DE1129552B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Koordinatenwaehlern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Koordinatenwaehlern

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DE1129552B
DE1129552B DET17705A DET0017705A DE1129552B DE 1129552 B DE1129552 B DE 1129552B DE T17705 A DET17705 A DE T17705A DE T0017705 A DET0017705 A DE T0017705A DE 1129552 B DE1129552 B DE 1129552B
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DE
Germany
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line
relay
waiting
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test wire
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Pending
Application number
DET17705A
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English (en)
Inventor
John Carl Harold Bjoerk
Bengt Erik Backholm
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0004Selecting arrangements using crossbar selectors in the switching stages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Prüfen des freien bzw. besetzten Zustandes einer gerufenen Leitung und zum Halten der (senkrechten) Brücken von Koordinatenschaltern in dem Leitungsanschlußvielfach einer Fernsprechnebenstellenanlage, die mit Koordinatenschaltgliedern arbeitet, mittels einer einzigen Prüfader.
Ein Amt dieses Typs umfaßt in bekannter Weise einen Markierer, der zwei willkürliche interne Leitungen miteinander mittels eines Identifizierers über eine Verbindungsschaltung und freie Wähler (Brükken) mittels der in einem Register gespeicherten Zahlensignale verbindet oder andererseits eine ankommende Leitung, die mit der Vermittlungsbeamtin verbunden worden ist, an eine willkürliche interne Leitung über eine Amtsleitung anschließt. Die Leitungseinrichtung für jede Leitung enthält ein Trennrelais, das über eine durch die Wähler verlaufende Prüfader von der Verbindungsschaltung oder der Amtsleitung während der Dauer eines Gespräches erregt gehalten wird.
Theoretisch wäre es möglich, nur drei durch die Wähler verlaufende Adern zu verwenden, d. h. die beiden Sprechadren und eine Prüfader für den Prüfvorgang sowie für das Halten der Brücke in dem Leitungsanschlußvielfach, um das Vielfach eines Wählers stärker zu benutzen und eine größere Anzahl Verbindungsglieder zu erhalten, wenn eine bestimmte Anzahl Wähler vorhanden ist. In diesem Falle würde es jedoch in einer gewöhnlichen Verbindung unmöglich sein, die Anforderung einer Privatzentrale, d. h. Überwachung des Gespräches, zu erfüllen, so daß ein wartender Teilnehmer automatisch mit einem besetzten Teilnehmer verbunden wird, nachdem er das Gespräch beendet hat, wobei weiterhin signalisiert wird, daß irgendein Teilnehmer bereits auf selbsttätiges Warten geschaltet ist, und selbsttätiges Rufen erfolgt, wenn ein bevorrechtigter Teilnehmer in ein vorher bestehendes Gespräch eintritt und die Gesprächsteilnehmer zur Beendigung des Gespräches auffordert. Um diese Funktion durchzuführen, war bisher die Verwendung von vier Adern durch die Verbindungsglieder erforderlich.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfader in jedem Verbindungsglied über einen durch Schaltmittel des Markierers gesteuerten Kontakt direkt an ein Potential angeschlossen wird, das den besetzten Zustand einer Leitung bezeichnet und ausreicht, um ein in der Verbindungsschaltung oder in der Amtsleitung liegendes Warterelais zu betätigen, das zweckmäßig als Differentialrelais ausgebildet ist Schaltungsanordnung
für Fernsprechnebenstellenanlagen
mit Koordinatenwählern
Anmelder:
Telefonaktiebolaget LM Ericsson, Stockholm
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke,
Berlin-Grunewald, Auguste-Viktoria-Str. 65,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 12. Januar 1959 (Nr. 256)
John Carl Harold Björk, Hagersten,
und Bengt Erik Backholm, Bandhagen (Schweden), sind als Erfinder genannt worden
und durch seine Betätigung den Wartezustand der Verbindungsschaltung oder der Amtsleitung bezeichnet, und daß weiterhin die Prüf ader indirekt mit dem gleichen Potential über einen Widerstand verbunden ist, dessen Größe derart bemessen ist, daß das Warterelais nicht anspricht, jedoch die Brückenmagnete des Leitungsanschlußvielfaches und die Trennrelais gehalten werden, und daß die Prüf ader jedes Verbindungsgliedes einen Gleichrichter aufweist, der normalerweise mittels eines von dem Markierer gesteuerten Trennkontaktes kurzgeschlossen ist, der Fließen des Stromes in der Sperrichtung des Gleichrichters von dem direkten Potential über die Prüf ader einer gerufenen und besetzten Leitung und über das Vierfach zuläßt oder in anderer Weise die Prüfader für den Strom in der Richtung von dem Vielfach sperrt, und daß das Warterelais durch seine Betätigung die Prüfader von dem direkten Potential in einer Warteverbindung trennt und sich selbst über seinen eigenen Kontakt, die Prüfader, das Vielfach und die Prüfader der besetzten Leitung durch das gleiche direkte Potential gehalten wird und abfällt, wenn der Kurzschluß des Gleichrichters beseitigt wird.
