DE2733227C2 - Anordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen in Digital-Signale und umgekehrt von Digital-Signalen in Analog-Signale - Google Patents
Anordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen in Digital-Signale und umgekehrt von Digital-Signalen in Analog-SignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung gem. dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine solche Anordnung (US-PS 38 89 063; FR-PS 15 80 365) benötigt also pro Teilnehmerstelle lediglich
einen einzigen Analog-Digital-Wandler, der innerhalb jedes Pulsrahmens der Steuerimpulse, die für die betreffende
Teilnehmerstelle maßgeblich sind, doppelt ausgenutzt wird. Sie ist schaltungstechnisch relativ wenig aufwendig,
da neben dem Analog-Digital-Wandler, der von herkömmlicher Ausführungsform sein kann, für die Umsetzung
eines Analog-Signals in ein Digital-Signal und für die Abgabe eines solchen Digital-Signals, sowie für
die Aufnahme eines in ein Analog-Signal umzusetzenden Digital-Signals und für die Umsetzung eines solchen
Digital-Signals lediglich ein Eingaberegister und ein Ausgaberegister benötigt werden.
Wenn die Teilnehmerstellen Bestandteil einer Fernmeldeanlage sind, in der Konferenzverbindungen zwischen
einzelnen Teilnehmern hergestellt werden können, dann werden den einzelnen Teilnehmerstellen
Summensignale zugesendet, die sich aus den Einzelsignalen mehrerer Konferenzteilnehmer zusammensetzen
und im Falle digital arbeitender Teilnehmerstellen, wie er hier angenommen ist, dort in Analog-Signale umgesetzt
werden.
Diese Summensignale werden an zentraler Stelle, oder wenn die Teilnehmerstellen an ein Ringleitungssystem
angeschlossen sind, an davorliegenden Teilnehmerstellen gebildet
Wenn bei einer Summenbildung an zentraler Stelle so
Wenn bei einer Summenbildung an zentraler Stelle so
so vorgegangen wird, daß das Summensignal aus den Einzelsignalen sämtlicher an der Konferenverbindung beteiligter
Teilnehmer zusammengesetzt ist, benötigt der für die Summenbildung verwendete Konferenzsatz einen
geringeren schaltungstechnischen Aufwand, als wenn zu den einzelnen Konferenzteilnehmern Summensignale
ausgesendet werden, die jeweils den Eigensignalanteil des empfangenden Teilnehmers nicht enthalten.
Bei Ringleitungssystemen liegt es in der Natur der Sache, daß das ankommende Summensignal auch
den zuvor ausgesendeten Eigensignalanteil enthält.
Da dieser eigene Signalanteil im empfangenen Summensignai
oftmals als siörenu empfunden wird, crfulgi
gemäß einem bekannten Verfahren (DE-AS 24 45 092) ein Eliminieren dadurch, daß der eigene Signalanteil
nicht nur weitergesendet sondern auch gespeichert und im nachfolgenden Pulsrahmen von dem empfangenen
Summensignal subtrahiert wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine
Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß sie in der Lage ist, die Voraussetzungen
für eine derartige Subtraktion zu schaffen und uiese auch durchzuführen. Dabei sollen die Bestandteile
dieser Schaltungsanordnung weitgehend genutzt werden und nur wenige zusätzliche Bestandteile erforderlich
sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst
. Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist in einem Unteranspruch angegeben.
. Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist in einem Unteranspruch angegeben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Figur näher erläutert
In der Figur ist schematisch eine Teilnehmerstelle Tn mit einer im oberen Teil angedeuteten Analog-Signale
abgebenden Sendeeinrichtung und einer im unteren Teil angedeuteten Analog-Signale aufnehmenden Empfangseinrichtung
dargestellt Diese Teilnehmerstelle soll Bestandteil einer Fernmeldeanlage sein, bei der zur
Herstellung von Konferenzverbindungen Summensignale aus den Einzelsignalen sämtlicher Konferenzteilnehmerstellen
gebildet und an diese ausgesendet werden.
