DE2843340A1 - Betaetigungsvorrichtung fuer einen kassettenrekorder - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung fuer einen kassettenrekorder

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Description

  • Betätigungsvorrichtung für einen Kassettenrekorder
  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für einen Kassettenrekorder mit einer Einrichtung zur Ermittlung der Anwesenheit oder Abwesenheit einer eingeführten Kassette und mit einem Betätigungsknopf, der durch ein Verriegelungsglied nur dann in seiner Vorschubstellung verriegelbar ist, wenn die Kassette in das Gehäuse des Kassettenrekorders eingeführt ist.
  • Es wurde eine Betätigungsvorrichtung für ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät für Kassetten oder einen Kassettenrekorder vorgeschlagen, bei dem die Wiedergabe, der Schnellvorschub, der Rücklauf oder ein anderer Vorgang mit einem von mehreren Betätigungsknöpfen möglich ist, die in der Vorschubstellung nur dann verriegelt sind, wenn eine Kassette in den Kassettenhalteabschnitt eingesetzt und in die gegebene Stellung eingepaßt ist, wo ein Vorgang, wie das Abspielen, möglich ist bei auf einem Spulenträger angeordneter Kassettenspule.
  • Eine solche Betätigungsvorrichtung enthält ein Verriegelungsglied zur Verriegelung der Betätigungsknöpfe in der Vorschubstellung, ein Verriegelungsverhinderungsglied zur Bewegung des Verriegelungsglieds in die Stellung, in der die Betätigungsknöpfe nicht verriegelbar sind, und eine Ermittlungseinrichtung zur Ermittlung der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Kassette in der gegebenen Stellung. Wenn die Kassette in der gegebenen Stellung abwesend ist, wird das Verriegelungsglied durch das Verriegelungsverhinderungsglied in die Stellung bewegt, in der die Betätigungsknöpfe nicht verriegelbar sind, während bei Vorhandensein der in die gegebene Stellung eingepaßten Kassette die Ermittlungseinrichtung eine Drehung des Verriegelungsverhinderungsglieds bewirkt, so daß das Verriegelungsglied durch eine Feder in eine Stellung zurückgestellt wird, in der die Betätigungsknöpfe nicht verriegelbar sind.
  • Bei dieser Art von Betätigungsvorrichtung für einen Kassettenrekorder kann jeder Betätigungsknopf in seiner Vorschubstellung lediglich durch Einpassen der Kassette in die gegebene Stellung verriegelt werden. Wenn die Kassette in den Kassettenrekorder eingeführt ist, bewirkt daher die Betätigung der Betätigungsknöpfe,daß die jeweiligen Betätigungsknöpfe in ihrer Vorschubstellung auch dann verriegelt werden, wenn kein Strom zugeführt wird. Der Kassettenrekorder tritt in einen Betätigungszustand ein, bei dem das Drehantriebssystems in Abhängigkeit von der Betätigung des verriegelten Betätigungsknopfs in Berührung mit dem Kassettenband oder anderen Teilen gedrückt wird. Für den Fall, daß sich der Kassettenrekorder z.B. im Abspielzustand befindet, wird der Betätigungszustand auch dann nicht gelöscht, wenn der Strom abgeschaltet wird.
  • Wenn somit der Betätigungsknopf irrtümlich in seiner Vorschubstellung verriegelt ist oder der Kassettenrekorder trotz des Abspielzustands lange Zeit mit abgeschalteter Stromzufuhr im Betätigungszustand stehen gelassen wird, werden sich wahrscheinlich die Walze und andere Teile aus Gummi oder Kunststoff des Drehantriebssystems dauernd verformen. Als Ergebnis entwickelt sich im anschließenden Betrieb des Kassettenrekorders eine Drehzahlschwankung im Drehantriebssystem, wodurch ein normaler Aufnahme- und Wiedergabebetrieb unmöglich wird oder sonstwie ein Fehler des Kassettenrekorders erzeugt wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Betätigungsvorrichtung für einen Kassettenrekorder, bei dem ein Betätigungsknopf in seiner Vorschubstellung nur dann verriegelbar ist, wenn eine Kassette bei Stromzufuhr in den Kassettenrekorder eingeführt ist, bei dem der Betätigungsknopf nicht verriegelbar ist, wenn keine Kassette eingeführt ist und/oder kein Strom zugeführt wird, und bei dem der Betätigungsknopf in seiner Vorschubstellung entriegelt und zurückgestellt wird, wenn während der Spieldauer, einschließlich Aufnahme, Wiedergabe und Schnellvorschub- oder Rücklaufbetrieb, abgeschaltet wird.
