DE2827146A1 - Anatomisch koordinierter, vom benutzer beherrschter programmierer fuer eine diagnostische roentgenvorrichtung - Google Patents

Anatomisch koordinierter, vom benutzer beherrschter programmierer fuer eine diagnostische roentgenvorrichtung

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DE2827146A1
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Paul Macon Stivender
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine diagnostische Röntgenvorrichtung. Insbesondere betrifft die Erfindung das programmierte automatische Auswählen der Parameter zum Durchführen verschiedener diagnostischer Techniken, wo die routinemäßige Röntgentechniken betreffenden Daten in einem Speicher gespeichert sind, und zwar für ein Abrufen und Ausführen von Steuerungsfunktionen in Abhängigkeit von dem nachfolgend als Benutzer bezeichneten Röntgentechnologen, der einfach einen oder einige Druckknöpfe bzw. Druckknopfschalter drückt. Die Werte aller einschlägigen Parameter werden sofort angezeigt, wenn eine Technik ausgewählt ist. Die Erfindung beinhaltet ferner ein anatomisch koordiniertes, benutzerbeherrschtes bzw. -orientiertes Programmieren, wodurch der Benutzer einen Schalter oder zumeist einige Schalter betätigen kann, um die programmierten Parameter zu übersteuern und ausgewählte beliebige Parameter eigener Wahl einzuführen, ohne daß die Notwendigkeit besteht, den Programmierer vollständig abzuschalten.
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Die meisten Röntgenabteilungen führen das durch, was sie als in Übereinstimmung befindliche oder normale Arbeitsverfahren für verschiedene Röntgendiagnose-Überprüfungen ansehen. Beispielsweise wählen alle Benutzer für eine Routineüberprüfung der Lungen einer Reihe von Patienten in einer bestimmten Röntgenabteilung und zum Zwecke der Gleichförmigkeit eines Lesens von Röntgenaufnahmen dieselben Röntgenröhrenfaktoren, wie Milliampere (mA), Anodenspannung (kV) und Milliampere-Sekunden-Produkt (itiAs) , wobei die gewählten Röhrenfaktoren etwas von der Dicke des Patienten abhängen. Auch werden derselbe Röntgenverstärkungsschirmtyp, dieselbe Heizdraht- und Brennfleckgröße in der Röntgenröhre, dieselbe Distanz zwischen der Quelle oder dem Brennfleck und dem Film und möglicherweise andere Parameter ebenfalls gewöhnlich in Übereinstimmung mit Praktiken gewählt, die für die jeweilige Röntgenabteilung standardisiert sind. Die Parameter für verschiedene Techniken werden häufig im Gedächtnis der Benutzer gespeichert, wobei sie jedoch auch vielfach auf technischen Karten aufgezeichnet werden, auf die erforderlichenfalls zurückgegriffen werden kann. Wenn beispielsweise das Becken eines dünnen Patienten der Untersuchungsgegenstand "wäre und eine Vorder-Hinter-Ansicht durchzuführen ist, könnten die Bestrahlungs- bzw. Belichtungsparameter aus der technischen Karte bzw. Tabelle entnommen werden, um Verfahrenseinstellungen zu erhalten.
In herkömmlicher Weise waren Benutzer von Röntgenvorrichtungen gezwungen, eine Entscheidung bezüglich der passenden Einstellungen im Zusammenhang mit den kV-, mA-, mAs-Werten, der Brennfleckgröße, der Art des Verstärkungsschirms usw. zu treffen, wobei diese Entscheidung für die jeweilige Person und für deren röntgenographisch zu erfassenden anatomischen Bereich geeignet sein mußte.
In Übereinstimmung mit den oben erörterten traditionellen Verfahren werden die Röntgenbestrahlungsparameter von dem Benutzer normalerweise so eingestellt, daß sie gemäß seiner Entscheidung bzw. seines Wissens nach für den zu untersuchenden anatomischen Bereich geeignet sind. Gewöhn-
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lieh müssen mehrere Knöpfe gedreht und Schalter betätigt werden, bevor alles eingestellt ist, um die Röntgenfilmschwärzung zu erzeugen, die der Benutzer erwünscht und erwartet. Beim Durchführen der Einstellungen berücksichtigt der Benutzer sämtliche Faktoren, die die Bestrahlung bzw. Belichtung beeinflussen könnten, wie die Größe und Dicke des Patienten, die günstigste Röntgenröhren-Brennfleckgröße, die Art des benutzten Verstärkungsschxrms, die Brennfleck-Film-Distanz und die Frage, ob die Richtung des Röntgenstrahl von vorne nach hinten (anterior-posterior), quer oder schräg verläuft. Wenn eine automatische Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung (AEC) benutzt wird, muß die passende Ionenkammer oder,der passende Fotosensor bzw. Strahlenfühler so gewählt werden, daß er in dem Röntgenfeld an eine Stelle fällt, die repräsentativ für die Dichte des anatomischen Bereichs in dem Feld ist, welches zentral zum interessierenden Diagnosebereich liegt. Der Benutzer muß auch berücksichtigen, ob die für eine Technik einzustellenden kV-, mA- und mAs-Parameter für die Röntgenröhre eine sichere Wärmebelastung bedeuten. Wenn die kV- und mA-Parameter zu groß eingestellt werden, um die Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit zu verkürzen, können die momentanen thermischen Nennwerte der Röntgenröhre überschritten und deren Lebensdauer verkürzt werden. Es wurden Versuche unternommen, um die obigen Probleme zu verringern, indem Röntgensteuerungssysteme vorgesehen wurden, bei denen Bestrahlungs- bzw. Belichtungsparameter von dem zu überprüfenden anatomischen Bereich abhängig gemacht werden konnten. Das grundsätzliche Optimalziel bestand darin, es dem Benutzer zu ermöglichen, verschiedene Druckknöpfe oder Schalter zu betätigen, um eine vorbestimmte Röntgentechnik abzurufen. Auf der Anatomie basierende bekannte Röntgentechnik-Wähler erfüllten nicht ihren angestrebten Zweck und waren mit verschiedenen Nachteilen behaftet. Erstens standen zu wenige Techniken zur Verfügung, um den gesamten Körper oder selten benutzte Vorgänge abzudecken. Zweitens waren keine Mittel vorgesehen, um leicht einen oder mehrere der gespeicherten Technikfaktoren zu übersteuern, und zwar unter
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Beibehaltung anderer gespeicherter Parameter oder Faktoren. Wenn irgendein anderer Faktor als die Spannung kV geändert werden mußte, mußte der gesamte Anatomiewähler abgeschaltet werden, und dann mußten die meisten Faktoren an anderer Stelle neu eingeführt werden. Es ist wichtig, beliebige Werte zuzulassen, da es hierdurch einem Benutzer ermöglicht wird, seiner Entscheidung bzw. seinem Ermessen zu folgen, wenn der Zustand des Patienten oder ein medizinisches Erfordernis keinen üblichen Satz von Faktoren für eine erfolgreiche Röntgenaufnahme erlaubt. Auch gilt für bestimmte Patienten, daß sie nicht kooperativ sind und spezielle Hochgeschwindigkeitstecliaiken zum Anhalten der Bewegungsvorgänge erforderlich machen. Diese alternativen Techniken standen gewöhnlich nicht in vorhandenen anatomischen Programmierern zur Verfügung, und zwar aufgrund ihrer begrenzten Anzahl von gespeicherten Technikprogrammen.
Zusätzliche Nachteile bekannter anatomischer Programmierer bestanden darin, daß bei ihren Steuertafeln keine leichte Zuordnung des anatomischen Bereichs und der zu wählenden Steuerungsfunktion bestand. Diese Situation wiegt vielfach einen großen Teil der erwarteten Bequemlichkeit eines auf anatomischer Basis arbeitenden Technikwählers auf. Bei den meisten bekannten Systemen fehlte auch die Möglichkeit Festzeittechniken wie auch Automatikbestrahlungssteuerung-Techniken zu programmieren, so daß ein Patient, dessen Zustand für eine Automatikbestrahlungssteuerung ungeeignet war, wie bei Skoliose, zusammengefallenen Lungen und dergleichen, nicht unter Verwendung programmierter Werte röntgenographisch untersucht werden konnte.
Ein anderer wesentlicher Mangel in bekannten anatomischen Programmierern besteht darin, daß sie für eine Verwendung mit mit 'abnehmender Leistung (kW)1 oder 'fallender Belastung" arbeitenden Röntgenröhren-Steuerungssystemen für nicht-tomographische Vorgänge angepaßt sind. In Systemen mit fallender Belastung wird der kV-Wert an der Röhre während einer Bestrahlung bzw. Belichtung konstant gehalten. Theoretisch beginnt die Bestrahlung bzw. Belichtung bei dem
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vollen maximalen Nennlaststrom an der Röhre. Diese Belastung beginnt dann von der anfänglichen Spitze ausgehend während der Bestrahlung bzw. Belichtung zu fallen, um eine Wärmeüberlastung des Röntgenröhren-Targets zu vermeiden. Dies erfolgt dadurch, daß der Röhrenstrom während einer Bestrahlung bzw. Belichtung zum Abfallen veranlaßt wird, wobei die Bestrahlungs- bzw. Belichtungsdauer oder -zeit verlängert wird. Es ist klar, daß die gesamte Kilowattleistung der Röhre das Integral des Produkts der konstanten Spannung kV und der Fläche unter der abfallenden Röhrenstromkurve ist. Generatoren mit fallender Belastung werden jedoch üblich mit lastverminderten Anfangsbelastungen von 85 % der Röhrennennleistung oder weniger installiert. So muß bei Verwendung einer konstanten Spannung kV die Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit noch mehr verlängert werden, als es theoretisch erforderlich ist.
Ferner wird es bei der Mehrzahl der Röntgentechniken nicht gefordert, daß die kV- und mA-Röhrenwerte auf ihre Maximalwerte eingestellt werden, um die kürzeste Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit oder ein entsprechendes mAs-Produkt zu erzielen. So kann eine reduzierte Lebensdauer der Röntgenröhre erwartet werden, wenn normalerweise ein übermäßig großer mA-Wert benutzt wird. Wie es der Fall bei den meisten früheren Versuchen bezüglich einer anatomischen Programmierung der Fall ist, kann bei Programmierern, bei denen keine manuelle mA-Steuerung vorgesehen ist, angenommen werden, daß ein großer oder maximaler Röhrenstrom vorliegt, was einen Kompromiß bezüglich der Lebensdauer der Röntgenröhre bedeutet.
Eine bekannte Lösung im Zusammenhang mit einer anatomischen Programmierung ist in dem US-Patent 3 916 192 aufgezeigt. Dieses Patent zeigt einen Umriß des menschlichen Körpers, der in sieben allgemeine Zonen unterteilt ist, die sich vom Kopf bis zu den Füßen erstrecken. Ein manuell drehbarer Wählschalter wird betätigt, um eine der allgemeinen Zonen auszuwählen, in der der bezüglich einer Röntgenbestrahlung interessierende anatomische Bereich liegt. Dieser erste
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Auswahlvorgang sorgt für ein vorläufiges Einstellen des Programmierers zum Bestiinmen der Parameter für die Technik. Wenn beispielsweise die Lungen von Interesse sind, wird der Brustkastenbereich ausgewählt und visuell angezeigt. Aber der Brustbereich hat Knochen, wie die Arme und die Wirbelsäule, wie auch Weichgewebeorgane. Demnach muß noch eine andere Auswahl zwischen sieben weiteren Druckknopfschaltern vorgenommen werden, um den Programmierer auf die bestimmte Technik einzustellen. Somit beträgt die maximale Anzahl von zur Verfügung stehenden programmierten Techniken 7x7 oder 49. Dieses Patent bezieht sich auf das Auswählen und Anzeigen von radioskopischen bzw. Durchleuchtungsdaten, wie von kV- und mA-Werten. Dies ist nicht dasselbe wie ein Auswählen und Anzeigen von Daten für die Radiographie bzw. für Röntgenaufnahmen, wie sie nach der vorliegenden Erfindung erzielt werden. Radioskopie ist ein älterer Ausdruck, der durch den Ausdruck 'Fluoroskopie' bzw. Durchleuchtung verdrängt wurde, und seine Verwendung könnte bei einer Erörterung mißverständlich sein, der ein Programmierer zum Erzeugen von radiographischen Filmen bzw. Röntgenaufnahmefilmen zugrundeliegt. Für den Benutzer ist es in keiner Weise offensichtlich, einen einzelnen Parameter, wie den Röntgenröhrenstrom oder die Spannung oder die Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit, im Rahmen einer bestimmten programmierten Technik zu beherrschen oder zu modifizieren. Vielmehr muß der Benutzer den Programmierer ausschalten und dann auf manuelle Weise die erforderlichen Technikdaten eingeben. Bei dieser bekannten Lösung sind keine Mittel zum manuellen Einstellen des mA-Wertes der Röntgenröhre vorgesehen. Es sind nur manuelle kV- und mAs-Steuerungen vorhanden. Auch ist bei dieser bekannten Lösung bezüglich einer Programmierung von Techniken keine Vorsorge zum Anzeigen von wesentlichen programmierten Technikparametern oder Daten getroffen, die für kV-, mAs-, mA- und Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit- oder Sicherheitszeitgrenzen programmiert sind. So muß ein Benutzer, der eine Einstellung für einen unüblichen Patientenzustand vorzunehmen
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hat, alle Daten abrufen oder auf eine herausgegebene Technikkarte bzw. -tabelle Bezug nehmen. Ferner muß der Benutzer alle diese Daten eingeben.