Die Erfindung wird im folgenden ausführlich an Hand von einigen Ausführungsformen im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
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Fig. 1 einen Gruppenverbindungsplan für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit zwei Verbindungsstufen,
Fig. 2 einen Gruppierungsplan für die Brücken in der Wählerstufe,
Fig. 3 ein ausführlicheres Schaltbild für einen Verbindungsvorgang bei der Verbindung einer bevorrechtigten Leitung und
Fig. 4 ein Schaltbild für einen -Verbindungsvorgang beim automatischen Warten.
Fig. 1 zeigt einen Gruppenverbindungsplan für eine Fernsprechnebenstellenanlage, der auch für frühere, allgemein benutzte Anordnungen sowie für das Amt nach der Erfindung gilt. Die Nebenstellenanlage entAder, die zu dem Brückenmagneten führt (d-Ader), den Zweck hat, die Brücke während des Gespräches aufrechtzuerhalten (rechte Seite der Fig. 4, gestrichelte Linien). Die Schwierigkeit, diese beiden Adern 5 durch nur eine Ader zu ersetzen, besteht unter anderem darin, daß die von dem Amt bei Verbindung mit einer besetzten Teilnehmerleitung gerufene SLV-Brücke Haltestrom von der Verbindungsvorrichtung (z. B. Verbindungsschaltung, Amtsleitung) erhält, ίο mittels welcher die gewünschte Teilnehmerleitung besetzt ist. Somit wird die Brücke, wenn sie über die c-Ader gehalten wird, während der Zeit gesperrt, während welcher die verlangte Teilnehmerleitung besetzt ist, und zwar auch dann, wenn der rufende
hält zwei Wählerstufen SLV und GV. Die Leitungs- 15 Teilnehmer nicht zu warten wünscht, und wird nicht anschlüsse sind mit dem Vielfach der Wähler in der freigegeben, bevor der gerufene Teilnehmer das Ge-SLF-Stufe verbunden, und das Vielfach der GV- sprach beendet hat, ebenso wie die von der VerStufe ist an die Eingänge der Brücken in dieser Stufe bindung benutzte SLF-Brücke sowie die SLF-Brücke, angeschlossen. Gemäß der dargestellten Ausführungs- die bei der Besetztprüfung verriegelt worden ist. Auf form sind dreißig Brücken in der SLF-Stufe vor- 20 diese Weise würden alle SLF-Brücken, die eine Verhanden, und die Aufnahmefähigkeit des Vielfaches bindung zur der besetzten Teilnehmerleitung hergefür die GF-Wähler beträgt dreißig. Auf diese Weise
wird von jedem GF-Wähler eine Verbindung an alle
dreißig Brücken der SLF-Stufe erhalten, Verbin-
stellt haben, über die Rückstrompfade gesperrt gehalten werden, bis der Teilnehmer das Gespräch beendet hat, falls auch die Prüfader zum Halten der
dungsschaltungen SNR, Amtsleitungen FDR-C und 25 SLF-Brücke verwendet wird. Wenn nur eine Ader Abfrageleitungen FFR, die jeweils mit ihrem Brük- für diese beiden Zwecke benutzt wird, löst die Erkeneingang in der GF-Stufe verbunden sind, können findung das Problem, zwischen Haltepotential und über die Brücken an jede Brücke in der SLF-Stufe Prüfpotential mittels einer Symmetrie- oder Ausangeschlossen werden. Ein Register REG ist ange- gleichschaltung zu unterscheiden. Die Bedingung beordnet, um Zifferninformation in bekannter Weise zu 30 steht jedoch nicht nur darin, zwischen einem freien speichern sowie zum Anrufen und zum Abfragen. und einem besetzten Leitungsanschluß über diese Außerdem ist ein Markierer MT vorhanden, der die einzelne Ader zu unterscheiden, sondern auch darin, Verbindungen über freie Wählerstufen aufbaut. eine Prüfung auszuführen, ob eine früher aufgebaute
Fig. 2 zeigt die Gruppierung der Wähler in den Verbindung mit einer automatischen Warteschaltung beiden Stufen. Drei SLF-Wähler mit insgesamt drei- 35 verbunden ist, möglicherweise weitere Information ßig Brücken haben Zugang zu neunzig Teilnehmer- über die wartende Amtsleitung zu erhalten (z.B., falls leitungsanschlüssen. Die GF-Wähler, deren Zahl von diese anzeigt, daß der Anruf von einer Fernleitung der Zahl der Amtsleitungen, Verbindungsschaltungen kommt) und weiterhin andere in einer Nebenstellen- und Abfrageleitungen bestimmt wird, haben Zugang anlage verwendeten Funktionen auszuführen, z. B. zu allen dreißig Brücken in der SLF-Stufe. In Fig. 2 40 einem bevorrechtigten Teilnehmer zu ermöglichen, ist in schematischer Weise angegeben, wie die Ver- sich selbst in ein zuvor bestehendes Gespräch einzubindungsschaltungen, Amtsleitungen und Abfrage- schalten. Alle obenerwähnten Probleme können mit leitungen mit den Brückeneingängen der GF-Stufe einer einzigen Ader anstatt mit früher notwendigen verbunden sind. Das obenerwähnte Schaltbild ist nicht zwei Adern gelöst werden, falls die Schaltungsanordnur für die Erfindung gültig, sondern kann sich auch 45 nung nach der Erfindung verwendet wird,
