DE2658603A1 - Zufallsloeschungspraeventivmittel fuer kassettenrekorder - Google Patents
Zufallsloeschungspraeventivmittel fuer kassettenrekorderInfo
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- G11B15/06—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container by sensing auxiliary features on record carriers or containers, e.g. to stop machine near the end of a tape
Description
Zufallslöschungspräventivmittel für Kassettenrekorder
Die Erfindung betrifft Zufallslöschungspräventivmittel
für Kassettenrekorder, d.h. eine Vorrichtung zur Vorbeugung versehentlicher Löschung der Aufzeichnungen bei
Magnetbandkassetten verwendenden Aufnahme-Wiedergabegeräten
und hier näher den Fall, in welchem vor der
Öffnung zur Vorbeugung einer versehentlicher Löschung kein Hindernis vorliegt.
Öffnung zur Vorbeugung einer versehentlicher Löschung kein Hindernis vorliegt.
Eine Bandkassette nach dem St^nd der Technik zur Verwendung
bei einem Aufnahme und/oder -wiedergabegerät
der zuvor beschriebenen Art, beispielsweise bei einem Kassettenrekorder, v/eist eine zerbrechliche und entfernba.re Lasche oder ein beseitigbares Läppchen auf,
der zuvor beschriebenen Art, beispielsweise bei einem Kassettenrekorder, v/eist eine zerbrechliche und entfernba.re Lasche oder ein beseitigbares Läppchen auf,
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das durch Ausstanzen eines Teils der Außenwand des Kassettengehäuses dort hängen bleibt, wobei dann,
wenn dieses Läppchen entfernt wird, an seiner Stelle ein Loch oder eine Öffnung verbleibt. Wenn die Bandkassette
mit dem zerbrechlichen Läppchen in einer Arbeitsstellung im Kassettenrekorder angeordnet ist, kann
der Kassettenrekorder in seine Wiedergabebetriebsart sowie in seine Aufzeichnungsbetriebsart umgeschaltet
werden, Bei der Aufnahmebetriebsart wird ein zuvor aufgezeichnetes Signal vom Magnetband, das innerhalb der
Bandkassette vorgesehen ist, gelöscht, worauf ein neues Signal auf dem Magnetband aufgezeichnet wird.
Wenn andererseits die Bandkassette,bei welcher das zerbrechliche
Läppchen entfernt worden ist, so daß sich dabei ein nicht mehr durch ein Hindernis verdecktes
Loch bleibt, in die Arbeitsstellung des Kassettenrecorders gebracht wird, kann dieser zwar in seine Wiedergabebetriebsart
umgeschaltet werden, wobei jedoch der Kassettenrekorder nicht in seine Aufnahmebetriebsart umgeschaltet werden kann. Demgemäß wird vermieden,
daß das zuvor aufgezeichnete Signal aus dem Magnetband,
das innerhalb der Bandkassette vorgesehen ist, gelöscht wird.
Im Falle eines Mechanismus zur Vorbeugung einer unbeabsichtigten Löschung bei einem herkömmlichen Kassettenrekorder
wird dieser daran gehindert, in seine Aufzeichnungsbetriebsart umgeschaltet, und zwar auf solche
Weise, daß der Aufnahmedruckknopf daran gehindert wird, niedergedrückt oder bewegt zu werden, wenn ein Detektorglied
ermittelt, daß das Läppchen beseitigt worden ist, d.h. das Loch nicht mehr durch das Läppchen be-
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hindert wird. Mit anderen Worten ist der Kassettenrekorder so ausgebildet, daß der Aufnahmedruckknopf
nicht niedergedrückt werden kann, wenn sich die Kassette, deren Läppchen beseitigt worden ist, in der
Arbeitsstellung im Kassettenrekorder befindet.
Wenn jedoch der Aufzeichnungsdruckknopf daran gehindert
wird, niedergedrückt zu werden, so kann nichtsdestoweniger der Benutzer des Gerätes den Aufzeichnungsdruckknopf
mit Gewalt niederdrücken, in der Annahme, daß mit dem Kassettenrekorder etwas nicht stimmt,
so daß dieser Kassettenrekorder oft beschädigt wird.
Demgemäß ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes,
bei welchem die zuvor beschriebenen Nachteile beseitigt wurden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes
, der in seiner Arbeitsweise und Funktion überlegen ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes
mit einem Mechanismus zur Vorbeugung einer unbeabsichtigten oder zufälligen Löschung, so daß
das Gerät bzw. der Mechanismus durch Fehlbehandlung nicht beschädigt werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines derartigen Gerätes, bei welchem ein
Aufnahmedruckknopf niedergedrückt werden kann, wobei
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— if —
jedoch das Gerät nicht in seine Aufzeichnungsbetriebsart
gebracht werden kann, wenn sich die Kassette, de-ιεη
Läppchen beseitigt worden ist, in einer Arbeitsstellung befindet.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines derartigen Gerätes, bei welchem jede
diesbezügliche Störung vermieden werden kann, indem die Tatsache, daß das zerbrechliche Läppchen, das das
Loch verdeckt, beseitigt worden ist, dadurch bestätigt wird, "daß der Aufzeichnungsdruckknopf nicht niedergedrückt werden kann, worauf die Bandkassette aus
der Arbeitsstellung nach Niederdrücken eines Auswurfdruckknopfes ausgeworfen wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes,
bei welchem der Benutzer des Gerätes über die Tatsache informiert wird, daß die Kassette, bei
welcher das Läppchen beseitigt worden ist, in der Arbeitsstellung
liegt, wenn der Aufzeichnungsdruckknopf in dem Zustand niedergedrückt worden ist, in welchem
die Kassette, deren Läppchen entfernt worden ist, in der Arbeitsstellung liegt.
Erfindungsgemäß weist ein Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät
nach einer Ausführungsform eine Detektoreinrichtung zum Erfassen der Tatsache, ob ein Loch,
das zur Vorbeugung einer unbeabsichtigten Löschung einer zuvor aufgezeichneten Information auf dem innerhalb,
einer Bandkassette befindlichen Tonband vorgesehen ist, und daß in einer Umfangswand oder Außenwand
der Bandkassette vorgesehen ist, behindert oder nicht behindert wird, sowie einen Aufzeichnungsdruck-
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knopf auf, der sowohl dann, wenn die Detektoreinrichtung ermittelt, daß das Loch behindert ist, als auch dann,
wenn die Detektoreinrichtung ermittelt, daß das Loch unbehindert ist, niedergedrückt werden kann, sowie
ferner einen Umschaltmechanismus zum Umschalten des Gerätes in seine Aufzeichnungsbetriebsart mit dem Niederdrücken
des Aufzeichnungsdruckknopfes, wenn die Detektoreinrichtung
feststeht, daß das Loch behindert ist, und schließlich eine Einrichtung, durch welche das Gerät
daran gehindert wird, in die Aufzeichnungsbetriebsart
mit dem Niederdrücken des Aufzeichnungsdruckknopfes umgeschaltet zu werden, wenn die Detektoreinrichtung
feststellt, daß das Loch unbehindert ist.