Andere bekannte Patente auf dem Gebiet der Röntgentechnikprogrammierung sind die US-Patente 3 9o2 o69, 3 932 759 und 3 969 625.
Erfindungsgemäß ist ein neuer benutzerbeherrschter bzw. -orientierter anatomischer Röntgenprogrammierer vorgesehen. Dieser zeichnet sich dadurch aus, daß Daten gespeichert werden, die alle Faktoren und Parameter im Zusammenhang mit einer großen Vielzahl von Röntgentechniken darstellen. Die verschiedenen anatomischen Bereiche, die als diskrete bzw. einzelne Röntgenbereiche betrachtet werden, werden auf einer Gruppe von Druckknöpfen durch Bilddarstellungen dargestellt. Wenn der Benutzer die zu benutzende Technik bestimmt, werden zwei oder drei Druckknöpfe gedrückt, um in Abhängigkeit von dem jeweils interessierenden Körperbereich eine automatische Auswahl und Anzeige folgender Größen bzw. Tatbestände vorzunehmen: kV-, mAs-, mA- sowie Zeit-Wert und Brennfleckgröße der Röhre, automatische Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung oder fixierte Zeitsteuerung, wenn dieses zweckmäßig ist, mAs-Reservewert, passende Ionenkammer- oder Fotoerfassungsbereiche, passende Röntgenquellen-Bild-Distanz (SID) und Patientengrößenkompensation. Jeder dieser Parameter wird nach Wahl des Benutzers für jeden anatomischen Bereich analog zu einer Technikkarte bestimmt und zum Zeitpunkt der Installation der Röntgenvorrichtung einprogrammiert. Zusätzlich sind Mittel vorgesehen, die jederzeit ein Abweichen von gewöhnlichen schnell zugänglichen Techniken ermöglichen, und zwar durch einfaches Betätigen von einem oder mehreren. Anhebungs-Absenkungs-Drehschaltern bzw. Schnellschaltern, die ein Übersteuern der anatomisch programmierten Werte begründen. In jedem Fall werden die wesentlichen Parameter, wie die kV-, mA-, mAs-, Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit- und maximalen mA-Werte angezeigt, bevor eine Bestrahlung oder Belichtung durchgeführt wird. Das Verfahren mit einer beliebigen oder freien Wahlmöglichkeit er-
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laubt es dem Benutzer, Technikfaktoren zu wählen, die gemäß seiner Entscheidung für unübliche Situationen ausgewählt werden müßten. Andererseits deckt der automatische anatomische Programmierer üblicherweise 9o % oder mehr der Techniken ab, die routinemäßig in der Röntgenabteilung angetroffen werden, ohne daß ein weiterer Eingriff der Bedienungsperson erforderlich ist
Ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines vom Benutzer beherrschten anatomischen Programmierers, der ein schnelles und automatisches Auswählen von Röntgenbestrahlungsparametern für den weitaus überwiegenden Teil von Techniken ermöglicht und bei dem eine Anzeige der Parameter erfolgt, um für den Benutzer die Notwendigkeit zu vermeiden, irgendeinen Parameter im Hinblick auf den Wert anderer gewählter Parameter zu modifizieren.
Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Auswahl der passenden Technik für irgendeinen anatomischen Bereich mit einer minimalen Überlegung seitens des Benutzers zu ermöglichen, um hierdurch ein schnelles Erhalten von Röntgenansichten gleichförmig großer Qualität zu erleichtern.
Ein weiteres Ziel besteht darin, mit dem Programmierer die Fähigkeit zu erreichen, ständig unter Bedingungen einer 'konstanten Belastung1 zu arbeiten, wobei die kV- und mA-Werte während einer Bestrahlung bzw. Belichtung konstant gehalten werden, im Unterschied zu dem Verfahren mit einer 'fallenden Belastung1, wobei der mA-Wert während einer Bestrahlung bzw. Belichtung variabel ist. Ein Korrelat dieses Ziels besteht darin, den Benutzer zu befähigen, die Röntgenröhre bei ihrer vollen Nennkapazität für irgendeine Bestrahlung bzw. Belichtung ohne die Gefahr einer versehentlichen Überbelastung der Röhre zu betreiben. Ein Nebenumstand hiervon ist, daß der Benutzer die hohen und vollständigen Röhrennennwerte ausnutzen kann, für die er seinen Preis gezahlt haben kann, und der Benutzer kann sicher sein, daß die Lebensdauer der Röhre maximal ist, da die Techniken oder rou-
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tinemäßig behandelten Patienten in der überzahl der Fälle mit einer programmierten üblichen Röntgenrohrenbelastung auskommen.
Ein anderes Ziel des neuen anatomischen Programmierers besteht darin, es sicherzustellen, daß den grundsätzlichen oder üblichen Technikparametern, die programmiert sind, ständig eine Priorität bzw. Vorrangigkeit gegeben wird oder daß die Parameter für jede Technik zu Parametern erster Wahl werden.
Ein anderes mit dem benutzerbeherrschten anatomischen Programmierer erreichtes Ziel besteht darin, spezielle Einstellungen oder Modifikationen bezüglich der Bestrahlungsbzw. Belichtungsparameter vorzusehen und diese Parameter beizubehalten, obwohl die Röntgenvorrichtung nach der letzten Bestrahlung bzw. Belichtung abgeschaltet wird. Wenn der Benutzer nach einer schnellen Entwicklung nicht mit der Qualität der zuletzt durchgeführten Röntgenaufnahme zufrieden ist, kann er somit zurückkehren sowie die Maschine einschalten, und es werden die zuvor eingestellten speziellen Parameter angezeigt, so daß sie zum Durchführen einer anderen Bestrahlung bzw. Belichtung schnell in der passenden Richtung abgeändert werden können.
Ein weiteres Ziel besteht darin, dafür zu sorgen, daß abweichende Techniken und Hochgeschwindigkeitstechniken vorgesehen werden, die Modifikationen der Parameter für gewöhnliche Techniken sind, und zwar durch einfaches Drücken eines Druckknopfes, wenn dieses erforderlich ist. So können Hochgeschwindigkeitstechniken leicht für solche Fälle zugänglich gemacht werden, bei denen der körperliche oder geistige Zustand des Patienten nicht zu einer vollständigen Mitwirkung führt, die erforderlich ist, um beispielsweise während einer Bestrahlung bzw. Belichtung die Bewegung anzuhalten bzw. in Ruhe zu bleiben. Abweichende Techniken sind leicht beispielsweise für liegende Brustkorb-Röntgenaufnahmen zugänglich,, wobei es sich nicht um Routinevorgänge handelt und wobei aber solche Techniken benutzt werden, wenn der Patient
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zu krank ist, um für den Untersuchungsvorgang aufrecht zu stehen, wie es erforderlich ist, wenn eine reguläre Brustkorb-Röntgeneinheit benutzt wird.
Ein anderes Ziel besteht in der Schaffung eines anatomischen Programmierers, bei dem anatomische Bereiche oder Flächen auf einzelnen Druckknöpfen dargestellt sind, die, wenn sie als Vorbereitung zum Durchführen einer Bestrahlung bzw. Belichtung gedrückt werden, gewöhnlich die Parameter zum Durchführen einer Vorder-Hinter- oder Hinter-Vorder-(frontalenr) Bestrahlung bzw. Belichtung einstellen, wobei jedoch auch andere Arten von Bestrahlungen bzw. Belichtungen, wie seitliche bzw. querverlaufende, linke sowie rechte vordere schräge und linke sowie rechte hintere schräge Bestrahlungs- bzw. Belichtungsfaktoren, durch einfaches Drükken eines zusätzlichen Druckknopfschalter eingestellt werden können. Ein Korrelat hiervon ist, daß eine automatische Aufhebung jeglicher manuell eingegebener Modifikationen von programmierten Techniken erfolgt und der Programmierer in sein normales Frontalformat zurückkehrt, wenn ein zweiter oder nachfolgender, einen Anatomiebereich identifizierender Druckknopfschalter gedrückt wird. Mit Ausnahme der Patientengröße sind somit alle anfänglich gewählten und angezeigten Technikparameter oder Daten mit der Bilddarstellung des Druckknopfschalters übereinstimmend.
Wie im speziellen die vorstehenden und andere Ziele der Erfindung erreicht werden, ergibt sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 - in einer perspektivischen Ansicht eine Steuerkonsole für den benutzerbeherrschten bzw. -orientierten programmierten Rontgentechnikwahler, Figur 2 - in einer Draufsicht ein Feld von Druckknöpfen, die zur Röntgentechnikauswahl benutzt werden,
Figur 3 - den anatomischen Programmierer in einem Blockdiagramm,
Figur 4 - ein Schaltungsdiagramm, hauptsächlich in Blockform,
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zum Darstellen typischer Betriebsmerkmale des Programmierers und
Figur 5 - in einer vergrößerten Darstellung die Anzeigetafel, die in der Steuerkonsole aus Figur 1 gezeigt ist.
Figur 1 zeigt die Steuerkonsole für den benutzerbeherrschten bzw. -gesteuerten (user dominated) anatomischen Programmierer. Diese Konsole würde gewöhnlich in unmittelbarer Nähe eines diagnostischen Röntgentisches oder einer anderen nicht dargestellten Röntgenprüfvorrichtung angeordnet werden. Die Konsole ist allgemein mit der Hinweiszahl 1o bezeichnet. Sie weist einen auf dem Boden angebrachten Ständer 11, eine Bedienungsschalter- sowie Druckschaltertafel 12 und eine Datenanzeigetafel 13 auf. Verschiedene Parameter, die mit ausgewählten Röntgenbestrahlungen in Zusammenhang stehen, werden auf der Tafel 13 angezeigt, wie Kilovolt, Milliampere, Milliamperesekunden, Zeit, und das oder die Empfängerfelder (receptor fields) des Automatikbelichtungssteuerung-Strahlungsdetektors , wie der Ionisationskammern, die oder die nicht in Benutzung sind. Die Art der Durchführung der Anzeigen wird später erläutert.
Die Bedienungsdruckknopf- und -schaltertafel 12 hat eine Reihe von Druckknopfschaltern 14, und diese Reihe enthält Ein-Aus-Druckschalter und eine Anzahl von anderen Druckschaltern, die verschiedene Funktionen durchführen, wie die Auswahl von zusätzlichen Vorrichtungen bzw. Gliedern für bestimmte röntgenographische Vorgänge. Es gibt andere beleuchtete Druckknöpfe bzw. -schalter, wie das mit der Hinweiszahl 15 bezeichnete Schalterpaar, die als eine Rückstellung im Falle einer Röhrenüberlastung dienen, und wobei ein anderes Glied in dem Paar blinkt, wenn die Automatikbelichtungssteuerung ihren Grenzwert übersteigt. Beleuchtete Druckschalter in einem Feld 16, das 27 Druckknöpfe enthält, sind in drei Reihen und neun Spalten angeordnet. Das Druckknopf feld 16 ist vor allem mit den Merkmalen bzw. Besonderheiten des anatomischen Programmierers nach der Erfindung verbunden, wie es noch erläutert wird. Mit der Hinweiszahl
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2o bezeichnete Druckknopfschalter steuern ein Auswählen von großen und kleinen Blennfleckgrößen der Röntgenröhre und werden zum Anzeigen des programmierten brennflecks benutzt, wenn die jeweilige Technik mittels des Feldes 16 ausgewählt wird.
Das Schaltfeld 12 hat auch einen Kipp- oder Drehschalter 17, der betätigt wird, um unprogrammierte Werte der Röntgenröhrenspannung in kV auszuwählen- Ein anderer ähnlicher Schalter 18 dient zum manuellen Einstellen des Wertes der Milliamperesekunden, und ein anderer Schalter 19 dient zuiii manuellen Einstellen des Wertes der Milliampere. Beim Benatzen dieser drei Schalter werden die von den Druckknopfschaltorn in dem Feld 16 vorgegebenen Funktionen zeitweilig übersteuert.
Das Druckknopfschalterfeld 16 ist in Figur 2 vergrößert dargestellt. Durch Betätigen dieser Druckknopfschalter werden verschiedene Technikprogramme aktiviert. Es sind insgesamt 27 Druckknöpfe vorhanden, hinter denen sich jeweils eine in dieser Figur nicht sichtbare Lichtquelle befindet, die anzeigt, wenn sich der jeweilige Druckschalter in seinem aktiven Zustand befindet. Der Anzeigeschaltungsaufbau wird später erörtert. Die Druckknöpfe in Figur 2 sind in drei Gruppen angeordnet, wobei jede Gruppe neun Druckknöpfe hat. Die obere Gruppe ist zum Zwecke einer einfachen Bezugnahme mit 01 bis 09 durchnumeriert. Auf jedem Druckknopf in der oberen Gruppe ist die Bilddarstellung eines anatomischen Bereiches aufgedruckt. Die anatomischen Bereiche in der oberen Gruppe beziehen sich allgemein auf den oberen Teil des Körpers. Die untere Gruppe von neun Druckknöpfen ist mit Xl bis X9 bezeichnet. Diese Druckknöpfe sind mit Bilddarstellungen versehen, welche sich auf anatomische Bereiche beziehen, die allgemein mit der unteren Hälfte des Körpers in Zusammenhang stehen. Die mittlere Gruppe von neun Druckknöpfen umfaßt Steuerungs- und Technikveränderungsdruckknöpfe. Abgesehen davon, daß die Druckknöpfe in der mittleren Gruppe aus Figur 2 entnehmbare Buchstaben und Bilddarstellungen tragen, sind sie zur Identifizierung mit M1 bis
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Μ9 bezeichnet. An der rechten Seite des Druckknopffeldes befindet sich ein Daumenradschalter 21, mit dem der Benutzer die Filmbelichtungsschwärzung in Verbindung mit Automatikbelichtungssteuerung-Techniken verändern kann, wie es noch erläutert wird. Ein Fenster 22 in der Tafel bzw. dem Schaltfeld zeigt eine Zahl, die für den Wert bezeichnend ist, um den die röntgenographische Filmschwärzung unter Verwendung einer Automatikbelichtungssteuerung-Zeitgebung in bezug auf eine programmierte Einstellung angehoben oder abgesenkt wird.
