Zentralen zur Erfassung der Zahl der von einem Teilnehmer ausgehenden Gespräche oder allgemeiner der Zahl der ihm in Rechnung zu stellenden Gebühreneinheiten verwendet. DieGebührenzähler sind jeweils
ίο dem Leitungskreis eines jeden Teilnehmers zugeordnet. Während oder nach Ablauf eines Gespräches empfängt der Zähler eine der Zahl der fälligen Gebühreneinheiten entsprechende Zahl von Zählimpulsen. Die der Gesamtzahl der zugeführten Zähl-
impulse entsprechende Lage des Zählers wird periodisch, z. B. monatlich abgelesen. Sollte nun eine Störung eintreten, z. B. indem die Wicklung des Zählers unterbrochen ist, so tritt sie im allgemeinen nicht sofort zu Tage, und ein Teilnehmer kann für längere Zeit Gespräche führen, ohne daß sie ihm in Rechnung gestellt werden.
Es sind bereits Schaltungen zum Überwachen der Wirkung eines Zählers bekannt. Bei diesen Schaltungen ist ein Überwachungsrelais vorhanden, das im allgemeinen einem ersten Gruppenwähler oder einem Verbiridungsstromkreis zugeordnet ist. Während der Abgabe der Zählimpulse ist eine Wicklung des Relais parallel zu der Wicklung des Zählers geschaltet, wobei die letztere Wicklung die Wicklung des Überwachungsrelais praktisch kurzschließt, so daß das Überwachungsrelais nicht anspricht, wenn die Wicklung des Zählers in Ordnung ist. Ist die Wicklung des Zählers unterbrochen, so zieht das Überwachungsrelais beim Empfang des
ersten Zählimpulses an, schließt einen Haltestromkreis für sich selbst und bringt Alarmierungsmittel, z. B>. eine optische oder akustische Signalisierungsvorrichtung, zur Wirkung. Gleichzeitig werden, gesteuert von dem Relais, die verschiedenen Wähler, die in der Verbindungsstrecke zwischen der Teilnehmerleitung und dem Wähler liegen, dem das Relais zugeordnet ist, in der Lage verriegelt, die sie beim Anruf eingenommen haben, so daß sie ίο nicht erneut belegt werden können. Die Lage dieser Wähler zeigt somit die Stelle an, an der die Störung auftritt. Ein Nachteil dieser bekannten Schaltungen besteht in der Tatsache, daß auch die Teilnehmerleitung verriegelt wird, so daß der Teilnehmer nicht mehr anrufen oder angerufen werden kann, solange die Störung nicht behoben ist. Dies ist bei unüberwachten Zentralen besonders störend, weil hier kein Personal vorhanden ist, um den Fehler sofort zu berichtigen, so daß der gestörte Zustand unter gewissen Bedingungen besonders lange anhalten kann.
Die Schaltung nach der Erfindung behebt diesen Nachteil und weist das Merkmal auf, daß Uberwachungsmittel in einem jeden der ersten Anrufsucher der Gruppe vorhanden sind, bei der die Teilnehmerleitung an einen Ausgang angeschlossen ist, und beim Unterbrochensein der Wicklung des Zählers ansprechen und daß beim Ansprechen dieser Mittel eine Impedanz parallel zu der Wicklung des Gebührenzählers geschaltet wird und ferner die Schaltung des betreffenden ersten Anrufsuchers in einen solchen Zustand übergeführt wird, daß beim Gesprächsende der erste Anrufsucher in der angenommenen Lage verriegelt bleibt und bei einem folgenden Anruf nidht mehr belegt werden kann, sondern die Leitung wieder freigegeben wird und die Impedanz einen solchen niedrigen Widerstandswert aufweist, daß bei Einstellung eines anderen ersten Anruf suchers auf die betreffende Leitung die Uberwachungsmittel in dem anderen ersten Anrufsucher nicht ansprechen können.
