DE2830880A1 - Optisch-akustische karten-wiedergabeeinrichtung - Google Patents
Optisch-akustische karten-wiedergabeeinrichtungInfo
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- G11B3/40—Driving of heads relatively to stationary record carriers for transducing
Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPf
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAlR
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 29 273 13.JuIi 1978
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Osaka-fu / Japan
Optisch-akustische Karten-Wiedergabeeinrichtung
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Pwucheck MOacfaeo «5343-808 (BLZ 70010080)
Die Erfindung betrifft eine optisch-akustische Karten-Wiedergabeeinrichtung,
um eine Toninformation wiederzugeben, die auf einer Platte aufgezeichnet ist, die an der Unterseite einer
optisch-akustischen bzw. audio-visuellen Karte angebracht ist, und um eine optische oder visuelle Information wiederzugeben
bzw. darzustellen, die auf der Oberseite der Karte aufgebracht ist.
Im allgemeinen weist ein Plattenspieler grundsätzlich einen auf einem Gehäuse drehbar gehalterten Plattenteller und einen
Tonabnehmerarm auf, von welchem ein Ende schwenkbar an dem Gehäuse in der Weise angebracht ist, daß eine an seinem anderen
Ende vorgesehene Nadel einer welligen, spiralförmigen Rille in einer auf den Plattenteller gelegten Platte folgen kann. Wie
in den üS-PS'en 3 883 146 und 3 952 170 dargestellt und beschrieben,
ist bereits ein Plattenspieler geschaffen und vorgeführt worden, bei welchem ein Tonabnehmerarm schwenkbar an
einem Plattenteller angebracht ist, so daß er zusammen" mit diesem gedreht wird, um so der spiralförmigen Rille in einer
Platte zu folgen, welche stationär gehalten ist. Dieser Plattenspieler wird im allgemeinen zur Wiedergabe einer in einer Platte
aufgezeichneten Toninformation verwendet, die zusammen mit einer optischen oder visuellen Information, wie beispielsweise einem
Bild, einer Abbildung und von Anweisungen bzw. Befehlen auf einer verhältnismäßig großen Karte oder auf jeder Seite eines
Buches aufgebracht ist, wobei der Plattenspieler über der mit
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Aufzeichnungen versehenen Fläche angeordnet ist. Infolgedessen ist die Wiedergabe auf eine audio-visuelle Karte u.a. beschränkt,
welche stationär gehalten werden muß. Ferner sind sowohl die akustische als auch die optische Information auf derselben Oberfläche
der Karte u.a. aufgebracht, so daß diese verhältnismäßig
groß wird. Wenn jedoch der Plattenspieler während desWiedergabebetriebs
bezüglich der mit Aufzeichnungen versehenen Fläche verschoben
wird, können durch die Tonabnehmernadel die spiralförmigen Rillen in der Platte beschädigt werden. Wenn außerdem der
Plattenspieler nicht genau bezüglich der mit Aufzeichnungen versehenen
Fläche ausgerichtet ist, wird die Tonabnehmernadel dadurch beschädigt, daß sie mit einem Teil der mit Aufzeichnungen
versehenen Oberfläche in Berührung kommt, welche keine Rillen aufweist. Die gleichen Schwierigkeiten ergeben sich auch dann,
wenn der Plattenspieler unmittelbar auf einem Schreibtisch oder einem anderen Tisch u.a. angeordnet ist. Wenn der Plattenspieler
mit einer Plattenführung versehen ist, welche an dem Rand der Platte anliegt, um den Plattenspieler bezüglich der Platte auszurichten,
wird die Programm. rille in der Platte durch die
Plattenführung beschädigt. Wenn ein Fang- oder Führungsstift in das mittlere Loch der Platte eingeführt wird, um den Plattenspieler
bezüglich der Platte auszurichten, kann die Programm— rille durch den Führungsstift beschädigt werden.
Gemäß der Erfindung soll daher eine optisch-akustische Karten-Wiedergabeeinrichtung
geschaffen werden, bei welcher nach dem Einbringen einer audio-visuellen Karte in die Wiedergabeein-
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richtung ein Führungsstift in Richtung auf die Karte vorgeschoben
und in das in der Karte ausgebildete Loch für den Führungsstift eingeführt wird, so daß eine Platte und ein Plattenteller
mit einem höheren Genauigkeitsgrad konzentrisch angeordnet und festgelegt werden können. Ferner kann gemäß der Erfindung eine
optisch-akustische Karten-Wiedergabeeinrichtung nicht auf den Wiedergabebetrieb geschaltet werden, wenn keine Karte
eingeführt ist, so daß dadurch eine Beschädigung an der Tonabnehmernadel
vermieden werden kann.
Darüber hinaus ist gemäß der Erfindung eine optisch—akustische
Karten-Wiedergabeeinrichtung zu schaffen, bei welcher, wenn die Karte aufgrund eines Fehlers während des Wiedergabebetriebs
herausgezogen wird, die Tonabnehmernadel automatisch von der Platte zurückgezogen werden kann, so daß dadurch Beschädigungen
an der Nadel und an der Programm^ rille in der Platte vermieden
werden können. Ferner soll gemäß der Erfindung eine optischakustische
Karten-Wiedergabeeinrichtung geschaffen werden, bei welcher, wenn aufgrund eines Fehlers während der Wiedergabe
eine Kartenauswerftaste betätigt wird, die Nadel automatisch
von der Platte zurückgezogen wird, und die Karte (erst dann)
automatisch ausgeworfen werden kann.
Gemäß der Erfindung ist daher eine optisch-akustische Karten-=-
Wiedergabeeinrichtung geschaffen, die eine Unterlage aus Kunstharz bzw. -stoff, ein bedrucktes Blatt, das die optische oder
visuelle Information trägt und mit der Oberseite der Unterlage
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verbunden oder auf andere Weise auf dieser angebracht ist, und eine Platte auf, welche die Toninforination trägt und mit der
Unterseite der Unterlage verbunden oder auf andere Weise an dieser angebracht ist, wobei die Unterlage mit einem Loch für
einen Führungsstift versehen ist, um die Platte bezüglich eines Plattentellers und einer Stiftführung konzentrisch festzulegen,
um dadurch das Einbringen des Führungsstiftes in das vorgesehene Loch zu erleichtern. Darüber hinaus kann bei einer erfindungsgemäßen
Karten-Wiedergabeeinrichtung das Auswerfen während des Wiedergabebetriebs gesperrt werden, so daß Beschädigungen an
der Programm.^ .rille in der Platte und an der Tonabnehmernadel
verhindert werden können.
