DE2832430A1

DE2832430A1 - Aufhaengungsanordnung fuer gipskartonplatten

Info

Publication number: DE2832430A1
Application number: DE19782832430
Authority: DE
Inventors: Reginald Stanley Price
Original assignee: THORSELL STANLEY ELDEN
Current assignee: THORSELL STANLEY ELDEN
Priority date: 1977-05-05
Filing date: 1978-07-24
Publication date: 1980-02-14
Also published as: NL176962C; NL176962B; FR2430488A1; CH625009A5; GB1600887A; FR2430488B1; DE2832430C3; NL7807256A; CA1044870A; BE868770A; US4128979A; DE2832430B2

Description

2332430

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER

H. KINKELDEY

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W. STOCKMAIR

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K. SCHUMANN

DR RCR MAT ClHL-PHYS

P. H. JAKOB

DPU-INO

G. BEZOLD

CR RER NXT.- OPU-OCM

8 MÜNCHEN

MAXIMILIANSTRASSE Λ3

Aufhängungsanordnung für Gipskartonplatten

Die Erfindung bezieht sich auf die Aufhängung von Gipskartonplatten an einem Tragegerüst, um eine nichttragende Trennwand zu bilden.

In den letzten Jahren wurden entfernbare Trennwände in weitem Umfang in Bauwerken verwendet. Im allgemeinen
bringen diese Wände die Anbringung von kanalartigen Schienen an Boden und Decke mit sich, die Anbringung vertikaler, kanalartiger Pfosten zwischen den Schienen in seitlichem Abstand, und die Befestigung von Gipskartonplatten oder ähnlichen Platten an dem Pfosten. Die Platten können an dem Pfosten angeschraubt oder aufgeklebt werden, um

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eine kräftige Wand zu ergeben. Allerdings ist diese Technik arbeitsintensiv. Sie bringt mit sich, daß man die Verbindungen auffüllen und mit einem Band auslegen muß und sie mit Deckleisten verbergen muß, um ein ordentliches, glattes Aussehen zu ergeben.

Um die Grenzen derartiger Systeme zu überwinden, wurde ein deckleistenloses System entwickelt, bei dem Gipskartonplatten an horizontalen Kanalteilen mittels einer Anzahl von Aufhängungsanordnungen aufgehängt sind, die Verbindungsnagelplatten umfassen, die an der rückwärtigen Fläche einer jeden Platte befestigt sind und ein Aufhängeteil tragen, das einen unteren, geneigten oder Steuerkurvenabschnitt aufweist, der mit einem seitlichen Schenkel des horizontalen Kanalteils zusammenwirkt, um die Platte fest gegen das angrenzende vertikale Pfostenteil zu ziehen. Durch die Aufhängung der Platten an horizontalen Kanalteilen ist es möglich, Platten zu verwenden, die in ihren Abmessungen lose Toleranzen aufweisen, und die Platten seitlich längs der horizontalen Kanalteile zu verschieben, um einen engen Anschlag sowie das zu erzielen, was man Linienverbindungen nennen könnte. Dieses System ist in GB-PS 1 439 018 geoffenbart.

Wie in GB-PS 1 439 018 geoffenbart ist, umfaßt jede Verbindungsnagelplatte bzw. jedes Verbindungsnagelblech eine Platte bzw. ein Blech mit einstückig ausgebildeten, in die Wandplatte eindringenden, nicht mit Gewinde versehenen Dorne , die vom Blech aus" vorspringen. Die Verbindungsnagelbleche werden an der Wandplatte einfach dadurch angebracht, daß man jedes Blech an die Rückseite der Wandplatte anlegt und das Blech in Richtung zur Platte eintreibt, so daß die Dorne in die Wandplatte bis zu einer nennenswerten Tiefe eindringen, jedoch nicht aus ihrer vorderen Fläche heraustreten. Die Verbindungsnagel-

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ORIGINAL INSPECTED "⁴K'

bleche sind verhältnismäßig billig und können leicht an der Rückseite der Wandplatte angebracht werden, indem man eine einfache mechanische Einrichtung verwendet.

