DE2365060C3 - Aufnahme- und Wiedergabegerät für Ton- und Videosignale - Google Patents

Aufnahme- und Wiedergabegerät für Ton- und Videosignale

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DE2365060C3
DE2365060C3 DE19732365060 DE2365060A DE2365060C3 DE 2365060 C3 DE2365060 C3 DE 2365060C3 DE 19732365060 DE19732365060 DE 19732365060 DE 2365060 A DE2365060 A DE 2365060A DE 2365060 C3 DE2365060 C3 DE 2365060C3
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DE19732365060
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Toshiomi Kyoto; Hayashi Yoshiaki Takatsuki; Kanamaru Toshiji; Sakumoto Hideki; Katano; Hosono Hiroo Hirakata; Yabu (Japan)
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Panasonic Holdings Corp
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahme- und Wiedergabegerät für Ton- und Videosignale mit einer am Gerät an einem zwischen einer Niehtspielstcllung und einer Spielstellung bewegbaren Wagen befindlichen Kassettenfassung zum Aufnehmen einer Kassette, die eine Bandvorratss/nile enthält, deren Magnetband anfangsscilig mit einem Vorspannband verbunden ist, mit einem antreibbaren und in der Spielstellv.ng des Wagens in Antriebsverbindung mit der Bandvorratsspule bringbaren Vorratsspulcn-Drehteller, dessen Antrieb in Abspulrichtung des Magnetbandes ein Ausschicben des Vorspannbandes in einen Bandlaufweg bewirkt, der über magnetoelcktrischc Wandler zu einer Bandaufwickclspulc führt.
Sysicme mit Kassetten, die eine einzige Spule enthalten, deren Magnetband zunächst unter Ausschieben des Vorspannbands in den zum Gerät gehörenden Bandlaufweg gleitet und dann an einer Aufwickelspule angelegt werden muß, was insgesamt als Einfädelvorgang bezeichnet werden kann, haben gegenüber Systemen mit Kassetten, die sowohl die Vorratsspule als auch die Aufwickelspule enthalten, den Vorteil, daß die Kassette insgesamt nur den halben Raum einnimmt. Dies spielt insbesondere bei Videobändern mit erheblicher Länge und Breite eine Rolle. Da sich das Ausschicben des Vorspannbands jedoch nicht mit den üblichen Bandanlricbcn für die Aufnahme oder Widergabe bcsvirkcn läßt, muß hierfür eine gesonderte Steuerung vorhanden sein.
Bei einem Gerät mit zwei Spulen in der Kassette, bei der die Bandschleifc aus der Kassette herausgezogen und um die Drehkopfanordnung iielegt werden muß, ist es bekannt (DT-OS 210()W6), mit Hilfe einer Detektoreinrichtiing die Lage der Kassettenfassung in der Spiclstellung zwecks Schließung eines Stromkreises für den Bandaufzeichnungs- und Wiedergabemechanismus und für einen Motor festzustellen, welcher hinter die Bandschleife gebrachte Finger zurückzieht und damit die Bandschleife um die Kopfanordnung legt. Hieraus kann jedoch keine Lehre gezogen werden, wie das Einfädeln eines Vorspannbands gesteuert weiden soll, da hierbei eine andere Technik vorliegt. Die bekannte Einfädelvorrichtung setzt sich auch in Gang, wenn die Kassettenfassung ohne eingesetzte Kasseitc in die Spiclslellung hinuntergedrückt wird. Es ist hierbei nicht ersichtlich, wie nach Beendigung der Eitifädclhcvvcgung wieder auf einen Anfongs/iistand zurückgekommen werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einfädeln des Bandes bei der Bewegung des mit einer Kassette bestückten Wagens von der Nich^pielstellung in die Spiclstellung sicher beginnen /u lassen, 'cdoch bei fehlender Kassette cüicii ^SchenvjuifliiJe-
lungsvorgang« zu vermeiden. Diese Gesichtspunkte spielen bei Geräten der eingangs genannten Art mit beweglichem Wagen eine wichtige Rolle, da deren Wagen zumeist auch zum Wegstellen de-, unbenutzten Gerätes in die Spielstellung gebracht wird, um die Größe des abgestellten Gerätes klein zu halten und das Vorstehen empfindlicher Teile zu verhindern. Da hierbei keineswegs beabsichtigt ist, jedesmal trotz fehlender Kassette die Vorgänge des Einfädeins in Gang zu setzen, müssen bei der Steuerung des erfindungsgemäßen Gerätes die beiden Bedingungen zusammenkommen, daß sowohl eine Kassette in die Kassettenfassung eingesetzt als auch die Kassettenfassung, die einen Teil des Wagens darstellt, vollständig in die Spielstcllung gebracht worden ist.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht darin, daß eine erste Detektoreinrichtung bei in der Kassettenfassung befindlicher Kassette eine erste Information abgibt und eine zweite Delcktoreinrichtung bei der Bewegung des Wagens in die Spielstellung eine zweite Information abgibt, daß mittels einer Steuerung der Antrieb des Vorratsspulen-Drehtellers in Abspulrichtung des Magnetbandes nur bei gleichzeitigem Vorliegen sowohl der ersten als auch der zweiten Information, die in die Steuerung eingespeist sind, in Angriff :in den Vorratsspulcn-Drehteller durch einen Betätigungsmechanismus brin^har ist, der eine Haltceinrichtung zum Beibehalten des Antricbsangriffs umfaßt, durch deren Auslösung der Antriebsangriff beendbar ist. Auf Grund dieser Ausbildung erkennt die Steuerung selbsttätig ohne einen zusätzlichen Handgriff oder Knopfdruck, ob der Einfädelvorgang wirklich beabsichtigt und das Gerät dazu bereit ist. Andererseits kann dadurch, daß das Einfädeln nur beginnt, wenn das Hineinbewegen des Wagens in die Spielstcllung festgestellt wird, nach erfolgtem Einfädelvorgang ein weiterer Einfädelvorgang erst wieder begonnen werden, wenn die Kassettenfassung aus der Spielstellung in die Nichtspielstellung zurückgebracht und dann wiederum in die Spielstcllung gebracht worden ist. Ist also das Magnetband erst einmal in Gang, so kann durch keinerlei Maßnahmen während dieses Gangs plötzlich fehlerhaflerweise ein weiterer Einfädelvorgang gestartet werden.
Da ein absichtlicher zusätzlicher Handgriff oder Knopfdruck als Sicherheitsfaktor entfällt, könnte in ungünstigen Fällen der Einfädelvorgang bereits begonnen haben, wenn bei verriegelbarem Wagen die Verriegelung noch nicht eingeschnappt hat und nach dem Loslassen des Wagens dieser durch seine Federkraft wieder in die Nichtspiclstellung zurückläuft. Die Aufgabe, unter Vermeidung der zusätzlichen Einfädclbcdicnung das Einfädeln sicher zu steuern, wird durch die Maßnahme nach Anspruch 2 in weiter verbesserter Weise gelöst, wobei Anspruch 3 eine zweckmäßige Verwirklichung angibt, die bei mangelnder Verriegelung auch die übrigen Geräte von einem Betrieb ausschließt und bei einem Lösen der Verriegelung das Gerät abschaltet.
Der Gegenstand des Anspruchs 4 dient wiederum da/u, die Sicherheit zu erhöhen, indem für die Dauer des Einfädelvorgangs eine weitere liefehlsgebung gesperrt wird, die /u Vorgängen führen würde, die sich mit dem Einfädeln nicht vertragen.
Die Ansprüche 5 und ft beziehen sich auf die Beendijuini; des Einfädelvorgangs. Da dieser durch den
ICl -> Ill ΓΛ l
richtung bewirkt wird, muß er beendet werden, wenn der übliche Betriebs-Bandtransport beginnt. Hierfür ist eine Zeitsteuerung vorgesehen, bei der angenommen wird, daß nach einer gegebenen Zeit die Einfädelfunktion voll erfüllt sein muß und der Antrieb des Drehtellers zu beenden ist. Die Maßnahme nach Anspruch 6 dient hierbei dazu, das Gerät nach vollendetem Einfädeln in einer Eereitschaftsstellung zu halten, so daß beim anschließenden Einschalten das ίο Vorspannband schon ganz durchgelaufen ist und eine sofortige Aufnahme bzw. Wiedergabe ermöglicht ist, ohne daß in der Zwischenzeit ein Stromverbrauch erfolgt. Das Einsetzen der Kassette erfolgt somit bis zur völligen Spielbereitschaft ohne wesentliche Auf-IS merksamkeit der Bedienungsperson.
im folgenden ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Zweikopf-Videobandgerät, das von der Erfindung Gebrauch macht,
F i g. 2 in teilweise weggebrochener Draufsicht einen in Fig. 1 bei II angedeuteten, strichpunktiert umrahmten Teil des Geräts,
F i g. 3 eine Draufsicht entsprechend F i g. 2, bei der Teile des Geräts weggelassen sind und eine Fassung eine Kassette aufnimmt,
Fig.4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung wesentlicher Teile,
Fig. 5 einen Querschnitt in einer Ebene V-V in Fig. 2,
F i g. 6 einen Querschnitt in einer Ebene VI-VI in Fig. 4,
F i g. 7 einen Querschnitt in einer Ebene VII-VII in Fig. 3,
F i g. δ in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf wesentliche Teile,
F i g. 9 eine teilweise geschnittene Ansicht aus einer Ebene IX-IX in F i g. 2 heraus,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes von Fi g. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht des wichtigsten Teils des Gegenstands von F i g. 9,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Bedienungs-Drucktastenteiis,
Fig. 13 eine teilweise geschnittene Ansicht aus einer Ebene XIII-XIII in F i g. 2 heraus,
Fig. 14 einen Schnitt in einer Ebene XIV-XIV in Fig. 2,
Fig. 15 einen Schnitt in einer Ebene XV-XV in Fig. 2,
Fig. 16 einen Schnitt in einer Ebene XVI-XVI in F ig. 2,
Fig. 17 eine vergrößerte Draufsicht auf eine Einzelheit des Bedienungs-Drucktastenteils,
Fig. 18 einen Querschnitt in einer Ebene XVIII-XVIII in F i g. 2 mit eingesetzter Kassette,
Fig. 19 einen Querschnitt in einem anderen Betriebszustand als Fig. 18,
Fig. 20 eine Ansicht unter Darstellung eines gegenüber F i g. 3 anderen Betriebszustands,
Fig. 21 eine ins einzelne gehende Draufsicht eines in Fig. 1 bei XXI angedeuteten, strichpunktiert umrahmten Teils,
Fig. 22 einen Querschnitt in einer geknickten Ebene XXlI-XXII in Fig. 21,
Flg. 23 einen perspektivischen Querschnitt in einer Ebene ΧΧίίί-ΧΧίΙΙ in F i e. 2 I.
