DE202018102313U1 - Haltestruktur und Anordnung für Telekommunikationsgestelle - Google Patents

Haltestruktur und Anordnung für Telekommunikationsgestelle Download PDF

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DE202018102313U1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/30Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
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Abstract

Einrichtung, umfassend:eine Klammer, wobei die Klammer enthält:einen Halteausleger;zumindest ein Bein, welches sich von einem Halteausleger erstreckt; undzumindest einen Fuß, welcher sich von dem zumindest einen Bein erstreckt, wobei der zumindest eine Fuß dazu ausgelegt ist, an einem oder mehreren Telekommunikationsgestellen befestigt zu werden, ohne dass eine Struktur von dem Gestell selber geändert wird, und wobei der Halteausleger dazu ausgelegt ist, um zumindest einen Abschnitt von einem Telekommunikations-Leitungssystem zu halten.

Description

  • Querbezug auf zugehörige Anmeldung
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität aus der U.S.-Patentanmeldung Serial No. 62/489,782 , eingereicht am 25. April 2017, wobei die Offenbarung hiervon durch Referenznahme gänzlich einbezogen ist.
  • Hintergrund
  • Telekommunikationsgestellsysteme können eine hohe Anzahl von Kabeln tragen, wie zum Beispiel faseroptische Kabel, welche zur Übertragung von Daten, zum Beispiel zwischen einem Raum oder Datencenter, in welchem die Gestelle untergebracht sind, und Endnutzern, verwendet werden. Innerhalb der Gestellsysteme wird das Kabel, zum Beispiel in der Form von Steckverbindungen, aufgenommen und organisiert, um die Datenverteilung zu unterstützen, wenn und falls benötigt. In einigen Gestellsystemen sind lange Kabel bzw. Steckverbindungen organisiert und im Gestell aufgenommen. Das große Ausmaß von einigen Telekommunikations-Anforderungen kann die Verwendung von mehreren Gestellen erfordern. Es wird typischerweise ein Leitungssystem (engl. conduit system) verwendet, um Kabel oder Kabellängen zwischen unterschiedlichen Gestellen und unter ihnen zu leiten. Die Gestelle können selber mit Kabellagerungsaufbauten ausgestattet sein, wie beispielsweise Spulen und/oder Biegeradiusbegrenzer, um dabei zu unterstützen, einen übermäßigen Kabeldurchhang zu organisieren. Typischerweise sind zumindest Abschnitte des Leitungssystems oberhalb der Gestelle platziert, oftmals gestützt durch Seile oder Drähte, die an der Decke des Raums angebracht sind, in dem die Gestelle untergebracht sind. Eine Installation und Wartung eines solchen Leitungssystems kann mühsam, zeitaufwendig und/oder teuer sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf eine Haltestruktur und eine entsprechende Anordnung, welche die Direktmontage von einem oder mehreren Komponenten von einem Telekommunikations-Leitungssystem direkt an einem oder mehreren Telekommunikationsgestellen unterstützt bzw. ermöglicht.
  • Gemäß bestimmter Ausführungsformen der Offenbarung sind die Haltestruktur und entsprechende Anordnung dazu ausgelegt, an einem oder mehreren Gestellen angebracht zu werden, ohne dass der Aufbau des Gestells selber geändert wird, zum Beispiel ohne dass irgendwelche Löcher in das Gestell gebohrt werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Offenbarung ist eine Klammer offenbart, welche an einem oder mehreren Gestellen befestigbar ist und dazu ausgelegt ist, um zumindest einen Abschnitt eines Kabels oberhalb des einen oder der mehreren Gestelle zu halten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist eine Klammer dazu ausgelegt, um auf vielfache Arten an einem Paar von benachbarten Gestellen befestigt zu werden, in Abhängigkeit von der Nebeneinanderstellung der Gestelle in Relation zur Ausrichtung der Klammer.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist eine Klammer dazu ausgelegt, um an einem Paar von benachbarten Gestellen befestigt zu werden, indem ein Spalt zwischen den benachbarten Gestellen verwendet wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Klammer dazu ausgelegt, um an einem oder mehreren Telekommunikationsgestellen befestigt zu werden, und enthält einen horizontalen Halteausleger (engl. support arm), welcher eine obere Fläche hat, um zumindest einen Abschnitt von einem Kabelleitungssystem zu halten, wobei sich zumindest ein Bein von dem Halteausleger erstreckt, und wobei sich zumindest ein Fuß von dem zumindest einen Bein erstreckt, wobei der zumindest eine Fuß dazu konfiguriert ist, um die Klammer mit einem oder mehreren Telekommunikationsgestellen zu koppeln. In einigen Beispielen erstreckt sich jeder von dem zumindest einen Bein im Wesentlichen vertikal von dem Halteausleger. In einigen Beispielen erstreckt sich der zumindest eine Fuß im Wesentlichen horizontal von dem jeweiligen Bein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Klammer dazu ausgelegt, an einem oder mehreren Telekommunikationsgestellen befestigt zu werden, und enthält einen horizontalen Halteausleger, welcher durch eine Längsachse definiert ist und eine obere Fläche hat, um zumindest einen Abschnitt von einem Kabelleitungssystem zu halten, wobei sich ein erstes vertikales Bein von dem Halteausleger erstreckt, wobei sich ein erster Fuß parallel zur Längsachse von dem Halteausleger und von dem ersten Bein nach innen erstreckt, wobei sich ein zweites vertikales Bein von dem Halteausleger erstreckt, wobei sich ein zweiter Fuß parallel zur Längsachse von dem Halteausleger und von dem zweiten Bein in Richtung zum ersten Fuß nach innen erstreckt, und wobei sich ein dritter Fuß vom zweiten Bein parallel zur Längsachse von dem Halteausleger und von dem ersten Fuß und dem zweiten Fuß fort nach außen erstreckt. In einigen Beispielen hat jeder von dem ersten Fuß und dem