auf eine beliebige Fernsprechnebenstellenanlage be- Fig. 3 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform
ziehen. Es ist jedoch geeignet, um, von einer allge- der Schaltungsanordnung nach der Erfindung zum mein angewandten Ausfuhrungsform ausgehend, das Verbinden eines bevorrechtigten Teilnehmers mit Prinzip der Erfindung zu erläutern. einem Teilnehmer B, der ein Gespräch mit einem
Bei an die Zentrale gelangenden Anrufen ruft die 50 anderen Teilnehmer A führt. Wenn der Teilnehmer A Vermittlungsbeamtin den gewünschten Teilnehmer- den Hörer abhebt, verbindet er sich mit einem leitungsanschluß über eine Amtsleitung FDR-C Identifizierer / und einem Markierer MT, der ihn (Fig. 1). Wenn der Teilnehmer frei ist, wird die Ver- in bekannter Weise über freie Brücken SUM I bindung über die Amtsleitung durch eine zu dieser und GF<41 an eine freie Verbindungsschaltung SNR1 gehörende GF-Brücke und über eine freie SLV- 55 und ein freies Register REG anschließt. Der Teil-Brücke in dem Teilnehmerleitungsanschlußvielfach nehmer wählt die Nummer, und der Markierer baut aufgebaut. Die GF-Brücke wird von der Amtsleitung die Verbindung mittels der in dem Register gegehalten, während die SLF-Brücke und das nicht speicherten Zifferninformation zu der gewünschten dargestellte Trennrelais (BR) der Teilnehmerleitung, Leitung über freie Brücken GVB1 und SLVB1 auf. welche die Leitungseinrichtung der Teilnehmer- 60 Bei Betätigung des Markierers zieht ein Relais T5 an, leitung während des Gespräches gesperrt halten, von das der Reihe nach eine Unterbrechungsrelaisreihe der Amtsleitung über die GF-Brücke gehalten wer- Ml bis MIO zum Auswählen einer freien Verbinden. In den bekannten Ämtern ist es erforderlich, dungsschaltung betätigt. Von den GVA -Brücken, die die SLF-Brücke und das Trennrelais der Leitung zu freien Verbindungsschaltungen hören, erhalten die über getrennte Adern zu halten. Über eine Prüf ader 65 entsprechenden M-Relais Potential, so daß eines von (c-Ader), deren Potentialzustand den besetzten bzw. diesen angezogen wird und seinerseits ein Relais S14 freien Zustand der Teilnehmerleitung anzeigt, wird in der gewählten Verbindungsschaltung SNR1 bedas ΒΑ-Relais erregt gehalten, während eine andere tätigt. Die Prüf ader el der Verbindungsschaltung ist
einerseits an positives Potential über einen Umlegungskontakt gl2 eines von dem Markierer gesteuerten Relais G und andererseits an positives Potential über einen Widerstand m 12 angeschlossen. Die Betätigung des Relais 514 trennt das direkte oder »reine« positive Potential von der Prüf ader und verbindet mit dem Markierer den Teil der Prüfader, der positives Potential über einen Widerstand m 12 (kein »reines« positives Potential) erhält und über freie Brücken GVBl und SLVBX mit der gerufenen Teilnehmerleitung verbunden worden ist. Wenn die gerufene Leitung besetzt ist, z. B. durch Gespräch über die Verbindungsschaltung SNR 2, ist ihr Trennrelais BR über die Prüfader dieses Leitungsanschlusses mit reinem positivem Potential verbunden (g22, $215, s 242, Prüf ader c2 durch die Brücken GVB 2, SLVB 2), so daß ein Symmetrie- oder Ausgleichsrelais T 2, das bei Verbindung des Markierers mit dem Umlegungskontakt il43 des Relais 514 an die c-Ader angeschlossen worden ist, anziehen kann. Falls die gerufene Leitung frei ist, erhält das Relais Tl positives Potential über einen WiderstandM12 in SNRl, so daß es nicht anzieht. In diesem Falle wird der Markierer ausgelöst, und es wird ein Freizeichen in genau der gleichen Weise wie in der üblichen automatischen Nebenstellenanlage übertragen. Die Brücke des GVB1-Wählers wird mit positivem Potential über den Trennkontakt s 15 des Relais 515 in SNR1 gehalten, und die SLVB 1-BrUcke wird mit dem gleichen positiven Potential wie BR über die gemeinsame Prüf- und Halteader C1 mit positivem Potential von dem Kontakt gll des Relais G gehalten.