F i g. 24 einen Schaltplan eines Beispiels einer elektrischen Steuerschaltung für die Erfindung,
F i g. 25 einen Schaltplan einer elektrischen Steuerschaltung bei der im Vergleich zur Steuerschaltung nach Fig. 24 eine Zählerrückstcllung zusätzlich vorgesehen ist.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht den prinzipiellen Aufbau einer ersten Ausführungsform der Erfindung, mit einem Kassetten-Bandvorratsspulenteil 1000, der eine Kassette beherbergt, in der sich eine mit einem Magnetband bewickelte Spule befindet. Das Magnetband weist an seinem Anfang oder vorauseilenden Ende ein Vorspannband auf, das steifer ist als das Magnetband. Die Bandvorratsspule wird in einer Richtung gedreht und das Vorspannband in Pfeilrichtung ausgeschoben und in eine Vorspannband-Führung 500 eingeführt, die um einen Umfangsteil einer Kopfzylinder-Baueinheit mit magnetischen Wandlerköpfen herumgelegt ist; das Vorspannband läuft dann zwischen einer Antriebsrolle 600 und einer Andrückrolle 700 durch und wird von einer Bandaufnahmeeinrichtung 800 aufgenommen. Mit 900 ist eine Gruppe von Bedienungstasten bezeichnet.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 18 wird im einzelnen die Konstruktion des strichpunktiert umrandeten Teils II in Fi g. 1 beschrieben. Eine Kassettenfassung 1 hat auf einer Seite zum Einsetzen einer Kassette 2 eine öffnung 3 (Fig.4), ferner auf der anderen Seite eine öffnung 176 zum Durchlcitcn des Bands (Fig. 2) und ein an seiner Unterseite befindliches Durchtritlsloch 5 (Fig.5), dessen Durchmesser größer ist als der eines Drchtellers 4. Eine an der Innenwand der Kassettenfassung 1 angebrachte L-förmige Gleitschiene 6 dient der Feststellung einer Kassette; sie weist einen außen an der Kassettenfassung 1 frei liegenden, eine geneigte Nockcnflächc 7 aufweisenden Nockenteil 8 auf und ist gleitend in einer Pfeilrichtung A bewegbar, während in einen in der Gleitschiene 6 vorhandenen Schlitz Stifte 9, 9' eingreifen, die an der Wand der Kassettenfassung 1 sitzen, und wird von einer Feder 10 in Richtung der dem Einsetzen einer Kassette dienenden Öffnung 3 vorbelastet. An der Unterseite der Kasseltenfassung befindet sich ein Verriegelungsglied 11. Die Fassung 1 ist oberhalb des Drehtellers 4 montiert und ist an einer Grundplatte 12 über einen scherenartigen Gleitbügelmechanismus 13 angelenkt. Die Fassung 1 und der Gleitbügelmechanismus 13 bilden zusammen einen Wagen, mit dessen Hilfe die Kassette von der Nichtspielstellung in die Spielstellung verbracht werden kann. Der Wagen ist normalerweise durch die Wirkung einer Feder 14, die am Gleitbügelmechanismus 13 angebracht ist, in die Nichtspielstellung angehoben (Fig.5). Der scherenartige Gleitbügelmechanismus ist an sich bekannt und braucht deshalb hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Es ist jedoch zu erläutern, daß, wenn auf die Oberseite der Kassettenfassung 1 in einer Pfeilrichtung B gedrückt wird, die Fassung 1 entgegen der Wirkung der Feder 14 parallel zur Grundplatte 12 nach unten bewegt wird, während den Gleitbügelmechanismus 13 bildende Hebel 15, 16 mit ihren Enden 17 bzw.
18 in einer Pfeilrichtung C gleiten. Am Ende 17 des Hebels 15 befindet sich ein säulenartiger Vorspruni;
19 (Fig.4).
Ein Haupthebel 20 dient der Betätigung eines Einsetzmechanismus. Ein Ende des Hebels 20 ist drehbar auf einem Drehzapfen 21 montiert, und sein anderes Ende greift am säulcnartigcn Vorsprung 19 an. Wird also die Kassctlcnfassung 1 in Pfeilrichtung Ii niedergedrückt, so gleitet der Vorsprung 19 in Pfeilrichtung'", wodurch der Haupthebe! 20 in einer Pfeilrichtung /) verschwenkt wird (F i g. 4).
Am Hauptlicbcl 20 sitzen zwei aufrechte Stifte 22 und 23. Liinc erste Gleitplatte 24 kann entlang Stiften 25, 25' (',leiten und wird normalerweise von einer Zug-Schraiibcnfcdcr 26 entlang einer Pfeilrichtung E
ίο gezogen. An einem Ende der ersten Gleitplatte 24 ist ein Hilfshebel 27 drehbar auf einem Drehzapfen 28 montiert. Am Hilfshebel 27 greift eine Feder 29 an, die ihn im Gcgcnuhrzcigcrsinn zu drehen sucht. Der Hilfshebel 27 weist einen U-förmigcn Ausschnitt 30 und einen abgewinkelten Teil 31, in dem sich ein Langloch 32 befindet, auf. Andererseits bilden der abgewinkelte Teil 31 und der U-förmigc Ausschnitt 30 einen V-förmigcn Vorsprung 33.
Auf der ersten Gleitplatte 24 befindet sich ein aufrechtstehender Stift 34. Am Ende der Gleitplatte 24, das der Anbringstellung des Hilfshcbcls 27 gegenüberliegt, ist die Gleitplatte 24 mit einem abgewinkelten Teil 35 verschen.
Eine zweite Gleitplatte 36 ist so konstruiert, daß sie entlang Stiften 37, 37' parallel zur ersten Gleitplatte 24 gleitend verschiebbar ist und normalerweise unter der Wirkung einer Feder 38 in eine Pfeilrichtung Il gezogen ist. Auf der zweiten Gleitplatte 36 sitzt ein Hilfshebel 39, der in der Konstruktion dem Hilfshebel 27 auf der ersten Gleitplatte 24 entspricht, so daß seine Befestigung nicht erneut beschrieben zu werden braucht. Die entsprechende Konstruktion umfaßt einen U-förmigen Ausschnitt 40 im Hilfshebel 39, einen abgewinkelten Teil 41, ein Langloch 42, einen V-förmigen Vorsprung 43, einen Drehzapfen 44 und eine Feder 45.
Auf der Gleitplatte 36 ist drehbar ein Hebel 46 zum Unterbinden der Bewegung eines Kasscttenauswcrfmcchaiiismus, der noch beschrieben wird, mit Hilfe eines Drehzapfens 47 drehbar montiert. Ein Anschlag 48 auf der zweiten Gleitplatte 36 begrenzt die Drehung des Hebels 46 im Uhrzeigersinn. Der Hebel 46 zum Verhindern der Betätigung des Auswerfmechanismus ist mit einem abgewinkelten Teil 49 einer Höhe /i, versehen. Am Hebel 46 ist ein Verricgelungshebcl 50 mit Hilfe eines Drehzapfens 51 drehbar montiert; er ist L-förmig und ist normalerweise durch eine Feder 55, die zwischen die Hebel 46 und 50 gespannt ist, im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Zur Begrenzung der Drehung des Hebels 50 im Gegenuhrzeigersinn weist dieser an einer Seite einen abgewinkelten Teil 52 auf. der in Berührung mit der Seitenwand der zweiten Gleitplatte 36 steht.