Das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät enthält somit eine Detektoreinrichtung zur Feststellung, ob
ein Loch, welches zum Vermeiden eines zufälligen Löschens einer zuvor aufgezeichneten Information von
dem Band in der Bandkassette in einer Außenwand der Bandkassette vorgesehen ist, behindert oder unbehindert
ist, sowie einen Aufnahmedruckknopf, der niedergedrückt werden kann, wenn die Detektoreinrichtung
feststellt, daß das Loch behindert ist, sowie dann, wenn das Loch nicht behindert ist. Wenn eine Bandkassette,
bei welcher die öffnung unbehindert ist, in den Kassettenrekorder eingebracht wird, kann der Aufzeichnungsdruckknopf
zwar niedergedrückt werden, wobei jedoch das Gerät so ausgebildet ist, daß es nicht in
seine Aufzeichnungsbetriebsart gebracht werden kann.
Die zuvor beschriebenen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen aus
der nachfolgenden näheren Beschreibung einiger erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
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-St-
Figur 1: eine perspektivische Ansicht eines Kassettenrekorders nach einer erfindungsgemäßen
Ausfuhrungsform, bei welcher eine Bandkassette
mit einem Läppchen vor einem Loch in der Außenwand gezeigt ist;
Figur 2: eine Draufsicht des Kassettenrekorders nach Figur 1;
Figur 3: eine linke Seitenansicht des Kassettenrekorders
gemäß Figur 1;
Figur 4: eine rechte Seitenansicht des in Figur 1 gezeigten Kassenttenrekorders;
Figur 5: eine Vorderansicht eines Verriegelungsmechanismus oder einer Sperreinrichtung des
Kassettenrekorders gemäß Figur 1;
Figur 6: ein Schaltbild einer Stromzufuhrschaltung für Magnetköpfe;
Figur 7: eine Draufsicht des Kassettenrekorders
gemäß Figur 1 in der Aufzeichnungsbetriebsart;
Figur 8: eine linke Seitenansicht des Kassenrekorders
gemäß Figur 7;
Figur 9: eine Draufsicht des Kassenrekorders gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei welcher eine Bandkassette, deren
Läppchen beseitigt worden ist,, in der Arbeitsstellung liegt.
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Figur 10: eine linke Seitenansicht des Kassettenrekorders gemäß Figur 9;
Figur 11: eine Draufsicht des Kassettenrekorders
gemäß Figur 9, wobei ein Aufzeichnungsdruckknopf, d.h. eine Aufnahmetaste niedergedrückt
ist;
Figur 12: eine linke Seitenansicht des Kassettenrekorders
gemäß Figur 11;
Figur 13: eine rechte Seitenansicht des Kassettenrekorders
gemäß Figur 11;
Figur 14: eine perspektivische Ansicht eines Kassettenrekorders nach einer anderen erfindungs
gemäßen Ausfuhrungsform, bei welcher eine
Bandkassette mit einem vorhandenen Läppchen gezeigt ist;
Figur 15: eine Draufsicht des Kassettenrekorders gemäß Figur 14;
Figur 16: eine Draufsicht des Kassettenrekorders gemäß Figur 14 in der Aufzeichnungsbetriebsart;
Figur 17: eine Draufsicht des Kassettenrekorders gemäß Figur 14 mit einer Bandkassette ohne
Läppchen; und
Figur 18: eine Draufsicht des Kassettenrekorders gemäß Figur 17, wobei eine Aufnahmetaste niedergedrückt
ist.
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Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Kassettenrekorder nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform. Dieser Kassettenrekorder
befindet sich in seinem Stoppzustand. Der
Kassettenrekorder enthält eine Bandkassette 1 in der Arbeitsstellung des Gerätes. Die Bandkassette 1 weist ein Kassettengehäuse 2 aus Kunstharz, zwei Spulen 3 und 4
sowie ein Magnetband 5 auf, die um die Spulen 3 und 4
herumgewickelt worden ist. Eine Rückwand 6 des Kassettengehäuses 2 hat zwei zerbrechliche Laschen oder Läppchen 7 und 8, welche sich normalerweise vor entsprechenden Öffnungen oder Löcher 7a und 8a erstrecken bzw. vor diesen Löchern hängen.
Kassettenrekorder enthält eine Bandkassette 1 in der Arbeitsstellung des Gerätes. Die Bandkassette 1 weist ein Kassettengehäuse 2 aus Kunstharz, zwei Spulen 3 und 4
sowie ein Magnetband 5 auf, die um die Spulen 3 und 4
herumgewickelt worden ist. Eine Rückwand 6 des Kassettengehäuses 2 hat zwei zerbrechliche Laschen oder Läppchen 7 und 8, welche sich normalerweise vor entsprechenden Öffnungen oder Löcher 7a und 8a erstrecken bzw. vor diesen Löchern hängen.
Unterhalb der Kassette 1 ist ein Detektorschiber oder
Detektorgleitglied 10 vorgesehen, dessen ein Ende einen Detektorteil 9 aufweist. Dieser Detektorteil ist dadurch gebildet worden, daß der Oberteil des Schiebers oder
Gleitgliedes U-förmig umgebogen ist. Dieser Schieber
10 ist durch Stifte 13 und 14 gleitbar gestützt, welche in länglichen Löchern 11 und 12 sitzen, die im Schieber 10 vorgesehen sind, wobei dieser durch eine Feder 15
in der mit dem Pfeil 16 gezeigten Richtung stets vorgespannt bzw. getrieben wird. Der Schieber 10 stützt eine Führungsrolle 17, welche mit einer Schrägseite 20 eines Gleithebels 18 und mit einer Schrägseite 2T eines Verriegelungsschiebers 19 in Eingriff steht. Der Gleithebel 18 ist durch einen Stift 22 gleitbar und drehbar
gestützt, welcherin einem länglichen Loch 23 sitzt. Der Verriegelungsschieber ist durch den Stift 22 und einen
Stift 24 gleitbar gestützt, welche in den länglichen
Löchern 25 bzw. 26 sitzen. Der Gleithebel "B und der
Schieber 19 sind entsprechend durch Federn 27 und 28
nach links gemäß Figur 2 vorgespannt bzw. gedrückt.
Detektorgleitglied 10 vorgesehen, dessen ein Ende einen Detektorteil 9 aufweist. Dieser Detektorteil ist dadurch gebildet worden, daß der Oberteil des Schiebers oder
Gleitgliedes U-förmig umgebogen ist. Dieser Schieber
10 ist durch Stifte 13 und 14 gleitbar gestützt, welche in länglichen Löchern 11 und 12 sitzen, die im Schieber 10 vorgesehen sind, wobei dieser durch eine Feder 15
in der mit dem Pfeil 16 gezeigten Richtung stets vorgespannt bzw. getrieben wird. Der Schieber 10 stützt eine Führungsrolle 17, welche mit einer Schrägseite 20 eines Gleithebels 18 und mit einer Schrägseite 2T eines Verriegelungsschiebers 19 in Eingriff steht. Der Gleithebel 18 ist durch einen Stift 22 gleitbar und drehbar
gestützt, welcherin einem länglichen Loch 23 sitzt. Der Verriegelungsschieber ist durch den Stift 22 und einen
Stift 24 gleitbar gestützt, welche in den länglichen
Löchern 25 bzw. 26 sitzen. Der Gleithebel "B und der
Schieber 19 sind entsprechend durch Federn 27 und 28
nach links gemäß Figur 2 vorgespannt bzw. gedrückt.
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Der Gleithebel 18 hat einen U-förmigen Ausschnitt 29, während der Schieber 19 einen U-förmigen Ausschnitt
30 sowie einen dreieckigen Ausschnitt 32 hat, der eine Schrägseite 31 aufweist.
