DE2445092B1 - Verfahren zum verbinden wenigstens dreier teilnehmer einer zeitmultiplex- fernmelde-, insbesondere pcm-fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents

Verfahren zum verbinden wenigstens dreier teilnehmer einer zeitmultiplex- fernmelde-, insbesondere pcm-fernsprechvermittlungsanlage

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DE2445092B1 DE19742445092 DE2445092A DE2445092B1 DE 2445092 B1 DE2445092 B1 DE 2445092B1 DE 19742445092 DE19742445092 DE 19742445092 DE 2445092 A DE2445092 A DE 2445092A DE 2445092 B1 DE2445092 B1 DE 2445092B1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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Description

in der Zeitmultiplex-Ringleitung gespeichert wird, daß von dem auf dem zu der Teilnehmerstelle hinführenden Abschnitt der Zeitmultiplex-Ringleitung in der der Konferenzverbindung zugeteilten Zeitlage jeweils übertragenen Zeitmultiplexsignal das jeweils gespeicherte — vorherige — Zeitmultiplexsignal subtrahiert wird und daß zu dem dabei erhaltene Differenz-Zeitmultiplexsignal das den Amplituden-Augenblickswert des Sprachsignals abbildende Zeitmultiplexsignal — gegebenenfalls nach erforderlicher Nichtlinear-Linear-Codeumsetzung — hinzuaddiert wird und das dadurch erhaltene Summen-Zeitmultiplexsignal auf dem von der betreffenden Teilnehmerstelle weiterführenden Abschnitt der Zeitmultiplex-Ringleitung weiterübertragen wird, wobei entweder dieses Summen-Zeitmultiplexsignal oder das genannte Differenz-Zeitmultiplexsignal von der betreffenden Teilnehmerstelle als die Amplituden-Augenblickswerte der Sprachsignale der (übrigen) Konferenzverbindungsteilnehmer abbildendes Zeitmultiplexsignal aufgenommen wird.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, Konferenzverbindungen (auch Aufschalteverbindungen) in einer Zeitmultiplex-Fernmeldeanlage der angegebenen Art in einer übersichtlichen Weise zustande bringen zu können, ohne daß dazu spezielle zentrale Schaltungseinrichtungen vorgesehen werden müßten, da das erfindungsgemäße Verfahren in den Teilnehmerstellen der Zeitmultiplex-Fernmeldeanlage selbst durchzuführen ist. Von Vorteil ist dabei, daß der Zeitkanalbedarf einer Konferenzverbindung unabhängig von der jeweiligen Anzahl der Konferenzverbindungsteilnehmer ist; in einer PCM-Fernsprechvermittlungsanlage der angegebenen Art ist lediglich die Übertragung jeweils eines einzigen »linearen« PCM-Wortes zu berücksichtigen, das in zwei 8-Bit-Zeitfächern zweier Zeitkanäle untergebracht werden kann. Dies hat zur Folge, daß Konferenzverbindungen die Verkehrsbelastung der Fernmeldeanlage nur unwesentlich ansteigen lassen. Die Anzahl möglicher Konferenzverbindungen ist auf Grund des erfindungsgemäßen Verfahrens grundsätzlieh nicht begrenzt.