  • Dies wird bei einer Betätigungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß erreicht durch eine Verriegelungsverhinderungseinrichtung, die das Drehmoment aufgrund der Vorschubbetätigung des Betätigungsknopfs aufnimmt zur Bewegung des Verriegelungsglieds in einer solchen Richtung, daß der verriegelte Zustand verhindert oder beseitigt wird, und durch eine Verriegelungssteuerung zur Ermöglichung der Verriegelung des Betätigungsknopfs durch Feststellung der Verriegelungsverhinderungseinrichtung, wenn dem Kassettenrekorder Strom zugeführt wird, wobei der Betätigungsknopf nur dann verriegelbar ist, wenn Strom zugeführt wird und eine Kassette eingeführt ist, während der Betätigungsknopf nicht verriegelbar ist, wenn kein Strom zugeführt wird und/oder keine Kassette eingeführt ist, und wobei der verriegelte Betätigungsknopf gelöst wird, wenn während der Spieldauer, einschließlich Aufnahme, Wiedergabe, Schnellvorschub oder Rücklauf, der Strom abgeschaltet ist.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform des Kassettenrekorders mit einer Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile zur Darstellung der Vorgänge des Einsetzens und der Entnahme einer Kassette; Fig. 3 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile zur Darstellung einer Kassette im eingeführten Zustand; Fig. 4 eine Draufsicht der wesentlichen Teile der Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung; Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht der Verriegelungssteuerung; Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeils E in Fig. 5; Fig. 7 eine Schrägansicht der Ermittlungsplatte zur Ermittlung der Anwesenheit oder Abwesenheit einer eingeführten Kassette; Fig. 8 einen Schnitt Vill-Vill in Fig. 7; Fig. 9 eine Seitenansicht einer Armverriegelungsplatte; Fig. 10 eine Vorderansicht der Armverriegelungsplatte; Fig. 11 eine Draufsicht eines Verriegelungsglieds; Fig. 12 eine Draufsicht eines Verriegelungsschiebers; Fig. 13 eine Draufsicht mit einer Darstellung des Betriebs der wesentlichen Teile der Betätigungsvorrichtung bei in den Kassettenhalteabschnitt eingeführter Kassette; Fig. 14 eine Draufsicht mit einer Darstellung des Betriebs der wesentlichen Teile für die Betätigungsvorgänge für den Fall, daß eine Kassette in den Kassettenhalteabschnitt eingeführt ist und Strom zugeführt wird.
  • Im folgenden wird in Verbindung mit der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Ein Kassettenarm 14 ist drehbar an einer Achse 13 gelagert, die von einem Halteglied 12 gehalten wird, das an einem Ende eines Rahmens 11 ausgebildet ist. Der Kassettenarm 14 wird von einer Feder 15 im Uhrzeigersinn gedreht. Am mittleren Teil der Seite des Kassettenarms 14 ist ein Zapfen 16 befestigt, während am vorderen Ende des Kassettenarms 14 ein Langloch 27 ausgebildet ist. An den mittleren Teilen beider Seiten des Rahmens 11 sind zwei gegenüberliegende Bohrungen ausgebildet. Gemäß Fig. 7 und 8 sind an den Enden einer Ermittlungsplatte 20 zwei Seitenplatten 21 und 22 ausgebildet.
  • Jede Seitenplatte weist einen Zapfen 23 auf, der in das Loch des Rahmens 11 paßt. An einer Seite der Seitenplatte 21 ist eine Nockenfläche 24 ausgebildet. Gemäß Fig. 9 und 10 enthält eine Armverriegelungsplatte 17 einen Vorsprung 19 zur Aufnahme des Drehmoments von der Ermittlungsplatte 20 durch Eingriff hiermit und eine Stufe 18, die den am Kassettenarm 14 befestigten Zapfen 16 ergreifen kann. Die Armverriegelungsplatte 17 ist auf den an der Seitenplatte 21 ausgebildeten Zapfen 23 drehbar gepaßt. Der Zapfen 23 ist drehbar in die Bohrung des Rahmens 11 gepaßt, so daß die Armverriegelungsplatte 17 sich zwischen der Seite des Rahmens 11 und der Seitenplatte 21 befindet, während sich die Ermittlungsplatte 20 zwischen dem Rahmen und dem Kassettenarm 14 befindet.
  • Eine Feder 26 ist zwischen der Armverriegelungsplatte 17 und dem Kassettenarm 14 eingehängt und übt somit auf die Armverriegelungsplatte 17 ein im Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment aus. Eine Feder 25 ist zwischen dem Rahmen 11 und der Seitenplatte 21 eingehängt und übt somit auf die Ermittlungsplatte 20 ein im Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment aus.
  • Die Ermittlungsplatte 20 und die Nockenfläche 24 der Seitenplatte bilden eine Ermittlungseinrichtung 100 zur Ermittlung der Anwesenheit oder Abwesenheit einer eingeführten Kassette 36. Das Langloch 27 am vorderen Ende des Kassettenarms 14 steht drehbar und verschiebbar im Eingriff mit einem Fortsatz 29 am Kassettenhalter 28. Ein Zapfen 31 ist an einem Vorsprung befestigt, der vom mittleren Teil der Seite des Kassettenhalters 28 zum Rahmen 11 ragt. Der Zapfen 31 ist verschiebbar in eine Nut 33 zwischen erhabenen Teilen 32 des Rahmens 11 eingepaßt zur senkrechten Führung des Kassettenhalters 28.
  • Ein Auswerfhebel 34 wird an einem Ende des Rahmens 11 drehbar von einem Zapfen 35 gelagert und weist ein in Berührung mit dem Zapfen 31 stehendes Ende auf. Durch Betätigung eines Knopfs 43 wird der Auswerfhebel 34 gedreht, da dessen gebogener Teil von einem Vorsprung 47' eines mit dem Auswerfknopf 43 verbundenen Hebels 47 beaufschlagt wird, so daß der Zapfen 31 nach oben gedrückt wird und den Kassettenhalter 28 anhebt.
  • Wenn die Kassette 36 bei dieser Anordnung in den Kassettenhalter 28 eingesetzt wird, komme die Kassette 36 über den Kassettenhalter 28 in Berührung mit der Ermittlungsplatte 20.
