DE1115312B - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, in denen dieselben Verbindungswege fuer verschiedene Arten der Nachrichten-uebermittlung benutzt werden - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, in denen dieselben Verbindungswege fuer verschiedene Arten der Nachrichten-uebermittlung benutzt werden

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DE1115312B
DE1115312B DES67906A DES0067906A DE1115312B DE 1115312 B DE1115312 B DE 1115312B DE S67906 A DES67906 A DE S67906A DE S0067906 A DES0067906 A DE S0067906A DE 1115312 B DE1115312 B DE 1115312B
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Franz Etzel
Herbert Toepfer
Alois Brandstetter
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
S67906Vraa/21a3
ANMELDETAG: 4. APRIL 1960
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABEDER AUSLEGESCHRIFT: 19. OKTOBER 1961
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, in denen dieselben Verbindungswege für verschiedene Arten der Nachrichtenübermittlung (z. B. Fernsprechen und Datenübertragung) benutzt werden und den Teilnehmer für jede Art der Nachrichtenübermittlung mindestens ein Gebührenimpulsspeicher (z. B. ein Gebührenzähler) an der Teilnehmerstelle und/oder im Amt individuell zugeordnet ist. Bei den bekannten Anlagen dieser Art sind, um eine nach Tarifen gestaffelte unterschiedliche Gebührenzählung für die unterschiedlichen Arten von Nachrichtenübermittlungen zu ermöglichen, entweder mit besonderen, für jede Art der Nachrichtenübermittlung individuell vorgesehenen Verzonungs- oder Zähleinrichtungen ausgerüstet oder die für eine Art der Nachrichtenübermittlung vorgesehenen Verzonungs- oder Zähleinrichtungen werden, um die Erfassung der Gebühren für andere Arten der Nachrichtenübermittlung nach anderen Tarifen zu ermöglichen, mit Gebührenumrechner versehen.
Bei den bekannten Anordnungen erfolgt ferner eine Umschaltung der Zählstromstoßkreise, z. B. von einer Wechselstromquelle auf eine Gleichstromquelle oder durch Widerstandsstufung, an der Stelle, an der die Zählstromstöße gebildet werden, d. h., im Verzoner bzw. in der Zähleinrichtung. Dadurch ist es erforderlich, an jeder Stelle des Verbindungsweges, an der die Zählimpulse empfangen und gegebenenfalls umgesetzt oder neu gebildet werden sollen, mindestens zwei Zählübertragungsrelais vorzusehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufwand der bekannten Anordnungen herabzusetzen. Erreicht wird dies mit der Erfindung dadurch, daß die Zählstromstoßkreise an der Stelle umgeschaltet werden, an der die Gebührenspeicher angeordnet sind, und daß die Gebührenspeicher zum Registrieren der Gebühren für unterschiedliche Arten der Nachrichtenübermittlung, durch ein und dasselbe Zählkriterium aus ein und derselben zentralen Einrichtung fortgeschaltet, den unterschiedlichen Gebührentarifen entsprechend unterschiedliche Gebühreneinheiten markieren.
Mit der Erfindung ist es möglich, jede vorhandene Fernmeldeanlage, z. B, eine Fernsprechanlage, ohne Eingriff in die zentralen Verzonungs- oder Zähleinrichtungen auch für andere Arten der Nachrichtenübermittlung, z. B. zur Datenübertragung, mitzubenutzen, auch wenn für diese anderen Arten der Nachrichtenübermittlung ein besonderer Gebührentarif gilt bzw. gelten soll.
