DE2222710A1 - Logische Vorrichtung zur Fernschreib-Gebuehrenerfassung - Google Patents

Logische Vorrichtung zur Fernschreib-Gebuehrenerfassung

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DE2222710A1
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DE19722222710
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Maurice Lantier
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Alcatel CIT SA
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Alcatel CIT SA
Compagnie Industrielle de Telecommunication CIT Alcatel SA
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/14Charging, metering or billing arrangements for data wireline or wireless communications
    • H04L12/1432Metric aspects
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Description

Die Erfindung betrifft eine logische Vorrichtung zur Gebührenerfassung.im Fernmeldeverkehr und insbesondere zur Gebührenerfassung bei Fernschreibverbindungen.
Die mit Hilfe von integrierten Schaltungen aufgebaute erfindungsgemässe Vorrichtung ersetzt zweckm'ässigerweise das in der deutschen Patentanmeldung P 1 808 723.5 vom 13.2.1968 beschriebene System zur automatischen Gebührenerfassung bei Telegrafieverbindungen. Ebenso wie bei dem beschriebenen System wird die Auslösung der Gebührenerfassung im Amt des Rufenden auch von der erfindungsgemässen Vorrichtung nur nach Empfang zweier Informationen zugelassen, von denen die eine
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das die hergestellte Verbindung kennzeichnende Signal und die andere eine Kombination des internationalen Pernschreib-Alphabets Nr. 2 ist.
Während die erste Information, die von einem negativen Impuls von 150 ms gebildet wird, mit dem erforderlichenfalls der Verbindungsaufbau zwischen zwei Teilnehmern erfolgen kann, unverändert bleibt, gilt als Kriterium für die Gebührenerfassung für die betreffende Verbindung nicht mehr der Empfang des Zeichens "Buchstaben-Umschaltung" als erster Zeichenschritt des Rufzeichens des angerufenen Teilnehmers, sondern der Empfang eines beliebigen Zeichens mi't Ausnahme des Zeichens "Wagenrücklauf", wobei der Empfang des Zeichens "Wagenrücklauf" nach dem Verbindungsaufbau-Signal eine gebührenfreie Verbindung bezeichnet.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie selbstständig betrieben werden kann im Gegensatz zu dem bekannten System, das an einen Empfänger angeschlossen werden musste, um die zur Ermittlung des Signals von 150 ms Dauer und des ersten Zeichenschritts des Rufzeichens erforderlichen Signale zu empfangen. Die Herstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit Hilfe von serienmässig gefertigten integrierten Schaltungselernenten verringert im übrigen deren Abmessungen und ermöglicht eine beträchtliche Einsparung.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekenn-209849/0737 "^
zeichnet, dass sie mit Peripheriegeräten ausgerüstet ist, die zur Anpassung zwischen den beispielsweise aus integrierten Schaltungen "bestehenden inneren Bauteilen und den aussenliegenden Geräten dienen, ferner mit Einrichtungen zur Abgabe der zur Unterscheidung der empfangenen Signale erforderlichen Zeitmarken, mit Vorrichtungen, die während des Empfangs die Dauer des ersten Signals überwachen und danach den einwandfreien Empfang des Signals bestätigen, mit Vorrichtungen zur Sperrung der Vorrichtung zwischen dem Ende des Empfangs des ersten Signals und dem Beginn des Empfangs des zweiten Signals, mit Vorrichtungen zur Unterscheidung zwischen dem Empfang eines bestimmten Signals des internationalen Fernschreib-Alphabets Nr, 2 und dem Empfang eines beliebigen anderen Zeichens dieses Fernschreib-Alphabets, mit Vorrichtungen zur Abgabe eines Befehls zur Gebührenerfassung oder zur Gebührenfreiheit entsprechend den empfangenen Signalen sowie mit Vorrichtungen zur Löschung und Aufhebung von fehlerhaft empfangenen Signalen. ■
Eine Ausführungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass drei Eingänge und drei Ausgänge vorgesehen sind, die im Innern des Geräts an Transistor-Schaltungen angeschlossen sind, welche die Schnittstelle zwischen den Schaltungen eines Leitungszustands-Ubertragers und den integrierten Scha tungen der Vorrichtung darstellen, deren einer Eingang zumindest unmittelbar mit einem Ausgang des Leitungszustands-Ubertragers verbunden ist.
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Vorzugsweise weist die erfindungsgemässe Vorrichtung zwei miteinander verbundene, als Zeitgeber dienende monostabile Kippstufen und zwei in Reihe liegende Gatter zur Steuerung des Zeitgebers auf.
Weiter ist es günstig, die Zeitgebersignale auf ein Zählwerk zu geben, dessen Ausgänge in einer bestimmten Reihenfolge mit den Eingängen mehrerer Gatter verbunden sind, die gemäss ihrem Schaltzustand die zur Erfassung erforderlichen Zeitmarken abgeben.
Vorteilhafterweise erfolgen die Auslösung des Zeitgebers und der Vorschub des Zählwerks der erfindungsgemässen Vorrichtung wenn die Leitung aus dem positiven Zustand in den negativen Zustand übergeht, wobei der negative Leitungszustand der Vorrichtung angezeigt wird, und zwar dadurch, dass eine Signalabgabe auf einen Eingang der Vorrichtung erfolgt.
In Weiterbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung gewährleistet diese die Erfassung eines ersten, aus einem negativen Impuls bestehenden Signals, dessen Dauer zwischen zwei Grenzwerten liegt, die vom Zeitpunkt der Aussendung des Impulses ausgehend bestimmt werden.
Weiter ist es günstig, wenn die erfindungsgemässe Vorrichtung zwei Reihen von Zeitmarken abgebende Gatter aufweist, wobei die erste Gatterreihe den Empfang des ersten Signals und die zweite Gatterreihe den Empfang des zweiten Signals überwacht, wobei der Empfang des zweiten Signals von demjenigen des ersten abhängt.
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Es ist weiter vorteilhaft, wenn die ersten beiden Gatter der ersten Gattergruppe die überwachung der Dauer des Impulses vornehmen, der das erste empfangene Signal bildet, und wenn ein drittes Zeitmarkengatter die Vorrichtung verriegelt, wenn der Impuls einwandfrei ist. Dann befindet sich die Vorrichtung in Wartestellung zum Empfang des zweiten Signals und gibt ein Signal zur Kennzeichnung des Empfangs eines einwandfreien Impulses ab.
In Ausgestaltung der Erfindung gestatten die von der zweiten Gattergruppe abgegebenen Zeitmarken in Zusammenwirkung mit einer monostabilen Kippstufe eine Abtastung des Leitungszustands zu bestimmten Zeitpunkten, von denen jeder einzelne jeweils im Zeitintervall eines jeden Signals des empfangenen Zeichens liegt.
Ein erstes Gatter der zweiten Zeitmarken-Gaifcergruppe gibt zudem eine erste Zeitmarke während der Dauer des ersten Zeichenschritts ab, und dieses erste Gatter überwacht den Zustand der ersten drei empfangenen Zeichenschritte, und ein zweites Gatter gibt eine zweite Zeitmarke während der Dauer des vierten Zeichenschritts ab, und mit dieser Zeitmarke erfolgt die Überwachung des Zustande der letzten beiden Zeichenschritte des Zeichens.
Schliesslich wird vorgeschlagen, dass ein drittes Zeitmarkengatter der zweiten Gruppe am Ende des Empfangs des Zeichens die Vorrichtung verriegelt, die am Ausgang einen Befehl in bezug auf Gebührenerfassung bzw. Gebührenfreiheit je
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nachdem, ob sie ein bestimmtes Zeichen des internationalen Fernschreib-Alphabets Kr, 2 oder ein beliebiges anderes Zeichen dieses Fernschreib-Alphabets empfängt, abgibt.