  • Wird die Kassette weiter eingedrückt, so beaufschlagt sie die Ermittlungsplatte 20 im Gegenuhrzeigersinn gegen den Zug der Feder 25. Die Ermittlungsplatte 20 berührt den Vorsprung 19 der Armverriegelungsplatte 17 mit dem Ergebnis, daß die Armverriegelungsplatte 17 gegen den Zug der Feder 26 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Wenn die Stufe 18 der Armverriegelungsplatte 17 vom Zapfen 16 des Kassettenarms 14 freikommt, wird der Kassettenarm 14 durch den Zug der Feder 15 im Uhrzeigersinn gedreht. Somit wird der Kassettenhalter 28 abgesenkt und befindet sich die Kassette im eingeführten Zustand. Zur Entnahme der eingeführten Kassette 36 wird der Auswerfknopf 43 niedergedrückt. Der Vorsprung 47' dreht den Auswerfhebel 34, der seinerseits den Zapfen 31 nach oben drückt und den Kassettenhalter 28 anhebt. Durch den Zug der Federn 25 und 26 drehen sich die Ermittlungsplatte 20 und die Armverriegelungsplatte 17 gleichzeitig. Die Stufe 18 der Armverriegungsplatte 17 berührt den Zapfen 16 und verriegelt hierdurch den Kassettenarm 14 in der angehobenen Stellung. Die Ermittlungsplatte 20 wird auch weitergedreht, so daß die Kassette 36 aus dem Kassettenhalter 28 hinausgedrückt wird.
  • Die Betätigungsknöpfe 40 bis 43 für das Spielen, den Schnellvorschub, den Rücklauf bzw. für STOP/Auswerfen sind jeweils mit Hebeln 44 bis 47 verbunden, die verschiebbar an einem Ende des Rahmens 11 eingepaßt sind und ständig von nicht gezeigten Federn, die jeweils zu den Hebeln 44 bis 47 gehören, in Rückstellrichtung (Richtung des Pfeils G) beaufschlagt werden. Jeder Hebel 44 bis 46 hat einen Verriegelungsvorsprung 48. Der Hebel 48 hat ebenfalls einen Vorsprung 49 zur Entriegelung der Betätigungsknöpfe 40 bis 42 und einen Vorsprung 47' zum Entfernen der Kassette 36. Das Verriegelungsglied 50 zur Verriegelung der Betätigungsknöpfe 40 bis 42 in ihren Vorschubstellungen enthält: Verriegelungen#5l, die mit den Vorsprüngen der jeweiligen Betätigungsknöpfe 40 bis 42 im Eingriff kommen sollen zur Verriegelung dieser Betätigungsknöpfe in ihren Vorschubstellungen, Führungsflächen 52, die in Berührung mit Vorsprüngen 48 und 49 der Betätigungsknöpfe 40 bis 43 stehen zur Bewegung des Verriegelungsglieds 50 in die Entriegelungsrichtung durch die Vorschubbetätigung der Betätigungsknöpfe 40 bis 43, und Vorsprünge 57 und 50'.
  • Ein Verriegelungsschieber 55 zum Schalten zwischen dem STOP-Betrieb des Betätigungsknopfs 43 und dessen Auswerfbetrieb steht in Berührung mit dem Vorsprung 48 der Betätigungsknöpfe 40 bis 42 (Fig. 12) und weist die Vorsprünge 55' und 58 und die Führungsfläche 56 auf zur Bewegung des Verriegelungsschiebers 55 in derselben Richtung wie das Verriegelungsglied 51 durch den Vorschubbetrieb der Betätigungsknöpfe 40 bis 42. Das Verriegelungsglied 50 und der Verriegelungsschieber 55 sind verschiebbar auf zwei am Rahmen 11 befestigten Zapfen 53 gelagert. Das Verriegelungsglied 50 wird von der zwischen dem Rahmen 11 und dem Vorsprung 50' eingehängten Feder in der Richtung beaufschlagt, in der die Betätigungsknöpfe 40 bis 42 verriegelbar sind.
  • Die Verriegelungsverhinderungsvorrichtung 200 ist wie im folgenden erläutert ausgebildet. Ein Arm 59 ist drehbar von einem Zapfen 60 gelagert, wobei der mittlere Teil des Arms am mittleren Teil des Rahmens 11 so befestigt ist, daß ein Ende des Arms 59 dem Vorsprung 55' des Verriegelungsschiebers 55 gegenüberliegt. Ein Verriegelungsverhinderungsglied 61 ist an einem Zapfen 62 drehbar gelagert, wobei der mittlere Teil des Verriegelungsverhinderungsglieds am Rahmen 11 befestigt ist.
  • Ein halbkreisförmiger Teil 63 liegt den Vorsprüngen 57 und 58 des Verriegelungsschiebers 55 und des Verriegelungsglieds 50 gegenüber. Zwischen dem Arm 51 und dem Verriegelungsverhinderungsglied 61 ist eine Feder 64 eingehängt. Durch den Zug der Feder 64 wird ein im Gegenuhrzeigersinn wirkendes Drehmoment auf den Arm 59 so ausgeübt, daß der Vorsprung 55' beaufschlagt wird und den Verriegelungsschieber 55 in derselben Richtung wie das Verriegelungsglied 50 drückt. Andererseits wirkt auf das Verriegelungsverhinderungsglied 61 die im Uhrzeigersinn wirkende Kraft der Feder 64, so daß der kreisförmige Teil 63 mit einer gegebenen Kraft in Berührung mit den Vorsprüngen 57 und 58 steht. Es sei angenommen, daß an der Berührungsstelle A zwischen dem kreisförmigen Abschnitt 63 und den Vorsprüngen 57 und 58 Kräfte X, Y und Z auf das Verriegelungsglied 50, den Verriegelungsschieber 55 bzw. das Verriegelungsverhinderungsglied 61 so ausgeübt werden, daß die Beziehung Y Z X besteht. Die Kräfte der Federn 54 und 64 sowie die Stellungen der Abstützpunkte des Verriegelungsverhinderungsglieds 61 und des Arms 59 liegen fest.