An der Vorderseite des Gleithebels 18 und des Schiebers 19 ist ein Aufzeichnungsschieber 33 vorgesehen. Ein
Aufzeichnungsdruckknopf oder eine Aufnahmetaste 34 ist
im vorderen Oberteil des Schiebers 33 vorgesehen. Wie in Figur 3 gezeigt, ist ein am rückwärtigen Oberteil
des Schiebers 33 vorgesehener Betätigungsteil 35 den Seitenkanten des Hebels 18 und des Schiebers 19 zugewandt.
Der Schieber 33 wird durch eine Feder 36 nach rechts gemäß Figur 3 oder rückwärts gedrückt. Der
Schieber 33 hat einen Sperrteil 37, welcher mit einem Rasteteil 41 in Eingriff kommen kann, der auf einer
ersten Verricgelungsplatte 40 vorgesehen ist, welche durch eine Stützwelle 38 drehbar gestützt und welche
durch eine Feder 39 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Die erste Verriegelungsplatte 40 hat ferner einen nach
unten verlaufenden Vorsprung 42,welcher mit einem Schub teil 43 eines rechtwinkelig länglich ausgebildeten
Oberteils des Detektorschiebers 10 in Kontakt kommen kann.
Eine zweite Verriegelungsplatte 45 ist neben der ersten Verriegelungsplatte 40 vorgesehen, wobei diese Platte
45 auf ähnliche Weise durch die Welle 38 drehbar gestützt und durch eine Feder 44 im Uhrzeigersinn getrieben
wird. Diese Verriegelungsplatte 45 hat einen Verriegelungs-Entriegelungsvorsprung 46 und Verriegelungsvorsprünge
47, 48 und 49. Der Verriegelungs-Entriegelungsvorsprung 46 entspricht einer Stopptaste
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Wenn diese Stopptaste 50 gedrückt wird, so wird die Verriegelungsplatte 45 in der Entriegelungsrichtung
gegen die Vorspannkraft der Feder 44 gedreht, andere Druckknöpfe oder Tasten 51, 52 und 53 zu entriegeln.
Die Verriegelungsvorsprünge 47, 48 und 49 können mit
den Verriegelungsabschnitten eines Umspuldruckknopfes oder einer Umspultaste 51, einer Vorwärtslauftaste 52
und einer Schnellvorwärtstaste 53 in Eingriff gebracht werden.
Wie in Figur gezeigt, ist an einem Ende der Verriegelungsplatte 45 eine Zunge 51 vorgesehen, welche mit einer
Schulter 55 der Verriegelungsplatte 40 in Eingriff s.teht, wenn die Verriegelungsplatte 45 in der Entriegelungsrichtung
gedreht wird, so wird demgemäß diese Bewegung auf die erste Verriegelungsplatte 40
über die Zunge 54 übertragen, um die Aufzeichnungstaste 34 zu entriegeln. Die Drehbewegung der ersten
Verriegelungsplatte 40 in der Entriegelungsrichtung wird jedoch nicht auf die Aufzeichnungsverriegelungsplatte
45 übertragen.
Unter der Kassette 1 ist ein Kopfchassis 56 vorgesehen,
worin ein Paar länglicher Löcher 57 und 58 vorgesehen ist. Das Chassis 56 ist durch Stifte 59 und 60 gleitbar
gestützt, welche in den länglichen Löchern 57 und 58 sitzen, wobei das Chassis 56 durch eine Feder 56a
nach unten (Figur 2) getrieben wird. Dieses Kopfchassis 56 stützt einen Aufnahme-Wiedergabekopf 61.. einen
Löschkopf 62 und eine Klemmrolle 63. Dieses Kopfchassis 56 hat ferner einen Vorsprung 64, dessen Oberteil
in Form eines gebogenen Teiles 65 ausgebildet ist. Wenn dieser gebogene Teil 65 geschoben wird, bewegt sich
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das Kopfchassis 56 nach vorne zur Arbeitsstellung gegen die Vorspannkraft der Feder 56a, wobei der Aufnahme-Wiedergabekopf
61 und der Löschkopf mit dem Magnetband 5 in der Kassette 1 in Berührung kommen. Das Magnetband
5 wird zwischen die Klemmrolle 63 und die Antriebsrolle
66 gedrückt, um das Band 5 mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit anzutreiben.
Am anderen Ende des Schiebers 19 ist eine. Schrägseite
67 ausgebildet, welche mit einer Führungsrolle in Berührung steht. Diese Führungsrolle 68 ist von einem
Auswurfschieber 70 drehbar gestützt. Dieser Schieber 70 ist durch Stifte 73 und 74 gleitbar gestützt, welche
in länglichen Löcher 71 und 72 des Schiebers 70 sitzen, wobei der Schieber durch eine Feder 69 nach unten getrieben
wird (Figur 2). Dieser Schieber 70 hat einen Hakenabschnitt 75, wie in Figur 4 gezeigt. Dieser Hakenabschnitt
75 kommt mit einem Rastabschnitt 77 einer Kassettenhalterung76 in Eingriff, welche die Bandkassette
1 hält, wodurch die Drehbewegung der Kassettenhalterung um eine Stützwelle 78 durch die Vorspannkraft
der Feder 79 verhindert wird. Der Auswurfschieber 70 stützt ferner eine Anzeigeplatte 80 durch einen aufrechten
Arm 80. Eine Anzeige 82, beispielsweise "KASSETTE WECHSELN" ist im unteren Haltteil (Figur 2) der Oberfläche
der Anzeigeplatte 80 zu sehen, wie in Figur 2 gezeigt. Gegenüber dieser Platte 80 ist eine rechteckige
Öffnung 84 im Gehäuse 83 des Kassettenrekorders nach dieser Ausführungsform vorgesehen. Die Anzeigeplatte
80 ist aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt, während die Anzeige 82 undurchsichtig ist. Diese Anzeige
82 versperrt somit das Licht aus einer Lichtquelle 85,
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welcher elektrischer Strom zugeführt wird, wenn die Aufnahmetaste
34 eingedrückt wird.
Der zuvor beschriebene Detektorschieber 10 hat einen Vorsprung 86 an seiner Seitenkante, wobei gegenüber
diesem Vorsprung 86 ein Mikroschalter 87 vorgesehen ist. Ein Ende der Feder 15 ist ferner am Vorsprung 86 befestigt.
Der Mikroschalter 87 ist mit einem Vorspannungsoszillator in Reihe geschaltet, wie in Figur 6
gezeigt. Durch die Schaltbewegung des Schalters 87 wird die aus einer Stromquelle 89 dem Oszillator 88
zugeführte elektrische Kraft bzw. der Strom gesteuert, wodurch der elektrische Vorspannungastrom zum Aufnahme-Wiedergabekopf
61 und zum Löschkopf 62 geregelt wird.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der wie zuvor beschrieben ausgebildeten Kassettenrekorders beschrieben.