Diese und weitere Merkmale der erfindungsgemässen Vorrichtung gehen aus der Beschreibung eines Ausftthrungsbeispiels sowie seiner Betriebsweise an Hand der Zeichnung hervor:
Fig. 1 und 2 zeigen jeweils den Anschluss der Eingänge der erfindungsgemässen Vorrichtung in Abhängigkeit von dem Typ des verwendeten Leitungsübertragers;
Fig. 3 zeigt schematisch den ersten Teil der erfindungsgemässen Vorrichtung, in der die Erfassung der Verbindungssignale erfolgt.
Fig. 4 zeigt schematisch den zweiten Teil der erfindungsgemässen Vorrichtung, mit der zusammen mit dem ersten Teil die Unterscheidung des ersten Zeichens des Rufzeichens des verlangten Teilnehmers erfolgt.
Fig. 5 zeigt in Form eines Diagramms die Leitungszusbände in Abhängigkeit vom Empfang des Zeichens "Wagenrücklauf" sowie die zeitliche Zuordnung zwischen den Zählschritten des Zählwerks, dem Mittelpunkt der Zeichenschrittimpulse und den Testpunkten der Leitung.
In den beiden in Fig. 1 und 2 gezeigten Anlagen ist die Fernschreibleitung LG- durch einen Leitungsübertrager TL1 bzw. TL2 geführt, dessen Leitungseingang EL mit dem angerufe-
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nen Teilnehmer und dessen Leitungsausgang SL mit dem rufenden Teilnehmer verbunden ist5 die Fernschreibsignale werden in der Richtung EL-SL auf die Leitung gegeben. Die Gebührenerfassungs-^ Einrichtung DT ist die erfindungsgemässe Vorrichtung. Sie hat drei Eingänge El, E2, E3 sowie drei Ausgänge S1, S2,"S3, und ihr Eingang E2 bzw. E3 ist mit dem Übertrager TL1 bzw. TL2 entsprechend dem Typ des verwendeten Übertragers verbunden.
Wenn sich die Leitung im positiven Zustand befindet, d.h. 48 Volt Pluspotential aufweist, gibt der übertrager TL1 am Ausgang SS kein Signal ab. Der negative Zustand der Leitung wird vom übertrager TL1 ermittelt, der am Ausgang SS ein positives Signal abgibt. Dieses Signal empfängt der Eingang E2 der GebUhrenerfassungs-Einrichtung. Diese kann nur dann betätigt werden, wenn ein zuvor auf ihren Eingang E1 gegebenes positives Signal an diesem aufrechterhalten wird, so lange die Möglichkeit einer Betätigung der GebUhrenerfassungs-Einrichtung durch den Leitungsübertrager gegeben ist; dieser Befehl wird beispielsweise durchden Kontakt ρ eines Relais einer Schaltung, beispielsweise einem Registriergerät, gegeben, das die Verbindung des Amts mit dem gewünschten Teilnehmer eingespeichert hat.
Der Eingang E3 wird nicht verwendet.
Die Betriebsweise des Leitungsübertragers TL2 ist ähnlich derjenigen des Leitungsübertragers TL1, im Gegensatz zu letzterem ermittelt er jedoch die negativen Leitungszustände. Aus diesem Grund ist die Verbindung des Übertragers TL2
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mit dem Diskriminator DT eine andere, d.h. der Eingang E3 des Diskriminators liegt am Ausgang SS des Übertragers, und der Fingang E2 weist positive Polarität auf. Aufgrund der 'Änderungen der Verbindungen mit den Eingängen des Diskriminators wertet dieser auf gleiche Weise die Leitungszustände aus, die ihm sowohl von dem einen wie von dem anderen Tlbertragertyp übermittelt werden.
In der folgenden Beschreibung wird je nach dem Zustand der Gatter die Ordnung der Gattereingänge von links nach rechts bzw. von unten nach oben angegeben.
Im ersten Teil der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung ist der Eingang F1 des Gebühren-Diskriminators mit der Basis eines NPN-Transistors TE1 über einen Widerstand R1 verbunden, und die Basis liegt über einen Widerstand R2 am Emitter, der negative Speisespannung erhält. Der Kollektor des Transistors TE1 liegt einerseits an einem Widerstand R3, der positive Polarität aufweist und andererseits an einem Invertor IV1. Der Ausgang dieses Invertors ist mit je einem ersten Eingang der Gatter RZ2 und FS, mit dem Eingang einer bistabilen Kippstufe, die zwei miteinander verbundene Gatter 1 und 2 aufweist, und mit einem ersten Eingang eines fünf Eingänge aufweisenden Gatters CM1 verbunden. Der Ausgang des Gatters CM1- ist an den Eingang A einer monostabilen Kippstufe M1 und an zwei Eingänge eines als Umschalter verwendeten Gatters CF2 angeschlossen. Der Ausgang des Gatters 0Π2 liegt an einem gemeinsamen Punkt des Eingnngs I] einer monostabilen Kippstufe M?> ( j no £3 "^idur-
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stands R8, dessen andere Klemme positive Polarität aufweist, und eines Kondensators Cd3, dessen anderer Belag negative Polarität aufweist. Der Ausgang Q der mon'ostabilen Kippstufe M1 liegt am Eingang A der monostabilen Kippstufe M2, und. umgekehrt liegt der Ausgang Q der Kippstufe M2 am Eingang B der Kippstufe M1. Zwei andere Eingänge C und D der Kippstufe M1 liegen an einem Kondensator Cdi, der-Eingang C ist mit einer Reihenschaltung zweier Widerstände R5 und Ή.6 verbunden.·; die Klemme des veränderlichen Widerstands R6 weist positive Polarität auf. Ein weiterer Kondensator Cd2 ist mit seinen Klemmen an die Eingänge C und D der monostabilen Kippstufe M2 angeschlossen, der Eingang C liegt ferner an einem Widerstand R7, dessen Klemme positive Polarität aufweist. Die aus den Kippstufen M1 und M2 und deren Bauteilen gebildete Schaltung bildet einen Zeitgeber, dessen Ausgang Q mit dem Eingang H1 einer folgegesteuerten "JK"-Kippstufe 01 verbunden ist. Die miteinander gekoppelten Eingänge J und K .dieser Kippstufe sind an einen Widerstand R4 angeschlossen, der positive Polarität aufweist; die Kippstufe C1 bildet eine Zähl- und Halbierungsschal tung der Zeitgeberfrequenz, und ihr Ausgang Q ist mit dem Eingang H2 eines zweiten,Zählers C verbunden. Dieser Zähler C, der aus vier in Reihe geschalteten Binärkippstufen besteht, ist ein Teiler durch 16, und die Zähler C1 und G2 bilden gemeinsam einen 32-Schritt-Zähler. Die Ausgänge A, B, C, D des Zählers 02 liegen an den Invertern IV2 bis IV5 und erzeugen also Komplementärsignale Λ bis D. Die normalen Ausgänge und
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Komplementärausgänge von C2 sowie die Ausgänge Q und Q von C1 bilden ein Bündel T, von dem diese fünf Eingänge der Gatter 13, 17 und 18 ausgehen. Der Ausgang des Gatters 13 ist mit dem ersten Pingang des Gatters 2 verbunden, der der Eingang EC der bistabilen Kippstufe ist, welche die Gatter 1 und 2 besitzt. Der Ausgang des Geitters 1, d.h. der Ausgang SV der Kippstufe, liegt an einem gemeinsamen Punkt des zweiten Eingangs des Gatters 2 und des ersten Eingangs des Gatters O. Der Ausgang des Gatters 2, d.h. der Komplementarausgang SC der Kippstufe, liegt am ersten F-ingang des Gatters 4. Der Ausgang des Gatters 0 ist an einen zweiten Eingang der Gatter RZ2 und PS und an einen zweiten Eingang des Gatters CM1 geschaltet.
Der Ausgang des Gatters 17 liegt am dritten Eingang des Gatters 1, am zweiten Eingang des Gatters 3 und am dritten Eingang des Gatters CM1.