An Hand der Zeichnung sei die Erfindung noch näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt schematisch in zum Verständnis der Erfindung wesentlichem Umfange eine Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlage mit einer von Teilnehmer zu Teilnehmer führenden Zeitmultiplex-Ringleitung L, in die Teilnehmerstellen A... B... Ceingefügt sind, was in an sich bekannter Weise geschehen kann; außerdem ist angedeutet, daß die Zeitmultiplex-Ringleitung L eine eine Mehrzahl von Zeitkanälen definierende zentrale Zeitgeberstelle Z aufweist, in der gegebenenfalls zugleich auch eine Verlängerung der Signalumlaufzeit der Zeitmultiplex-Ringleitung auf ein ganzes Vielfaches der Dauer des von der Zeitgeberstelle Z definierten Zeitkanalrahmens bewirkt wird. In der Zeitmultiplex-Fermeldevermittlungsanlage können grundsätzlich (zeitlich diskontinuierliche) Analogsignale oder (zeitlich ebenfalls diskontinuierliche) Digitalsignale übertragen werden; insbesondere soll es sich, und diese Annahme liegt auch der weiteren Beschreibung zugrunde, um eine PCM-Fernsprechvermittlungsanlage handeln, über deren von Teilnehmer zu Teilnehmer führende Zeitmultiplex-Ringleitung L dann als Zeitmultiplexsignale entsprechende PCM-Worte übertragen werden. Verbindungen zwischen jeweils zwei Teilnehmern können in der in der Zeichnung dargestellten Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage in der Weise zustande gebracht werden, daß jede Teilnehmerstelle A... B... C... auf Grund eines von der Zeitgeberstelle Z in einem Synchronisier-Zeitkanal ausgesandten Synchronisierzeichens sich auf den Rahmen der Zeitkanäle synchronisiert und daß zur Herstellung einer Verbindung die rufende Teilnehmerstelle einen von der Zeitgeberstelle Z als frei gekennzeichneten Zeitkanal belegt und in diesem Zeitkanal das Kennzeichen der zu rufenden Teilnehmerstelle auf die Zeitmultiplex-Ringleitung gibt, wobei alle unbelegten Teilnehmerstellen alle Zeitkanäle auf den Empfang ihres Kennzeichens überwachen und sich gegebenenfalls in demjenigen Zeitkanal in den Verbindungszustand schalten, in dem sie ihre Kennzeichen empfangen haben. Wie dies im einzelnen geschehen kann, ist in der Zeichnung nicht mehr dargestellt, da dies nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist und zu deren Verständnis auch nicht erforderlich ist.
Um auch jeweils mehr als zwei Teilnehmer miteinander in einer Konferenzverbindung verbinden zu können, weisen in der in der Zeichnung dargestellten Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage die Teilnehmerstellen jeweils ein Addierwerk ADD und eine Subtrahiereinrichtung SUB sowie einen Zwischenspeicher S auf. Die Subtrahiereinrichtung kann dabei in an sich bekannter Weise prinzipiell mit Hilfe eines Addierwerks aufgebaut sein, dem neben einem Anfangsübertrag »1« der Minuend direkt und der Subtrahend über ein Nicht-Glied zugeführt wird. Dem Minuend-Eingang der Subtrahiereinrichtung SUB wird das auf dem zu der Teilnehmerstelle hinführenden Abschnitt der Zeitmultiplex-Ringleitung L in der der Konferenzverbindung zugeteilten Zeitlage übertragene PCM-Wort zugeführt; an den Subtrahend-Eingang der Subtrahiereinrichtung SUB ist der Ausgang des Zwischenspeichers S angeschlossen, der eingangsseitig an einer die Amplituden-Augenblickswerte des Sprachsignals des betreffenden Konferenzverbindungsteilnehmers abbildenden, erforderlichenfalls linearisierte PCM-Worte führenden Leitung liegt. An diese Leitung ist auch der eine Eingang des Addierwerks ADD angeschlossen, zu dessen anderem Eingang der Ausgang der Subtrahiereinrichtung SUB führt; mit dem Ausgang der Subtrahiereinrichtung SUB ist außerdem der betreffende Teilnehmer empfangsseitig verbunden. Der Ausgang des Addierwerks ADD schließlich führt zu dem von der Teilnehmerstelle weiterführenden Abschnitt der Zeitmultiplex-Ringleitung L.