Die Bilddarstellungen von anatomischen Bereichen tragenden Druckknöpfe bzw. -schalter aus Figur 2 sind in Spalten und Reihen angeordnet. Allgemein dient die linksseitige Spalte» zum Befehligen bzw. Steuern der Röntgentechniken, und zwar vom Kopfbereich des Körpers ausgehend bis zu dem freien Ende der Extremitäten. Die mittlere Spalte betrifft Rückgrat- und Mittellinientechniken, und die rechtsseitige Spalte bezieht sich auf Organe und Weichgewebebereiche. Die auf die Druckknopfschalter bezogene Parameterauswahl wird durch die beleuchteten Druckknöpfe angezeigt.
Wie es oben kurz erwähnt wurde, werden die Parameter für eine große Anzahl von Röntgentechniken durch digitale Daten dargestellt, die in Speichern gespeichert sind, wie es noch später erörtert wird. Die Parameter für eine bestimmte Technik werden alle automatisch eingestellt, und zwar in Abhängigkeit von einem Niederdrücken von zwei oder bis zu mehreren Druckknopfschaltern. Die Programmierung ist dergestalt, daß dann, wenn irgendein Druckknopfschalter in der oberen Gruppe 01 bis 09 oder in der unteren Gruppe X1 bis X9 gedrückt wird, der Programmierer die Bestrahlungsparameter ansetzt bzw. festlegt, um das dargestellte, gewöhnlich frontale Röntgenbild zu belichten, nachdem eine Patientengröße durch Drücken des Druckschalters M4, M5 oder M6 ausgewählt worden ist. Das heißt es wird eine frontale Ansicht durchgeführt, bei der der Röntgenstrahl von der Quelle oder dem Brennfleck an der Vorderseite des Patienten durch diesen und zur Rückseite projiziert bzw. geleitet wird, wo der Film oder ein anderes röntgenempfindliches Glied angeordnet ist.
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Frontale- Ansichten haben Vorrang, da sie am leichtesten erkennbar sind, so daß sie deshalb für die Bilddarstellungen benutzt werden. Ausnahmen hiervon sind laterale bzw. seitliche Nasentechniken und obere Patella- bzw. Kniescheibentechniken, die auf dem Druckknopf 09 in Figur 2 dargestellt sind.
Eine im Zusammenhang mit Figu; 2 erfolgende Erörterung der Art und Weise, gemäß derer verschiedene Techniken durch Betätigen von Druckknopfschaltern des Feldes 16 befehligt bzw. gesteuert werden, wird das Verständnis der Betriebsweise und anderer struktureller Merkmale des anatomischen Programmierers erleichtern.
Es sei angenommen, daß der Techniker einen röntgenographischen Film der Nackenwirbelsäule eines schweren oder dicken Patienten herzustellen wünscht. Es sei angenommen, daß eine hintere oder frontale Ansicht erwünscht ist. Diese Ansichtart wird auf einer Prioritäts- bzw. Vorrangbasis auto matisch ausgewählt. Das erste, was der Benutzer tut, ist ein Drücken eines der Druckknöpfe in der Reihe M4-M6, auf denen dünne bzw. leichtgewichtige, mittelgewichtige und schwere Körper dargestellt sind. Wenn der Patient schwer wäre, würde M6 gedrückt werden, und eine Anzeigelampe würde aufleuchten, während gleichzeitig die Steuereinheit erregt wird. Da die Halswirbel bzw. die Halswirbelsäule der Untersuchungsgegenstand ist, würde auch der Druckknopf 05 gedrückt werden. Die Parameter für eine solche Bestrahlung bzw. Belichtung würden ohne zusätzliche Gedanken oder Tätigkeiten seitens des Benutzers unmittelbar eingestellt werden. In diesem Fall würde eine Quellen-Bild-Distanz (SID) von lot6 mm (4o Zoll) angezeigt werden. Die Röntgenbestrahlung kann sofort durch Betätigen des nicht dargestellten üblichen Handschalters zum Ein leiten der Belichtung durchgeführt werden.
Wenn der Benutzer zufällig beispielsweise den für die Wirbelsäule zuständigen Druckknopf 02 gedrückt hat, wenn tatsächlich djLe Halswirbel erwünscht sind, kann der Fehler einfach durch Niederdrücken des 05 Druckknopfes für den Hals wirbel bzw. die Halswirbelsäule korrigiert werden, und durch
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diesen Vorgang würde es zu einem Löschen oder Entaktivieren des Druckknopfes 02 kommen.
Wenn irgendeiner der für die anatomischen Bereiche zuständigen Druckknöpfe in den oberen und unteren Gruppen gedrückt wird, werden die Röntgenbestrahlungsparameter für eine Vorder-Hinter-Ansicht, sonst als eine Frontalansicht bekannt, sämtlich automatisch in Übereinstimmung mit dem Programm gewählt und in geeignete Beziehung miteinander gebracht. Die Anatomiebereich-Druckknopfschalter im Feld 16 bestimmen die folgenden Parameter: (1) Automatische Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung:Ein oder Aus; (2) den zu benutzenden Ionenkammer-Feldbereich; (3) Röntgenröhren-Brenn fleckgröße;' (4) Kilovolt; (5) Milliamperesekunden; (6) Milli ampere; und (7) Röntgenquellen-Bild-Distanz (SID), wobei es sich um die empfohlene Distanz handelt und wobei diese zum Berechnen der anderen Parameter benutzt wird, die soeben genannt wurden. Das Programm schreibt eine Verwendung einer automatischen Bestrahlungssteuerung für den weitaus überwiegenden Teil von Techniken vor, die mit dem Druckknopffeld auswählbar sind. Die Verwendung einer automatischen Bestrahlungssteuerung hat Vorrang, mit Ausnahme solcher Fälle, wo dieses unangemessen bzw. unzweckmäßig ist. In typischer Weise verbietet das Programm eine Verwendung einer automatischen Bestrahlungssteuerung, wenn sehr kleine anatomische Bereiche röntgenographisch erfaßt werden, wie distale Extremitäten, die Nase, die Kniescheibe, und bei Tangentialstrahl techniken, wo ein Automatikbelichtungssteuerung-Fühler nicht vollständig durch den Körperteil abgedeckt werden kann. Eine fotoelektrische Belichtungssteuerung (phototiming) oder Auto matikbestrahlungs- bzw. -belichtungssteuerung wird auch nicht benutzt, wenn die Röntgenprüfung unter Verwendung eines Röntgenstrahl durchgeführt wird, der nicht auf einen Automatikbestrahlungssteuerung-Fühler fällt. Beispiele hierfür sind Decubitus-genommene Querstrahl-Röntgenaufnahmen oder die Gallenblase oder die seitliche Hüfte. In solchen Fällen wählt der Benutzer unter Verwendung des Druckknopfes
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M8 eine Festzeittechnik, wodurch die 'Automatikbestrahlungssteuerung-Ein' Anzeige an der Anzeigetafel 13 gelöscht wird.
Es sei ferner angenommen, daß in Verbindung mit dem oben erörterten Beispiel im Zusammenhang mit der Halswirbel-Röntgenaufnahme der Benutzer entscheidet, daß auch anstelle der vorrangigen Frontalansicht eine Seiten- bzw. Queransicht erwünscht ist. In einem solchen Fall ist es nur erforderlich, den mit LAT bezeichnten Druckknopf M2 in der Steuerungsgruppe zu drücken. Das gespeicherte Programm bildet dann einen neuen Satz von Belichtungsparametern, wie von Kilovolt, Milliampere, Sicherheit- bzw. Grenz-Milliamperesekunden,wie auch eine Anzeige der angemessenen 183o mm (72 Zoll) Röntgenquellen-Bild-Distanz. Aufgrund der Größe der lateralen Halswirbelsäule besteht keine Notwendigkeit für eine Änderung der Automatikbestrahlungssteuerung-Ionenkammerfeldauswahl, wie es beispielsweise der Fall wäre, wenn ein Übergang von der frontalen Ansicht von Lungenfeldern zu einer seitlichen oder schrägen Ansicht vorliegen würde.
Wenn mit dem Beispiel einer bestimmten Technik
fortsetzend der Benutzer eine —linke vordere
Schrägansicht oder eine —■ linke hintere Schrägansicht
der Halswirbelsäule wünscht, wird der Druckknopf M1 in der mittleren Steuerungsgruppe mit neun Druckschaltern gedruckt. Um eine rechte vordere Schrägansicht oder eine rechte hintere Schrägansicht zu erhalten, was äquivalent ist, wird der Druckknopf M3 gedrückt. Wenn beim Drücken von M3 sich Ml oder M2 in einem gedrückten Zustand befinden, wobei ihre Anzeigelampen eingeschaltet sind, wird der gedruckte Druckschalter M1 oder M2 entaktiviert, und die Bestrahlungs- bzw. Belichtungsparameter werden ausschließlich durch die gespeicherten Daten gesteuert, die für eine rechte vordere Schrägansicht eines schweren Patienten angemessen bzw. geeignet sind. Die für Schrägansichten gespeicherten technischen Parameter sind dieselben wie für einen lateralen bzw. seitlichen Vorgang, mit einem Unterschied bezüglich der Ionisationskammerfeldauswahl, die geändert wird, um den Einfluß
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der Wirbelsäule zu eliminieren, wie es zweckmäßig ist, wenn Schrägansichten der Lungen, des Unterleibes und so weiter durchgeführt werden.
In der mittleren Gruppe befindet sich auch ein Druckknopfschalter M7, der mit einem H bezeichnet ist. H steht für Hochgeschwindigkeitstechniken, und dieser Druckknopf kann in Verbindung mit irgendeinem der zuvor erwähnten Druckknöpfe benutzt werden, um für eine Technik mit höherer Geschwindigkeit zu sorgen, das heißt mit einer kürzeren Bestrahlungs- bzw- Belichtungszeit als bei der normalen Auswahlbedingung. Wenn dieser Druckschalter gedrückt ist, ergibt sich eine automatische Vergrößerung der Milliampere, Kilovolt oder beider Größen der Röntgenröhre. Der H Druckknopf und die von diesem eingeleiteten Techniken werden beispielsweise benutzt, um eine röntgenographische Erfassung von sich bewegenden anatomischen Vorgängen oder von zitternden (tremorous) Patienten durchzuführen, wo eine Bewegungsunterbrechung mittels einer kurzen Belichtungszeit erforderlich ist. Wo keine höheren Geschwindigkeitstechniken zweckmäßig sind, wie für eine Röntgenaufnahme der Kniescheibe oder Nase, wird der H Druckknopf benutzt, um einmalige bzw. besondere Techniken für andere Körperteile auszuwählen, wie den Kiefer in diesem Beispiel* Ein anderer Druckknopfschalter M9 in der mittleren Gruppe zeigt ein V. V steht für Variante bzw. abweichende Techniken, außer daß die durch das Programm vorgegebene Technik geändert werden kann, von der normalen Technik in irgendeiner Weise, die schnellere oder kürzere Bestrahlungs- bzw. Belichtungsvorgänge ergeben kann. Wenn ein Druckknopfschalter für einen anatomischen Bereich gedrückt ist, führt das Niederdrücken des V Druckknopfschalters zu einem Herbeiführen einer gespeicherten Modifikation für die Parameter, die sich normalerweise durch das Auswählen des jeweiligen anatomischen Bereichsdruckknopfschalters ergeben. Beispiele für Variante bzw. abweichende Techniken sind die schirmfreien (non-screen) Bestrahlungs- bzw. Belichtungswerte für Extremitäten und die Techniken für Lun-
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genfelder liegender Patienten bei einem Röntgenquellen-Bild-Abstand von 1o16 ram (4o Zoll).
Ein anderer Druckknopfschalter in der mittleren Gruppe der Steuerfunktion-Druckknopfschalter trägt die Aufschrift T und eine Darstellung der Skalenscheibe einer Uhr. Dieser Druckknopf trägt ferner das Bezugsζeichen M8. T steht für Festzeittechniken. Beim Niederdrücken dieses Druckschalters erfolgt eine Veränderung der Technik von einer Automatikbelichtungssteuerung-Betriebsart zu einer Festzeit-Betriebsart. Ein Niederdrücken des Festzeit-Druckknopfes kann auch in vielen Fällen eine Veränderung der Kompensationsbetriebsart für dünne oder schwere Patienten begründen. Mit anderen Worten: Wo der Kilovoltwert für dünne oder schwere Patienten bei Verwendung einer automatischen Bestrahlungsbzw. Belichtungssteuerung geändert werden muß, um weite Veränderungen bezüglich der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit und die Möglichkeit eines Auftretens von zu kurzen Bestrahlungen bzw. Belichtungen für das Automatikbestrahlungssteuerung-Untersystem zu vermeiden, muß bei Verwendung des Zeitsteuergliedes für eine feste Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit die Kompensation nur bezüglich der Milliamperesekunden erfolgen, da die Zeit ein bekannter und programmierter technischer Parameter ist. Für denjdie Vorrichtung programmierenden Techniker stehen sieben verschiedene Sätze von Kilovolt oder Milliamperesekunden Inkrementen und Dekrementen für dünne und schwere Patienten zur Verfügung.