zweiten Fuß zumindest ein Befestigungsloch, welches parallel zur Längsachse von dem Halteausleger ausgerichtet ist und dazu ausgelegt ist, um ein vertikal installiertes Befestigungselement aufzunehmen, und wobei der dritte Fuß zumindest zwei Löcher hat, welche senkrecht zur Längsachse von dem Halteausleger ausgerichtet sind, wobei jedes dazu ausgelegt ist, um ein vertikal installiertes Befestigungselement aufzunehmen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Klammer dazu ausgelegt, um an einem oder mehreren Telekommunikationsgestellen befestigt zu werden, und enthält einen horizontalen Halteausleger, welcher durch eine Längsachse definiert ist und eine obere Oberfläche zum Halten von zumindest einem Abschnitt von einem Kabelleitungssystem enthält, wobei sich ein vertikales Bein von dem Halteausleger erstreckt, wobei sich ein erster horizontaler Fuß von dem Bein senkrecht zu einer vertikalen Ebene erstreckt, welche teilweise durch die Längsachse von dem Halteausleger definiert ist, und wobei sich ein zweiter horizontaler Fuß von dem Bein senkrecht zur vertikalen Ebene, welche teilweise durch die Längsachse von dem Halteausleger definiert ist, und von dem ersten Fuß fort erstreckt. In einigen Beispielen enthält jeder von dem ersten Fuß und dem zweiten Fuß zumindest ein Befestigungsloch, welches dazu ausgelegt ist, um ein vertikal installiertes Befestigungselement aufzunehmen. In einigen Beispielen definiert jeder von dem ersten Fuß und dem zweiten Fuß eine Platte und einen Kanal oberhalb der Platte, wobei der Kanal dazu ausgelegt ist, um einen Abschnitt von einem Gestell aufzunehmen. In einigen Beispielen erstreckt sich eine Strebe zwischen dem Bein und dem Halteausleger, um der Klammer einen strukturellen Halt zu bieten.
  • Die Klammern der vorliegenden Offenbarung können einstückige Teile sein, zum Beispiel mit dem Halteausleger, Bein(e) und Ausleger(n), welche als ein Stück ausgebildet sind oder miteinander vernietet bzw. verschmolzen sind, oder alternativ als eine Anordnung, welche zusammen mit einem oder mehreren entnehmbaren Befestigungselementen zusammengebaut ist. Zusätzlich können die Halteausleger von den Klammern der vorliegenden Offenbarung mit einem oder mehreren Löchern versehen sein, welche dazu ausgelegt sind, um ein oder mehrere Kopplungselemente zum Koppeln des Halteauslegers mit dem Leitungssystem aufzunehmen.
  • In weiteren Aspekten der vorliegenden Offenbarung enthält ein Haltestruktur-Anordnungssatz (engl. assembly kit): eine Klammer, welche einen Halteausleger enthält, wobei sich zumindest ein Bein von dem Halteausleger erstreckt, und wobei sich zumindest ein Fuß von dem Bein erstreckt; und/oder eine oder mehrere Druckplatten; und/oder ein oder mehrere erste Befestigungselemente zum Koppeln des zumindest einen Fußes mit einer der einen oder mehreren Druckplatten; und/oder ein oder mehrere zweite Befestigungselemente zum Koppeln des Halteauslegers mit zumindest einem Abschnitt von einem Kabelleitungssystem.
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf eine Abfolge von Kabelgestellen oder auf ein Telekommunikationsgestellsystem oder einen Raum, in welchem eine Abfolge von Kabelgestellen untergebracht ist, wobei die Abfolge bzw. das System von Gestellen Kabelorganisationsstrukturen enthält, welche an den Gestellen angebracht sind, und wobei Kabellängen an den Organisationsstrukturen organisiert sind, wobei die Abfolgen von Gestellen ferner ein Kabelleitungssystem oberhalb der Gestelle halten, wobei das Kabelleitungssystem auf Klammern gehalten wird, welche an den Gestellen befestigt sind, wobei jede der Klammern an einem Paar von benachbarten Gestellen in den Abfolgen von Gestellen befestigt ist. In einigen Beispielen enthält jede der Klammern einen Halteausleger, wobei sich zumindest ein Bein von dem Halteausleger erstreckt, und wobei sich zumindest ein Fuß von dem Bein erstreckt. In einigen Beispielen enthält das Kabelleitungssystem eine Mehrzahl von Wannen (engl. troughs), welche dazu ausgelegt sind, um Kabellängen zwischen Gestellen zu leiten. In einigen Beispielen enthält das Kabelleitungssystem ein oder mehrere Fallrohre, welche dazu ausgelegt sind, um Kabellängen an Kabelorganisationsstrukturen auf spezifischen Gestellen zu leiten.
  • Ein oder mehrere Aspekte der vorliegenden Offenbarung erlauben vorteilhafterweise, dass eine Abfolge von Telekommunikationsgestellen mit einem Kabelleitungssystem ausgerüstet oder nachgerüstet wird, welches oberhalb der Gestelle gehalten wird. Ein oder mehrere Aspekte der vorliegenden Offenbarung erlauben vorteilhafterweise, dass ein Kabelleitungssystem, welches oberhalb einer Abfolge von Telekommunikationsgestellen verläuft, direkt mit den Gestellen verbunden wird, ohne dass der Aufbau der Gestelle selber verändert wird, zum Beispiel ohne dass irgendwelche Löcher in die Gestelle gebohrt werden.
  • In der folgenden Beschreibung werden mehrere zusätzliche Aspekte dargelegt. Die Aspekte beziehen sich auf individuelle Merkmale und Kombinationen von Merkmalen. Es ist zu verstehen, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft und lediglich erläuternd sind und nicht einschränkend sind hinsichtlich der breiten erfindungsgemäßen Konzepte, auf denen die hier beschriebenen Ausführungsformen basieren.
  • Figurenliste
  • Die folgende Zeichnung ist hinsichtlich bestimmter Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellhaft und schränkt daher den Umfang der vorliegenden Beschreibung nicht ein. Die Zeichnung ist nicht maßstabsgerecht und dient zur Verwendung im Zusammenhang mit den Erläuterungen in der folgenden detaillierten Beschreibung. Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung beschrieben, in der sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen.