Es sei nun angenommen, daß die drei Teilnehmerstellen A, B, C einer PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage, wie sie in der Zeichnung angedeutet ist, in einer Konferenzverbindung miteinander verbunden sind. In der dieser Konferenzverbindung zugeteilten Zeitlage eines Zeitkanalrahmens / möge dabei auf dem zu der Teilnehmerstelle B hinführenden Abschnitt Lab der Zeitmultiplex-Ringleitung L ein PCM-Wort ABi übertragen werden. Gleichzeitig tritt am Ausgang des Zwischenspeichers S der Teilnehmerstelle B das dort vom vorherigen Zeitkanalrahmen /'— 1 her — gegebenenfalls nach erforderlicher Nichtlinear-Linear-Codeumsetzung — gespeicherte, den vorherigen Amplituden-Augenblickswert des Sprachsignals des Konferenzverbindungsteilnehmers B abbildende PCM-Wort Bsi-1 auf, das jetzt im Subtrahierglied SUB der Teilnehmerstelle B von dem auf dem zu der Teilnehmerstelle B hinführenden Abschnitt Lab der Zeitmultiplex-Ringleitung L übertragenen PCM-Wort ABi subtrahiert wird. Dem dabei erhaltenen Differenz-PCM-Wort ße/wird im
Addierwerk ADD das den derzeitigen Amplituden-Augenblickswert des Sprachsignals des Konferenzverbindungsteilnehmers B abbildende, erforderlichenfalls linearisierte PCM-Wort Bsi hinzuaddiert. Das dadurch erhaltene Summen-PCM-Wort BG wird auf dem von der Teilnehmerstelle B weiterführenden Abschnitt LBc der Zeitmultiplex-Ringleitung L weiterübertragen, so daß es zu der nächsten an der Konferenzverbindung beteiligten Teilnehmerstelle C gelangt, wo es in entsprechender Weise behandelt wird. Für dieses Summen-PCM-Wort BGgilt dabei die Beziehung
BC1 = Bs1 - Bs1^1 + AB,
= Bs1 - Bs, _ x +Y~ASi -
i -1
= Bs, + As1 + Cs1 _i-
Hierin ist mit As, Bs, Cs jeweils das den Amplituden-Augenblickswert des Sprachsignals des betreffenden Konferenzverbindungsteilnehmers A bzw. B bzw. C abbildende PCM-Wort bezeichnet, mit AB das in der der Konferenzverbindung zugeteilten Leitlage auf dem zu der Teilnehmerstelle B hinführenden Abschnitt LaZ? der Zeitmultiplex-Ringleitung übertragene PCM-Wort und mit BC das in der der Konferenzverbindung zugeteilten Zeitlage auf dem von der Teilnehmerstelle B weiterführenden Abschnitt Lbc der Zeitmultiplex-Ringleitung L weiterübertragene PCM-Wort, wobei mit dem Index /bzw. /— 1 jeweils gekennzeichnet wird, ob es sich um das in einem Zeitkanalrahmen i auftretende PCM-Wort oder um das im vorherigen Zeitkanalrahmen /— 1 auftretende PCM-Wort handelt.
Das am Ausgang des Subtrahiergliedes SUB der Teilnehmerstelle B erhaltene Differenz-PCM-Wort Bei, für das die Beziehung
Bei = BG - Bsi = Asi + Csi-\
gilt, bildet die jeweils letzten Amplituden-Augenblickswerte der Sprachsignale der übrigen Konferenzverbindungsteilnehmer C, A ab; es wird demzufolge als diese Amplituden-Augenblickswerte der Sprachsignale der übrigen Konferenzverbindungsteilnehmer abbildendes PCM-Wort von der Teilnehmerstelle B empfangsseitig aufgenommen, wie dies in der Zeichnung angedeutet ist. Es sei hierzu bemerkt, daß in Abweichung hiervon auch das Summen-PCM-Wort BG von der Teilnehmerstelle B empfangsseitig aufgenommen werden kann, wenn der Teilnehmer zugleich auch sein eigenes Sprachsignal mithören soll.