Darüber hinaus kann gemäß der Erfindung eine optisch-akustische Karten-Wiedergabeeinrxchtung geschaffen werden, bei welcher ein
Kartenhalter aus einer transparenten Platte abnehmbar an einem Gehäuse oder einem Hauptteil der Wiedergabeeinrichtung angebracht
werden kann, so daß, wenn der Kartenhalter entfernt wird, der Tonabnehmerarm frei aus dem Gehäuse oder dem Hauptteil vorsteht, so daß das Reinigen oder Austauschen der Tonabnehmernadel
dadurch erheblich erleichtert ist. Darüber hinaus ist gemäß der Erfindung eine Karten-Wiedergabeeinrichtung geschaffen, bei
welcher, wenn der Kartenhalter an dem Gehäuse oder dem Hauptteil angebracht ist und dann eine audio-visuelle Karte in den Kartenhalter
eingeführt wird, der Kartenhalter in sichere und feste Anlage mit dem Gehäuse oder dem Hauptteil gebracht werden kann,
so daß dadurch verhindert werden kann, daß sie während des Wie-
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dergabebetriebs herausgezogen wird.
Gemäß der Erfindung ist daher eine optisch-akustische Karten-Wiedergabeeinrichtung
geschaffen mit einem Gehäuse mit einem Schlitz, in welchen eine audio-visuelle Karte eingeführt wird,
mit einem Plattenteller, der drehbar in dem Gehäuse oder dem Hauptteil angeordnet ist, so daß die mit Rillen versehene
Oberf.läche der Platte der eingeführten Karte aufihm festlegbar ist, und mit einem Tonabnehmer, der schwenkbar an dem
Plattenteller angebracht und auf der Platte der eingeführten Karte elastisch federnd in Anlage bringbar ist.
In einer optisch-akustischen Karten-Wiedergabeeinrichtung gemäß der Erfindung kann somit, wenn eine audio-visuelle Karte in
einen in einem Gehäuse ausgebildeten Schlitz eingebracht wird, eine optische oder visuelle Information, die auf der oberen
Fläche der Karte aufgebracht ist, durch ein Fenster betrachtet werden, während eine Toninformation wiedergegeben werden kann,
die auf einer Platte aufgezeichnet ist, die an der Unterseite der Karte angebracht ist. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen,
um die eingeführte Karte genau festzulegen und in einer Betriebsstellung zu halten. Darüber hinaus ist auch eine Einrichtung
vorgesehen, um eine Beschädigung der Programmrille der Platte und einer Tonabnehmernadel zu verhindern, wenn eine
Auswurftaste gedrückt wird oder die eingeführte Karte aufgrund eines Fehlers während des Wiedergabebetriebs herausgezogen wird.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer optisch-akustischen Karten-Wiedergabeeinrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine in Einzelteile aufgelöste, perspektivische Ansicht einer audio-visuellen Karte ;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine solche Karte;
Fig. 4 eine audio-visuelle Karte, die in ein Gehäuse oder
einen Hauptteil der Wiedergabeeinrichtung eingebracht ist;
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab einen Teil einer Schnittansicht einer Karte mit einer Fangstiftführung und einem
Stiftführungsloch;
Fig. 6 und 7 Abwandlungen der Fangstiftführung;
Fig. 8 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht mit einem teilweise entfernten
Plattenteller;
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Fig. 10 eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform;
Eig. 11 einen Teil einer perspektivischen Ansicht dieser
Ausführungsform;
Fig. 12 eine weitere Draufsicht;
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 14 eine perspektivische, in Einzelteile aufgelöste
Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15 in vergrößertem Maßstab einenTeil einerSchnittansicht;
und
Fig. 16 eine vergrößerte Darstellung eines in Fig. 13 eines mit einem Kreis versehenen Teils.
In den Figuren sind die gleichen bzw. einander entsprechende
Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer
optisch-akustischen Wiedergabeeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. In einem Gehäuse oder einem Hauptteil 1 sind ein
Langeschlitz 2, durch welchen eine audio-visuelle Karte in den
Hauptteil 1 eingeführt ist, ein Fenster 4, ein Lautsprecher 5,
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eine Wiedergabetaste 6, eine Auswerftaste 7 und eine Stopptaste
8 vorgesehen. In Fig. 2 sind eine audio-visuelle Karte 3 mit
einem Träger 9 aus Kunstharz bzw. -stoff, eine Platte 10, die auf der Unterseite des Trägers 9 angebracht ist, und ein Aufzeichnungen
tragendes Blatt 11 dargestellt, das auf der Oberseite des Trägers 9 vorgesehen ist. Das Blatt 11 ist mit einem
Bild, beispielsweise einer Landschaft bedruckt, wie in Fig. durch gestrichelte Linien dargestellt ist, so daß ein Benutzer
dies durch das Fenster 4 betrachten kann, wenn die Karte in den Hauptteil 1 eingebracht ist.
Der Träger 9 weist eine ringförmige Ausnehmung 9a, in welche die scheibenförmige Platte 10 eingebracht und gehaltert ist,
einen runden Ansatz 9b, um die Platte 10 in die richtige Lage zu bringen, eine versenkte oder eine umgekehrtekegelstumpfförmige
Stiftführung 9c, um einen Fangstift zu führen, wie nachträglich noch beschrieben wird, und ein Loch 9d zur Aufnahme
des Führungsstiftes auf. Die Platte 10 ist mit einer
Mittenöffnung 10a und einer Programmrille 10b versehen.
Als nächstes wird ein Verfahren zur Anbringung und Halterung der Scheibe 10 auf dem Träger 9 beschrieben. Der Durchmesser
d„ des Ansatzes 9b an dem Träger 9 ist etwas kleiner als der
Durchmesser d- der Mittenöffnung 10a der Scheibe 10, so daß
die Mittenöffnung 10a mit einer vorbestimmten Toleranz konzentrisch zu dem Ansatz 9b festgelegt werden kann. Der Durchmesser
D2 der ringförmigen Ausnehmung 9a um den Ansatz 9 herum ist
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etwas größer als der Außendurchmesser D1 der Platte 10. Wenn
folglich die Mittenöffnung 10a der Platte 10 über den Ansatz 9a gebracht ist, ist die Platte 10 genau an dem Ansatz 9agehaltert,
wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist das mit einem Bild bzw. einer Abbildung versehene Blatt 11 in eine passende Vertiefung 9e
in der Unterseite des Trägers 9 eingebracht und mit diesem verbunden. Statt des Blattes 11 kann eine visuelle bzw. optische
Information unmittelbar auf die Unterseite des Trägers 9 gedruckt sein.