Die erwähnte Teilnehmerstelle Tn ist mit ihrer Sendeeinrichtung
über ein Tiefpaßfilter Lp 1 und einen Schalter 52 mit einem Kondensator Co verbunden. An diesem
Kondensator ist der eine Eingang eines Vergleichers Cp angeschlossen, der ein Analog-Vergleicher ist
Weiterer Bestandteil der dargestellten Schaltungsanordnung ist ein Zähler Ct, bei dem es sich um einen
1-aus-n-Zähler handelt Dieser Zähler ist mit einem
Zähleingang e direkt an einen Taktgenerator Cl angeschlossen.
Der Zähler Ct liefert u. a. Ansteuersignale für ein hier nicht näher dargestelltes Zwischenregister ZR, das entsprechend
den vorausgesetzten 8 Bit pro PCM-Wort 8 Registerstufen in Form von Flip-Flops aufweist. Das
Zwischenregister ZR kann von einem Eingaberegister Reg 1 aus, das Bestandteil der Signalaufnahmeeinrichtung
für auf der ankommenden Leitung PCMan ankommende Digital-Signale ist, solche Signale in seine Zwischenregisterstufen
übernehmen. Es kann diese Digital-Signale an einen mit seinen Eingängen an die Ausgänge
der Registerstufen angeschlossenen Digital-Analog-Umsetzer DACabgeben.
Weiterer Bestandteil der dargestellten Schaltungsanordnung ist ein Ausgaberegister Reg 2, das Bestandteil
einer Signalabgabeeinrichtung Sab ist und das ebenfalls von den Registerstufen des Zwischenregisters ZR Digital-Signale
in Form von PCM-Wörtern übernehmen kann. An den Serienausgang des Ausgaberegisters ist
die abgehende Leitung PCMab angeschlossen.
Die insoweit beschriebene Schaltungsanordnung entspricht der Schaltungsanordnung des Hauptpatents.
Zusätzlich weist die dargestellte Schaltungsanordnung einen Speicher auf, der hier ein Durchlaufspeicher
aus drei hintereinander geschalteten Schieberegistern SCH 1 bis SCH 3 ist. Der Eingang des ersten Schieberregisters
SCH 1 ist mit dem Ausgang eines UND-Gliedes U1 verbunden, dessen einer Eingang mit der abgehenden
Leitung PCMah verbunden ist und an dessen anderem Eingang ein Freigabesignal K angelegt werden
kann, das dann vorhanden ist, wenn es sich bei der bestehenden Verbindung um eine Konferenzverbindung handelt.
Die Ausgänge der Schieberegister SCWl bis SCH 3 stehen jeweils mit dem Eingang eines anderen
der UND-Glieder t/2 bis U4 in Verbindung. An die jeweils anderen Eingänge der UND-Glieder können
Freigabesignale VZl, VZ2 und VZ 3 gelegt werden.
Die Ausgänge der UND-Glieder t/2 bis i/4 sind durch
ein ODER-Glied Od zusammengefaßt Die Länge der erwähnten Schieberegister SCH 1 bis
SCH3 hängt in Abstimmung auf den angelegten Schiebetakt Γ davon ab, welche Speicherzeiten erzielt werden
sollen. Von der Freigabe eines der UND-Glieder UI bis t/4 hängt es dabei ab, wieviele der Schieberegis.ter
SCHI bis SCH3 nacheinander wirksam werden.
Die auf diese Weise einstellbaren Speicherzeiten entsprechen den Verarbeitungszeiten bei der Bildung eines
Summensignals an zentraler Stelle aus den Einzelsignalen von im vorliegenden Beispiel 1, 2 oder 3 weiteren
Konferenzteilnehmern einschließlich der Verarbeitungszeit der Vermittlungsstelle.
Weiterer zusätzlicher Bestandteil der dargesellten Schaltungsanordnung ist ein zweites Eingaberegister
Reg 12, dessen Serieneingang an den Ausgang des erwähnten
ODER-Gliedes Od angeschlossen ist und dessen ParalJelausgänge in nicht dargestellter Weise genau
wie beim ersten Eingaberegister Reg 1 an die Registerstufen des Zwischenregisters ZR geführt sind.
Schließlich weist die dargestellte Schaltungsanordnung als zusätzlichen Bestandteil noch eine Subtrahiereinrichtung
Sub in Form eines Differenzverstärkers D auf.