In der zweiten Gleitplatte 36 ist eine Nut 53 gebildet, in die der abgewinkelte Teil 52 eingreift. Wird also der Hebel 46 um einen gegebenen Winkel aus der Stellung nach F i g. 3 und 4 heraus verschwenkt, dann greift der abgewinkelte Teil 52 des Verriegelungshebels 50 in der Nut 53 an und legt dabei den Hebel 46 in einer Stellung gemäß Fig. 11 fest. Um diesen verriegelten Zustand wieder zu lösen, wird ein Ende 54 des Verriegelungshcbels 50, das dem abgewinkelten Teil 52 gegenüberliegt, so vorgeschoben, daß der Verriegelungshebel 50 im Uhrzeigersinn verdreht wird, wodurch sich der abgewinkelte Teil 52 aus der Nut 53 löst und der Hebel 46 unter der Wirkung der Feder 55 aus der Stellung nach Fic. 11 heraus wieder in vcinc Au\i;anusslcllun» zu-
rückkehrt. An einem Ende der zweiten Gleitplatte 36 befindet sich ein aufrcchtstchender Stift 56. Die erste Gleitplatte 24 und die zweite Gleitplatte 36 sind oberhalb des Haupthcbels 20 angeordnet, der am Haupthebel befindliche Stift 22 ragt jedoch durch einen in der ersten Gleitplatte 24 befindlichen langgestreckten Schlitz, wobei die gegenseitige Ortsbeziehung so ist, daß der Stift 22 in der entsprechenden Stellung zum U-förmigen Ausschnitt 30 im Hilfshebel27 vorsteht. Wenn in diesem Zustand der Haupthebel 20 in der Pfcilrichlung I) verschwenkt wird, bewegen sich die Stifte 22 und 23 in den U-förmigcn Ausschnitten und üben keinen Einfluß auf die erste und die zweite Gleitplatte aus. Werden jedoch die Hüfshebe! 27 und 39 um einen gegebenen Winke! im Gegenuhrzeigersinn verdreht, so stehen die V-förmigen Vorsprünge 33 und 43 den Stiften 22 bzw.
23 gegenüber (Fig. 8). Wird dann in diesem Zustand der Haupthcbcl 20 in der Pfeilrichtung D verschwenkt, so schlagen die Stifte 22 und 23 an die V-förmigen Vorsprünge 33 bzw. 43 der Hilfshcbel 27 bzw. 39 an und bewirken, daß die erste Gleitplatte
24 und die zweite Gleitplatte 36 in einer Pfeilrichtung F verschoben werden.
Ein verdrehbarer Hebel 58, der drehbar auf einem Drehzapfen 65 montiert ist, dient der Feststellung einer Kassette. An den Spitzen eines T-förmigen Arms 59 des verdrehbaren Hebels 58 befinden sich zwischen Schultern Vorsprünge 60, 61, von denen die Spitze des Vorsprungs 61 umgebogen ist (F i g. 4). Die Vorsprünge 60 und 61 sind über Ringe 62, 62' in die Langlöchcr 32 bzw. 42 der Hilfshcbel 27 bzw. 39 eingeschoben (Fig. 3, 6 und 7). Im Mittelteil des T-förmigen Arms 59 befindet sich ein pfostenartiger Stab 63 einer Länge, die den Bereich der Kassettenfassung 1 von seiner angehobenen in seine abgesenkte Stellung überdeckt. Die äußere Umfangsfläche des Stabs 63 ist in Berührung mit der geneigten Nockenfläche 7 der dem Feststellen der Kassette dienenden Gleitschiene 6. Wird also die Gleitschiene 6 in der Pfeilrichtung A verschoben, so drückt die Nockenfläche 7 auf den Stab 36, der verdrehbare Hebel 58 wird entgegen der Wirkung einer Feder 64 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, und auch dieHilfshebel 27 und 39 werden, wie in der Zeichnung dargestellt ist, durch die Federn 29 bzw. 45 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, so daß gemäß F i g. 8 die V-förmigen Vorsprünge 33 und 43 der Hilfshebel 27 und 39 den Stiften 22 bzw. 23 gegenübergestellt werden.
Ein V-förmigcr Hebel 66, der auf einem Drehzapfen 67 drehbar montiert ist, greift mit einem Arm am Stift 34 auf der ersten Gleitplatte 24 an, so daß die Gleitbewegung der Gleitplatte 24 in der Pfeilrichtung F den V-förmigen Hebel 66 im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Der andere Arm des V-förmigen Hebels 66 ist mit einem radial abstehende Arme 68, 69 und 70 aufweisenden Bremslösehebel 71 über eine Stange 72 verbunden (Fig. 3). Der Bremslösehebel 71 ist auf einem Drehzapfen 73 drehbar montiert.
Ein Bremshebel 74, der um einen Drehzapfen 75 verschwenkbar gelagert ist, weist an seinem einen Ende eine Bremsbacke 76 auf, die normalerweise von einer Feder 77 gegen die äußere Umfangsfläche des Drehtellers 4 gedrückt wird, deren Drehung dadurch gehindert wird. Das der Bremsbacke 76 gegenüberliegende Ende des Bremshebels 74 ist so angeordnet, daß es in Berührung mit dem Arm 69 des Bremslöschebels 71 steht (Fig. 3), so daß die Drehung des Brcmslösehebels 71 im Uhrzeigersinn die Bremsbacke 76 von der Drehrolle 4 abhebt.
Ein Antriebsaggregat umfaßt einen Motor 78, eine Motor-Riemenscheibe 79 und eine Untersetzungs-Riemenscheibc 80, mit der ein Stirnzahnrad 81 koaxial montiert ist und die drehbar auf einem um einen Drehzapfen 82 verdrehbaren Hebel 83 montiert ist. Von der Motor-Riemenscheibe 79 zur
ίο Untersetzungs-Riemenscheibe 80 ist ein Riemen 84 von kreisförmigem Querschnitt gezogen. Der Motor 78 ist auf der Grundplatte 12 montiert, und am unteren Ende der Motorwelle sitzt eine Riemenscheibe 170 (Fig. 5). Zwischen der Riemenscheibe 170 und
!5 einer auf einer Band-Antriebswcüe sitzenden Riemenscheibe läuft ein flacher Riemen 171. Ein Belastungszahnrad 85 ist mit einer Gummirolle 86 koaxial montiert und sitzt drehbar auf einem um einen Drehzapfen 87 verschwenkbaren Hebelarm 88. Das Zahnrad 85 kämmt mit dem Stirnzahnrad 81, und die Gummirolle 86 steht in Berührung mit der äußeren Umfangsfläche des Drehtellers 4. Der Drehzapfen 87 des Hebelarms 88 sitzt auf einem verdrehbaren Hebelarm 90, der mit Hilfe einer Feder 89 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn vorgespannt ist und an dem über einen verschwenkbaren Hebel 91 der abgewinkelte Teil 35 der ersten Gleitplatte 24 angreift, so daß er normalerweise an seiner Drehung im Uhrzeigersinn durch die Rückstellkraft der ersten Gleitplatte 24 in der Pfeilrichtung E gehindert ist, wodurch das Kämmen des Stirnzahnrads 81 mit dem Belastungszahnrad 85 sowie der Kontakt der Gummirolle 86 mit dem Drehteller 4 unterbrochen sind. Wird jedoch die erste Gleitplatte 24 in der Pfeilrichtung F verschoben, dann beginnt die Verdrehung des Hebelarms so, daß das Stirnzahnrad 81 in kämmende Beziehung mit dem Belastungszahnrad 85 und die Gummirolle 86 in Berührung mit dem Drehteller 4 gebracht werden und als Ergebnis die Leistung des Motors 78 zum Drehteller 4 übertragen wird. Der Motor 78 dreht im Gegenuhrzeigersinn.
Für die Kassettenfassung 1 existiert ein Verriegelungsmechanismus 491. Ein Verriegelungshebel 93 mit einem parallel zur Grundplatte 12 verlaufenden Stift 92 ist um einen Drehzapfen 94 verdrehbar (Fig. 18) und wird von einer Feder 95 zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn und nach unten vorgespannt. Ein im Verriegelungshebel 93 befindlicher Schlitz 96, der den Drehzapfen 94 aufnimmt, hat eine langgestreckte Form und ist so angeordnet, daß nach dem Absenken der Kassettenfassung 1 und dem Angriff des an der Unterseite des Gehäuses 1 befindlichen Verriegelungsglieds 11 am Stift 92 der Verriegelungshebel 93 um eine Weite / nach oben be-
wegt wird, die dem freien Raum im Schlitz 96 hinsichtlich des darin befindlichen Drehzapfens 94 entspricht. Der Verriegelungshebel 93 ist mit einem Zungenteil 97 an seiner Unterseite ausgestattet, der in einen langgestreckten Schlitz 98 in der Grund-
platte 12 eingesteckt ist und so die Bewegung des Verriegelungshebels 93 im Uhrzeigersinn begrenzt, wobei die Spitze des Zungenteils 97 in Berührung mit einem Betätigungsglied 172 eines Mikroschalters 99 ist. Befindet sich also die Kassettenfassung 1 in ihrer oberen Stellung, so ist das Betätigungsglied 172 unter der Wirkung der Feder 95 vorbelastet. Bewegt sich jedoch der Verriegelungshebel 93 um die Weite t nach oben, so wird das Betätigungsglied von dieser
9 10
Vorspannung entlastet, und der Mikroschalter 99 Grundplatte 12 ist, und ein V-förmiger Vorsprung
schaltet um. Ill (Fig. 9). Die Höhe Λ., der Endfläche 110 über
Zum Lösen der Kassettenfassung 1 aus der in der Grundplatte 12 ist etwas größer als die Höhe Zi1
Fig. 19 dargestellten Verriegelung kann der Verrie- des abgewinkelten Teils 49 des Hebels 46, so daß,
gelungshebel 93 durch Kraftaufwand im Gegenuhr- 5 wie es in Fig. *> gezeigt ist, durch eine Verschiebung
zeigersinn verschwenkt werden. Die Verriegelung des abgewinkelten Teils 49 des Hebels 46 aus der
wird dabei gelöst, und die Kassettenfassung 1 bewegt vollgezeichneten in die gestrichelt gezeichnete Stclsich unter der Wirkung der Feder 14 des scherenarti- lung die Verdrehung des Hauptauswerfhebels 107 im
gen Gleitbügelmechanismus 13 nach oben. Uhrzeigersinn zu verhindern ist. An die Seitenfläche
Gemäß Fig. 18, aus der die Konstruktion der Kas- io 112 des V-förmigen Vorsprungs 111 des Hauptaussette 2 ersichtlich ist, enthält ein Kassettengehäuse werfhebels 107 stößt das Ende 113 des Entricge- 100 eine Bandvorratsspule 101, die in einem Loch lungshebels 103 an, das dem Randteil des Endes 54 102' eine Spulenachse 102 aufnimmt und auf deren gegenüberliegt, das seinerseits dem abgewinkelten Nabe 104 ein Magnetband 105 aufgewickelt ist. Mit Teil 52 dieses Verriegelungshebels gegenüberliegt. dem Anfang des Magnetbands 105 ist ein durchsich- 15 Die Umdrehung des llauptauswerfhcbcls !07 im Uhrtiges Vorspannband 106 verbunden, das steifer und zeigersinn verdreht also den Entriegelungshcbel 103 breiter als das Magnetband ist und um die Spule ge- durch die Seitenfläche 112 des V-förmigen Vorwickelt ist. In gleicher Weise ist ein transparentes Sprungs 111 und verdreht außerdem den Vcrriege-Band mit dem anderen Ende des Magnetbands ver- lungshebel 50 im Uhrzeigersinn, woraufhin dieser bunden. Diese Art wird allgemein als Einzelspulen- 20 letztere, wenn er in die Nut 53 der zweiten Gleitkassette bezeichnet. Die Wickelrichtung des Magnet- platte 36 eingegriffen hat, gelöst wird (Fig. 11).
