DE2445094C3 - Verfahren zur Herstellung von Konferenzverbindungen in einer PCM-Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Konferenzverbindungen in einer PCM-Zeitmultiplex-FernsprechvermittlungsanlageInfo
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- H04M3/56—Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities
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Description
Fernsprechvermittlungsanlage, in der die Sprachinformationen
mittels durch Pulscodemodulation gewonnener PCM-Worte übertragen werden, unter digitaler
Linearisierung der durch nichtlineare Codierung gewonnenen PCM-Worte mittels eines Nichtlinear-Linear-Codeumsetzers,
Binäraddition linearer PCM-Worte mittels einer Additionseinrichtung und Rückumsetzung
linearer PCM-Worte in den nichtlinearen Code; dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß zugleich mit der Nichtlinear-Linear-Codeumsetzung
eines den Amplituden-Augenblickswert des Sprachsignals eines Konferenzverbindungsteilnehmers
abbildenden nichtlinearen PCM-Wortes eine über die zur bloßen Linearisierung erforderliche Bitanzah!
hinausgehende Erweiterung der Bitanzahl zu einem vorzugsweise die Bitanzahl zweier nichtlinearer PCM-Worte
umfassenden linearen PCM-Wort stattfindet, wobei die positive Amplituden-Augenblickswerte des
Sprachsignals abbildenden linearen PCM-Worte lediglich einen an die eine Grenze eines mit Binärzahlen von
der Länge der linearen PCM-Worte darstellbaren Zahlenbereichs anstoßenden Zahlenteilbereich und die
negative Amplituden-Augenblickswerte des Sprachsignals abbildenden linearen PCM-Worte lediglich
einen an die andere Grenze des Zahlenbereichs anstoßenden Zahlenteilbereich überdecken, während
der zwischen diesen Teilbereichen liegende Restbereich freibleibt.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auch bei Addition mehrerer eine maximale positive oder
negative Sprachsignalamplitude abbildender linearer PCM-Worte das sich ergebende Summen-PCM-Wort
nicht in denjenigen Zahlenteilbereich zu liegen kommt, der von Sprachsignalamplituden des jeweils entgegengesetzten
Vorzeichens (negativ bzw. positiv) abbildenden linearen PCM-Worten überdeckt wird, so daß
jeweils die Eindeutigkeit der erhaltenen Summen-PCM-Worte gewahrt bleibt.
Anhand der Zeichnungen sei die Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in zum Verständnis der Erfindung wesentlichem Umfange eine Schaltungsanordnung
zur Nichtlinear-Linear-Codeumsetzung, wie sie zur Herstellung von Konferenzverbindungen in
einer PCM-Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlage
vorzusehen ist. Die Schaltungsanordnung kann dabei Teil eines in Fig. 1 nicht weiter dargestellten zentralen
Konferenzverbindungssiitzes einer PCM-Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlage
mit einer konzentrierten Vermittlungsstelle sein oder auch in den einzelnen
Teilnehmerstellen einer PCM-Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlage
rr.it einer von Teilnehmer zu Teilnehmer führenden, gerichteten Zeitmultiplex-Ringleitung
enthalten sein, wie dies an anderer Stelle angegeben wird, in der Schaltungsanordnung nach
Fig. 1 wird ein an der Eingangsleitung ne seriell auftretendes 8-Bit-PCM-Wort, das von einem nichtlinearen
Sprachsignalcoder eines in hier nicht weiter interessierender Weise an einer Konferenzverbindung
beteiligten PCM-Teilnehmers abgegeben sein mag, zunächst in ein 8-Bit-Schieberegister /?8 geleitet, um
von hier aus parallel in einen Nichtlinear-Linear-Codewandler
8/16 eingegeben zu werden. In diesem Nichtlinear-Linear-Codewandler 8/16 werden die durch
den üblicherweise nach der sogenannten 13-Segment-Kennlinie arbeitenden nichtlinearen Sprachsignal-Coder
erzeugten 8-Bit-PCM-Worte aus den eingangs erwähnten Gründen »digital linearisiert«. Während nun