Bei dieser Schaltung kann das Gespräch normal abgewickelt werden, und der Teilnehmer kann wieder erneut anrufen oder angerufen werden. Der Teilnehmer bemerkt somit selbst nicht, daß eine Störung eingetreten ist. Die Stelle des gestörten Zählers wird durch dieLage des ersten Anruf suchers angezeigt. Sonstige Geräte, wie zweite Anrufsucher, Verbindungsstromkreise od. dgl., werden nach dem Gespräch wieder freigegeben. Die parallel zu der Zählerwicklung geschaltete Impedanz verhindert, daß bei einem folgenden Anruf auch ein anderer erster Anrufsucher in den Alarmierungszustand versetzt werden kann und auch verriegelt würde. Zweckmäßig wird diese Impedanz von der Wicklung eines Hilf sgebührenzählers gebildet, der z. B. gemeinsam für eine oder mehrere Gruppen erster Anrufsucher sein kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
LC stellt den Leitungskreis eines Teilnehmers Ab dar, der an einen Ausgang einer Gruppe erster Anrufsucher OZ1 angeschlossen ist. Die Anrufsucher OZ1 können mit nicht dargestellten Verbindungskreisen OZ2 verbunden werden. Der Einfachheit halber ist bei jeder Gruppe von Anrufsuchern nur ein Anrufsucher dargestellt. Der Leitungskreis LC enthält den Gebührenzähler Z, dessen Wirkung in im einzelnen zu beschreibender Weise von einem einem jeden der ersten Anrufsucher der betreffenden Gruppe zugeordneten Überwachungsrelais X überwacht wird. Mehrere Relais sind mit zwei oder mehreren Wicklungen versehen. Diese Relais sind selbst nicht in der Figur dargestellt, sondern durch ihre Wicklungen angedeutet. Es enthält z. B. das Relais X die Wicklungen X1 und X«, das Relais S die Wicklungen S1 und S2, das Relais T die Wicklungen T1, T2 und T3, das Relais T die Wicklungen T1 und T2', das Relais P die Wicklungen P1, P2 und P3 und das Relais G die Wicklungen G1 und G2. Bei dem Relais P' ist nur die· Wicklung P1' dargestellt.
Die Schaltung wirkt folgendermaßen. Wenn der Teilnehmer ^'& den Hörer abhebt, wird das Leitungsrelais L in einem Kreis erregt, der sich von Erde über Ruhekontakt S2 des Relais 6", die Leitungs- " schleife über die Sprechstelle des Teilnehmers Ab, den Ruhekontakt S1 des Relais S, Wicklung des Relais L nach einer Klemme der Batterie Ba erstreckt, bei der eine andere Klemme mit Erde verbunden ist. Arbeitskontakt I1 des Relais L bereitet einen Erregerkreis für das Relais S vor. Arbeitskontakt I2 des Relais L schließt einen Anlaßstromkreis für einen der ersten Anrufsucher OZ1 und einen der zweiten Anrufsucher OZ2. Relais P wird über seine WicklungP1 in einem Stromkreis erregt, der den Arbeitskontakt I2, den Ruhekontakt J1 des Relais T und gegebenenfalls Ruhekontakte t% der Relais sonstiger Anrufsucher der Stufe enthält. Ähnlich wird Relais P' in OZ^, über Wicklung P1' in einem Stromkreis erregt, der Arbeitskontakt I2, Anlaßstromkreis AS, Ruhekontakt tt und Ruhekontakt i6 des Relais T, Ruhekontakt ^1 des Relais G und Ruhekontakt t( des Relais T enthält. Durch das Schließen des Arbeitskontaktes P1 des Relais P wird der Drehmagnet D des Anrufsuchers OZ1 magnetisiert und der Anrufsucher OZ1 zum Zweck des Aufsuchens der anrufenden Leitungen