DE29608033U1

DE29608033U1 - Aufhängevorrichtung mit Kabelwagen

Info

Publication number: DE29608033U1
Application number: DE29608033U
Authority: DE
Original assignee: Walter Haenel F GmbH
Current assignee: Mavig GmbH
Priority date: 1996-05-03
Filing date: 1996-05-03
Publication date: 1996-08-01
Anticipated expiration: 2006-05-04

Description

Aufhängevorrichtung mit Kabelwagen

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung zum flexiblen Befestigen von Gegenständen, insbesondere an Raumdecken. Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung ist insbesondere an die Befestigung von Monitoren, Injektorköpfen und ähnlichen Gegenständen aus dem medizinischen Bereich an der Decke von Behandlungs- oder Untersuchungsräumen gedacht,

Aufhängevorrichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sind als solche bekannt. Dabei handelt es sich um Aufhängevorrichtungen mit zwei zueinander parallel angeordneten Schienen-Profilen, die Laufflächen aufweisen, auf welchen Räder eines entlang der Schienen beweglichen Tragwagens abrollen. Die aufzuhängenden Gegenstände sind ihrerseits an dem Tragwagen in der Regel um mehrere Achsen schwenkbar angeordnet, so daß die aufzuhängenden Gegenstände in einem gewissen Bereich flexibel im Raum positioniert werden können.

Sofern die aufzuhängenden Gegenstände Versorgungskabel benötigen, müssen diese Versorgungskabel über die Aufhängevorrichtung möglichst flexibel zugeführt werden.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiterzubilden, daß eine einfache und flexible Zuführung von Versorgungskabeln ohne wesentliche konstruktive Änderung der gattungsbildenden Aufhängevorrichtung ermöglicht wird.

Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit den gattungsbildenden Merkmalen gelöst.

Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist zumindest eines der Schienen-Profile in einstöckiger Ausbildung so ausgeformt, daß es neben der Lauffläche für die Räder des Tragwagens weitere Laufflächen aufweist, um die Räder mehrerer Kabelwagen zu führen.

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Die Kabelwagen tragen das Versorgungskabel für den aufzuhängenden Gegenstand. Vorzugsweise ist das Versorgungskabel schlaufenartig an den in Reihe angeordneten Kabelwagen befestigt.

Die Ansprüche 2 bis 11 beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.

Die Laufflächen für den Tragwagen und für die Kabelwagen können entsprechend Anspruch 2 an jeweils einer Seite eines Stegs des Schienen-Profils vorgesehen sein.

Entsprechend den Ansprüchen 3 und 4 können Leisten, deren Oberseite die Laufflächen für die entsprechenden Räder bilden, entweder unmittelbar oder mittelbar über ein U-förmiges Element an dem Steg angeformt sein.

Die Kabelwagen können entsprechend den Ansprüchen 5 und 6 eine zentrale Befestigungsplatte aufweisen, wobei die Räder des Kabelwagens zu beiden Seiten der Befestigungsplatte angeordnet sind. Ferner kann die Befestigungsplatte eine Kabelschelle zur Befestigung des Versorgungskabels aufnehmen, die entsprechend Anspruch 7 um eine zur Längsrichtung des Schienen-Profiles senkrechte Achse schwenkbar an der Befestigungsplatte gelagert sein kann.
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Vorzugsweise ist entsprechend Anspruch 8 an dem Steg ein Befestigungsabschnitt angeformt, der eine T-förmige Nut aufweist. In Verbindung mit an der Querverbindung vorgesehenen Klemmelementen, die an beliebiger Stelle mit der Nut verklemmbar sind, können die Querverbindungen z.B. in Anpassung an einen Deckenraster an beliebiger Stelle positioniert werden.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:

Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung in

perspektivischer Ansicht,

Fig. 2 die Kabelführung an der Aufhängevorrichtung entsprechend dem

Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung,

Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines in das Schienen-Profil eingesetzten

Kabelwagens entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2,

Fig. 4A ein Schienen-Profil ohne Laufflächen für den Kabelwagen entsprechend

einem ersten Ausfuhrungsbeispiel,
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Fig. 4B ein erfindungsgemäßes Schienen-Profil mit Laufflächen für die Kabelwagen

entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel,

Fig. 5A ein Schienenprofil ohne Laufflächen für die Kabelwagen entsprechend einem zweiten AusfUhrungsbeispiel,

Fig. 5B ein erfindungsgemäßes Schienen-Profil mit Laufflächen für die Kabelwagen entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 6 einen Schnitt durch die Schienen-Profile einschließlich einer zugehörigen

Querverbindung in schematischer Darstellung.

Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung 1 in einer perspektivischen Gesamtansicht. Ein Tragwagen 15 ist in der Längsrichtung zweier parallel zueinander in einem vorgegebenen Abstand angeordneter Schienen-Profile 2, 3 entlang der Längsrichtung dieser Schienen-Profile 2, 3 verschiebbar. Dazu weist der Tragwagen 15 an jeder Seite mehrere Räder 4 auf, die an entsprechenden Laufflächen der Schienen-Profile 2, 3 abrollen. Die Schienen-Profile werden mittels Querverbindungen in einem durch den Radabstand des Tragwagens 15 vorgegebenen Abstand fixiert. Den Anschlag für den Trag wagen 2 bilden endseitige Anschlagplatten 6 und 7.

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Der Tragwagen 15 kann entlang der Schienen-Profile entweder manuell oder motorisch angetrieben bewegt werden. An dem Tragwagen 15 ist der aufzuhängende Gegenstand über ein Schwenksystem befestigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein erster Schwenkarm 8 um eine erste Schwenkachse 9 an einem Verbindungselement 10 schwenkbar gelagert. Ein zweiter Schwenkarm 11 ist seinerseits an dem ersten Schwenkarm 8 sowohl um die zweite Schwenkachse 12 als auch in einem gewissen Bereich um die dritte Schwenkachse 13 schwenkbar angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem aufzuhängenden Gegenstand um einen Monitor, insbesondere zur Wiedergabe von Diagnosebildem eines medizinischen Systems.

Der nicht dargestellte Monitor wird von einem an dem zweiten Schwenkarm 11 befestigten Monitorträger 14 getragen, so daß der Monitor innerhalb eines bestimmten Bereichs frei im Raum positioniert werden kann. Die Arretierung des Tragwagens 15 kann mittels einer nicht dargestellten Bremse erfolgen, die entweder manuell oder z.B. elektromagnetisch zum Verfahren des Tragwagens 15 lösbar ist.

Fig. 2 zeigt die Führung des Versorgungskabels 22 für den auf dem Monitorträger 14 angeordneten Monitor im Bereich der Schienen-Profile 2, 3. Erfindungsgemäß ist eines der Schienen-Profile 3 in einstückiger Ausbildung so ausgeformt, daß es neben der Lauffläche für die Räder 4 des Tragwagens 15 weitere Laufflächen für die Räder mehrerer Kabelwagen 2O₁, 2O₂ und 2O₃ aufweist. Dazu umfaßt das Schienen-Profil 3 einen noch näher zu beschreibenden seitlichen Profilfortsatz 21. Das Versorgungskabel 22 wird in Kabelschellen 23_l5 23₂ und 23₃ von den Kabelwagen 20_1>5 2O₂ und 2O₃ schlaufenförmig gehalten.

Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Schienen-Profils 3 im Bereich eines Kabelwagens 20. Neben der Lauffläche 24j für die Räder 4 des Tragwagens 15 weist das Schienen-Profil weitere Laufflächen 25_ls 25₂ jeweils für die linksseitigen Räder 26 und die rechtsseitigen Räder 27 des Kabelwagens 20 auf. Zwischen den parallel und versetzt zueinander angeordneten Laufflächen 25i und 25₂ befindet sich ein Spalt 28, durch welchen eine Befestigungsplatte 29 des Kabelwagens 20 hindurchragt. In der Befestigungsplatte 29 sind die Räder 26 und 27 des Kabelwagens 20 gelagert, so daß sich die Befestigungsplatte 29 zwischen den linksseitigen Rädern 26 und den rechtsseitigen

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Rädern 27 befindet. An der Unterseite der Befestigungsplatte 29 ist eine Kabelschelle 23

angeordnet, in welche das Versorgungskabel 22 eingeklemmt ist. Vorzugsweise ist die Kabelschelle 23 um eine Achse 30 senkrecht zur Längserstreckung des Schienen-Profils 3 schwenkbar an der Befestigungsplatte 29 befestigt.
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Die Figuren 4 und 5 zeigen bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schienen-Profils 2 und 3. Im Gegensatz zu dem in Fig. 4A dargestellten linksseitigen Schienen-Profil weist das in Fig. 4B dargestellte rechtsseitige Schienen-Profil 3 einen seitlichen Profilfortsatz 21 auf, an welchem die Laufflächen 25 j und 25₂ für die Räder 26, 27 der Kabelwagen 20 ausgebildet sind. Sowohl das Schienen-Profil 2 als auch das Schienen-Profil 3 weisen jeweils einen vertikalen Steg 4I₁ bzw. 4I₂ auf, an dessen Unterseite sich in Richtung auf das jeweils andere Schienen-Profil eine senkrecht zu dem Steg 4I₁ bzw. 4I₂ ausgerichtete Tragleiste 42t bzw. 42₂ erstreckt. Die Oberseiten der Tragleisten 42j bzw. 42₂ bilden die Lauffläche 2A₁ bzw. 24₂ für die Räder 4 des Tragwagens 15.