Der Ausgang des Gatters 18 liegt an einem Punkt, der dem vierten Eingang des Gatters CM1, dem dritten Eingang des Gatters PS und einer Leitung K nach Pig. 4 gemeinsam ist. Eine Leitung J von Pig. 4 liegt am fünften Eingang des Gaiters CM1 . Der Ausgang des Gatters PS liegt einerseits an einem Eingang P1 des Zählers 01 über einen Inverter RZ1 und andererseits an einem zweiten Eingang des Gatters 4. Der Ausgang des Gatters RZ2 ist mit dem Eingang P2 des Zählers C2 verbunden. Der Ausgang des Gatters 4 liegt über einen Widerstand R9 an einem PlT?- Transistor DI. Der Emitter des Transistors DI liegt an positiver Polarität, sein KolLektor ist mit dem Ausgang SI' der Vor-
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richtung verbunden, und ein Widerstand RIO verbindet die Basis mit dem Emitter des Transistors. Der Eingang D2 der Vorrichtung liegt über einen Widerstand R11 an einem gemeinsamen Punkt der Basis eines Transistors E2 vom Typ KPH und des Kollektors eines Transistors TE3 vom Typ NPR. Der Widerstand R12 ist niit dem Basis-Emittef-Übergang des Transistors TE2 verbunden,, dessen Fmitter an negativer Polarität liegt. Der Kollektor des Transistors TE2 liegt an einem Punkt, der einem Widerstand R13 mit positiver Polarität, einer Leitung L nach Fig. 4f einem ersten Eingang des Gatters 3 (das wiederum an einem zweiten Eingang des Gatters O liegt) und einem ersten Eingang des Gatters 18 gemeinsam ist. Der Ausgang des Gatters 3 ist mit einem sechsten Eingang des Gatters 17 und einer Leitung H nach Fig. 4 verbunden.
Über einen Widerstand R14 liegt der Eingang E3 der Vorrichtung an der Basis des Transistors TE3, dessen Emitter an negativer Polarität liegt; ein Widerstand R15 -ist mit dem Basis-Emitter-Ubergang dieses Transistors verbunden.
Im zweiten Teil der Vorrichtung nach Fig. 4 liegen fünf Eingänge der Gatter 21, 27 und 31 am Bündel T, das aus den Ausgangsleitungen des Zählers G1-C2 nach Fig. 3 besteht. Der Ausgang des Gatters 21 liegt am Eingang EV einer bistabilen Kippstufe, bestehend aus den miteinander verbundenen Gattern 14 und 15; der Ausgang SV dieser Kippstufe ist mit dem ersten Eingang eines vier Eingänge aufweisenden Gatters 5 verbunden« Der Ausgang des Gatters 27 liegt an zwei Eingängen einos Gat-
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ters 7 und an einem ersten Eingang eines Gatters 9« Der Ausgang des Gatters 7 ist mit einem zweiten Eingang eines Gatters 8 verbunden, dessen erster Eingang an der Leitung L der Fig. 3 liegt. Der Ausgang des Gatters 8 ist mit dem zweiten Eingang des Gatters 5 und der Ausgang des Gatters p ist mit dem dritten Eingang des Gatters 5 verbunden. Die Leitung H nach Fig. 3 liegt an einem Punkt, der dem zweiten Eingang des Gatters °: und dem ersten Eingang des Gatters 16 gemeinsam ist. Der Ausgang des Gatters 16 liegt am ersten Eingang des Gatters 31, dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Gatters 16, mit den beiden Eingängen des Gatters 12 und der Leitung J verbunden ist. Der Ausgang des Gatters 5 ist mit dem Eingang EV einer die Gatter 19 und 20 aufweisenden bistabilen Kippstufe verbunden. Die Eingänge EC der Kippstufen 14-15 bzw. 19-20 liegen über einen gemeinsamen !Tunkt an der Leitung K. Der Ausgang SC der Kippstufe 1°-20 liegt an einem ersten Eingang des Gatters 10, und der Ausgang SV dieser Kippstufe ist mit einem zweiten Eingang des Gatters 11 verbunden. Der Ausgang des Gatters 12 liegt an einem Punkt, der dem zweiten Eingang des Gatters 10, dem ersten Eingang des Gatters 11 und dem Eingang A einer monostabilen Kippstufe M3, deren Ausgang Q mit dem vierten Eingang des Gatters 5 verbunden ist. Das Gatter 6 dient als Invertor, und seine beiden Eingänge liegen über die Leitung des Bündels T an einem gemeinsamen Punkt des Ausgangs Q des Zählers C1 nach Fig. 3. Der Ausgang des Gatters 6 liegt am Kingang B von I.T3 und an einer Klemme eines Kondensators Cd4, dos-
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sen andere Klemme an negativer Polarität liegt. Der Eingang C von M3 ist an eine Schaltung angeschlossen, die einen Kondensator Cd5 in Reihe mit einem Widerstand R16 aufweist, dessen Fnde positive Polarität aufweist. Der Ausgang des Gatters 10 liegt an der Basis eines Transistors KTX vom Typ PNP, und zwar über einen Widerstand R17> ein Widerstand R18 liegt am Basis-Emitter-Ubergang dieses Tranistors, dessen Emitter positive Polarität aufweist und dessen Kollektor am Ausgang S2 der Vorrichtung eingeschlossen ist. Der Ausgang des Gatters 11 ist mit der Basis eines Transistors TX vom Typ PNP über einen Widerstand R1° verbunden, und ein Widerstand R20 ist mit dem Basis-Emitter-Ubergang dieses Transistors verbunden, dessen Emitter an positiver Polarität liegt und dessen Kollektor mit dem Ausgang S3 der Vorrichtung verbunden ist.
Fig. 3 enthält die Stromkreise und Schaltungen, die zur Überwachung und Erfassung des Impulses der Dauer von 150 ms erforderlich sind. Dieser negative Impuls kann unter Berücksichtigung einerseits der zulässigen Toleranz von + 11 ms der Signaldauer und andererseits der Verzerrung zwischen minimal 131 ms Lind maximal 169 ms betragen. Dieser Impuls darf nicht mit der zweiunddreissigsten Schrittkombination des internationalen Fernschreiber-Alphabets Nr. 2 (Anlaufschritt gefolgt von fünf negativen Zeichenschritten) verwechselt werden, deren negativer Impuls unter Berücksichtigung der^ Verzerrung 128 ms erreichen kann. Es muss daher zwischen einem negativen Impuls von 128 ms und einem negativen Impuls von
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ms unterschieden werden. Das Ergebnis wird durch einen Vergleich des Leitungszustands bei I30 ms erzielt (der Zeitpunkt 130 ms wurde der Finfachheit halber gewählt, es könnte jedoch ebenfalls ein anderer Wert zwischen 128 ms und 13I ms gewählt werden); wenn der Leitungszustand positiv ist, handelt es sich um einen Störimpuls oder um einen zweiunddreissigsten Kombinationsschritt; wenn der Leitungszustand negativ ist, so ist dies auf einen Impuls von I50 ms oder auf ein Freigabesignal der Dauer von mindestens 300 ms zurückzuführen.
Hierzu wird der Leitungszustand zum Zeitpunkt 170 ms beobachtet. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Leitungszustand positiv ist, handelt es sich um einen Impuls von 150 ms, wenn dagegen der Leitungszustand negativ ist, so bedeutet das, dass das Freigäbesignal durchgegeben wird. Im ersteren Fall, d.h. bei einem Impuls von 150 ms, wartet die Vorrichtung den Zeitpunkt 180 ms ab, um die Erfassung freizugeben, und im zweiten Fall (Freigabesignal) kehrt die Vorrichtung in den Ruhezustand zurück.