Der erste wesentliche Unterschied mit Bezug auf eine übliche Fernsprechnebenstellenanlage mit einer gemeinsamen Prüf- und Halteader zeigt sich jedoch, wenn die gewünschte Leitung besetzt ist. In diesem Falle wird das Relais Tl angezogen, wie zuvor erwähnt wurde. Über Kontakte /21 und f 41 der Relais Γ 2 und Γ 4 in dem Markierer MT und Kontakt j 144 wird das Relais 515 in der Verbindungsschaltung zum Ansprechen gebracht und unterbricht das Haltepotential der Brücke GVB1, so daß sie abfällt. Das Abfallen der SLVB 1-Brücke wird dadurch verursacht, daß ein Relais R mit je einem Kontakt rl,r 1 usw. für jede der 5LF-Brücken über den Arbeitskontakt i24 des Relais Tl eingeschaltet wird und einen Nebenschlußzweig mit seinem Kontakt rl unterbricht, der zu jeder c-Ader in den Brücken parallel geschaltet ist. Parallel zu diesem Nebenschlußzweig weist die c-Ader einen Gleichrichter Ll auf, der normalerweise von dem Nebenschlußzweig kurzgeschlossen ist, jedoch bei Betätigung des i?-Relais keinen Strom von dem besetzten Leitungsanschluß über das 5LFSl-VIeMaCh übertragen kann. Infolgedessen wird die 5LF-Brücke bei Betätigung des i?-Relais ausgelöst, wenn die c-Ader über die GVB-Briicke unterbrochen wird und der Rückstrompfad gesperrt ist. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, die Brücke gesperrt zu halten, während sich auf der besetzten Leitung eine Sprechverbindung befindet. Wenn die gerufene Leitung von einer Verbindung durch die Verbindungsschaltung SNR1 besetzt ist und die rufende Leitung, die über SNR1 ruft, Bevorrechtigung hat, wird die letztgenannte Leitung gewöhnlich an die Verbindung durch Wählen einer bestimmten Zahl, von z. B. zwei Ziffern, angelegt, nachdem Besetztzeichen von dem Register empfangen worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Markierer wieder in der üblichen Weise angeschlossen, und es wird eine neue Besetztprüfung vorgenommen, wobei aber in diesem Falle die bevorrechtigte Leitung auf die zuvor bestehende Verbindung aufgeschaltet wird. Dies ist an sich bekannt. In der vorliegenden Vorrichtung erhält die bevorrechtigte Leitung Besetztzeichen in derselben Weise wie eine nicht bevorrechtigte Leitung, wobei die GVB- und 5LF-Brücken in der oben beschriebenen Weise abfallen. Wenn der
ίο bevorrechtigte Teilnehmer Besetztzeichen von dem Register erhält und er das spezielle Signal wählt, wird er wieder mit dem Markierer verbunden; in diesem Falle jedoch wird außer dem 524-Relais in der Verbindungsschaltung SNR1 auch das Relais Γ 4 in dem Markierer mittels des Registers zum Ansprechen gebracht (i52, REG, Γ 4). Dies bewirkt, daß das Relais 525 in der Verbindungsschaltung SNR1 nicht anspricht und den Stromkreis für die GFi?-Brücke unterbricht und auch das i?-Relais nicht betätigt wird, weil das Relais Γ 4 durch den Kontakt i45 das durch das Relais Tl angeschaltete positive Potential unterbricht. Infolgedessen fällt weder die GFB 2-Brücke ab wie bei einer gewöhnlichen Besetztprüfung. In der Verbindungsschaltung SNR1 wird andererseits das Relais 521 über Arbeitskontakte tll, t43 und s241 der Relais T 2, T 4 und 54 betätigt. Wenn das Relais 524 bei der Auslösung des Markierers abfällt (Ml löst beim Abfallen von TS aus), wird das 521-Relais über seinen eigenen Kontakt, den Ruhekontakt 5242 des Relais 54, den GVB 2-Wähler und den kurzschließenden Nebenschlußzweig des Gleichrichters Ll in dem SLVB2-Wähler von dem gleichen positiven Potential gehalten, welches das Trennrelais BR hält. Dieses positive Potential wird über einen Kontakt g 12 des G-Relais über die durch das Gespräch besetzte Verbindungsschaltung SNR1, den Ruhekontakt ί 115 des Relais511, den Ruhekontakts 142 des Relais 514 und über die Brücken GVBl und und SLVBl, die durch das Gespräch besetzt sind, erhalten. Durch Betätigung des 521-Relais in der Verbindungsschaltung SNR1 wird der bevorrechtigte Teilnehmer über die Kontakte s 212, s214 des 521-Relais mit der a- und Z?