Bis jetzt ist die Stiftführung 9c des Trägers 9 als eine umgekehrte,
kegelstumpfförmige Ausnehmung beschrieben worden, wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist, sie kann jedoch auch in
Form eines Teils eines umgekehrten Kegelstumpfs, wie in Fig.
dargestellt ist, oder in Form eines umgekehrten Kegelstumpfs einer quadratischen Pyramide ausgebildet sein, wie in Fig. 7
dargestellt ist.
In Fig. 4 und 8 bis 12 ist ein Dreh- bzw. Plattenteller 12 drehbar in dem Hauptteil dem Fenster 4 gegenüberliegend angeordnet.
Ein Tonabnehmer 13 ist nicht nur horizontal um einen Bolzen 14 drehbar, der von dem Plattenteller 12 vorsteht, sondern
auch vertikal um einen Stift 15 drehbar; an dem Tonabnehmer ist eine Nadel 16 angebracht. In dem Plattenteller 12 ist eine
öffnung 17 ausgebildet^um eine Bewegung des Tonabnehmers 13 zu
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ermöglichen, wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird. Ein Schleifring 18 ist an einer Welle 19 des Drehtellers angebracht
und elektrisch mit dem Ausgangsanschluß des Tonabnehmers verbunden; eine Ausgangsbürste 20 liegt normalerweise an dem
Schleifring 18 an. Ferner sind ein Motor 21, ein endloses Band 22, um den Motor 21 antriebsmäßig mit dem Drehteller 12 zu verbinden,
ein Chassis 23, ein Kartenauswerfteil 24, das mit einem Ende verschiebbar in den Kartenschlitz 2 eingebracht ist und
dessen anderes Ende verschiebbar an dem Chassis 23 gehaltert ist, und eine Vorspannfeder 25 vorgesehen, um das Kartenauswerfteil
24 normalerweise in der mit A-in Fig. 8 bezeichneten Richtung vorzuspannen -f so daß eine Karte aus der Wiedergabeeinrichtung
ausgeworfen werden kann, wie im einzelnen nachstehend noch beschrieben wird.
In Fig. 8 bis 12 ist ein Ende einer Blattfeder 27 fest an der Chassis 23 angebracht, während ihr anderes Ende elastisch federnd
an einer Art Keil oder einem Ansatz 26 anliegt, der von dem Kartenauswerfteil 24 vorsteht, wobei die Feder normalerweise
einen Führungsstift 28 nach oben oder in Richtung C in Fig. 8 vorspannt. Ein Blattfederschalter 29 weist ein Paar paralleler
Kontakte30 und 31 und einen Kontakthalter 32 auf, der die einen Enden der Kontakte 30 und 31 trägt; mittels des Blattfederschalters
29 wird der Motor 21 mit einer Energiequelle verbunden oder von dieser getrennt. An dem freien Ende des Kontakts 30 des
Schalters 29 ist ein Anschlag 33 angebracht. Ein Ansatz 33a kann mit einem Einschnitt 12b eines Flansches 12a des Drehtellers 12
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in. Eingriff gebracht werden; am freien Ende des Kontaktes 31
ist ein Rücksetzteil 34 angebracht. Eine Steuerfläche 34a des Rücksetzteils 34 kann mit einem Stift 35a in Anlage gebracht
werden, der von einem Tonarm 35 vorsteht, um den Tonabnehmer 13 entgegen der Federkraft einer Feder 36b rückzusetzen. Mit
einem Mitnehmer 34b kann ein Ansatz 36a in Anlage gebracht werden,
der von einer verschiebbaren Platte 36 vorsteht, so daß, wenn die Platte 36 in den Hauptteil geschoben wird, das Rücksetztteil
34 sowie der Anschlag 33 nach unten oder in Fig. 9 in der Richtung D verschoben werden. Ein Anschlag 37 ist in
der Mitte zwischen den Enden mittels eines Drehzapfens 38 schwenkbar gehaltert. Ein Ende desAnschlags 37 steht in Eingriff
mit einem Einschnitt 24a des Kartenauswerfteils 24; wenn eine audio-visuelle Karte 3 in den Schlitz 2 eingeführt wird,
wird das Kartenauswerfteil 24 in Fig. 8 in der Richtung B verschoben, so daß der Anschlag 37 um den Drehzapfen 38 in Fig.