Aus der obigen Erörterung ist es so->weit ersichtlich, daß eine große Anzahl von vorbestimmten Techniken für die 18 anatomischen Bereiche programmiert ist, die durch die Bilddarstellungen auf den Druckknopfschaltern wiedergegeben werden. Es sind Daten für die Bestrahlungsparameter für die normale, gewöhnlich frontale, Bestrahlungsbetriebsart gespeichert, wie es an den Bilddarstellungen der zwei oberen und unteren, jeweils neun Druckknöpfe aufweisenden Gruppen in dem Feld 16 dargestellt ist. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß 18 anatomische Bereiche und ein abweichender Datensatz für von dem Gewicht der Patienten abhängige Para-
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meter vorhanden sind, ergeben sich unmittelbar 3 χ 18 oder 54 separate Techniken. Jede dieser Techniken kann durch Auswählen einer Lateral- oder Schrägtechnik weiter modifiziert werden, indem einer der drei Druckschalter M1-M3 gedrückt wird, um zweifach mehr Technikmodifikationen vorzusehen, ohne Zählung der wenigen Änderungen der Ionisationskammerfelder für Schrägansichten, wodurch sich insgesamt bisher bis zu 2 χ 54 oder 1o8 Techniken ergeben. Zusätzlich stehen 1o8 besondere Techniken zur Verfügung, wenn der H Druckknopfschalter gedrückt wird, und weitere 1o8 Techniken, wenn der V Druckknopfschalter gedrückt wird. Bei einer kommerziellen Ausführungsform können insgesamt 324 unterschiedliche Techniken und zugeordnete Bestrahlungs- bzw. Belichtungsparameter durch einfaches Drücken von zwei oder bis zu vier Druckknopfschaltern in dem Feld 16 abgerufen werden. Der größte Teil der 324 Techniken wird unter vorrangiger Benutzung einer automatischen Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung durchgeführt. Ein Niederdrücken des T Druckknopfschalters wandelt jede dieser Techniken in eine Festzeittechnik um, was die Technikzählung entsprechend erhöht. Der Aufbau bzw. die Anordnung der Druckknopfschalter in Figur 2 wurde bereits früher kurz erläutert. Im einzelnen werden von den Druckknopfschaltern in der linken Spalte Knochenstrukturen bzw. -gebilde abgedeckt. Der Druckknopf 07 bezieht sich auf den Mastoid-Bereich und Sinus-Bereich im Kopf. Der Druckknopf 04 bezieht sich auf den Schulter- und Schlüsselbeinbereich. Der Druckknopf 01 bezieht sich auf die Rippen. Und schließlich beziehen sich die Druckknöpfe X7 auf die Humerus- und Beinknochen, X4 auf den Vorderarm, den Ellbogen und den Fußknöchel und X1 auf die Extremitäten einschließlich der Hände, der Handgelenke und der Füße.
In der mittleren Spalte beziehen sich die Druckknöpfe 08 auf den Schädel, 05 auf die Halswirbelsäule und auf den Odontoid-Bereich, 02 auf die Brustwirbelsäule, X8 auf die Lumbar- bzw. Lendenwirbelsäule, X5 auf den Beckenbereich und X2 auf den Oberschenkelknochen (femur) und das
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Knie. Die Druckknopfschalter in der mittleren Spalte beziehen sich auf die Knochenmittellinie des Patienten.
In der dritten Spalte bezeichnen die Druckknöpfe 09 die Nasen-, Kniescheiben-, Kinnbacken- bzw. Kiefer- und Zygoma- bzw. Jochbogenbereiche, 06 den Oesophagus-Bereich, 03 die Lungen und das Weichgewebe in dem Brustkasten, X9 die Gallenblase, X6 die Verdauungsgegend einschließlich des Magens bzw. Bauches und Dickdarms entsprechend einer Sichtbarmachung unter Verwendung von Bariumsulfat-Kontrastmittel, und X3 die Harngegend bzw. den Harntrakt, den Unterleib bzw. Bauch, die Nieren, die Ureter bzw. Harnleiter und die Blase gemäß einer Sichtbarmachung unter Verwendung eines Kontrastmittels auf' Jodbasis.
Bei einer kommerziellen Ausführungsform werden Milliampere-, Kilovolt- und Brennfleckgrößen-Werte zusammen mit Werten für Belichtungszeitgrenzen für eine automatische Belichtungs- bzw. Bestrahlungssteuerung gespeichert, wobei es sich um die kleineren Werte entweder des ungefähr Sechsfachen der erwarteten bzw. voraussichtlichen Zeit handelt, um hierdurch den Patienten vor einer übermäßigen Bestrahlung zu schützen, oder der elektrischen Grenzzeit handelt, wie sie erforderlich ist, um die Röntgenröhre vor einer thermischen Überlastung zu schützen.
Das System beinhaltet auch die Fähigkeit, daß es dem Benutzer ermöglicht wird, die Bestrahlungs- bzw. Belichtungsparameter unabhängig von den programmierten Parametern gemäß seinem Ermessen oder willkürlich frei zu wählen. Dies wird durch die benutzerüeherrschte bzw. -gesteuerte Methode ausgedrückt, da es diese dem Benutzer ermöglicht, gespeicherte gewöhnliche Parameter zu beherrschen oder zu übersteuern. Zur Durchführung dieser Funktion drückt der Benutzer einen sich auf den interessierenden anatomischen Bereich beziehenden Druckknopfschalter, so daß die normalen Bestrahlungs- bzw. Belichtungsparameter aus dem Speicher abgerufen werden, um das Bestrahlen bzw. Belichten dieses Bereiches zu steuern. Wenn jedoch angenommen wird, daß eine Änderung von zumindest einem der Parameter erwünscht ist, betätigt der
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Benutzer entsprechend einen der Kilovolt-, Milliamperesekunden- oder Milliampere-Dreh- bzw. Schwenkschalter 17-19, um in der erwünschten Weise einen oder alle Kilovolt-, Milliamperesekunden- oder Milliampere-Faktoren anzuheben oder abzusenken. Die Bestrahlung bzw. Belichtung kann dann durch Betätigen des Handschalters in üblicher Weise durchgeführt werden. Anders als bei bekannten anatomischen Programmierern mit nur zwei oder drei Leistungswerten (KW), nämlich einem für den großen Fokus der Röntgenröhre, einem anderen für den kleinen Fokus und gelegentlich einem oder mehreren niedrigen Milliamperewerten für die Tomographie, sind bei der kommerziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Vorkehrungen für eine Auswahl von acht konstanten Milliamperewerten für den großen Fokus und 16 konstanten Milliamperewerten für den kleinen Fokus getroffen. Die Maximumwerte der Röntgenröhrenleistung (KW) sind programmierte Werte, die in dem Speicher der Steuerung gehalten werden. Immer wenn der Benutzer einen der programmierten Kilovolt- oder Milliamperesekunden-Werte oder beide Werte in der Weise übersteuert, daß er einen Wert auswählt, der bei einer Integration mit dem programmierten Milliampere-Wert eine überbelastung der Röntgenröhre begründen würde, dann wird der programmierte Milliampere-Wert automatisch in kleinen Schritten von etwa 2o % in einer, geeigneten Weise zum Schützen der Röntgenröhre vor einer Überlastung dekrementiert bzw. vermindert. Wegen der Verminderung des Milliampere-Wertes wird darüber hinaus ein neuer Belichtungszeit-Wert bestimmt sowie angezeigt, und zwar durch Berechnen des Quotienten zwischen dem geänderten Milliamperesekunden-Wert und dem verminderten Milliampere-Wert. Wie es bereits angedeutet wurde, besteht ein anderes Merkmal des Steuerapparates darin, daß dann, wenn eine spezielle Technik wie im vorherigen Abschnitt beschrieben eingestellt iet , der Steuerapparat ohne Verlust der Einstellungen abgeschaltet werden kann. Somit bleiben die Einstellungen fortgesetzt gespeichert, und ihre Werte werden angezeigt, wenn die Vorrichtung erneut eingeschaltet wird, so daß die
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Einstellungen als ein Ausgangspunkt für eine weitere Modifikation benutzt werden können. Die Einstellungen werden geändert, wenn ein einen neuen anatomischen Bereich bezeichnender Druckknopfschalter in einer der oberen und unteren Gruppen des DruckknopfSchalterfeldes 16 mit jeweils neun Druckknöpfen gedrückt wird.
Eine Blockdiagrammübersicht des elektrischen Systems zum Bewirken der oben beschriebenen Funktionen ist in Figur 3 dargestellt. Dieses System basiert auf der Verwendung einer zentralen Mikrocomputer-Recheneinheit 25. Der Mikrocomputer ist mit einer Sammelleitung 26 verbunden, die als Adressen-, Daten- und Steuerungs-Sammelleitung bezeichnet ist. Die Sammelleitung besteht aus einem Satz gewöhnlicher Signalleitungen, über die die Untersysteme des Rechners miteinander verbunden sind. An die Sammelleitung 26 ist ein reiner Festwert- bzw. ROM-Speicher 27 (read-only memory) angekoppelt. Dieser Speicher wird dazu benutzt, um die Steuerungsalgorithmen oder Maschinenprogramme zu speichern, die die zentrale Rechen- bzw. Datenverarbeitungseinheit bzw. CPU-Einheit 25 durchführt. Der Speicher 27 muß nicht vom ROM-Typ sein. Er kann auch ein Speicher mit direktem Zugriff bzw. RAM-Speicher (random-access memory) sein, wenn er als nicht flüchtiger bzw. Dauerspeicher mit einer Batterieversorgung betrieben wird. Feste Systemkonstanten werden auch in dem ROM
27 gespeichert.
Ein zweiter Speicherabschnitt wird durch den Block
28 dargestellt, wobei es sich um einen nicht flüchtigen bzw. Dauerspeicher handelt, so daß er keinen Datenverlust aufweist, wenn die Versorgungsleistung abgeschaltet wird. Dieses wird durch Verwenden einer nicht dargestellten Batterieversorgung erreicht. Der Speicher 28 ist ein überwiegender Ablesespeicher (read-mostly memory). Er wird benutzt, um die Systemeich- und andere besondere Steuerungsparameter zu speichern. Er wird auch zum Speichern der anatomischen Auswahltechnikwerte in kodierter Form benutzt.
Eingabe- und Ausgabe-Durchlaßelektronikblöcke (port electronics) werden entsprechend durch die Blöcke 29
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und 3o dargestellt. Die Eingabe-Durchlaßelektronik 29 umfaßt andere Untersysteme, wie digitale Multiplexer, um Eingabedaten an der Datensammelleitung zu der Zeit erscheinen zu lassen, wie es von der zentralen Recheneinheit 25 bestimmt wird. Die Eingabe-Durchlaßelektronik kann auch andere signalvorbehandeliide Elektronikteile enthalten, wie Analog/Digital-Wandler (A/D)» Die Eingabe-Durchlaßelektronik 29 sorgt für eine Kopplung zwischen den Bedienungsperson-Steuergliedern und der zentralen Recheneinheit bzw. Datenverarbeitungsanlage und schließlich der Röntgenröhrenleistung. Die Ausgabe-Durchlaßelektronik 3o enthält digitale Register oder Verriegelungen zum Speichern von Information, wie sie von der zentralen Recheneinheit 25 bestimmt wird, und sie kann andere Elektronik-Baugruppen enthalten, wie Digital/Analog-Wandler (D/A). Die Ausgabe-Durchlaßelektronik sorgt für eine Ankopplung der numerischen und Nachrichten-Darstellungen auf der Anzeigetafel 13 dec Konsole 1o. Die Elektronik 3o koppelt auch die zentrale Recheneinheit-schließlich mit den Röntgenröhren-Steuerungen. Die numerischen und Nachrichten-Anzeigen der Bedienungsperson werden durch den Block 31 dargestellt. Die dargestellte Information ist in angrenzenden Blöcken weiter spezifiziert, von denen die meisten aus sich heraus verständlich sind. Der Block FS stellt dar, ob während einer Technik der große oder der kleine Röntgenröhren-Brennfleck benutzt wird. Der Block CH stellt die Ionenkammer oder Kammern dar, die für irgendeine Technik unter Verwendung einer fotoelektrischen Zeitsteuerung oder automatischen Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung benutzt werden.
Die Eingabe- und Ausgabe-Durchlaßelektronik befindet sich im Block 32. Diese Elektronik ermöglicht der zentralen Recheneinheit 25, über das Sammelleitungssystem 26, eine Nachrichtenverbindung in beiden Richtungen mit der Steuerelektronik 33 für die Röntgenröhre 34. Der Steuerelektronikblock 33 enthält die Vorrichtungen zum Steuern der Röntgenröhrenleistung während einer Bestrahlung bzw. Belichtung, wie den Hochspannungstransformator zum Anlegen der Kilovolt
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an die Röntgenröhre und die Mittel zum Einstellen der Kilovolt in Abhängigkeit von Parameterdaten, die von der zentralen Recheneinheit für eine Technik zugänglich gemacht worden sind. Es ist auch ein Drosselglied zum Einstellen des Röhrenheizdrahtstroms in Abhängigkeit von Daten enthalten. Der Block umfaßt ferner Zeitsteuerungsschaltungen und die Ionenkammern, die die Röntgenfeldintensität für eine automatische Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung erfassen.