-Ader der gerufenen Teilnehmerleitung verbunden, so daß er den letztgenannten Teilnehmer zum Auflegen des Hörers auffordern kann. Wenn der gewünschte Teilnehmer den Hörer aufgelegt hat, wird das reine positive Potential seines Trennrelais unterbrochen, Relais 521 kann sich selbst nicht langer mit positivem Potential über einen Widerstand m22 halten und fällt ab. Wenn das Trennrelais abgefallen ist, wird ein Freizeichen in vorschriftsmäßiger Weise von der Verbindungsschaltung SN7? 2 gegeben, und die bevorrechtigte Leitung erhält Anschluß über die Verbindungsschaltung SNR 2 und die Brücken GVB 2 und SLVB 2.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel, wenn der Aufbau eines von außen kommenden Anrufs mittels einer Amtsleitung (FDR-C) von der Vermittlungsbeamtin durchgeführt wird. Der Aufbau wird in der gleichen Weise bewirkt, wie im Zusammenhang mit einem örtlichen Anruf beschrieben worden ist, mit dem Unterschied, daß das eine zu einer bestimmten ankommenden Leitung gehörende Amtsleitung (FDR-C) die Verbindungsschaltung (SNR) ersetzt. Die Vermittlungsbeamtin verbindet sich z. B. mit der Amtsleitung FDR-Cl, wodurch die Relais F12 und F14 in der Amtsleitung anziehen. Der Markierer belegt ein freies Verbindungsglied, das zu der verlangten Leitung
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führt, beispielsweise über die GVB 2- und SLVB 2- takt/113 und über den bereits eingestellten Verbin-Brücken. An die GF5 2-Brücke wird positives Halte- dungsweg über die Brücken GVB 2 und SLVB 2 an potential über den Kontakt/151 des Relais F15 in die verlangte Leitung La1 L b angeschlossen wird, der Amtsleitung FDR-C1 angeschaltet. Eine Prüfung Falls sich die Vermittlungsbeamtin wieder mit
wird in der gleichen Weise durchgeführt wie bei 5 einer besetzten Leitung verbindet oder ein bevorrecheinem örtlichen Anruf. Die Brücke in der Stufe tigter Teilnehmer versucht, sich in ein zuvor bestehen- (SLV) wird von der Prüf ader c2 mit positivem des Gespräch einzuschalten, wobei bereits eine Amts-Potential über einen Widerstand ral2 gehalten. Wenn leitung wartet, stellt der Markierer fest, ob irgendeine die verlangte Leitung frei ist, trennt sich die Ver- frühere Überwachung vorhanden ist. Wenn das Remittlungsbeamtin von der Amtsleitung ab, wodurch 10 lais Γ 2 bei einer neuen Besetztprüfung betätigt wird, das Relais F14 abfällt, so daß die SLVB 2-Brücke wird auch das Relais Γ 3 mit positivem Potential durch und das Trennrelais BR positives Potential von dem den Kontakt ?44 des Relais Γ 4 über den Arbeits-Trennkontakt g21 des Relais G über den Kontakt kontakt ί24 von Γ 2 betätigt. Hierdurch wird die /115 des Relais FIl und den Kontakt/142 des Re- Prüf ader mit einem neuen Symmetrie- oder Auslais F 4 erhält. Gleichzeitig fällt das Relais F12 ab, 15 gleichsprüfrelais Tl über den Umlegungskontakt i32 so daß die ankommende Leitung mit der verlangten des Relais Γ 3 verbunden. Durch den Arbeitskontakt Teilnehmerleitung B über die Kontakte des F 12-Re- i26 des Relais T 2 wird der Stromkreis für das Relais