Nach einer Prüfung der Zustande der Schaltelemente des ersten Teils der Vorrichtung im Ruhezustand, folgt die Beschreibung des Betriebs der Vorrichtung, wenn zum einen ein Impuls I von 150 ms zurecht besteht, d.h. eine Dauer von mehr als 130 ms hat, jedoch weniger als 170 ms andauert, und wenn zum anderen der Impuls nicht zurecht besteht, d.h. wenn er eine Dauer von weniger als 130 ms bzw. mehr als 170 ms hat.
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Im Folgenden wird mit 0 der untere Speisespannungspegel bezeichnet, der dem Potential der Spannungsquelle entspricht (- Zeichen) und mit 1 der obere Pegel, der der Masse entspricht (+ Zeichen). Demnach bedeutet ein am Ausgang einer Schaltung abgegebenes negatives Potential den Zustand 0 dieser Schaltung, und das NichtVorhandensein eines negativen Potentials am Ausgang den Zustand 1.
Die Versorgung der integrierten Schaltungen der Vorrichtung erfolgt über einen nicht in der Zeichnung gezeigten Spannungsumformer, der die übliche Speisespannung des Fernschreibamts von einigen zehn Volt auf einige Volt herabsetzt;: die Anpassung der Versorgungsspannung zwischen den integrierten Schaltungen und den peripheren Schaltungen der Vorrichtung wird durch die Eingangstransistoren TE1, TE2, TE 3 und Ausgangstransistoren DI (Fig. 3), in TX und TX (Fig. 4) vorgenommen.■
Bei sämtlichen in der Vorrichtung verwendeten Gattern handelt es sich um NAND (UWD-NICHT)-Gatter. Ein derartiges Gatter befindet sich im Zustand 1 (geschlossen), wenn mindestens einer seiner Eingänge den Zustand O aufweist. Es befindet sich im Zustand O (geöffnet), wenn sämtliche Eingänge den Zustand -1 aufweisen.
1. WARTESTELLUNG VOR EMPFANG DES IMPULSES VON 150 iüs.
Anschluss der Vorrichtung an einen Übertrager des Typs 1 (Fig. 1).
Der Leitungszustand ist positiv, der Eingang E2 wird 209849/0737 .. .., ■ '
nicht versorgt, und der Transistor TF2 befindet sich im Zustand 1. Vor Anlage des positiven Steuerbefehls on E1 befindet sich der Transistor TE1 im Zustand 1 und der Umschalter IV1 im Zustand O. Die Gatter 1 und 2 der bistabilen Kippstufe weisen den Zustand 1 bzw. O auf; der Eingang EV der Kippstufe ist in den Zustand 0 übergegangen und hat den Ausgang S^r in den Zustand 1 gebracht. Das Gatter FS befindet sich im Zustand 1, desgleichen das Gatter RZ2, Der Umschalter RZ1 ist im Zustand 1, und die Zustände 0 und 1,die an den Eingängen P1 bzw. P2 der Zähler C1 und C2 vorliegen, halten diese im Ruhezustand. (Es liegt ein Nullzustand des Zählsystems C1-C2 vor, dessen Zyklus 32 Schritte beträgt).
Die Gatter 13, 17 und 18, deren Öffnung jeweils während der Schritte 13, 17 bzw. 18 des Zählers erfolgt, befinden sich im Zustand 1. Die Gatter 0 und 3 weisen an ihren beiden Eingängen den Zustand 1 auf, und die Ausgänge der Gatter 1 und 17 und der Kollektor von TE2 befinden sich im Zustand 0. Das Gatter 4 ist im Zustand 1 und sperrt den einen Zustand 1 aufweisenden Transistor DI. Ein Eingang des Gatters CM1 wird von IV1 in den Nullzustand gebracht, das Gatter CM1 weist den Zustand 1 auf. Das Gatter CN2 befindet sich im Zustand O, und infolge dieser Gatterzustände wird die Sperrung des Zeitgebers M1-M2 bewirkt.
Bei Vorliegen eines positiven Steuerimpulses an E1 gelangt der Transistor T1 in den Nullzustand und die Schaltung IV1 in den Zustand 1. Dies bleibt ohne Wirkung auf die anderen
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Schaltungselemente, die in ihrem ursprünglichen Zustand verbleiben.
Anschluss der Vorrichtung an einen Übertrager vom Typ 2 (Fig. 2). .
Der Leitungszustand ist positiv, und der Eingang E3 wird durch positive. Spannung gespeist. Der Transistor TE3 befindet sich im Zustand 0 Lind hält den Transistor TE2 im Zustand 1. Die anderen Schaltungen weisen die gleichen Zustände auf wie vorher.
Wenn der Übertrager vom Typ 1 ist, gelangt die Leitung in den negativen Zustand und legt positive Polarität an den Eingang E2 der Vorrichtung, wodurch der Transistor TE2 in den Zustand O gelangt.
Wenn der Übertrager vom Typ 2 ist, hebt er die positive Polarität am Eingang E3 auf, so dass der Transistor TE3 in den Zustand 1 und der Transistor TE2 in den Zustand O gelangt .
In beiden Fällen geht also der Transistor TE2 aus dem Zustand 1 in den Zustand O über; der Zustand 1 des Transistors entspricht dem positiven Leitungszustand, und der Zustand 0 des Transistors entspricht dem negativen Leitungszustand.
2. IWULS EINER DAOTR ZWISCHEN 130 ms UND 170ms.
Die Leitung ist in den negativen Zustand gelangt, und der Transistor TE2, dessen Kollektor im Nullzustand ist, bringt den gemeinsamen Fingang-der Gatter 0 und 3 in den Nullzustand,
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die sich schliessen und den Zustand 1 annehmen. Das Gatter CM1, dessen sämtliche Eingänge den Zustand 1 aufweisen (Verbindungsleitung J im Zustand 1 durch das Gatter 31 nach Fig. 4)j 'öffnet sich und bringt den Eingang A von M1 in den Nullzustand. CM2 "bringt den Eingang B von M2 in den Zustand 1 . Der Zeitgeber M1-M2 wird ausgelöst und gibt 100 Hz-Signale auf den Eingang H1 des Zählers. Das Gatter 0 im Zustand 1 "öffnet die Gatter PS und RZ2, die in den Zustand 0 gelangen und die Sperrung der Z'ählschalti.mg C1 und 02 aufheben. Der von diesen Schaltungen gebildete Zähler rückt alle 10 ms um einen Schritt vor. Wenn der Zähler bei 130 ms in die Schrittstellung 13 gelangt, öffnet sich das Gatter 13 und bringt den Eingang EC des Gatters 2 in den Nullzustand. Die bistabile Kippstufe 1-2 kehrt ihren Zustand um (Ausgänge SV im Zustand O bzw. im Zustand 1), wodurch der Zeitpunkt 130 ms bestätigt wird.
Der Zähler rückt weiter vor. Der auf der Leitung empfangene negative Impuls von 150 ms befindet sich im Toleranzbereich, und die Leitung gelangt vor 170 ms in den positiven Zustand, d.h, vor dem Beginn des Schritts 17. Der Transistor TE2 geht in den Zustand 1 über, und das Gatter 3? dessen beide Eingänge sich im Zustand 1 befinden, öffnet sich erneut und nimmt den Zustand 0 an. Durch die bistabile Kippstufe 1-2 (SV im Zustand 0) bleibt das Gatter 0 verriegelt, das Gatter CM1 bleibt geöffnet und bewirkt, dass der Zeitgeber betätigt bleibt.
Zwischen den Zeitpunkten 170 und 180 ms bleibt das 209849/0737 ,./
Gatter 17 geschlossen, obwohl sich der Zähler in der Schrittstellung 17 befindet, und einer seiner Eingänge wird durch das geöffnete Gatter 3 in den Zustand 0 gebracht. Daher bleibt das Gatter CM1 geöffnet und lässt den Zähler in die Schrittstellung
17 vorrücken.