  • Die Verriegelungssteuerung 300 ist wie unten ausgeführt ausgebildet. Ein Elektromagnet 65 ist am Rahmen 11 befestigt und wird bei Stromzufuhr zum Kassettenrekorder betätigt. Ein in Nähe des Elektromagneten 65 gelegener Verriegelungsarm 66 ist drehbar an einer Achse 67 gelagert, die so am Rahmen 11 befestigt ist, daß ein Ende des Verriegelungsarms 60 sich im Abstand zur anziehenden Fläche des Elektromagneten 65 befindet.
  • Eine Feder 68 ist zwischen einem Ende des Verriegelungsarms 60 und des Rahmens 11 eingehängt und übt auf den Verriegelungsarm 66 ein im Gegenuhrzeigersinn wirkendes Drehmoment aus.
  • Eine Verriegelungssteuerplatte 69 ist so drehbar an der Achse 67 gelagert, daß ein Ende dieser Platte über den Verriegelungsarm 66 der anziehenden Fläche des Elektromagneten 65 gegenüberliegt, während eine am anderen Ende der Verriegelungsplatte 69 ausgebildete Stufe 70 einem Ende 61' des Verriegelungsverhinderungsglieds 61 gegenüberliegt. Auf die Verriegelungssteuerplatte 69 wirkt im Uhrzeigersinn ein Drehmoment, das durch einen der Haken einer in den Rahmen 11 eingesetzten Torsionsschraubenfeder 71 ausgeübt wird, während deren anderer Haken am Rahmen 11 eingehängt ist. Somit befindet sich das der anziehenden Fläche des Elektromagneten 65 gegenüberliegende Ende der Verriegelungssteuerplatte 69 in Berührung mit dem Verriegelungsarm 66, so daß dieser im wesentlichen zusammen mit der Verriegelungssteuerplatte 69 arbeitet. Es sei angenommen, daß an der Berührungsstelle des Verriegelungsarms 66 mit der Verriegelungsplatte 69 die drehenden Kräfte V und W wirken. Die Federn 68 und 71 sind so eingestellt, daß V W.
  • Eine Löseeinrichtung 400 ist wie unten beschrieben ausgebildet.
  • Ein Lösearm 72 ist drehbar an einem am Rahmen 11 befestigten Zapfen 73 so gelagert, daß ein Ende des Lösearms 72 der Verriegelungssteuerplatte 69 gegenüberliegt, während ein am anderen Ende des Lösearms 72 ausgebildeter kreisförmiger Abschnitt 75 in Berührung mit der Nockenfläche 24 der Seitenplatte 21 der Ermittlungsplatte 20 steht. Der Lösearm 72 ist auf einen Zapfen 73 gepaßt und wird von einem der Haken der Torsionsschraubenfeder 74 im Uhrzeigersinn beaufschlagt, während der andere Haken im Eingriff mit dem Rahmen 11 steht.
  • Somit befindet sich der kreisförmige Abschnitt 75 des Lösearms 72 mit einer gegebenen Kraft in Berührung mit der Nockenfläche 24.
  • Am Rahmen 11 ist ein Motor 81 befestigt, der eine zur Rückseite des Rahmens hindurchragende Welle 82 aufweist. Am vorderen Ende der Welle 82 ist eine Rolle 83 befestigt. Zwei Spulenträger 84 sind an zwei Wellen 85 befestigt, die jeweils an gegebenen Stellen des Rahmens 11 drehbar gelagert sind. Eine Welle 87 ist drehbar an einem Ende eines Arms 86 gelagert, der an der Rückseite des Rahmens 11 schwenkbar gelagert ist.
  • Die Welle 87 dreht sich in Abhängigkeit von der Drehung des Motors 81 und kommt durch Betätigung des Betätigungsknopfes 40 für den Vorschub in Berührung mit dem Aufnahmespulenträger 84 zur Aufnahme des Bands während des Rücklauf. Eine Welle 90 ist drehbar an einem Ende eines Arms 89 gelagert, der an der Rückseite des Rahmens 11 schwenkbar gelagert ist, wobei ein Ende dieser Welle durch den Rahmen 11 zu dessen Vorderseite hindurchragt. An diesem Ende der Welle 90 ist eine Welle 88 befestigt. Eine Welle 92 ist an einem nicht gezeigten Arm befestigt, der an der Rückseite des Rahmens 11 schwenkbar gelagert ist, und trägt an ihrem zur Vorderseite des Rahmens 11 ragenden Ende drehbar eine Rolle 91. Durch Niederdrücken des Betätigungsknopfs 41 für den Vorschub schwenkt der Arm 89 und drückt mittels der Rolle 88 die Rolle 91 gegen den Aufnahmespulenträger 84 für den Schnellvorschub. Durch Niederdrücken des Betätigungsknopfs 42 für den Vorschub kommt andererseits die Rolle 88 in Berührung mit dem Zufuhrspulenträger 84, so daß dieser zum Rückspulen des Bands in Aufnahmerichtung gedreht wird. Eine Treibwelle 93 ragt durch den Rahmen 11 und ist an diesem drehbar gelagert. Am einen Ende der Treibwelle 93 ist eine Rolle 94 so befestigt, daß dieses sich auf der Rückseite des Rahmens 11 befindet. Die Rollen 83 und 84 sowie die Wellen 87 und 90 sind durch nicht gezeigte Riemen miteinander verbunden und werden vom Motor 91 in gegebenen Richtungen gedreht. Eine Kopfplatte 95 ist an einer gegebenen Stelle des Rahmens 11 drehbar gelagert. An einer gegebenen Stelle der Kopfplatte 95 ist eine Klemmrolle 97 drehbar gelagert und ein Kopf 96 befestigt. In Abhängigkeit vom Niederdrücken des Betätigungsknopfs 40 für den Vorschub wird die Kopfplatte 95 gedreht. Als Ergebnis kommt der Kopf 96 in Berührung mit dem in der Kassette 36 befindlichen Band und wird die Klemmrolle 97 mit gegebener Kraft über das Band auf die Treibwelle 93 gedrückt, wodurch das Band bewegt wird.