Der nichtfrivertierende Eingang dieses Differenzverstärkers
ist mit dem Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers DAC verbunden. Der Ausgang des Differenzverstärkers
steht über einen Widerstand R 1 und über einen Schalter S1 mit dem einen Anschluß eines Kondensators
Cin Verbindung, dessen anderer Anschluß an Masse liegt Über einen Widerstand R 2 besteht eine
Verbindung zwischen dem erwähnten ersten Anschluß des Kondensators C und dem invertierenden Eingang
des Differenzverstärkers D. Dieser Eingang ist außerdem über dem Widerstand Λ 3 an Masse gelegt und
über den Widerstand R 4 mit dem Ausgang des Differenzverstärkers D verbunden.
Der dem Ausgang des Differenzverstärkers abgewendete Anschluß des Widerstands R 1 steht mit dem
zweiten Eingang des erwähnten Vergleichers Cp in Verbindung und kann außerdem über einen Schalter 53 mit
dem Tiefpaßfilter Lp 2 verbunden werden, das zu der Analog-Signale aufnehmenden Empfangseinrichtung
der Teilnehmerstelle Γη führt.
Nachstehend wird die Betriebsweise der erläuterten Schaltungsanordnung beschrieben, wobei lediglich auf
den Fall einer Konferenzverbindung eingegangen wird. In diesem Falle liegt am Eingang K des UND-Gliedes
U1 ein Freigabesignal dauernd an. Unter der Voraussetzung,
daß außer der betrachteten Teilnehmerstelle Tn drei weitere Teilnehmerstellen an der Konferenzverbindung
beteiligt sind, liegt außerdem am Freigabeeingang VZ3 des UND-Gliedes t/4 ein Dauersignal an,
mit der Folge, daß alle drei der Schieberegister 5CW1
bis SCH3 für die vom UND-Glied t/l abgegebenen Signale wirksam sind, womit die Verarbeitungszeit bei
eo der Bildung des Summensignals der vier Konferenzteilnehmer Berücksichtigung findet.
Die Taktfolgefrequenz der von dem Taktgenerator Cl abgegebenen Taktimpulse und der Aufbau des Zählers
Ct sind so gewählt, daß im Betrieb an den einzelnen Zähltrausgängen jeweils in einem bestimmten Rhythmus
Zählerausgangssignale auftreten. Dieser Rhythmus stimmt mit dem Rhythmus überein, in dem Digital-Signale
auf den Leitungen PCMan und PCMab des Fern-
5
meldesystems auftreten. Er kann eine Dauer von z. B. dem auch das im Register Reg 12 stehende Digital-Si-125μ5
besitzen. Dieser Wert entspricht der Pulsrah- gnal beigetragen hat.
mendauer in herkömmlichen PCM-Zeitmultiplex-Fern- Mit Beginn des nächsten Zählzyklus des Zählers Ct
sprechvermittlungssystemen. erfolgt durch das Zählerausgangssignal am Ausgang a I
Es sei nunmehr zunächst angenommen, daß von der 5 ein Löschen des Registerinhalts des Zwischenregisters
Teilnehmersteüe Tn ein Analog-Signal abgegeben wird, ZR. Mit Auftreten des Ausgangssignals am Ausgang a 2'
welches in ein Digital-Signal umzusetzen ist und über erfolgt eine Übergabe das im zweiten Eingaberegister
die Signalabgabeeinrichtung Sab, das Ausgaberegister Reg 12 stehenden Digital-Signal an das Zwischenregi-
Reg2 und die abgehende Leitung PCMab abgegeben ster ZR und damit eine Umsetzung in ein Analog-Signal
werden soll. 10 durch den Digital-Analog-Umsetzer DAC. Dieses Ana-
Unter der Voraussetzung, daß der Zähler Ct sich ge- log-Signal gelangt bei nachfolgendem Auftreten eines
rade in seiner Ausgangsstellung befunden hat, in der von Zählerausgangssignals am Zählerausgang a 2". durch
keinem seiner Ausgänge ein Zählerausgangssignal ab- das der Schalter S1 geschlossen wird, auf den Kondengegeben
wird, veranlassen die vom Taktgenerator Cl an sator C. Die Zählerausgänge a 2' und a 2" geben im
seinen Eingang e gelangenden Zählsignale nunmehr 15 Falle einer Einzelverbindung keine Signale ab.