eine bloße digitale Linearisierung üblicherweise zur Umsetzung eines 8-Bit-PCM-Wortes in eine Gruppe
von 12 Bit tührt, wozu ein 8-Bit/12-Bit-Codeumsetzer vorzusehen wäre, ist in der Schaltungsanordnung nach
Fi g. 1 ein e-Bit/iö-Bit-Codeumsetzer 8/16 vorgesehen,
der zugleich mit der Nichtlinear-Linear-Codeumsetzung
eines den Amplituden-Augenblickswert des Sprachsignals eines Konferenzverbindungsteilnehmers abbildenden
nichtlinearen 8-Bit-PCM-Wortes eine über die zur bloßen Linearisierung erforderlichen Bitanzahl (12)
hinausgehender Erweiterung der Bitanzahl zu einem die Bitanzahl (16) zweier nichtlinearer PCM-Worte umfassenden
linearen 16-Bit-PCM-Wort vornimmt. Dabei nimmt der Nichtlinear-Linear-Codeumsetzer 8/16, der
z.B. durch einen fest verdrahteten Zuordner gebildet sein kann, die Codeumsetzung in der Weise vor, daß die
positive Amplituden-Augenblickswert'.: des Sprachsignals
abbildenden linearen 16-Bit-PCM-Worte lediglich einen an die eine Grenze eines mit (16-Bit-)Binärzahlen
von der Länge der linearen 16-fJit-PCM-Worte
darstellbaren Zahlenbereichs anstoßenden Zahlemeilbereich
und die negative Amplituden-Augenblickswerte
des Sprachsignals abbildenden linearen 16-Bit-PCM-Worte lediglich einen an die andere Grenze des
Zahlenbereichs anstoßenden Zahlenteilbereich überdecken, während der zwischen diesen Teilbereichen
liegende Restbereich freibleibt.
Zur näheren Erläuterung sei an dieser Stelle ein Blick auf die Fig. 2 geworfen. In Fig. 2 ist mit -A-Q—γ Α
jo ein Sprachsignal-Amplitudenbereich angedeutet. Die Amplituden-Augenblickswerte des Sprachsignals mögen
mittels eines nichtlinearen, nach einer 13-Segment-Kennlinie 13 arbeitenden Sprachsignalcoders in nichtlineare
PCM-Worte umgesetzt werden, wobei diese nichtlinearen PCM-Worte einen mit Binärzahlen von
der Länge der nichtlinearen PCM-Worte darstellbaren Zahlenbereich 0 ... 2"—1 überdecken, wobei η die
Anzahl der Bits je nichtlineares PCM-Wort ist. Üblicherweise ist η = 8, so daß die durch nichtlineare
Codierung gewonnenen 8-Bit-PCM-Worte den Zahlenberejrh
0 ... 255 überdecken. In Fig.2 ist dazu
angedeutet, daß die maximale negative Sprachsignalamplitude durch die Zahl 0 abgebildet wird und die
maximale positive Sprachsignalamplitude d^rch die Zahl 2"-I= 255. Der in der Schaltungsanordnung nach
Fig. I vorgesehene Nichtlinear-Linear-Codeumsetzer 8/16 bewirkt nun eine über die zur bloßen Linearisierung
erforderliche Bitanzahl ρ = 12 hinausgehende Erweiterung der Bitanzahl zu einem linearen q-B\t-PCM-Wort
mit q = 16, wie sie aus dem rechten Teil der F i g. 2 ersichtlich wird. Die positive Amplituden-Augenblickswerte
des Sprachsignals abbildenden linearen ςτ-Bit-PCM-Worte überdecken dabei einen an die eine
Grenze 0 eines mit Binärzahlen von der Länge der linearen <7-Bit-PCM-Worte darstellbaren ZahlenLiereichs
0 ... 2"?-1 (2«-l = 65.535) anstoßenden
Zahlenteilbereich 0 ... 2"-'-1 (2p-' -1 = 2.047); die
negative Amplituden-Augenblickswerte des Sprachsignals abbildender linearen q-Bit-PCM-Worte über-
W) decken einen an die andere Grenze 2<* — 1 (= 65.535) des
Zahlenbereichs 0 ... 2<j-I anstoßenden Zahlenteilbereich,
der von 2" - 1 (= 65.535) bis 2« - Ir-ι (- 63.488)
reicht. Der zwischen diesen Teilbereichen liegende Restbereich 2p- ' ...2<?-2')-1 - 1 bleibt frei. Dies hat den
''-> Vorteil, daß auch bei einer im Rahmen einer
Konferenzverbindung vorzunehmenden Addition mehrerer eine maximale (positive oder negative) Sprachsignalamplitude
abbildender linearer q-Bit-PCM-Worte
das sich ergebende Summen-PCM-Wort nicht in denjenigen Zahlenteilbereich zu liegen kommt, der von
linearen q-Bit-PCM-Worten überdeckt wird, die Sprachsignalamplituden des jeweils entgegengesetzten
Vorzeichens (negativ bzw. positiv) abbilden, so daß insoweit Zweideutigkeiten der erhaltenen Summen-PCM-Worte
vermieden werden.