Wie in den Figuren 1 und 5 gezeigt, kommt der Detektorteil 9 dann, wenn die Kassette 1 mit den zerbrechlichen
Läppchen 7, 8 durch den Kassettenrekorder gehalten wird, mit dem Läppchen 8 in Kontakt, um die Bewegung
des Detektorschiebers 10 durch die Feder 15 in der durch Pfeil 16 gezeigten Richtung zu verhindern. Somit
schiebt der Schubteil 43 des Schiebers 10 nicht den Vorsprung 42 der ersten Verriegelungsplatte 40. Daher
dreht sich die Verriegelungsplatte 40 nicht in der Entriegelungsrichtung. Die durch den Schieber 10 gestützte
Führungsrolle 17 schiebt ferner weder die Schrägseite 20 des Gleithebels 18 noch die Schrägseite
21 des Verriegelungsschiebers 19. Der Betätigungsteil
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des Aufnahmeschiebers 33 ist infolgedessen dem Ausschnitt 30 des Schiebers 19 und nicht dem Ausschnitt 29 des Hebels
zugewandt.
Da sich ferner der Schieber 19 nicht bewegt, werden auch
die Führungsrolle 68 und infolgedessen der Auswurfschieber 7 nicht bewegt. Daher kommt der Hakenabschnitt
des Schiebers 70 mit dem Rasteabschnitt 77 in Eingriff, um die Kassettenhalterung 60 in ihrer Arbeitsstellung
zu halten. Der obere Halbabschnitt der Anzeigeplatte 80, die durch den Schieber gestützt ist, ist ferner der
öffnung 84 des Gehäuses zugewandt, so daß die Anzeige unsichtbar ist.
Da die Bewegung des Schiebers 10 verhindert ist, wird
der Mikroschalter 87 geschlossen. Daher wird elektrischer Strom dem Vorspannungsoszillator 88 zugeführt,
wobei der elektrische Vorspannungsstrom sowohl zu dem
Aufnahme-Wiedergabekopf 61 als auch dem Löschkopf 62 zugeführt wird.
In dem zuvor beschriebenen Zustand, d.h. in der Lage, in welcher die Kassette mit den Läppchen 7 und 8 gehalten
wird, wenn die Aufzeichnungstaste 34 niedergedrückt wird, wird die Aufzeichnungsbetriebsart wie in
den Figuren 7 und 8 gezeigt, erhalten. Wenn die Taste 34 niedergedrückt wird, wird der Aufzeichnungsschieber
33 nach links gemäß Figur 8 gegen die Vorspannkraft der Feder 36 bewegt, wobei dieser Schieber 33 in der
Arbeitsstellung verriegelt wird, da der Verriegelungsabschnitt 37 des Schiebers 33 mit dem Halteteil 41
der Verriegelungsplatte 40 in Eingriff steht.
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Entsprechend der Vorwärtsbewegung des Aufzeichnungsschiebers 33 tritt ferner der Betätigungsteil 35 des
Schiebers 33 in den Ausschnitt 30 des Schiebers 19 ein, wobei gleichzeitig der Betätigungsteil 35 die
Seitenkante des Gleithebels 18 schiebt, um diesen Hebel
18 um den Stift 22 herum gegen die Federkraft der ?eder 27 zu drehen, wie in Figur 7 gezeigt. Eine andere
Seitenkante des Hebels 18 schiebt den gebogenen Teil 65 des Vorsprunges 64, der im Kopfchassis 55 vorgesehen
ist, um dieses Chassis 56 gegen die Federkraft der Feder 56a nach oben zu bewegen (Figur 7).
Der Aufzeichnungs-Wiedergabekopf 61 und der Löschkopf
62, welche beide durch das Kopfchassis gestützt sind,
treten demgemäß in den Innenraum der Kassette 1 durch die Vorderöffnung dieser Kassette 1 und kommen mit dem
Magnetband 5 in Berührung. Die Klemmrolle 63 drückt ferner das Magnetband 5 mit der Antriebsrolle 66, um
das Band 5 rait einer vorbestimmten konstanten Drehgeschwindigkeit
anzutreiben. Dieser Kassettenrekorder wird somit in die Aufzeichnungsbetriebsart umgeschaltet,
wobei die am Band 5 aufgezeichneten Signale gelöscht und neue Signale auf diesem Band 5 aufgezeichnet
werden.
Nachfolgend wird nun die Arbeitsweise bezüglich der Lösung dieser Aufzeichnungsart bzw. der Umschaltvorgang
zum Umschalten von der Aufzeichnungsbetriebsart in die Stoppbetriebsart beschrieben. Dieser Vorgang
wird erzielt, indem die Stopptaste 50 in diese Betriebsart niedergedrückt wird. Entsprechend dem Schubvorgang
bzw. dem Niederdrücken der Stopptaste oder des Stoppdruckknopfes 50 wird der Entriegelungsvor·-
sprung 46 der zweiten Verrxegelungsplatte 45 nieder-
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-Vs-
gedrückt, wobei sich die Verriegelungsplatte 45 um die Welle 38 entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Figur 7
gegen die Federkraft der Feder 44 dreht. Die Drehbewegung dieser Verriegelungsplatte 45 wird auf die erste
Verriegelungsplatte 40 über die Zunge 54 übertragen, welche mit der Schulter 55 in Eingriff steht, so daß
sich auch die erste Verriegelungsplatte 40 gegen den Uhrzeigersinn gemäß Figur 8 um die :7elle 38 herum
dreht. Somit wird der Aufzeichnungsschieber 33 entriegelt und durch die Feder 36 zu seiner ursprünglichen
oder Ausgangsstellung zurückgeführt. Dann wird der Gleithebel 18 durch die Feder 27 in seine Ausgangsstellung
zurückgeführt, während das Kopfchassis 56
in seine Ausgangsstellung durch die Feder 56a zurückgeführt wird. Somit wird dieser Kassettenrekorder in die
Stoppbetriebsart umgeschaltet.
Nachfolgend wird der Fall beschrieben, in welchem die Kassette 1, deren zerbrechliche Läppchen 7 und 8 entfernt
worden sind, so daß sich die Öffnungen 7a und 7b gebildet, durch diesen Kassettenrekorder gehalten wird,
und zwar unter Bezugnahme auf die Figuren 9 und 10. In diesem Falle tritt der Detektorteil 9 des Schiebers
10 in das Innere der Kassette 1 durch die Öffnung 8a
ein, wobei sich der Schieber 10 in der mit dem Pfeil 16 gezeigten Richtung durch die Federkraft der Feder
15 bewegt. Dann schiebt der Schubteil 43 des Schiebers 10 den Vorsprung 42 der ersten Verriegelungsplatte 40,
um diese Platte 40 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Figur 10 gezeigt, und zwar um die Stützwelle 38
gegen die Federkraft der Feder 39. Sogar dann, wenn der Aufzeichnungsdruckknopf oder die Aufzeichnungstaste 34
niedergedrückt ist, kann infolgedessen der Schieber 33 nicht durch die Verriegelungsplatte 40 verriegelt werden.
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- να -
Durch die Bewegung des zuvor beschriebenen Detektorschiebers 10 schiebt ferner die durch den Schieber 10
gestützte Führungsrolle 17 die Schrägseite 20 des Gleit hebels 18 und die Schrägseite 21 des Schiebers 19, um
den Hebel 18 und den Schieber 19 nach rechts gemäß Figur 9 gegen die Federkraft der Feder 27 und der Feder
28 zu verschieben. Dann ist der Betätigungsteil 35 des Aufzeichnungsschiebers 33 dem Ausschnitt 29 des Hebels
18 und der Schrägseite 31 des Ausschnittes 32 des Schiebers 19 zugewandt.