verbunden wird. lais G geschlossen, wie oben erklärt wurde. Dadurch Wenn die Teilnehmerleitung besetzt ist, besteht der wird das reine positive Potential von den c-Adern in Unterschied mit Bezug auf einen internen Anruf 20 denjenigen Verbindungsschaltungen und Amtsleitundarin, daß das Fll-Relais in der Amtsleitung in gen abgetrennt, in denen nicht weiter gewartet wurde, gleicher Weise wie das Relais 521 im vorigen Falle sondern alle bestehenden Gesprächsverbindungen betätigt wird, als der Anruf von einer bevorrechtigten werden von dem Widerstand (m) in den Amtsleitun-Leitung kam. Wenn sich die Vermittlungsbeamtin mit gen oder Verbindungsschaltungen beibehalten. In einer besetzten Teilnehmerleitung verbunden hat, 25 denjenigen Amtsleitungen und Verbindungsschaltunzieht das Relais T 2 in dem Markierer MT durch po- gen, in denen weiterhin gewartet wird, wird das posisitives Potential von der Prüf ader über den Arbeits- tive Potential zu den Warterelais FIl bzw. 521 von kontakt des F 14-Relais an. Der Stromlauf geht über dem Trennrelais BR des überwachten Leitungsan- gll, s 15, s 42 in SNR, Prüf ader c über die Brücken Schlusses abgeschaltet, da dieses Relais früher sein GVBl und SLVBl, Prüf ader s2 und Kontakt/143. 30 Potential von dem Trennkontakt des G-Relais erhal-Ein weiteres Relais Γ 4 in dem Markierer zieht immer ten hat und nun mit einem Potential über den Widerdann, wenn der Markierer an eine Amtsleitung an- stand mil gehalten wird. Das Realis521 oder FIl geschlossen ist, in derselben Weise an, als wenn der in der wartenden Verbindungsschaltung bzw. Amts-Anruf von einer bevorrechtigten Leitung kommt. leitung fällt jedoch nicht ab, da es noch reines posi-Über die Kontakte i23 und *43 der Relais T2 und Γ4 35 tives Potential über den Arbeitskontakt #22 des Rewird das Fll-Relais betätigt, und es erhält Halte- lais G erhält. Dieses reine positive Potential wird an strom in der gleichen Weise, wie zuvor im Zusam- das Ausgleichsprüfrelais Tl über den Doppelkontakt menhang mit dem 521-Relais beschrieben wurde. Die sl6, sYI bzw. /116, /117 i/es Relais 51 oder FIl in Vermittlungsbeamtin ist mit dem zuvor bestehenden der wartenden Verbindungsschaltung oder Amts-Gespräch über die Umschaltekontakte des Relais FIl 40 leitung, über die Prüf ader c 2, die Brücken GVB 2 verbunden und kann die Amtsleitung und die be- und SLVB 2, das Vielfach, die Prüf ader über die tätigten Brücken dadurch auslösen, daß sie positives Brücken SLVB 3 und GVB 3 und den Arbeitskontakt Potential an das G-Relais, das F15-Relais und das /243 des Relais F 24 in der zuletzt angeschlossenen /?-Relais über dem Schalter K anlegt, wodurch der Amtsleitung gelegt, wenn der Markierer eine Prüfung Haltestromkreis des Fll-Relais und der Brücken 45 an einem Leitungsanschluß durchgeführt hat, an dem unterbrochen wird. zuvor eine wartende Schaltung angeschlossen worden Falls der anrufende Amtsteilnehmer zu warten ist. RelaisTl spricht an, und der Kontaktill des wünscht, tritt die Vermittlungsbeamtin aus der Amts- Relais Tl schließt einen Signalstromkreis am Verleitung aus, die mittels des Relais F11 automatisch mittlungsplatz, der anzeigt, daß bereits weiter gewardas bestehende Gespräch überwacht, d. h., das Re- 50 tet wird und weiterhin eine Betätigungsspannung an lais FIl wird über das Vielfach von der Verbin- dem i?