Um nun wieder auf Fig. 1 zurückzukommen, so gelangt dort ein vom Nichtlinear-Linear-Codewandler
8/16 ausgegebenes 16-Bit-PCM-Wort parallel in ein
I6-Bit-Schieberegister R 16, das das lineare !6-Bit-PCM-Wort
schließlich seriell an der Ausgangsklemme /.■/ abgibt. Von hier aus kann das 16-Bit-PCM-Wort z. B.
/u dem einen Eingang eines Addierwerkes gelangen,
was indessen in Fig. I nicht weiter dargestellt ist, da
dies zum Verständnis der Erfindung nicht mehr erforderlich ist. Die Schieberegister können zugleich
auch zur P.iickiirriseiJiin" linearer PCM-Worte in den
nichtlinearen Code ausgenutzt werden, wie sie erforderlich ist. bevor ein Konferenzverbindungsteilnehmer ein
»digital linearisiertes« PCM-Wort als Hörsignal aufnimmt.
Das rückumzusetzende lineare 16-Bit-PCM-Wort möge seriell an der Klemme Ic auftreten. Über
diese Klemme Ie wird das rückumzusetzende 16-Bit-PCM-Wort seriell in das lGBit-Schieberegister R 16
geleitet, um von hier aus parallel in einen Linear-Nichtlinear-Codewandler
ifi'S eingegeben zu werden. Her
Linear-Nichtlinear-Codewandler 16/8. der wiederum als fest verdrahteter Zuordner ausgebildet sein kann, wobei
die Zuordnung umgekehrt zu den Verhältnissen beim Nichtlinear-Linear-Codewandler 8/16 ist, gibt das dem
linearen 16-Bit-PCM-Wort entsprechende nichtlineare
8-Bit-PCM-Wort parallel in das 8-Bit-Schieberegister R 8 aus, von wo aus es schließlich seriell an der
Ausgangsklemme na erscheint. Die Ausgangsklemme na kann dann zum Hörsignaldecoder eines Konferenzverbindungsteilnehmers
führen, dessen Sprachsignalcoder mit der F.ingangsklemme ne verbunden ist.
Abschließend sei noch bemerkt, daß der vorstehenden Beschreibung der Erfindung beispielhaft ein
PCM-Wort-Format von 8 Bit für das nichtlinearc PCM-Wort und 1 β-Bit für das lineare PCM-Wort
zugrunde liegt, d. h. ein PCM-Wort-Format, bei dem die
Bitanzahl eines linearen PCM-Wortes gleich der Bitanzahl zweier nichtlinearer PCM-Worte ist, ohnt
dyß die Erfindung dnrniif beschränkt wäre Ein solches
PCM-Wort-Format kann indessen auch vennittlungstechnisch insofern von Vorteil sein, als es zu seiner
Unterbringung gerade zwei sonst zur Unterbringung jeweils eines nichtlinearen PCM-Wortes erforderliche
Zeitfächer zweier Zeitkanäle ti fordert, so daß also zur
Durchschaltung solcher linearisierter PCM-Worte gerade zwei Zeitkanäle benötigt werden, die dabei
vermittlungstechnisch als zusammengehörend behandelt werde;' können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Konferenzverbindungen in einer Zeitmultiples-Femsprechvermittlungsanlage, in der die Sprachinformationen mittels durch Pulscodemodulation gewonnener PCM-Worte übertragen werden, unter digitaler Linearisierung der durch nichtlineare Codierung gewonnenen PCM-Worte mittels eines Nichtlinear-Linear-Codeumsetzers, Binäraddition linearer PCM-Worte mittels einer Additionseinrichtung und Rückumsetzung linearer PCM-Worte in den nichtlinearen Code, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit der Nichtlinear-Linear-Codeumsetzung eines den Amplituden-Augenblickswert des Sprachsignals eines Konferenzverbindungsteilnehmers abbildenden nichtlinearen n-Bit-PCM-Wortes eine über die zur bloßen Linearisierung erforderliche Bitanzahl (μ/ hinausgehende Erweiterung der Bitanzahl zu einem vorzugsweise die Bitanzahl (2n) zweier nichtlinearer n-Bit-PCM-Worte umfassenden linearen q-Bit-PCM-Wort stattfindet, wobei die positive Amplituden-Augenblickswerte des Sprachsignals abbildenden linearen q-Bit-PCM-Wortc lediglich einen an die eine Grenze (0) eines mit Binärzahlen von der Länge der linearen g-Bit-PCM-Worte darstellbaren Zahlenbereichs (0 ... 