DE925359C - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE925359C
DE925359C DET8172A DET0008172A DE925359C DE 925359 C DE925359 C DE 925359C DE T8172 A DET8172 A DE T8172A DE T0008172 A DET0008172 A DE T0008172A DE 925359 C DE925359 C DE 925359C
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DE
Germany
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relay
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DET8172A
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English (en)
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Erich Gaugel
Alexander Wirth
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb Können in Fernrnelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb über den Leitungswähler sowohl gebührenfreie als auch gebührenpflichtige Anschlüsse erreicht werden, so muß bei der Einstellung des Leitungswählers auf einen Anschluß eine Rückmeldung in die vorgeordneten Verbindungseinrichtungen erfolgen, .die je nach der Art des belegten Anschlusses eine Zählung bewirkt oder unterläßt. Es ist für diesen Zweck schon bekannt, in den Prüfstromkreis des Leitungswählers ein Relais zu legen, das nur bei der Einstellung des Leitungswählers auf einen zählfreien Teilnehmer durch Stromverstärkung zum Ansprechen gebracht wird und durch sein Ansprechen die Aussendung einer zählpflichtigen Aushängemeldung nach den vorgeordneten Verbindungseinrichtungen unterbindet. Bei diesen Anlagen wird somit nur bei der Einstellung des Leitungswählers auf einen gebührenpflichtigen Anschluß eine Aushängemeldung nach rückwärts durchgegeben, während diese Aush ängemeldung :bei der Einstellung des Leitungswählers auf zählfreie Anschlüsse unterbleibt. Diese Art der Kennzeichnung von zählpflichtigen und zählfreien Teilnehmern ist in denjenigen Anlagen nicht brauchbar, bei denen durch die Aushängemeldung erst die endgültige Durchschaltung der Sprechadern in ,den: vorgeordneten Verbindungsstufen erfolgt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Anlagen, bei denen :die Gebührenpflichtigkeit eines ausgewählten Anschlusses durch ein in den Prüfstromkreis des Leitungswählers - gelegtes Schaltmittel festgestellt und nach der vorgeordneten Verbindungseinrichtung zum Zwecke der Gebührenerfassung und/oder Durchschaltung des Verbindungsweges: zurückgemeldet wird. Erfindungsgemäß wird das durch sein Ansprechen die Gebührenpflichtigkeit oder Gebührenfreiheit eines ausgewählten Anschlusses feststellende Relais in Abhängigkeit von .der Gebührenpflichtigkeit dieses jeweiligen Anschlusses entweder nach dessen Aushängen oder schon. bei der Belegung dieses: Anschlusses erregt und greift im letzteren Falle derartig in den die Aushängemeldung für die vorgeordneten Verbindungseinrichtungen bildenden Stromkreis ein, daß an Stelle der eine Gebührenpflichtigkeit des ausgewählten Teilnehmers kennzeichnenden Aushängemeldung die :das Melden eines gebührenfreien. Anschlusses kennzeichnende Aushängemeldung durchgegeben wird.