Durch die Bewegung des Detektorschiebers 10 wird ferner der Vorsprung 86 des Schiebers 10 von dem Mikroschalter
87 weg gehalten, wobei der Schalter 87 geöffnet wird. Die Zufuhr von elektrischem Strom zum in Figur 6 gezeigten
Oszillator 88 wird infolgedessen unterbrochen, so daß die Zufuhr des elektrischen VorspannungsStroms
zum Aufzeichnungs-Wiedergabekopf 61 und dem Löschkopf
62 auch unterbrochen wird.
In diesem Zustande, wenn die Aufzeichnungstaste 34 niedergedrückt wird, bewegt sich der Aufzeichnungsschieber
33 gegen die Federkraft der Feder 34 nach vorne, wobei der Betätigungsteil 35 des Schiebers 33 in den Ausschnitt
29 des Hebels 18 eintritt und gleichzeitig der Teil 35 die Schrägseite 31 des Ausschnittes 32 des
Schiebers 19 schiebt. Der Gleithebel 18 wird infolgedessen
nicht bewegt, wobei jedoch der Schieber 19 gegen die Federkraft der Feder 28 nach rechts gleitbar
geschoben wird, wie in Figur 11 gezeigt. Dann schiebt die Schrägseite 67 des Schiebers 19 die Führungsrolle
68.
Der Auswurfschieber 70, welcher die Führungsrolle 68
abstützt, bewegt demgemäß nach vorne, während die auf der Oberfläche der durch den Schieber 70 gestützten
Anzeigeplatte 80 gebildete Anzeige 82 der Öffnung 84 des Gehäuses 83 zugewandt ist. Somit kann diese Anzeige
von außen durch die Öffnung 84 hindurch gesehen werden. Mit der Bewegung des Schiebers 70 wird ferner der Hakenabschnitt
75 des Schiebers 70 aus der verriegelten Stellung 77 entriegelt, wobei sich die Kassettenhalterung
7ο um die Stützwelle 78 durch die Federkraft der Feder
79 im Uhrzeigersinn dreht, wie in Figur 13 gezeigt. Somit wird die Bandkassette 1 aus der Arbeitsstellung des
Kassettenrekorders ausgeworfen.
Wie ferner in Figur 12 gezeigt, ist die Aufzeichnungstaste 34 nicht verriegelt, so daß die Aufzeichnungstaste
34 durch die Federkraft der Feder 36 zu ihrer Ausgangsstellung zurückgeführt wird, wenn der Finger des
Benutzers die Taste 34 freigibt.
Wie zuvor beschrieben, wenn die Kassette 1 ohne die Läppchen 7 und 8 in der Arbeitsstellung des Kassettenrekorders
liegt und wenn die Aufzeichnungstaste 34 niedergedrückt
wird, kann diese Taste 34 eingedrückt werden oder vorwärtsgehen, wobei jedoch das Umschalten
in die Aufzeichnungsbetriebsart verhindert ist. Die Aufzeichnungstaste 34 kann auch nicht in der Arbeitsstellung
verriegelt werden. Eine Anzeige erfolgt, wobei weiterhin die Kassette 1 ausgeworfen wird.
Nachfolgend wird eine weitere erfindunsgemäße Ausführungsform
beschrieben.
Die zuvor beschriebene erste Ausführungsform bezieht sich auf einen Kassettenrekorder eines Aufzeichnungs-
709827/072?
systems nach der sogenannten "Einzelberührungsmethode",
worin die Aufzeichnungsbetriebsart nur durch das Nieder
drücken der Aufzeichnungstaste erzielt wird, wobei jedoch diese Ausführungsform einen normalen Kassettenrekorder
betrifft, bei welchem die Aufzeichnungsbetriebsart durch das Niederdrücken sowohl der Aufzeichnungstaste als auch einer Vorwärtstaste erzielt wird.
Bei dieser Ausführungsform werden gleiche Bezugszeichen für Teile verwendet, welche den Teilen der zuvor beschriebenen
Ausführungsform entsprechen.
Wie in den Figuren 14 und 15 gezeigt, sind zwei Verriegelungsplatten
40 und 45 bei dieser Ausführungsform gleitbar ageordnet. Diese Verriegelungsplatten
und 45 werden durch die Federn 39 und 44 gemäß Figur 15 nach rechts oder in. der Richtung zur Verriegelung
der Drucktasten getrieben. Eine rechte Seitenkante 55 der Verriegelungsplatte 40 und eine linke Seitenkante
54 der Verriegelungsplatte 45 stehen ferner in Anschlag miteinander. Die Bewegung der Verriegelungsplatte
45 nach links beispielsweise durch das Niederdrücken der Stopptaste 50 wird daher auf die Verriegelungsplatte
40 übertragen, da die linke Seitenkante der Platte 45 die rechte Seitenkante 55 schiebt. Der
Vorsprung 42 der Verriegelungsplatte 40' ist gemäß Figur 15 nach oben länglich ausgebildet und steht unmittelbar
mit der Führungsrolle 17 in Berührung.
Da bei diesem Kassettenrekorder der gebogene Teil 65 des Vorsprunges 64 des Kopfchassis 56 einem Betätigungsteil
93 eines Vorwärtsschieber 92 zugewandt ist, bewegt sich das Kopfchassis 56 zu seiner Arbeitsstellung
nach vorne entsprechend dem Niederdrücken der
■709827/0727
Vorwärtstaste 52. Der Aufzeichnungs-VZiedergabekopf
61 und die Klemmrolle 63 sind durch dieses Chassis 56 gestützt, wobei jedoch der Löschkopf 62 nicht
durch dieses Chassis 56 gestützt ist.
Der Löschkopf 62 ist durch einen Stützthebel 94 gestützt, der durch einen Stift 95 drehbar gestützt und
durch eine Gabel 97 ergriffen wird, welche mit einem Betätigungsschieber 96 einstückig ausgebildet ist.
Dieser Schieber 96 ist von zwei Stiften 100 und 102 gleitbar gestützt, welche in entsprechenden länglichen
Löchern 98 und 99 des Schiebers 96 sitzen, wobei der Schieber 96 durch eine Feder 102 gemäß Figur 15 nach
unten getrieben wird. Der Schieber 96 bildet ferner einen gebogenen Teil 103 am Oberteil des Schiebers 96,
wobei dieser gebogene Teil 103 der Seitenkante des Gleithebels 18 zugewandt ist. Wenn der Hebel 18 gedreht
wird, so wird somit der Schieber 96 nach vorne verschoben und dementsprechend der Stützhebel 94 durch
die Gabel 97 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um den Löschkopf 62 zu seiner Arbeitsstellung zu drehen.
Bei der ersten Ausführungsform ist die Anzeigeplatte
80 auf dem Auswurfschieber 70 vorgesehen, wobei jedoch bei dieser zweiten Ausführungsform die Anzeigeplatte
80 von dem Gleithebel 18 durch einen Stift 81 drehbar gestützt ist. Diese Anzeigeplatte 80 hat eine erste
Anzeige 82a, eine zweite Anzeige 82b und eine dritte Anzeige 82c. Die erste Anzeige 82a ist grün gefärbt
und zeigt "RÜCKSPIELEN" oder WIEDERGABE", während die zweite Anzeige 82b mit roter Farbe dargestellt ist und
"AUFZEICHNUNG" zeigt, wobei die dritte Anzeige 82c "ACHTUNG" bzw. "VORSICHT" oder "KASSETTE AUSWECHSELN".