  • Bei dieser Anordnung sei angenommen, daß dem Kassettenrekorder kein Strom zugeführt wird und keine Kassette 36 eingeführt ist. Gemäß Fig. 4 werden der Verriegelungsarm 66 und die Verriegelungssteuerplatte 69 vom Elektromagneten 65 nicht angezogen. Somit kommt die Stufe 70 der Verriegelungssteuerplatte 69 vom Ende 61' des Verriegelungsverhinderungsglieds 61 frei und ermöglicht hierdurch eine Drehung des Verriegelungsverhinderungsglieds im Uhrzeigersinn. Dadurch, daß der kreisförmige Teil 63 des Verriegelungsverhinderungsglieds 61 in Berührung mit dem Vorsprung 58 des Verriegelungsschiebers 55 steht, wird aber das Verriegelungsverhinderungsglied 61 durch die Beziehung Y>Z zwischen dem Verriegelungsschieber 55 und dem Verriegelungsverhinderungsglied 61 am Drehen gehindert. Da sich aber die Seitenplatte der Ermittlungsplatte 20 nicht dreht, steht der kreisförmige Abschnitt 75 des Lösearms 72 in Berührung mit dem Teil B der Nockenfläche 24, so daß das andere Ende des Lösearms 72 die Drehung der Verriegelungssteuerplatte 69 verhindert. In diesem Zustand sei angenommen, daß ein Betätigungsknopf 40, 41, 42 oder dergleichen niedergedrückt wird. Die Führungsflächen 52 und 56 des Verriegelungsglieds 50 und der Verriegelungsschieber 55 werden niedergedrückt durch den Vorsprung 58 des mit dem Betätigungsknopf 40 verbundenen Hebels 44, so daß sich das Verriegelungsglied 50 und der Verriegelungsschieber 55 in einer solchen Richtung bewegen, daß die Verriegelung des Betätigungsknopfs 40, 41, 42 oder dergleichen gegen den Zug der Federn 54 und 64 gelöst wird. Gleichzeitig wird der Arm 59 durch den Vorsprung 55' des Verriegelungsschiebers 55 beaufschlagt und gegen den Zug der Feder 64 im Uhrzeigersinn gedreht. Auch wird das Verriegelungsverhinderungsglied 61 im Uhrzeigersinn gedreht, das bisher durch den Vorsprung 58 des Verriegelungsschiebers 55 an einer Drehung gehindert wurde. Als Ergebnis befinden sich die sich bewegenden Enden der Vorsprünge 57 und 58 des Verriegelungsglieds 50 und des Verriegelungsschiebers 55 in Berührung mit dem kreisförmigen Abschnitt 63 des Verriegelungsverhinderungsglieds 61. Selbst wenn der Betätigungsknopf 40 in eine Stellung gedrückt wird, in der der Vorsprung 48 eine Stelle jenseits der Verriegelung 51 des Verriegelungsglieds 50 und der Vorsprung 48 eine Stellung erreicht, in der er verriegelt werden kann, bewirkt daher die Kräftebeziehung Y Z X >xzwischen dem Verriegelungsglied 50, dem Verriegelungsschieber 55 und dem Verriegelungsverhinderungsglied 61, daß das Verriegelungsverhinderungsglied 61 die Bewegung des Verriegelungsglieds 50 in Verriegelungsrichtung verhindert, d.h. in die Richtung, in der das Verriegelungsglied 50 durch die Feder 52 gezogen wird. Hierdurch wird es unmöglich, den Betätigungsknopf 40 zu verriegeln. Somit wird durch Lösen des Niederdrückens des Betätigungsknopfs 40 dieser durch eine nicht gezeigte Feder in die Stellung vor der Betätigung zurückgestellt. Danach dreht sich der Arm 59 durch den Zug der Feder 64 im Gegenuhrzeigersinn und stellt den Verriegelungsschieber 55 in die Ausgangsstellung zurück. In Anbetracht der Kräftebeziehung Y > Z zwischen dem Verriegelungsschieber 55 und dem Verriegelungsverhinderungsglied 61 zieht der Vorsprung 58 des Verriegelungsschiebers 55 den kreisförmigen Abschnitt 63 des Verriegelungsverhinderungsglieds 61 so, daß das Verriegelungsverhinderungsglied 61 im Gegenuhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung gedreht wird. Das Verriegelungsglied 50 wird auch durch den Zug der Feder 54 zurückgezogen und somit in seine Ausgangsstellung zurückgestellt. Auf diese Weise kann für den Fall, daß dem Kassettenrekorder kein Strom zugeführt und keine Kassette eingeführt ist, der Betätigungsknopf 44 auch dann nicht verriegelt werden, wenn er niedergedrückt wird.