  • Durch die Erfindung wird somit in jedem Fälle eine Aushängemeldung durchgegeben, die je nach dem ausgewählten Teilnehmer eine unterschiedliche Länge haben kann, so: :daß in den vorgeordneten. Einrichtungen angeordnete Schaltmittel, die auf diese unterschiedliche_ Meldungslänge ansprechen, beim Einlaufen der Auhängemeldung eine Zählung veranlassen oder unterbinden. Die unterschiedliche Beeinflussung des die Geb:ührenpflichtigkeit oder Gebührenfreiheit kennzeichnenden Relais in Abhängigkeit von dem -ausgewählten Teilnehmeranschluß ergibt sich dadurch, .daß dieses, Relais bei der Belegung eines gebührenpflichtigen Anschlusses durch beim Aushängen dieses Teilnehmers wirksam werdende Schaltmittel erregt wird, während es bei der Einstellung des Leitungswählers auf einen gebührenfreien Anschluß schon bei der Belegung dieses Anschlusses zum Ansprechen gebracht werden kann und in .diesem Falle noch vor der Aushängemeldung die Umschaltung im Rückmeldestromkreis vornimmt. Um zusätzliche- Relais einzusparen, wird gemäß einem weiteren Kannzeichen der Erfindung die jeweilige Dauer der Aushängemeldung durch bereits für andere Zwecke vorgesehene Relais bewirkt, da die Dauer der Aushängemeldung für einen gebührenpflichtigen Teilnehmer .durch die Abfallverzögerung des Rufrelais und die Dauer der Aushängemeldung für einen gebührenfreien Teilnehmer durch die Ansprechzeit des beim Aushängen eines Teilnehmers. vorübergehend zum Ansprechen kommende Wählerumsteuerrelais festgelegt ist. Außerdem gibt die erfindungsgemäße Anordnung .auch die Möglichkeit, das die Zählpflichtigkeit oder Zählfreiheit eines ausgewählten Teilnehmers feststellende Relais dadurch mehrfach auszunutzen, daß es bei der Einstellung des Leitungswählers auf den ersten belegten Kontakt eines Sammelanschlusses. zum Ansprechen kommt und die Leitungswählerschaltung derart .umwertet, daß dieser Wähler in freier Wahl bis zur ersten unbelegten Leitung :des Sammelanschlusses weitergeschaltet wird. Diese Beeinflussung des Zählrelais für die Zwecke der Weiterschaltung - des Leitungswählers bei Sammelanschlüssen wird zweckmäßigerweise über eine besondere Hilfsader des Leitungswählers vorgenommen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung :dargestellt.
  • Der in der Zeichnung .dargestellte Leitungswähler ist zur Verwendung in Systemen mit Impulskennzeichen vorgesehen. Durch ein Wahlendezeichen, das mit + auf die b-Ader gegeben wird, wird eine Nachwahl :des Teilnehmers in der I. Gruppenwählerstufe unwirksam gemacht. Der darges,tell:teLeitungs.wähler unterscheidet:gebührenpflichtige und gebührenfreie Anschlüsse durch verschieden lange Impulse, die beim Melden des gewünschten Teilnehmers mit + auf die b-Ader gegeben werden. Als Besetztkennzeichen und als Einhängemel:dung legt .der Leitungswähler dauerndes + ebenfalls @an diese Ader an.
  • Bei Sammelanschlüssen sucht der Leitungswähler die ganze Leitungsgruppe automatisch auf einen freien Anschluß ab und bleibt, wenn: alle Anschlüsse besetzt sind, auf dem letzten stehen. Wählt der rufende Teilnehmer nicht die erste Leitung eines Sammelanschlusses, sondern unmittelbar eineder nachfolgenden, so bleibt iim Besetztfall der Leitungswähler ebenfalls auf dieser Leitung stehen und sucht die noch restlichen Anschlüsse dieser Gruppen in freier Wahl nicht ab (Nachtanschluß).
  • Wird der dargestellte Leitungswähler über die c-Ader aus der vorgeordneten Gruppenwählerstufe belegt, so spricht .das Belegungsrelais C an. Die einlaufenden Wahlimpulse gelangen über die a-Leitung auf das Relais E. Durch die erste Impulsreihe wird der Wähler auf die gewünschte Dekade: eingestellt, @da der Kontakt e 11 2, dien Heb:-magneten h betätigt, während das: Relais V durch ,den Kontakt e III 2 und den AnkeT#kontakt dies Hebmagneten h zum Ansprechen gebracht wird, und zwar in dem Stromkreis +, V I, h, e III 2, a I 2, -.
  • Das Relais h schließt mit seinem Kontakt vII i seine Wicklung II ku;rz und bleibt somit in den Impulspausen erregt. Nach der Wahl der ersten, den Leitungswähler einstellenden Ziffer fällt das Relais V ab, und es spricht nun das Relais U an: -I-, v II z, ä II I 2, k I, z I i, w I, U I, -.
