DE4042159C2 - Vorrichtung zum Verlegen eines Kabels sowie Verfahren zum Verlegen eines Kabels mit dieser Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Verlegen eines Kabels sowie Verfahren zum Verlegen eines Kabels mit dieser Vorrichtung

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    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 21.
Bei herkömmlichen Verfahren zum Verlegen von Kabeln werden mehrere Kabel auf eine Kabelleiter oder mehrere Kabelleitern gelegt. Wie die Fig. 102 zeigt, ziehen und zerren Kabelverleger ein Kabel (C) auf eine Kabelleiter (L). In den Fig. 103 und 104 ist eine Alternative gezeigt, bei welcher die Kabelverleger zuerst ein Führungs- oder Tragseil (R) durch eine Kabelleiter (L) legen und dann dieses Führungsseil (R) mit dem Kabel (C) verbinden. Das Seil wird hierauf mit einem Zugmotor (M) gezogen.
Damit ein Kabel (C) mit dem in der Fig. 102 dargestellten Verfahren in eine obere Position gebracht werden kann, ist für die entsprechende Operation eine größere Zahl von Kabelschichten erforderlich. Hierbei wird der Vorgang oft durch die Leiter-Hängebolzen (B) behindert, was längere Zeit und höhere Kosten für diesen Vorgang bedeutet.
Um ein Kabel (C) mit Hilfe des in den Fig. 103 und 104 dargestellten Verfahrens zu verlegen, muß ein Führungsseil (R) durch Kabelschichten gezogen werden, die ihre Lagen wie gefordert verändern müssen, und um mehrere Kabel (C) zu verlegen, muß dieses Verfahren wiederholt werden. Die Leiter-Hängebolzen (B) behindern indessen den Arbeitsvorgang auch in diesen Fällen.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung 63-1 44 707 ist eine Lösung für diese Probleme angegeben, wobei ein Führungsdraht wie eine Schleife an einer Kabelleiter angeordnet ist. Ein Tragseil und ein mit diesem Tragseil verbundenes Kabel werden auf die Kabelleiter gezogen, wenn der Führungsdraht, der mit dem Tragseil verbunden ist, gezogen wird. Diese Vorrichtung hat jedoch einen komplizierten Aufbau und erfordern eine mühsame Installation.
In den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. 61-231 812 und 63-18 911 ist eine weitere Lösung für die vorgenannten Probleme angegeben. Die in diesen Patentanmeldungen veröffentlichten Vorrichtungen verwenden Schlepper, die in bestimmten Abständen entlang der Kabelbahn vorgesehen sind und die an einem Führungssteg vorbeiführen, mit dem ein Kabel verbunden ist.
Diese bekannte Vorrichtung erfordert zwar kein Tragseil, doch müssen mehrere Schlepper mit großem Aufwand installiert werden. Auch das Entfernen der Schlepper ist sehr mühsam. Hinzu kommt, daß die Vorrichtungen, mit denen ein Führungssteg von Schlepper zu Schlepper sicher geführt wird, sehr teuer sind.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Einziehen bzw. Ausziehen von elektrischen Kabeln in bzw. aus offenen Gräbern, Furchen und dergleichen bekannt (DE-PS 1 162 440). Diese Vorrichtung weist jedoch keinen Kabelkanal auf, so daß das Verlegen von Kabeln mit Hilfe der Vorrichtung kaum möglich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrrichtung zu schaffen, die einen effizienten und einfachen Betrieb beim Verlegen eines oder mehrerer Kabel, die oft 100 Meter lang sind, ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 21 gelöst.
Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Kabel effizient und kostengünstig verlegt werden können. Es ist mit dem erfindungsgemäßen Verfahren darüber hinaus auch möglich, Kabel kostengünstig und einfach zu bereits vorhandenen Kabeln zu verlegen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestell und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 5 ein erstes Verfahren zum Verlegen eines Kabels;
Fig. 6 bis 12 ein zweites Verfahren zum Verlegen eines Kabels;
Fig. 13 bis 18 ein drittes Verfahren zum Verlegen eines Kabels;
Fig. 19 bis 24 ein viertes Verfahren zum Verlegen eines Kabels;
Fig. 25 bis 27 perspektivische Ansichten verschiedener Ausführungsformen von Kabelaufnehmern;
Fig. 28a bis 28b perspektivische Ansichten von Kabelkanälen und Kabelverlegesätzen;
Fig. 29 bis 31 perspektivische Ansichten von weiterer Ausführungsform von Kabel­ aufnehmern mit einem Kabelkanal oder mit mehreren Kabelkanälen;
Fig. 32 bis 34 Frontansichten von Kabelaufnehmern mit Kabelkanälen;
Fig. 35 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kabelaufnehmers mit Kabelkanälen;
Fig. 36 bis 37 Schnittansichten von eingebauten Kabelaufnehmern;
Fig. 38 und 39 perspektivische Ansichten von in einen Kabelaufnehmer eingebauten Kabelverlegesätzen;
Fig. 40 den Teil einer Ansicht eines Kabelverlegesatzes, der in einen Kabelkanal eingebaut ist;
Fig. 41 eine perspektivische Ansicht eines Kabelverlegesatzes gemäß Fig. 40;
Fig. 42 den Teil einer Ansicht eines Kabelverlegesatzes, der in einen Kabelkanal eingebaut ist;
Fig. 43 den Teil einer Ansicht eines Kabelverlegesatzes, der in einen Kabelkanal eingebaut ist;
Fig. 44 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Kabelverlegesatzes gemäß Fig. 43;
Fig. 45 eine perspektivische Ansicht eines Kabelverlegesatzes, der in einen Kabelkanal eingebaut ist;
Fig. 46 bis 50 Seitenansichten eines Verfahrens zum Verlegen eines Kabels, wobei ein Kabelkanal einen Kabelverlegesatz in einem Kabelaufnehmer enthält;
Fig. 51 eine perspektivische Ansicht eines Kabelverlegesatzes zum gleich­ zeitigen Verlegen von mehreren Kabeln;
Fig. 52 und 53 perspektivische Ansichten einer Kabelverlegevorrichtung mit Befestigungsplatten zur Befestigung eines Kabelaufnehmers;
Fig. 54 und 55 perspektivische Ansichten von Kabelverlegevorrichtungen mit einem Befestigungsbereich, der an einem Kabelaufnehmer zu befestigen ist;