    • 1 ist eine Perspektivansicht von einer Abfolge von Telekommunikationsgestellen, welche ein Kabelleitungssystem halten, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 ist eine Vorderansicht der Abfolge von Gestellen und des Leitungssystems von 1, wobei die Abfolge von Gestellen mehrere Kabelorganisationsstrukturen enthalten.
    • 3 ist eine Perspektivansicht von oberhalb von einem Beispiel einer Klammer für eine Haltestruktur der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 ist eine Perspektivansicht von unterhalb der Klammer von 3.
    • 5 ist eine Schnittansicht von der Wanne und den Gestellen von 1, wobei eine der Klammern von 1 in einer ersten Befestigungsposition zwischen den Gestellen und der Wanne positioniert gezeigt ist.
    • 6 ist eine Schnittansicht von der Wanne und den Gestellen von 1, wobei eine weitere der Klammern von 1 gezeigt ist, welche in einer zweiten Befestigungsposition zwischen den Gestellen und der Wanne positioniert ist.
    • 7 veranschaulicht Bauteile von einem beispielhaften Haltestruktur-Anordnungssatz in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung.
    • 8 ist eine Perspektivansicht von unterhalb in einer teilweisen Explosionsdarstellung von einem Leitungssystem und einer Mehrzahl von Haltestruktur-Anordnungen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung.
    • 9 ist eine Perspektivansicht von einer weiteren Ausführungsform einer Klammer, welche in einer Haltestruktur verwendet werden kann, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung.
    • 10 ist eine weitere Perspektivansicht von der Klammer von 9.
    • 11 ist eine Perspektivansicht von einem beispielhaften Gestell und der Klammer von 9, welche ein beispielhaftes Leitungssystem-Bauteil hält.
    • 12 ist eine Perspektivansicht in teilweiser Explosionsdarstellung von einem oberen Abschnitt von dem Gestell, der Klammer und dem Leitungssystem-Bauteil von 11.
  • Genaue Beschreibung
  • Es werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der sich über die mehreren Ansichten hinweg gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile und Anordnungen beziehen. Eine Referenznahme auf verschiedene Ausführungsformen schränkt den Umfang der Erfindung nicht ein, welche lediglich durch den Umfang der hier anliegenden Ansprüche eingeschränkt ist. Zusätzlich sind jegliche in dieser Beschreibung dargelegte Beispiele nicht als einschränkend anzusehen und legen lediglich einige der vielen möglichen Ausführungsformen für die beanspruchte Erfindung dar.
  • 1 ist eine Perspektivansicht von einer Abfolge 10 von Telekommunikationsgestellen 12a, 12b, 12c, 12d, welche ein Kabelleitungssystem 14 halten, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung. 2 ist eine Vorderansicht der Abfolge von Gestellen und dem Leitungssystem von 1, wobei die Abfolge von Gestellen mehrere Kabelorganisationsstrukturen enthält. Obwohl eine Abfolge von vier Gestellen gezeigt ist, ist dies nicht einschränkend. Die Abfolge von Gestellen kann eine jegliche Anzahl von Gestellen enthalten.
  • Bezugnehmend auf 1 bis 2, sind die Gestelle 12a, 12b, 12c, 12d (gemeinsam oder im Allgemeinen 12) zueinander identisch (obwohl sie nicht identisch sein brauchen), umfassend eine Unterseite 11 und eine Oberseite 13. Die Gestelle 12a und 12b werden in der Abfolge 10 als die vorderen Gestelle bezeichnet, und die Gestelle 12c und 12d werden in der Abfolge 10 als hintere oder rückseitige Gestelle bezeichnet, wobei das Gestell 12c hinter dem Gestell 12a positioniert ist, und das Gestell 12d hinter dem Gestell 12b positioniert ist. Die Gestelle 12a und 12c sind ein Beispiel von einem Paar von Gestellen von vorne nach hinten, und die Gestelle 12b und 12d sind ein weiteres Beispiel von einem Paar von Gestellen von vorne nach hinten. Die Gestelle 12a und 12b sind ein Beispiel von einem nebeneinandergestellten Paar von Gestellen, und die Gestelle 12c und 12d sind ein weiteres Beispiel von einem nebeneinandergestellten Paar von Gestellen.
  • Jedes der Gestelle 12 enthält eine Basis 16, welche beispielsweise auf dem Boden eines Raumes, in dem die Gestelle untergebracht sind, platziert werden kann. Es erstrecken sich vertikale Paneele 18 vertikal von der Basis 16 zu einem oberen Rahmen 20.
  • Jedes der gezeigten beispielhaften Gestelle enthält zwei Paneele 18 mit einem Equipment-Befestigungsbereich 22 zwischen ihnen. Eine Ausrüstung (engl. equipment) (nicht gezeigt), welches zum Ordnen der faseroptischen Kabel verwendet wird, kann an den Befestigungsflanschen 25 an beiden Seiten von dem Ausrüstungs-Befestigungsbereich 22 unter Verwendung von beispielsweise Löchern 27, welche in den Befestigungsflanschen 25 angeordnet sind, und Kopplungen, welche mit den Löchern 27 gekoppelt sind, befestigt werden.
  • Die Paneele 18 der Gestelle 12a und 12b sind nach vorne gerichtet zugewandt, und die Paneele der Gestelle 12c und 12d sind nach hinten gerichtet zugewandt. Jedes der Paneele 18 ist dazu ausgelegt, um mit Kabelorganisationsstrukturen eingerichtet zu werden, wie beispielsweise die Spulen 30. Die Kabelorganisationsstrukturen können an den Paneelen 18 befestigt werden, indem zum Beispiel ein Befestigungselement oder ein Abschnitt der Organisationsstruktur mit einem oder mehreren Verbindungsmerkmalen von der Paneele, wie beispielsweise die Befestigungslöcher 24, verbunden wird. Die Verbindungsmerkmale der Paneele 18 können dazu konfiguriert sein, und an der Paneele derart verteilt sein, um anpassbare Kabelordnungslösungen zuzulassen.