Oberhalb der Laufflächen 24j bzw. 24₂ sind an den Steg 4I₁ bzw. 4I₂ Befestigungsabschnitte 43j bzw. 43₂ einstückig angeformt. Die Befestigungsabschnitte 4S₁ und 43₂ bestehen aus einem sich von dem Steg 4I₁ bzw. 4I₂ senkrecht erstreckenden Abschnitt 44_t bzw. 44₂ und einem ebenfalls an den Steg 4I₁ bzw. 4I₂ einstückig angeformten U-förmigen Abschnitt 4S₁ bzw. 45₂. Die Abschnitte 44_t bzw. 44₂ und 45j bzw. 45₂ umschließen insgesamt eine T-förmige Nut 4O₁ bzw. 4O₂, wobei zwischen dem oberseitigen Schenkel 47j bzw. 47₂ des U-förmigen Abschnitts 45_t bzw. 45₂ und dem Abschnitt 44! bzw. 44₂ ein Spalt 48j bzw. 48₂ verbleibt. Die Befestigungsabschnitte 4S₁ und 43₂ dienen zur Befestigung der Schienen-Profile 2, 3 an den Querverbindungen 5, was anhand von Fig. 6 noch näher erläutert werden wird.

Erfindungswesentlich weist eine der beiden Profil-Schienen 3 einen seitlichen Profilfortsatz 21 auf, an welchem die Laufflächen 251 und 25₂ für die Räder der Kabelwagen 20 ausgebildet sind. Eine erste Kabelwagen-Leiste 49_t ist unmittelbar an dem Steg 4I₁, vorzugsweise an dessen unteren Ende ausgebildet. Desweiteren ist ein U-förmiger Abschnitt 50 vorgesehen, dessen erster Schenkel an dem Steg 4I₁ angeformt ist, während

dessen zweiter Schenkel eine zweite Kabelwagen-Leiste 49₂ bildet. Die Laufflächen 2S₁ und 25₂ für die Räder 26, 27 der Kabelwagen 20 befinden sich jeweils an der Oberseite der zugehörigen Kabelwagen-Leiste 49! bzw. 49₂. Dabei rollen die linksseitigen Räder 26 auf der Lauffläche 25j und die rechtsseitigen Räder 27 auf der Lauffläche 25₂ ab. Zwischen den Kabelwagen-Leisten 49j und 49₂ verbleibt ein Spalt 28, durch welchen, wie bereits anhand von Fig. 3 beschrieben, die Befestigungsplatten 29 der Kabelwagen 20 hindurchragen.

Die Fig. 5A und 5B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfmdungsgemäßen Schienen-Profils.

Die Ausführungsbeispiele entsprechend den Fig. 4A und 4B einerseits und den Figuren 5A und 5B andererseits variieren lediglich in der Materialstärke, wobei die Profile entsprechend den Fig. 4A und 4B eine höhere Tragkraft, jedoch auch ein höheres Eigengewicht aufweisen. Im einzelnen kann bezüglich dem Ausfuhrungsbeispiel nach den Fig. 5A und 5B auf die Beschreibung zu den Fig. 4A und 4B verwiesen werden.

Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Schienen-Profile 2 und 3 sowie eine zugehörige Querverbindung 5 einschließlich der notwendigen Befestigungselemente. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Querverbindung 5 zwei randseitige Bohrungen 6O₁ und 6O₂ auf, durch welche jeweils eine Schraube 6I₁ bzw. 6I₂ bis in die T-förmige Nut 4O₁ bzw. 4O₂ der Schienen-Profile 3 bzw. 2 hindurchreicht. Die Schrauben 6I₁ und 6I₂ sind im Bereich der Nuten 4O₁ und 4S₂ mit Klemmbacken 62₁ und 62₂ verschraubt, so daß eine Klemmverbindung der Querverbindung 5 mit den Schienen-Profilen 2 und 3 entsteht.

Diese Verbindung hat den Vorteil, daß die Klemmbacken 62_t und 62₂ in den Nuten 46_t und 4O₂ frei verschiebbar sind, so daß die Lage der Querverbindungen 5 an die vorgegebenen Befestigungsverhältnisse, z.B. an ein Deckenbefestigungsraster, angepaßt werden kann. Zur Befestigung der Querverbindungen 5 entweder unmittelbar an der Decke oder an einer weiteren Tragkonstruktion weist diese im dargestellten Ausführungsbeispiel weitere Bohrungen 6S₁ und 63₂ auf.