Getrennte Zählübertragungsrelais und getrennte
Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, in denen dieselben Verbindungswege
für verschiedene Arten der Nachrichtenübermittlung benutzt werden
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplätz2
Franz Etzel, München-Solln,
Herbert Töpfer, Unterpfaffenhofen,
und Alois Bxandstetter, München,
sind als Erfinder genannt worden
Zählübertragungswege oder getrennte Zählübertragungsspannungen, wie sie bei den bekannten Anordnungen üblich sind, entfallen, da eine der Umschaltung von einer Art der Nachrichtenübermittlung auf eine andere Art entsprechende Tarifumschaltung nicht in der Zähl- oder Verzonungs-. einrichtung, sondern an der Stelle vorgenommen wird, an der die dem Teilnehmer individuell zugeordneten Gebührenspeicher (z. B. Gebührenzähler), angeordnet sind. Die Umschaltung von in der Teilnehmerschaltung oder einer dieser zugeordneten Übertragung vorgesehenen Gebührenzähler kann
z. B. durch bei dem Übergang von einer Nachrichtenart auf eine andere Nachrichtenart selbsttätig abgegebene Codezeichen, ζ. Β. Frequenzcodezeichen, bewirkt werden. In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Gezeigt ist ein Ausschnitt aus einer Fernsprechanlage, über deren Verbindungswege auch eine Datenübermittlung möglich ist. Einer Teilnehmerstelle TN ist zu diesem Zweck neben dem üblichen Fernsprecher F ein Gerät D zur Daten-Übermittlung zugeordnet. Der "Fernsprecher F und das Gerät D zur Datenübermittlung sind an das Amt über eine Übertragung UE angeschaltet. Durch Ein-
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satz der Übertragung UE zwischen der Teilnehmer- *' geschlossen bleibt/Wurden die Gebühren für Fernstelle und den Amtseinrichtungen ist es möglich,-' gespräche auf dem Zahler Zl registriert,
auch die Teilnehmerstelle TN an eine für normal Der Aufbau einer; Verbindung zur Übermittlung ausgerüstete Fernsprechteilnehmerstellen übliche Teil-r; - ypn'Da,tettjkann ^ntwjeder vom Teilnehmer TN durch nehmerschaitung;r5;anzuscMeßenl/^er!diesfe:'Teil-· 5 Betätigen der 1TaSJe TE eingeleitet oder nach Vornehmerschaitxing hat jäieTeihiehmerstelle TiV Zugang einstellung über einen Uhrenkontakt zt 2 ausgelöst zu einem Anrufsucher·ÄS. werden, der zu der Zeit geschlossen wird, in der eine
Es soll nun zunächst angenommen werden, daß Datenübermittlung überhaupt oder unbeschränkt von der Teilnehiriersfeile'TN eine l normale Fern- durchgeführt werden kann. Über den Kontakt zt 2 Sprechverbindung aufzubauen ist.'Naen Abheben des io oder die Taste TE wird ein Relais 51 eines Namens-Hörers an der Teimehm'ersteUe 2W"'wird über den tasters oder Wählautomaten N eingeschaltet, das bei Fernsprechapparat JF 'em';;"Speise^tromkreis ge- seinem Ansprechen mit seinem Kontakt lsi ein schlossen, in de'nT'das felais R anspricht. In be- Relais Ul einschaltet, das mit seinen Kontakten IhI kannter Weise läßt das -Relais R einen Anrufsucher bis 4 hI den Fernsprechapparat F von der Teil- AS an und markiert durch Schließen seines Kon- 15 nehmerleitung ab- und das Gerät D zur Datentaktes Ir den zu sucfiendeh Schritt des Anruf Suchers Übermittlung an die Teilnehmerleitung anschaltet. AS. Nach, Einstellung des Anrufsuchers AS auf Mit Kontakt Su 1 wird "die Schleife und mit- Kontakt diesen Schritt sprechen die Relais P und T an. Die 6h1 ein( Haltestromkreis für- das Relais Ul. gef Speisung des Fernsprechapparates-F der Teilnehmer- scrMÖssdn>lder von einem; Kontakt Ie eines Äuslösestelle TA'' wird vom Anruf sucher *45 bzw. einem 20 relais E abhängig ist, das am Ende der Datendiesem nachgeordneten Gruppenwähler GW über- > Übermittlung wirksam wird und durch Ausschalten nomnien, wenn das Relais T seine Kontakte It des Relais771 die selbsttätige Rückschaltung auf den und 2t öffnet. Da damit gleichzeitig das Relais R Fernsprecher F bewirkt.