Die Röntgenröhre hat eine Anode 35 und eine Kathode 36, welche gemäß der Darstellung zwei Heizdrähte 37 und 38 aufweist, die unabhängig voneinander gespeist werden können, um an der Anode 35 Elektronenstrahl-Brennflecken unterschiedlicher Größen zu erzeugen. Die Fokussierungsmittel für die Kathodenstrahlen sind nicht dargestellt, wobei jedoch davon auszugehen ist, daß sie vorhanden sind.
Die Bedienungsperson-Steuertafelschalter sind durch den Block 39 symbolisiert. Dieser Block stellt die Technik-Auswahlschalter in dem Feld 16, die Kipp- oder Drehschalter 17-19 zum manuellen Auswählen der Kilovolt-, Milliamperesekunden- sowie Milliampere-Werte und andere Schalter der Steuertafel· 12 der Konsole 1o dar.
Ein anderer Block 4o ist als die Elektronik mit manuellem direktem Speicherzugriff bezeichnet. Hierbei handelt es sich um die Elektronik zum Einführen von auf die Technik und andere Angelegenheiten bezogenen Daten in den Speicher'für den gespeicherten Technikwert. Dieses ermöglicht ein Einspeichern des Äquivalents einer herkömmlichen Techniktabelle, wie es zuvor erörtert wurde. Ein anderer Block 41 ist mit Eichsteuerungsschalter und -anzeigen bezeichnet. Die Komponenten des Blocks 41 sind normalerweise nicht dem Benutzer zugänglich, wobei sie jedoch von dem Elektroniktechniker für einen Zugriff zu den Speichern sowie Anzeigen und zum Einführen oder Modifizieren der Speicherdaten benutzt werden. /28
Nunmehr werden im Zusammenhang mit Figur 4 einige elektronische Schaltungen erörtert, die versinnbild-
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lichen, wie zuvor erörterte Funktionen und Techniken erreicht werden. In dem oberen rechten Bereich von Figur 4 ist einer der Technikauswahl-Druckknopfschalter aus dem Feld 16 ausgewählt und mit der Hinweiszahl 45 bezeichnet. Die Kontakte des Druckknopfschälters sind mit \7ier parallelen Leitungen gekoppelt, die durch das zur Verrieglung 47 laufende Kabel 46 dargestellt werden. Die 4-Bit Leitung setzt sich bis zu einem Multiplexer (MUX) 48 fort. Es wird das Zeitunterteilungs-Multiplexverfahren benutzt. Die vom Schalter 45 bestimmten und in der Verriegelung 47 gespeicherten digitalen Worte werden in einem der 128 Zeitschlitze bzw. -lücken, die in der tatsächlichen Ausführungsform benutzt werden, im Multiplexverfahren übertragen. Der Zustand, das heißt der Ein- oder Aus-Zustand.des Schalters 45 wird ähnlich wie die Zustände der anderen vom Benutzer betätigbaren Dreh- bzw. Kipp- und Auswahlschalter wiederholt abgetastet, wie es von der zentralen Recheneinheit bestimmt wird, die durch Zugänglichmachung von Daten für Parameter antwortet, wie Milliampere, Kilovolt, Milliamperesekunden, Sicherheits- oder Grenzmilliamperesekunden, Brennfleckgröße, automatische Bestrahlungsbzw. Belichtungssteuerung Ein oder Aus und andere Größen für programmierte wie auch willkürliche benutzerbeherrschte bzw. -gesteuerte Techniken. Diese Daten steuern schließlich den Röntgenröhrenstrom, die Spannung und die Zeit des Leitungsvorgangs, wobei es sich um die drei Grundfaktoren für jede Technik handelt. In typischer Weise beträgt die Abtast- oder Byte- oder Wort-Geschwindigkeit 10 Kilohertz. Wenn der Druckknopfschalter 45 nicht gedrückt wäre, würde die Verriegelung 47 ein nur aus logischen Nullen bestehendes digitales 4-Bit Wort speichern. Wenn der Schalter 45 gedrückt wird, wird ein besonderes Datenwort erzeugt," das aus Ziffern besteht, die sich von den Nullen unterscheiden. Der Multiplexer oder MUX 48 wird mit einer regelmäßigen Geschwindigkeit synchron betrieben oder abgetastet, so daß er das ausgewählte digitale Wort in dessen Zeitlücke überträgt.
Die Datenworte vom Multiplexer bzw. MUX 48 werden durch einen Leitungstreiber 49 geleitet, der die das digita-
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le Wort bildenden hohen sowie niedrigen Signale formt und ihren Pegel für eine Übertragung mittels vier paralleler Leitungen 51 zu einem Leitungsempfänger 5o anhebt. Der Leitungsempfänger 5o sorgt für eine Umwandlung der digitalen Signale in für eine integrierte Schaltkreislogik kompatible Pegel. Die Abtast- und Taktsignal-Eingangssignale sowie andere Eingangssignale, die in herkömmlicher Weise Multiplexern zugeleitet werden, sind nicht im Zusammenhang mit dem Multiplexer bzw. MUX 48 dargestellt, doch sind sie einem Fachmann geläufig. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Multiplexer bzw. MUX 48 entsprechend eine Adresse für die Daten in jedem der Zeitschlitze bzw. -fenster bildet.
Die von dem Leitungsempfänger 5ο abgegebenen Daten werden durch eine andere synchrone Vorrichtung oder einen Multiplexer bzw. MUX 52 verarbeitet. Er koppelt die Daten an eine Eingabedaten-Sammelleitung 53, von der ein Teil dargestellt ist. Wohin die Daten von hier aus gelangen, hängt von der Interpretation ihrer Daten durch den Mikroprozessor 54 ab, der ein Teil der zuvor in Verbindung mit Figur 3 erwähnten zentralen Recheneinheit 25 ist. Bei einer tatsächlichen Ausführungsform wird ein Mikroprozessor vom Typ 8080 benutzt. Er wird natürlich in bekannter Weise in einem Wiederholungszeitzyklus (repeating time cycle) betrieben. Die Zeitsteuerung des Mikroprozessors ist dergestalt, daß er sich zuerst die Daten an der Eingabesammelleitung 53 und bei seinem nächsten Zeitzyklus die Adresse der Daten besieht, um die Bedeutung der Daten zu bestimmen. Wenn der Mikroprozessor Daten und eine Adresse empfängt, adressiert er einen ROM 43, um die Befehle zu beschaffen, die für die Röntgentechnik programmiert sind, welche durch Drücken von einem bestimmten Teil und einer entsprechenden Patientengröße zugeordneten Druckknopfschaltern abgerufen wird. Die Daten von dem ROM befehlen dem Mikroprozessor 54, die Daten für die Technik von dem Speicher mit direktem Zugriff (random-access memory) oder RAM 44 auszuwählen, in dem diese Daten gespeichert sind.
Der RAM-Speicher enthält einen Satz von Steuerparametern, wie Kilovolt, Milliampere, Milliamperesekunden,
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Brennfleckgröße und andere dem anatomischen Bereich zugeordnete Parameter. Der RAM-Speicher enthält auch Information zum Bestimmen des Änderungsgrades der Kilovolt- oder Milliamperesekunden-Werte für eine Patientengröße in Übereinstimmung mit dem ausgewählten anatomischen Bereich. Die einer Patientengröße zugeordnete Kilovolt- oder Milliamperesekunden-Änderungsmodalität ist auch in dem RAM-Speicher programmiert und bildet einen Teil der Technikparameter-Modifikation, wie sie für den röntgenographisch erfaßten Körperteil als zweckmäßig erachtet wird und wie sie für das Verfahren der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeitsteuerung angemessen ist, das heißt je nach dem, ob das Verfahren auf Festzeitbasis arbeitet oder eine automatische Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeitsteuerung ist. Allgemein wird der Milliamperesekunden-Wert für die Patientengröße nach Knochenstruktur inkrementiert oder dekrementiert, und der Kilovolt-Wert wird für Organe und für die größeren Knochenstrukturen inkrementiert oder dekrementiert, wenn als Belicht ungs Steuer längsverfahren die automatische Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung benutzt wird.
Der Mikroprozessor leitet dann die Daten an die Ausgabedaten-Sammelleitung, von der bei 55 ein Teil dargestellt ist. Zwischen dem Mikroprozessor 54 und der Ausgabedaten-Sammelleitung 55 befinden sich herkömmliche Puffer 56. Natürlich wird zu dieser Zeit eine große Anzahl von Datenworten zum Betreiben mehrfacher Vorrichtungen zu der Ausgabedaten-Sammelleitung 55 geleitet.
Die vorstehende Beschreibung stellt das dar, was passiert, wenn einer der Technik-Auswahldruckschalter 01 bis 09 und Xi bis X9 betätigt wird, der sich auf einen anatomischen Bereich bezieht. Die Daten an der Ausgabesammelleitung werden auf zweierlei Weise benutzt. Zum einen dienen sie zum Steuern von Vorrichtungen, die ihrerseits die Parameter für eine Röntgenbestrahlung steuern. Zum anderen dienen sie zum Steuern des Anzeigevorgangs gewisser Parameter. Zunächst wird die Angelegenheit des Anzeigens von Daten erörtert.
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Es sei davon ausgegangen, daß die Daten an der Ausgabesammelleitung 55 eine kodierte Darstellung der Kilovolt, Milliampere, Milliamperesekunden und möglichen Bestrahlungsbzw. Belichtungszeit der Röntgenröhre und irgendwelche anderen speziellen Daten im Zusammenhang mit einer bestimmten Technik sein können.
Zum Zwecke des Anzeigens von Daten werden die digitalen Datensignale mittels eines synchron angesteuerten Tores 57 zu einem Synchron-Speicher 58 (sync) getastet. Dieser speichert die Anzeigeinformation für alle Steuer- bzw. Überwachungsvorgänge in dem System. Beispielsweise erfolgt hier eine Speicherung der numerischen Daten für Kilovolt, Milliampere, Milliamperesekunden sowie Zeit und der Daten für irgendeine andere anzuzeigende Information, wie der Signale bezüglich der Aussage, welche Automatikbel^ichtungssteuerung-Sensoren bzw. -Fühler in Benutzung sind, und der Signale für die Brennfleckgröße. Der Synchronspeicher 58 ist einem Drehtrommelspeicher analog bzw. ähnlich, der von einem freilaufenden Zähler gesteuert wird, um 128 8-Bit Worte in 128 Taktperioden zugänglich zu machen. Der Synchronspeicher 58 sorgt für eine synchrone Ausgabe an eine Anzeigedaten-Sammelleitung 59. Wenn die besonderen bzw. jeweiligen Daten in entsprechenden Zeitschlitzen auftreten, werden sie von der Datenanzeige-Sammelleitung 59 über Leitungstreiber 6o zu Leitungsempfängern 61 geleitet. Die Signale werden dann in einer Registerreihe 62 empfangen, die hauptsächlich eine Verriegelung ist, welche die ankommenden digitalen Signale speichert, bis eine Wertveränderung erfolgt. Die Registerreihe gibt binärkodierte dezimale Digitalworte ab, die in einem Dekoder 63 dekodiert werden. Die Dekoderausgangssignale dienen in diesem Fall zum Betreiben von 7-Segment Anzeigevorrichtungen 64, 65 und 66. Diese stellen die Vorrichtungen dar, die zum Anzeigen von Milliampere, Milliamperesekunden, Kilovolt und Zeit benutzt werden. Es ist jeweils ein individueller Vorrichtungssatz für jeden dieser Parameter vorhanden.
Die Faktoren oder Parameter, die unverzüglich angezeigt werden, wenn der Benutzer irgendeine programmierte
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oder benutzerbeherrschte bestimmte Technik auswählt, sind leicht aus Figur 5 ersichtlich, wobei es sich um eine Vergrößerung der Anzeigetafel 13 der Steuerkonsole handelt. An der linken Seite der Tafel befinden sich drei 7-Segment Lichtemissionsanzeigevorrichtungen bei der Beschriftung kVp. Hierbei handelt es sich um die Stelle, wo der kV-Wert, der während der Bestrahlung bzw. Belichtung an die Röntgenröhre anzulegen ist, angezeigt wird. Die Beschriftung kVp wird auf der Tafel zum Anzeigen der Röhrenspannung benutzt, anstelle von kV, wie es zuvor abgekürzt verwendet wurde, da kVp die Spitzenspannung bezeichnet, welche die tatsächliche Spannung im UnterschiedTkV ist, was als Effektivspannung oder Durchschnitksspannung interpretiert werden könnte. Die maximale Röntgenstrahlen-Durchdringungsleistung hängt von der Spitzenspannung ab. x/zu XX/mittlere
Die Tafel 13 aus Figur 5 hat ferner vier 7-Segment Anzeigevorrichtungen für Milliamperesekunden, wie es durch die angrenzende Beschriftung mAs dargestellt ist. In ähnlicher Weise sind drei mit 1MiIIi see.' bezeichnete Ziffernanzeigen für die mit irgendeiner gewählten Technik verbundene Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit und vier mit mA bezeichnete Ziffernanzeigen für den Röntgenröhrenstrom vorhanden.