bands ist in Fig. 2 durch einen Pfeil K angegeben. Um den Drehzapfen 108 ist weiterhin ein Hilfs-Die Drehung der Spule im Gegenuhrzeigersinn be- auswerf hebel 115 verdrehbar, der von einer Feder wirkt, daß das Vorspannband 106 durch eine Öff- 116 im Gegenuhrzeigersinn drehbar ist. An einem nung 173 im Kassettengehäuse 100 in einer Pfeilrich- as Ende des Hilfsauswerfhebels 115 sitzt ein Stift 117, tung K' ausgeschoben wird und dann durch die Vor- der unter der Unterfläche der Kassettenfassung 1 spannband-Führung 500 gemäß F i g. 1 zur Bandauf- liegt. Der Hilfsauswerfhcbel 115 kann durch einen nahmeeinrichtung 800 geleitet wird. Stift 118, der am Hauptauswerfhcbel 107 sitzt, gegen
Die Bandvorratsspule 101 sitzt lose in der Kas- die Wirkung der F'eder 116 im Uhrzeigersinn vcrsette. Wenn die Kassette also vollständig eingesetzt 30 dreht werden. Der Kassettenauswerfmechanismus ist, wird die Spule 101 auf dem Drehteller 4 gehalten 106' sitzt an einer Montageplatte 119.
und soll dann keine Berührung mehr mit dem Kas- Das Gerät weist weiterhin eine Aufnahme-Bediesettengehäuse 100 haben. Aus diesem Grund ist für nungstaste 120, eine Wiedergabebedienungstaste 121, den Drehzapfen 94 des Verriegelungshebels 93 der eine Bedienungstaste 122 für schnellen Vorlauf, eine langlochartige Schlitz 96 vorgesehen, so daß sich der 35 Bedienimgstaste 123 für das Rückspulen und eine Verriegelungshebel 93 nach der Verriegelung ein Anhaltetaste 124 auf. Diese Bcdicnungstasten hän-Stück weit aufwärts bewegen kann. Die Spulenachse gen jeweils an einem Betätigungshebel 120', 121', 102 ist im Durchmesser etwas größer als das Mittel- 122', 123' bzw. 124', die um eine Drehachse 125 loch 102' der Spule und ist so federnd, daß die Spule verdrehbar sind. Die verdrehbaren Hebel 120' bis beim Aufstecken auf die Spulenachse 102 auf dieser 4» 124' sind normalerweise durch Federn 126 a bis auf Grund der Feder- und der Reibungskraft zwang- 126 e für eine Umdrehung im Uhrzeigersinn vorgeläufig festgehalten ist. Selbst wenn also der Dreh- spannt. Werden diese Hebel entgegen der jeweiligen teller 4 aus der Stellung nach Fig. 19 heraus um Federkraft verdreht, dann greifen Hakenteile 127, die 180° umgekehrt wird, wird die Spule 101 nicht von an den verdrehbaren Hebeln mit Ausnahme des der Achse 102 gelöst. Wird jedoch die Spule 101 mit 45 Hebels 124' ausgebildet sind, an abgewinkelten Teieiner so hohen Kraft geschoben, daß die Reibungs- len 130 von Verriegelungsplatten 129 an, die durch kraft überwunden wird, so kann die Spule von der eine Feder 128 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn Spulenachse abgenommen werden. vorbelastet sind und in dieser verdrehten Stellung
Wie insbesondere in Fig. 3 zu sehen ist, ist am verriegeli werden (Fig. 13, 14). Der den Betrieb an-Drehzapfen 82 des Hebels 83 verdrehbar ein Ent- 50 haltende verdrehbare Hebel 124' weist jedoch keinen riegelungshebsl 103 für den Verriegelungshebel 93 Hakenteil 127 auf und löst deshalb bei seiner Vermontiert. Ein Ende des Entriegelungshebels 103 liegt dreiiung die Verriegelung der anderen Hebel,
dem Verriegelungshebel 93 gegenüber, so daß eine Eine Platte 131 zum Verhindern der Verdrehung Drehung des Entriegelungshebels 103 im Uhrzeiger- oder Verschwenkung der Betätigungshebel ist durch sinn eine Verdrehung des Verriegelungshebels 93 55 eine Druckfeder 132 für eine Bewegung in einer entgegen der Kraft der Feder 95 bewirkt. Pfeilrichtung M in F i g. 3 vorbelastet und ist par-
Das andere Ende 113 (Fig. 9 und 10) des Ent- alle] zur Drehachse 125 verschiebbar. Sie enthält
riegelungshebels 103 greift an einem Kassettenaus- Nuten 133, in die jeweilige Teile der Betätigungs-
werfmechanismus 106' so an, daß auf Grund der hebel 120' bis 124' eintauchen können. Wird also
Betätigung des Auswerfmechanismus der Entriege- 60 diese Halteplatte 131 gegenüber der in der Zeich-
lungshebel 103 im Uhrzeigersinn verdrehbar ist. nung dargestellten Lage nicht bewegt, so können die
Die Fig. 9 und 10 veranschaulichen den Aufbau Betätigungshebel 120' bis 124' auf Grund der Nuten
des Kassettenauswerfmechanismus 106'. Ein Haupt- 133 verschwenkt werden. Wird jedoch die Halte-
auswerfhebel 107 ist um einen Drehzapfen 108 ver- platte 131 in einer Pfeilrichtung N, die der Pfeilrich-
drehbar gelagert, an seinem einen Ende befindet sich 65 tung M entgegengesetzt ist, bewegt, so ist die Ver-
eine Drucktaste 109, die von einer Betätigungsperson Schwenkung der Betätigungshebel verhindert.
niederdrückbar ist, und an seinem anderen Ende be- Ein Gleithebel 134 ist mit dem Betätigungshebel
finden sich eine Endfläche 110, die parallel zur 123'für das Rückspulen in der in Fig. 12 gezeigten
11 12
Art verbunden, wobei die Verschwenkung dieses He- hebel 141 nicht verschwenkt, selbst wenn der Tauch-
bels 123' im Ciegenuhrzeigersinn eine Verschiebung kolben 148 anzieht, wenn der abgewinkelte Teil 158
des Cileithebels 134 in einer Pfeilrichtung G bewirkt. der Stange 154 in den ersten Ausschnitt 144 ein-
Hin Hebel 136 ist um einen Drehzapfen 137 ver- greift. Andererseits drängt, wenn gemäß Fig. 17 der
drehbar und liegt mit einem Ende an einem Zungen- 5 Tauchkolben 148 angezogen ist und der vorsprin-
sliiek 138 an, während ihr anderes Ende über eine gende Teil 145 an den abgewinkelten Teil der Stange
Stange 139 und eine Feder 140 mit dem verdrehba- 154 anliegt, der abgewinkelte Teil 158 den vorsprin-
ren Hebel 83 verbunden ist, auf dem die Unterset- genden Teil 145, so daß dieser den zweiten Aus-
zungs-Kicmcnscheibc 80 sitzt. Wenn der Gleithebel schnitt 146 gegen den abgebogenen Teil 160 der
134 in der Pfeilrichtung G verschoben wird, verdreht io Stange 159 schiebt, wodurch die Stange 159 in einer
sich der Hebel 136 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch Pfeilrichtung J (F i g. 3) verschoben wird und der
die äußere Umfangsfläche des Riemens 84 unter der Hebel 46 gemäß Fig. 11 verdreht wird.