ausgeschaltet wird, öffnet der Kontakt Ir ebenfalls. Vom Namenstaster'öder Wählautomäten ΛΓ wer-
Die Relais P und T halten sich jedoch weiter über 25 den mit dem Kontakt 1/1 den mit einer Wählscheibe
den Kontakt 31. MitL'Kontakt 4i wird ein Stromkreis "'·■ gegebenen Impulse entsprechende Wahlirnpulse zum
für eine Wicklung II eines Relais XJ 2 vorbereitet, der Aufbau der Verbindung für die Datenübermittlung
jedoch nicht wirksam wird, wenn es sich, wie ange- erzeugt. Durch ein besonderes Codezeichen, das
nommen, um einen _, .Verbindungsaufbau für ein z. B. in Form eines Wechselstromimpulses bestimmter
Ferngespräch handelt. .. , 30 Frequenz oder Frequenzkombination gegeben werden
Aus dem AnrufSucher AS bzw. aus dem Gruppen- kann, wird1 in der Übertragung UE das Relais 772 wähler GW wird der Teilnehmerstelle TN Wähl- über seine Wicklung I eingeschaltet, das den Zustand zeichen gegeben. Der Teilnehmer ander Teilnehmer- — Verbindungsaüfbau für Datenübermittlung — stelle TAT kann mit der Aussendung der Rufnummer markiert und mit seinem Kontakt Iu 2 den Zähler Zl des gewünschten Teilnehmers beginnen. Durch die bei 35 für Ferngespräche von der Zählader abtrennt. Nach der Wahl impulsweise'■'erfolgenden Unterbrechungen Einstellung des Anrufsuchers AS auf die Teilnehmerdes SpeisestromkreisisV wird das im Speisestromkreis leitung des Teilnehmers TN ist wie für den Aufbau erregte Relais/2 imjjulsweise zum Abfall gebracht. einer Fernsprechverbindung das Relais T erregt, so Mit Kontakt 1/2 wird- dabei der Drehmagnet DM daß über Kontakte 4 ί und 3w2 ein Haltestromkreis eines Sperrmitläufers betätigt, der insbesondere bei 40 für die Wicklung H des Relais E^ 2 wirksam ist.
Aufbau von Verbindungen für die Datenübermitt- Wird durch Unterbrechungen "der Schleife am lungen zur Überwachung dient. Bei seiner Einstellung Kontakt 1/1 eine- einer Fernwahlziffer entsprechende durch eine einer Fernwahlziffer entsprechende Strom- Zahl von Stromstößen abgegeben, so wird der Drehstoßwahl wird über^defl Schaltarm dm ein Relais F magnet DM über den Kontakt 1/2 so oft betätigt, erregt, dessen Ansprechen jedoch ohne zusätzliche 45 daß der Schaltarm dm auf einen Bankkontakt einge-Auswirkung bleibt, \tfenn es sich um eineFernsprech- : stellt wird, an den das Relais F angeschaltet ist. Bei verbindung und nicht'um eine Fernverbindung zur Ortsverbindungen unterbleibt dagegen eine EinDatenübermittlung handelt. Die für eine Verbindung schaltung des Relais F. Entsprechend den unterzu registrierenden Zählimpulse werden aber unab- schiedlichen Schaltzuständen des Relais F ist bei hängig davon, ob es sich um eine Verbindung zur 50 Fernverbindungen-zur Datenübermittlung der Zähler Datenübermittlung o'<äer um eine Fernsprechverbih- Z 3 und bei Ortsverbindungen zur Datenübermittlung dung handelt, überfein und dieselbe Ader gegeben. eier Zähler Z2 an die Zählader angeschaltet. Beide Als Übertragungsreläis· dient ein Relais des Anruf- zeigen nicht nur im Vergleich zum Zähler Zl untersuchers .45 oder Gruppenwählers GW, das bei Fern- schiedlichen Gebührentarifen entsprechende untersprechverbindungenHvon einer im Zuge des Ver- 55 schiedliche Gebühreneinheiten an, sondern es kann bindungsweges liegeöden Zähleinrichtung beeinflußt auch der Zähler>Z2 vom Zähler Z3 unterschiedwird und die Zählifflpulse an" seinem Kontakt ζ an liehen Gebührentarifen entsprechende unterschieddie Übertragung ZTZ^weitergibt Die- Zähleinrichtung liehe· Gebühreneinheiten markieren,