In dem rechten Bereich der Tafel 13 aus Figur 5 werden die Röntgenröhren- oder -quellenbrennfleck (Fokus)-Bild-Distanzen (SID, spot to image distances) dargestellt, wobei es sich auf für die Techniken bestimmte Parameter handelt. Es sind diesbezügliche 1o16 mm (4o Zoll) und 183o mm (72 Zoll) Distanzen vorhanden, und diese Zahlen sowie Buchstaben befinden sich auf transparenten Gliedern, hinter denen entsprechend eine Lampe in Übereinstimmung mit der jeweiligen SID-Distanz aufleuchtet. Wenn .die automatische Bestrahlungssteuerung bzw. AEC eingeschaltet ist, wird dieses durch eine eingeschaltete Anzeigelampe hinter einer diese Information wiedergebenden Beschriftung angezeigt. Es befinden sich auch Anzeigelampen hinter den drei Gruppen von dreiecksförmig angeordneten Indikatoren, die der Art und Weise
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entsprechen, gemäß derer die die röntgenstrahlenerfassenden Ionenkammern in dem Röntgenstrahlenpfad für automatische Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerungszwecke angeordnet sind. Die klaren Quadrate zeigen an, welche Ionenkammern für eine Technik aktiv sind, indem hinter der entsprechenden Gruppe eine Anzeigelampe aufleuchtet.
Nachdem nunmehr die Anzeigeschaltungsanordung und -Vorrichtungen erörtert worden sind, wird die Erörterung wieder aufgegriffen, wie die zuvor erwähnten Daten an der Ausgabesammelleitung 55 zum Steuern eines Parameters benutzt werden, wie der an die Röntgenröhre für eine bestimmte Technik angelegten Kilovolt. Ein anderer Abschnitt der Ausgabedaten-Sammelleitung 55 ist in dem oberen rechten Bereich von Figur 4 dargestellt. Für Erläuterungszwecke wird die Einstellung des Kilovolt-Parameters beschrieben. Die Steuerung und Verwendung von Daten für viele andere Parameter sind analog. Es sei angenommen, daß die sich auf den Kilovolt-Parameter beziehenden Daten in dem jeweiligen Zeitschlitz an der Ausgabedaten-Sammelleitung 55 erscheinen. Für die Spannungssteuerung werden die Daten von der Datensammelleitung mit acht parallelen Leitungen geleitet, die durch die einzelne Leitung 7o dargestellt werden- Diese Leitungen führen zu dem Eingang einer Ausgabe-Durchlaßverriegelung 71. Dieser ist eine Durchlaßschreib (PWR,portwrite) Abtastimpulsleitung 72 zugeordnet. Hierbei handelt es sich um einen anderen Abtastimpuls als denjenigen, der zum Einspeichern von Daten in den Synchronspeicher 58 benutzt wird. Es ist ein Leitungsdekoder 73 erforderlich, der in diesem Fall ein 3-zu-8 Leitungsdekoder zum Dekodieren eines Teils der Adresse an der Adressen— Sammelleitung 74 ist, und auch der Steuersignale zum Festlegen, an welchem zeitlichen Punkt ein Abtastimpuls zu erzeugen ist, um die Daten an der Ausgabe-Sammelleitung 55 zu speichern. Die Adressen erscheinen natürlich aufeinanderfolgend an der Adressensammelleitung 74, wie es durch den Mikroprozessor 54 gesteuert wird. Zur richtigen Zeit werden die den erwünschten Kilovolt-Parameter darstellenden Daten in die Ausgabe-Durchlaßverriegelung 71 eingegeben und darin ge-
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speichert. In dem bestimmten Fall von Kilovolt ist das Datenwort von der Ausgabeverriegelung 71 ein binäres Wort, das proportional zu dem von der Bedienungsperson angeforderten oder dem automatisch vorgegebenen programmierten Kilovolt-Wert ist. Ein 7-Bit Wort wird benutzt, um 128 Spannungsstufen abzudecken. Tatsächlich liegt eine Versetzung von 25 kV vor, wobei es sich um die minimale Spannung handelt, die in diesem Beispiel immer an die Röntgenröhre angelegt wird, so daß die 128 Spannungsschritte tatsächlich Inkremente zwischen 25 kV und 15o kV sind, wobei es sich um die maximale Spannung handelt. Die Aufgaüe der Schaltungsanordnung besteht darin, einen Servomotor 75 in dem unteren rechten Bereich aus Figur 4 zu treiben, wobei dieser Servomotor die Abgriffe an einer Autotransformator-Primärspule 76 einstellt. Die Primärspule ist magnetisch an eine sekundäre Hochspannungsspule oder Spule 77 für eine hochtransformierte Spannung des Transformators angekoppelt. Der übliche Doppelweggleichrichter zwischen der Röntgenröhre und den Ausgangsklemmen der Transformator-Sekundärspule 77 ist nicht dargestellt, da er herkömmlich und dem Fachmann auf dem Gebiet der Röntgenröhren-Leistungssysteme bekannt ist.
Die in der Ausgabe-Durchlaßverriegelung 71 gespeicherten und für die Spannung bezeichnenden Daten werden einem.Digital/Analog-Wandler (D/A) 78 zugeleitet. Die analogen Ausgangssignale des D/A Wandlers 78 werden benutzt, um schließlich einen Gleichstrom-Servoverstärker 79 zu betreiben, der den Servomotor 75 steuert.
Das System berücksichtigt die Tatsache, daß sich eine Regulierung der Spannung von dem Hochspannungstransformatorausgang 77 in einem Ausmaß ergibt, das von der Strombelastung der Röntgenröhre für eine bestimmte Technik abhängt. Der erwünschte Röhrenstrom oder Milliampere-Wert wird natürlich durch in dem RAM-Speicher 44 für eine bestimmte Technik gespeicherte Daten gesteuert. Um die Hochspannung zu kompensieren und eine Spannungsregulierung zu vermeiden, und zwar unabhängig von dem der jeweiligen Technik zugeordneten Wert des Röhrenstroms, muß eine Korrektur bezüglich der Servomo·-
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•s. -·■-* ..' '■■; ν
torposition vorgenommen werden. Dementsprechend wird das
kompensierende Signal zusätzlich zu dem absoluten Wert der
gewählten Kilovoltgröße vorgesehen. Dies wird dadurch erreicht, daß eine andere Ausgabe-Durchlaßverriegelung 80 benutzt wird, die über acht parallele Leitungen 81 an die Ausgabedaten-Sammelleitung 55 angekoppelt ist. Eines der an der Sammelleitung 55 erscheinenden Datenworte beinhaltet das
Kompensationsmaß, das für die der gewählten Technik zugeordneten Kilovolt- und Milliampere-Werte erforderlich ist. Diese Daten werden unter der Steuerung des Dekoders 73 in die
Ausgabe-Durchlaßverriegelung 80 getastet. Diese digitalen
Daten werden ferner von der Ausgabe-Durchlaßverriegelung 80
zu einem Digital/Analog-Wandler (D/A) 82 geleitet, wo die
Signale in analoge Signale umgewandelt werden. Diese werden
dem Eingang eines Analogempfängers 83 oder Operationsverstärkers zugeführt. Die analogen Signale, die den absoluten Wert der gewählten Kilovolt darstellen und von dem D/A Wandler 78 zugeführt werden, werden dem Eingang eines anderen Analogempfängers 84 zugeführt. Die Ausgangssignale von den Empfängern 83 und 84 werden kombiniert bzw. zusammengefaßt oder in einem Summierglied 85 aufsummiert. Somit ist es die Zusammensetzung der zwei analogen Signale, die dem Gleichstrom-Servoverstärker 79 zugeführt wird, um eine Einstellung der Eingangsspannung für den Transformator mittels des den Abgriff
ändernden Servomotors 75 zu bewirken. Auf diese Weise wird
der Kilovolt-Wert unabhängig von dem gewählten Milliampere-Wert auf einem konstanten Wert gehalten. Wenn beispielsweise eine manuell oder automatisch bestimmte Technik einen Röhrenstrom von 15o mA erforderlich macht, würde ein bestimmter Wert in der für die Spannungskompensation zuständigen Ausgabe-Durchlaßverriegelung 80 gespeichert. Wenn irgendein anderer Wert, wie 3oo mA, der erwünschte Röhrenstrom wäre, würde ein abweichender Kompensationswert in dieser Verriegelung gespeichert. Es kann festgestellt werden, daß die Verriegelung 80 zu einer anderen Zeit als die Ausgabe-Durchlaßverriege—
lung 71 getastet wird, um Daten an der Ausgabedaten-Sammelleitung 55 einzutasten. Da aber beide Datenwerte gespeichert
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werden/ erfolgt die Summierung während des gleichzeitigen Vorhandenseins der entsprechenden Analogsignale in dem Summierer 85» Immer wenn eine Milliampere- oder eine Kilovolt-Änderung durchgeführt wird, werden beide Verriegelungen 71 und 8o mit den entsprechenden Werten auf den neuesten Stand gebracht- Somit wird der Röntgenröhre während des gesamten einer Technik zugeordneten Bestrahlungs- bzw- Belichtungsintervalls eine vorbestimmte und konstante Spannung zugeführt»
Das Servoantriebssystem für die Spannungssteuerung ist im wesentlichen herkömmlich. Es hat das gewöhnliche Positionspotentiometer 86, dessen Signal in einen Snmmierverstärker 87 geleitet wird, um den Servomotor auf Null zu bringen. Ein Tachometer 88 erzeugt ferner ein zur Motorgeschwindigkeit proportionales Signal, das mit den Spannungseinstellungssignalen im Summierverstärker 85 aufsummiert wird.
In dem oberen rechten Bereich von Figur 4 ist ein Kontaktpaar 89 von einem der Drehkippschalter, wie dem Schalter 17, in der Steuerkonsole zum manuellen Einstellen der Kilovolt dargestellt. Signale von diesem Schalterkontakt 89 werden ebenfalls einer Verriegelung 9o zugeleitet und in dem passenden Zeitschlitz mit einem Multiplexer bzw. MUX 48 ausgelesen. Es sei angenommen, daß sich die Kontakte 89 in einem, aktiven Zustand befinden, nachdem der Kippschalter gedrückt worden ist, um den Kilovolt-Wert der Röntgenröhre anzuheben» Dann wird ein bestimmtes Datenwort zu der Eingabedaten-Sammelleitung 53 geleitet, und zwar über denselben Pfad wie die Signale, die dadurch erzeugt wurden, daß ein Technikauswahl-Druckknopfschalter, wie der Schalter 45 t in einen aktiven Zustand gebracht wurde. Der Mikroprozessor sorgt dann dafür, daß an die Ausgabedäten-Sammelleitung Signale angelegt werden, die schrittweise zunehmenden Spannungswerten entsprechen. Diese Signale werden in die Ausgabe-Durchlaßverriegelung 71 getastet und stellen die grundsätzlichen gewählten Kilovolt wie im Fall einer Automatiktechnikauswahl dar» Der Mikroprozessor macht dann auch Daten zugänglich, um sie an die Ausgabedaten-Sammelleitung 55 anzulegen,
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damit sie von der anderen Ausgabe-Durchlaßverriegelung 80 aufgenommen werden, wobei diese Daten die Spannungskompensationssignale bilden, die wie in dem oben erörterten Beispiel von der Milliampere-Einstellung der Röntgenröhre abhängen.
Die Schaltungsanordnung für die Milliampere-Einstellung der Röntgenröhre ist analog zu der oben in Verbindung mit der Spannungseinstellung erörterten Schaltungsanordj nung. Natürlich spricht die Strom- oder Milliampere-Einstel/ lungsschaltung auf digitale Daten an, die Stromwerten an der Ausgabedaten-Sammelleitung 55 entsprechen. Die nicht dargestellte Stromeinstellungsschaltung hat eine zu dem Glied 71 in der Spannungsschaltung ähnliche Ausgabe-Durchlaßverriegelung, und es erfolgt eine Digital/Analog-Umsetzung der Signale. Statt zur Steuerung eines Servomotors werden jedoch die Signale zum Steuern des Stroms zu einer Steuerspule einer nicht dargestellten sättigungsfähigen Drossel, die in den nicht dargestellten Heizdrahtprimärkreis eines Stromtransformators eingeschaltet ist , benutzt.
Es gi analoge bzw. entsprechende Schaltungen oder Kanäle, die durch Daten geregelt werden, welche von dem Speicher abgezogen werden, wenn eine bestimmte Technik durch Betätigen eines Technik—Druckknopfschalters eingestellt wird, oder wobei der eine oder der andere der Röntgenröhren—Heizdrähte 37 oder 38 mit seiner Leistungsversorgung verbunden wird, um die Brennfleckgröße zu bestimmen, die in Verbindung mit einer bestimmten Technik benutzt wird. Die Schalter zum Anschließen des einen oder anderen Heizdrahts an die Schaltung sind nicht dargestellt.
Nachdem die Vorrichtung eingeschaltet worden ist, können diagnostische Techniken durchgeführt werden. Der erste Schritt beim Benutzen des Programmierers besteht darin, einen der die Patientengröße bezeichnenden Druckknopfschalter in der Gruppe von M4, M5 oder M6 zu drücken, wobei diese Schalter benutzt werden, um den Programmierer ein— und auszuschalten. Wenn einmal der Druckknopfschalter gedruckt wird, so daß er sich in seinem aktiven Zustand befindet, werden di—
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gitale Daten, erzeugt/ die sich auf den Ein-Zustand und auf die Patientengröße beziehen, wobei diese Daten in dem Zeitschlitz für die Daten zugänglich sind. Der Mikroprozessor bewirkt ein kontinuierliches Abtasten des Schalterzustandes. Normalerweise drückt dann der Benutzer einen Auswahldruckknopfschalter für eine programmierte Technik, und zwar .in der Gruppe 01-09 und X1-X9 im Feld 16. Die Bilddarstellungen an diesen Druckknopfschaltern beinhalten leicht erkennbare anatomische Bereiche, die so in dem Feld gegliedert sind, daß eine Erkennung bezüglich des Körpers leichtgemacht wird. Für erst- bzw. vorrangige normale oder frontale Techniken müssen vor dem Betätigen des Handschalters für die Röntgenbestrahlungseinleitung keine anderen Schalter aktiviert werden.