In der Schrittstellung 18 ist die Leitung normalerweise im positiven Zustand, der Transistor T2 befindet sich im Zustand 1.; das Gatter 18 öffnet sich und bringt einerseits einen Eingang des Gatters CM1,"das sie schliesst (Stehenbleiben des Zeitgebers), und andererseits einen Eingang des sich ebenfalls schliessenden Gatters FS in den Zustand 0. Durch Rückkehr in den Zustand 1 des Gatters PS wird die Schaltung C1 durch den Umschalter RZ1 verriegelt und das Gatter 4 geöffnet, das den Transistor G1 entsperrt. Dieser gibt am Ausgang ST positives Potential ab und bewirkt die Erfassung des Impulses der Dauer von 150 ms. Der Zähler bleibt in der Schrittstellung
18 und die Vorrichtung ist in Wartestellung zum Empfang des ersten Zeichens des Rufzeichens des verlangten Teilnehmers.
3. IMPULSDAUER KURZER ALS 130 ms.
Die Leitung gelangt in den positiven Zustand, bevor der Zähler die Schrittstellung 13 erreicht hat, und der Transistor T2 nimmt den Zustand 1 an. Die Gatter 0 und 3 Öffnen sich (Zustand 0). Das Gatter 0 schliesst die Gatter CM1, RC2 und FS, die in den Zustand 1 gelangen·. Es erfolgen das Anhalten des Zeitgebers durch CM1 und die
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Rückstellung des Zählers C1, C2 in die Stellung O durch PS sowie durch RZ1 einerseits und RZ2 andererseits.
4. IMPULSDAUER LMGER ALS 170 ms.
Im Zeitpunkt 170 ms (Ausgangspunkt der Schrittstellung 17 des Zählers) befindet sich die Leitung noch im negativen Zustand. Der Transistor TE2 weist den Nullzustand auf, und das Gatter 3 befindet sich im Zustand 1. Samtliche Eingänge des Gatters 17 befinden sich im Zustand 1. Das Gatter öffnet sich (Zustand O) und bringt die bistabile Kippstufe 1 -2 in den umgekehrten, d.h. Ausgangszustand, den sie vor der Schrittstellung 13 einnahm (SV im Zustand 1 und SC im Zustand 0). Das im Zustand 0 befindliche Gatter 17 schliesst das Gatter CH1, das den Zustand 1 annimmt und den Zeitgeber sperrt. Der Zähler bleibt in der Schrittstellung 17 und zwar solange, bis die Leitung wieder den positiven Zustand annimmt. Nachdem der Leitungszustand positiv ist, gelangt der Transistor TF 2 in den Zustand 1 und die Gatter 0 und 3 in den Zustand Ό. Das Gatter 3 schliesst das Gatter 17, das in den Zustand 1 übergeht, während das Gatter CM1 infolge des Gatters 0, das die Gatter PS und RZ2 schliesst, im Zustand 1 gehalten wird? die Gatter PS und RZ2 bringen den Zähler in die Schrittstellung Obwohl die Kippstufe PS im Zustand 1 ist, bleibt das Gatter geschlossen, und das Gatter 2 behält den Zustand 0 bei, nachdem die bistabile Kippstufe in ihren Ausgangszustand zurückgekehrt ist.
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5 . WARTESTELLUNG BIS ZUM EPIPFANG DES ERSTEN ZEICHENS DES RUFZEICHENS.
Der Zähler "befindet sich in Stellung 18, und das Gatter 18 weist den Nullzustand auf. Die Gatter 21, 27 und 31 (Fig. 4) sind geschlossen, d.h. sie befinden sich im Zustand 1. Die Gatter 14 und 15 einer zweiten bistabilen Kippstufe befinden sich im Zustand 0 bzw. im Zustand 1 ebenso wie die Gatter 19 und 20 einer dritten bistabilen Kippstufe (die Eingänge EC der Kippstufen befinden sich aufgrund der Leitung K und des Gatters 18 in Nullstellung). Das Gatter 7, dessen beide Eingänge sich im Zustand 1 befinden, weist den Nullzustand auf und hält das Gatter 8 im Zustand 1. Die Gatter 9 und 16 befinden sich im Zustand 1, und einer ihrer Eingänge weist über die Leitung H den Zustand 0 des Gatters 3 auf. Das Gatter 5 befindet sich im Zustand 1 (Gatter 14 im Zustand 0). Das Gatter 6 ist in Nullstellung. Das Gatter 12 ist ebenfalls in nullstellung, und die Gatter 10 und 11 befinden sich in Stellung 1, wodurch die Transistoren NTX und TX gesperrt werden.
6. EMPFANG DES ERSTEN ZEICHENS DES RUFZEICHENS. Empfang des Zeichens "Wagenrücklauf" ( +-)
Die Leitung wird während 80 ms negativ (Empfang des Anlaufschritts 20 ms), worauf die drei ersten negativen Zeichenschritte von je 20 ms pro Schritt.folgen. Sofort zu Beginn des Anlaufschritts gelangt die Leitung L in den Zustand 0, und das Gatter 18 schliesst sich, wodurch die Öffnung des
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SAO ORIGINAL
Gatters CM1 und die Wiederauslösung des Zeitgebers erfolgen. Das Gatter 3 schliesst sich und bringt die Leitung H in den Zustand 1, und die Gatter °, 16 (Fig. 4) gelangen in den Zustand O. 30 ms nach im Beginn des AnlaufSchritts, d. h. auf der Mitte des ersten Zeichenschritts, erreicht der Zähler die Stellung 21 (Diagramme T und D, Pig. 5). Das Gatter 1 öffnet sich (Nullzustand) und kehrt die Stellung der bistabilen zweiten Kippstufe um, deren Gatter 14 in den Zustand 1 und deren Gatter 15 in den Zustand 0 gelangen. Nach Zustandswechsel der Kippstufe 14 verbleibt das Gatter 5 durch das geöffnete Gatter ° im Zustand 1. Die dritte bistabile Kippstufe ändert nicht ihren Zustand. Desgleichen gelangt nach 30 ms nach dem Beginn des Anlaufschritts der Ausgang Q des Zählers T1 in den Zustand 0, und das Gatter 6 nimmt den Zustand 1 an, wodurch die monostabile Kippstufe M3 ausgelöst wird, deren Ausgang Q während 250 ms in den Zustand 1 gelangt (Diagramm Q Fig. 5). Zu diesem Zeitpunkt weist die Leitung negativen Zustand auf, und das Gatter 5 verbleibt im Zustand 1, und zwar aufgrund des Gatters 9, das im Nullzustand steht. Die dritte bistabile Kippstufe 1°, 20 und die Gatter 10, 11 und 12 befinden sich im gleichen Zustand wie im vorangehenden Abschnitt 5 beschrieben.
Da der zweite und dritte Zeichenschritt negativ sind, ist die Leitungsprüfung zu din Zeitpunkten von 50 und 70 ms (in Mitte des zweiten und dritten Zeichenschritts) wie auch im vorangegangenen Fall ohne Finfluss auf das Gatter 5, das geschlossen bleibt.
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BAD ORIGINAL
Der vierte Zeichenschritt ist positiv, und die Leitung L gelangt in den Zustand 1 und die Leitung H in den Zustand Ο, wodurch die Schliessung der Gatter ? und 16 erfolgt (Zustand 1).
Bei Anlauf des Schritts 27, welche der Mitte des vierten Zeichenschritts entspricht, öffnet sich das Gatter 27 (Zustand 0), dieses schliesst das Gatter 7 (Zustand 1), welches das Gatter 8 'öffnet. Nachdem dieses in den Zustand 0 gelangt ist, hält es das Gatter 5 im Zustand 1 während der Betätigungszeit der monostabilen Kippstufe F3 (Ausgang Q während 250 ms im Zustand 1).