Kraft der Feder 140 gegen die äußere Umfangsfläche Ein Flebel 161 (Fig. 3), der um einen Drehzap-
des Drehtellers 4 gepreßt wird. Durch das Anpressen fen 162 verdrehbar ist, ist mit einem Ende über eine
des runden Riemens 84 an die Außenfläche des 15 Stange 163 mit dem Arm 70 des Bremslösehebels 71
Drehtellers 4 dreht sich dieser im Uhrzeigersinn, da gekoppelt, während sein anderes Ende am Endteil
der Motor 78 im Gegenuhrzeigersinn läuft, wodurch der Platte 131 anliegt. Die Umdrehung des Brems-
sich ein Rückspulen ergibt. Kin Hilfshebel 141, der lösehebels 71 in Uhrzeigersinn bewirkt, daß der
über einen Stift drehbar auf dem verschiebbaren He- Hebel 161 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, so
bei 134 gelagert ist, begrenzt die Umdrehung des 20 daß die Platte 131 entgegen der Kraft der Druck-
Hilfshebels mit FIiIfe eines Zungenteils 143. Der feder 132 verschoben wird. Die Verschiebung der
Hilfshebel 141 weist einen ersten Ausschnitt 144, Platte 131 löst die jeweiligen Betätigungshebel 120'
einen vorspringenden Teil 145 und einen zweiten bis 124' aus den Nuten 133 in der Platte 131, wo-
Ausschnitt 146 auf. Die Hebel 120', 12Γ und 122' durch der entsprechende Verschwenkungszustand des
sind in nicht dargestellter Weise mit dem Mechanis- 25 betreffenden Betätigungshebels beendet wird,
nnis für den schnellen Vorlauf der Bandaufnahme- EinL-förmigerHebel 164 (Fig. 3) ist um einenDreh-
einrichtung verbunden. Der Tauchkolben 148 eines zapfen 165 verdrehbar. Ein Ende des Hebels 164
Auto-Slop-Elektromagnets 147 ist mit zwei verdreh- greift am Stift 56 auf der zweiten Gleitplatte 36 an,
baren Hebeln 149, 150 verbunden. Wenn der Tauch- und sein anderes Ende ist über eine Stange 168 mit
kolben 148 angezogen wird, verursacht dies eine 30 einem Ende eines um einen Drehzapfen 166 verdreh-
Drehung des Hebels 149 im Uhrzeigersinn und eine baren Hebels 167 verbunden, dessen anderes Ende
Drehung des Hebels 150 im Gegenuhrzeigersinn. Ein gegen die Verriegelungsplatten 129 der Betätigungs-
F,ntriegelungshebcl 151 für die Betätigungshebel 12Γ hebel anliegt, wodurch ein Verschieben der zweiten
bis 124' ist gleitend auf Zapfen 152 und 152' mon- Gleitplatte 36 in der Pfeilrichtung F bewirkt, daß der
tiert und liegt mit seinem einen Ende an der Hebel- 35 Hebel 164 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird.
Vcrriegelungsplatte 129 an und mit dem anderen Wird die zweite Gleitplatte 36 jedoch nicht verscho-
Ende am Hebel 149, so daß ein Anziehen des Tauch- ben, so wird die Verriegelungsplatte 129 mit Hilfe
kolbens 148 dazu führt, daß der Entriegelungshcbel des Hebels 167 in die in Fig. 13 in durchgezogenen
151 auf die Verriegelungsplatte 129 drückt und so die Linien eingezeichnete Stellung geneigt, wodurch die
Betätigungshebel 12Γ bis 124' entriegelt, während 40 Betätigungshebel 120' bis 124' nicht verriegelt wer-
der gesamte Betrieb angehalten wird. den können.
Mit dem Hebel 150 sind verschwenkbare Stangen Das Gerät verfügt weiterhin über Mikroschalter 153 und 154 verbunden, von denen die Stange 153 174 a, 174 h, 174 c, 174 d, 174 e, 174/ und 174 g, über einen verdrehbaren Hebel 155 und über eine von denen die Mikroschalter 174 a und 174 b durch Stange 156 mit dem Hilfshebel 27 verbunden ist, der 45 die Aufnahme-Bedienungstaste 120, die Mikroschalauf der ersten Gleitplatte 24 sitzt, so daß ein An- ter 174 b und 174 c durch die Wiedergabe-Bedieziehen des Tauchkolbens 148 den Hilfshebel 27 im nungstaste 121, die Mikroschalter 174 d und 174 e Uhrzeigersinn verdreht. Die Stange 154 kann in einer durch die Bedienungstaste 122 für den schnellen Vor-Pfeilrichtung / verschoben werden (Fig. 3) und kann lauf und die Mikroschalter 174e, 174/ und 174 £ durch eine Betätigungshebel-Grundplatte 157 hin- 50 durch die Bedienungstaste 123 für das Rückspulen durch erstreckt sein und mit einem abgewinkelten betätigt werden. Der Schaltmechanismus ist nicht Teil 158 (Fig. 12) versehen sein, der dem ersten dargestellt. Ein Mikroschalter 175 wird nur dann beAusschnitt 144 im Hilfshebel 141 gegenüberliegt tätigt, wenn die erste Gleitplatte 24 in der Pfeilrich-(Fig. 15). richtung F verschoben wird. Ein Mikroschalter 234
Andererseits greift am abgewinkelten Teil 49 des 55 wird zusammen mit der Verschiebebewegung der Hebels 46 eine Stange 159 an, und ein anderer ab- zweiten Gleitplatte 36 geschaltet; er ist normalergebogener Teil 160 der Stange 159 liegt am zweiten weise gelöst (Fig. 2, 3) und schaltet um, wenn die Ausschnitt 146 im Hilfshebel 141 an (Fig. 12, 16). zweite Gleitplatte 36 in der Pfeilrichtung F verscho-Wird die Bedienungstaste 123 für das Rückspulen ben wird.
gedrückt und damit der Gleithebel 134 in der Pfeil- 60 Ein Bandzählwerk 235, wie es in Tonbandgeräten
richtung G verschoben, so wird der erste Ausschnitt u. dgl. verwendet wird, ist über einen Riemen mit
144 im Hilfshebel 141 aus der Stellung, in der er dem dem Drehteller 4 verbunden (Fig. 3) und zählt die
abgewinkelten Teil 158 der Stange 154 gegenüber- von der Vorratsspule abgegebene Bandmenge. Ein
liegt, abgewendet, und der vorspringende Teil 145 Rückstellhebel 237 kann durch Zurückziehung in
legt sich gegen den abgewinkelten Teil 158 (Fig. 17). 65 einer Pfeilrichtung Z den Zähler auf »Null« zurück-
Der abgebogene Teil 160 der Stange 159 verbleibt stellen. Mit dem Rückstellhebel 237 ist über eine
jedoch in Anlage am zweiten Ausschnitt 146. Wie Stange 239 ein Tauchkolben 240 eines Elektroma-
aus den Fig. 3 und 12 ersichtlich ist, wird der Hilfs- gnets 238 verbunden, so daß durch ein Anziehen
des Tauchkolbens der Zähler 235 zurückgestellt wird. Die elektrische Schaltung für diesen Elektromagnet 238 wird später beschrieben. Hier sei nur erläutert, daß der Tauchkolben 2 #0 angezogen ist, solange der Mikroschalter 175 im Einschaltzustand ist und der Elektromagnet 238 gleichzeitig mit dem Mikroschalter 175 abschaltet.
Der in Fig. 1 strichpunktiert umschlossene Teil XXI wird im folgenden an Hand der Fig. 21 und 22 beschrieben. Das Gerät umfaßt hier eine Kopfzylinder-Baugruppe 180 für ein Zweikopf-Videobandgerät und eine Vorspannbandführung 181, deren Querschnitt in F i g. 23 sichtbar ist, wobei eine Breite W1 im wesentlichen gleich der Breite W2 des Magnetbands 105 und die Breite H^2 im wesentlichen gleich der Breite des Vorspannbands 106 ist. Ein Ende der Vorspannband-Führung 181 liegt der Bandauslauföffnung 176 in der Kassettenfassung 1 gegenüber, während ihr anderes Ende einer Antriebsrolle 182 und einer Andrückrolle 183 gegenüberliegt. Das von der Spule durch den Einsetzvorgang abgegebene Vorspannband läuft also durch eine Nut der Breite W2 in der Vorspannband-Führung 181 und wird in später beschriebener Weise einer Aufwickelspule eingegeben. Wenn das Vorspannband der gegebenen Länge abgegeben ist und das damit verbundene Magnetband erscheint, löst sich das Magnetband von der Vorspannband-Führung 181 und wickelt sich um die Kopfzylinder-Baugruppe 180, wie durch eine strichpunktierte Linie 184 angezeigt ist, wodurch das Einsetzen mit Hilfe eines elektrischen Zeitgebers in noch zu beschreibender Weise beendet wird. Weiterhin sind Bandführungsstifte 185, 186 und 187 mit kreisförmigem Querschnitt, ein Löschkopf 188, ein Kopf 189 zur Steuerung der Tonsignale, eine Lampe 190 und ein Phototransistor 191 vorhanden, der der Lampe 190 über die Vorspannband-Führung 181 gegenüberliegt. An dieser Stelle weist die Vorspannband-Führung 181 einen Ausschnitt 192 auf, durch den Licht hindurchgeleitet werden kann, wie in F i g. 23 dargestellt ist, wodurch zwischen dem durchsichtigen Vorspannband und dem Magnetband unterschieden wird.
Die Antriebsrolle 182 ist in einem Lager 193 drehbar gelagert und trägt eine Riemenscheibe 194 von kleinem Durchmesser und eine Riemenscheibe 195 von großem Durchmesser. Der flache Riemen 171 liegt um die Riemenscheibe 195 mit dem großen Durchmesser und dient der Umdrehung der Antriebsrolle 182 im Gegenuhrzeigersinn. Die Andrückrolle 183 ist drehbar auf einem verschwenkbaren Arm 196 gelagert, der mit einem Zungenteil 197 ausgebildet ist.
