DE2827835C2 - Niederflur-Linienbus - Google Patents

Niederflur-Linienbus

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Publication number
DE2827835C2
DE2827835C2 DE19782827835 DE2827835A DE2827835C2 DE 2827835 C2 DE2827835 C2 DE 2827835C2 DE 19782827835 DE19782827835 DE 19782827835 DE 2827835 A DE2827835 A DE 2827835A DE 2827835 C2 DE2827835 C2 DE 2827835C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor
low
platform
vehicle
bus
Prior art date
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Expired
Application number
DE19782827835
Other languages
English (en)
Other versions
DE2827835A1 (de
Inventor
Hans-Jürgen Dipl.-Ing. 8000 München Drewitz
Faust Dipl.-Ing. Hagin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN Truck and Bus SE
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE2827835A1 publication Critical patent/DE2827835A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2827835C2 publication Critical patent/DE2827835C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/02Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers for large numbers of passengers, e.g. omnibus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

dadurch gekennzeichnet,
— daß der hintere Bodentci! mit größerer Bodenhöhe auf der vom Einstieg abgewandten Seite um ein Podest (2) verlängert ist, und
— daß die Stufe (3) durch die sich etwa in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende, dem Einstieg zugewandte Kante (3') des Podestes (2) begrenzt ist
2. Niederflur-Linienbus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Stufe (3), also zu der Einstiegs'ür (4) gegenüberliegenden Fahrzeugwand hin, die erste hintere Sitzgruppe (7) angeordnet ist.
3. Niederflur-Lmienbus nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stufe (3) über die halbe Breite der in die Plattform (1) m findenden Einstiegstür erstreckt.
Die Erfindung betrifft einen Niederflur-Linienbus gemaß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Niederflur-Linienbus ist in Bild 2 auf Seite 398 des Heftes 9 der ATZ Automobiltechnischen Zeitschrift 78 (1976) abgebildet.
Bei diesem Linienbus weist der Fußboden im hinteren Wagenteil wegen der Anordnung der Hinterachse eine größere Bodenhöhe auf als der Fußboden im vorderen Wagenteil und ist zu diesem hin durch eine Stufe abgesetzt. Beiderseits der Stufe ist der hintere Wagenteil zum vorderen hin durch ein Geländer begrenzt. Stufe und Geländer begrenzen gemeinsam eine Plattform, in welche ein Einstieg einmündet.
Beim Anfahren einer Haltestelle warten erfahrungsgemäß jene Fahrgäste, die sich im hinteren Fahrzeugteil aufhalten, nicht, bis das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist, sondern begeben sich bereits noch während der Fahrt zur Plattform und zum Ausstieg. Beim Bremsen und Gasgeben versuchen diese Fahrgäste nun, das Gleichgewicht durch einen Ausgleichsschritt nach vorne oder hinten beizubehalten. Hierbei besteht die Gefahr, daß ein im Bereich der Stufen befindlicher Fahrgast entweder ins Leere oder gegen die Stufenkante tritt, hierbei zu Fall kommt und sich verletzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den bekannten Linienbus dahingehend weiterzubilden, daß diese Unfallgefahr vermindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Diese Lösung besteht im wesentlichen darin, daß die Stufenkante nicht mehr, wie bisher, quer zum ankommenden Fahrgastfluß, sondern etwa parallel zu diesem, also in Fahrzeuglängsrichtung, angeordnet ist. Ein Fahrgast, der sich während der Fahrt vom hinteren Wagenteil zur Plattform begibt, kann somit, wenn er einen Ausgleichsschritt nach vorne oder hinten durchführt, hierbei nicht mehr mit der Stufenkante korlidieren bzw. die Stufe überschreiten, denn hierzu ist ein Schritt zur Seite erforderlich.