  • Für den Fall, daß dem Kassettenrekorder bei eingeführter Kassette Strom zugeführt wird, wird andererseits der Elektromagnet 65 erregt und zieht den Verriegelungsarm 66 gegen den Zug der Feder 68 an, vgl. Fig. 13. Gleichzeitig empfängt die Verriegelungssteuerplatte 69 eine Anziehungskraft, wird jedoch vom Elektromagneten dadurch nicht angezogen, daß die Verriegelungssteuerplatte 69 durch den Lösearm 72 an einer Drehung im Uhrzeigersinn gehindert wird. Somit wird die Stufe 70 der Verriegelungssteuerplatte 69 vom Ende 61' des Verriegelungsverhinderungsglieds 61 weg gehalten. Aus diesem Grund kann der Betätigungsknopf 40, auch bei Betätigung für einen Vorschub, nicht, wie im vorhergehenden Fall, betätigt werden.
  • Es wird nun der in Fig. 3 gezeigte Fall betrachtet, bei dem eine Kassette eingeführt ist und kein Strom zugeführt wird.
  • Wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 13 angegeben, bewirkt eine Drehung der Ermittlungsplatte 20 eine Drehung der Seitenplatte 21. Die Nockenfläche 24 bewegt sich so, daß der kreisförmige Abschnitt 75 des Lösearms 72 durch die Kraft der Feder 74 sich im Uhrzeigersinn in Berührung mit dem Teil C der Nockenfläche 24 dreht. Als Ergebnis bewegt sich das andere Ende des Lösearms 72 von der Verriegelungssteuerplatte 69 weg und ermöglicht somit deren Drehung. Da der Elektromagnet 65 nicht erregt ist, werden aber der Verriegelungsarm 66 und die Verriegelungssteuerplatte 69 durch die Feder 68 im Gegenuhrzeigersinn gezogen gehalten. Auf diese Weise befindet sich die Stufe 70 der Verriegelungssteuerplatte 69 entfernt vom Ende 61' des Verriegelungsverhinderungsglieds 61 mit dem Ergebnis, daß, wie im vorhergehenden Fall, der Betätigungsknopf 40 auch dann nicht verriegelt ist, wenn er für den Vorschub betätigt wird.
  • Es wird nun der Fall erläutert, für den dem Kassettenrekorder bei eingeführter Kassette 36 Strom zugeführt wird. Gemäß Fig. 14 dreht sich der Lösearm 72 so im Uhrzeigersinn, daß der kreisförmige Abschnitt 75 in Berührung mit dem Teil C der Nockenfläche 24 kommt und ein Ende des Arms von der Verriegelungssteuerplatte 69 weg bewegt wird. Andererseits drehen sich der Verriegelungsarm 66 und die Verriegelungssteuerplatte 69 dadurch im Uhrzeigersinn, daß sie vom Elektromagneten 65 angezogen werden. Die Stufe 70 der Verriegelungssteuerplatte 69 ergreift das Ende 61' des Verriegelungsverhinderungsglieds 61 und verhindert somit dessen Drehung. In diesem Zustand bewegen sich durch Niederdrücken des Betätigungsknopfs 40 das Verriegelungsglied 50 und der Verriegelungsschieber 55 in einer solchen Richtung, daß sie den Betätigungsknopf 40 entriegeln. Wenn der Vorsprung 48 des Betätigungsknopfs 40 sich über die Verriegelung 51 des Verriegelungsglieds hinaus bewegt, wird das Verriegelungsglied 50 durch den Zug der Feder 54 zurückgezogen und verriegelt somit den Betätigungsknopf 40 in seiner Vorschubstellung. Gleichzeitig bewirkt die Bewegung des Verriegelungsschiebers 55 eine Beaufschlagung des Vorsprungs 55',der somit den Arm 59 im Uhrzeigersinn dreht. Dadurch, daß das Ende 61 des Verriegelungsverhinderungsglieds 61 im Eingriff mit der Stufe 70 der Verriegelungssteuerplatte 69 steht, kann sich aber die Verriegelungsverhinderungsplatte 61 nicht drehen. Somit befindet sich der kreisförmige Abschnitt 63 des Verriegelungsverhinderungsglieds 61 auch in einer Stellung, in der der Betätigungsknopf 40 durch das Verriegegelungsglied 50 verriegelt werden kann, so daß eine Betätigung des Verriegelungsglieds 50 nicht verhindert wird. Wenn der Betätigungsknopf 40 in seiner Vorschubstellung-verriegelt ist, wird der Verriegelungsschieber 55 im Vorschubzustand angehalten, wobei sich seine Führungsfläche 56 in Berührung mit dem Vorsprung 48 befindet. Somit wird die Feder 64 im Ausmaß der Drehung des Arms 59 gedehnt. Ist der Betätigungsknopf 40 in Vorschubstellung verriegelt, so steht jegliche Betätigungsart, einschließlich Aufnahme, Wiedergabe, Schnellvorschub oder Rücklauf, zur Verfügung.
  • Diese Betätigungsart wird durch die Vorschubbetätigung des Betätigungsknopfs 40 freigegeben. Mit anderen Worten, durch die Vorschubbetätigung des Betätigungsknopfs 40 beaufschlagt der mit dem Betätigungsknopf 40 verbundene Vorsprung 49 des Hebels 47 die Führungsfläche 52 des Verriegelungsglieds 50 so, daß das Verriegelungsglied 50 in einer solchen Richtung bewegt wird, daß es den verriegelten Zustand des Betätigungsknopfs 40 löst und somit den Vorsprung 48 vom Verriegelungsglied 51 außer Eingriff bringt. Danach wird der Betätigungsknopf 40 durch eine nicht gezeigte Feder zurückgestellt.