Fig. 56 eine perspektivische Ansicht einer Kabelkanalanordnung gemäß Fig. 54;
Fig. 57 und 58 perspektivische Ansichten weiterer Kabelverlegevorrichtungen;
Fig. 59 bis 63 Seitenansichten eines Verfahrens zum Verlegen eines Kabels, bei dem eine Kabelverlegevorrichtung mit einem Kabelkanal mit einem Befestigungs­ bereich verwendet wird;
Fig. 64 bis 66 perspektivische Ansichten eines Verfahrens zum Verlegen von Kabeln, bei dem ein Kabelkanal verwendet wird, der an einem Kabelaufnehmer befestigt werden kann;
Fig. 67 bis 69 perspektivische Ansichten von Kabelverlegevorrichtungen, die einen Kabelkanal mit einem Befestigungsbereich zur Befestigung an einer Wand aufweisen;
Fig. 70 bis 73 Schnittansichten von Kabelverlegesätzen, die in einen Kabelkanal eingebaut sind;
Fig. 74 eine perspektivische Ansicht einer Kabelverlegevorrichtung, die eine Kabelkanal mit einem Befestigungsbereich zur Befestigung an einer Wand aufweist;
Fig. 75 eine Schnittansicht einer Kabelverlegeanordnung gemäß Fig. 74;
Fig. 76 bis 78 perspektivische Ansichten von Kabelverlegeansichten gemäß Fig. 74;
Fig. 79 eine Schnittansicht einer Kabelverlegeanordnung gemäß Fig. 78;
Fig. 80 eine perspektivische Ansicht einer anderen Kabelverlegevorrichtung, welche einen Kabelkanal mit einem Befestigungsbereich zur Befestigung an einer Wand aufweist;
Fig. 81 eine Schnittansicht einer Kabelverlegeanordnung gemäß Fig. 80;
Fig. 82 bis 86 Seitenansichten eines Verfahrens zum Verlegen von Kabeln, bei welchem eine Kabelverlegevorrichtung verwendet wird, die einen Kabelkanal mit einem Befestigungsbereich zur Befestigung an einer Wand aufweist;
Fig. 87 eine perspektivische Ansicht einer Kabelverlegevorrichtung mit einer Kabelkanal der an einem Rahmen zu befestigen ist;
Fig. 88 eine Ansicht einer Kabelverlegevorrichtung gemäß Fig. 87;
Fig. 89 eine perspektivische Ansicht einer Kabelverlegeanordnung gemäß Fig. 87, wenn ein Kabel gezogen wird;
Fig. 90 eine Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines Rahmens;
Fig. 91 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Kabelverlegevorrichtung mit einem Kabelaufnehmer;
Fig. 92 eine perspektivische Ansicht einer Kabelverlegevorrichtung mit einem Kabelkanal, der an einem Rahmen zu befestigen ist;
Fig. 93 eine Ansicht eines Kabelkanals und einer Kabelverlegevorrichtung gemäß Fig. 92;
Fig. 94 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Kabelverlegevorrichtung, mit einem Kabelkanal, der an einem Rahmen zu befestigen ist;
Fig. 95 eine Ansicht eines Kabelkanals und einer Kabelverlegevorrichtung gemäß Fig. 94;
Fig. 96 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kabelkanals;
Fig. 97 bis 101 Seitenansicht eines Verfahrens zum Verlegen von Kabeln, bei dem eine Kabelverlegevorrichtung mit einem Kabelkanal verwendet wird, welcher an einem Rahmen zu befestigen ist; und
Fig. 102 bis 104 Seitenansichten eines herkömmlichen Verfahrens zum Verlegen von Kabeln.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein erstes Verfahren dargestellt. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, sind ein Kabelaufnehmer 1 für die Aufnahme eines Kabels (C) und einem Kabelkanal (2) mit einem Zwischenraum in Längsrichtung entweder an einer Wand befestigt, oder sie hängen an ei­ ner Decke. Die Kabelkanäle 2 sind sukzessive miteinander verbunden und über Kabelaufneh­ mer 1 verteilt.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist ein Zugorgan 3 mit einem Zugseil 4, das fest genug ist, um sich selbst in einen Kabelkanal 2 zu stoßen, am Startpunkt (S) in den Kabelkanal 2 eingefügt.
In der Fig. 3 ist dargestellt, wie ein Kabel (C) mit dem Zugorgan 3 an einem Endpunkt (E) verbunden ist. Die Fig. 4 zeigt, daß das Zugorgan 3 zurück zum Startpunkt (S) gezo­ gen wird, wobei das mit dem Zugorgan 3 verbundene Kabel (C) auf den Kabelaufneh­ mer 1 gezogen wird. Anschließend wird das Kabel (C), wie die Fig. 5 zeigt, vom Zugorgan 3 getrennt, um auf den Kabelaufnehmer 1 gelegt zu werden.
Der Startpunkt (S) und der Endpunkt (E) können sich auch an einer anderen Stelle eines Kabelkanals 2 befinden. Beispielsweise können sie an einer Windungsecke eines Kabelkanals 2 vorgesehen sein, wenn der Kabelkanal 2 nicht gerade ist. In diesem Fall sind der Startpunkt (S) und der Endpunkt (E) identisch, was bedeutet, daß ein Startpunkt (S) für den nachfol­ genden Kabelverlegevorgang zu einem Endpunkt (E) wird.
Selbst im Falle eines geraden Kabelkanals 2 können sich ein Startpunkt (S) und ein Endpunkt (E) auch in einem mittleren Punkt des Kabelkanals 2 befinden. Auch in diesem Fall sind der Startpunkt (S) und der Endpunkt (E) identisch.
In den Fig. 6 bis 12 ist ein zweites Verfahren dargestellt. Wie man aus der Fig. 6 erkennt, sind ein Kabelaufnehmer 1 für die Aufnahme eines Kabels (C) und ein Kabelkanal 2 mit einem Zwischenraum in Längsrichtung entweder an einer Wand oder an ei­ ner Decke befestigt.
Die Fig. 7 zeigt, daß ein Zugorgan 3 mit einem Seil am Startpunkt (S) in einen Kabelkanal 2 eingefügt ist. Aus der Fig. 8 ist ersichtlich, daß ein zweites Seil 8 mit einem Zugorgan 3 am Endpunkt (E) befestigt ist. Wie man aus der Fig. 9 erkennt, wird dann, wenn das Seil 8 gezogen wird, auch das Zugorgan 3 gezogen und kommt an den Startpunkt (S) zurück. Das zweite Seil 8 selbst wird auf einen Kabelaufnehmer 1 zwischen dem Startpunkt (S) und dem Endpunkt (E) gelegt.
Das zweite Seil 8 wird vom Zugorgan 3 gelöst, wie in der Fig. 10 gezeigt; abschließend wird dieses zweite Seil 8 durch einen Zugmotor 100 gezogen, wie es die Fig. 11 zeigt, und ein Kabel (C), das mit dem zweiten Seil 8 verbunden ist, wird auf einen Kabelaufnehmer 1 gezogen.