-Relais über Kontakt* 15 anliegt, so daß die dungsschaltung bzw. der Amtsleitung, die an dem be- SLVB 3-Brücke abfallen kann, stehenden Gespräch teilnimmt, über die Kontakte g 11, Falls verschiedene Arten des Prüf ens bei An-J15, s 42 in der Verbindungsschaltung SNR, die durch Schluß an eine Leitung erforderlich sind, wo bereits die Brücken GVB1 und SLVB1 verlaufende Prüf- 55 früheres Warten erfolgt, beispielsweise um anzuzeiaderc, Prüf ader c 2, Kontakt/142, Kontakt/117 an- gen, daß ein Anruf an einer Amtsleitung vorliegt, gezogen gehalten. Wenn die Vermittlungsbeamtin die über die ein Ferngespräch geführt wird, so kann dies Amtsleitung verläßt, fällt das Relais F12 ab, jedoch durch Verwendung eines weiteren Prüfrelais in dem trennen die Umschaltkontakte des Fll-Relais noch Markierer für jede neue Funktion geschehen. In diedie äußere Leitung von der besetzten inneren Leitung. 60 sem Falle muß die Anzahl der G-Relais der Anzahl Von dem Arbeitskontakt F118 des Relais FIl ge- der Prüf funktionen entsprechen, und positives Potenlangt positives Potential an den Markierer, wobei das tial kann nur für eine Prüfungsart zu einem Zeitpunkt Relais T 4 in dem Markierer angezogen gehalten wird. angelegt werden. Dies bedingt, daß für jede Prüfungs-Sobald die verlangte Teilnehmerleitung das Gespräch art ein weiteres Relais in der Verbindungsschaltung beendet, wird das reine positive Potential, welches das 65 bzw. Amtsleitung erforderlich ist. Fll-Relais gehalten hat, unterbrochen, so daß die Die Verbindung wird in einer solchen Weise ausäußere Leitung über Kontakt /121, Kondensator, geführt, daß, wenn ein Prüfvorgang durchgeführt Kontakt/111 bzw. Kontakt/123, Kondensator, Kon- werden muß, das i?-Relais immer abfällt und die
Gleichrichter kurzschließt. Dadurch wird verhindert, daß ein auf Warten geschaltetes Relais Sl oder FIl infolge der Tatsache abfällt, daß der Gleichrichter das reine positive Potential sperrt. In seiner selbsttätigen Femsprechnebenstellenanlage würde es nicht möglich sein, den gleichen Vorgang mit nur drei Adern durchzuführen, indem man eine gemeinsame Prüf- und Halteader für die Brücke verwendet, sondern es muß ein Gleichrichter an der c-Ader vorhanden sein, um Rückstromwege zu verhindern. Dieser Gleichrichter würde jedoch die Überwachung von Gesprächen und das Signalisieren auf der c-Ader ausschließen. Dadurch, daß der Gleichrichter vorschlagsgemäß kurzgeschlossen und wirksam eingeschaltet wird und die Steuerrelais in der wartenden Amtsleitung von einem anderen reinen Potential gehaltenwerden, während das Kurzschließen des Gleichrichters unterbunden wird, ist es möglich, in den gewöhnlichen Prüffallen sowohl Überwachung als auch Signalisierung mit nur einer Ader durchzuführen.
Falls eine Verbindung zu einer besetzten Leitung von einer Vermittlungsbeamtin hergestellt wird und selbsttätiges Warten nur für eine Amtsleitung möglich ist, unterbricht die Vermittlungsbeamtin die Verbindung. Dies kann mittels des schematisch dargestellten Kontaktes K in der Einrichtung der Vermittlungsbeamtin durchgeführt werden, durch den positives Potential an die G- und i?-Relais und an das Relais F15 in der Amtsleitung angeschaltet wird. Relais F15 bewirkt durch sein Ansprechen das Abfallen der GVB 2-Brücke. Die Betätigung des i?-Relais läßt die SLVB 2-Brücke abfallen, wie oben beschrieben wurde, und durch das Ansprechen des G-Relais werden alle wartenden Relais FIl, F 21 btätigt gehalten, so daß sie nicht abfallen, wenn das reine positive Potential von dem Trennrelais der besetzten Leitung abgeschaltet ist, während das i?-Relais den Nebenschlußzweig des Gleichrichters unterbricht.