nacheinander das Auftreten von Zählerausgangssigna- Beim nachfolgenden Auftreten eines Zählerausgangs-
len an den Ausgängen a 1 bis a 15. signals am Zählerausgang a 2 ist der Schalter 51 wieder
Mit dem Auftreten eines Zählerausgangssignals am geöffnet, andererseits erfolgt nunmehr die Übergabe
Ausgang a 3 wird der Schalter 52 geschlossen, so daß des im ersten Eingangsregister RegX befindlichen Digidas
von der Sendeeinrichtung der Teilnehmerstelle Tn 20 tal-Signals, das, wie erwähnt, das Summensignal ist, an
abgegebene Analog-Signal über das Tiefpaßfilter Lp 1 das Zwischenregister ZR.
an den Kodensator Co gelangen kann, auf dem sich Mit Auftreten eines Zählerausgangssignals am Zäh-
nunmehr eine der Augenblicksamplitude des betreffen- lerausgang a 3 werden die Schalter S 2 und 5 3 geschlosden
Analog-Signals entsprechende Spannung also ein sen.
PAM-Signal befindet 25
Mit Auftreten eines Zählerausgangssignals am Aus- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
gang a 4 werden die Registerstufen des Zwischenregisters ZR gelöscht Außerdem öffnet sich der Schalter
52 wieder. Durch die nachfolgenden an den Zählerausgangen
a 5 bis a 14 auftretenden Zählerausgangssignale werden nacheinander die Registerstufen des Zwischenregisters
einerseits direkt, andererseits durch Freigabe einer Beeinflussung durch die Ausgangssignale des Vergleichers
Cp derart beeinflußt daß das analoge Ausgangssignai, das der an die Registerstufen angeschaltete
Digital-Analog-Umsetzer DAC an den Vergleicher Cp liefert allmählich an die Amplitude des auf dem Kondensator
Co gespeicherten umzusetzenden Analog-Signals angeglichen wird. Dieses Umsetzverfahren wird auch
als Iteratiwerfahren bezeichnet und ist grundsätzlich
bekannt (siehe z.B. DE-OS 2315 986, Fig. 1; US-PS
32 34 544; DE-OS 25 34 109). Es wird hier nicht weiter
erläutert
Mit Auftreten des letzten Zählerausgangssignals am
Mit Auftreten des letzten Zählerausgangssignals am
Ausgang a 15 wird der Inhalt der Registerstufe des Zwischenregisters
ZR durch die Signalabgabeschaitung Sab an das Ausgaberegister Reg 2 übergeben, von wo aus es
über die abgehende Leitung PCMab weiterübertragen wird. Es gelangt dabei in nicht dargestellter V/eise beispielsweise
an einen in der Vermittlungsstelle angeordneten Konferenzsatz, wo es zusammen mit Digital-Signalen,
die von den anderen Konferenzteilnehmern dort ankommen, zur Bildung eines Sunraensignals beiträgt
Das aus dem Register Reg 2 ausgegebene Digital-Signal der betrachteten Teilnehmerstelle Tn gelangt aber auch
über das UND-Glied Ui an den im betrachteten Betriebsfall aus den Schieberegistern SCH 1 bis SCH3
gebildeten Speicher und gelangt nach Durchlaufen dieser Schieberegister über das UND-Glied i/4 und das
ODER-Glied Od in das zweite Eingaberegister Reg 12 der dargestellten Schaltungsanordnung. Die Speicherzeit
des aus den Schieberegistern 5CHl bis SCH3 bestehenden Schieberegisters ist wie erwähnt auf die Bearbeitungszeit
bei der Summenbildung durch den Konferenzsatz abgestimmt so daß zum Zeitpunkt der Übergäbe
an das zweite Eingaberegister Reg 12 bereits von dieser zentralen Stelle aus in das erste Eingaberegister
Reg 1 ein solches digitales Summensignal gelangt ist zu
Claims (2)
1. Anordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen,
insbesondere PAM-Signale, insbesondere PCM-Signale, und zur Umsetzung von Digital-Signalen,
insbesondere PCM-Signalen, in Analog-Signale, insbesondere
PAM-Signale, in Fernmeldeanlagen mit Teilnehmerstellen, die jeweils eine Analog-Signale