Ein zweites Seil 8 und ein Kabel (C) können entweder miteinander verbunden werden, be­ vor das zweite Seil 8 auf den Kabelaufnehmer 1 gelegt wird, oder nachdem das zweite Seil 8 auf einen Kabelaufnehmer 1 gelegt wird. Es ist auch möglich, ein zweites Seil 8 und ein Kabel (C) von vorher miteinander zu verbinden.
Die Fig. 12 zeigt, daß das Kabel (C) auf den Kabelaufnehmer 1 gelegt wird, nachdem das Kabel (C) vom zweiten Seil 8 entfernt wurde.
Die Fig. 13 bis 18 zeigen ein drittes Verfahren. Wie die Fig. 13 darstellt, werden ein Ka­ belaufnehmer 1 für die Aufnahme eines Kabels (C) und einen Kabelkanal (2) mit einem Zwi­ schenraum entweder an einer Wand befestigt oder sie hängen an einer Decke.
Aus der Fig. 14 geht hervor, daß ein zweites Seil 8 mit einem Zugorgan 3 verbunden ist, das mit einem Zugseil 4 verbunden ist. Hierbei wird das Zugorgan3 am Startpunkt (S) in den Kabelkanal 2 eingefügt. Das zweite Seil 8 wird vom Zugorgan 3 am Endpunkt (E) ge­ löst, nachdem das Zugorgan 3 diesen Endpunkt (E) erreicht hat, wie es die Fig. 15 zeigt.
Das zweite Seil 8 wird mit dem Kabel (C) verbunden, das auf der Seite des Endpunkts (E) bereitliegt, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Wie die Fig. 17 zeigt, wird das zweite Seil 8 durch ei­ nen Zugmotor 100 gezogen und das Kabel (C), das mit dem zweiten Seil 8 verbunden ist, wird auf den Kabelaufnehmer 1 gezogen. Das Kabel (C) wird auf den Kabelaufnehmer 1 gelegt, wenn das Kabel (C) von dem zweiten Seil 8 gelöst wird, wie Fig. 18 zeigt.
Die Fig. 19 bis 24 zeigen ein viertes Verfahren. Wie in Fig. 19 gezeigt ist, werden ein Ka­ belaufnehmer 1 für die Aufnahme eines Kabels (C) und ein Kabelkanal (2) mit einem Zwi­ schenraum entweder an einer Wand befestigt oder sie hängen an einer Decke. Aus der Fig. 20 geht hervor, daß ein zweites Seil 8 mit einem Zugorgan 3 verbunden ist, das mit ei­ nem Zugseil 4 verbunden ist. Hierbei wird das Zugorgan 3 am Startpunkt (S) in den Kabelkanal 2 eingefügt. Das zweite Seil 8 wird vom Zugorgan 3 an einem Endpunkt (E) gelöst, nachdem das Zugorgan 3 den Endpunkt (E) erreicht hat, wie es die Fig. 21 zeigt, wobei das zweite Seil auf dem Kabelaufnehmer liegen bleibt. Das zweite Seil 8 wird mit einem Kabel (C) verbunden, das auf der Seite des Startpunkts (S) bereit liegt, wie die Fig. 22 zeigt. Das lose Ende des zweiten Seils 8 wird mit einem Zugmotor 100 verbunden, der das zweite Seil 8 und hiernach das Kabel (C), das mit dem zweiten Seil 8 verbunden ist, auf den Kabelaufnehmer 1 zieht.
Wie aus der Fig. 24 hervorgeht, wird das Kabel (C) auf den Kabelaufnehmer gelegt, nach­ dem das Kabel (C) von dem zweiten Seil 8 gelöst wurde.
Im Falle des vierten Verfahrens wie auch im Falle des zweiten Verfahrens kann die Ver­ bindung eines zweiten Seils 8 und eines Kabels (C) entweder hergestellt werden, bevor das zweite Seil 8 auf einen Kabelaufnehmer 1 gelegt wird oder nachdem das zweite 8 auf ei­ nen Kabelaufnehmer 1 gelegt wird. Es ist auch möglich, ein zweites Seil 8 und ein Kabel (C) vorbereitet zu verbinden.
Wie im vorstehenden ausgeführt wurde, kann ein Kabel mit Hilfe des beschriebenen Verfahrens leicht und effizient verlegt werden.
Im folgenden werden weitere Vorrichtungen beschrieben.
In einem Kabelaufnehmer soll ein Kabel verlegt werden, welcher beispielsweise Hauptrah­ men 11 aufweist, die die Seitenteile bilden, und Hilfsrahmen 12, die die Bodenteile bilden, wie es in der Fig. 25 gezeigt ist. Der Kabelaufnehmer kann wie eine Kabelleiter ausgebil­ det sein oder eine L- oder U-Form haben, wie Fig. 26 zeigt, oder ein gebogener Drahtstab sein, wie das Beispiel der Fig. 27 zeigt. Eine Mehrzahl von solchen Draht-Kabelaufneh­ mern wird in bestimmten Abständen entlang langer Kabelstrecken verteilt.
Diese Kabelaufnehmer werden entweder an einer Wand oder an einer Decke sicher befe­ stigt.
Fig. 28a zeigt einen zylinderförmigen Kabelkanal 2, durch die ein Zugorgan 3 und ein Zugseil 4 hindurchgehen. Der Kabelkanal 2 kann jede beliebige Form annehmen, solang ein Zugorgan 3 oder ein Zugseil 4 durch sie hindurchpassen. Solch ein Kabelkanal besteht üblicherweise entweder aus korrosionsbeständigem Metall wie Aluminium oder Kunststoff, der durch Fließpressen, Formpressen oder ein ähnliches Verfahren hergestellt wird. Der Kabelkanal soll­ te so lang wie möglich sein, aber er muß nicht notwendigerweise gerade sein.
Ein in der Fig. 28a dargestellter Kabelkanal 2 hat einen Spalt 20, der sich in Längsrichtung er­ streckt. Der Spalt 20 wird für die Bewegung eines Zugorgans 3 benötigt, das eine Zunge 31 mit einem Verbindungsloch 32 aufweist. Der Spalt 20 wird auch zur Bewegung des Zugorgans 3 benötigt, wenn ein Verbindungsseil, das mit einem Kabel zu verbinden ist, mit dem Zugorgan 3 verbunden ist, oder um das Zugorgan 3, das mit dem Verbin­ dungsseil verbunden ist, zu bewegen oder um das zweite Seil zu bewegen, wenn ein zwei­ tes Seil, das ein Kabel ziehen soll, mit dem Zugorgan 3 verbunden ist.
Der Kabelkanal 2 als solcher wird als Führung benutzt, um einen Kabelverlegesatz, der aus ei­ nem Zugorgan 3 und einem Zugseil 4 besteht, vorwärtszubewegen oder zurückzuziehen und um ein Kabel oder ein Zugorgan 3 mit einem zweiten Seil zu bewegen, das ein Kabel ziehen soll.
