DE2129021C3 - Leitvorrichtung zum Einparken von Kraftwagen - Google Patents

Leitvorrichtung zum Einparken von Kraftwagen

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DE2129021C3
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Hermann Dipl.-Br.-Ing. 4832 Wiedenbrueck Gneist
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/576Traffic lines
    • E01F9/588Lane delineators for physically separating traffic lanes and discouraging but not preventing crossing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Leitvorrichtung /um Einparken von Kraftwagen mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs I beschriebenen Merkmalen.
Leitvorrichtungen /um Parken von Kraftwagen sind in Form von ar.i Hoden angeordneicn .Spurschienen bekannt, die nach oben offen sind und ">tirnseitige F.infahroffnungen haben
Diese Leitvorrichtungen bestehen aus Reihen von ;e zwei dicht nebeneinander liegenden Spurschienen, die derart juf einer Parkflache losbar angeordnet sind, dall /wisihen zwei auf einer Reihe geparkten Personen kraftwagen durchschnittlicher (JmBc ein Abstand von 5— IOcm besieht, wahrend der Absland /wischen zwei voneinander benachbarten Reihen geparkten Kraftwa gen sich auf 1.0— 1.5 m belauft. Die nach oben offenen Spiirschienen dieser Leitvorrichtungen drangen bei der Einfahrt in die Parksiellung die Vorderräder gleich/eilig und gleu hinaßig von außen nach innen ab
Hier setzt die Erfindung ein Sie beruht auf der Erkenntnis, daß man in eine Parkspur sicher einfahren kann. νν.·ηη man das lenkrad freigibt, lerner wurde erkannt, daß sich die Vorderräder bei locker gelassener Lenkung im allgemeinen leichter von innen nach außen abdrangen lassen als von außen nach innen Schließlich wurde erkannt, daß eine solche Abdrangung besonders einfach und sicher verlauft, wenn zunächst nur ein Vorderrad beim■ Einfahren Verdrängt wird und sich dann das andere Vorderrad beistellt.
Mail bereits vorgeschlagen, Parkplätze und GräBga* ragen mit Führungsschienen auszustatten, auf denen f'aleücn vcfschieblicli sind, welche die darauf stillstehenden Wagen zu den jeweils vorgesehenen Parkplätze It bewegen. Diese PaIe(Ie und ihre Führungsschienen bedürfen zu ilfrcni Heiriels einer elektrischen Sieuer- und Schaltanlage im Umfang eines zentralen Stellwerks. Für einzelne oder doppelte Garagen in Privathäusern sind diese und andere bisher bekanntgewordene Leitvorrichtungen zu aufwendig und zu kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leitvorrichtung zu schaffen, weiche die Vorderräder bei locker gelassener Lenkung einzeln und nacheinander unter geringer Reibung allmählich abdrängt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmale gelöst. Die Leitvorrichtung nach der Erfindung eignet sich für Privatgaragen und für alle Verwendungszwecke im Freien.
Die Leitvorrichtung nach der Erfindung bedarf keiner Behelfe, nicht einmal einer Beleuchtung, ihre Anwendung ist absolut sicher, selbstdauern und feinfühlig, ohne daß der Fahrzeugführer hinzusehen braucht.
Von Vorteil ist es ferner, wenn die Leitvorrichtung aus zwei balkenförmigen Formstücken besteht, die an ihren Stirnkanten spiegelbildlich zusammengefügt und wie an sich üblich, lösbar mit der Parkfläche verbunden sind.
Die Formstücke können vorgefertigte Balken aus gegossenem Werkstoff sein.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Formslücke aus Holz bestehen.
Eine besonders günstige Weiterentwicklung besieht darin, daß zwei oder mehrere Leitvorrichtungen mit ihren Enden an gemeinsamen Endstücken befestigt sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen, bevor/ugien Ausführung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaubild mehrerer Leitvorrichtungen.
F ι g. 2 die Draufsicht, die Wirkung veranschaulichend.
I i g. 3 eine vergrößerte Seitenansicht und Draufsicht auf Ein/elteile der Leitvorrichtung und