Ein Hilfshebel 198 zur Belastung der Andrückrolle 183 ist um einen Drehzapfen 199 verschwenkbar und greift mit einem Ende am Zungenteil 197 an, während sein anderes, abgewinkeltes Ende 200 gegen einen kreisförmigen Vorsprung 202 anliegt, der am Haupthebel 201 zum Belasten der Andrückrolle 183 sitzt. Dieser Haupthcbel 201 ist um einen Drehzapfen 203 verschwenkbar und greift mit einem Ende an einem Tauchkolben 205 eines Elektromagnets 204 an. Zwischen den Haupthebeln 201 und den Hilfshebeln 198 ist eine Feder 206 eingebracht, die die Anpreßkraft für die Andrückrolle aufbringt. Ein Betätigungsglied 208 eines Mikroschalters 207 wird normalerweise mit Hilfe des Haupthebels 201, der zur Belastung der Andrückrolle dient, belastet. Der Mikroschalter 207 ist so angeordnet, daß er beim Los lassen des Betätigungsglieds 172 auf Grund der An ziehung durch den Tauchkolben 205 umschaltet.
Gegen einen drehbaren Aufwickel-Drehlellcr 2Oi ist eine Reibungsscheibe 210 über einen Filz 211 durch eine Feder 212 gedrückt. Die Scheibe 210 isi koaxial mit dem Drehteller 209 drehbar, dessen Drehmoment also über die Reibungsscheibe 210 zu geführt wird. Eine Aufwickel- oder Aufnahmespulc
ίο 213, die auf einer Spulenachse 214 sitzt, dreht sicli zusammen mit dem Drehteller 209. Eine Leerlauf rolle 215 überträgt das Drehmoment beim Aufnehmen oder Wiedergeben zur Aufwickclspule 213. Die Leerlaufrolle 215 ist drehbar auf einem Hebelarrr 216 montiert, der selbst verschwenkbar ist, währenc ein runder Riemen 217 zwischen die Leerlauf roller 215 und die Riemenscheibe 194 kleinen Durchmessers an der Antriebsrolle 182 gespannt ist. Der Hebelarm 216 ist normalerweise durch eine Feder 216' die zwischen dem Haupthebel 201 und dem Hebelarm 216 gespannt ist, zu einer Drehung im Uhrzeigersinn vorgespannt, während ein Teil des Hebelarms 216 am abgewinkelten Teil 200 des die An drückrolle 183 belastenden Hilfshebels 198 anliegl
»5 und dadurch die e Drehung verhindert. Ein Vorspannband-Aufwickelhcbcl 218 ist an einem Ende an einem Drehzapfen 219 drehbar gelagert und an seinem anderen Ende mit einer drehbaren Gummirolle 220 versehen, die mit Hilfe einer Feder 221 gegen die Spulennabc 222 gedrückt ist. Ein Mikroschalter 223 wird durch den Vorspannband-Aufwik kelhebel 218 betätigt, wobei sein Bctätigungsglicc
224 belastet wird, wenn das Band nicht auf die Spulennabe 222 gewickelt werden soll, und der Hebe 218 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, während das Band auf die Spule gewickelt wird, so daß das Betätigungsglied 224 nicht mehr belastet wird wenn eine gegebene Bandlängc auf die Spule gewikkelt worden ist, woraufhin der Mikroschalter umschaltet.
Eine bogenförmige Vorspannband-Führungsplatte
225 befindet sich am Außenumfang der Aufnahmespule 213. Ein Brcmshcbcl 226 ist um einen Drehzapfen 227 verdrehbar und drückt mit Hilfe einei Feder 228 eine Bremsbacke 229 gegen den Drehteller 209. Der Bremshcbcl 226 ist gemeinsam mit der im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Bremshebcls 74 im Uhrzeigersinn verdrehbar. Durch die Verdrehung des Bremshcbels 226 wird ein Mikroschalter 230 betätigt, dessen Betätigungsglied 231 losgelassen wird, wenn die Bremsbacke 229 gegen den Drehteller 209 gedrückt wird, während das Bctätigungsglicd 231 zum Umschalten des Schalters betätigt wird, wenn der Bremshcbel 226 im Uhrzeigersinn verdreht wird und hierdurch die Bremsbacke vom Spulenteller 209 abgehoben wird. Eine Gummirolle 232 für den schnellen Vorlauf ist drehbar aul einen Hebel 233 montiert, der ebenfalls verdrchbai ist und normalerweise vom Spulenteller 209 abgerückt ist. Wird die Bedienungstaste 122 für den schnellen Vorlauf gedrückt, so wird die Rolle 232 gegen den Spulenteller 209 gedrückt, um einen direkten Angriff an der Reibungsscheibe 210 zu bewirken Der Elektromagnet 204 ist elektrisch so angeschlossen, daß er gespeist wird, wenn die Bedicnungslastc 121 für die Wiedergabe gedrückt wird. Wird diese Taste 121 also niedergedrückt, so wird also der die Andrückrolle belastende Haupthebe! 201, der mi!
is 16
dem Tauchkolben 205 verbunden ist, im Gegenuhr- Gunimirolle 86 gegen den Drehteller 4 drückt, wähzeigersinn verdreht, während der die Andrückrolle rend der Mikroschalter 175 betätigt wird. Bei der
belastende Hilfshebel 198, der am Haupthcbcl 201 Verschiebung der ersten Gleitplatte 24 wird außer angreift, im Uhrzeigersinn verdreht wird, wodurch dem beschriebenen Vorgang auch der V-förmige Hedic Andrückrolle 183 an die Antriebsrolle 182 ge- 5 bei 66 verdreht, so daß auch die Bremshebel 74 und
preßt wird. Mit der Verdrehung des Hilfshebcls 198 226 verdreht werden und dadurch die Bremsbacken
wird auch der Hebelarm 216 im Uhrzeigersinn vcr- 76 und 229 von den Drehtellern 4 bzw. 209 abheben
dreht, so daß die äußere Umfangsflächc des runden und außerdem der Mikroschalter 230 betätigt wird.
Riemens 217 an die äußere Umfangsfiächc der Rei- Da andererseits die gleitende Platte 131 durch den
bungsschcibc gedruckt wird, wodurch die Spulen- io Hebel 161 in der Pfeiirichtung N verschoben wird,
anordnung im Uhrzeigersinn gedreht wird und das wird der Drückbetrieb der Bedienungstasten unmög-
Band aufwickelt. In nicht dargestellter Weise ist der lieh. Ferner wird, da durch die Verschiebung der
Hebelarm 216 so ausgebildet, daß er mit dem be- zweiten Gleitplatte 36 der Mikroschalter 234 betätigt
schriebenen Hinsetzvorgang gekoppelt ist und so die wird und der Hebel 46 von der in F i g. 9 in durch-
Drchung des Spulenteller 209 bewirkt. 15 gezogenen Linien eingezeichneten Stellung in die
Wenn im Betrieb eine Kassette 2 in die Kassetten- strichpunktiert eingezeichnete Stellung verschoben fassung 1 aus dem Zustand nach F i g. 5 heraus ein- wird, die Verdrehung des Hauplauswerfhebels 107 gesetzt wird, so wird die die Kassette feststellende gesperrt und dadurch verhindert, daß die Kassette Gleitschiene 6 in der Pfeilrichtung A verschoben, und während des Einsetzvorgangs ausgeworfen wird, die an der Gleitschiene 6 befindliche geneigte Nok- *o Gleichzeitig hiermit werden den am Ende der kenflächc 7 drückt auf den Stab 63, so daß der die zweiten Gleitplatte 36 sitzenden Stift 56 die Hebel Kassette feststellende Hebel 58 entgegen der Kraft 164 und 167 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, so der Feder 64 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird. daß die Verriegelungsplatte 129 für die Betäligungs- | Bei dieser Verdrehung des Hebels wird der Verrie- hebel freigegeben wird. Genauer gesagt, kommt die % gelungszustand der Hilfslicbcl 27 und 39, die auf der 25 Vcrriegelungsplaltc 129 in die in Fig. 13 strichpunk- | ersten bzw. auf der zweiten Gleitplatte 24 bzw. 36 ticrt eingezeichnete Stellung, wodurch die jeweiligen | sitzen, gelöst, wodurch diese Hilfshebel 27 und 39 Hebel gesperrt werden. I im Gegenuhrzeigersinn unter der Kraft der Federn 29 Der Mikroschalter 99 wird in Koppelungsbezie- I bzw. 45 verdreht werden, bis die V-förmigen Vor- hung mit der Abwärtsbewegung der Kassettcnfas- I sprünge 33 und 43 auf den Hilfshcbeln 27 bzw. 39 30 sung 1 betrieben und wird zwangläufig vom Ver- | in Stellungen gelangen, in denen sie den Stiften 22 riegclungshebel 93 betätigt, wenn die Kasscltenfas- | und 23 auf dem Ilauptlicbcl 20 gegenüberliegen. sung 1 in die abgesenkte Stellung herunterkommt. S Fig. 18 zeigt den Zustand der in die Fassung 1 ein- Da jedoch beim Herunterkommen der Kassettengesetzten Kassette. Wie aus der Zeichnung ersichtlich fassung 1 der Mikroschalter 99 auch dann betätigt ^ ist, berührt die Spule die Bodenfläche des Kassetten- 35 werden kann, wenn die Kassette 2 nicht in die Kas- >; gehäuses 100. scttenfassung 1 eingesetzt ist, ist der zusätzliche Mi- |