Bei Aufhängungsanordnungen dieses bereits vorher vorgeschlagenen System springen die Steuerkurvenabschnitte der Aufhängeteile über die Unterkante des Blechs vor. Während sich herausgestellt hat, daß diese Ausbildung bei dichten Gipskartonplatten, wie bei Western Canadian Gipsplatten, zufriedenstellend arbeitet, wird das Blech nicht immer völlig zufriedenstellend gehalten, wenn es auf Gipskartonplatten wie Eastern Canadian Gipsplatten aufgebracht wird, die infolge der Verwendung eines unterschiedlichen, groben Gipsmaterials beträchtlich weniger dicht sind. Noch näher gesagt, wenn das Blech auf weniger dichte Gipsplatten aufgebracht wird, dann hat sich herausgestellt, daß unter den Belastungen, die während des Zusammenbaus und der Verwendung des Systems auftreten, die Aufhängeteile dazu neigen, eine hebelartige Wirkung an der Unterkante des Bleches auszuüben und das Blech zu veranlassen, um seine Oberkante zu schwenken. Als Ergebnis dieser Wirkung werden die Dorne am unteren Endabschnitt des Bleches aus der Platte herausgezogen, und unter bestimmten Umständen kann dies das gesamte Blech veranlassen, aus der Platte herausgedreht zu werden.

Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verbindungsnagelblech zur Verwendung bei der Aufhängung einer Gipskartonplatte vorgesehen, wobei das Verbindungsnagelblech ein Blechteil aufweist, eine erste und eine zweite Gruppe von in die Wandplatte eindringenden Teilen, die nach außen von einer Fläche des Blechelements abstehen, wobei das Blechelement eine querverlaufende Schwächungslinie aufweist, die sich quer über dieses zwischen der ersten und der zweiten Gruppe der in die Wand-

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platte eindringenden Teile erstreckt, um es dem Blechelement zu ermöglichen, sich um die Schwächungslinie zu biegen/ sowie eine Einrichtung zum Befestigen einer Aufhängeklammer an dem Blech an der einen Seite der Schwächungslinie, wobei die Befestigungseinrichtung so angeordnet ist, daß die Aufhängeklammer an der Fläche des Blechelements gegenüber der genannten einen Fläche anliegen kann. Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung is_ft eine Auf hängungs anordnung zum Aufhängen einer Gipskartonplatte an einem Trageteil eines Tragegerüsts vorgesehen, wobei die Aufhängungsanordnung ein Blech umfaßt/ das obere und untere Abschnitte mit einer zwischen diesen liegenden, quer verlaufenden Schwächungslinie aufweist, sowie mehrere, in die Wandplatte eindringende Teile, die sich von der einen Fläche dieses Blechs nach außen erstrecken, sowie eine Aufhängeklammer, die einen oberen Abschnitt aufweist, der am Blech oberhalb der Schwächungslinie angebracht oder anbringbar ist sowie einen unteren Abschnitt, der eine Führungsfläche bildet, die derart angeordnet ist, daß sie über das Trageteil hinweg in Eingriff tritt, wobei dann, wenn die Wandplatte am Aufbau aufgehängt ist, die Belastung, die zwischen Klammer und Blech angelegt ist, den unteren Blechabschnitt veranlaßt, sich um die Schwächungslinie in einer derartigen Richtung zu biegen, daß die in die Wandplatte eindringenden Teile des unteren Blechabschnitts in einer nach oben gerichteten Richtung geneigt werden.

Das Verbiegen des Blechs kann dann auftreten, wenn leichte Hammerschläge aufgebracht werden, um das Blech am Tragegerüst an Ort und Stelle zu klopfen, und dieses Verbiegen neigt die in die Wandplatte eindringenden Teile des ■unteren Blechabschnitts in einer derartigen Richtung, daß die aufgebrachten Lasten es nachher bewirken', diese Teile in engeren Eingriff mit der Wandplatte zu schieben.