in der Richtung E gedreht wird, wodurch das andere Ende des Anschlags 37 aus der Bahn der verschiebbaren Platte 36 bewegt
wird. Eine Verriegelungsplatte 39 ist verschiebbar an dem
Chassis 23 gehaltert und mit Stiften 41 und 42 versehen, die
mit der mit der Wiedergabetaste 6 verbundenen, verschiebbaren Platte 36 bzw. mit einer mit der Stopptaste 8 verbundenen, verschiebbaren
Platte 40 in Eingriff kommen, um sie zu verriegeln, wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird. Die Verriegelungsplatte
39 ist normalerweise durch eine Vorspannfeder 43 in Fig. 10 in der Richtung F vorgespannt. Ein Vorsprung 47a
an einer verschiebbaren Kartenauswerf platte 47. liegt mit seinem
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vorderen Ende an einem Mitnehmer 27a an, der an der Blattfeder
47 angebracht ist (siehe Fig. 8), wenn die Platte 47 in Fig. 8 in der Richtung L verschoben wird, so daß die Blattfeder 27
nach unten gedrückt wird, und folglich der Führungsstift 28 nach unten aus dem Führungsloch 9d der Karte 9 heraus-gezogen
wird. Wenn ein Ende eines Hebels 48 (siehe Fig. 12) mit einer Steuerfläche 19a der Welle 19 in Anlage gebracht wird, wird
der Hebel 48 um einen Drehbolzen 49 gedreht. Wenn das andere Ende des Hebels 48 an dem Stift 42 der Verriegelungsplatte 39
in Anlage kommt, wird diese in einer der Richtung F entgegengesetzten Richtung verschoben, so daß die mit der Wiedergabetaste
verbundene, verschiebbare Platte 36 freikommt. Der Hebel
48 weist einen Einschnitt 48a auf, der mit dem vorderen Ende 24b des Kartenauswerfteils in der Weise in Eingriff kommt,
daß, wenn die Karte 3 eingeschoben ist, der Hebel 48 weg von der Steuerfläche 19a bewegt wird, daß aber, wenn die Karte 3
ausgeworfen ist, der Hebel 48 an der Steuerfläche 19a anliegt. Der Hebel 48 ist durch eine Feder 50 vorgespannt, so daß der
Einschnitt 48a normalerweise an dem vorderen Ende 24b des Kartenauswerfteils 24 in Anlage gehalten ist. Durch eine Feder
51 ist die der Wiedergabetaste zugeordnete, verschiebbare Platte 36 normalerweise in einer unwirksamen Stellung vorgespannt;
durch eine Feder 54 ist die der Stopptaste zugeordnete ,verschiebbare
Platte 40 normalerweise in deren unwirksamen Stellung vorgespannt, und durch eine Feder 55 ist die der Auswerftaste
zugeordnete, verschiebbare Platte 47 normalerweise in deren unwirksamen Stellung vorgespannt. - i-a
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Als nächstes wird nunmehr die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wenn keine Wiedergabe erfolgt,
d.h. wenn keine Karte 3 eingeschoben ist, liegt der Ansatz 33a des Anschlags 33 am freien Ende des Kontakts 30 des Schalters
an dem Einschnitt 12b des Flansches 12a des Drehtellers 12 an, so daß der Kontakt 30 etwas nach unten gebogen wird. Der zweite
Kontakt 31 verbleibt in seiner Ausgangsstellung, so daß der
erste Kontakt 30 nicht mehr an dem zweiten Kontakt 31 anliegt. Infolgedessen verbleibt der Schalter 29 in dem ausgeschalteten Zustand. Wie in Fig. 9 dargestellt, liegt der von dem Tonarm
35 vorstehende Stift 35a an der Seitenfläche des Rücksetzteils 34 des zweiten Kontaktes 31 an. Infolgedessen verbleibt der
Tonarm 35 in einer solchen Stellung, daß die Nadel 16 des Tonabnehmerarms 13 in die Öffnung 17 des Drehtellers 12 zurückgezogen ist.
erste Kontakt 30 nicht mehr an dem zweiten Kontakt 31 anliegt. Infolgedessen verbleibt der Schalter 29 in dem ausgeschalteten Zustand. Wie in Fig. 9 dargestellt, liegt der von dem Tonarm
35 vorstehende Stift 35a an der Seitenfläche des Rücksetzteils 34 des zweiten Kontaktes 31 an. Infolgedessen verbleibt der
Tonarm 35 in einer solchen Stellung, daß die Nadel 16 des Tonabnehmerarms 13 in die Öffnung 17 des Drehtellers 12 zurückgezogen ist.
Das Kartenauswerfteil 24 verbleibt in seiner Ausgangs- oder
unwirksamen Stellung (in der Richtung A in Fig. 8, 11 und 12)
aufgrund der Federkraft der Vorspannfeder 25, so daß der Hebel 48 außer Eingriff von der Steuerfläche 19a der Welle 19 des
Drehtellers 12 kommt, wie durch ausgezogene Linien in Fig. 12
dargestellt ist.
unwirksamen Stellung (in der Richtung A in Fig. 8, 11 und 12)
aufgrund der Federkraft der Vorspannfeder 25, so daß der Hebel 48 außer Eingriff von der Steuerfläche 19a der Welle 19 des
Drehtellers 12 kommt, wie durch ausgezogene Linien in Fig. 12
dargestellt ist.
Wenn ein Benutzer eine Karte 3 in den Schlitz 2 hineinsteckt,
schiebt die Karte 3 das Kartenauswerfteil 24 in Fig. 8, 11 und in der Richtung B, so daß die Blattfeder 27, welche wirksam mit dem Kartenauswerfteil 24 verbunden ist, nach oben ausgelenkt wird.
schiebt die Karte 3 das Kartenauswerfteil 24 in Fig. 8, 11 und in der Richtung B, so daß die Blattfeder 27, welche wirksam mit dem Kartenauswerfteil 24 verbunden ist, nach oben ausgelenkt wird.
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Folglich wird der Führungsstift 28 nach oben bewegt und über die Stiftführung 9c der Karte 3 in das Führungsloch 9d eingebracht,
so daß die Platte 10 konzentrisch bezüglich des Drehoder Plattentellers 12 festgelegt werden kann. Der Hebel 48
wird dann weg von der Steuerfläche 19a der Welle 19 in die
in Fig. 12 durch gestrichelte Linien wiedergegebene Stellung geschwenkt.
Wenn die Wiedergabetaste 6 gedrückt wird, so daß die verschiebbare
Platte 36 in Fig. 10 in der Richtung I verschoben wird,
kommt der Ansatz 36a der Platte 36 mit der Steuerfläche 34b des Rücksetzteils 34 in Anlage, so daß dieses nach unten verschoben
wird und folglich der zweite Kontakt 31 nach unten gebogen wird und an dem erstenKontakt 30 in Anlage kommt. Infolgedessen
verbindet der Schalter 29 die Energiequelle mit dem Motor 21. In diesem Fall ist der erste Kontakt 30 weiterhin zusammen
mit dem zweiten Kontakt 31 nach unten ausgelenkt, so daß der Vorsprung 33a des Anschlags 33 am freien Ende des Kontakts
30 von dem Einschnitt 12b des Flansches 12a des Drehtellers 12 freigekommen ist. Infolgedessen wird der Drehteller 12 in
Fig. 9 durch den Motor 21 in der Richtung J gedreht. Da das Rücksetzteil 34 nach unten verschoben ist, da der zweite Kontakt
31 nach unten ausgelenkt ist, ist es von dem Stift 35a freigekommen, so daß der Tonarm 35 aufgrund der Federkraft der
Feder 36 in einer Richtung verschwenkt wird, in welcher das freie Ende des Tonabnehmers 12 oder die Tonabnehmernadel 16
nach oben durch die öffnung 17 des Drehtellers 12 vorsteht und
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mit der Programmrille der an der Karte 3 gehalterten Platte 10 in Eingriff kommt. Infolgedessen wird dann die auf der Platte
10 aufgezeichnete Information wiedergegeben. Dieser Wiedergabebetrieb
wird beibehalten, solange die Verriegelungsplatte 39" die der Wiedergabetaste zugeordnete, verschiebbare Platte
36 in der wirksamen oder Wiedergabestellung verriegelt.