abgebende Sendeeinrichtung und eine Analog-Signale aufnehmende Empfangseinrichtung aufweisen,
die ferner jeweils während der Dauer von Impulsen von Impulsfolgen mit zyklisch wiederholt im
Pulsrahmen auftretenden Impulsen mit Digital-Signale
aufnehmenden Signalaufnahmeeinrichtungen bzw. mit Digital-Signale abgebende Signalabgabeeinrichtungen
verbindbar sind und denen jeweils teilnehmerindividuell für die Umsetzung der Analog-Signale
in Digital-Signale ein nach dem Iterativprinzip arbeitender Analog-Digital-Wandler mit einem
Zähler, einem durch dessen Zählersignale steuerbaren Zwischenregister, einem diesem Zwischenregister
nachgeschalteten Digital-Analog-Umsetzer und einem mit einem Eingang am Ausgang dieses
Digital-Analog-Umsetzers angeschlossenen Vergleicher, dem an einem anderen Eingang die jeweils
in Digital-Signale umzusetzenden Analog-Signale zugeführt werden und der mit seinem Ausgangssignal
die Abgabe der Zählersignale an das genannte Zwischenregister zu steuern vermag, zugehörig ist,
dessen für die Abgabe dem jeweils umzusetzenden Analog-Signal entsprechenden Digital-Signals dienender
Schaltungsteil für die Aufnahme eines in ein Analog-Signal umzusetzenden Digital-Signals ausgenutzt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bestandteil einer Fernmeldeanlage, bei
der zur Herstellung von Konferenzverbindungen Summensignale aus den Einzelsignalen sämtlicher
Konferenzteilnehmerstellen gebildet und an diese ausgesendet werden, einen Speicher (Sch 1 bis
Sch 3), in dem im Falle einer bestehenden Konferenzverbindung die in einem Ausgaberegister
(Reg 2) der Signalabgabeeinrichtunge befindlichen Digital-Signale gleichzeitig mit ihrer Weitergabe
von der Teilnehmerstelle aus gespeichert werden und dessen Speicherzeit auf die Verarbeitungszeit
eines an zentraler Stelle angeordneten, der Summenbildung dienenden Konferenzsatzes und der
Vermittlungsstelle einstellbar ist, ferner ein diesem Speicher nachgeschaltetes, den Speicherinhalt nach
Ablauf der Speicherzeit übernehmendes Eingaberegister (Reg 12), das von dem genannten Zähler (Ct)
zeitlich benachbart zur Freigabe des Eingaberegisters (Reg 1) der Signalaufnahmeeinrichtung für die
Übergabe seines Inhalts an den Digital-Analog-Umsetzer (DAC) freigegeben wird, sowie eine Subtrahiereinrichtung
(Sub) aufweist, die aus den ihr vom Digital-Analog-Umsetzer (DAC) aufgrund der
Übergabe durch die beiden Eingaberegister (Reg 1 und Reg 12) zugeführten Analog-Signalen ein Differenzsignal
bildet, das sie an die Analog-Signale aufnehmende Empfangseinrichtung der Teilnehmer-Stelle
(Tn) abgibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Subtrahiereinrichtung
(Sub) einen Differenzverstärker (D) aufweist, dessen nichtinvertierendcr Eingang ( + ) an den
Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers (DAC) an-
geschlossen ist und dessen Ausgang einerseits über einen ersten Schalter (S 1), der im Anschluß an die
Digital-Analog-Umsetzung des vom zweiten Empfangsregisters (Reg 12) übergebenden Inhalts kurzzeitig
geschlossen wird, mit einem Zwischenspeicher (C) verbindbar ist, der seinerseits an den invertierenden
Differenzverstärkereingang (—) angeschlossen ist, andererseits über einen alternativ zum ersten
Schalter (S 1) und im Anschluß an die Digital-Analog-Umsetzung des vom ersten Empfangsregister
(Reg 1) nach der Übergabe durch das zweite Empfangsregister (Reg 12) übergebenen Inhalts kurzzeitig
geschlossenen Schalter (S3) mit der Analog-Signale
aufnehmenden Empfangseinrichtung der Teilnehmerstelle (Tn) verbindbar ist
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