Öffnungen 19 können in bestimmten Abständen zusätzlich zu dem Spalt 20 in einem Kabelkanal 2 vorgesehen sein, wie es die Fig. 28b zeigt, welche es einem Kabelverlegesatz aus einem Zugorgan 3 und einem Zugseil 4 erlauben, durch den Kabelkanal hindurchzugehen. In einem solchen Kabelkanal 2 wird ein Kabelverlegesatz an einer der Öffnungen 19 eingeführt und wird durch eine andere Öffnung 19 wieder herausgenommen, woraus sich der Vorteil er­ gibt, den Einführungspunkt eines Kabels frei wählen zu können.
Solch ein Kabelkanal 2 kann zusammen mit einem Kabelaufnehmer 1 vorgesehen sein oder kann vor einem Kabelverlegevorgang an einem Kabelaufnehmer oder an einer Wand oder separat durch Schrauben befestigt werden.
Im folgenden werden ein Zugorgan und ein Seil näher beschrieben.
Ein Zugorgan wird zur Verbindung mit einem Kabel oder einem zweiten Seil verwen­ det, wie es die Fig. 28a zeigt. Ein Zugorgan kann zylindrisch oder teilweise konisch aus­ gebildet sein. Ein zylindrisches Zugorgan mit einem zulaufenden Ende ist vorteilhafter, weil ein Zugorgan dieser Form leichter in einen Kabelkanal 2 eingeführt werden kann. Ein Zugorgan mit geringem Gewicht ist ebenfalls von Vorteil, weil ein Zugorgan sich so­ wohl vorwärts als auch rückwärts in den Kabelkanal 2 bewegen muß.
Ein Zugseil 4 sollte hart genug sein, um sich selbst in einen Kabelkanal 2 zu schieben und muß fest genug sein, um die Zugspannung eines Kabels auszuhalten. Solch ein Zugseil kann einen Stahldraht, ein Seil aus mehreren feineren Stahldrähten, stabförmigen Kunststoff, Kunst­ stoffasern, ein FRP (faserverstärkter Kunststoff)-Seil oder dergleichen enthalten. Das Zugseil 4 sollte vorzugsweise von geringem Gewicht sein.
Ein Zugorgan 3 und ein Zugseil 4 können in schon verbundenem Zustand oder getrennt bereitgelegt werden, um vor dem Gebrauch miteinander verbunden zu werden.
Ein zweites Seil, das vorzugsweise von geringem Gewicht ist, ist auf einen Kabelaufneh­ mer zu legen, bevor ein Kabel gezogen wird, und wird dazu verwendet, das Kabel zu zie­ hen. Ein zweites Seil ist besonders nützlich beim Verlegen eines relativ schweren Kabels.
Die Fig. 29 bis 51 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel.
Kabelaufnehmer 1 mit einem Kabelkanal 2 werden in den Fig. 29 bis 35 dargestellt.
Kabelaufnehmer 1, wie in Fig. 29 bis 34 gezeigt, umfassen Wandteile, einen Bodenteil und eine oder mehrere Rutschen. Ein Kabelaufnehmer gemäß Fig. 35 weist Hauptrahmen 11, Hilfsrahmen 12 und mit Befestigungselementen 13 befestigte Rutschen auf. Diese Kabel­ aufnehmer 1 können aus Metall oder Kunststoff durch Preßformen oder Extrudieren her­ gestellt werden. Die Seitenwände der Kabelaufnehmer 1 werden beide in einer U-förmig oder dergleichen ausgebildet, so daß sie ein Paar Kabelkanäle an den oberen Enden der Sei­ tenwände aufweisen, wie in den Fig. 29 und 32 bis 34 dargestellt ist. Ein Kabelaufnehmer gemäß Fig. 30 besitzt Öffnungen 14 im Boden. Der Kabelaufnehmer 1 ist im oberen Be­ reich der Seitenwand so ausgebildet, daß er einen Kabelkanal 2 am oberen Ende der Seiten­ wand aufweist, wie Fig. 31a zeigt. Ein anderer Kabelaufnehmer 1 ist im oberen Bereich der Seitenwand so ausgebildet, daß er einen Kabelkanal 2 mit einem Schlitz 20 im Boden des Kabelkanals aufweist, wie es in Fig. 31b dargestellt ist. Hierbei ist es wirtschaftlich günstig, einen solchen Kabelaufnehmer 1 mit einem oder mehreren integrierten Kabelkanälen 2 herzu­ stellen, da beide in einem einzigen Prozeß produziert werden können.
Ein Zugorgan 3 und ein Zugseil 4 können durch einen Kabelkanal 2 hindurchgehen, wie es in den Fig. 38 und 39 gezeigt ist.
Der Kabelkanal 2 weist einen Schlitz 20 auf, der sich in Längsrichtung erstreckt. Der Schlitz 20 ist auf der kabelaufnehmenden Seite eines Kabelaufnehmers angebracht.
Ein Kabelaufnehmer 1 ist im allgemeinen mehrere Meter lang und falls es notwendig ist, die Kabelstrecke zu verlängern, können mehrere Kabelaufnehmer 1 hintereinander verbun­ den werden.
Kabelaufnehmer 1 sind an einer Decke (W) mit Schrauben (B) zu befestigen oder von ei­ ner Decke (W) herabzuhängen, wie die Fig. 36a und 36b zeigen, oder direkt an einer Wand (W) zu befestigen, wie Fig. 37 zeigt.
Wie in Fig. 38 und 39 dargestellt, ist ein Zugorgan 3 geschoßförmig ausgebildet, so daß es leicht durch einen Kabelkanal 2 geführt werden kann.
Ein Zugorgan 3 gemäß Fig. 38 und 39 hat eine vorspringende Zunge 31. Die Zunge 31 weist ein Verbindungsloch 32 auf, das zur Verbindung eines Verbindungsseils oder eines zweiten Seils mit der Zunge 31 verwendet wird. Die Zunge 31 bewegt sich in einen Kabelkanal 2, wobei sie aus einem Schlitz 20 hervorsteht. Die Form der Zunge 31 sollte der Form des entsprechenden Schlitzes 20 bestmöglich angepaßt sein. Zum Beispiel ist die Zunge 31 so abzubiegen, wie es in Fig. 40 und 41 gezeigt ist, wenn der Kabelkanal 2 eine Form gemäß Fig. 32 aufweist.
Die Zunge 31 kann mit einem Rad 33 versehen sein, das auf einer Seite oder der Boden­ wand des Kabelaufnehmers 1 läuft, wie in Fig. 42 und 43 dargestellt ist, um ein Zugorgan 3 stoßfrei in einen Kabelkanal 2 zu führen. Fig. 44 zeigt ein zerlegtes Zugorgan 3 mit einer Zunge 31, die ein Rad 33 aufweist. Das Rad 33 kann auch so angebracht sein, daß es in einem Schlitz 20 läuft, wie Fig. 45 zeigt, wodurch ein problemloses Ziehen des Kabels auf einen Kabelaufnehmer 1 ermöglicht wird.