Wenn ein Benutzer die Stopptaste 7 während des Wiedergabebetriebs drückt, um die verschiebbare Platte 40 in Fig. 10 und
12 in der Richtung K zu verschieben, wird dadurch die Verriegelungsplatte
39 nach links verschoben und gibt dadurch die der Wiedergäbetaste zugeordnete, verschiebbare Platte 36 frei.
Folglich kehrt die Platte 36 aufgrund der Federkraft der Feder 51 in ihre Ausgangs- oder unwirksame Stellung zurück, so daß
die ersten und zweiten Kontakte 30 und 31 des Blattfederschalters 29 wieder in ihre Ausgangsstellungen zurückkkehren. Der
Stift 35a des Tonarms 35 läuft über die schräg verlaufende
Steuerfläche 34a des Rücksetzteils 34 zu deren flachen, ebenen Seitenfläche, die an die schräge Steuerfläche 34a anschließt.
Der Tonarm 35 wird dadurch in seine Ausgangs- oder unwirksame Stellung zurückgeschwenkt, so daß die Tonabnehmernadel 16 in
die öffnung 17 des Drehtellers 12 weg von der Platte 10 zurückgezogen
wird.
Selbst wenn ein Benutzer die Platte 3 während des Wiedergabebetriebs
aus der Wiedergabeeinrichtung herauszieht, kann die
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Wiedergabeeinrichtung automatisch zurückgestellt werden. Das heißt, wenn die Karte 3 während des Wiedergabebetriebs herausgezogen
wird, wird das Kartenauswerfteil 24 durch die Federkraft der Vorspannfeder 25 in Fig. 12 in der Richtung A verschoben,
und der Hebel 48 wird in die in Fig. 1 durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Ausgangsstellung zurückgebracht. Folglich wird
der Hebel 48 wieder mit der Steuerfläche 19a der Welle 19 in Eingriff gebracht, so daß der Hebel 48 entgegen dem Uhrzeigersinn
weiter gedreht wird. Der Hebel 48 stößt gegen den Stift 42 der Verriegelungsplatte 39, so daß diese nach links verschoben
wird und außer Anlage von der der Wiedergabetaste zugeordneten Platte 36 kommt. Als Folge hiervon wird beim Verschieben bzw.
Drücken der Stopptaste 7 die verschiebbare Platte 36 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht und folglich kehrt auch der
Tonarm 35 in der vorbeschriebenen Weise in seine Ausgangs- oder unwirksame Stellung zurück.
Bei Wiedergabebetrieb dient der Führungsstift 28 dazu, die Karte 3 in einer bestimmten Lage in dem Schlitz 2 zu halten.
Wenn keine Karte eingebracht ist, befindet sich das Kartenauswerfteil 24 in seiner unwirksamen oder Ausgangsstellung (d.h.
es ist in Fig. 8 in der Richtung A verschoben), so daß der keilförmige Ansatz 36 des Kartenauswerfteils 24 die Blattfeder
27 nach unten drückt, so daß der Führungsstift 28 weg von der Oberseite des Drehtellers 12 nach unten gezogen wird. Folglich
stellt der Führungsstift 28 beim Einführen der Karte 3 kein Hindernis dar. Wenn die Karte 3 in den Schlitz eingebracht wird,
wird das Kartenauswerfteil 24 in die in Fig. 8 wiedergegebene
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Stelllang verschoben, so daß die Blattfeder 27 nach oben zurückfedert,
so daß der Führungsstift 28 nach oben bewegt wird, an der Unterseite der Karte 3 in Anlage kommt und schließlich in
das Führungsloch 9d der Platte 10 eingebracht wird, wodurch dann verhindert ist, daß die Platte 3 aus dem Schlitz 2 herausgezogen
wird.
Wenn ein Benutzer die Auswerftaste 8 drückt, wird die Karte 3
automatisch aus dem Schlitz 2 ausgeworfen, und die Wiedergabeeinrichtung wird ebenfalls automatisch in den Nicht-Wiedergabebetrieb
zurückgestellt oder zurückgebracht, wie unten noch im einzelnen beschrieben wird. Beim Drücken der Auswerftaste 8
wird die dieser Taste zugeordnete Platte 47 in Fig. 8 in Richtung L verschoben, so daß der Vorsprung 47a der Platte 47 mit dem
Mitnehmer 27a an der Blattfeder 27 in Anlage kommt. Die Blattfeder
27 wird infolgedessen nach unten ausgelenkt, so daß der Führungsstift 28 aus dem Führungsloch 9d der Karte 3 heraus
nach unten zurückgezogen wird. Das Kartenauswerfteil 24 wird dann durch die Federkraft der Vorspann- oder Rückführfeder 25
in Richtung A verschoben (siehe Fig. 11), so daß die Karte durch das Kartenauswerfteil 24 aus dem Schlitz 2 ausgeworfen
wird. Wenn das Kartenauswerfteil 24 in Fig. 8 in der Richtung A verschoben wird, dreht es den Hebel 48, so daß die Verriegelungsplatte
39 die der Wiedergabetaste zugeordnete Platte 36 freigibt. Die Platte 36 kehrt dann aufgrund der Federkraft der
Vorspannfeder 51 wieder in ihre Ausgangs- oder unwirksame Stellung zurück. - 18 -
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Insbesondere wenn der Hebel 48 so geschwenkt wird, daß ein Ende mit der Steuerfläche 19a der Welle 19 in Anlage kommt,
wird der Hebel 48 durch die Welle 19 so gedreht, daß die Verriegelungsplatte
39 verschoben und außer Eingriff von der der Wiedergabetaste zugeordneten Platte 36 kommt.
Wie oben beschrieben, ist der Kartenauswerfvorgang sehr einfach. Selbst wenn die Karte während des Wiedergabebetriebs herausgezogen
wird, kann die Wiedergabeeinrichtung automatisch zurückgestellt werden. Infolgedessen ist die Funktionsweise und Betriebsfähigkeit
sehr verbessert.