in Gang gesetzt. Gleichzeitig fängt der zweite Anrufsucher eine Suchbewegung nach dem ersten Anrufsucher an, indem der Drehmagnet D' des Anrufsuchers 0Z..2 über Arbeitskontakt pi des Relais P' und Ruhekontakt i3' des Relais T erregt wird, Der aufzusuchende erste Anrufsucher ist in der Kontaktbank des Anruf suchers OZ2 dadurch markiert, daß n5 der Arbeitskontakt p& des Relais P geschlossen ist. Sobald der erste (Anrufsucher OZ1 die anrufende Leitung erreicht hat, ziehen die Relais T und S in einem Stromkreis von Erde über Arbeitskontakt p* des Relais P, die Wicklungen T1 und T2, die Prüfbürste C1 und den Markierkontakt m des Anrufsuchers OZ1, Arbeitskontakt I1, Ruhekontakt S3 des Relais S, Wicklung S1 nach der Batterieklemme Ba an. Ruhekontakt i3 des Relais T öffnet den Erregerkreis des Drehmagneten D1 und der Anrufsucher OZ1 hält. Der Arbeitskontakt i2 schließt die hochohmige
Wicklung des Relais T kurz, während durch das Öffnen des Ruhekontaktes S3 die hochohmige Wicklung des Sperrelais S2 in Reihe mit der niederohmigen Wicklung ^1 geschaltet wird. Infolgedessen nimmt der Markierkontakt des Anrufsuchers OZ1 eine solche Spannung an, daß der Ausgang als besetzt markiert ist. Der Arbeitskontakt ss überbrückt den Ruhekontakt I1 des Relais L. Infolge desöffnens der Ruhekontakte ^1 und S2 des Relais S fällt das ίο Relais L ab. Ruhekontakt I2 des Relais L entfernt die Erde von dem Anlaßstromkreis AS, und gleichzeitig wird durch das Umlegen des Wechselkontaktes J1 des Relais T die Anlaßstromleitung ÄS nach einem folgenden ersten Anrufsucher der Stufe fortgeschaltet. Ruhekontakt ti öffnet den Kreis der Wicklung P1, aber Relais P bleibt in einem Kreis von Erde über Ruhekontakt gi des Relais G, Arbeitskontakt i5 des Relais T, Bürste b1 des Anrufsuchers OZ1, Sprechstelle des Teilnehmers Ab, Bürste ax des Anruf-Suchers OZ1, Arbeitskontakt ti des Relais T1 Ruhekontakt^ des RelaisG undWicklung/>3 desRelaisP nach Batterie Ba gehalten. Relais P' bleibt über Arbeitskontakt te des Relais T, Ruhekontakt ^1 des Relais G und Ruhekontakt t{ des Relais T' gehalten. Sobald der zweite Anrufsucher OZ2 den ersten ,Anrufsucher OZ1 findet, wird das Prüfrelais T' des Anrufsuchers OZ2 in Reihe mit dem Belegungsrelais G des Anrufsuchers OZ1 erregt. Der Kreis erstreckt sich von Erde über Arbeitskontakt p2 des Relais P', die reihengeschalteten Wicklungen T1' und T2', Bürste C2 und Markierkontakt m' des Anrufsuchers OZ2, Arbeitskontakt P3 des Relais P, Wicklung G1 und Wicklung P2 nachl Batterie Ba. Nachdem durch das Öffnen der Ruhekontakte |f3 und Jf4 der Erregerkreis der Wicklung P3 unterbrochen worden ist, bleibt Relais P in diesem Kreis ähnlich wie die Relais G und T' gehalten, bis am Gesprächsende durch nicht dargestellte Mittel das Relais P' zum Abfallen gebracht wird und Arbeitskontakt p2' sich öffnet. Ruhekontakt i3' öffnet den Erregerkreis des Drehmagneten D', und der zweite Anrufsucher OZ2 hält. Arbeitskontakt t2 des Relais T schließt die hochohmige Wicklung T1 kurz, wodurch der Markierkontakt m' eine solche Spannung annimmt, daß der Ausgang des Anrufsuchers OZ2 besetzt markiert ist.