  • Einer oder mehrere der oberen Rahmen 20 und/oder die Oberseiten der vertikalen Paneele 18 halten ein Leitungssystem 14 oberhalb der Paneele 18. Das Leitungssystem enthält mehrere Wannen 40a, 40b, 40c (gemeinsam oder allgemein 40), welche ein seitliches Leiten von Kabeln zwischen Gestellen und ebenso nach unten bzw. nach oben an bzw. von einem spezifischen Gestell ermöglichen. Die Wannen 40 können von einer extrudierten Sektion einer Wanne auf Länge geschnitten sein. Jede Wanne enthält eine Unterseite 43 und zwei Seitenwände 45, welche zusammen einen nach oben offenen bzw. zugreifbaren Kanal zum Halten von Kabellängen definieren. Spalten 42 zwischen den Wannen können ermöglichen, dass Kabel zu und von individuellen Paneelen 18 geleitet werden. Angrenzend zu den Spalten 42 können die Enden der Wannen 40 mit Fallrohren 44 ausgestattet werden, um die Leitung von einem Kabel (engl. cable routing) zwischen der horizontal ausgerichteten Wanne und der vertikal ausgerichteten Paneele zu unterstützen bzw. zu ermöglichen. Die Fallrohre 44 können als ein Biegeradiusschutz gegen ein übermäßiges Biegen der Kabel abgerundet oder gekrümmt sein.
  • Angrenzende bzw. benachbarte Gestelle schlagen zumindest teilweise nicht aneinander an. Somit ist zwischen den oberen Rahmen 20 von jedem der nebeneinandergestellten Paare von Gestellen (jeweils 12a und 12b; und 12c und 12d) ein Spalt 50, und ist zwischen den oberen Rahmen 20 von jedem der von vorne nach hinten gerichteten Paare von Gestellen (jeweils 12a und 12c; und 12b und 12d) ein Spalt 60.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen von einer Haltestruktur in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung werden die Spalten (50, 60) dazu verwendet, um die Haltestruktur an die Gestelle zu befestigen, ohne dass die Struktur der Gestelle selber geändert wird, zum Beispiel ohne dass zusätzliche Löcher in die Gestelle gebohrt werden. In der beispielhaften Abfolge 10 von Gestellen 12, wie in 1 und 2 gezeigt, wird die Wanne 40a oberhalb des Gestells 12a durch ein Paar von beabstandeten Klammern 100 gehalten, wobei die Klammern 100 unter Verwendung des Spalts 60 zwischen dem von vorne nach hinten gerichteten Paar von Gestellen 12a und 12c befestigt werden. Ähnlich wird die Wanne 40c oberhalb des Gestells 12b durch ein Paar von beabstandeten Klammern 100 gehalten, wobei die Klammern 100 unter Verwendung des Spalts 60 zwischen dem von vorne nach hinten gerichteten Paar von Gestellen 12b und 12d befestigt werden. Im Übrigen wird die Wanne 40c oberhalb von sowohl dem Gestell 12a als auch dem Gestell 12b durch eine einzelne Klammer 100 gehalten, welche unter Verwendung des Spalts 50 zwischen dem nebeneinander gestellten Paar von Gestellen 12a und 12b befestigt ist. Die Verwendung der Spalten (50, 60) beim Befestigen der Klammern 100 wird im Folgenden detaillierter beschrieben.
  • 3 ist eine obere Perspektivansicht von einem Beispiel einer Klammer 100 für eine Haltestruktur der vorliegenden Offenbarung. 4 ist eine untere Perspektivansicht von der Klammer 100 von 3.
  • Unter Bezugnahme auf 3 bis 4 ist die Klammer 100 dazu ausgelegt, um an einem oder mehreren Telekommunikationsgestellen befestigt zu werden. Die Klammer 100 enthält einen horizontalen Halteausleger 102, welcher durch eine Längsachse A definiert ist und eine obere Fläche 104 hat, um zumindest einen Abschnitt von einem Kabelleitungssystem, wie beispielsweise eine Wanne 40, zu halten. Ein erstes Bein 106 und ein zweites Bein 110, welches vom ersten Bein 106 beabstandet ist, erstreckt sich vertikal vom Halteausleger 102. Ein erster horizontaler Fuß 108 erstreckt sich vom Bein 106 in eine Richtung, welche im Wesentlichen parallel zur oberen Fläche 104 von dem Halteausleger 102 ist, und nach innen, das heißt in Richtung zur Linie B, welche senkrecht zur Längsachse A des Halteauslegers 102 steht und die Längserstreckung des Halteauslegers 102 kreuzt. Ein zweiter horizontaler Fuß 112 erstreckt sich vom zweiten Bein 110 in eine Richtung, welche im Wesentlichen parallel zur oberen Fläche 104 des Halteauslegers 102 ist, und nach innen, das heißt in Richtung zur Linie B und ebenso zum ersten Fuß 108. Ein dritter horizontaler Fuß 114 erstreckt sich vom zweiten Bein 110 in eine Richtung, welche im Wesentlichen parallel zur oberen Fläche 104 des Halteauslegers 102 ist, und nach außen, das heißt von der Linie B fort und ebenso vom ersten Fuß 108 fort.
  • Sowohl der erste Fuß 108 als auch der zweite Fuß 112 enthalten zumindest ein Befestigungsloch 120, welches dazu ausgelegt ist, um ein vertikal installiertes Befestigungselement (zum Beispiel ein Bolzen oder eine Schraube) aufzunehmen, und der dritte Fuß 114 enthält zumindest zwei Löcher 122, wobei jedes dazu ausgelegt ist, um ein vertikal installiertes Befestigungselement aufzunehmen. Die Befestigungselemente, welche durch die Löcher (120, 122) aufnehmbar sind, können dazu verwendet werden, um die Klammer 100 an die Gestelle zu befestigen. Die Löcher 120 sind parallel zur Längsachse A ausgerichtet. Die Löcher 122 sind senkrecht zur Längsachse A ausgerichtet.