Da der fünfte Zeichenschritt negativ ist, geht die Leitung L in den Zustand 0 und die Leitung H in den Zustand 1 über. Das Gatter 27 schliesst sich (Zustand 1) und öffnet das Gatter 7 (Zustand 1); dieses schliesst das Gatter 8 (Zustand 1), während sich das Gatter ?■ öffnet (Zustand 0) und das Gatter 5 sperrt.
Zu Beginn des Schritts 31 des Zählers ist die Leitung bereits seit 10 ms, d.h. während der zehn ersten ms des Stoppschfitts, leitend. Die Leitung 11 geht in den Zustand 1 über und die Leitung H in den Zustand 0. Das Gatter 8 bleibt im Zustand 1 und das Gatter 9 im Zustand 0. Das Gatter 16 schliesst sich, wodurch die öffnung des Gatters 31 erfolgt, das in den Nullzustand übergeht. Das Gatter 12 gelangt in den Zustand 1 und öffnet das Gatter 10 in Abhängigkeit von dem
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BAD 0RS6!NÄL
Zustand der Kippstufe 19-20, wobei sich die Kippstufe 20 im Zustand 1 befindet. Das Gatter 10 im Zustand 0 entsperrt den Transistor NTX, der positive· Polarität am Ausgang S2 der Vorrichtung abgibt, wodurch Gebührenfreiheit der Verbindung angezeigt wird.
Während die Leitung J den Zustand 0 des Gatters 31 aufweist, schliesst sich das Gatter CPT1 (Fig. 3) und sperrt den Zeitgeber; der Zähler bleibt somit in Schrittstellung 31.
Empfang eines anderen Schrittzeichens als "Wagenrücklauf".
Vorliegen eines ersten positiven Zeichenschritts.
Die Leitung L befindet sich im Zustand 1 und die Leitung H im Zustand 0. Die Gatter 8, ° und 14 weisen den Zustand 1 p,uf. In der Mitte des ersten Zeichenschritts erfolgt die Auslösung der mono stabilen Kippstufe M3» deren Ausgang Q während seiner 50 ms in den Zustand 1 übergeht. Das Gatter 5 'öffnet sich während dieser Zeitdauer und kehrt den Zustand der bistabilen Kippstufe 1°-20 um, da das Gatter ~]r in den Zustand 1 und das Gatter 20 in den Zustand 0 gelangen. Tn Schrittstellung 31 des Zählers bewirkt somit die Öffnung des Gatters 31 diejenige des Gatters 11, welche den Transistor TX entsperrt. Die am Ausgang S3 der Vorrichtung abgegebene positive Polarität bewirkt din Gebührenerfassung für die Verbindung.
Vorliegen eines zweiten und/oder dritten Zoichenschritts.
?09«'.Β/(Π37- -' BAD0RlsiNAt
7IQ
Die Betriebsweise ist ähnlich der vorangegangenen. Vorliegen eines' vierten"negativen Zeichenschritts.
Die Leitung L gelangt in den Zustand 0 und die Leitung H in den Zustand 1. Das Gatter 8 geht in den Zustand 1 über. Da die Schrittstellung 27 noch nicht erreicht ist, befindet sich das Gatter 9 im Zustand O und sperrt das Gatter 5.
Zu Beginn des Schritts 27 öffnet sich das Gatter und schliesst das Gatter n (Zustand 1), während der am Ausgang Q von M3 abgegebene Zustandsimpuls 1 das Gatter 5 öffnet, das den Zustand der Kippstufe 19-20 umkehrt, deren Ausgang SV in den Zustand 1 gebracht wird.
Beim Schritt 31 des Zählers erfolgt die Öffnung des Gatters 11 und der Befehl zur Gebührenerfassung.
Vorliegen eines fünften positiven Zeichenschritts.
Die Leitung L befindet sich im Zustand 1 und die Leitung H im Zustand 0. Die Leitung H hält das Gatter ° im Zustand 1, der Zähler befindet sich in der Schrittstellung 28, das Gatter 27 ist im Zustand 1. Das Gatter 7 weist den Zustand O auf und hält das Gatter 8 im Zustand 1. Auf der Kitte des fünften Zeichcnschritts wird durch den am Ausgang Q von H] abgegebenen ZustjJidsimpuls 1 das Gatter rj geöffnet. Die weitere Betriebsweise ontsnricht derjeni/.en im Abschnitt G Punkt 4.
7. FMPFAIIG EIIITiLJ L-11MLEmIM1TEN AN LAUFSCHRITTE (negativer Impuls von weniger ;ύι·, 10 mt\) ,
222?"' 1 Π
et
dem Empfang des fehlerhaften Anlnufschritts befindet sich der Zähler in Schritt stellung· 10 in Wartestellung. Die Leitung befindet sich im positiven Zustand, und die Leitung L weist den Zustand 1 auf. Das Gatter 18 (Fig. 3) befindet sich im Zustand 0 und das Gatter CM1 im Zustand 1.
Bei Auftreten des fehlerhaften Anlaufschritts wird die Leitung negativ. Der Transistor TE2 geht in den Zustand 0 über und lässt das Gatter 10 in den Zustand 1 übergehen. Das Gatter 18 öffnet das Gatter CM1 (Zustand O), das den Zeitgeber auslöst. Das Gatter 18 öffnut ebenfalls das Gatter FS, das den Zähler C1 entsperrt. Bevor der Zähler die Schrittstellung 1C verlassen hat, wird die Leitung wieder positiv; der Transistor TE2 gelangt in den Zustand 1 und steuert die Öffnung des Gatters 18, das in den Zustand O zurückgelangt. Das Gatter 18 bringt das Gatter FS in den Zustand 1 und den Umschalter RZ1 in den Zustand O, der den Zähler C1 sperrt, dessen Eingang H1 auf die Zeitgebersignale nicht mehr anspricht. Der Zähler bleibt weiter in Wartestellung.
0. FREIGABE (Rückstellung des Zählers auf O)0
Diese erfolgt durch Aufhebung der positiven Polarität am Eingang E1 (Fig. 3), und zwar entweder sofort nach Γrapfong des ersben Zeichens der Rufnummer oder aber nroh einer Verz'ögerungszelt, sofern «las Zeichen nicht empfangen wurde. Tm er;)ten PaIL, d.h. nach Empfang des ersten Zt. iclionu, btif Lnic !; sich der ZnhLer in der Schri ttstellua.^ Jl und im zweiten Fr·! L,
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d.h. bei Richtempfang des Zeichens, steht der Zähler in Schrittstellung 18.
Bei Aufhebung der positiven Polarität von E1 geht der Transistor TE1 in den Zustand 1 und der inverter IVT in den Zustand 0 über. Die Kippstufe 1-2 nimmt wieder ihren ursprünglichen Zustand ein, d.h. das Gatter 1 befindet sich im Zustand 1 und das Gatter 2 im Zustand 0. Da die Leitung positiv ist, befindet sich der Transistor TE2 im Zustand 1. Das Gatter 0, dessen beide Eingänge sich im Zustand 1 befinden, geht in den Zustand 0 über und schliesst die Gatter RZ2 und ES, die den Zähler iviorler in die Stellung 0 zurückbringen.
p. EIfPPMG FfIHRERER IMPULSE VON 150 ms.
Bei Sammelleitungen können mehrere Impulse von 150 ms Dauer nacheinander empfangen werden, ehe eine freie Linie zur Verfügung r.teht. In diesem Fall tritt die Vorrichtung so in Tätigkeit als ob nur ein Impuls empfangen worden wäre, denn nach Empfang eines jeden von ihnen kehrt sie in die Schrittstellung 10 zurück.