Der Vorgang vollzieht sich in ähnlicher Weise, wenn der Anrufsucher OZ1 eher von OZ2. gefunden wird als die anrufende Leitung von OZ1. Nachdem auf diese Weise eine Verbindung zwischen der anrufenden Leitung und dem Verbindungskreis aufgebaut worden ist, wird auf bekannte Weise der angerufene Teilnehmer gewählt. Sobald sich dieser meldet, wird durch nicht dargestellte, an sich bekannte Mittel infolge des kurzzeitigen Schließens des Impulskontaktes i dem Gebührenzähler Z des anrufenden Teilnehmers ein Zählstromstoß zugeführt, und zwar über den Stromkreis von Batterie Ba über Impulskontakt i, Widerstand R, Bürste d2 des Anrufsuchers OZ2, Bürste ^1 des Anrufsuchers OZ1, die Wicklung des Zählers Z nach Erde. Die Wicklung Ji1 des Überwachungsrelais X ist über Arbeitskontakt i7 des Relais T parallel zu der Wicklung des Gebührenzählers geschaltet; das Relais X wird aber von dem Zählimpuls nicht erregt, weil der Widerstand der Wicklung X1 erheblich höher ist als der Widerstand der Wicklung des Zählers Z. Infolgedessen wird die Wicklung X1 durch die Wicklung des Zählers Z praktisch kurzgeschlossen, und X1 wird nur von einem so geringen Strom durchflossen, daß das Relais X nicht anspricht. Diese Wirkung kann dadurch unterstützt werden, daß eine weitere Wicklung des Relais X in Reihe mit der Wicklung des Zählers geschaltet oder in den gemeinsamen Erregerkreis des Zählers Z und der Wicklung X1 eingefügt und dafür gesorgt wird, daß die weitere Wicklung in entgegengesetztem Sinne wie X1 von dem Strom durchflossen wird, so daß, wenn die Wicklung des Zählers in Ordnung ist, die Magnetisierung der Wicklung X1 durch den die weitere Wicklung durchfließenden Strom neutralisiert wird.
Normalerweise wird das Relais somit nicht ansprechen. Am Gesprächsende fällt RelaisP' ab, und durch das Öffnen des Kontaktes p2 werden auch die Relais T' und P entmagnetisiert, worauf Ruhekontakt p2 den (Erregerkreis der Relais T und 5 unterbricht und Arbeitskontakt i8 den Haltekreis des Relais G öffnet, worauf die Schaltung in den Ruhezustand zurückgekehrt ist.
Ist jedoch die Wicklung des Zählers unterbrochen, so zieht das Relais' X an und schließt über seinen Arbeitskontakt X1, Wicklung T3 und Wicklung X2 einen Haltekreis für sich selbst und für Relais T. Über Arbeitskontakt x2 wird die Alarmierungslampe AL eingeschaltet zum Zeichen, daß eine Störung eingetreten ist, und zur Anzeige der betreffenden Stelle, wobei auch weitere Alarmierungsmittel zur Wirkung gebracht werden können. Über Arbeitskontakt X3 des Relais X wird ein Hilfsgebührenzähler ZH, der z. B. gemeinsam für eine Teilnehmergruppe sein kann, parallel zu der Wicklung des gestörten Zählers Z geschaltet, so daß die Zählimpulse von dem Hilfsgebührenzähler ZH erfaßt werden.
Die Schaltung bleibt in diesem Zustand bis zum Gesprächsende, wobei durch das Öffnen des Kontaktes p2 die Relais T' und P abfallen. Relais T bleibt jedoch unabhängig vom Arbeitskontakt p2 über Wicklung T3 gehalten, und Relais G bleibt über seine Wicklung G2, seinen Arbeitskontakt g„ und den Arbeitskontakt i8 des Relais T magnetisiert. Am Ende ist somit nur Relais P abgefallen, und die Relais G, T und X bleiben erregt. In diesem Zustand bleibt der Anrufsucher OZ1 im gestörten Leitungskreis verriegelt und zeigt so durch seine Lage den gestörten Zähler an. Der Anrufsucher OZ1 kann nicht erneut belegt werden, weil Kontakt Ii1 in der Arbeitslage bleibt und Relais P somit nicht mehr bei einem Anruf erregt werden kann. Der Anrufsucher OZ2 ist jedoch infolge des Abfallens des Relais T' wieder freigegeben.