2«—1) anstoßenden Zahlenteilbereich (0 ... 2p-1) und die negative Amplituden-Augenblickswerte des Sprachsignals abbildenden linearen g-Bit-PCM-Worte lediglich einen an die andere Grenze (29-1) des Zahlenbereichs (0... 2i- 1) anstoßenden Zahlenteilbereich (2i— 1 ... 2i— 2p-') überdecken, während der zwischen diesen Teilbereichei. liegende Restbereich (2p- '...2<7-2p- ') freibleibt.In Fernsprechvermittlungsanlagen besteht häufig die Forderung, neben Verbindungen zwischen jeweils zwei Teilnehmern auch Verbindungen zwischen mehr als zwei Teilnehmern, sogenannte Konferenzverbindungen (auch Aufschalteverbindungen), herstellen zu können.Konferenzverbindungen lassen sich in Vermittlungsanlagen, in denen die Sprachinformation mit Hilfe von Analogsignalen übertragen wird, in einfacher Weise dadurch herstellen, daß die Anschlußleitungen der betreffenden Teilnehmer untereinander direkt oder auch über Zwischenspeicher verbunden werden, so daß eine Mischung der Sprachsignale sämtlicher an einer Konferenzverbindung beteiligter Teilnehmer erzielt wird (siehe z. B. US-PS 32 93 369, US-PS 33 19 905). In mit Pulscodemodulation arbeitenden Vermittlungsanlagen ist - mit Rücksicht auf die im allgemeinen nichtlineare Codierkennlinie - eine Herstellung von Konferenzverbindungen unter einer solchen Mischung der verschiedenen die Amplituden-Augenblickswerte der Sprachsignale abbildenden PCM-Worte nicht ohne weiteres möglich. Man kann hier entweder die Digitalsignale zunächst in Analogsignale umwandeln, diese dann mischen und die damit erhaltenen Signale wieder in Digitalsignale zurückumwandeln (siehe z. B. US-PS 33 95 254 und DE-OS 19 18 100), oder man kann, wie dies zur Durchführung von Konferenzgesprächen in einer PCM-Fernmeldeanlage aus den CCITT-Dokurnenten WP 33/XV-Nr. 6-E (August 1965), Seite 2, Position (3), und WP 33/XV-Nr, 9-E (Dezember 1965), Seite 10, zweiter Abschnitt, bekannt ist, die aus den Sprachsignalproben der Gesprächsteilnehmer durch nichtlineare Codierung, d.h. nach Maßgabe einer nichtlinearen Codierkennlinie, gewonnenen PCM-Signale in einen linearen Code umsetzen, d. h. sie »digital linearisieren«, die »linearen« PCM-Signale binär addieren und danach die erhaltenen Summensignale in den nichtlinearen Code zurückumzusetzen. Ein mit dvesemίο vorbekannten Verfahren übereinstimmendes Verfahren bildet auch den Gegenstand der offengelegten deutschen Patentanmeldung P 18 03 222.Aus der DE-OS 18 03 222 ist es auch bekannt, die »nichtlinearen« PCM-Signale jeweils in ersten Registern zwischenzuspeichern, sie dann nacheinander mit Hilfe eines gemeinsamen Umsetzers in den linearen Code umzusetzen, die linearen PCM-Signale in zweiten Registern zu speichern und danach in einer Additionseinrichtung zu addieren und schließlich die erhaltenen Summensignale mittels des genannten Umsetzers in »nichtlineare« PCM-Signale umzusetzen. Eine solche bekannte Konferenzschaltung setzt eine konzentrierte Vermittlungsstelle voraus, an die die einzelnen Teilnehmerstellen angeschlossen sind.Ein Verfahren zum Verbinden wenigstens dreier Teilnehmer