  • Bei der beispielhaften Klammer 100 enthält der Halteausleger 102 einen oder mehrere Schlitze oder Löcher 124, welche dazu ausgelegt sind, um einen Abschnitt von einem Kopplungselement zum Koppeln der Klammer 100 an einen Abschnitt von einem Kabelleitungssystem, wie beispielsweise eine Wanne, aufzunehmen. Die Schlitze bzw. Löcher 124 können sich entlang des Halteauslegers 102 befinden, um mit dem geeigneten Merkmal bzw. Merkmalen des Leitungssystems ausgerichtet zu sein, um eine adäquate Kopplung der Klammer 100 mit dem Leitungssystem bereitzustellen. Zusätzlich können die Schlitze bzw. Löcher 124 in Längsrichtung erstreckt sein, wie gezeigt, um eine Flexibilität beim Koppeln einer Klammer mit einem Leitungssystem bereitzustellen, indem es beispielsweise ermöglicht wird, dass die Schlitze bzw. Löcher 124 mit entsprechenden Merkmalen von unterschiedlich konfigurierten Leitungssystemkomponenten ausgerichtet sind.
  • 5 ist eine Schnittansicht von der Wanne 40b und den Gestellen 12a und 12c von 1, wobei eine der Klammern 100 von 1 gezeigt ist, welche in einer ersten Befestigungsposition zwischen den Gestellen und der Wanne positioniert ist. 6 ist eine Schnittansicht von der Wanne 40a und den Gestellen 12a und 12c von 1, wobei eine weitere der Klammern 100 von 1 gezeigt ist, welche in einer zweiten Befestigungsposition zwischen den Gestellen und der Wanne positioniert ist.
  • Bezugnehmend auf Figur 5 hält die Klammer 100 die Wanne 40b. In dieser gezeigten Befestigungsposition wird der Spalt 50 zwischen den nebeneinander gestellten Gestellen 12a und 12b (Gestell 12b ist in 5 nicht gezeigt) dazu verwendet, um die Klammer 100 mit den Gestellen 12a und 12b zu befestigen. Die Befestigungselemente 160 (als Schrauben - engl. bolts - gezeigt) sind jeweils in Durchgangslöcher 120 von den Füßen 108 und 112 und durch entsprechende Löcher in einem Paar von Druckplatten 180 installiert. Die Platten 180 überspannen den Spalt 50 und schlagen an eine Unterseite der oberen Rahmen 20 von den Gestellen 12a und 12b an. Durch Gewindemuttern 162 werden die Platten 180 über die Befestigungselemente 160 verschraubt, um eine Druckkraft zwischen der Klammer 100 und den oberen Rahmen 20 bereitzustellen, um die Klammer 100 sicher mit den Gestellen 12a und 12b zu befestigen.
  • Die beispielhafte Wanne 40b kann ein oder mehrere Halteelemente enthalten, wie beispielsweise die Halteelemente 47 und 49a, 49b, 49c (gemeinsam 49), welche sich an der Unterseite von der Wanne 40b in Längsrichtung erstrecken (in die Seitenfläche von 5 hinein und heraus). Wie in der Schnittansicht der in 5 gezeigten Halteelemente dargestellt, haben die Halteelemente 49 eine gerillte Innenwand 46, welche durch einen Schlitz 48 an der Unterseite von dem Halteelement 49 zugänglich ist. Die Schlitze 48 der Halteelemente 49a, 49b und 49c können beispielsweise mit den Schlitzen bzw. Löchern 124 von dem Halteausleger 102 ausgerichtet sein. Es können Kopplungselemente (zum Beispiel die Kopplungselemente 190, wie in 7 gezeigt) von der Unterseite durch die Schlitze bzw. Löcher 124 und dann über die Schlitze 48 eingesetzt werden, um mit der gerillten Innenwand 46 in Eingriff zu gelangen, und hierdurch bei der Kopplung zwischen der Wanne 40 und der Klammer 100 unterstützen.
  • Bezugnehmend auf 6, ist die Wanne 40a durch die Klammer 100 gehalten. In dieser dargestellten Befestigungsposition wird der Spalt 60 zwischen den von vorne nach hinten ausgerichteten Gestellen 12a und 12c dazu verwendet, um die Klammer 100 mit den Gestellen 12a und 12c zu befestigen. Es sind zwei Befestigungselemente 160 (in dieser Querschnittansicht ist lediglich eines gezeigt) durch zwei Löcher 120 von dem Fuß 114 und durch entsprechende Löcher in einer Druckplatte 180 installiert. Die Platte 180 überspannt den Spalt 60 und schlagen an eine Unterseite der oberen Rahmen 20 von den Gestellen 12a und 12b an. Durch Gewindemuttern 162 wird die Platte 180 über die Befestigungselemente 160 verschraubt, um eine Druckkraft zwischen der Klammer 100 und den oberen Rahmen 20 bereitzustellen, um die Klammer 100 sicher mit den Gestellen 12a und 12c zu befestigen.
  • Die beispielhafte Wanne 40a kann ein oder mehrere Halteelemente enthalten, wie beispielsweise die Halteelemente 47 und 49a, 49b, 49c (gemeinsam 49), welche sich an der Unterseite von der Wanne 40b in Längsrichtung erstrecken (in die Seitenfläche von 6 hinein und heraus). Wie in der Schnittansicht der in 5 gezeigten Halteelemente dargestellt, haben die Halteelemente 49 eine gerillte Innenwand 46, welche durch einen Schlitz 48 an der Unterseite von dem Halteelement 49 zugänglich ist. Die Schlitze 48 der Halteelemente 49a, 49b und 49c können beispielsweise mit den Schlitzen bzw. Löchern 124 von dem Halteausleger 102 ausgerichtet sein, wie z.B. in 8 gezeigt. Es können Kopplungselemente (zum Beispiel die Kopplungselemente 190, wie in 7 gezeigt) von der Unterseite durch die Schlitze bzw. Löcher 124 und dann über die Schlitze 48 eingesetzt werden, um mit der gerillten Innenwand 46 in Eingriff zu gelangen, und hierdurch bei der Kopplung zwischen der Wanne 40 und der Klammer 100 unterstützen.