Wenn keine Karte 3 in den Schlitz 2 eingebracht wird, ist das Kartenauswerfteil 24 durch die Federkraft der Vorspann- oder
Rückführfeder 25 in seiner Ausgangs- oder unwirksamen Stellung gehalten, wie in Fig. 11 dargestellt .ist. Das andere Ende des
Anschlags 37 ist in der Bahn der der Wiedergabetaste zugeordneten Platte 36 festgelegt. Folglich kommt, selbst wenn die Wiedergabetaste
6 gedrückt wird, das innere Ende der Platte 36 unmittelbar mit dem anderen Ende des Anschlags 37 in Anlage, so daß
die Wiedergabetaste 6 nicht vollständig gedrückt werden kann. Folglich verbleibt der Tonabnehmerarm 13 in der unwirksamen
Stellung.
Die vorstehend, beschriebene erste Ausführungsform der optisch akustischen Karten-Wiedergabeeinrichtung gemäß der Erfindung
ist somit im Aufbau sehr einfach und kompakt ausgeführt, bei ihr
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kann eine Beschädigung der Tonabnehmernadel vollkommen ausgeschaltet
werden, wenn die Karte eingebracht ist, und sie weist eine ausgezeichnete Funktionsweise und Betriebsfähigkeit auf.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung, die anhand der Fig.
beschrieben wird, unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, daß sie einen Mechanismus aufweist, um das Auswerfen
während des Wiedergabebetriebs zu verhindern.
In Fig. 13 ist ein Verriegelungsteil 44 unter rechtem Winkel
zu der Verschiebungsrichtung I der der Wiedergabetaste zugeordneten
Platte 36 in den Richtungen G und H verschiebbar gehaltert und durch die Federkraft einer Vorspann- oder Rückführfeder 46 normalerweise
in der Richtung H vorgespannt. Wenn die Platte 36 in
der Richtung I in ihre wirksame Stellung verschoben wird, kommt ein von der Platte 36 vorstehender Stift 45 mit der schrägen
Kante eines Einschnitts in den Verriegelungsteil 44 in Anlage, so daß dieses entgegen der Vorspann- oderRückfUhrfeder 46 nach
rechts verschoben wird, und das linke Ende des Verriegelungsteils 44 kommt mit einem Verriegelungseinschnitt 47b in der
der Auswerftaste zugeordneten Platte 47 in Eingriff, wodurch es
verriegelt wird. Infolgedessen ist, selbst wenn die Kartenauswerftaste
8 während der Wiedergabe gedrückt wird, ein Verschieben der der Auswerftaste zugeordneten Platte 47 gesperrt, so daß
die Karte nicht aus dem Schlitz 2 ausgeworfen werden kann.
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Wenn die der Wiedergabetaste zugeordnete Platte 36 in ihre Ausgangs- oder unwirksame Stellung zurückgekehrt ist, ist der
Stift 45 außer Anlage von dem Einschnitt in dem Verriegelungsteil 44 gekommen, so daß dieses in seine Ausgangs- oder unwirksame
Stellung zurückkehrt, und folglich sein linkes Ende außer Eingriff von dem Verriegelungseinschnitt 47b der der
Auswurftaste zugeordneten Platte 47 gekommen ist. Infolgedessen ist eine Verschiebung dieser Platte 47 möglich. Wenn dann die
Auswerftaste 8 gedrückt wird, wird die Karte 3 automatisch in der Weise, wie insbesondere in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben
worden ist, aus dem Schlitz 2 ausgeworfen.
Bei der vorbeschriebenen, zweiten Ausführungsform der Erfindung ist ein Auswerfen der Karte 3 während des Wiedergabebetriebs
vollständig unterbunden. Infolgedessen kann, selbst wenn ein Benutzer irrtümlicherweise die Auswerftaste 8 während des Wiedergabebetriebs
drückt, eine Beschädigung an der Karte 3 durch die Tonabnehmernadel 16 oder eine Beschädigung an der Nadel durch
die Karte 3 vollständig vermieden werden. Die Karte 3 kann aus der Wiedergabeeinrichtung nur dann ausgeworfen werden, wenn diese
in nicht betriebsbereitem Zustand ist.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung, die nachstehend
anhand der Fig. 14 bis 16 im einzelnen beschrieben wird, ist der Austausch einer abgenutzten Nadel sowie deren Reinigung sehr
erleichtert.
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- r-
In den ersten beiden Ausführungsformen ist das Fenster 4 unmittelbar
in dem Hauptteil 1 ausgebildet; bei der dritten Ausführungsform kann jedoch ein Kartenhalter 53 mit einer
durchsichtigen, transparenten Abdeckplatte 53a, durch welche das Bild auf der Karte 3 betrachtet werden kann,und einem Karteneinführschlitz
53b abnehmbar an dem Gehäuse oderdem Hauptteil 1 angebracht werden. Der Hauptteil 1 ist mit einer Halterung
52 versehen, an welcher der Kartenhalter 53 abnehmbar angebracht ist. Die Halterung 52 weist eine Öffnung, in welcher
der Dreh- oder Plattenteller 12 mit dem Tonabnehmerarm 13 mit
der Nadel 16 festgelegt ist, und entlang der vorderen und hinteren
Ränder erste undzweite Teile 52a und 52b auf.
Zuerst wird der Kartenhalter 53 ohne eine Karte 3 in die Halterung
52 eingesetzt. Dadurch kommt ein erster Haken 53c mit dem ersten Teil 52a in Eingriff, während ein zweiter Haken 53d
mit dem zweiten Teil 52b in Eingriff kommt. Danach wird die Karte 3 in den Schlitz 53b des Kartenhalters 53 eingebracht.
Da die Karte 3 eine bestimmte Dicke hat, werden die ersten und zweiten Haken 53 c und 53d des Kartenhalters 53 nach oben bzw.
nach unten verschoben. Folglich kann, sobald die Karte 3 in den Kartenhalter 53 eingebracht ist, diesernicht mehr aus der
Halterung 52 herausgezogen werden.