  • Die zweite Impulsreihe stellt den Wähler in der Drehwahl auf die gewünschte Leitung. Der Kontakt e 12 betätigt hierbei den Drehmagneten D, und das Relais V spricht für die Dauer der Drehwahl wieder an, und zwar über " +, V I, u II I r, e I I I 2, a I 2, -.
  • Das Relais. U hält sich nach Öffnen des Wählerkontakts: w I über den Kontakt v I 2. Nach dem Abfall des Relais h wird auch das Relais U abgeschaltet, und für die Dauer der Abfallzeit dieses Relais wird als Wahlendezeichen für etwa i2o Millisekunden Pluspotential an die b-Ader angelegt: +, v II r, a I II 2., k I, 211, w I, u I 2, Dr I, b-Ader@ Nach dem Abfall des Relais: U wird das Relais G zum Ansprechen gebracht: +, pI i, g12, 21111, f.II i, arII, GI, -. Dieses Relais trennt mit seinem Kontakt g I 2 diesen Stromkreis wieder auf, kommt aber in einem anderen Stromkreis endgültig zum Durchzug: +, aI i, rnI i, UII, vII2, cII i, gI i, z II i, GII, -. In diesem Stromkreis steht auch das Relais U kurzzeitig unter Strom, kommt aber nur dann zum Durchzug, wenn :der betreffende Anschluß besetzt ist. Ist der Anschluß frei, so kann über den Kontakt g II 2 das Relais P ansprechen +, c II 2, u II 2, g II 2, P II, PI, c-Arm des LW, - in der Teilnehmerschaltung. Das Relais P sperrt durch Kurzschluß seiner hochohmigen Wicklung, und über den Kontakt p 12 spricht das Relais M an: +, c I I 2, u II 2, g II z, JII I I, G I I I, p I 2, -. Parallel zu dem Relais M liegt hierbei auch eine' Wicklung des Relais Z, das aber Ansprechverzögerung hat, da eine andere Wicklung dieses Relais über die Kontakte u II 2, g I1 2 und P1112 kurzgeschlossen ist. Das Relais 31 spricht unverzögert an, öffnet mit dem Kontakt M112 den Stromkreis für das Relais Z und hält sich nunmehr über +, c I I 2, m II 2; M I, m II 2, G III, P12, In diesem Stromkreis erhält das Relais G nur Fehlstrom und fällt, -da seine Wicklung II über Kontakte p I 2, g I i, z II i kurzgeschlossen ist, stark verzögert ab. Der Kontakt m I i verhindert das Ansprechen des Relais U. Außerdem, kommen nun die Relais E und V zum Ansprechen: +, V I, gIII i, EIII, m12, a12, -. Der gewählte Teilnehmeranschluß wird nun. über die: Kontakte eII i und mIII i mit Wechselstrom gerufen, während :durch die Wicklungen 1I der Drossel DY und des Relais E das Freizeichen induktiv auf die a- und b-Ader übertragen wird.
  • Die Länge des ersten Rufes wird :durch die Abfallzeiten der Relais G und L' bestimmt. Periodisch spricht nun in der io-Sekunden-Leitung das Relais E an und ruft alle io Sekunden mit Wechselstrom über den Kontakt e II i den ausgewählten Teilnehmer. In der io-Sekundeen-Leitung liegt außerdem eine der Wicklung III des Relais E entsprechende Wicklung III der Drossel Dr, die der Wicklung des. Relais E entgegengeschaltet ist. Sie .dient dazu, die beim Ansprechen und Abfallen des Relais E entstehenden induktiven Spannungen, die an den Wicklungen I -und II des Relais E entstehen würden, zu kompensieren.