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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Klammer an dem Blech durch Eingriff in einen vertikalen Kanal angebracht, der im Blech zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt ausgebildet ist. Die Schwächungslinie wird vorzugsweise durch ein Paar fluchtender Einschnitte oder anderer Kerben festgelegt, die in den gegenüberliegenden Seitenkanten des Blechs leicht unterhalb des unteren Endes des Kanals ausgebildet sind. Eine zweite _rSchwächungslinie kann in ähnlicher Weise leicht oberhalb des oberen Endes des Kanals ausgebildet sein. Diese zweite Schwächungslinie ermöglicht es dem Blech, sich derart zu biegen, daß der obere Abschnitt des Blechs in fester Berührung mit der Wandplatte ve'rbleiben kann, ohne daß er hierzu geneigt wäre.

Die Erfindung wird nun im einzelnen beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen:

Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Perspektivansicht einer Wand ist, die Gipskartonplatten umfaßt, die an einem Rahmengerüst unter Zuhilfenahme der erfindungsgemäßen Aufhängungsanordnungen aufgehängt sind,

Fig. 2 eine Teilansicht der Wand ist, wobei einige der Wandplatten entfernt sind, um das Rahmengerüst zu zeigen,

Fig. 3 eine Perspektivansicht einer Aufhängungsanordnung gemäß der Erfindung ist, und

Fig. 4 ein Vertikalschnitt ist, der die Art und Weise darstellt, in der ein Blech der Aufhängungsanordnung sich während des Gebrauches biegt.

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1 ^ISPECTED

Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen; ein vertikaler
Pfosten 1 weist gemäß der Darstellung einen Ausschnitt 2
auf, der in seinem Stegabschnitt 1a ausgebildet ist. Ein
Verstärkungskanalteil 3 erstreckt sich durch den Ausschnitt 2. Gipskartonplatten 4 sind am Verstärkungskanalteil 3
mittels Aufhängungsanordnungen aufgehängt, die jeweils
ein Verbindungsnagelblech 5 aufweisen, das mittels Dornen 6 befestigt ist, die in die Rückseite 4a der Wandplatte 4 eingetrieben sind. Ein entfernbares Aufhängeteil in Form
einer Federklammer 7 ist am Verbindungsnagelblech 5 angebracht und erstreckt sich über einen Schenkel 3a des
Verstärkungskanalteils 3. Die Wandplatten 4 werden am · fertiggestellten Pfosten und am Verstärkungskanalgerüst mühelos dadurch angebracht, daß man die Wandplatten 4
derart anhebt, daß die Klammern 7 in Eingriff mit dem Kanal 3 treten. In ähnlicher Weise können die Platten leicht vom Gerüst dadurch entfernt werden, daß man die Platten
anhebt. Es ist ersichtlich, daß dieses Verfahren der Wandplattenabstützung zusätzlich zum Errichten einer Wand j oder eines Trenngerüsts mit erhöhter baulicher Festigkeit das seitliche Verschieben der Wandplatten 4 zusammen mit j den Klammern 7 gestattet. Dies ist zum Ausgleich von Abmessungsunterschieden nützlich, die während der Anbringung auftreten können, während man zur gleichen Zeit
einen engen Anschlag aneinandergrenzender Wändplatten erreicht. . .

Der Pfosten1 und das Verstärkungskanalteil 3 können freigelassen werden, während elektrische Leitungen, Telephonleitungen und andere Versorgungsleitungen im Hohlraum des Pfostens in herkömmlicher Weise angebracht werden. Ein
Ausschnitt 9 ist im horizontalen Verstärkungskanal 3 vorgesehen, um die Anbringung vertikaler Draht- oder Versorgungsleitungen zu erleichtern.