Wenn einBenutzer dann die Vorderkante des Plattenhalters 53 oder die durchsichtige Abdeckplatte 53 leicht nach unten drückt,
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nachdem er die Karte 3 aus dem Kartenhalter 53 herausgezogen hat, kommt der erste Haken 53c ohne weiteres von dem ersten
Teil 52a frei. Danach zieht der Benutzer an dem Kartenhalter 53. Der zweite Haken 53d des Kartenhalters 53 ist dann ohne
weiteres von dem zweiten Teil 52b der Halterung 52 freigekommen, so daß der Benutzer den Kartenhalter 53 vollständig aus der
Halterung 52 herausziehen kann» Der Drehteller 12 und der Tonabnehmerarm 13 liegen dann frei, so daß ein Austausch oder eine
Reinigung der Tonabnehmernadel 16 in einfacher Weise durchgeführt werden, ohne daß der Hauptteil oder das Gehäuse 1 demontiert
zu werden braucht. Da der Kartenhalter 53 nicht aus der Wiedergabeeinrichtung herausgenommen werden kann, wenn eine
Karte 3 in den Schlitz 53 b des Kartenhalters 53 eingebracht ist, ist ein irrtümliches Herausziehen des Kartenhalters 53 während
des Wiedergabebetriebs sicher verhindert und dadurch können Beschädigungen an der Tonabnehmernadel 16 und der Platte 10 vollständig
vermieden werden.
Ende der Beschreibung
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Claims (12)
- DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIFPATENTANWÄLTE
Postfach 860245 · 8000 München 863830880Anwaltsakte: 29 273Patentansprüche( 1y Optisch-akustische Karten-Wiedergabeeinrichtung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) mit einem Schlitz (2) , in welchen eine audio-visuelle Karte (3) einführbar ist; durch einen Dreh- oder Plattenteller (12), der bezüglich einer Programmrille einer Platte (10) drehbar angeordnet ist, die an der in das Gehäuse (1) eingeführten, audio-visuellen Karte (3) angebracht ist; und durch einen Tonabnehmerarm (13) , welcher schwenkbar an dem Drehteller (12) angebracht ist und elastisch federnd in Richtung auf die in das Gehäuse (1) eingeführte audio-visuelle Karte (3) vorgespannt ist. - 2. Wxedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge k e η nzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein Fenster (4) aufweist, durch welches die obere Fläche der in das Gehäuse (1) eingeführten audio-visuellen Karte (3) betrachtet werden kann, auf deren Unterseite die scheibenförmige Platte (10) angebracht ist.
- 3. Wxedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) so ausgelegt und bemessen ist, daß ein Kartenhalter (53) mit einer durchsichtigen Deckplatte (53a) abnehmbar an dem Gehäuse (1) angebracht ist, und daß809883/1055Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swill Code: HYPO DE MM Bayet Vereinsbank Manchen 4S3I0O (BLZ 70020270) Postscheck Manchen 65343-808 (BLZ 70010080)ORIGINAL INSPECTED
(089)988272 Telegramme: 98827· BERGSTAPFPATENT München 988274 TELEX: 983310 0524560 BERG d der Kartenhalter (53) einen Schlitz (53b) aufweist, durch welchen eine audio-visuelle Karte (3) in den Kartenhalter (53) eingeführt wird. - 4. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η nzeichnet, daß der Kartenhalter (53) mit einer Halterung (52) versehen ist, welche mit dem Gehäuse (1) in Eingriff steht und den Kartenhalter (53) in einer vorgegebenen Stellung hält, wenn sie an dem Gehäuse (1) angebracht ist.
- 5. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß eine audio-visuelle Karte (3) einen Träger (9) mit einem eine Platte in einer vorgegebenen Lage festlegenden Ansatz (9b) aufweist, daß eine scheibenförmige Platte (10) mit einer Programmrille (10b) und einem Zentrierloch (10a) an dem Träger (9) gehaltert ist, wobei das Zentrierloch (10a) gut über den Ansatz (9b) paßt,und fest mit dem Träger (9) verbunden ist, und daß der Ansatz (9b) des Trägers (9) mit einem Loch (9d) zur Aufnahme eines FührungsStiftes (28) , welcher die eingeführte audio-visuelle Karte (3) in einer vorgegebenen Stellung hält, und mit einer Stiftführung (9c) versehen ist, die an das Loch (9d) anschließt und die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes, eines Teils eines umgekehrten Kegelstumpfes oder eines umgekehrten Kegelstumpfes einer quadratischen Pyramide aufweist.
- 6. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein bedrucktes Blatt (11) mit der Haupt-809883/1055 " 3 "fläche des Trägers (9) verbunden ist, die auf der anderen Seite der Fläche liegt, an welcher die Platte (10) angebracht wird, und mit dieser verbunden ist.
- 7. Wiedergabeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η— ζ ei c h η e t, daß die Hauptfläche des Trägers (9) , die der Fläche gegenüberliegt, an welcher die Platte (10) gehaltert und mit welcher sie verbunden ist, bedruckt ist.
- 8.Optisch-akustische Karten-Wiedergabeeinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehnet, daß ein Führungsloch (9d) in der Mitte einer Programmrille (10b) einer audio-visuelleii Karte (3) ausgebildet ist; daß ein Führungsstift (28) zusammen mit einem Tonabnehmerarm (13) entlang der Achse eines Dreh- oder Plattentellers (12) verschiebbar angeordnet ist,und daß in einem Gehäuse (1) ein Kartenauswerfteil (24) angeordnet ist, welches an einer eingeführten, audio-visuellen Karte (3) anliegt und in seine wirksame Stellung verschoben ist, wenn die audio-visuelle Karte (1) in ihre wirksame Stellung gebracht ist, wobei dann das Kartenauswerfteil (24) wirksam mit dem Führungsstift (28) in der Weise verbunden ist, daß, wenn eine audio-visuelle Karte (3) in das Gehäuse (1) eingeführt ist, der Führungsstift (28) mit einem Schieber über einem Teil zwischen der letzten Programmrille und der Mitte der Programmrille (10b) in Anlage kommt, um ihn so automatisch, in das Führungsloch (5d) einzubringen.80 9 883/1055 4~
- 9. Optisch-akustische Karten-Wiedergabeeinrichtung, bei welcher eine audio-visuelle Karte mit einer oberen Fläche, die mit einer optischen bzw. visuellen Information, wie beispielsweise einem Bild und/oder Buchstaben bedruckt ist und mit einer unteren Fläche,die mit einer Programmrille versehen ist, in einen Schlitz eines Gehäuses eingeführt ist, so daß eine in der Programmrille (19b) aufgezeichnete Toninformation mittels eines an einem Drehteller schwenkbar angebrachten Tonabnehmerarms wiedergegeben werden kann, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennz e ichnet, daß ein Auswerfteil (24) in dem Schlitz (2) in dem Gehäuse (1) in der Weise angeordnet ist, daß, wenn eine audio-visuelle Karte (3) in den Schlitz (2) eingeführt ist, das Kartenauswerfteil (24) an der eingeführten Karte (3) anliegt und in seine wirksame Stellung verschoben wird, wenn die Karte in ihre wirksame Stellung gebracht wird, daß eine der Wiedergabetaste (6) zugeordnete, verschiebbare Platte (36) auf einem Chassis (23) in dem Gehäuse (1) zum Steuern eines Wiedergabesystems angeordnet ist,; und daß ein Anschlag an der verschiebbaren Platte (36) angeordnet ist und wirksam mit dem Kartenauswerfteil (24) verbunden ist, um dadurch diese verschiebbare Platte (36) zu verriegeln, wodurch das Drücken der Wiedergabetaste (6) verhindert werden kann, wenn keine audio-visuelle Karte (3) in das Gehäuse eingeführt ist.