  • 7 veranschaulicht Bauteile (engl. components) von einem beispielhaften Haltestruktur-Anordnungssatz 200 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung. Der Satz 200 enthält zumindest eine Klammer 100, zumindest ein Befestigungselement 160, zumindest eine Platte 180 (welche zumindest ein Loch 182 hat, um die Befestigungselemente 160 aufzunehmen), und ein Kopplungselement 190. Das Kopplungselement 190 enthält einen Knauf 192, welcher ergriffen werden kann, um dabei zu unterstützen, die Klammer 100 an einen Abschnitt von einem Leitungssystem zu koppeln, als auch eine verzahnte Welle 194, welche einen Gewindeabschnitt 195 und einen Verzahnungsabschnitt 196 enthält. Das Kopplungselement 190 kann dazu ausgelegt sein, um mit der gerillten Innenwand 46 von einem Halteelement 49 zusammenzuwirken, zum Beispiel, indem lediglich das Kopplungselement durch den Schlitz 48 eingesetzt wird und/oder durch Einsetzen durch den Schlitz, gefolgt durch eine Umdrehung des Kopplungselements derart, dass der Verzahnungsabschnitt innerhalb des T-förmigen Schlitzes gehalten wird, welcher durch die gerillte Innenwand von dem Halteelement 49 definiert ist. Eine Gewindemutter 198 kann mit dem Gewindeabschnitt 195 von dem Schaft 194 verschraubt werden, um die Welle 194 mit dem Knauf 192 zu koppeln, und um eine Einstellung des Abstandes, um welchen sich der Verzahnungsabschnitt 196 über den Knauf 192 erstreckt, zu ermöglichen. Es sollte anerkannt werden, dass das Kopplungselement verschiedene weitere Konfigurationen annehmen kann, welche zum Zwecke der Kopplung von der Klammer mit der Wanne ausgelegt sind, ohne die Notwendigkeit, irgendwelche Löcher in die Wanne zu bohren.
  • 9 zeigt eine Perspektivansicht von einer weiteren Ausführungsform einer Klammer 300, welche in einer Haltestruktur verwendet werden kann, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung. 10 zeigt eine weitere Perspektivansicht von der Klammer 300 von 9. 11 zeigt eine Perspektivansicht von einem beispielhaften Gestell 400 und der Klammer 300 von 9, welche ein beispielhaftes Leitungssystem-Bauteil 40b hält. 12 zeigt eine Perspektivansicht in teilweiser Explosionsdarstellung von einem oberen Abschnitt von dem Gestell, der Klammer und dem Leitungssystem-Bauteil von 11.
  • Die Klammer 300 ist dazu ausgelegt, um ein Gestell (zum Beispiel das Gestell 400) zu befestigen, ohne dass die Struktur von dem Gestell selber geändert wird, zum Beispiel ohne dass irgendwelche Löcher in das Gestell gebohrt werden, und ohne dass der Halt von einem zweiten Gestell erforderlich ist (zum Beispiel ohne die Verwendung eines Spaltes zwischen angrenzenden Gestellen, um die Befestigung durchzuführen).
  • Bezugnehmend auf 9 bis 12 enthält die Klammer 300 einen horizontalen Halteausleger 302, welcher durch eine Längsachse C definiert ist, und eine obere Fläche 304 hat, um zumindest einen Abschnitt von einem Kabelleitungssystem zu halten, wie beispielsweise die Wanne 40b. Ein vertikales Bein 306 erstreckt sich von dem Halteausleger 302. Ein erster horizontaler Fuß 308 erstreckt sich von dem Bein 306 senkrecht zu einer vertikalen Ebene, welche durch eine vertikale Achse und die Längsachse C von dem Halteausleger 302 definiert ist. Ein zweiter horizontaler Fuß 310 erstreckt sich von dem Fuß 306 senkrecht zu einer Ebene, welche durch eine vertikale Achse und die Längsachse C von dem Halteausleger 302 der vertikalen Ebene definiert ist, wobei sich der zweite Fuß 310 ebenso von dem ersten Fuß 308 fort erstreckt.
  • In diesem Beispiel enthalten sowohl der erste Fuß 308 als auch der zweite Fuß 310 zumindest ein Befestigungsloch 312, welches dazu ausgelegt ist, um jeweils ein vertikal installiertes Befestigungselement von der Unterseite des Fußes aufzunehmen. In diesem Beispiel definieren sowohl der erste Fuß 308 als auch der zweite Fuß 310 eine Platte 313 und einen Kanal 314 oberhalb der Platte 313, ausgelegt zum Aufnehmen und Überspannen eines Abschnitts von einem Rahmen von einem Gestell, wie beispielsweise der obere Abschnitt 420 von dem Gestell 400. Es können Befestigungselemente in den Befestigungslöchern 312 installiert werden, um eine Druckkraft zwischen den Platten 313 und dem Gestell 400 bereitzustellen, und um hierdurch sicher die Klammer 300 mit dem Gestell 400 zu befestigen.
  • Optional enthält die Klammer 300 eine Spange 320, welche sich zwischen dem Bein 306 und dem Halteausleger 302 erstreckt, um der Klammer 300 einen strukturellen Halt zu bieten.
  • In diesem Beispiel enthält der Halteausleger 302 einen oder mehrere Schlitze oder Löcher 324, welche dazu ausgelegt sind, um einen Abschnitt von einem Kopplungselement (zum Beispiel das Kopplungselement 190 von 7) aufzunehmen, um die Klammer 300 mit einem Abschnitt von einem Kabelleitungssystem, wie beispielsweise die Wanne 40b, zu koppeln. Die Schlitze bzw. Löcher 324 können sich entlang des Halteauslegers 302 befinden, um sich mit dem geeigneten Merkmal bzw. Merkmalen des Leitungssystems auszurichten, um eine adäquate Kopplung zwischen der Klammer 300 und dem Leitungssystem vorzusehen. Zusätzlich können die Schlitze bzw. Löcher 324 in Längsrichtung erstreckt sein, wie gezeigt, um eine Flexibilität beim Koppeln von einer Klammer mit einem Leitungssystem vorzusehen, indem es zum Beispiel ermöglicht wird, dass die Schlitze bzw. Löcher 324 mit entsprechenden Merkmalen von unterschiedlich konfigurierten Leitungssystem-Bauteilen ausgerichtet sind.