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Fig. 2 stellt noch näher den Zusammenhang zwischen dem verstärkten Pfosten-Grundgerüst und den angebrachten Wandplatten 4 dar. Ein Deckenschienenkanal 12 ist an der Dekke 13 befestigt, während ein Bodenschienenkanal 14 am Boden 15 befestigt ist. Pfosten 1 sind in die Kanäle 12 und 14 mit seitlichem Abstand vertikal eingesetzt, und Verstärkungskanalteile 3 sind durch die Ausschnitte 2 horizontal in die Pfosten 1 eingelegt. Es ist ersichtlich, daß die Anbringung der Bleche 5 und der Klammern 7 an

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der Rückseite 4a der Wandplatte die seitliche Einstellung der Wandplatte ohne irgendein spezielles Zubehörteil oder spezielle Beschläge gestattet. Zusätzlich ist es möglich, einen wesentlichen Teil oder ein vertikales Stück der Seiten der Wandplatte 4'abzuschneiden, ohne daß es notwendig ist, die Platten 5 oder die Klammern 7 neuerdings anzubringen. Es ist auch ersichtlich, daß ein Zwischenraum 16 zwischen der Bodenkante 17 einer jeden Wandplatte 4 und dem Boden 15 freigelassen ist, so daß die Wandplatte von den Klammern aufgehängt ist und fest an die Fläche 10 des vertikalen Pfostens 1 angedrückt ist. Die Wandplattenverbindungen 8 sind deshalb flach und bündig, ohne daß irgendeine Wandplattenkante über die andere übersteht. Der Raum 16 und ein ähnlicher Raum 16a zwischen der Oberkante der Wandplatte und der Decke 13 werden mühelos mit einem horizontalen Zierstreifen verdeckt, der an der Decke 13 und am Boden 15 angebracht ist.

Wenn die Klammern 7 in Eingriff mit dem Verstärkungskanalteil 3 gebracht sind, dann liegen die Rückseiten der Wandplatten 4 dicht gegen die Stirnfläche 10 des Pfostens 1 an. Falls erforderlich, können für spezielle Verbindungswirkungen die Wandplatten 4 seitlich verschoben werden, um das Aufbringen eines besonderes Streifenmaterials bzw. eines Formstreifenmaterials zu ermöglichen.

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ORIGINAL INSPECTED

ΧΜ

Fig. 3 zeigt im einzelnen den Aufbau des Verbindungsnagelbleches 5 und der Klammern 7. Das Blech 5 weist eine längliche, rechteckige Form auf und umfaßt mehrere einstückig vorspringende Dorne 6, die in die rückwärtige Fläche der Wandplatte 4 eingetrieben werden. Zwei parallele, querverlaufende Schlitze sind im mittleren Abschnitt des Blechs 5 derart ausgebildet, daß sie sich teilweise quer zur Breite des Bleches 5 erstrecken, und der Teil des Blechs zwischen diesen Schlitzen ist ausgestanzt bzw. ausgeprägt, um einen Kanal 20 zu bilden, der die Klammer 7 aufnimmt.

Die Klammer 7 umfaßt einen geradlinigen oberen Abschnitt 22, der durch den Kanal 20 hindurchgeht und mit vorspringenden Rippen 24 versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie mit der danebenliegenden Fläche des Blechs 5 in Eingriff treten. Der Kanal 20 und die Rippen 24 dienen dazu*die Klammer 7 starr am Blech 5 anzubringen. Jenseits des unteren Endes des Kanals 20 ist die Klammer 7 mit einem nach außen geneigten Führungskurvenabschnitt 26 versehen, der eine steuernde bzw. andrückende Wirkung ergibt, wenn die Klammer 7 mit dem Schenkel 3a des Kanalteils 3 in Eingriff tritt, um die Wandplatte 4 eng gegen die Pfostenfläche 10 heranzuziehen. Der untere Endabschnitt der Klammer 7 ist an der Stelle 28 nach außen abgeschrägt, um den Eingriff der Klammer mit dem Kanalschenkel 3a zu erleichtern.