709827/0777
Wie zuvor beschrieben, wird die Aufzeichnungsbetriebsart
durch das Niederdrücken der Aufzeichnungstaste und der Vorwärtstaste 52 bei diesem Kassettenrekorder
nach der vorliegenden Ausführungsform erzielt. Das Kopfchassis bewegt sich ferner entsprechend dem Niederdrücken
der Vorwärtstaste 52 nach vorne, wobei die Kassette ohne die Läppchen 8 und 7 entsprechend dem
Niederdrücken der Aufzeichnungstaste 34 ausgeworfen wird. Der Aufzeichnungs-Wiedergabekopf 61 und die Klemm
rolle 63 kollidieren mit der Vorderkante der Kassette 1, welche in dem Halbweg der Kassettenauswurfbewegung
liegt, falls die Tasten 34 und 52 gleichzeitig niedergedrückt worden sind. Dann kann der Kopf 61, die Klemmrolle
63 und das Kopfchassis 56 sowie die Kassette 1 beschädigt werden; um eine derartige Beschädigung zu
vermeiden, ist zwischen dem Aufzeichnungsschieber 33
und dem Vorwärtsschieber 92 bei dieser Ausführungsform ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen.
Der Aufzeichnungsschieber 33 bildet oder enthält einen
dreieckigen Vorsprung 104, wobei gegenüber diesem Vorsprung 104 ein Gleitteil 105 aleitbar gelagert ist. Der
Vorwärtsschieber 92 bildet oder enthält andererseits einen Ausschnitt 106, während diesem Ausschnitt 106
ein Gleitteil 107 gleitbar gelagert ist. Der Schieber oder Gleitteil 107 wird durch eine Feder getrieben,
während ein Vorsprung 109 des Schiebers oder Gleitteils 107 mit einem Ende des Schiebers oder Gleitteils 105
in Kontakt steht.
Dieser Kassettenrekorder hat einen anderen Verriegelungsmechanismus
, welcher das Umschalten in die Aufzeichnungsbetriebsart verhindert, wenn sich dieser
70Ö827/0???
-Vc-
Kassettenrekorder in der Vorwärts- oder Wiedergabebetriebsart befindet. Der Vorwärtsschieber 92 bildet
oder enthält einen Trapezoidvorsprung 110, während
diesem Vorsprung 110 gegenüber ein Gleitteil oder Schieber 111 gleitbar gelagert ist. Der Aufzeichnungsschieber
33 bildet oder enthält andererseits einen Ausschnitt 112, während diesem Ausschnitt 112 gegenüber
ein Schieber oder Gleitteil 113 gleitbar gelagert ist. Der Schieber oder Gleitteil 111 wird durch die Feder
114 getrieben, während der Vorsprung 116 dieses Gleitgliedes
111 mit einem Vorsprung 115 des Gleitgliedes 113 in Berührung steht. Eine Feder 117 erstreckt sich
ferner zwischen dem Gleitglied 111 und dem Gleitglied
113.
Wenn die Vorwärtstaste 52 niedergedrückt wird, bewegt
sich demgemäß der Vorwärtsschieber 92 zu seiner Arbeitsstellung vorwärts. Dann schiebt der Trapezoidvorsprung
110 des Schiebers 92 das Gleitglied 111 gegen die Federkraft der Feder 114. Der Gleitteil 113 wird infolgedessen
durch die Federkraft der Feder 117 bewegt, während der
Oberteil dieses Schiebers oder Gleitteiles 113 in den Ausschnitt 112 des Aufzeichnungsschiebers 33 eintritt.
Der AufzeichnungsSchieber 33 ist infolgedessen in seiner
Ausgangsstellung verriegelt, wobei die Bewegung dieses Schiebers 33 verhindert wird; Die Aufzeichnungstaste 34 kann nicht in die Vorwärtsbetriebsart oder in
die Wiedergabebetriebsarc umgeschaltet werden.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise dieses Kassettenrekorders nach der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform beschrieben.
709827/072?
Figur 15 zeigt eine Draufsicht dieses Kassettenrekorders, bei welchem die Kassette 1 mit den zerbrechlichen Läppchen
7 und 8 in der Arbeitsstellung gehalten wird. Figur 15 zeigt die Stoppbetriebsart dieses Kassettenrekorders
. Wenn bei dieser Stoppbetriebsart die Aufzeichnungstaste 34 niedergedrückt ist, wird der Kassettenrekorder
in die AufZeichnungsbetriebsart umgeschaltet. Entsprechend dem Niederdrücken der Aufzeichnungstaste 34
bewegt sich der Aufzeichnungsschxeber 33 zu seiner Arbeitsstellung
nach vorne, wobei der Verriegelungsteil 37 des Schiebers 33 mit dem Halteteile 41 der ersten
Verriegelungsplatte 40 in Eingriff kommt, um den Schieber 33 zu verriegeln. Der Betätigungsteil 35 des Schiebers
33 tritt ferner in den Ausschnitt 30 des Schiebers 19 ein, wobei dieser Teil 35 gleichzeitig die Seitenkanten
des Gleithebels 18 und die Anzeigeplatte 80 schiebt. Der Gleithebel 18 dreht sich daher um den Stift
oder DrehzapfeN 22 herum, worauf eine andere Seitenkante dieses Hebels 18 den gebogenen Teil 103 des Betätigungsschiebers 96 schiebt, um diesen Schieber gemäß Figur 16
nach oben gegen die Federkraft der Feder 102 zu bewegen.
Der Stützhebel 94, der mit dem Schieber 96 durch die Gabel 97 verbunden ist, dreht sich demgemäß um den
Stift oder Drehzapfen 95 gemäß Figur 16 entgegen dem
Uhrzeigersinn, um den Löschkopf 62 in die Kassette 1 durch die Vorderöffnung des Kassettengehäuses 2 einzusetzen
und um den Kopf 62 rait dem Magnetband 5 in Berührung
zu bringen. Der Schieber 33 schiebt ferner die Anzeigeplatte 80, um diese Platte 80 entsprechend der
Drehung des Hebels 18 zu drehen. Die Anzeige 82a schlüpft daher aus der öffnung 84 des Gehäuses 83 hinaus,
während die Anzeige 82b anstelle der Anzeige 82a der Öffnung 84 zugewandt ist, um die Aufzeichnungsbetriebsart
zu zeigen.
709827/0727
- 23 -
' 10-
Entsprechend dem Schieben der Vorwärtstaste 52 bewegt
sich der Vorwärtsschieber 92 nach vorne, wobei der Schieber 92 durch den Verriegelungsvorsprung 48 der
zweiten Verriegelungsplatte 45 in der Arbeitsstellung verriegelt wird. Der Betätigungsteil 93 des Vorwärtsschiebers
92 schiebt ferner den gebogenen Teil 65 des Kopfchassis 56, um dieses Chassis 56 aus der Ruhestellung
zur Arbeitsstellung gegen die Federkraft der Feder 56a zu bewegen, wodurch der Aufzeichnungs-Wiedergabekopf
61 in das Innere des Kassettengehäuses 2 durch die Vorderöffnung des Kassettengehäuses 2 hindurch
eintritt und der Kopf 21 mit dem Magnetband 5 in Berührung kommt. Die Klemrnrolle 63 klemmt das Magnetband
5 zusammen mit der Antriebsrolle 66, um das Band 5 mit der unveränderlichen Drehzahl zu drehen, welche der
Umfangsdrehzahl der Antriebsrolle 66 gleich ist. Die am Band 5 aufgezeichneten Tonsignale werden somit gelöscht,
worauf neue Ton- oder Audiosignale aufgezeichnet werden. Nachfolgend wird ein Fall beschrieben, in
welchem die Kassette 1 ohne die Läppchen 8 in der Arbeitsstellung des Kassettenrekorders gehalten wird,
wobei auf Figur 17 Bezug genommen wird.