- 10. Optisch-akustische Karten-Wiedergabeeinrichtung, bei welcher eine audio-visuelle Karte mit einer oberen Fläche, die miteiner809883/1055optischen Information, wie beispielsweise einem Bild und/oder Buchstaben bedruckt ist, und mit einer unteren Fläche, in welcher eine Programmrille ausgebildet ist, in einen Schlitz eines Gehäuses eingeführt wird, so daß eine in der Programmrille aufgezeichnete Toninformation mittels eines an einem Drehteller schwenkbar angebrachten Tonabnehmerarms wiedergegeben werden kann, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kartenauswerfteil (24) in dem Schlitz (2) des Gehäuses (1) in der Weise angeordnet ist, daß, wenn eine audiovisuelle Karte (3) in den Schlitz (2) eingeführt wird, das Kartenauswerfteil (24) an der eingeführten Karte (3) anliegt und in seine wirksame Stellung verschoben wird, wenn die Karte (3) in ihre wirksame Stellung gebracht wird, und daß ein Hebel (48) in dem Gehäuse (1) angeordnet und mit dem Kartenauswerfteil (24) in der Weise wirksam verbunden ist, daß der Hebel (48) durch die Drehkraft eines Drehtellers (12) geschwenkt wird, wenn die eingeführte Karte (3) aus dem Schlitz (2) herausgezogen wird, wobei dann ein Verriegelungsteil (39) , welches eine der Wiedergaberaste (6) zugeordnete, verschiebbare Platte (36) verriegelt hat, diese (36) dann freigibt, so daß sie in ihre Ausgangs- oder unwirksame Stellung zurückkehrt.
- 11. Optisch-akustischen Kartenwiedergabeeinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schlitz (2), in welchen eine audio-visuelle Karte (3) mit einer oberen Fläche, die mit einer optischen Information, wie beispielsweise809883/105 5einem Bild, einer Darstellung und/oder Anweisungen bedruckt ist, eingeführt wird? durch ein Kartenauswerfteil (24) das in dem Schlitz (2) angeordnet ist, um die eingeführte Karte (3) normalerweise so vorzuspannen, daß sie (3) aus dem Schlitz (2) herausgestoßen werden kann; durch einen Führungsstift (28) , um die eingeführte Karte (3) in einer wirksamen Stellung in dem Schlitz (2) zu halten, wenn die Karte (3) in die wirksame Stellung gebracht worden ist, wodurch dann das Kartenauswerfteil (24) in seine wirksame Stellung in der Richtung verschoben wird, die der Richtung entgegengesetzt ist, in welcher die Karte (3) aus dem Schlitz (2) herausgestoßen wird; durch eine Kartenauswerf einrichtung, um automatisch die eingeführte Karte aus dem Schlitz (2) auszuwerfen, indem das Ineingriffkommen des Führungsstiftes (28) mit der Karte (3) aufgehoben wird und das Kartenauswerfteil (24) aufgrund seiner eigenen Vorspannkraft von der wirksamen Stellung freikommt; und durch einen Hebel (48), welcher die Drehkraft eines Drehtellers (12) aufnehmen kann, wenn das Kartenauswerf teil (24) die eingeführte Karte (3) aus dem Schlitz (2) herausstößt, wobei eine Verriegelungsplatte (38), welche eine der Wiedergabetaste (6) zugeordnete Platte (36) verriegelt hat, diese (36) freigibt, damit sie in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
- 12. Optisch-akustische Karten-Wiedergabeeinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Kartenauswerfteil (24), das zwischen einer ersten oder unwirksamen Stellung und einer zweiten oder wirksamen Stellung in einem809883/1055 - 7 -Schlitz (2) eines Gehäuses (1) verschiebbar angeordnet ist, in welchen eine audio-visuelle Karte (-3) eingebracht wird, wobei das Kartenauswerfteil (24) normalerweise entsprechend vorgespannt ist, um in seine erste oder unwirksame Stellung zurückzukehren, ' um dadurch die eingeführte Karte (3) mittels einer Vorspannoder Rückführfeder (25) aus dem Schlitz (2) herauszudrücken, wobei dann das Kartenauswerfteil (24) in die zweite oder wirksame Stellung verschoben wird, wenn eine audio-visuelle Karte (3) in den Schlitz eingeführt und in die wirksame Stellung geschoben wird; durch einen Führungsstift (28) , der wirksam mit dem Kartenauswerfteil (24) in der Weise verbunden ist, daß, wenn eine audio-visuelle Karte (3) in die wirksame Stellung gebracht ist, der Führungsstift (28) mit einem Führungsloch (9d) in der eingeführten Karte (3) in Eingriff kommt, wodurch die eingeführte Karte (3) in derwirksamen Stellung gehalten wird; durch eine Auswerfeinrichtung, um unabhängig von der Betätigung des Kartenauswerfteils (24) den Führungsstift (28) außer Eingriff von dem Führungsloch (9d) in der eingeführten Karte (3) zu bringen; und durch eine Verriegelungseinrichtung (39), um die Auswerfeinrichtung bei Wiedergabebetrieb in der unwirksamen Stellung zu verriegeln, so daß nur dann, wenn die Wiedergabeeinrichtung in nicht betriebsbereitem Zustand ist, die Auswerfeinrichtung den Führungsstift (28) freigeben kann, so daß dieser außer Eingriff von dem Führungsloch (9d) in der eingeführten Karte (3) kommt und das Kartenauswerfteil die eingeführte Karte (3) aus dem Schlitz (2) herausstoßen kann.809883/1055
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