Immer wenn einer der Anatomiebereich-Druckknopfschalter in dem Feld 16 betätigt wird, werden in der zuvor erwähnten Weise schließlich Daten für eine normale vorrangige Frontalbestrahlung bzw. -belichtung zu der Ausgabedaten-Sammelleitung 55 zum Betätigen der Kilovolt-, Milliampere-, Milliamperesekunden- und Zeit-Einstellungsschaltungen geleitet. Es gibt auch Kanäle zum Auswählen der passenden Ionisationskammer in dem fotoelektrischen oder automatischen Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerungssystem für den röntgenographisch zu erfassenden Bereich. Wenn andererseits einer der anderen Funktionsdruckknopfschalter gedrückt wird, wie derjenige, der eine seitliche oder eine seitlich vordere oder hintere Bestrahlung bzw. Belichtung vorschreibt, nachdem ein Anatomiebereich-Technikwahlschalter gedrückt ist, können der eine oder der andere oder alle Kilovolt-, Milliampere- und Milliamperesekunden-Werte zum Erzielen der passenden Bestrahlung bzw. Belichtung geändert werden. Die Daten für die modifizierten Bestrahlungen werden natürlich in dem Speicher mit direktem Zugriff bzw. dem RAM-Speicher gespeichert, von dem sie wiederbeschaffbar sind, und sie werden schließlich in irgendeinem Fall der Ausgabedaten-Sammelleitung zugeführt. Die Ionisationskammern für das Automatik-
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bestrahlungssteuerungssystem werden natürlich in Übereinstimmung mit dem zu überdeckenden Röntgenfeld gewählt. In jedem Fall werden für eine fotoelektrische oder automatische Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung nur die Bereiche in dem Röntgenstrahl erfaßt, die durch das Dazwischentreten eines Körperteils gefiltert bzw. durchgelassen werden. Ein anderes Vorgehen könnte zu einem fotoelektrisch gesteuerten Belichtungsintervall führen, das durch die integrierte Röntgenintensität von einem Teil des Strahls geregelt wird, welcher nicht durch den Körper gelangt und die fotoelektrische Belichtungssteuerung nicht regeln sollte.
Der anatomische Programmierer kann leicht übersteuert werden,' wenn dieses vom Benutzer erwünscht ist, um seine eigenen Parameter für eine bestimmte Technik einzustellen. Obwohl es nicht dargestellt ist, sind Eingänge zum Multiplexer bzw. MUX 48 vorhanden, die den Zustand der entsprechenden manuell eingestellten Kilovolt-, Milliamperesekunden- und Milliampere-Kipptyp-Drehschalter 17, 18 und 19 in der Steuertafel 12 der Konsole 1o angeben. Ein durch den Benutzer erfolgendes Betätigen irgendeines oder aller dieser Schalter in Verbindung mit einem Einführen bestimmter Betriebsparameter führt dazu, daß die von dem Programmierer vorgegebenen Techniken bezüglich ihrer normalen Betriebsweise übersteuert werden. Wenn ein Schalter betätigt ist, erfolgt eine Erfassung durch einen Unterbrechungssignalgenerator 67, der es ermöglicht, daß der Mikroprozessor die Programmausführung aussetzt und daß der die Unterbrechung begründende Fall bedient wird, wobei es sich im vorliegenden Beispiel um ein manuelles Einstellen eines Parameters handelt. Eine Verriegelung 68 informiert die Außenwelt, welche Funktion der Mikroprozessor danach ausführt. Die die Schaltzustände dieser Schalter anzeigenden Signale werden, wie es oben kurz erwähnt wurde, in der üblichen Weise gemäß dem Multiplexverfahren behandelt und der Eingabedaten-Sammelleitung 53 aus Figur 4 zugeführt, wodurch sie von dem Mikroprozessor 54 empfangen werden können. Dieser besieht sich dann die den gewählten Milliampere-, Kilovolt- oder Milliampere-
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sekunden-Parametern entsprechenden Daten, um Röhrenschutzberechnungen auf der Basis von im Speicher gespeicherten Kilovolt-, Milliampere- und Milliamperesekunden-Werten durchzuführen. Der Mikroprozessor stellt fest, ob die manuellen Einstellwerte innerhalb der Auslegungs- bzw. Nennwerte der Röntgenröhre liegen und somit als für das System gültig zu betrachten sind. Wenn es sich um gültige Einstellwerte handelt, gelangen die Daten in ihren passenden Zeitschlitzen bzw. -fenstern zu dem Synchronspeicher 58. Hierdurch wird eine Anzeige der gewählten Röhrenfaktoren ermöglicht, wie es zuvor erläutert wurde. Wenn die Kombination von Faktoren ungültig ist, sucht der Mikroprozessor nach einem neuen Milliampere-Wert, der zu einer sicheren Belastung der Röntgenröhre führen würde. Dies bedeutet, daß eine Reduzierung bezüglich der Kilovolt-, Milliampere- oder Milliamperesekunden-Werte erfolgen muß. In der Praxis würde der Mikroprozessor automatisch die Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit vergrößern, wenn er einen kleineren und sicheren Milliampere-Wert wählt. Eine Vergrößerung der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit ermöglicht dennoch das Erreichen eines berechneten Milliamperesekunden-Wertes zum Erzielen der passenden Filmschwärzung, doch führt die längere Zeit zu einer Begünstigung der Wärmeableitung in der Röntgenröhre während des Bestrahlens bzw. Belichtens. Es ist klar, daß die Röntgenröhren-Leistungsnennwerte in dem Dauerspeicher bzw. RAM 44 gespeichert werden, damit der Mikroprozessor diese Funktionen durchführen kann.
Wie es zuvor erörtert wurde, wird ein bestimmter Wert des Stromes und der Spannung der Röntgenröhre für jede Technik gewählt, wobei eine Einstellung entweder manuell oder mit den Technikauswahldruckknöpfen erfolgt. Es ergibt sich kein Abfallen des Röntgenröhrenstromes wie bei einem System mit fallender Belastung, wo der Strom in Abhängigkeit von der gesamten Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit vermindert werden muß, damit nicht die Röntgenröhre überbelastet wird und eine thermische Beschädigung erleidet. Das System mit fallender Belastung erfordert eine Verlängerung der Be-
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strahlung bzw. Belichtung, um dieselbe Energiemenge aus der Röntgenröhre zu erhalten.
Durch Verwendung eines konstanten Stroms, wie auch einer konstanten Spitzenspannung kVp, für alle durch das System gesteuerten Bes'trahlungs- bzw. Belichtungsvorgänge ist es möglich, das System für die Tomographie zu verwenden, wo ein konstanter Strom notwendig ist. Wie es aus Figur 4 ersichtlich ist, können eine Tomographie-Information und andere Zusatzdaten mit einem Zusatzdaten-Multiplexer bzw. MUX 91 in das System eingekoppelt werden. Und wiederum werden die notwendigen Daten an der Eingabedaten—Sammelleitung 53 vorgesehen und von dem Mikroprozessor benutzt, um geeignete und gültige Kilovolt-, Milliampere- und Milliamperesekunden-Werte auf der Basis einer konstanten Belastung auszuwählen.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß für jede Technik, bei der Daten gespeichert sind, auch ein Satz von mit der Patientensicherheit kompatiblen Reservetechnik- bzw. Sicherheitsfaktoren (backup technic factors) vorhanden ist. Es sind Mittel vorgesehen, die die Röntgenröhre entregen bzw. abschalten, wenn die Reservebzw. Sicherheitswerte während eines Bestrahlungsvorgangs erreicht werden, bei dem eine automatische Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung benutzt wird.
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Claims (19)

Ansprüche
1. Diagnostisches Röntgensystem mit einer Programmierung uul anatomischer Basis zum Durchführen diagnostischer Techniken, gekennzeichnet durch eine Röntgenröhre (34) und
durch hiermit gekoppelte Lei stungssteuerungsmittel. zum
Steuern der Röhrenleistung, durch zentrale Rechen- bzw.
Datenverarbeitungsmittel {2b, !j4) mit Eingabe- sowie Ausgabemitteln (53, b'i) sowie mit Speicherini tteln zum Speichern von DaLen, die Parametern entsprechen, zu denen der Röntgenröhrenstrom (m/v) , die Rontgenrohrens^annung (kV) ,
die Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit (S), das SL l"oju-Bostrahiungszeit-Produkt (mAs) , die Verwendung sowie UichL-verwendung einer autoiu£itischen Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung (ALC), die Daten von Röntgenfeidbetre ich-Fühlermitteln und die Röntgenröhren-Brennfleckgröße für
verschiedene Röntgenteciiniken gehören, sowie zum Speiehern von Programmen zum SLeuern der Reellen- bzw. Datenverarbeitungsmittel·, durch in den LeistungssteuerungsmitteLn euL-haltene automatische Bestrahlungs- bzw. BelichtungtisLeuerungsmittel, durch eine Vielzahl von manuell betätigbaren SchaltermitteIn (12, 39) mit aktiven und inaktiven ZusLänden, wobei diese Schaltermittel Technikauswahl-SchulLermittel, die sich auf die den gesamten menschlichen Körper zusainnu isetzenden anatomischen Bereiche beziehen, und benutzerbeherrschte bzw. -orientierte Schalterinittel enthalten, die betätigbar sind, um kV, mA und mAs Werte unabnängig nach Belieben des Benutzers zu wählen, wobei die
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Technikauswahl-Schaltermittel entsprechend zu aktiven Schaltzuständen üetätigbar sind, um Programme zu wählen, die die Parameter für eine Röntgentechnik vorbestimmter Priorität für den anatomischen bereich bestimmen, auf den sich die betätigten Technikauswahl-Schal teriuittel beziehen, und bei welcher Technik die automatischen Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerungsmittel aktiviert werden, unü durch Mittel zum Ankoppeln der Schaltermittei (12, 39) an die Eingabemittel (53), um die Dutenverarbeitungsmittel (25, 54) zum Abtasten der Zustände der Schaltermittel (12, 3 9) zu befähigen, wobei die Datenverarbeitungsmittel (25, 54) auf sich in aktiven Zuständen befindliche Schaltermittel ansprechen, indem ein Programm ausgeführt wird, was dazu führt, daß den Ausgabeiuitteln (55) Ausgabedaten zugeleitet werden, die den Parametern für die gewählte Technik entsprechen, und wobei schließ lieh die Röntgenröhren-Leistungssteuerungsmittel auf die Ausgabedaten ansprechen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgentechnik für anatomische Bereiche mit Röntgendurclilässigkeitseigenscnaften, die mit der Verwendung einer automatischen Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung unverträglicn sind, entsprechend programmiert ist, um eine feste Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit für die gewählte Technik zu bestimmen und die automatischen Bestrahlungsbzw. Belichtungssteuerungsmittel zu entregen, bzw. abzuschalten.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungssteuerungsmittel Mittel zum Bestimmen der Spannungs- (kV), der Strom- (mA), der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit- (S) und der Stromzeitprodukt- (mAs) Parameter für die Röntgenröhre während der Ausführung der Röntgentechnik enthalten, daß das Ansprechen irgendeines der benutzerbeherrschten bzw. -orientierten Schaltermittel von den Mikroprozessor-bzw. Datenverarbeitungsmitteln
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(25, 54) als ein aktiver Zustand für die Schalteriuittel bestimmt wird, daß der Mikroprozessor (25, 54) anspricht, indem er den Ausgabemitteln (55) Daten zuleitet, die der Einstellung irgendeines der benutzerbeherrschten bzw. -orientierten Schaltermitteln entspricht, um hierdurch die Lexstungssteuerungsmittel zu steuern, damit der modifizierte ausgewählte Parameter bevorzugt gegenüber den vorrangigen bzw. Prioritätsparametern bestimmt wird, die gesteuert bzw. geschaltet wurden, wenn nur ein Technikauswahl-Schaltermittel für einen anatomischen Bereich in einen aktiven Zustand gebracht worden wäre.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von manuell betätigbaren Schaltermitteln eine Gruppe von die Körpergröße bezeichnenden Schaltermitteln (M4, M5, M6) enthält, die sich entsprechend auf kleine, mittlere und große Röntgenuntersuchungspatieriten beziehen, wobei die Zustände der Körpergröße-Schaltermittel (M4, M5, M6) abgetastet werden und die Datenverarbeitungsmittel (25, 54) ansprechen, indem den Ausgabemitteln (55) Daten zugeleitet werden, die die durch das Ansprechen einer der Anatomiebereich-Auswahlschaltermittel bestimmten Röntgenbestrahlungsparameter, modifiziert bezüglich der Größe des Patienten, darstellen.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansprechen eines der die Körpergröße bezeichnenden Schaltermittel (M4, M5, M6) und eines der auf den Anatomiebereich bezogenen Technikauswahlmittel dazu führt, daß den Ausgabemitteln (55) Daten zugeleitet werden, die die Röntgenröhrenbetrieb-Prioritätsparameter für eine frontale Röntgenansicht darstellen.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von manuell betätigbaren Schaltermitteln eine Gruppe von die Röntgenansicht bezeichnenden Schaltermitteln (M1, M2, M3) enthält, welche sich auf linke sowie
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rechte Schrägansichten und auf Seitenansichten beziehen, daß die Schaltzustände der sich auf die Ansicht beziehenden Schaltermittel (M1, M2, M3) in Verbindung mit dem Abtasten der Zustände der Körpergröße- und Anatomiebereich-Auswahlschaltermittel abgetastet werden, was dazu führt, daß den Ausgabemitteln (55) Daten zugeleitet werden, die die Röntgenröhren-Betriebsparameter für eine der Schräg- und Seitenansichten und für die Körpergröße darstellen.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von benutzerbeherrschten bzw. -orientierten Schaltermitteln entsprechend betätigbar ist, um eine beliebige Einstellung der Röntgenrdhren-Betriebsparameter, einschließlich des Stroms (mA), der Spannung (kV) und des Strom-Zeit-Produkts (mAs), für die Röhre für eine erwünschte Technik zu ermöglichen, daß Anzeigemittel (13, 31, 64, 65, 66) zum visuellen Anzeigen der mAr mAs und kV Werte vorhanden sind, die von den Röntgenröhren-Leistungssteuerungsmitteln während der Ausführung einer Technik herzustellen sind, und daß die Anzeigemittel (13, 31, 64, 65, 66) die Werte in Abhängigkeit von an den Ausgabemitteln (55) erscheinenden Daten anzeigen, die den mA, mAs und kV Parameterwerten für Techniken entsprechen, welche durch ein Ansprechen der benutzerbeherrschten bzw. -orientierten Schaltermittel und durch die Anatomiebereich-Auswahlschaltermittel bestimmt werden.