In entsprechender Weise arbeiten auch die übrigen an der Konferenzverbindung beteiligten Teilnehmerstellen, so daß also jeder an einer Konferenzverbindung beteiligte Teilnehmer als Hörsignal gerade die letzten Sprachsignale der (übrigen) an der Konferenzverbindung beteiligten Teilnehmer aufnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Verbinden wenigstens dreier Teilnehmer einer Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlage mit einer von Teilnehmerstelle zu Teilnehmerstelle führenden, gerichteten Zeitmultiplex-Ringleitung in einer Konferenzverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder an der Konferenzverbindung beteiligten Teilnehmerstelle (B) das den Amplituden-Augenblickswert des Sprachsignals des betreffenden Konferenzverbindungsteilnehmers (B) abbildende Zeitmultiplexsignal (Bsi) — gegebenenfalls nach erforderlicher Nichtlinear-Linear-Codeumsetzung — in der Teilnehmerstelle (B) für die Dauer eines Signalumlaufs in der Zeitmultiplex-Ringleitung (L) gespeichert wird, daß von dem auf dem zu der Teilnehmerstelle (B) hinführenden Abschnitt (Lab) der Zeitmultiplex-Ringleitung (L) in der der Konferenzverbindung zugeteilten Zeitlage jeweils übertragenen Zeitmultiplexsignal (ABi) das jeweils gespeicherte — vorherige — Zeitmultiplexsignal (BSi-1) subtrahiert wird und daß zu dem dabei erhaltenen Differenz-Zeitmultiplexsignal (Bei) das den Amplituden-Augenblickswert des Sprachsignals abbildende Zeitmultiplexsignal (Bsi) — gegebenenfalls nach erforderlicher Nichtlinear-Linear-Codeumsetzung — hinzuaddiert wird und das dadurch erhaltene Summen-Zeitmultiplexsignal (BG) auf dem von der betreffenden Teilnehmerstelle (B) weiterführenden Abschnitt (Lbc) der Zeitmultiplex-Ringleitung (L) weiterübertragen wird, wobei entweder dieses Summen-Zeitmultiplexsignal (BG) oder das genannte Differenz-Zeitmultiplexsignal (Bei) von der betreffenden Teilnehmerstelle (B) als die Amplituden-Augenblickswerte der Sprachsignale der (übrigen) Konferenzverbindungsteilnehmer (C, A) abbildendes Zeitmultiplexsignal aufgenommen wird.
    Die Erfindung bezieht sich auf Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen mit einer von Teilnehmer zu Teilnehmer führenden, gerichteten Zeitmultiplex-Ringleitung. Zeitmultiplexfernmeldeanlagen dieser Art sind bekannt (s. DT-OS 18 04 624); Verbindungen können in einer solchen Fernmeldeanlage in der Weise zustande gebracht werden, daß von einer in der Ringleitung vorgesehenen zentralen Zeitgeberstelle eine Mehrzahl von Zeitkanälen definiert wird, wobei sich jede Teilnehmerstelle auf Grund eines von der Zeitgeberstelle in einem Synchronisier-Zeitkanal ausgesandten Synchronisierzeichens auf den Rahmen der Zeitkanäle synchronisiert, und daß zur Herstellung einer Verbindung die rufende Teilnehmerstelle einen von der Zeitgeberstelle als frei gekennzeichneten Zeitkanal go belegt und in diesem Zeitkanal das Kennzeichen der zu rufenden Teilnehmerstelle auf die Leitung gibt, wobei alle (unbelegten) Teilnehmerstellen alle Zeitkanäle auf den Empfang ihres Kennzeichens überwachen und sich gegebenenfalls in demjenigen Zeitkanal in den Verbindungszustand schalten, in dem sie ihr Kennzeichen empfangen (haben).