  • Beim Melden des gerufenen Teilnehmers spricht das Relais A an, und über den Kontakt caI i kommt auch das, Relais U zum Ansprechen. Zur Sicherung des Aushängeimpulses wird das Relais A im Stromkreis +, a11 uIII2, AII, eIi, cIIi, pI2,-gebunden, bis die Aussendung :des Aushängeimpulses beendet ist. Während der Abfallzeit des Relais M, .das durch den Kontakt u 11 2 stromlos gemacht wird, legt der Kontakt u 12 Pluspotential an die b-Ader und sendet damit den. Aushängeimpuls für einen gebührenpflichtigen Te.ilnehmeran.schluß, und zwar für die Dauer von etwa 6o Millisekunden. Der Kontakt m I i wirft das Relais U wieder ab, so daß nun das Relais Z ansprechen kann +, c 11 :2, u 11 :2, Z II, m 11 2, G III, p 12, -. Im Gesprächszustand sind somit die Relais A C, P und Z erregt.
  • Hängt :der .gerufene Teilnehmer ein, so fällt das Relais A ab, und es spricht über den Kontakt aI i das Relais U an. Die Kontakte u12 und z1 i legen als Einhängemeldung+ .an die b-Ader.
  • Hängt auch .der anrufende Teilnehmer ein., so kommt durch das Auslösen der Verbindung vom vorgeordneten. Gruppenwähler her das Relais C zum Abfall. Der Kontakt cII2 ,soh:altet die RelaisP und Z unddier Kontakt c Il i :das Relais U ab. Das Relais Z hält sich aber im Rücklaufstromkreis noch erregt, und zwar über +, p 11 :2, v I i, Z III, c I, h II, -. Über die Kontakte z III i und z 11 1 arbeiten die Relais D und G im Wechselspiel, bis der Wähler seine Ruhestellung erreicht hat, in :der auch der Kopfkontakt h II öffnet und das Relais Z endgültig abschaltet.
  • Wird: der Leitungswähler auf Beinen gebührenfreien Anschluß eingestellt, so kommen nach dem Prüfanstoß die Relais P, M, Tl und E zum Ansprechen. Nach dem Abfall des Relais. G während des ersten Rufes kommt durch Stromverstärkung auf der c-Ader aus der dem angerufenen: Anschluß zugeordneten Zählunterdrückungsübertragung das Relais Z zum Ansprechen.
  • Die Stromverstärkung beim Anruf eines gebührenfreien Teilnehmers wird dadurch bewirkt, daß bei der Belegung dieses Anschlusses ein Relais I zum Ansprechen kommt, das mit seinem Kontakt i I das Relais 1I einschaltet, so: daß über die Kontakte 2111 und @ i III ein niederohmiger Kurzschluß für die Relais I, 1I, R und T kurzzeitig hergestellt wird, da der Kontakt 211I .das Relais I und somit auch das Relais II wieder abwirft.
  • Das während der Stromverstärkung zum Ansprechen kommende Relais Z erhält über seine Wicklung I im Prüfstromkreis auch. nach der Stromverstärkung Haltestrom, so d.aß .im Gegensatz zum gebührenpflichtigen Anruf während des Rufens das Relais Z angesprochen hat. Das Anlegen von Erde über den Kontakt n2 III 2 an den Rückmeldestromkreis ist daher unwirksam, weil der Kontakt z I i diesen Stromkreis mit der Belegung des gebührenfreien Anschlusses vonbere.itend an Erde geschaltet hat.
  • Meldet sich nun der gewünschte Teilnehmer, so spricht das Relais A an. Dieses bringt über den Kontakt 2I i das Relais U, und U schaltet wieder das Relais M ab, das, nach etwa 6o Millisekunden auch das Relais U wieder aberregt. Dieses fällt stark verzögert .ab, und über -die S@.umme,der Abfallzeiten des Relais M und des Relais- U wird nun, da das Relais Z :angesprochen hat, Tiber die Kontakte z I i und u I 2 für die Dauer von etwa i8o Millisekunden + an die b-Ader gelegt. Dies ist der Aushängeimpuls beim gebührenfreien. Teilnehmeranschluß, .der in den vorgeordneten Verbindungseinrichtungen so ausgewertet wird, daß keine Zählung stattfindet. Im Gesprächszustand sind nun wieder wie bei der Belegung eines :gebührenpflichtigen Anschlusses die Relais A, :C, P und Z erregt.