8. Diagnostisches Röntgensystem mit einer Röntgenröhre, mit Mitteln zum Steuern von Röntgentechnik-Parametern, einschließlich der kV und mA Parameter, die während einer Bestrahlung bzw. Belichtung an die Röhre angelegt werden, und der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit, und mit einem Röntgentechnik-Programmierer zum Herstellen der Parameter für Techniken auf der Basis von diskreten bzw. bestimmten, einen gesamten menschlichen Körper zusammensetzenden anatomischen Bereichen, gekennzeichnet durch ein Feld von Schaltermitteln (12, 3 9), wobei Glieder des Feldes vornan-
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den sind, die die entsprechenden anatomischen Bereiche bezeichnen, einschließlich Knochenstrukturen, Organen und Extremitäten, durch Mikroprozessor-Mittel (25, 54) mit Eingabe- und Ausgabe-Mitteln (53, 55), durch Speichermittel· zum Speichern von Steuerungsalgorithmen für die Mikroprozessor-Mittel (25, 54), zum Speichern von festen Systemkonstanten sowie zum Speichern von Daten, die Steuerungsparameter und Röntgentechnikparameter aufweisen, durch Multiplexer-Mittel (48) mit an die entsprechenden Schaltermittel (12, 39) angekoppelten Eingangsmitteln und mit Ausgangsmitteln, die an die Mikroprozessor-Eingabemittel (53) angekoppelt sind, wobei die Mikroprozessor-Mittel (25, 54) auf Daten ansprechen, die bei einer Betätigung eines der Anatomiebereich-Schaltermittel im Multiplexverfahren den Eingabemitteln (53) zugeleitet werden, wobei beim Ansprechen vorbestimmte Parameterdaten von den sekundären Speichermitteln zugänglich gemacht werden, die den Parameternfür die durch die Betätigung bestimmte Technik entsprechen, durch an die Ausgabemittel (55) angekoppelte Ausgangsregistermittel (62) zum Empfangen von diese Parameter darstellenden Daten, durch von den Ausgangsregistermitteln (62) betriebene Anzeigemittel (13, 31, 64, 65, 66) zum Anzeigen von zumindest einigen der Parametern, durch eine Mehrzahl von an die Mikroprozessor-Ausgabemittel (55) angekoppelten Ausgabe-Durchlaßmitteln und durch Mittel, die auf parameter^-bezogene Signale, welche den Ausgabe-Durchlaßmitteln zugeleiteten Daten entsprechen, ansprechen, indem die Steuerungsmittel für die Röntgentechnikparameter gesteuert werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Algorithmen die Mikroprozessor-Mittel (25, 54) steuern, um Daten zum Erzeugen eines spezifischen Parameters für die Spannung (kV), die für jede durch Betätigen der Schaltermittel (12, 39) ausgewählte Technik zu benutzen ist, und zum Erzeugen eines Parameters für einen unveränderlichen Strom- bzw. Milliampere-Wert für die Technik
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auszuwählen, was dazu führt, daß der Röntgenröhre (34) während der gesamten Dauer irgendeiner Bestrahlung bzw. belichtung eine konstante Leistung zugeleitet wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Schaltermittel (12, 39) Dreh- bzw. Kippbzw. Schnellschaltmittel enthält, die durch den benutzer betätigbar sind, um die programmierten Technikparameter von kV, mA und inAs inkrementartig zu ändern oder zu übersteuern, daß die Schnellschaltmittel in Schaltzustände bringbar sind, die von den Mikroprozessor-Mitteln (25, 54) festgestellt werden und die diese Mittel dazu veranlassen, 'diese Signale statt der als Ergebnis einer Betätigung der Anatomiebereich-Technikauswahlschaltermittel empfangenen Signale zu verarbeiten, daß die Programme diejenigen Fälle bzw. Beispiele bestimmen, wo die geänderten kV und/oder niAs Werte dazu führen würden, daß die Kilowattbelastung der Röntgenröhre (34) einen maximal zulässigen Wert erreicht, wie es in den Speichermitteln enthalten ist, daß ein weiteres Inkrementieren bzw. Vergrößern der kV und mAs Parameter dazu führt, daß der programmierte Wert des Röhrenstroms in einer Mehrzahl von Prozentschritten dekrementiert jjzw. vermindert wird, wou irch geänderte konstante Röhrenstromwerte für die Dauer der nachfolgenden Röntgenbestrahlung dargestellt werden, und daß Mittel zum numerischen Anzeigen der sich aus der Änderung ergebenden mA Werte vorhanden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Algorithmen die Mikroprozessor-Mittel (25, 54) steuern können, um Daten zum Erzeugen eines spezifischen Parameters für die Einstellung der mAs, mA, Zeit, einer von zwei Röntgenröhren-Brennfleckgrößen, der effektiven Dzw. wirksamen Automatikbestrahlungssteuerung-Feldfühlermittel und der Automatikbestrahlungssteuerung-Filmschwärzung zu wählen.
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12. Vorrichtung nach. Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel
(13, 31, 64, 65, 66) zum Anzeigen von Zeichen bezüglich der kV-, mA-, mAs-, Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit-, Röntgenröhrenbrennfleck- und wirksamen Automatikbestrahlungssteuerung-Feldfühlermittel-Parameter für eine Bestrahlung bzw. Belichtung.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansprechen gewisser Technikauswahl-Schaltermittel (12, 39) zu einer Auswahl eines besonderen Satzes von mAs-, mA- und Röntgenröhrenbrennfleckgröße-Parametern für eine Benutzung in Verbindung mit einer automatischen 'Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung führt, während ein Ansprechen anderer Glieder dieser Schaltermittel (12, 39) zu einer Auswahl eines besonderen Satzes von mAs-, mA- und Röntgenröhrenbrennfleck-Parametern ohne Verwendung einer automatischen Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung führt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch auf die Körpergröße bezogene Schaltermittel (M4, M5, M6), die in Übereinstimmung mit entsprechenden Größen des für eine Röntgendarstellung bestimmten Körpers betätigbar sind, wobei die sich aus einem Ansprechen eines der Technikauswahl-Schaltermittel (12, 39) ergebenden kV- und mA-Werte in Übereinstimmung mit dem betätigten Körpergrößen-Schaltermittel (M4, M5, M6) modifiziert werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Größen der entsprechenden Modifiziermittel für kV- und mAs-Werte für jede Kombination von Schaltereinstellungen programmiert sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der geänderte mAs-Wert durch den programmierten Wert oder den geänderten mA-Wert dividiert wird, daß dieser
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Quotient benutzt wird, um das zum Steuern der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit benutzte Signal zu bestimmen und daß Mittel zum numerischen Anzeigen des Wertes der
Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit vorhanden sind.
17. Diagnostisches Röntgensystem mit einem auf anatomischer Basis programmierten Technikwähler, gekennzeichnet durch eine Röntgenröhre (34) und hiermit gekoppelte Leistungs- steuerungsmittel, wobei einige der Parameter für die
durch die Steuerungsmittel gesteuerten Röntgentechniken die Werte des Stroms (mA), der Spannung (kV), der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit (S) sowie der Brennfleckgröße der Röhre sind, während andere Parameter die Verwendung sowie NichtVerwendung einer automatischen Bestrahlungs- bzw. belichtungssteuerung (AEC) und die für eine Technik zu benutzenden Röntgenfeldbereich-Fühlermittel bezeichnen, durch zentrale Rechen- bzw. Datenverarbeitungsmittel (25, 54) mit Eingabe- sowie Ausgabemitteln (53, 55) und mit Speichermitteln zum Speichern von Daten, die Parametern für die verschiedenen Röntgentechniken entsprechen, sowie zum Speichern von Programmen,
um die Datenverarbeitungsmittel (25, 54) zum Auswählen
der Parameter für die erwünschte Technik zu steuern,
durch eine Mehrzahl von manuell betätigbaren Schaltermitteln (12, 39) mit aktiven sowie inaktiven Zuständen, wobei diese Schaltermittel Technikauswahl-Schaltermittel
enthalten, die sich auf entsprechende anatomische Bereiche beziehen, welche den gesamten menschlichen Körper
zusammensetzen, und die entsprechend in aktive Zustände bringbar sind, um die Auswahl eines Programms durchzuführen, welches die bevorzugten Parameter für eine frontale Röntgenbestrahlung des entsprechenden anatomischen Bereiches bestimmt, durch Mittel zum Ankoppeln der Schaltermittel (12, 39) an die Eingabemittel (53), um die Datenverarbeitungsmittel (25, 54) zu befähigen, wiederholt die Schaltzustände der Schaltermittel (12, 39) zu bestimmen, wobei die Datenverarbeitungsmittel (25, 54) auf ein
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sich in. einem aktiven Zustand befindliches Technikauswahl-Schaltermittel ansprechen, indem ein Programm ausgeführt wird, was dazu führt, daß den Ausgabemitteln (55) Ausgangsdaten zugeführt werden, die den Parametern für die ausgewählte Technik entsprechen, und durch Mittel, die auf die Ausgangsdaten durch Steuern der Leistungssteuerungsmittel der Röntgenröhre (34) ansprechen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durcli Automatikbestrahlungssteuerungsmittel, deren Verwendung ein bevorzugter Parameter für den größten Teil von Techniken ist, die mit den Anatomiebereich-Technikauswahl-Schaltermitteln' wählbar sind, wobei die Automatikbestrahlungssteuerungsmittel bevorzugt aktiviert werden, und zwar durch an den Ausgabemitteln (55) auftretende Ausgangsdaten als Ergebnis eines Ansprechens eines einer Überzahl der Anatomiebereich-Technikauswahl-Schaltermittel, um die Röntgenröhren-Leistungssteuerungsmittel zum Steuern der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit zu steuern.
19. Vorrichtung, nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Schaltermittel (12, 39) Dreh- bzw. Kippbzw. Schnellschaltmittel sind, die betätigbar sind, um irgendeinen der kV-, mA- und mAs-Parameterwerte der Röntgenröhre nach belieben des Benutzers auszuwählen, um vorü hergehend entsprechende Parameter zu übersteuern, die von einem Programm bestimmt werden, welches durch Ansprechen eines der Anatomiebereich-Technikauswahl-Schaltermittel gewählt wurde, daß die Datenverarbeitungsmittel (25, 54) darauf ansprechen, wenn irgendeiner und alle der kV,· mA und mAs Schalter in einen aktiven Zustand gebracht wird, wobei das Ansprechen dadurch erfolgt, daß an den Ausgabemitteln (55) Daten vorgesehen werden, die dem gewählten mA-, kV- und mAs-Wert entsprechen, und daß Anzeigemittel (13, 31, 64, 65, 66) und Mittel vorhanden sind, die auf Ausgangsdaten ansprechen, welche dem Wert
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- 1ο -
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der ausgewählten kV-, mA- und mAs-Parameter entsprechen, wobei das Ansprechen nach Beendigung der Auswahl durch Steuern der Mittel zum Anzeigen der Werte erfolgt.
2o. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein Schaltermittel, das als ein Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit-Auswahlschaltermittel bezeichnet wird, wobei die Autoiuatikbestrahlungssteuerungsmittel in Abhängigkeit von einem Schaltermittel einer Minorität der betätigten Anatomiebereich-Technikauswahl-Schaltermittel inaktiv bleiben, und durch Mittel, die anzeigen,wenn die Automatxkbestrahlungssteuerungsmittel beim Ansprechen eines der Minorität der Technikauswahl-Schalterniittel Deiläufig außer Betrieb gesetzt werden, wobei die Belichtungs- bzw. Bestrahlungszeic-Auswahlschaltermittel betätigbar sind, um einen fixierten Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeitparameter für eine Technik zu erhalten, bei der axe Automatikbestrahlungssteuerungsniittel außer Betrieb gesetzt bzw. inaktiv sind.
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