  • Die Klammer 300, welche den Halteausleger 302, das Bein 306 und die Füße 308 und 310 enthält, kann ein einstückiges Teil ausbilden oder kann alternativ mehrere Teile enthalten, welche miteinander gekoppelt sind. Beispielsweise können das Bein 306 und der Halteausleger 302 ein erstes einstückiges Teil ausbilden, welches mit einem zweiten einstückigen Teil gekoppelt ist, welches die Füße 308 und 310 enthält.
  • Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung Wortlaute, wie beispielsweise „oberhalb“, „unterhalb“, „vorne“, „hinten“ / „zurück“, „horizontal“, „vertikal“, usw. zur Vereinfachung der Beschreibung und Darstellung von betreffenden Merkmalen verwendet wurden, ist durch eine solche Verwendung der Wortlaute keine Beschränkung hinsichtlich der Verwendung der Bauteile und Anordnungen von dieser Offenbarung beabsichtigt.
  • Bei der Beschreibung der bevorzugten Aspekte und Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können dem Fachmann einfach Modifikationen und Äquivalente der offenbarten Konzepte einfallen. Es ist jedoch beabsichtigt, dass solche Modifikationen und Äquivalente innerhalb des Umfangs der beiliegenden Ansprüche enthalten sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62489782 [0001]

Claims (22)

  1. Einrichtung, umfassend: eine Klammer, wobei die Klammer enthält: einen Halteausleger; zumindest ein Bein, welches sich von einem Halteausleger erstreckt; und zumindest einen Fuß, welcher sich von dem zumindest einen Bein erstreckt, wobei der zumindest eine Fuß dazu ausgelegt ist, an einem oder mehreren Telekommunikationsgestellen befestigt zu werden, ohne dass eine Struktur von dem Gestell selber geändert wird, und wobei der Halteausleger dazu ausgelegt ist, um zumindest einen Abschnitt von einem Telekommunikations-Leitungssystem zu halten.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der zumindest eine Fuß dazu ausgelegt ist, einen Spalt zwischen einem Paar von angrenzenden Telekommunikationsgestellen zu überspannen, wobei jedes der Telekommunikationsgestelle eine Vorderseite, eine Rückseite und Seiten, welche sich zwischen der Vorderseite und der Rückseite erstrecken, enthält, wobei der Spalt zwischen einem Paar von angrenzenden, nebeneinandergestellten Gestellen oder einem Paar von angrenzenden, von vorne nach hinten ausgerichteten Gestellen vorliegt.
  3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher das eine oder die mehreren Telekommunikationsgestelle eine oder mehrere Kabelorganisationsstrukturen enthält bzw. enthalten.
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Abschnitt von dem Telekommunikations-Leitungssystem eine Wanne ist, welche dazu ausgelegt ist, um Längen einer Mehrzahl von optischen Kabeln zu halten.
  5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Klammer dazu ausgelegt ist, an einem Paar von angrenzenden Gestellen auf vielfache Arten in Abhängigkeit von einer Nebeneinanderstellung der Gestelle in Relation zur Ausrichtung der Klammer befestigt zu werden.
  6. Klammer zum Halten von zumindest einem Abschnitt von einem Kabelleitungssystem oberhalb von einem oder mehreren Telekommunikationsgestellen, wobei die Klammer enthält: einen horizontalen Halteausleger, welcher eine obere Fläche hat, um den zumindest einen Abschnitt von einem Kabelleitungssystem zu halten; zumindest ein Bein, welches sich von dem Halteausleger erstreckt; und zumindest einen Fuß, welcher sich von dem zumindest einen Bein erstreckt, wobei der zumindest eine Fuß dazu konfiguriert ist, um die Klammer mit dem einen oder den mehreren Telekommunikationsgestellen zu koppeln.
  7. Klammer nach Anspruch 6, bei welcher sich jedes von dem zumindest einen Bein im Wesentlichen vertikal von dem Halteausleger erstreckt, und sich jeder von dem zumindest einen Fuß im Wesentlichen horizontal von dem jeweiligen Bein erstreckt.
  8. Klammer zum Halten von zumindest einem Abschnitt von einem Kabelleitungssystem oberhalb von einem oder mehreren Telekommunikationsgestellen, wobei die Klammer enthält: einen horizontalen Halteausleger, welcher durch eine Längsachse definiert ist und eine obere Fläche zum Halten von dem zumindest einen Abschnitt von einem Kabelleitungssystem hat; ein erstes vertikales Bein, welches sich von dem Halteausleger erstreckt; einen ersten horizontalen Fuß, welcher sich parallel zu einer Längsachse von dem Halteausleger und von dem ersten Bein nach innen erstreckt; ein zweites vertikales Bein, welches sich von dem Halteausleger erstreckt; einen zweiten horizontalen Fuß, welcher sich parallel zur Längsachse von dem Halteausleger und von dem zweiten Bein in Richtung zum ersten Fuß nach innen erstreckt; und einen dritten Fuß, welcher sich von dem zweiten Bein parallel zur Längsachse von dem Halteausleger und von dem ersten Fuß und dem zweiten Fuß nach außen fort erstreckt.
  9. Klammer nach Anspruch 8, bei welcher sowohl der erste Fuß als auch der zweite Fuß zumindest ein Befestigungsloch enthalten, welches dazu ausgelegt ist, um ein vertikal installiertes Befestigungselement aufzunehmen, und wobei der dritte Fuß zumindest zwei Löcher enthält, welche jeweils dazu ausgelegt sind, um ein vertikal installiertes Befestigungselement aufzunehmen.