Wird dann die Kasscttcnfassung 1 in Pfcilrich- kroschaltcr 234 vorgesehen, der mit der zweiten |
lung B gedrückt, bis das an ihrer Unterseite befind- Gleitplatte 36 zwangläufig zusammenwirkt. Dieser |
liehe Vcrricgclungsglicd 11 am Verricgclungs-Siift 92 Mikroschallcr 234 wird auch beim Absenken der |
auf dem Verriegeliingshcbcl 93 angreift, und wird 40 Kasscttenfassung 1 nicht betätigt, wenn in die Kas- I
dann der Druck auf die Kasseltenfassiing 1 beendet, scltenfassung keine Kassette 2 eingesetzt ist, da in I
so wird die Spule 101 zwangläufig unter der Feder- diesem Fall die zweite Gleitplatte 36 nicht verscho- ■
kraft der Spuleiiaehsc 102 auf dieser gehalten, wäll- bcn wird. Andererseits wird der Mikroschalter 234 %
rcnd das Kasscttcngchäusc 100 zusammen mit der möglicherweise bereits betätigt, während die Kasset- %
Kassettenfassung 1 sich unter der Federkraft des 45 tcnfassung 1 mit eingesetzter Kassette 2 hcrunterge- |
schcrcnartigcn Glcilbügclmcchanismus 13, jedoch drückt wird. Da der Mikroschaller 234 betätigt wird, |
cntgcgen der Kraft der Feder 95 um die Weite / ent- wenn die Kassette 2 in die Kassettenfassung 1 einge-
sprcchcnd dem freien Raum im langlochartigen setzt und die Bewegung der Kassettenfassung 1 nahe-
Schlitz 96 im Vcrricgchmgshebcl aufwärlsbcwegt, zu vollendet ist, kann eine UND-Schaltung der Mi-
wodurch die Spule 101 auf der Spulenachse 102 gc- 50 kroschalter 99 und 234 hergestellt werden, so daß,
halten wird, ohne die Innenfläche des Kasscltcngc- wenn die Kassette 2 eingesetzt ist und die Kassetten-
häuscs 100 zu berühren, wie in Fig. 19 dargestellt fassung 1 heruntergedrückt wird, eine Stromquelle
ist. Zu dieser Zeit wird der Mikroschalter 99 bc- mit den Mikroschaltern 230 und 174 a verbunden
tätigt, auf den der Zungcntcil 97 des Vcrricgclungs- werden kann. Wird an Stelle der beiden Mikroschal-
hcbcls 93 gedrückt hatte. 55 tcr 99 und 234 ein einziger Mikroschalter verwendet,
Da andererseits der Haupthcbcl 20 mit der Ab- beispielsweise der Mikroschalter 99 allein, so wird wärtsbcwegung der Kassette auf Grund des Angriffs unabhängig davon, ob eine Kassette 2 in die Kassetdes Vorsprungs 19 am Hebel 15 verdreht wird, wird tcnfassung 1 eingesetzt ist oder nicht, ungünstigerdurch die Stifte 22 und 23 auf die V-förmigcn Vor- weise der Mikroschalter 99 auf Grund der Abwärtssprünge 33 bzw. 43 der Hilfshcbcl 27 bzw. 39 gc- 60 bewegung der Kassettenfassung 1 zwangläufig gedrückt, wodurch die erste Gleitplatte 24 und die schaltet. Wird andererseits nur der Mikroschalter 234 zweite Gleitplatte 36 in der Pfeiirichtung /· entgegen verwendet, so wird schon geschaltet, wenn in die den Federn 26 bzw. 38 verschoben werden. Beim Kasscttenfassung eine Kassette eingesetzt ist und die Verschieben der ersten Gleitplatte 24 löst sieh der Bewegung der Kassette 2 noch nicht vollständig vollabgewinkelte Teil 35 vom Hebel 91, so daß der 65 endet ist. Die Folge davon ist, daß das Vorspann-Ilcbcl 90 durch die Feder 89 im Uhrzeigersinn ver- band 106 bereits in einem Zustand abgegeben wird, dreht wird und so das Slimznhnrad 81 in FJngriff in dem die Höhe der Vorspannband-Führung 181 mit dem Belasiimps/iihnrad 85 bringt und die nicht genau mit der Höhe der Bandausirins-öfinung
173 der Kassette 2 übereinstimmt, und daß infolgedessen die Bewegung des Vorspannbands 106 am Eingang zur Vorspannband-Führung 81 blockiert wird.
Das Vorspannband, das von der eingesetzten Kassette 2 gemäß Fig. 21 abgegeben wird, läuft durch die Vorspannband-Führung 181 und wird dann durch den Vorspannband-Aufwickelhebel 218 und die Vorspannband-Führungsplatte 225 geführt und auf die Aufwickelspule 213 gewickelt, wodurch das Sclbsteinfädeln begonnen wird.
Wie beschrieben wurde und in Fig. 24 dargestellt ist, arbeiten die Mikroschaltcr 99 und 234 mit dem Mikroschalter 230 zusammen, während der Mikroschalter 174/ so angeordnet ist, daß er in Verricgelungsbeziehung mit der Rückspul-Bcdicnungstasle schaltet und während des Einsetzens mechanisch blockiert ist, so daß dieser Mikroschailer zur Seite m geschaltet ist. Das Ergebnis hiervon ist, daß die von einer Batterie 300 gelieferte Spannung an eine Klemme ρ einer Schaltung 301 gelegt ist, die eine Überentladung der Batterie 300 verhindern soll. Die Schaltung 301 gibt an einer Ausgangsklemme /i nur dann eine Spannung ab, wenn die von der Batterie 300 gelieferte Spannung über einem gegebenen Wert liegt, und liefert so Spannung an den Antriebsmotor 78 und an eine Spannungsstabilisierschaltung 302, deren stabilisierte Ausgangsspannung über den Mikroschalter 174 ^, der nur zur Zeit des schnellen Vorlaufs und der Betätigung der Rüeklaul'taste losgelassen ist, zu einer Antricbsrollcn-Speiscschaltung 303 geleitet ist, woraufhin der Motor 78 in Gang gesetzt wird und das Vorspannband aus der Kassette 2, die auf dem Spulenteller montiert ist, ausgeschoben wird, wodurch der Einsetz\organg beginnt.
Eine Differenzverstärker-Kippstufe ΦΩ speist über eine Diode D1 eine Auto-Stop-Elektromagnet-Antriebsschaltung 304, so daß der zum Anhalten dienende Elektromagnet 147 elektrisch gespeist wird und der Tauchkolben 148 angezogen wird. Wird der Tauchkolben 148 angezogen, so schwenkt der Hebel 150, es verdreht sich der mit diesem über die Stange 153 den Hebel 155 und die Stange 156 gekoppelte Hilfshebel 27 entgegen der Kraft der Feder 29 im Uhrzeigersinn, und es löst sich der V-förmige Vorsprung 33 vom Stift 22, so daß nur die erste Gleitplatte 24 unter der Wirkung der Feder 26 aus der Stellung nach F i g. 20 zurückgestellt wird, während gemeinsam mit dieser Rückstellbcwegung das Belastungszahnrad 85 und die Gummirolle 86 gelöst werden und das Selbsteinsetzen beendet wird. Wenn die erste Gleitplatte 24 zurückgestellt ist, wird die Bremsbacke 76 gegen den Spulenteller 4 gedrückt, und das Niederdrücken der Bedienungstastcn wird möglich, während der Mikroschalter 175 losgelassen wird. Als Ergebnis wird die Stromspeisung des Elektromagnets 238 beendet, und der Zähler wird in seine Betriebsstellung gebracht. Gemäß der beschriebenen Ausführungsform wird der Zähler während einer Dauer vom Beginn der Vollendung des Einsetzvorgangs im RUckstellzustand gehalten. Wie jedoch in Fig. 25 dargestellt ist, kann der Elektromagnet 238 von einer Speiseschaltung 311 gespeist und durch Betrieb derselben bis zur Vollendung des Einsetzvorgangs im RUckstellzustand gehalten werden. Obwohl die Einsetzeinrichtung in elektrischem Zusaminenspiel mit dem Zähler steht, kann zu dessen Ersatz auch ein mechanisches Verfahren angewandt werden.
Der Mikroschalter 175, der gemeinsam mit der ersten Gleitplatte 24 während des Einsetzens betätigt wird, ist zu einem ^-Kontakt (i geschaltet, und es wird eine Spannung an eine Moturanhalte-Klemme306 einer Trommelmotor-Speiseschaltung 305 (Fig. 24, 25) angelegt, während die Drehung eines Kopftrommel-Antricbsmotors 307 gesperrt wird.
Diese Vorschrift kann auch auf den Antriebsmotor 78 und die Antriebsrollen-Speiseschallung 303 angewendet werden. Danach wird bei Vollendung des Selbsteinlegens der Mikroschalter 175 in die Stellung S gelegt und dadurch die Taste für die Wiedergabe und den schnellen Vorschub für den beabsichtigten Zweck betätigt.