  • Wenn der niedergedrückte Zustand des Betätigungsknopfs 43 gelöst ist, wird auch dieser Betätigungsknopf durch eine nicht gezeigte Feder zurückgestellt. Somit werden das Verriegelungsglied 50 und der Verriegelungsschieber 55 durch den Zug der Federn 54 und 64 in ihre Ausgangsstellungen zurückgestellt.
  • Wenn aber die Stromzufuhr unterbrochen wird ~während der Kassettenrekorder mit Aufnahme, Wiedergabe, Schnellvorschub oder Rücklauf bei verriegeltem Betätigungsknopf 40 in Betrieb ist, wird der bisher zum Elektromagnet 65 gelieferte Strom unterbrochen. Der Verriegelungsarm 66 und die Verriegelungssteuerplatte 69, die vom Elektromagneten 65 angezogen wurden, werden von der Feder 68 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Die Stufe 70 der Verriegelungssteuerplatte 69 kommt von einem Ende des Endes 61' des Verriegelungsverhinderungsglieds 61 frei, das durch den Zug der Feder 64 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Da die Kräftebeziehung zwischen dem Verriegelungsglied 50 und dem Verriegelungsverhinderungsglied 61 XC Z ist, wird das Verriegelungsglied 50 in einer solchen Richtung bewegt, daß es den Betätigungsknopf 40 durch das Verriegelungsverhinderungsglied 61 entriegelt. Wenn der Vorsprung 48 aus der Verriegelung 51 freikommt, wird der Betätigungsknopf 40 von einer nicht gezeigten Feder in seine Ausgangsstellung zurückgestellt.
  • Mit der Rückstellung des Betätigungsknopfs 40 wird der Verriegelungsschieber 55 in seine Ausgangsstellung durch den Arm 59 zurückgestellt, der durch den Zug der Feder 64 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. In Anbetracht der Kräftebeziehung Y Z zwischen dem Verriegelungsschieber 55 und dem Verriegelungsverhinderungsglied 61 wird der kreisförmige Abschnitt 63 durch den Vorsprung 58 des Verriegelungsschiebers 55 mit dem Ergebnis gezogen, daß sich das Verriegelungsverhinderungsglied 61 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Das Verriegelungsglied 50 wird durch den Zug der Feder 54 auch in eine verriegelbare Stellung zurückgestellt. Mit der Rückstellung des Betätigungsknopfs 40 wird jedes Drehantriebssystem des Kassettenrekorders in eine Wartestellung zurückgestellt, so daß die Druckberührung jedes Antriebssystems gelöst ist.
  • Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß erfindungsgemäß der Betätigungsknopf in seiner Vorschubstellung nur dann verriegelbar ist, wenn dem Kassettenrekorder bei eingeführter Kassette Strom zugeführt wird. Wenn im Betriebszustand der Strom unterbrochen wird, wird der Betätigungsknopf entriegelt und jedes Drehantriebssystem in eine Wartestellung zurückgestellt. Daher bleibt keines der Drehantriebssysteme in Druckberührung, wodurch eine Beschädigung des Kassettenrekorders verhindert wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Ansprüche Betätigungsvorrichtung für einen Kassettenrekorder mit einer Einrichtung zur Ermittlung der Anwesenheit oder Abwesenheit einer eingeführten Kassette und mit einem Betätigungsknopf, der durch ein Verriegelungsglied nur dann in seiner Vorschubstellung verriegelbar ist, wenn die Kassette in das Gehäuse des Kassettenrekorders eingeführt ist, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsverhinderungseinrichtung (200) zur Betätigung des Verriegelungsglieds (50) in einer solchen Richtung, daß das Verriegelungsglied (50) nicht verriegelbar ist und durch eine Verriegelungssteuerung (300) zur Ermittlung, ob Strom zugeführt wird oder nicht, und dadurch gekennzeichnet daß das Verriegelungsglied (50) in einer solchen Richtung betätigt wird, daß der Betätigungsknopf (40) nur dann verriegelbar ist, wenn sowohl der Ermittlungsausgang der Ermittlungseinrichtung (100), der anzeigt, daß eine Kassette (36) eingeführt ist, als auch der Ermittlungsausgang der Verriegelungssteuerung (300), der anzeigt, daß Strom zugeführt wird, erzeugt sind, wobei das Verriegelungsglied (50) in einer solchen Richtung betätigt wird, daß der Betätigungsknopf (40) nicht verriegelbar ist, wenn der Ermittlungsausgang der Ermittlungseinrichtung (100) und/oder der Verriegelungssteuerung (300) nicht erzeugt werden.