Mit einem oben beschriebenen Kabelverlegesatz kann der Kabelverlegevorgang wie in Fig. 46 bis 50 gezeigt durchgeführt werden.
Ein Kabelaufnehmer 1 und ein Kabelkanal 2 werden so vorgesehen, wie in Fig. 46 darge­ stellt, und ein Zugorgan 3 und ein Zugseil 4 werden in dem Kabelkanal 2 so vorgesehen, wie Fig. 47 zeigt. Das Zugseil 4 sollte hart genug sein, um das Zugorgan 3 und sich selbst in den Kabelkanal 2 zu schieben. Ein Kabel (C) wird mit dem Zugorgan 3 mit einem Verbin­ dungsseil oder dergleichen verbunden, wie in Fig. 48 dargestellt. Das Zugorgan 3 wird dann zurückgezogen und das Kabel (C) wird mitgezogen, wie in Fig. 49 gezeigt. Das Ka­ bel (C) wird auf den Kabelaufnehmer 1 gelegt, wenn es vom Zugorgan 3 gelöst ist.
Die vorbeschriebene Kabelverlegevorrichtung ermöglicht einen Kabelverlegevorgang, der nicht durch das Vorhandensein von Schrauben behindert wird. Außerdem sind solche ein Kabelaufenehmer 1 und ein Kabelkanal 2 integrierte Teile, was einen wirksamen und einfa­ chen Kabelverlegevorgang ermöglicht.
Wird ein Paar von Zugorganen 3 mit einer Zunge 31 verwendet, wie Fig. 51 zeigt, ist ein Paar Kabelkanäle 2 an beiden Seitenwänden eines Kabelaufnehmers 1 vorgesehen. Ein Paar von Zugorganen 3, die in die Kabelkanäle 2 eingeführt sind, besitzen eine gemeinsa­ me Zunge, die eine Brücke zwischen den Zugorganen 3 bildet. Die Zunge 31 weist meh­ rere Verbindungslöcher 32 auf. Mehrere Kabel (C) sind mit den Verbindungslöchern 32 durch Verbindungsseile verbunden. Wenn die Zugseile 4 in den Kabelkanälen 2 gezogen werden, werden die Kabel (C) ebenfalls gezogen.
Die Fig. 52 bis 66 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel.
Ein in einer Kabelverlegevorrichtung verwendeter Kabelkanal 2 besitzt Befestigungsteile 21, die an den Seitenwänden oder am Boden eines Kabelaufnehmers 1 zu befestigen sind, wie es in Fig. 53 und 58 gezeigt ist, oder die an dem Hauptrahmen 11 und/oder den Hilfsrah­ men 12 eines Kabelaufnehmers 1 zu befestigen sind, wie in den Fig. 54, 55 und 57 darge­ stellt ist.
Ein plattenförmiges Verbindungsteil 21 ist an einem Kabelkanal 2 angeformt und erstreckt sich in Längsrichtung des Kabelkanals 2, wie Fig. 52 zeigt. Der Kabelkanal 2 kann auf jeder Seiten­ wand des Kabelaufnehmers 1 mit Schrauben 81 befestigt werden, wie in Fig. 53 darge­ stellt.
Gemäß Fig. 54 sind Verbindungsteile 21 sich in Längsrichtung erstreckende Rippen. Der Kabelkanal kann an den Hilfsrahmen 12 eines Kabelaufnehmers mit einem Befestigungsele­ ment 82 befestigt werden, das Hakenelemente zum Eingriff in die Rippen aufweist. Mit ei­ ner Schraube 83 wird das Befestigungselement 82 sicher befestigt.
Plattenförmige Verbindungsteile 21 sind an der oberen und der unteren Seite des Kabelkanals 2 vorgesehen. Der Kabelkanal 2 wird in eine Ausnehmung 11a in dem Hauptrahmen 11 einge­ führt und eingespannt, wie in Fig. 55 gezeigt ist.
Neben Schrauben 81 oder dergleichen können auch Bolzen, Muttern, Wickeldrähte oder dergleichen verwendet werden, um den Kabelkanal 2 an dem Kabelaufnehmer 1 zu befestigen.
Der Kabelkanal 2 kann von dem Kabelaufnehmer 1 gelöst und nach einem Kabelverlegevor­ gang in einem anderen Kabelaufnehmer 1 verwendet werden, wodurch die Betriebskosten gesenkt werden können.
Es ist günstig, einen Kabelkanal so zu konstruieren, daß er mit einem weiteren Kabelkanal ver­ bunden werden kann. Ein Kabelkanal 2 gemäß Fig. 54 besitzt Einführungsöffnungen 25, die sich in Längsrichtung erstrecken, wie in Fig. 56 gezeigt ist, und Verbindungsstifte 26 die in die Einführungsöffnungen 25 eingeführt werden. Durch einen Verbinder 27 mit Schrauben­ löchern können Kabelkanäle miteinander verbunden und die Schlitze 20 der Kabelkanäle ausge­ richtet werden.
Verbindungsteile 21 sind an einem Kabelkanal 2 vorgesehen, wie in Fig. 57 gezeigt. Der Kabelkanal 2 wird dann an einem Hilfsrahmen 12 durch Schrauben 85 und Muttern 86 befestigt. Ein Kabelaufnahmetisch 34 ist am oberen Bereich einer plattenförmigen Zunge 31 vorge­ sehen, die von einem Zugorgan 3 hervorspringt. Ein Kabel (C) wird mit einem Verbin­ dungsseil, das durch ein Verbindungsloch 36 eingeführt ist, auf den Kabelaufnahmetisch 34 gelegt. Eine Schiene 24 ist an jedem Kantenbereich des Verbindungsteils 21 vorgese­ hen. Räder 35, die auf den Schienen 24 fahren, sind an der Zunge 31 vorgesehen. Wenn die Räder 35 auf den Schienen 24 laufen, wird das Kabel (C), das auf dem Kabelaufnah­ metisch 34 liegt, auf den Kabelaufnehmer 1 gezogen.
Gemäß Fig. 58 sind Verbindungsteile 21 an einem Kabelkanal 2 vorgesehen. Der Kabelkanal 2 ist an der Bodenwand eines Kabelaufnehmers 1 mittels Schrauben 87 und Muttern 88 befe­ stigt. Ein Kabelhalter 37 ist am oberen Ende einer plattenförmigen Zunge 31 eines Zugorgans 3 vorgesehen. Am Kabelhalter 37 sind mit in Verbindungslöcher 38 eingeführten Verbindungsseilen Kabel (C) aufgehängt und gehalten.