Die Dorne 6 sind in querverlaufenden Reihen dadurch gebildet, daß man die Dorne aus dem Blech 5 ausstanzt, und um es den Dornen 6 zu ermöglichen, mühelos in die Wandplatte 4 eingetrieben zu werden, sind die Dorne im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Blechs 5 ausgerichtet.

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Das Blech 5 ist mit einer ersten, querverlaufenden Schwächungslinie neben dem unteren Ende des die Klammer aufnehmenden Kanals 20 ausgebildet. Diese Schwächungslinie kann dadurch ausgebildet sein, daß man im Blech 5 zwei fluchtende Kerben 30 ausschneidet, die sich aus den gegenüberliegenden Seitenkanten des Bleches 5 einwärts bis zu Stellen erstrecken, die leicht unterhalb der entsprechenden Enden des unteren, den Kanal begrenzenden Schlitzes befinden. Dj^e Schwächungslinie verläuft längs einer querverlaufenden Linie, die durch die Kerben 30 hindurchlaufen. Das Blech 5 kann verhältnismäßig leicht um diese Linie gebogen werden, die durch eine gestrichelte Linie in Fig. 3 gezeigt ist und mit 34 bezeichnet ist. Das Blech 5 ist auch mit einer zweiten, querverlaufenden Schwächungslinie neben dem oberen Ende des die Klammer aufnehmenden Kanals 20 versehen. Diese zweite Schwächungslinie kann durch ein zweites Paar fluchtend ausgerichteter Kerben 36 gebildet sein, die in die gegenüberliegenden Seitenkanten des Blechs 5 eingeschnitten sind. Die zweite Schwächungslinie wird durch die gestrichelte Linie 40 in Fig. 3 markiert.

Diese Schwächungslinien bewirken auf überraschende Weise die Verbesserung der Verankerung des Verbindungsnagelblechs 5 an der Gipswandplatte 4 unter den aufgebrachten Belastungen und ergibt eine wirksame Verankerung selbst mit Gipswandplatten mit verhältnismäßig niedriger Dichte. Die Art und Weise, auf die dies erzielt wird, wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.

Wenn die Klammer 7 in Eingriff mit dem Kanalschenkel 3a gebracht wird, und wenn sich die Klammer 7 unter der Last des Gewichts der Wandplatte 4 und auch von Hairanerschlägen befindet, die verwendet werden, um die Wandplatte 4 in ihre korrekte Lage zu bringen, dann wird die auf die Klam-

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ORtGlNAL INSPECTED

mer 7 einwirkende Kraft über den Klammerabschnitt 22 auf das Blech 5 übertragen und veranlaßt dieses, sich um die zwei querverlaufenden Schwächungslinien 34, 40 zu biegen. Der untere Abschnitt des Bleches 5 biegt sich um die untere Schwächungslinie 34 in einer derartigen Richtung, daß die oberen Dome· dieses Abschnitts aus der Wandplatte 4 leicht ausgezogen werden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Nachher neigen infolge der leicht geneigten Ausbildung des unteren Blechabschnitts die Kräfte, die auf die Dorne dieses Abschnitts einwirken, dazu, diese Dorne nach oben in engeren Eingriff mit der Wandplatte zu schieben und hierbei eine Vorsorge gegen jedes weitere Ausziehen aus der Wandplatte selbst unter schwerer Belastung zu treffen, wenn Hammer schlage wiederholt aufgebracht werden. Zusätzlich biegt sich der obere Blechabschnitt um die obere Schwächungslinie 40, so daß dieser Blechabschnitt in fester.Berührung mit der Wandplatte verbleibt. ;

Das oben beschriebene Biegen des Bleches bewirkt eine sehr wirksame Haltewirkung des Bleches gegenüber einer Gipswandplatte. .