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Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Koordinatenwählern, bei denen mit Hilfe einer Prüf ader die Haltung der Brücken bzw. bei Anruf einer besetzten Nebenstelle der Wartezustand einer anrufenden Leitung (z. B. einer Amtsleitung, einer bevorrechtigten Nebenstelle) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf ader (el, c2 usw.) in jedem Verbindungsglied über einen durch Schaltmittel (T 2) des Markierers (MT) gesteuerten Kontakt (#22) direkt an ein Potential angeschlossen wird, das den besetzten Zustand einer Leitung bezeichnet und ausreicht, um ein in der Verbindungsschaltung (SNR) oder in der Amtsleitung (FDR-C) liegendes Warterelais (511, 521 usw. bzw. FIl, F 21) zu betätigen, das zweckmäßig als Differentialrelais ausgebildet ist und durch seine Betätigung den Wartezustand der Verbindungsschaltung oder der Amtsleitung bezeichnet, und daß weiterhin die Prüfader indirekt mit dem gleichen Potential über einen Widerstand (wl2 bzw. m22) verbunden ist, dessen Größe derart bemessen ist, daß das Warterelais (521) nicht anspricht, jedoch die Brückenmagnete (SLVB-V) des Leitungsanschlußvielfaches und die Trennrelais (BR) gehalten werden, und daß die Prüf ader (c, el, c2) jedes Verbindungsgliedes einen Gleichrichter (Ll, Ll, L) aufweist, der normalerweise mittels eines von dem Markierer gesteuerten Trennkontaktes (rl) kurzgeschlossen ist, der Fließen des Stromes in der Sperrichtung des Gleichrichters von dem direkten Potential über die Prüfader einer gerufenen und besetzten Leitung und über das Vielfach zuläßt oder in anderer Weise die Prüfader für den Strom in der Richtung von dem Vielfach sperrt, und daß das Warterelais (521) durch seine Betätigung die Prüf ader von dem direkten Potential in einer Warteverbindung trennt und sich selbst über seinen eigenen Kontakt (s217), die Prüf ader (c2), das Vielfach und die Prüf ader (el) der besetzten Leitung durch das gleiche direkte Potential gehalten wird und abfällt, wenn der Kurzschluß des Gleichrichters beseitigt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Markierer (MT) ein Besetztprüf relais (T 2) vorgesehen ist, das im Besetztfall einer angerufenen Leitung anzieht, beim Prüfen durch die Verbindungsschaltung (SNR) oder die Amtsleitung (FDR-C) das direkte Potential über die Prüf ader (c2), das Viefach und die Prüf ader (el) einer gerufenen und besetzten Leitung erhält und direktes Potential an das Warterelais (521) der Verbindungsschaltung oder der Amtsleitung anlegt, welches anzieht, das direkte Potential von seiner eigenen Prüfader abtrennt und sich selbst über die Prüf ader (c2) und das Vielfach durch direktes Potential von der Prüfader (el) der besetzten Leitung hält und schließlich abfällt, wenn das direkte Potential nach Beendigung des Gespräches der gerufenen Leitung unterbrochen wird, so daß die wartende Verbindung durchgeschaltet wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Besetztprüfrelais (T 2) des Markierers bei der Betätigung den kurzschließenden Kontakt (rl) der Gleichrichter (L) in jeder Brücke so beeinflußt, daß der Brückenmagnet (SLVB-V) des Teilnehmerleitungsanschlußvielfaches in allen nicht im Wartezustand befindlichen Verbindungsgliedern abfällt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierer (MT) ein Bevorrechtigungsrelais (T 4) enthält, das beim Anruf einer bevorrechtigten Leitung oder einer Amtsleitung anzieht und bei Betätigung des Besetztprüf relais (T 2) direktes Potential an das Warterelais (521) der Amtsleitung oder des bevorrechtigten Leitungsanschlusses schaltet.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierer ein Warterelais (Tl) enthält, das bei betätigtem Besetztprüf relais (T 2) anzieht, falls eine Amtsleitung mit einem besetzten Leitungsanschluß verbunden ist, an den bereits eine andere Amtsleitung im Wartezustand vorbereitend angeschaltet ist, und daß das Warterelais (Γ1) einerseits das Abfallen des Brückenmagneten des Leitungsanschlußvielfaches in dem zuletzt betätigten Verbindungsglied durch Beseitigung des Kurzschlusses des Gleichrichters verursacht und andererseits ein weiteres Wartesignal der Vermittlungsbeamtin signalisiert.
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6. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Betätigung des .Besetztprüf relais (Γ2) in dem Markierer in allen Verbindungsgliedern (RS) durch das Relais (G) eine Umschaltung des direkten Potentials von den Prüfadern auf die durch Kontakte der Warterelais (z. B. 521) vorbereiteten Haltestromkreise der Warterelais vorgenommen wird, so daß die Warterelais und die Brücken in allen wartenden Verbindungen durch diesen Kontakt gehalten werden, und daß der Gleich-
lichter (L) gesperrt ist, um solche Brücken auszulösen, die nur durch das Vielfach gehalten werden.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Warterelais (511, 521 usw.) mit Umschaltekontakten (5111 bis 5114 bzw. 5211 bis 5214 usw.) versehen sind, die im betätigten Zustand eine bevorrechtigte Leitung oder eine Amtsleitung an eine bestehende Verbindung unter Umgehung der eigenen Verbindungsschaltung oder der Amtsleitung anschalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
@ 209 580/111 5.62
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