Die Fig. 59 bis 63 zeigen einen Kabelverlegevorgang, bei dem ein solcher Kabelverlege­ satz verwendet wird.
Ein Kabelkanal 2 wird an einem Kabelaufnehmer 1 befestigt, wie in Fig. 59 gezeigt. Ein Zugorgan 3 und ein Zugseil 4 werden in den Kabelkanal 2 eingeführt, wie in Fig. 60 gezeigt. Ein Kabel (C) wird durch ein Verbindungsseil oder dergleichen mit dem Zugorgan 3 ver­ bunden, wie in Fig. 61 gezeigt. Das Zugseil 4 wird gezogen, um das Zugorgan 3 zurückzu­ ziehen, und das Kabel (C) wird hierbei auf den Kabelaufnehmer 1 gezogen, wie in Fig. 62 gezeigt. Das Kabel (C) wird dann von dem Zugorgan 3 gelöst und auf den Kabelaufneh­ mer 1 gelegt, wie in Fig. 63 gezeigt.
Fig. 64 bis 66 zeigen einen weiteren Kabelverlegevorgang, bei welchem ein Kabel (C) auf einen vorhandenen Kabelaufnehmer 1 gelegt wird, welcher mittels Stützen (B) an ei­ ner Decke befestigt ist. Kabelkanäle 2 werden an den Hilfsrahmen des Kabelaufnehmers 1 be­ festigt.
Wie Fig. 64 zeigt, sind an bestimmten Positionen der Hauptrahmen 11 Walzen 15 vorgese­ hen, um die Kabelkanäle 2 in der Längsrichtung des Kabelaufnehmers 1 zu führen.
Kabelkanäle 2 von einigen Metern Länge werden von einem Ende des Kabelaufnehmes 1 auf die Hilfsrahmen 12 geschoben, wie Fig. 65 zeigt, und die Kabelkanäle werden dann miteinan­ der verbunden. Die verbundenen Kabelkanäle 2 werden anschließend auf die Walzen 15 ge­ schoben. Vorzugsweise werden stangenförmige Walzen 15 in mehrere ringförmige Stücke geteilt, um eine bessere Rolleistung zu erzielen.
Wenn die Kabelkanäle 2 das andere Ende des Kabelaufnehmers 1 erreichen, werden die Kabelkanäle 2 mit Befestigungselementen an den Hilfsrahmen 12 befestigt. Ein Zugorgan 3 und ein Zugseil 4 werden in die Kabelkanäle 2 eingeführt. Ein Kabel (C) wird dann mit dem Zugorgan 3 verbunden, und das Seil 4 wird gezogen, um das Zugorgan 3 zurückzuzie­ hen. Das Kabel (C) wird dann von dem Zugorgan 3 gelöst, um auf den Kabelaufnehmer 1 gelegt zu werden.
Wenn ein weiteres Kabel (C) verlegt werden soll, werden die Befestigungselemente, die die Kabelkanäle 2 an dem Kabelaufnehmer 1 befestigen, gelöst, um die Kabelkanäle gemäß Fig. 66 zu bewegen. Wenn die Kabelkanäle 2 zu der gewünschten Position bewegt sind, werden die Kabelkanäle 2 wieder an dem Kabelaufnehmer 1 befestigt.
Die Fig. 67 bis 86 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel.
Ein Kabelkanal 2 weist eine oder mehrere Befestigungsteile 22 auf, die an einer Wand (W) oder einer Decke zu befestigen sind. Die Wand (W) kann aus einem Material wie Beton, Holz, Kunststoff und dergleichen oder aus Paneelen und dergleichen bestehen. Die Wand (W) kann auch ein daran befestigtes Plattenmaterial oder Balkenmaterial aufweisen, um den Kabelkanal 2 zu befestigen.
Ein plattenförmiges Befestigungsteil 22 ist an einem Kabelkanal 2 vorgesehen, wie in Fig. 67 bis 69 dargestellt. Der Kabelkanal 2 ist durch Schrauben 89 mit dem Befestigungsteil 22 an ei­ ner Wand (W) befestigt. Ein Kabelaufnehmer 1 ist mit Schrauben 90 an einer Wand (W) befestigt. Der Kabelkanal 2 kann auch mit einem Kleber oder dergleichen befestigt werden. Ungeachtet der Form des Kabelaufnehmers 1 kann der Kabelverlegevorgang mit einem vorbeschriebenen Verlegesatz ohne störende Einflüsse durchgeführt werden.
Ein Kabelkanal 2 ist jeweils einige Meter lang oder er ist so ausgebildet, daß seine Länge der Länge des Kabelaufnehmers 1 entspricht. Mehrere Kabelkanäle 2 werden verbunden und an­ gebracht. Die Schlitze 20 sollten alle ausgerichtet sein.
Ein Kabelkanal 2 weist ein Zugorgan 3 mit einer Zunge 31 auf, das durch den Kabelkanal paßt, wie in den Fig. 70 und 71 gezeigt ist. Rollen 33 können ebenfalls vorgesehen sein, wie in Fig. 72 und 73 dargestellt.
Fig. 74 bis 81 zeigen Kabelverlegevorrichtungen mit jeweils mehreren Kabelaufnehmern 1, die in der Kabelverlegerichtung angeordnet sind. Die Kabelaufnehmer 1 sind aus dickem Drahtmaterial oder Rohrmaterial.
Solche eine Kabelverlegevorrichtung hat einen Rohrbereich und blockförmige Verbin­ dungsteile 22, um den Rohrbereich zu halten. Ein Schraubenloch ist an dem blockförmigen Verbindungsteil 22 vorgesehen. Der Kabelkanal 2 ist an einer Wand (W) mittels den Schrau­ ben 89 befestigt, wie in Fig. 75 gezeigt. Das blockförmige Befestigungsteil 22 des Kabelkanals 2 wird zur Befestigung eines Kabelaufnehmers 1 verwendet. Wie Fig. 76 zeigt, wird ein Zugorgan 3 mit einem Seil in den Kabelkanal 2 eingeführt. Eine Zunge 31 des Zugorgans 3 springt aus einem Schlitz 20 vor. Ein Kabel (C) wird mittels eines Verbindungsseils mit der Zunge 31 verbunden. Das Zugseil 4 wird gezogen, um das Zugorgan 3und dann das Kabel (C) zu ziehen. Wie in Fig. 77 dargestellt, wird das Kabel (C) am Ende des Vorgangs auf den Kabelaufnehmer 1 gelegt.