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Claims

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER

H. KINKELDEY

CR-ING

W. STOCKMAIR

DR-WtVAeE(CALTECHi

K. SCHUMANN

OR RER MAT'■ aPL-PHYS

P. H. JAKOB G. BEZOLD

8 MÜNCHEN

MAXIMILIANSTRASSE

24. Juli 1978 EH 12 919

Reginald Stanley Price

3228-6 Street S.W., Calgary, Alberta, Kanada Robert Stanley Agar

16 Willow wood Court, Willowdale, Ontario, Kanada Stanley Eiden Thorsell

7202-112 Street, Sherwood Park, Alberta, Kanada

Ansprüche

■Μ Λ Aufhängungsanordnung zum Aufhängen einer Gipskartonplatte an einem Trageteil eines Tragegerüsts, wobei die Aufhängungsanordnung ein Blech mit mehreren, in die Wandplatte eindringenden Teilen aufweist, die sich von einer Fläche des Bleches derart nach außen erstrecken, daß sie das Blech an der Wandplatte befestigen, und einer Aufhängeklammer, die einen oberen Abschnitt aufweist, der am Blech angebracht ist,sowie einen unteren Abschnitt, der eine Führungsfläche bildet, die derart angeordnet ist, daß sie zum Eingriff über das Trageteil greift, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (3) einen oberen und einen unteren Abschnitt aufweist, zwischen denen eine querverlaufende Schwächungslinie (34) angeordnet ist, und daß die Klammer (7) am Blech oberhalb der Schwächungslinie derart angebracht ist, daß, wenn die Wandplatte (4) am Trageteil (3) aufgehängt ist,

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die Belastung, die zwischen der Klammer (7) und dem Blech (5) aufgebracht ist, den unteren Blechabschnitt veranlaßtrSich um die Schwächungslinie (34) in einer derartigen Richtung zu biegen, daß die in die Wandplatte eindringenden Teile (6) des unteren Blechabschnitts in eine nach oben weisende Richtung geneigt sind.
2. Aufhängungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (5) eine zweite, querverlaufende Schwächungslinie (40) am unteren Ende des oberen Blechabschnitts aufweist, so daß, wenn das Blech

(4) am Trageteil (3) aufgehängt ist, die aufgebrachten Lasten das Blech (5) veranlassen, sich auch um die zweite Schwächungslinie (40) zu biegen, um den oberen Blechabschnitt zu veranlassen, in Eingriff mit der Wandplatte(4) über im wesentlichen die gesamte . Länge des oberen Blechabschnitts hinweg anzuliegen.
3. Aufhängungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder beide Schwächungslinien (34, 40) von einem Paar aufeinander ausgerichteter Kerben (30, 36) festgelegt ist, die in die entgegengesetzten Seitenkanten des Bleches

(5) eingeschnitten sind.
4. Aufhängungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (5) mit einer Einrichtung versehen ist, die einen Kanal (20) festlegt, der sich zwischen dem oberen und dem unteren Blechabschnitt erstreckt und ein oberes und ein unteres Ende aufweist, und daß die Aufhängeklammer (7) vom Blech (5) getrennt ist und hieran durch Durchstecken ihres oberen Abschnitts (22) durch den Kanal (20) zum Eingriff mit dem oberen Blechabschnitt anbringbar ist.
5. Aufhängungsanordnung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (5) obere und

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untere parallele Schlitze aufweist, die sich zwischen den Seitenkanten erstrecken, wobei jedes Ende eines jeden Schlitzes von der nächstliegenden Seitenkante des Bleches (5) einen Abstand aufweist, daß die oberen und unteren Schlitze entsprechend die oberen und unteren Enden des Kanals (20) festlegen, wobei der Teil des Bleches (5) der zwischen den Schlitzen liegt, aus der Ebene des Bleches(5) zur Bildung des Kanals (20) ausgedrückt ist, daß die Kerben (30), die die Schwächungslinie (34) am oberen Ende des unteren Blechabschnitts bilden, in einer Linie angeordnet sind, die unterhalb des unteren Schlitzes liegt, und daß bei Blechen, die mit einer zweiten Schwächungslinie (40) versehen sind, die Kerben (36), die diese zweite Linie (40) bilden, an einer Linie angeordnet sind, die oberhalb des oberen Schlitzes liegt.

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