  10. Klammer zum Halten von zumindest einem Abschnitt von einem Kabelleitungssystem oberhalb von einem oder mehreren Telekommunikationsgestellen, wobei die Klammer enthält: einen horizontalen Halteausleger, welcher durch eine Längsachse definiert ist und eine obere Fläche zum Halten von zumindest dem Abschnitt von einem Kabelleitungssystem hat; ein vertikales Bein, welches sich von dem Halteausleger erstreckt; einen ersten horizontalen Fuß, welcher sich von dem Bein senkrecht zu einer vertikalen Ebene erstreckt, welche teilweise durch die Längsachse von dem Halteausleger definiert ist; und einen zweiten horizontalen Fuß, welcher sich von dem Bein senkrecht zur vertikalen Ebene, welche teilweise durch die Längsachse von dem Halteausleger definiert ist, und von dem ersten Fuß fort erstreckt.
  11. Klammer nach Anspruch 10, bei welcher sowohl der erste Fuß als auch der zweite Fuß zumindest ein Befestigungsloch enthalten, welches dazu ausgelegt ist, um ein vertikal installiertes Befestigungselement aufzunehmen.
  12. Klammer nach einem der Ansprüche 10 oder 11, bei welcher sowohl der erste Fuß als auch der zweite Fuß eine Druckplatte enthalten und einen Kanal oberhalb der Druckplatte definieren, dazu ausgelegt, um einen Abschnitt von einem Rahmen von einem der Gestelle aufzunehmen.
  13. Klammer nach einem der Ansprüche 10 oder 12, wobei die Klammer ferner eine Spange enthält, welche sich zwischen dem Bein und dem Halteausleger erstreckt, um der Klammer einen strukturellen Halt zu bieten.
  14. Klammer nach einem der Ansprüche 6 bis 13, bei welcher der Halteausleger ein oder mehrere Langlöcher enthält, welche dazu ausgelegt sind, um ein oder mehrere Kopplungselemente zum Befestigen des Halteauslegers am Leitungssystem aufzunehmen.
  15. Anordnungssatz für eine Einrichtung, ausgelegt zur Befestigung an einem oder mehreren Telekommunikationsgestellen, ohne dass eine Struktur von dem Gestell selber geändert wird, und ferner ausgelegt zum Halten von zumindest einem Abschnitt von einem Telekommunikations-Leitungssystem, wobei der Anordnungssatz enthält: eine Klammer, welche einen Halteausleger enthält, wobei sich zumindest ein Bein von dem Halteausleger erstreckt, und wobei sich zumindest ein Fuß von dem Bein erstreckt; und eine oder mehrere Druckplatten, und/oder ein oder mehrere Befestigungselemente zum Koppeln von dem zumindest einen Fuß mit einer von der einen oder den mehreren Druckplatten, und/oder ein oder mehrere Kopplungselemente zum Koppeln des Halteauslegers mit zumindest einem Abschnitt von einem Kabelleitungssystem.
  16. Telekommunikationsgestellsystem, umfassend: eine Abfolge von Kabelgestellen, wobei jedes der Gestelle eine Vorderseite, eine Rückseite und gegenüberliegende Seiten, welche sich zwischen der Vorderseite und der Rückseite erstrecken, hat, wobei die Abfolge von Gestellen zumindest ein Paar von angrenzenden, nebeneinandergestellten Gestellen und zumindest ein Paar von angrenzenden, von vorne nach hinten ausgerichteten Gestellen enthält, umfassend Kabelorganisationsstrukturen, welche an zumindest einigen der Gestellen befestigt sind, und wobei Kabellängen an zumindest einigen der Organisationsstrukturen organisiert sind, wobei die Abfolge von Gestellen ferner ein Kabelleitungssystem oberhalb der Gestelle hält, wobei das Kabelleitungssystem auf Klammern gehalten ist, welche an den Gestellen befestigt sind, wobei jede der Klammern aus jeglichen der Klammern nach Ansprüchen 6 bis 14 ausgewählt ist, und wobei zumindest eine der Klammern an einem Paar von angrenzenden, nebeneinandergestellten Gestellen oder an einem Paar von angrenzenden, von vorne nach hinten ausgerichteten Gestellen in der Abfolge von Gestellen befestigt ist.
  17. Telekommunikationsgestellsystem nach Anspruch 16, bei welchem jede der Klammern einen Halteausleger, zumindest ein Bein, welches sich von dem Halteausleger erstreckt, und zumindest einen Fuß, welcher sich von dem Bein erstreckt, enthält.
  18. Telekommunikationsgestellsystem nach einem der Ansprüche 16 oder 17, bei welchem das Kabelleitungssystem eine Mehrzahl von Wannen enthält, welche dazu ausgelegt sind, um Kabellängen zwischen Gestellen zu leiten.
  19. Telekommunikationsgestellsystem nach Anspruch 18, bei welchem das Kabelleitungssystem ein oder mehrere Fallrohre enthält, welche dazu ausgelegt sind, um Kabellängen an Kabelorganisationsstrukturen auf spezifischen Gestellen zu leiten.
  20. Klammer nach Anspruch 9, bei welcher ein Befestigungsloch von dem ersten Fuß mit einem Befestigungsloch von dem zweiten Fuß parallel zur Längsachse von dem Halteausleger ausgerichtet ist.
  21. Klammer nach Anspruch 9, bei welcher zumindest zwei Befestigungslöcher von dem dritten Fuß senkrecht zur Längsachse von dem Halteausleger ausgerichtet sind.
  22. Telekommunikationsgestellsystem nach Anspruch 16, bei welchem ein Spalt zwischen zueinander zugewandten Seiten von den Gestellen in jedem der Paare von angrenzenden, nebeneinandergestellten Gestellen vorliegt, und bei welchem ein Spalt zwischen der Vorderseite von einem der Gestelle und der Rückseite von dem anderen der Gestelle in jedem der Paare von angrenzenden, von vorne nach hinten ausgerichteten Gestellen vorliegt.
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