Nach dem Empfang des ersten Impulses von 150 ms-Dauer befindet sich der Zähler in Schrittstellung 18 und in Wartestellung für den Empfang des ersten Zeichens. Wenn ein zweiter !Impuls von 150 ms empfangen wird, ist die Leitung zwischen den Zeitpunkten von 0 und 150 ms negativ, d.h. vom Beginn des Schritts 18 bis 10 ms nach Ende des Schritts 31 des Zählers. 'Vährond dieser Zeit befindet sich die Leitung L im Zustand 0
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und die Leitung H im Zustand 1. Das Gatter 16 weist daher den Zustand O auf und sperrt das Gatter 31 > das während des Schritts 31 des Zählers geschlossen bleibt (Zustand 1), wodurch die Schliessung des Gatters CM1 (Fig. 3) durch die Leitung J und infolgedessen das Anhalten des Zeitgebers unterbunden wird.
Nach Ausführung des Schritts 31 hat der Zähler einen vollständigen Zyklus ausgeführt und kehrt in die Stellung O zurück. Die bistabile Kippstufe 1-2, die in der Schrittstellung 13 den entgegengesetzten Zustand angenommen hat, befindet sich mit ihrem Ausgang SV im Zustand O. Das Gatter O ist daher geschlossen (Zustand 1), und das Gatter CM1 bleibt geöffnet, der Zeitgeber M1, F2 bleibt weiter betätigt. Der Zähler beginnt einen zweiten Zyklus, führt die Schritte 13 und 17 aus und bleibt in der Schrittstellung 18 stehen; das Gatter 18 öffnet sich in dieser Schrittstellung und schliesst das Gatter CM1, das den Zeitgeber sperrt.
Die an den Eingängen C und D der monostabilen Kippstufen M1, M2 und M3 liegenden RC-Schaltungen ermöglichen die Bestimmung der Zeitkonstanten dieser Kippstufen.
Die erfindungsgemasse Vorrichtung eignet sich ebenfalls für Fälle, in denen mehr als 1 Impuls bzw. Zeichenschritt zu analysieren ist, und die betreffenden Impulse bzw. Schrittzeichen können eine von der im beschriebenen Beispiel genannten Dauer unterschiedliche Dauer aufweisen.
209849/0737- -Patentansprüche -

Claims (13)

  1. PATENTANSPRUCi-IE
    M ) Logische Vorrichtung zur Fernschreib-Gebührenerfassung im Fernmeldeverkehr, insbesondere zur Verwendung in
    Fernschreib-Selbstanschluss-Einrichtungen, die in Verbindung
    mit einem Übertrager der Leitungszustände betrieben wird und die Auslösung oder Nichtauslösung der Gebührenerfassiuig in
    Abhängigkeit von zwei nacheinander auf der Leitung empfangenen Signalen zulässt, wobei das erste Signal ein Impuls bestimmter Dauer und das zweite Signal ein Zeichenschritt des internationalen Fernschreib-Alphabets Nr. 2 ist und die beiden empfangenen Signale zusammen die Gebührenerfassung bzw. die Gebührenfreiheit der hergestellten Verbindung definieren, dadurch gekennzeichnet, dass öie mit Peripherie-Geräten ausgerüstet ist, die zur Anpassung zwischen
    den beispielsweise aus integrierten Schaltungen bestehenden
    internen Bauteilen und den a.ussenllegenden Geräten dienen,
    ferner mit Einrichtungen zur Abgabe der zur Unterscheidung der empfangenen Signale erforderlichen Zeitmarken, mit Vorrichtungen, die während des Empfangs die Dauer des ersten Signals
    überwachen und danach den einwandfreien Empfang des Signals
    bestätigen, mit Vorrichtungen zur Sperrung der logischen Vorrichtung zwischen dem Ende des Empfangs des ersten Signals und dem Beginn des Empfangs des zweiten Signals, mit Vorrichtungen zur Unterscheidung zwischen dem Empfang eines bestimmten Signals des InternationaLen Fernschreib-Alphabets Nr. 2 und dem
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    Empfang eines beliebigen anderen Zeichens dieses Fernschreib-Alphabets, mit Vorrichtungen zur Abgabe eines Befehls zur Gebührenerfassung oder zur Gebührenfreiheit entsprechend den empfangenen Signalen sowie mit Vorrichtungen zur Löschung und Aufhebung von nicht einwandfreien empfangenen Signalen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Peripherie-Geräte zur Anpassung zwischen den internen Bauteilen und den aussenliegenden Geräten aus Schaltungen mit diskreten Bauelementen bestehen, die jeweils mit den drei Eingängen bzw. den drei Ausgängen der Vorrichtung verbunden sind, und dass jede dieser Schaltungen je Eingang und je Ausgang einen Transistor aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze ichnet, dass die die zur Unterscheidung der empfangenen Signale erforderlichen Zeitmarken liefernden Einrichtungen einen Zeitgeber (Ml, M2) aufweisen, der eiiem Zähler (Cl, C2) zugeordnet ist, dessen Ausgänge mit den Eingängen von NAND-Gattern verbunden sind, deren Öffnung und/oder Schliessung zu bestimmten Zeitpunkten entsprechend iem Vorrücken des Zählers erfolgt, wobei die Zeitmarken von den Gattern abgegeben werden, von denen eine erste Gruppe (13, 17, 18) in Abhängigkeit vom Empfang des ersten Signals und eine zweite Gruppe (21, 27, 31) in Abhängigkeit vom Empfang des zweiten Signals betätigt wird.
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    QFHQlNAL INöf2CTK0
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen, die während des Empfangs die Länge des ersten Signals überwachen, welches aus einem Impuls besteht, dessen Dauer vom Ausgangszeitpunkt des Signals zwischen einem Mindestwert und einem Höchstwert variieren kann, derart ausgelegt sind, dass der Ausgang des ersten Zeitmarkengatters (13) mit dem Komplementäreingang einer ersten bistabilen Kippstufe (1-2) verbunden ist, deren direkter Eingang am Kollektor des ersten Eingangstransistors (TEl) über einen Inverter (IVl) und deren anderer direkter Eingang mit dem Ausgang des zweiten Zeitmarkengatters (17) verbunden ist, wobei ein Verriegelungseingang dieses Gatters mit dem Ausgang eines Leitungszustands-Umkehrgatters (3) verbunden ist, so dass durch Öffnung des ersten Zeitmarkengatters die Zustandsänderung der ersten bistabilen Kippstufe erfolgt, was der Gültigkeit des unteren Impulsgrenzwerts entspricht, und dass die Verriegelung des zweiten Zeitmarkengatters der Gültigkeit des oberen Impulsgrenzwerts entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Bestätigung des einwandfreien Empfangs des ersten Signals derart ausgelegt sind, dass der Komplementärausgang der ersten Kippstufe (1-2) mit dem Ermittlungsgatter (4) des Signals, der Ausgang der Kippstufe (1-2) mit der Basisschaltung eines Ermittlungstransistors (DI) verbunden ist, und die Öffnung des
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    22?? 7 1 ί j
    Ermittlungsgatters (4) durch die Öffnung des dritten Zeitmarkengatters (18) gesteuert wird, sofern die bistabile Kippstufe ihren Zustand gewechselt hat, wobei der Transistor (DI) freigegeben wird und einen Befehl auf den ersten Ausgang (Sl) der Vorrichtung gibt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn ζ ei ch net, dass die Freigabevorriehtungeri, die am Ende des Empfangs eines jeden der beiden Signale betätigt werden, derart ausgelegt sind, dass der Ausgang des dem ersten Eingangstransistors zugeordneten Inverters (IVl) und die Ausgänge des zweiten, dritten bzw. sechsten Zeitgebergatters (17, 18, 31) jeweils mit den Eingängen eines Gatters (CMl) verbunden sind, die den Zeitgeber derart steigern, dass durch die Öffnung des dritten Zeitmarkengatters (18) der zeitweilige Stillstand des Zählers zwischen dem Ende des Empfangs des zweiten Signals bewirkt wird, und dass die Öffnung des sechsten Zeitmarkengatters (31) das endgültige Anhalten des Zahlers nach Empfang des zweiten Signals hervorruft.