  2. 2. Betätigungsvorrichtung für einen Kassettenrekorder, mit einer Einrichtung zur Ermittlung, ob eine Kassette eingeführt ist oder nicht, und mit einem Betätigungsknopf, der durch ein Verriegelungsglied nur dann in ver Vorschubstellung verriegelbar ist, wenn in den Kassettenrekorder eine Kassette eingeführt ist, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsverhinderungseinrichtung (200), die durch den Vorschubvorgang des Betätigungsknopfs (40, 41, 42) mit einem Drehmoment beaufschlagt wird und ein Verriegelungsverhinderungsglied (61) aufweist zur Bewegung des Verriegelungsglieds (50) in einer solchen Richtung, daß der Betätigungsknopf (40) nicht verriegelbar ist, oder in einer solchen Richtung, daß der Verriegelungszustand des Betätigungsknopfs (40) gelöst ist, durch eine Verriegelungssteuerung (300) mit einer Verriegelungssteuerplatte (69) gegenüber einem Ende des Verriegelungsverhinderungsglieds (61), wobei die Verriegelungssteuerung (300) den Verriegelungsverhinderungsvorgang oder das Entriegeln des Verriegelungsverhinderungsglieds (61) dadurch verhindert, daß sie die Verriegelungssteuerplatte (69) veranlaßt, das Ende des Verriegelungsverhinderungsglieds (61) zu ergreifen, wenn dem Kassettenrekorder Strom zugeführt wird und durch eine Löseeinrichtung (400) mit einem Arm (72), dessen eines Ende der Verriegelungssteuerplatte (69) gegenüberliegt, durch die Ermittlungseinrichtung (100) von der Verriegelungssteuerplatte (69) weg bewegt wird und der Verriegelungssteuerplatte (69) ermöglicht, das Verriegelungsverhinderungsglied (61) festzustellen, wenn eine Kassette (36) in den Kassettenrekorder eingeführt ist, wobei das Ende des Lösearms (72) von der Ermittlungseinrichtung (100) in einer solchen Richtung bewegt wird, daß die Verriegelungssteuerplatte (69) beaufschlagt und daran gehindert wird, das Verriegelungsverhinderungsglied (61) festzustellen, wenn in den Kassettenrekorder keine Kassette (36) eingeführt ist, und dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf (40) nur dann verriegelbar ist, wenn dem Kassettenrekorder bei eingeführter Kassette (36) Strom zugeführt wird, und daß der verriegelte Betätigungsknopf (40) gelöst wird, wenn der Strom während des Rücklauf abgeschaltet wird.
  3. 3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme- und Wiedergabegerät enthält: einen am Rahmen (11) drehbar befestigten Arm (59), dessen-eines Ende in Berührung mit einem Vorsprung (55') an einem Verriegelungsschieber (55) steht, der durch Betätigung des Betätigungsknopfs (40) zusammen mit dem Verriegelungsglied (50) senkrecht zur Betätigungsrichtung des Betätigungsknopfs (40) bewegt wird, ein am Rahmen (11) drehbar gelagertes Verriegelungsverhinderungsglied (61), dessen eines Ende (63) in BerUhrung mit Vorsprüngen (57, 58) an einem Ende des Verriegelungsglieds (50) und des Verriegelungsschiebers (55) steht, und eine zwischen dem Arm (59) und dem Verriegelungsverhinderungsglied (61) eingehängte Feder (44), wobei zwischen den Beaufschlagungskräften X, y, Z zwischen den Vorsprüngen (57, 58) des Verriegelungsglieds (50) und des Verriegelungsschiebers (55) einerseits und dem Ende (63) des Verriegelungsverhinderungsglieds (61) andererseits in deren Berührungsstellung die Beziehung y> z>x besteht.
  4. 4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungssteuerung (300) enthält: einen am Rahmen (11) befestigten Elektromagneten (65), der betätigt wird, wenn dem Kassettenrekorder Strom zugeführt wird, eine in Nähe des Elektromagneten (65) am Rahmen (11) befestigte Achse (67), einen an der Achse (67) drehbar gelagerten Verriegelungsarm (66), dessen eines Ende der anziehenden Fläche des Elektromagneten (65) gegenüberliegt und dessen anderes Ende von einer zwischen dem anderen Ende und dem Rahmen (11) eingehängten Feder (68) mit einem Drehmoment beaufschlagt wird, eine an der Achse (67) drehbar gelagerte Verriegelungssteuerplatte (69), deren eines Ende über ein Ende des Verriegelungsarms (66) der anziehenden Fläche des Elektromagneten (65) gegenüberliegt und deren anderes Ende mit einer dem Verriegelungsverhinderungsglied (61) gegenüberliegenden Stufe (70) versehen ist, und eine zwischen der Verriegelungssteuerplatte (69) und dem Rahmen (11) eingehängte Feder (71) zur Beaufschlagung der Verriegelungssteuerplatte (69) in einer solchen Richtung, daß die Stufe (70) mit dem Verriegelungsverhinderungsglied (61) im Eingriff steht, wobei zwischen den durch die Federn (68, 71) erzeugten Beaufschlagungskräften V, W des Ermittlungsarms (66) und der Verriegelungssteuerplatte (69) die Beziehung V>W besteht, und wobei die Verriegelungssteuerplatte (69) in einer solchen Richtung bewegt wird, daß sie nur dann mit einem Ende des Verriegelungsverhinderungsglieds (61) im Eingriff steht, wenn dem Kassettenrekorder Strom zugeführt wird.
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JP17677A JPS5297442A (en) 1976-01-05 1977-01-05 Solar energy collecting apparatus
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DE2843340B2 DE2843340B2 (de) 1980-08-14
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2490391A1 (fr) * 1980-09-12 1982-03-19 Sony Corp Appareil d'enregistrement et/ou de reproduction de signaux sur une cassette a bande magnetique
EP0044678B1 (de) * 1980-07-15 1990-03-28 Kabushiki Kaisha Toshiba Magnetisches Wiedergabegerät zum Empfang von Radioprogrammen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2318959B2 (de) * 1973-04-14 1977-09-01 Blaupunkt Werke GmbH, 3200 Hildes heim Drucktastenrastvorrichtung fuer ein kassettentonbandgeraet

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