Im folgenden wird der Vorgang der Entfernung der Kassette aus der Kassettenfassung bei Vollendung des gewünschten Betriebs, beispielsweise der Wiedergabe, beschrieben. Nachdem zuerst die Bedienungstaste 123 für das Rückspulen gedruckt ist
ao (Fig. 12), verschiebt sich der platlenförmige Gleithebel 134 in der Pfeilrichlung G und verdreht den Hebel 136, während die äußere Umfangsfläche des Riemens an der Untersetzungs-Riemenscheibe 80 in Druckanlagc an den Drehteller 4 gebracht wird, der daraufhin im Uhrzeigersinn zum Zurückspulen des Bands um die Spule 101 gedreht wird. Obwohl das nicht in der Zeichnung dargestellt ist, muß beim Rückspiilvorgang die Bremsbacke 76 von der Spulenhalterung abgerückt sein. Bei Vollendung des Rückspulvorgangs wird der Mikroschalter 223 in Kooperation mit dem an der Aufnahmcspule 213 befindlichen Hebel 218 betätigt, während der Mikroschaltcr 174 nach S geschaltet ist, der unter Bezug auf den Rückspulvorgang betätigt wird. Wenn dann ein Schalter 313 auf Stromleitung gebracht ist, wird er in Kooperation mit der Photosensorschaltung 312 (F i g. 24) betätigt (F i g. 24). Dies bewirkt, daß eine Rückspulzer.verzögerungsschaltung 314 nach dem Ablauf der gesetzten Zeit die Stop-Elektro-Magnet-Speiseschaltung 304 über eine Diodenschaltung D., ansteuert, während der Stop-Elektromagnet 147 mit Strom gespeist wird, wodurch die Stange in Pfeilrichtung / über den Hebel 150 auf Grund des Betriebs des Elcktromagncts verschoben wird. Da jedoch die Bedienungstaste im Rückspulzustand ist, legt sich der abgewinkelte Teil 158 der Stange 154 am Ausschnitt des Hilfshebcls 141 an (Fig. 17), so daß die Verschiebung der Stange 154 in der Pfeilrichtung / zur Folge hat, daß der Hilfshebel 141 sich im Gegenuhrzeigersinn verdreht und dabei die Stange 159 in der Pfeilrichtung / auf Grund des zweiten Ausschnitts 146 zieht, wodurch der Auswerfmechanismus-Sperrhebel 46 um einen gegebenen Winkel im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird (Fig. 11) und vom Verriegelungshebel 50, der in die Nut 53 in der zweiten Gleitplatte 36 eingreift, in seiner Stellung gehalten wird.
Wenn auf den Hauptauswerfhebel 107 Kraft ausgeübt und er verdreht wird, so verdreht sich der Kassettenfassung-Entriegelungshebel 103 auf Grund der Seitenfläche 112 des V-förmigen Vorsprungs 111, wodurch die Verriegelung des Verriegelungshebels 93 gelöst wird und sodann der llilfsauswerfhebel 115 auf Grund eines Stifts 118, der auf dem Haupthebel 107 sitzt, verdreht wird; daraufhin wird die Unterseite der Kassettenfassung 1 mit Hilfe des Stifts 117, der am spitzen Teil des Hilfsauswerfhebels 155 sitzt, nach oben eeschohen. und sodann wird die Snule. die
im Prcßsilz auf der Spulenachse sitzt, gemeinsam mit der Kassette unter Kraftaufwendung abgezogen. Nach diesem Abziehen kann die Spule angehoben werden und die höchstmögliche Stellung unter der Wirkung der Feder des scherenartigen Gleitbügclmcchanismus 13 einnehmen. Gleichzeitig hiermit drückt der V-förmige Vorsprung am Hauptauswerfhebel 107 das Ende 54 des Veniegelungshebels 50, der am den Betrieb des Auswerfmechanismus beendenden Hebel 46 angeordnet ist, wodurch der Angriff des Hebels 50 an der Nut 53 sich löst und der beendende Hebel 46 in seine anfängliche Stellung gebracht wird. Wenn sich die Kassettenfassung 1 auf Grund dieses Auswerfvorgangs anhebt, kehrt die /weite Gleitplatte 36 in ihre ursprüngliche Stellung zurück, so daß der Hebel 164 wieder im Uhrzeigersinn gedreht wird, die Verriegelungsplatte 129 der Betätigungshebel verschwenkt wird und so eine Verriegelung der Betätigungshebel verhindert ist. Sodann, wrnn die Kassette 2 entfernt ist, kehren die die Kassette feststellende Gleitschiene 6, der verdrehbare Detektorhebel 58 und die Hilfshebel 27 und 39 alle in ihren Ausgangszustand zurück.
Hs wurde der Ablauf beschrieben, bei dem die Kassette in die Kassettenfassung eingesetzt wird, welche dann in der Pfeilrichtung B niedergedrückt wird. Wird die Kassettenfassung niedergedrückt, ohne daß eine Kassette darin eingesetzt ist, dann werden die die Kassette entdeckende Gleitschiene 6 und der verdrehbare Detektorhebel 58 nicht betätigt, die Hilfshebel 27 und 39 werden nicht verdreht und nur der Haupthebel 20 verdreht sich, während die übrigen Mechanismen außer Funktion bleiben. Das Selbsteinfädeln oder andere Vorgänge werden also nur durchgeführt, wenn die Kassette in die Fassung eingesetzt ist und der Wagen mit der Kassettenfassung bis zu einer gegebenen Lage niedergedrückt ist. Auch wenn die Kassette in die Fassung eingesetzt ist, jedoch letztere nicht niedergedrückt wird, werden die erste und die zweite Gleitplatte 24 und 36 nicht betäiigt, so daß die Verriegelung der Bedienungstasten sowie die Betriebsvorgänge wie das Aufnehmen, Wiedergeben, der schnelle Vorlauf und das Rückspulen nicht durchgeführt werden können.
Wie aus dieser Beschreibung ersichtlich ist, wird die Spulenhalterung automatisch gedreht, um das Vorspannband abzugeben, so daß es keine Vorgänge wie die Ergebnisse eines ungenauen Eingriffs der Vorratsspule am Spulenteller oder einer ungenauen Anordnung der Kassette gibt.
Hierzu 16 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aufnahme- und Wiedergabegerät für Ton- und Videosignale, mit einer am Gerät an einem zwischen einer Nichtspielstellung und einer Spielstellung bewegbaren Wagen befindlichen Kassettenfassung zum Aufnehmen einer Kassette, die eine Bandvorratsspule enthält, deren Magnetband anfangsseitig mit einem Vorspannband verbunden ist, mit einem antreibbaren und in der Spielstellung des Wagens in Antriebsverbindung mit der Bandvorratsspule bringbaren Vorratsspulen-Drehteüer, dessen Antrieb in Abspulrichtung des Magnetbandes ein Ausschieben des Vorspannbands in einen Bandlaufweg bewirkt, der über magnetoelektrische Wandler zu einer Bandaufw.xkelspule führt, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Detektoreinrichtung (6) bei in der Kassettenfassung (1) befindlicher Kassette (2) eine erste Information abgibt und eine zweite Detektoreinrichtung (19, 20, 27) bei der Bewegung des Wagens (1, 13) in die Spielstellung (Fig. 19) eine zweite Information abgibt, daß mittels einer Steuerung (24, 27, 58, 91) der Antrieb (78, 79, 84, 80, 81, 85, 86) des Vorratsspulen-Drehtellers (4) in Abspulrichlung des Magnetbandes nur bei gleichzeitigem Vorliegen sowohl der ersten als auch der zweiten Information, die in die Steuerung eingespeist sind, in Angriff an den Vorratsspuien-Drchtcller (4) durch einen Betätigungsmechanismus (24, 91) bringbar ist, der eine Halteeinrichtung (33) zum Beibehalten des Antriebsangriffs umfaßt, durch deren Auslösung der Antriebsangriff beendbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (1. 13) in der Spiclstellung durch einen Verriegelun»smcchanismus (491, 11, 92, 93, 94) verriegelbar ist, der eine dritte Detektoreinrichtung (93) enthält, die bei Feststellung des Verriegelungszustandes eine dritte Information abgibt, die zusätzlich zur ersten und zur zweiten Information zum Antreiben des Vorratsspulen-Drehtellers (4) in der Abspielrichtung vorhanden sein muß.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die dritte Detektoreinrichtung (93) ein Stromschalter (99) anschließt, der bei Vorliegen der dritten Information die Stromquelle (300) des Geräts mit den Verbrauchern des Geräts verbindet und bei Nichlvorliegen der dritten Information die Stromquelle (300) von den Verbrauchern getrennt hält.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Dctcktoreinrichtung (66, 72, 163, 161) eine vierte Information abgibt, wenn der Antrieb (78, 79, 84, 80, 81, 85, 86) des Vorralsspulen-Drehtellcrs (4) in Abspulrichtung des Magnetbandes in Angriff am Drehteller (4) ist, und daß eine Sperre (131) bei vorliegender vierter Information das Einschalten des Magnetband-Transportsystems und der elektromagnetischen Wandler sperrt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (24, 27, 58, 91) des Antriebs (78, 79, 84, 80, 81, 85, 86) des Vorratsspulen-Drehtellcrs (4) den Antrieb nach, einer durch einen Zeitgeber (Fig. 28,
29) gegebenen Zeit in der Größenordnung der Einfädeldauer nach dem Inangriffbringen am Drehteller (4) wieder von ihm löst.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Steuerung (175) beim Lösen des Antriebs (78, 79, 84, 80, 81, 85, 86) vom Vorratsspulcn-Drehteller (4) zugleich ein Wandlerkopf-Antrieb (307) und das Magnelband-Transporlsystem (78) abschallbar sind.
DE19732365060 1972-12-29 1973-12-28 Aufnahme- und Wiedergabegerät für Ton- und Videosignale Expired DE2365060C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2365060A1 DE2365060A1 (de) 1974-07-18
DE2365060B2 DE2365060B2 (de) 1976-03-18
DE2365060C3 true DE2365060C3 (de) 1978-01-19

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