Es ist zwar bereits bekannt (DE-OS 21 55 784), bei einem Doppeldecker-Linienbus, dessen unterer Fußboden ebenfalls ein sehr niedriges Niveau aufweist, die unterste Stufe des Abstiegs vom Oberdeck mit ihrer Kante in Fahrzeuglängsrichtung anzuordnen, doch im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Anordnung verläuft die Kante dieser Stufe quer zur Richtung des ankommenden Fahrgastflusses. Im übrigen überbrückt diese Stufe nicht den Niveauunterschied zwischen den Fußböden von Vorder- und Hinterteil eines Omnibusses.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist auf dem Podest die erste hintere Sitzgruppe angeordnet; durch dieses Merkmal wird der Fahrgastfluß bis zur Stufe hin in Fahrzeuglängsrichtung geführt
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung mit einem Ausführungsbeispiel erläutert; dabei zeigt
F i g. 1 den Mittelteil eines Linienbusses mit erfindungsgemäßer Innenstufe in Draufsicht und
F i g. 2 eine Seitenansicht
Nach diesen Figuren ist vor den Fahrzeughinterrädern im Bereich der Einstiegstür 4 eine Plattform 1 von geringer Bodenhöhe angeordnet, die sich mit einem etwas weniger als die halbe Fahrzeugbreite einnehmenden Teil über die gesamte Breite der Einstiegstür erstreckt Zwischen dieser Plattform und einem über und hinter den Fahrzeugrädern angeordneten Podest 2 von wesentlich größerer Bodenhöhe ist eine Stufe 3 angeordnet, die etwa halbe Einstiegstürbr^He aufweist
Die Stufenkante 3' ist dabei gegenüber der Fahrzeuglängsrichtung A leicht geneigt, und zwar mit entgegen der Fahrtrichtung geöffnetem Winkel. Der Aussteig-Fahrgastfluß wird demnach im Bereich dieser Stufe von der Fahrzeuglängsrichtung in Querrichtung B auf die Einstiegstür zu umgelenkt.
Die Plattform von geringer Bodenhöhe reicht auf dem größeren Teil ihrer Quererstreckung mit etwa halber Einstiegstürbreite bis zur der Einstiegstür gegenüberliegenden Fahrzeugwand.
Am Rand des Podests 2 sind zwei senkrecht stehende Eckstangen 5 und von diesen bis zur jeweils nächstliegf-nden Fahrzeugwand reichende, waagrecht liegende Begrenzungsstangen 6 angeordnet. Dadurch ist die Stufe 3 noch weiter abgesichert. Gegenüber der Stufe 3, also zur der Einstiegstür 4 gegenüberliegenden Fahrzeugwand .hin, ist die erste hintere Sitzgruppe 7 angeordnet Dadurch wird die Grundfläche des Podests 2 optimal ausgenützt; ferner fällt die Stufe 3 stärker ins Auge.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Niederflur-Linienbus mit
— einem vorderen Bodenteil mit niederer Bodenhöhe, der sich bis kurz vor die Hinterachse erstreckt und dort eine Plattform bildet,
— einem sich über die Hinterachse hinweg nach hinten erstreckenden, zweiten Bodenteil mit größerer Bodenhöhe, der zur Plattform hin abgesetzt ist, eine Stufe bildet und außerhalb dieser durch Geländer vom vorderen Bodenteil abgesperrt ist, und
— einem in die Plattform mündenden Einstieg,
DE19782827835 1978-06-24 1978-06-24 Niederflur-Linienbus Expired DE2827835C2 (de)

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DE19782827835 DE2827835C2 (de) 1978-06-24 1978-06-24 Niederflur-Linienbus

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DE2827835A1 DE2827835A1 (de) 1980-01-10
DE2827835C2 true DE2827835C2 (de) 1986-05-15

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Family Applications (1)

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Family Cites Families (4)

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DE1118031B (de) * 1959-06-27 1961-11-23 Josef Ludewig Omnibusfahrzeug mit vorderem Einstieg
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DE2827835A1 (de) 1980-01-10

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