Ein plattenförmiges Befestigungsteil 22 ist an einem Kabelkanal 2 angeformt, wie in den Fig. 78 und 79 gezeigt. Der Kabelkanal 2 kann mit einer Schraube 89 an einer Wand (W) befestigt werden. Der Kabelaufnehmer 1 aus einem gebogenen Drahtmaterial wird zwischen dem Befestiguungsteil 22 und der Wand (W) fest gehalten.
Der obere Bereich des Kabelkanals 2 ist so ausgebildet, daß er ein flaches Befestigungsteil 22 bildet, wie in Fig. 80 und 81 dargestellt. Der Rohrbereich des Kabelkanals 2, in den ein Zugorgan 3 eingeführt wird, weist flache Aufhängebereiche auf. Die gebogenen Enden eines Kabelaufnehmers 1 können an den flachen Aufhängebereichen eingehakt werden, und der Kabelkanal 2 wird mittels Schrauben 89 an einer Wand (W) befestigt.
Werden Kabelaufnehmer gemäß Fig. 74 bis 81 verwendet, ist die Anbringung der Kabel­ aufnehmer 1 relativ einfach.
Die Fig. 82 bis 86 zeigen einen weiteren Kabelverlegevorgang.
Wie in Fig. 82 gezeigt, wird ein Kabelkanal 2 an einer Wand (W) oberhalb eines Kabelauf­ nehmers 1 befestigt. Ein Zugorgan 3 und ein Zugseil 4 werden in den Kabelkanal 2 eingeführt, wie Fig. 83 zeigt. Ein Kabel (C) wird mit einem Verbindungsseil mit dem Zugorgan 3 verbunden, wie Fig. 84 zeigt. Das Zugseil 4 wird gezogen, um das Zugorgan 3 und das Ka­ bel (C) zu ziehen, wie Fig. 85 zeigt. Das Kabel (C) wird dann von dem Zugorgan 3 ge­ löst und auf den Kabelaufnehmer 1 gelegt.
Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel nur einen Kabelkanal 2 an einer Wand oder Decke (W) befestigt wird, wie Fig. 67 und 69 zeigen, können auch mehrere Kabelkanäle befestigt werden.
Die Fig. 87 bis 101 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel.
Eine Kabelverlegevorrichtung umfaßt ein Einrichtungselement 5, das über einem Kabel­ aufnehmer 1 angebracht ist, einen Kabelkanal 2, die an dem Einrichtungselement 5 befestigt ist, ein Zugorgan 3 und ein Seil 4.
Ein Einrichtungselement 5 ist erforderlich, um einen Kabelkanal oberhalb einem Kabelauf­ nehmer 1 anzubringen, welches im Querschnitt kreisförmig, rechtwinklig sein oder eine beliebige Form haben kann. Ein Einrichtungselement 5 kann aus Metall, Holz, Kunststoff oder dergleichen bestehen. Wie in Fig. 87 gezeigt ist, ist ein Einrichtungselement 5 mit ei­ nem Befestigungselement 91 an einer Stütze (B) befestigt. Die Stützen (B) tragen den Kabelaufnehmer 1 und das Einrichtungselement 5, das oberhalb dem Kabelauf­ nehmer 1 angeordnet ist. Das Einrichtungselement 5 kann an einem Stahlmaterial oder der­ gleichen befestigt sein, das sich an einer Decke oder Wand, die nicht eine Stütze (B) sind, befindet. Das Einrichtungselement 5 kann auch eine Brücke über einen Kabelaufneh­ mer 1 zwischen den Seitenwänden des Kabelaufnehmers 1 bilden.
Ein Kabelkanal 2 ist mittels eines Befestigungselements 51 an dem Einrichtungselement 5 befestigt. Der Kabelkanal 2 kann auf dem Einrichtungselement 5 zu einer gewünschten Positi­ on über dem Kabelaufnehmer verschoben werden, indem die Schrauben des Befestigungs­ elements 51 gelöst werden, wie Fig. 88 zeigt. Wie in Fig. 89 dargestellt, werden ein Zugorgan 3 und ein Zugseil 4 in den Kabelkanal 2 eingeführt. Ein Kabel (C) wird mit einer vom Zugorgan 3 vorspringenden Zunge 31 verbunden, so daß das Kabel (C) auf den Kabel­ aufnehmer 1 gezogen wird.
Ein Einrichtungselement 5 kann mehrere Ausnehmungen 52 aufweisen, deren Form der Form eines Kabelkanals 2 entspricht, so daß der Kabelkanal 2 in den Ausnehmungen 52 angeord­ net werden kann, wie in Fig. 90 gezeigt. Durch die Aufnahme des Kabelkanals 2 in einer Aus­ nehmung 52 wird der Kabelkanal 2 an dem Einrichtungselement 5 befestigt.
Wie Fig. 91 zeigt, wird ein Kabelaufnehmer 1 aus einem gebogenen Drahtmaterial herge­ stellt. Ein Kabelkanal 2 besitzt einen Rohrbereich, in den ein Zugorgan 3 eingeführt wird, und ein blockförmiges Befestigungsteil 23. Der Kabelaufnehmer 1 und der Kabelkanal 2 sind zusammen an einem Einrichtungselement 5 befestigt, welches wiederum an einer Stütze (B) befestigt ist.
Eine Kabelverlegevorrichtung gemäß Fig. 92 und 94 umfaßt ein Einrichtungselement 5, das oberhalb eines Kabelaufnehmers 1 angeordnet ist, einen Kabelkanal 2 mit einem Schlitz 20, ein Zugorgan 3, ein Zugseil 4, ein Transportelement 6 mit Rollen 62 und einem Verbin­ dungselement 61, mit welchem ein Kabel (C) oder ein zweites Seil verbunden ist, und ein Halteelement 7, das entlang des Kabelkanals 2 angeordnet ist und das Transportelement 6 hält. Das Halteelement 7 weist auch Schienenflächen für die Rollen 62 auf.
Der Kabelkanal 2 ist mittels eines Befestigungselements 53 an dem Einrichtungselement 5 be­ festigt. Das Verbindungselement 61 des Transportelements 6 ist plattenförmig ausgebildet. Das Verbindungselement 61 weist ein Verbindungsloch 63 auf, mit dem ein Kabel (C) oder ein zweites Seil verbunden ist. Das Transportelement 6 ist mit dem Zugorgan 3 mittels eines Seils 64 verbunden, wie in Fig. 92 gezeigt. Das Transportelement 6 ist in das Zugorgan 3 integriert, wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 94 und 95 darge­ stellt.
Bei den bisher beschriebenen Kabelverlegevorrichtungen geht ein Zugorgan 3 mit Hilfe von Rollen 62 leicht durch einen Kabelkanal 2 hindurch. Wenn ein Halteelement 7 ein Trans­ portelement 6 hält, wobei ein Kabel (C) an dem Verbindungselement 61 aufgehängt ist, trägt das Halteelement 7 einen Teil des Gewichts des Kabels (C), das auf dem Zugorgan 3 liegt.