einer Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlage mit einer von Teilnehmerstelle zu Teilnehmerstelle führenden, gerichteten Zeitmultiplex-Ringleitung in einer Konferenzverbindung wird an anderer Stelle vorgeschlagen: Diesem Verfahren zufolge wird in jeder an der Konferenzverbindung beteiligten Teilnehmerstclle dem auf dem zu der Teilnehmerstelle hinführenden Abschnitt der Zeitmultiplex-Ringleitung in der der Konferenzverbindung zugeteilten Zeitlage jeweils übertragenen PCM-Wort das den Amplituden-Augenblickswert des Sprachsignals des betreffenden Konferenzverbindungsteilnehmers abbildende PCM-Wort nach erforderlicher Nichtlinear-Linear-Umsetzung hinzuaddier: und das dadurch erhaltene Summen-PCM-Wort auf dem von der betreffenden Teilnehmerstelle weiterführenden Abschnitt der Zeitmultiplex-Ringleitung weiterübertragen und außerdem in der Teilnehmerstelle für die Dauer eines Signalumlaufs in der Zeitmultiplex-Ringleitung gespeichert; das jeweils gespeicherte - vorherige Summen-PCM-Wort wird von dem jeweils auf dem zu der Teilnehmerstelle hinführenden Abschnitt der Zeitmultiplex-Ringleitung übertragenen PCM-Wort subtrahiert, und das dadurch erhaltene Differenz-PCM-Wort wird von der betreffenden Teilnehmerstelle als die Amplituden-Augenblickswerte der Sprachsignale derübrigen Konferenzverbindungsteilnehmer abbildendes PCM-Wort aufgenommen.Die vor einer Addition bzw. Subtraktion von PCM-Worten vorzunehmende Nichtlinear-Linear-Codeumsetzung der üblicherweise durch einen nach der sogenannten 13-Segment-Kennlinie arbeitenden nichtlinearen Sprachsignal-Coder erzeugten, in der Regel jeweils 8 Bit umfassenden PCM-Worte führt üblicher-b<> weise zu Gruppen von jeweils 12 Bit, die an sich zur gewünschten Linearisierung durchaus ausreichend sind. Der Erfindung liegt indessen die Erkenntnis zugrunde, daß eine solche bloße Linearisierung nun ihrerseits Codierungs- bzw. Dekodierungsfehler verursachenhi kann; die Erfindung zeigt demgegenüber einen Weg, solche Fehler zu vermeiden.Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Konferenzverbindungen in einer Zeitmultiplex-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742445094 DE2445094C3 (de) | 1974-09-20 | 1974-09-20 | Verfahren zur Herstellung von Konferenzverbindungen in einer PCM-Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742445094 DE2445094C3 (de) | 1974-09-20 | 1974-09-20 | Verfahren zur Herstellung von Konferenzverbindungen in einer PCM-Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2445094A1 DE2445094A1 (de) | 1976-04-01 |
DE2445094B2 DE2445094B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2445094C3 true DE2445094C3 (de) | 1978-11-02 |
Family
ID=5926364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742445094 Expired DE2445094C3 (de) | 1974-09-20 | 1974-09-20 | Verfahren zur Herstellung von Konferenzverbindungen in einer PCM-Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2445094C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3148886C1 (de) * | 1981-12-10 | 1983-08-11 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Herstellen einer Konferenzverbindung |
-
1974
- 1974-09-20 DE DE19742445094 patent/DE2445094C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2445094B2 (de) | 1978-03-02 |
DE2445094A1 (de) | 1976-04-01 |
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