  • Wurde der Leitungswähler auf einen S.ammelanschluß eingestellt, so kommt es, wie bereits beschrieben, zum Prüfanstoß. Das Relais G spricht hierbei an und hält sich kurzzeitig über +, dI i, mI i, UII, vII2, cII i, .gI i, zII i, GII, -. Steht der Leitungswähler auf der ersten :besetzten Leitung eines Sammelanschlusses, so kann das Relais P nicht ansprechen, doch spricht nun über die d-Ader das Relais Z in folgendem Stromkreis an: +, p 11 2" v I i, Z III, c I, g 111 :2, d-Ader, -in der Gestellschaltung. Da das Relais Z rasch anspricht, wird mit dem Kontakt z II i .das Ansprechen des verzögert ansprechenden Relais U unterbunden. Über die Kontakte z III i und z II i arbeiten nun die Relais. D und G im Wechselspiel, so daß der Lestungswä-hler in freier Wahl eine freie Leitung ,des Sammelanschlusses aussucht. Während des Vielfachdrehens erhält das Relais Z vom zweiten bis, vorletzten Schritt des Sammelanschlusses über die d-Ader von einem Spannungsteiler :aus :der Gestellschaltung zwar vermindertes Potential, doch bleibt es erregt, da durch den Kontakt z IIIZ der Widerstand wi3 kurzgeschlossen ist. Auf der ersten freien Leitung spricht über den Kontakt g112 das Relais Pan :und leitet, wie bereits beschrieben, den ersten Ruf ein. Das Relais Z fällt ab und spricht erst wieder beim Melden des gerufenen bzw. beim zählunterdrückten Anschluß nach Abfall des Relais G @an.
  • Hat ein anrufender Teilnehmer direkt eine einzelne Leitungeines Sammelanschlusses ausgewählt,-so kann bei Besetztsein dieser Leitung das Relais Z nicht ansprechen, da es Tiber die d-Ader keinen Strom erhält, wenn nicht auf der ersten Leitung eines solchen Anschlusses das. Relais SA zum Ansprechen gebracht wurde. Auch wenn dieses Relais durch einen zweiten Leitungswähler schon zum Ansprechen gebracht worden war, so erhält doch das Relais Z von dem Spannungsteiler und infolge des vorgeschalteten Widerstandes wi 3 nicht genügend Strom zum Ansprechen. Der Leitungswähler gibt in diesem Falle Besetztzeichen und Besetztrückmeldung.
  • Wurde der Leitungswähler auf den ersten Schritt eines Sammelanschlusses eingestellt und sind sämtliche Leitungen dieses Anschlusses besetzt, so wird beim Verlassen :des vorletzten: Sammelanschlußschrittes das Relais Z abgeschaltet. Es fällt ab, und der Leitungswähler bleibt auf dem letzten Schritt stehen. Das Relais G bleibt nunenägültig angesprochen, und in seinem Stromkreis kann :auch das Relais U ansprechen, so daß der Leitungswähler in der Lage ist, Besetztzeichen und Besetztrückmeldung zu :geben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Ferumelde-, insbesondere Fernsp@rechamlagenmitWäh lerbetmieb, über deren Leitungswähler sowohl gebühren.-freie als auch ,gebührenpflichtige Anschlüsse erreicht werden können, wobei die Gebührenpflichtigkeit eines ausgewählten Anschlusses durch in. den Prüfstromkreis des Leitungswählers gelegte Schaltmittel festgestellt und nach her vorgeordneten Verbindungseinrichtung zum Zwecke :der Gebührenerfassung und/ oder Durchschaltung des Verbindungsweges ,zurückgemeldet wird, .dadurch gekennzeichnet, daß ein durch sein Ansprechen die Gebührenpflichti.gkeitoder Gebührenfreiheit eines ausgewählten Anschlusses feststellendes Relais (Z) in Abhängigkeit von der Gebührenpflichtigkeit dieses Anschlusses entweder nach dessen, Aushängen oder schon bei .der Belegung idieses Anschlusses erregt wird und im letzteren Falle derartig .in den :die Aushängemeldung für die vorgeordneten. Verbindungseinrichtungen bildenden Stromkreis eingreift, daß an Stelle der eine Gebührenpflichtigkeit des ausgewählten Teilnehmers kennzeichnenden Aushängemeldung die das Melden eines gebührenfreien Anschlusses. kennzeichnende Aushängemeldung durchgegeben wird.