    Häufig besteht in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen die Forderung, neben Verbindungen zwischen jeweils zwei Teilnehmern auch Verbindungen zwischen mehr als zwei Teilnehmern, sogenannte Konferenzverbindungen (auch Aufschalteverbindungen), herstellen zu können. Konferenzverbindungen lassen sich in Vermittlungsanlagen, in denen die Sprachinformation mit Hilfe von Analogsignalen übertragen wird, in einfacher Weise dadurch herstellen, daß die Anschlußleitungen der betreffenden Teilnehmer untereinander direkt oder auch über Zwischenspeicher verbunden werden, so daß eine Mischung der Sprachsignale sämtlicher an einer Konferenzverbindung beteiligter Teilnehmer erzielt wird (siehe z. B. US-PS 32 93 369, US-PS 33 19 005). In mit Pulscodemodulation arbeitenden Vermittlungsanlagen ist — mit Rücksicht auf die im allgemeinen nichtlineare Modulationskennlinie — eine Herstellung von Konferenzverbindungen mit einer solchen Mischung der verschiedenen Sprachsignale nicht ohne weiteres möglich. Zur Durchführung von Konferenzgesprächen in einer PCM-Fernmeldeanlage ist es aus den CCITT-Dokumenten WP 33/XV-No. 6-E (August 1965), Seite 2, Pos. (3) und WP 33/XV-No. 9-E (Dezember 1965), S. 10, zweiter Abschnitt, bekannt, die aus den Sprachsignalproben der Gesprächsteilnehmer durch nichtlineare Codierung, d. h. nach Maßgabe einer nichtlinearen Modulationskennlinie, gewonnenen PCM-Signale in einen linearen Code umzusetzen, d.h. sie »digital zu linearisieren«, die »linearen« PCM-Signale binär zu addieren und danach die erhaltenen Summensignale in den nichtlinearen Code zurückumzusetzen. Ein mit diesem vorbekannten Verfahren übereinstimmendes Verfahren bildet auch den Gegenstand der offengelegten deutschen Patentanmeldung P 18 03 222. Aus der DT-OS 18 03 222 ist es auch bekannt, die »nichtlinearen« PCM-Signale jeweils in ersten Registern zwischenzuspeichern, sie dann nacheinander mit Hilfe eines gemeinsamen Umsetzers in den linearen Code umzusetzen, die »linearen« PCM-Signale in zweiten Registern zu speichern und danach in einer Additionseinrichtung zu addieren und schließlich die erhaltenen Summensignale mittels des genannten Umsetzers in »nichtlineare« PCM-Signale umzusetzen. In der genannten Offenlegungsschrift wird ferner angegeben, daß in einer drei Teilnehmer umfassenden PCM-Konferenzschaltung jedem Teilnehmer nur diejenigen Summensignale zugeführt werden, die durch die Addition der PCM-Signale der beiden übrigen Teilnehmer erhalten werden. Eine solche bekannte Konferenzschaltung setzt eine konzentrierte Vermittlungsstelle voraus, an die die einzelnen Teilnehmerstellen angeschlossen sind; für vermittlungsstellenlose Digital-Fernmeldeanlagen mit einer von Teilnehmerstelle zu Teilnehmerstelle führenden Zeitmultiplex-Ringleitung ist sie nicht geeignet.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie in einer Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlage mit einer von Teilnehmerstelle zu Teilnehmerstelle führenden gerichteten Zeitmultiplex-Ringleitung zum Verbinden wenigstens dreier Teilnehmer in einer Konferenzverbindung verfahren werden kann. Erfindungsgemäß kann dies in der Weise geschehen, daß in jeder an der Konferenzverbindung beteiligten Teilnehmerstelle das den Amplituden-Augenblickswert des Sprachsignals des betreffenden Konferenzverbindungsteilnehmers abbildende Zeitmultiplexsignal — gegebenenfalls nach erforderlicher Nichtlinear-Linear-Codeumsetzung — in der Teilnehmerstelle für die Dauer eines Signalumlaufs
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