selbst braucht kein Kriterium zu erhalten, ob es sich Soll eine Datenübermittlung schlechthin zu beum eine Fernsprechverbindung oder um eine Ver- 60 stimmten Zeiten unterbunden werden, so kann ein bindung zur Datenübermittlung handelt, da in der Sperrelais 52, das den Verbindungsaüfbau verhindert Übertragung UE füridie einzelnen Arten der Nach- und dem rufenden Teilnehmer Besetztzeichen geben datenübermittlung: verschiedene Zähler Zl bis Z3 kann, in Abhängigkeit von einem Zeitkontakt ztl vorgesehen sind, diejivon denselben zentralen Zähl- einer Zeiteinrichtung ZT und in Abhängigkeit von einrichtungen fortgeschaltet, Gebühreneinheiten an- 6g dem Kontakt4 u2 des die Datenübermittlung marzeigen, die unterschiedlichen Gebührentarifen ent- kierenden Relais Σ72 direkt eingeschaltet werden, sprechen. Da bei Ferngesprächen das Relais U 2 Soll dagegen nur der Aufbau "von Fernverbindungen nicht ansprechen kantiund somit der Kontakt 1h2 zur Datenübermittlung während bestimmter Zeiten
verhindert, die Datenübermittlung über Ortsverbindungen aber immer möglich sein, so muß, wie in der Figur angedeutet, das Sperrelais S 2 auch noch von einem Kontakt 3/ des Relais F abhängig sein. Die Stromkreise für das Relais F und die Wicklung II des Relais U 2 bleiben für die Dauer einer Verbindung aufrechterhalten, so daß für eine Verbindung immer nur ein Tarif verrechnet wird. Sollen dagegen die Tarife noch zeitlich gestaffelt werden, so kann mit dem Zeitkontakt ztl über das dann nicht als Sperrrelais wirkende Relais 52 eine weitere Zählerumschaltung bewirkt werden, die dann abhängig von dem Zeitkontakt ztl und damit abhängig von der Uhrzeit aufrechterhalten bleibt.
Die Gebührenimpulse können in an sich bekannter -Weise in Form von Wechselstromimpulsen mit einer oberhalb des Sprachfrequenzbandes liegenden Frequenz (z. B. 16 kHz) zu einem Zählimpulsempfänger G der Teilnehmerstelle TN übertragen werden, der gegebenenfalls abhängig von dem Zeitkontakt zt 2 und dem Zustand eines dem Relais F entsprechenden Relais der Teilnehmerstelle unterschiedliche Zähler an der Teilnehmerstelle beeinflußt.
Es sei hier noch erwähnt, daß eine Umschaltung der Teilnehmerleitung des Teilnehmers TN von dem Fernsprecher F auf das Gerät D zur Datenübertragung im ankommenden Verkehr mit Erregung der Wicklung II des Relais Ul durch einen vom üblichen Rufstrom unterschiedlichen, den Wecker des Fernsprechers nicht beeinflussenden Rufstrom selbsttätig vorgenommen werden kann. Als besonderer Rufstrom kann Wechselstrom benutzt werden, dessen Frequenz der Frequenz des Wechselstromes entspricht, mit dem die Zählimpulse übertragen werden und gegen den dann der Wecker durch Siebglieder geschützt ist, so daß er bei Einschaltung der dann selektiv arbeitenden Wicklung II des Relais Ul nicht anschlägt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, in denen dieselben Verbindungswege für verschiedene Arten der Nachrichtenübermittlung (z. B. Fernsprechen und Datenübertragung) benutzt werden und den Teilnehmern für jede Art der Nachrichtenübermittlung mindestens ein Gebührenspeicher (z. B. Gebührenzähler) an der Teilnehmerstelle und/oder im Amt individuell, zugeordnet ist und bei der ferner die Gebühr der einzelnen Gebührenspeicher durch Multiplizieren des Zählerstandes mit einem für jeden Gebührenspeicher verschiedenen Faktor, entsprechend der Nachrichtenart, ermittelt wird, dadurch gekenn zeichnet, daß die Zählstromstoßkreise an der Stelle umgeschaltet werden, an der die Gebührenspeicher (Zl, Z 2, Z 3) angeordnet sind, und daß die Gebührenspeicher zum Registrieren der Gebühren für unterschiedliche Arten der Nachrichtenübermittlung, durch ein und dasselbe Zählkriterium aus ein und derselben zentralen Einrichtung forgeschaltet, den unterschiedlichen Gebührentarifen entsprechend unterschiedliche Gebühreneinheiten markieren.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Gebührenspeicher durch bei dem Übergang von einer Nachrichtenart auf eine andere Nachrichtenart selbsttätig abgegebenen Codezeichen, z. B. Frequenzcodezeichen, bewirkt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 674 951.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 709/86 10.61
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