  2. 2. Schaliüungsanardnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Belegung eines gebührenfreien Anschlusses das durch sein Ansprechen die Gebührenfreiheit eines ausgewählten. Anschlusses feststellende Relais (Z) durch Stromverstärkung im Prüfstromkreis des. Leitungswählers zum Ansprechen gebracht wned. 3. nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, -daß beim: Aushängen eines gebührenpflichtigen Teilnehmers wirksam werdende Schaltmittel (M, U) die Aussendung einer die Gebühreripflichtigkeit dieses Teilnehmers kennzeichnenden Aushängemeldung zurücksenden und nach dieser Aushängemeldung das zur Kennzeichnung der Gebührenfreiheit eines Anschlusses dienende Relais (Z) zum Ansprechen bringen. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl .die Einhängemeldung für einen gebührenfreien Anschluß als auch diejenige für einen gebührenpflichtigen Anschluß über den bei der Aushängemeldung eines gebührenfreien Teilnehmers gebildeten Stromkreis gegeben wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aushängemeldung eines gebührenpflichtigen Teilnehmers von derjenigen eines gebührenfreien Teilnehmers 4n der jeweiligen Impulslänge unterscheidet. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch r bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl ein Kontakt des die Impulsdauer beim Aushängen eines gebührenpflichtigen Teilnehmers bestimmenden Relais (M) als auch ein Kontakt des die Impulsdauer beim Aushängen eines gebührenfreien Teilnehmers bestimmenden Relais in den Rückmeldestromkreis gelegt sind und ein Kontakt :des die Zählfreiheit eines ausgewählten Anschlusses bestimmenden Relais je nach der Gebührenpflichtigkeit des betreffenden Anschlusses entweder den einen oder den anderen dieser Kontakte zur Bestimmung .der jeweils erforderlichen Impulslänge wirksam werden. läß t. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Aushängemeldung für einen gebührenpflichtigen Teilnehmer durch die Abfallverzögerung des Rufrelais (M) -bestimmt ist. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Aushängemeldung für einen gebührenfreien Teilnehmer durch die Ansprechzeit des beim Aushängen .des Teilnehmers vorübergehend zum Ansprechen kommenden Wählerumsteuerrelais (U) festgelegt ist. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählerumsteuerrelais (U) bei der Meldung des gerufenen Teilnehmers zum Ansprechen :gebracht und .durch das mit Beendigung des Rufes abfallende Rufrelais (M) wieder abgeworfen wird. to. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zählpflichtigkeit oder Zählfreiheit eines ausgewählten Anschlusses kennzeichnende Relais (Z) bei Einstellung .des Leitungswählers auf den ersten belegten Kontakt eines Sammelanschlusses die Leitungswählerschaltung so umwertet, daß der Leitungswähler in freier Wahl bis zur ersten unbelegten Leitung des Sammelanschlusses weitergeschaltet wird. zr. Schaltungsanordnung nach Anspruch so, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einstellung des Leitungswählers auf einen Sammelanschluß .das .die Zählpflichtigkeit oder Zählfreiheit eines Anschlusses feststellende Relais bei besetzter erster Leitung eines Sammelanschlusses über eine zusätzliche Hilfsader (d-Ader) im Leitungswähler zum Ansprechen gebracht wird. 1z. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das :die Zählpflichtigkeit oder Zählfreiheit eines ausgewählten Teilnehmeranschlusses kennzeichnende Relais (Z) bei der Auslösung des Leitungswählers den Heimlauf des Wählers veranlaßt.
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