Infolge des Öffnens des Arbeitskontaktes p2 ist Relais S im Teilnehmerkreis abgefallen, und der Teilnehmerkreis ist somit wieder in den üblichen Ruhezustand zurückgekehrt. Auf diese Weise kann
der Teilnehmer auch in üblicher Weise einen folgenden Anruf aufbauen, wobei infolge des Schließens des Arbeitskontaktes Z2 des Leitungsrelais L ein anderer erster Anrufsucher der Gruppe belegt wird. Die neue Gesprächsverbindung verläuft ganz ohne Vermittlung des verriegelten ersten Anrufsuchers OZ1. Die Aufgabe dieses Anrufsuchers ist nunmehr eine doppelte. Zunächst gibt die Lage des Anrufsuchers eine Anzeige der Stelle des gestörten
ίο Zählers. Sodann bleibt über die Bürste dx des Anrufsuchers und den Arbeitskontakt x% die Wicklung des Hilf szäihlers ZH parallel zum gestörten Zähler Z geschaltet. Werden somit während eines folgenden Gesprächs Zählimpulse nach dem Zähler Z gesandt,
so werden diese von dem Hilfszähler ZH erfaßt. Gleichzeitig verhindert der niedrige Widerstand der Wicklung des Hilfszählers ZH1 daß das Überwachungsrelais Z in dem ersten Anrufsucher, über den jetzt das Gespräch geführt wird, ansprechen
kann und auch dieser Anrufsucher nach Ablauf des Gesprächs im Teilnehmerleitungskreis verriegelt würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Einrichtung bei einem selbsttätigen Fernmeldesystem zum Überwachen der Wirkung eines einer Leitung zugeordneten Gebührenzählers, bei dem eine Wicklung an einen Kontakt des der Leitung zugehörigen Ausgangs einer Gruppe erster Anrufsucher angeschlossen ist, unter denen einer bei.einem Anruf von der Leitung belegt wird und sich auf die Leitung einstellt, wobei Mittel vorhanden sind, durch die . dem Gebührenzähler über den erwähnten Ausgangskontakt Zählimpulse zugeführt werden, und wobei Überwachungsmittel vorhanden sind, die ansprechen und eine Alarmierungsvorrichtung einstellen, wenn die Wicklung des Gebührenzählers unterbrochen ist, wobei beim Ansprechen der Mittel und von ihnen gesteuert die Verbindungswähler, die in der Sprechstrecke zwischen der Leitung und dem Wähler liegen, dem die Überwachungsmittel zugeordnet sind, nach dem Gespräch in der während des Anrufens angenommenen Lage verriegelt gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Uberwachungsmittel (Z) in einem jeden der ersten Anrufsucher (OZ1) der Gruppe vorhanden sind und beim Ansprechen dieser Mittel eine Impedanz (Z1) parallel zu dem Gebührenzähler (Z) geschaltet wird und ferner, gesteuert von diesen Mitteln, die Schaltung des betreffenden ersten Anrufsuchers in einen solchen Zustand übergeführt wird, daß beim Gesprächsende der erste Anrufsucher in der angenommenen Lage verriegelt bleibt und bei einem folgenden Anruf nicht mehr belegt werden kann, aber die Leitung wieder freigegeben· wird, und daß die Impedanz (Z1) einen solchen niedrigen Widerstandswert aufweist, daß bei der Einstellung eines anderen ersten Anruf Suchers auf die betreffende Leitung die Überwachungsmittel in dem anderen ersten Anrufsucher nicht ansprechen können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz (Z1) von der Wicklung eines Hilfsgebührenzählers (ZH) gebildet wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsgebührenzähler (ZH) für mehrere erste Anrufsucher (OZ1) gemeinsam ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 5322 7.
DEN4634A 1950-11-06 1951-11-03 Zaehlerueberwachungsschaltung Expired DE886158C (de)

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