F i g. 4 und 5 vergrößerte F'ip/elleile der Leitvorrichtung.
Aus der Zeichnung ergibt sich der folgende Aufbau und die Wirkungsweise der Leitvorrichtung.
Die Leitvorrichtung 3 ist in Richtung der Wagenein fahrt 2 (gekennzeichnet durch einen Pfeil) schlank V-formig ausgebildet. Die Flanke 4 der Leitvorrichtung 3 ist schräg nach oben verjungt. Ihre Enden 7 können durch Endstücke 13 miteinander verbunden sein Die Leitvorrichtung 3 besieht in den Ausfiihrungsbeispielen aus /wci balkcnformigen Formstücken 10. die an den Stirnkcintcn Il spiegelbildlich aneinandergefügt und mittels Schrauben. Bolzen u.dgl. 12. wie an sich üblich, lösbar mit der Parkfläche 1 verbunden sind. Man "rkerint besonders in den Fig. 3 — 5 diese Art der Verbindung mittels versenkbaren Bolzen 12, die nicht dargestellt sind Die I ormsiucke 10 können Balken aus gegossenem Werkstoff sein (ieeignel ist /. B. Beton und Stahlbeton Brain hbar ist aber auch in Sonderfällen wetterfestes Hol/; auch hohle Mclallformstticke sind braut hbar
Man erkennt in F ι ρ I und auch in I ι g 2. daß beim Einfahren eines Wagens 5 zunächst ein Vorderrad f> allmählich von innen nach außen voivdcr nächsigelcgcncli Flanke der Leitvorrichtung*. 3 ilbgedrängl wird. Diese Lage" ist beim fiiiifahfcfi des Wagens 5 von unten in F i g. 2 in der nächsthöheren mittleren linken Stellung des Rades erreicht, dann wird das rechte Vorderrad entsprechend eingestellt l-'film der Wagen 5 dann weiter bis die Vorderräder am Ende 7 der Leitvorrichtung 3 ankommen, so sifid die VofderriidcT 6 wieder
21 29 02!
gerade gerichtet, Pieser ganze Einstell- und Parkvargqng spielt sich bei lockerer Lenkstange völlig selbständig und ungefährlich, selbst für einen ungeübten Fahrer ab.
Die Ersparnis an Parkfläche durch die Anwendung der Leitvorrichtung nach der Erfindung belauft sieh nach praktischen Erfahrungen auf etwa 30%, selbst gegenüber qnderen Leitvorrichtungen und Paletten sowie sonstigen Behelfen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Leitvorrichtung zum Einparken von Kraftwagen, bestehend aus mit der Parkfläche lösbar verbundenen, die Wagenräder führenden, trapezförmigen Formstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (10) zu einer in Richtung der Wageneinfahrt (2) schlank V-förmigen Leitvorrichtung (3) zusammengefügt sind, deren nach oben verjüngte Flanke (4) beim Einfahren eines Wagens (5) zunächst ein Vorderrad (6) allmählich von innen nach außen abdrängt und dann auch das zweite Vorderrad führt, wobei in der Parksiellung die Enden (7) der Leitvorrichtung (3) zwischen den Innenseiten (8) der Vorderräder (6) liegen.
2. Leitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei balkenförmigen Formstücken (10) besteht, die an ihren Stirnkanten (11) spiegelbildlich zusammengefügt sind.
3. Leitvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (10) vorgefertigte Balken aus gegossenem Werkstoff sind.
4. Leitvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (10) aus Holz bestehen.
5. Leitvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Leitvorrichtungen (3) mit ihren Enden (7) an gemeinsamen Endstücken (13) befestigi sind.
DE2129021A 1971-06-11 1971-06-11 Leitvorrichtung zum Einparken von Kraftwagen Expired DE2129021C3 (de)

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FR7221291A FR2141374A5 (de) 1971-06-11 1972-06-08
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NL7207859A NL7207859A (de) 1971-06-11 1972-06-09
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DE2129021B2 DE2129021B2 (de) 1979-06-13
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DE2716913A1 (de) * 1976-04-21 1977-11-10 Perssons Cement Strassenkantenstuetze

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AT328883B (de) 1976-04-12
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FR2141374A5 (de) 1973-01-19
DE2129021B2 (de) 1979-06-13
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