Ein Kabelkanal 2 ist, wie in den Fig. 92 und 94 gezeigt, an einem Halteelement 7 vorgese­ hen. Ein Kabelkanal 2 kann, wie in Fig. 96 gezeigt, außerhalb des Halteelements 7 vorgese­ hen sein. Ein Kabelkanal 2 und ein Halteelement 7 müssen nicht integrierte Bestandteile sein, sondern können auch getrennt ausgebildet sein und bei Gebrauch zusammengesetzt werden.
Ein Halteelement 7 kann aus Metall oder Kunststoff durch Pressen oder Fließpressen her­ gestellt werden.
Bei Verwendung einer oben beschriebenen Kabelverlegevorrichtung mit einem Befesti­ gungselement an einem Einrichtungselement 5 wird der Kabelverlegevorgang gemäß den Fig. 97 bis 101 durchgeführt.
Wie in Fig. 97 dargestellt, ist ein Einrichtungselement 5, an welches ein Kabelkanal 2 befe­ stigt ist, über einem Kabelaufnehmer 1 angeordnet. Wie Fig. 98 zeigt, werden ein Zugorgan 3 und ein Zugseil 4 in den Kabelkanal 2 eingeführt. Wie in Fig. 99 gezeigt, wird ein Kabel (C) mit dem Zugorgan 3 mittels eines Verbindungsseils oder dergleichen verbunden. Wie in Fig. 100 gezeigt, wird das Zugseil 4 gezogen, um das Zugorgan 3 zurückzuziehen und dann ein Kabel (C) auf den Kabelaufnehmer 1 zu ziehen. Wie in Fig. 101 gezeigt, wird das Kabel (C) von dem Zugorgan 3 gelöst und auf den Kabelaufnehmer 1 gelegt.
Um mehrere Kabel (C) auf einen Kabelaufnehmer 1 zu legen, können auch mehrere Kabelkanäle 2 an einem Einrichtungselement 5 befestigt werden. Hierdurch können mehrere Ka­ bel (C) verlegt werden.
Wenn ein Kabelverlegevorgang beendet ist, können der Kabelkanal oder die Kabelkanäle 2 von dem Einrichtungselement 5 gelöst werden, um für einen weiteren Kabelverlegevorgang be­ nutzt zu werden.

Claims (21)

1. Vorrichtung zum Verlegen eines Kabels auf einem Kabelaufnehmer, wobei das Kabel mit einem zuvor angebrachten und in einer besonderen Führung laufenden Seil auf den Kabelaufnehmer gezogen wird, gekennzeichnet durch
  • 1.1 einen Kabelkanal (2), durch den eine Kabelverlegevorrichtung bewegbar ist,
  • 1.1.1 wobei diese Kabelverlegevorrichtung ein Zugseil (4) mit einem Zugorgan (3) an seinem Ende aufweist und
  • 1.1.1.1 wobei das Zugorgan (3) mit einem Verbindungselement (31) versehen ist, mit dem das zu verlegende Kabel (C) verbindbar ist;
  • 1.2 einen in Längsrichtung des Kabelkanals (2) verlaufenden Schlitz (20), durch den das Verbindungselement (31) geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (4) so starr ist, daß es durch Schieben oder Ziehen in dem Kabelkanal (2) bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal (2) rohrförmig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (3) zylindrisch ausgebildet ist, wobei in das eine Ende des Zylinders das Zugseil (4) eingeführt ist, während das andere Ende kuppelförmig abgeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (3) eine Lasche (31) mit einer Öse (32) aufweist, wobei die Breite dieser Lasche (31) kleiner als die Breite des Schlitzes (20) des Kabelkanals (2) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal (2) an einer Wand angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal (2) an einer Decke angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verbindungselement (31) ein Seil (8) verbunden ist, an dem das zu verlegende Kabel (C) befestigt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kabelkanäle (2) vorgesehen sind, wobei in jedem Kabelkanal ein Zugorgan (3) mit einem Steg verläuft und daß die beiden Stege der Zugorgane über einen als Verbindungselement dienenden Quersteg (31) miteinander verbunden sind, mit dem mehrere Kabel (C) verbunden sind. (Fig. 51)
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungselement (31) des einen Zugorgans (3) Räder (35) vorgesehen sind, die auf einer mit dem Kabelkanal (2) verbundenen Schiene (24) laufen. (Fig. 57)
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelaufnehmer (1) parallel zum Kabelkanal (2) vorgesehen ist und im Querschnitt ein L- oder U-förmiges Profil aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelaufnehmer (1) an einer Wand oder einer Decke befestigt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelaufnehmer (1) zwei Schienen (11) aufweist, die durch Sprossen (12) miteinander verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelaufnehmer (1) einen Bügel enthält, der einen ersten horizontalen Steg und einen hierzu parallelen zweiten Steg aufweist, wobei der erste und der zweite horizontale Steg über einen vertikalen Steg miteinander verbunden sind. (Fig. 75 bis 77)
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste horizontale Steg in einem Befestigungsteil (22) ruht, das den Kabelkanal (2) aufnimmt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (22) mit einer Decke (W) verbunden ist. (Fig. 79)
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelaufnehmer (1) eine im Querschnitt rechteckige Form hat, wobei der obere Quersteg des Rechtecks offen und mit beiden Seiten nach oben gewölbt ist und die beiden nach oben gewölbten Seiten mit ihren Enden an dem Kabelkanal (2) angreifen, der mit einem Befestigungsteil (22) verbunden ist. (Fig. 80)
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelaufnehmer (1) auf dem Quersteg einer Stütze (B) aufliegt, die ein parallel zum Quersteg verlaufendes Einrichtungselement (5) aufweist, an dem der Kabelkanal (2) befestigt ist. (Fig. 87)
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelaufnehmer zwei Bügel enthält, die an ihren Enden miteinander verbunden sind. (Fig. 78)
20. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelaufnehmer zwei Bügel enthält, die an jeweils einem ihrer Enden miteinander verbunden sind und mit ihrem jeweils anderen Ende in ein Befestigungsteil (22, 23) eingreifen.
21. Verfahren zum Verlegen eines Kabels mit der Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) das Zugorgan (3) wird an einem ersten Ort (E) direkt oder über ein Seil (8) mit dem Kabel (C) verbunden;
  • b) das Seil (8) oder das Kabel (C) wird auf das eine Ende des Kabelaufnehmers (1) am ersten Ort (E) gelegt;
  • c) das Zugorgan (3) wird vom ersten Ort (E) zu einem zweiten Ort (S) bewegt;
  • d) das Kabel (C) wird nach dem Transport vom ersten Ort (E) zum zweiten Ort (S) vom Zugorgan (3) gelöst.
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