In diesem Falle tritt der Detektorteil 9 in die Öffnung
8a des Kassettengehäuses 2 ein, wobei sich der Schieber 10 durch die Federkraft der Feder 15 in der mit Pfeil
gezeigten Richtung bewegt. Die durch den Schieber 10 gestützte Führungsrolle 17 schiebt dabei die Schrägseite
42 der ersten Verriegelungsplatte 40, um diese Platte 40 gegen die Federkraft der Feder 39 nach links
gemäß Figur 17 zu bewegen. Dementsprechend kann der Sperrteil 41 der Verriegelungsplatte 40 nicht mit dem
Verriegelungsteil 37 des Schiebers 33 in Eingriff kommen.
709827/072?
Entsprechend der Bewegung des Schiebers in der mit Pfeil 16 gezeigten Richtung wird ferner die Schrägseite 20 des
Gleithebels 18 durch die Führungsrolle 17 geschoben, wobei der Gleithebel 18 gemäß 17 gegen die Federkraft der
Feder 27 nach links gleitet. Der Ausschnitt 29 des Hebels 18 ist dann dem Betätigungsteil 35 des Aufzeichnungsschiebers
33 zugewandt. Entsprechend der Bewegung des Hebels 18 bewegt sich ferner die Anzeigeplatte 80 gemäß
Figur 17 nach links. Entsprechend der Bewegung des Schiebers 10 wird ferner die Schrägseite 21 des Schiebers
19 durch die Führungsrolle 17 geschoben. Dann gleitet
der Schieber gemäß Figur 17 gegen die Federkraft der
Feder 28 nach rechts, um der Schrägseite 31 des Ausschnittes 32 des Schiebers 19 zum Betätigungsteils 35
des Schiebers 33 zugewandt zu sein.
In dieser Stellung, wenn die Aufzeichnungstaste 34 niedergedrückt
wird, um den Kassettenrekorder in die Aufzeichnungsbetriebsart umzuschalten, bewegt sich der
Schieber 33 der Aufzeichnungstaste 34 nach' vorne,
während der Betätigungsteil 35 des Schiebers 33 in den Ausschnitt 29 des Hebels 18 eintritt. Der Hebel 18
dreht sich daher nicht, wobei der Löschkopf 62 nicht nach vorne bewegt wird. Der Betätigungsteil 35 des
Schiebers 33 schiebt jedoch die vordere Seitenkante der Anzeigeplatte 80, um diese Platte 80 um den Stift oder
Drehzapfen 81 herum zu drehen. Dann ist die Anzeige 62c der Platte 80 der Öffnung 84 des Gehäuses 83 zugewandt.
Der Betätigungsteil 35 des Schiebers 33 schiebt ferner die Schrägseite 31 des Ausschnittes 32 des Schiebers 19,
umefen Schieber 19 gemäß Figur 18 gegen die Federkraft
709827/07??
der Feder 28 nach rechts zu verschieben. Demgemäß schiebt die Schrägseite 67 des Schiebers 19 die Führungsrolle
68, um den Auswurfschieber 70 gemäß Figur
18 gegen die Federkraft der Feder 69 nach oben zu verschieben. Dann ist der Hakenabschnitt 75 des Schiebers
70 von dem Eingriffsteil 77 der Kassettenhalterung entriegelt, so daß die Kassette 1 ausgeworfen wird.
Die Vorwärtstaste 52 kann nicht gleichzeitig mit dem Niederdrücken der Aufzeichnungstaste 34 niedergedrückt
werden. Ein gleichzeitiges Niederdrücken der Taste 52 ist durch den Verriegelungsmechanismus verhindert. Entsprechend
dem Niederdrücken der Aufseichnungstaste 34
schiebt der dreieckige Vorsprung 104 des Schiebers 33 den Schieber 105, damit dieser Schieber 105 nach
rechts geschoben wird. Dann wird der Schieber 107 durch
den Vorsprung 109 geschoben, so daß der Schieber 107 gegen die Federkraft der Feder nach rechts gleitet. Infolgedessen
tritt der Oberteil des Schiebers 107 in den Ausschnitt 106 des Vorwärtsschiebers 92, um eine
Bewegung dieses Schiebers 92 zu verhindern.
Wenn jedoch die Aufzeichnungstaste 34 vollständig niedergedrückt
ist, so kommt der Oberteil des Schiebers 105 relativ über den dreieckigen Vorsprung 104, wobei
diese Verriegelung gelöst wird. Das Niederdrücken der Vorwärtstaste 52 ist infolgedessen ermöglicht. In diesem
Falle , sogar dann, wenn das Kopfchassis 56 nach vorne bewegt wird, kollidieren jedoch der Aufzeichnungs-Wiedergabekopf
61 und die Klemmrolle 63 niemals mit der Vorderkante des Kassettengehäuses 1, da die Kassette
1 bereits ausgeworfen ist.
709827/0727
Während zuvor einige bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen
beschrieben wurden, sind verschiedene Abänderungen und Abwandlungen innerhalb des Schutzumfanges
der beigefügten Patentansprüche möglich.
709827/0727
Leerseite
Claims (17)
1. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät mit einer Detektoreinrichtung
zum Ermitteln, ob eine Öffnung zur Vorbeugung einer versehentlichen Löschung von
zuvor aufgezeichneten Informationen auf dem innerhalb einer Bandkassette enthaltenen Band, wobei
diese Öffnung in einer Außenumfangswand der Kassette vorgesehen ist, behindert oder nicht behindert
ist, sowie einen Umschaltmechanismus zum Umschalten des Gerätes zu seiner Aufzeichnungsbetriebsart mit dem Niederdrücken der Aufzeichnungstaste,
wenn die Detektoreinrichtung feststellt, daß die besagte Öffnung behindert ist, gekennzeichnet
durch eine Aufzeichnungstaste (34), welche sowohl dann niedergedrückt werden kann,
wenn die Detektoreinrichtung ermittelt, daß die Öffnung (7a, 8a) behindert ist, als auch dann,
wenn die Detektoreinrichtung (9) feststellt, daß die Öffnungen (7a, 8a) nicht behindert ist und
durch eine Einrichtung, durch welche das Gerät daran gehindert wird, in die Aufzeichnungsbetriebsart mit dem Niederdrücken der Aufzeichnungstaste umgeschaltet zu werden, wenn die Detektoreinrichtung
(9) feststellt, daß die Öffnung (7a, 8a) unbehindert ist.
2. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Verriegelungsmechanismus zum
Verriegeln der Aufzeichnungstaste(34) in ihrer niedergedrückten Stellung aufweist, welche
709627/0727
OHiGlNAL INSPECTED
nicht wirksam ist, und nicht funktioniert, um die Aufzeichnungstaste (34) zu verriegeln, wenn
die Detektorexnrichtung (9) feststellt, daß die Öffnung (7a, 8a) ungehindert ist.
3. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auswurfmechanismus (70) zum Auswerfen der
Bandkassette (1) vorgesehen ist, wobei die Bandkassette (1) mit dem Niederdrücken der Aufzeichnungstaste
(34) ausgeworfen wird, wenn die Detektoreinrichtung (9) feststellt, daß die öffnung (7a, 8a)
unbehindert ist.
4. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch
2, dadurch gekenn ζ eichnet, daß der Auswurfmechanismus (70) zum Auswerfen der
Bandkassette (1) vorgesehen ist, wobei die Bandkassette (1) mit dem Niederdrücken der Aufzeichnungstaste
(34) ausgeworfen wird, wenn die Detektorexnrichtung (9) feststellt, daß die Öffnung (7a,
3a) unbehindert ist.
5. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung (80) vorgesehen ist, um
anzuzeigen, daß die öffnung (7a, 8a) unbehindert ist, wobei diese Anzeigeeinrichtung(80) mit dem
Niederdrücken der Aufzeichnungstaste (34) betätigt wird, wenn die Detektorexnrichtung (9)
feststellt, daß die öffnung (7a, 8a) unbehindert ist.
709827/0727
6. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1,
dadurch g.ekennze ichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (80) zum Anzeigen, daß die
Öffnung (7a, 8a) unbehindert ist, vorgesehen ist, und daß die Anzeigeeinrichtung (80) mit dem Niederdrücken
der Aufzeichnungstaste (34) betätigt wird, wenn die Detektoreinrichtung (9) feststellt,
daß die Öffnung (7a, 8a) unbehindert ist.
7. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung
(80) vorgesehen ist, um anzuzeigen, daß die Öffnung (7a, 8a) unbehindert ist und daß
die Anzeigeeinrichtung (80) mit dem Niederdrücken der Aufzeichnungstaste (34) betätigt wird, wenn
die Detektoreinrichtung (9) feststellt, daß die Öffnung (7a, 8a) unbehindert ist.
8. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltermechanismus eine Aufzeichnungsplatte
aufweist, welche gleitbar und drehbar gestützt ist, wobei diese Aufzeichnungsplatte zu ihrer
Vorwärtsstellung verschoben wird, wenn die Detektoreinrichtung (9) feststellt, daß die Öffnung (7a,
8a) unbehindert ist, v;enn die Aufzeichnungsplatte daran gehindert wird, sich zu drehen, um das Gerät
in seine Aufzeichnungsbetriebsart umzuschalten, während die Aufzeichnungsplatte in ihrer Ruhestellung
verbleibt, wenn die Detektoreinrichtung (9) feststellt, daß die Öffnung (7a, 8a) behindert
ist, wobei die Aufzeichnungsplatte gedreht wird, um das Gerät in seine Aufzeichnungsbetriebsart
mit dem Niederdrücken der Aufzeichnungstaste umzuschalten.
709827/072?
9. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ausschnitt (30) in der Aufzeichnungsplatte vorgesehen ist, wobei dieser Ausschnitt
mit dem Betätigungsschieber der Aufzeichnungstaste fluchtet, wenn die Aufzeichnungspiatte zu
ihrer Vorwärtsstellung verschoben wird, und daß der Betätigungsschieber der Aufzeichnungstaste
(34) in den Ausschnitt eingeführt wird, und zwar mit dem Niederdrücken der Aufzeichnungstaste, wodurch die Aufzeichnungsplatte daran
gehindert wird, sich zu drehen und das Gerät zu seiner Aufzeichnungsbetriebsart umzuschalten.
10. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ferner einen anderen Verriegelungsmechanismus
(45) aufweist, um Arbeitstasten zu verriegeln, die sich von der Aufzeichnungstaste
unterscheiden, wobei die Bewegung dieses anderen Verriegelungsmechanismus zur Entriegelung
der besagten anderen Arbeitstasten (51, 52, 53) auf den Verriegelungsmechanismus übertragen wird,
um die Aufzeichnungstaste (34) zu entriegeln.
11. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch
10, daduch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus (40) und der
andere Verriegelungsmechanismus (45) drehbar sind und daß die Drehung des anderen Verriegelungsmechanismus
(45) zur Entriegelung der anderen Arbeitstasten auf den Verriegelungsmechanismus
übertragen wird, um die Aufzeichnungstaste (34) zu entriegeln.
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12. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus (40) und der
andere Verriegelungsmechanismus (35) gleitbar sind und daß der Schieber des anderen Verriegelungsmechanismus
zur Entriegelung der anderen Arbeitstasten auf den Verriegelungsmechanismus übertragen wird, um die Aufzeichnungstaste (34)
zu entriegeln.
13. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfmechanismus einen Schieber (70)
aufweist, an welchem ein gerader Ausschnitt und ein schräger Ausschnitt ausgebildet sind, wobei
der gerade Ausschnitt mit dem Betätigungsschieber (35) der Aufzeichnungstaste (34) fluchtet,
wenn die Detektoreinrichtung ermittelt, daß die Öffnung behindert ist, wobei der schräge Ausschnitt
mit dem Betatigungsschieber (35) der Aufzeichnungstaste fluchtet, wenn die Detektoreinrichtung
feststellt, daß die öffnung (7a, 8a) unbehindert ist, während der besagte Schieber
durch den Betätigungsschieber der Aufzeichnungstaste
nicht betätigt wird, wenn der Betätigungsschieber der Aufzeichnungstaste (34) in den geraden
Ausschnitt mit dem Niederdrücken der Aufzeichnungstaste eingeführt wird, wobei der besagte
Schieber betätigt wird, um die Bandkassette 1 zu entriegeln und die Bandkassette aus
ihrer verriegelten Stellung durch den Betätigungsschieber der Aufzeichnungstaste auszuwerfen, wenn
der Betätigungsschieber der Aufzeichnungstaste mit der Schrägseite des schrägen Ausschnitts
mit dem Niederdrücken der Aufzeichnungstaste in Eingriff kommt.
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14. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeeinrichtung (80) am Schieber (70) angeordnet ist und betätigt wird, um anzuzeigen,
daß die Öffnung (7a, 8a) unbehindert ist, zusammen mit dem Auswurf der Bandkassette (1).
15. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeeinrichtung (80) dem anderen Umschaltemechanismus zugeordnet und betätigt wird,
wenn das Gerät nicht in seine AufZeichnungsbetriebsart
axt dem Niederdrücken der Aufzeichnungstaste (34) umgeschaltet worden ist.
16. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Wiedergabetaste und einen
Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Aufzeichnungstaste mit der Wiedergabetaste aufweist,
wobei das Gerät in seine Aufzeichnungsbetriebsart mit dem Niederdrücken der Aufzeichnungstaste
(34) und der Wiedergabetaste umgeschaltet
wird, wobei die Wiedergabetaste nicht niedergedrückt werden kann, bis die Aufzeichnungstaste
(34) durch einen vorbestimmten Hub niedergedrückt wird.
17. Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehnet,
daß das Gerät einen Vorspannungsoszillator (88) aufweist, um Vorspannungsstrom einem Löschkopf (62)
709827/0727
und einem Aufzeichnungs-Wiedergabekopf \61)
zuzuführen, wobei ein Schalter dar DetekL; -··
einrichtung zugeordnet ist, und der Schalter geöffnet ist, wenn die Detektoreinrichtung (9)
feststellt, daß die öffnung (7a, 8a) unbehindert ist, t. ' η Vorspannungsoszillator (88)
von der elektrischen Stromquelle abzuschalten und um den Vorspannungsstrom nicht zuzuführen.
Der Patentanwalt
709827/0727
SA ORJGfiMÄL
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