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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.

So kann die konkrete Ausbildung der Schienen-Profile 2, 3 im Rahmen des Erfindungsgedankens auch in anderer Weise erfolgen. Durch die einstückige Ausbildung wird eine hohe Tragkraft bei gleichzeitig kompakter Ausgestaltung erreicht. Die Laufflächen für die Kabelwagen sind in einfacher und kompakter Weise integriert.

Claims

1 ANSPRÜCHE

1. Aufhängevorrichtung mit zwei parallel zueinander angeordneten Schienen-

Profilen (2, 3), die Laufflächen (24_b 24&khgr;) aufweisen, aufweichen Räder (4) eines entlang der Schienenprofile (2, 3) beweglichen Tragwagens (15), an dem ein aufzuhängender Gegenstand befestigt ist, abrollen, wobei die Schienenprofile (2, 3) mittels Querverbindungen (5) in einem durch den Radabstand des Tragwagens (15) vorgegebenen Abstand parallel zueinander fixiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Schienen-Profile (3) in einstückiger Ausbildung so ausgeformt ist, daß es neben der Lauffläche (24_}) für die Räder (4) des Tragwagens (15) eine oder mehrere weitere Laufflächen (2S₁, 25^ aufweist, aufweichen Räder (26, 27) eines oder mehrerer Kabelwagen (20), die ein oder mehrere Versorgungskabel (22) für den aufzuhängenden Gegenstand tragen, abrollen.

2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schienen-Profil (2, 3) einen von der Querverbindung (5) getragenen Steg (4I₁, 4I₂) aufweist, an dessen einer Seite bei beiden Schienen-Profilen (2, 3) die Lauffläche (24j, 242) für die Räder (4) des Tragwagens (15) und dessen anderen Seite bei zumindest einem der Schienen-Profile (3) die Laufflächen (25 _u 25&khgr;) für die Räder (26, 27) des Kabelwagens (20) vorgesehen sind.

3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steg (4I₁, 41₂)eine Tragleiste (42_l5 42^ einstückig angeformt ist, deren Oberseite die Lauffläche (24_1; 24₂) für die Räder (4) des Tragwagens (15) bildet.

4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,

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2 daß bei zumindest einem der Schienen-Profile (3) an der von der Tragleiste (42^ abgewandten Seite des Stegs (4I₁) eine erste Kabelwagen-Leiste (42j) einstückig angeformt ist, an deren Oberseite erste Räder (26) der Kabelwagen (20) abrollen, und daß an dem Steg (4 Ij) ein Schenkel eines U-förmigen Abschnitts (50) einstückig angeformt ist, dessen anderer Schenkel eine bezüglich der ersten Kabelwagen-Leiste (490 parallel und versetzt angeordnete zweite Kabelwagen-Leiste (49₂) bildet, auf deren Oberfläche zweite Räder (27) der Kabelwagen (20) abrollen.

5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kabelwagen (20)eine Befestigungsplatte (29) aufweist, die zwischen den ersten (26) und zweiten (27) Rädern des Kabelwagens (20) angeordnet ist und in welcher die Räder (26, 27) gelagert sind.

6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kabelschelle (23) zur Befestigung des oder der Versorgungskabel (22) von der Befestigungsplatte (29) getragen wird.

7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschelle (23) bezüglich der Befestigungsplatte (29) um eine zur Längsrichtung der Schienen-Profile (2, 3) senkrechte Achse (30) schwenkbar ist.

8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Laufflächen (24j, 24₂, 25j, 25₂) gegenüberliegenden Ende des Stegs (4I₁, 4I₂) zur Befestigung an den Querverbindungen (5) ein Befestigungsabschnitt (43 _b einstückig angeformt ist, der eine T-förmige Nut (4O₁, 4O₂) aufweist.

9. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 8,

3 dadurch gekennzeichnet, daß die T-förmige Nut (4O₁, 4O₂) oberhalb der Lauffläche (24_l5 24₂) für die Räder (4) des Tragwagens (15) angeordnet ist.

10. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,

daß die Querverbindungen (5) in den Nuten (46_b 4O₂) der Schienen-Profile (2, 3) verschiebbare Klemmverbindungen (6I₁, 62jj 6I₂, 622) aufweisen, die an beliebiger Stelle mit den Nuten (4O₁, 4O₂) verklemmbar sind. 10

11. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kabelwagen (20) unmittelbar mit dem Tragwagen (15) verbunden ist.