  7. 7« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zur Unterscheidung zwischen dem Empfang eines bestimmten Schrittzeichens nach dom internationalen Fernschreib-Alphabet Ur. ? und dem Empfang eines anderen beliebigen Schritt-zeichens dieses Fernsehrpil·-Alphahots derart aungologt sind, dass dor Ausgang des vierten Z-nt^ebergatters (21) am direkten Einlauf einer zweiten Mütnlnlen Kippstufe (Ut-I'))
    ÖAD ORSSJNAL
    2222 / i η '■■ 32,
    liegt, deren Ausgang mit einem Eingang eines vier Eingänge aufweisenden Gatters verbunden ist, so dass sich das vierte Zeitmarkengatter zu Beginn des Empfangs des ersten Signals des Zeichenschritts öffnet und die Zustandsumkehr der zweiten bistabilen Kippstufe bewirkt, die die Öffnung des die vier Eingänge aufweisenden Gatters vorbereitet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und dritte Eingang des vier Eingänge aufweisenden Gatters jeweils mit einem Ausgang des zwei Eingänge aufweisenden Gatters (8, 9) verbunden sind, wobei ein erster Eingang dieser Gatter mit dem Ausgang des fünften Zeitmarkengatters (27) verbunden ist, und zwar der eine Eingang unmittelbar und der andere über ein erstes als Inverter verwendetes Gatter (7), wobei ein zweiter Eingang der betreffenden Gatter jeweils mit dem Kollektor des zweiten Eingangstransistors (TE2) verbunden ist, und zwar der eine unmittelbar und der andere über den Leitungszustands-Inverter (3), wobei der vierte Eingang des vier Eingänge aufweisenden Gatters (5) mit dem Ausgang Q einer monostabilen Kippstufe (M3) verbunden ist, dessen einer Eingang (A) mit dem Ausgang des sechsten Zeitmarkengatters (31) über ein zweites als Inverter dienendes Gatter (12Jn verbunden ist, dessen einer Eingang- (B) über ein drittes als Inverter verwendetes Gatter (.6) mit dem Komplementärausgang (Q) einer ersten Zähl- und ■Halbierschaltung der Zeitgeberfroquenz derart verbunden ist, da ο ο die; monostabile Kippstufe jeweils auf der Mitte eines
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    2 2 2 2 V10
    jeden Zeichenschritts ausgelöst wird, und dass das vier Ein*- gänge aufweisende Gatter (5) beim Empfang des Zeichenschritts "Wagenrücklauf" geschlossen bleibt und sich öffnet, wenn ein beliebig anderer Zeichenschritt des Fernschreib-Alphabets empfangen wird.
  9. 9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zur Abgabe eines Befehls zur Gebührenberechnung bzw. Gebührenfreiheit, je nach dem ermittelten Zeichen, derart ausgelegt sind, dass das vier Eingänge aufweisende Gatter (5) mit dem direkten Eingang einer dritten bistabilen Kippstufe (19-20) verbunden ist, deren direkter Ausgang an einem ersten Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden Gatters (ll) und deren Komplementärausgang an einem ersten Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden Gatters (10) liegt, wobei die zweiten Eingänge der Gatter jeweils an einer Klemme liegen, die sie mit dem Ausgang des zweiten Umschaltgatters (12) gemeinsam haben und ihre Ausgänge jeweils mit der Basisschaltung eines Gebührenerfassungs-Transistors (TX) und der Basisschaltung eines Transistors (NTX) zur Nichtgebührenerfassung verbunden sind, so dass das dem Gebührenerfassungs-Transistor zugeordnete Gatter sich öffnet, wenn der Zähler in die Schrittstellung zur Öffnung des sechsten Zeitmarkengatters gelangt, während die dritte bistabile Kippstufe ihren Zustand gewechselt hat, und dass das dem Transistor für Gebührenfreiheit zugeordnete Gatter sich öffnet,' wobei der freigegebene Tran-
    2ö98A9/i>7 3 7
    ORIGINAL ι,\ώΤ£
    sistor, entsprechend dem jeweiligen Fall, auf den dritten bzw. zweiten Ausgang der Vorrichtung einen Befehl zur Gebührenerfassung oder zur Nichtgebührenerfassung abgibt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Loschschaltungen derart ausgelegt sind, dass der Ausgang des Inverters (IVl), der dem ersten Eingangstransistor (TEl) zugeordnet ist, an einer Klemme liegt, die er mit den ersten Eingängen eines Einstellgatter-Paares (RZ2, FS) gemeinsam hat, deren zweite Eingänge ari einer Klemme liegen, die dem ersten Ausgang eines Uberwachungsgatters (0) des ersten Signals und einem Eingang des den Zeitgeber steuernden Gatters (CMl) gemeinsam ist, dass das Uberwachungsgatter mit einem ersten Eingang am direkten Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe und mit einem zweiten Eingang am Kollektor des zweiten Eingangstransistors (TE2) liegt, wobei der Ausgang jedes Einstellgatters jeweils einen Einstelleingang (Pl, P2) jeder der beiden Schaltungen (Cl und C2) des Zahlers steuert, so dass die Aufhebung des Signals am ersten Eingang der Vorrichtung bzw. die Rückkehr der Leitung in den positiven Zustand, bevor der Zähler die Stellung der Öffnung des ersten Zeitmarkengatters (13) erreicht hat, das Anhalten des Zeitgebers und die Rückstellung der'Zählerschaltungen in die Schrittstellung (0) bewirken.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 6, 7 und 9, d a d u r c h g e k e η η ζ (■ i c h η ο t , .dass die·
    ?09iU'9Vir73;7 " ■'"'■·■■ ·*/
    222^710 3b
    Schaltungen zur Löschung der von der zweiten bzw. dritten bistabilen Kippstufe nach dem Empfang des zweiten Signals eingenommenen Stellung derart ausgelegt sind, dass der Komplementär-Eingang jeder Kippstufe jeweils an einer gemeinsamen Klemme mit dem Ausgang des dritten Zeittnarkengatters (18) liegt, so dass durch Öffnung des Gatters (18) nach Empfang des ersten Signals die Kippstufen in ihren Ausgangszustand gesteuert werden, den sie vor dem Empfang des zweiten Signals innehatten.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie Einrichtungen zur Wiederingangsetzung des Zählers bei einwandfreiem Empfang des Anlaufsehritts des zweiten Signals aufweisen, die ggf. die WiederIngangsetzung des Zählers bei Empfang eines unrichtigen Anlaufschritts von weniger als IO ms ermöglichen, wobei der Kollektor des zweiten Eingangstransistors (TE2) mit dem Eingang des dritten Zeitmarkengatters (18) verbunden ist, so dass die Leitung bei Empfang des Anlaufsignals negativ wird, wodurch sich das Gatter schliesst und die Ingangsetzung des Zählers veranlasst wird, wogegen es sich erneut öffnet, wenn nach einem Zeitraum von weniger als 10 ms die Leitung wieder positiv wird, wodurch es den Zeitgeber sperrt, bevor der Zähler seine Wartestellung verlassen hat.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schal-
    209849/0737 ··/
    2272110
    tungen zur Aufhebung von zwei oder mehreren nacheinander empfangenen ersten Signalen derart ausgelegt sind, dass das sechste Zeitmarkengatter (31) einen zusätzlichen Eingang aufweist, der am Ausgang eines Verriegelungsgatters (l6) liegt, deren erster Eingang mit dem Ausgang des Zeitmarkengatters und dessen zweier Eingang mit dem Ausgang des Leitungszustands-Inversionsgatters (3) verbunden ist,"so dass bei Wiederholung des ersten Signals der negative Leitungszustand über den Offnungsschritt (31) des sechsten Zeitmarkengatters aufrecht' erhalten wird, das Verriegelungsgatter (l6) geöffnet bleibt und das sechste Gatter sperrt, so dass der Zähler in seine Wartestellung (18) für den Empfang des zweiten Signals zurückkehrt .
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    ORiQlNAL INSfIGTSD
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