DE2827146A1 - Anatomisch koordinierter, vom benutzer beherrschter programmierer fuer eine diagnostische roentgenvorrichtung - Google Patents
Anatomisch koordinierter, vom benutzer beherrschter programmierer fuer eine diagnostische roentgenvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2827146A1 DE2827146A1 DE19782827146 DE2827146A DE2827146A1 DE 2827146 A1 DE2827146 A1 DE 2827146A1 DE 19782827146 DE19782827146 DE 19782827146 DE 2827146 A DE2827146 A DE 2827146A DE 2827146 A1 DE2827146 A1 DE 2827146A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parameters
- ray
- switch means
- data
- exposure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05G—X-RAY TECHNIQUE
- H05G1/00—X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
- H05G1/08—Electrical details
- H05G1/26—Measuring, controlling or protecting
- H05G1/30—Controlling
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/10—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/10—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
- G05B19/106—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for selecting a programme, variable or parameter
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05G—X-RAY TECHNIQUE
- H05G1/00—X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
- H05G1/08—Electrical details
- H05G1/26—Measuring, controlling or protecting
- H05G1/30—Controlling
- H05G1/46—Combined control of different quantities, e.g. exposure time as well as voltage or current
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/20—Pc systems
- G05B2219/23—Pc programming
- G05B2219/23211—Limit value to tolerances, ranges, plausibility
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- X-Ray Techniques (AREA)
- Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine diagnostische Röntgenvorrichtung. Insbesondere betrifft die Erfindung das
programmierte automatische Auswählen der Parameter zum Durchführen verschiedener diagnostischer Techniken, wo die
routinemäßige Röntgentechniken betreffenden Daten in einem Speicher gespeichert sind, und zwar für ein Abrufen und Ausführen
von Steuerungsfunktionen in Abhängigkeit von dem nachfolgend als Benutzer bezeichneten Röntgentechnologen,
der einfach einen oder einige Druckknöpfe bzw. Druckknopfschalter drückt. Die Werte aller einschlägigen Parameter
werden sofort angezeigt, wenn eine Technik ausgewählt ist. Die Erfindung beinhaltet ferner ein anatomisch koordiniertes,
benutzerbeherrschtes bzw. -orientiertes Programmieren, wodurch der Benutzer einen Schalter oder zumeist einige
Schalter betätigen kann, um die programmierten Parameter zu übersteuern und ausgewählte beliebige Parameter eigener
Wahl einzuführen, ohne daß die Notwendigkeit besteht, den Programmierer vollständig abzuschalten.
B09882/084-4
Die meisten Röntgenabteilungen führen das durch, was sie als in Übereinstimmung befindliche oder normale Arbeitsverfahren
für verschiedene Röntgendiagnose-Überprüfungen ansehen. Beispielsweise wählen alle Benutzer für eine
Routineüberprüfung der Lungen einer Reihe von Patienten in einer bestimmten Röntgenabteilung und zum Zwecke der Gleichförmigkeit
eines Lesens von Röntgenaufnahmen dieselben Röntgenröhrenfaktoren,
wie Milliampere (mA), Anodenspannung (kV) und Milliampere-Sekunden-Produkt (itiAs) , wobei die gewählten
Röhrenfaktoren etwas von der Dicke des Patienten abhängen. Auch werden derselbe Röntgenverstärkungsschirmtyp, dieselbe
Heizdraht- und Brennfleckgröße in der Röntgenröhre, dieselbe Distanz zwischen der Quelle oder dem Brennfleck und dem
Film und möglicherweise andere Parameter ebenfalls gewöhnlich in Übereinstimmung mit Praktiken gewählt, die für die
jeweilige Röntgenabteilung standardisiert sind. Die Parameter für verschiedene Techniken werden häufig im Gedächtnis
der Benutzer gespeichert, wobei sie jedoch auch vielfach auf technischen Karten aufgezeichnet werden, auf die erforderlichenfalls
zurückgegriffen werden kann. Wenn beispielsweise das Becken eines dünnen Patienten der Untersuchungsgegenstand
"wäre und eine Vorder-Hinter-Ansicht durchzuführen
ist, könnten die Bestrahlungs- bzw. Belichtungsparameter aus der technischen Karte bzw. Tabelle entnommen werden, um
Verfahrenseinstellungen zu erhalten.
In herkömmlicher Weise waren Benutzer von Röntgenvorrichtungen gezwungen, eine Entscheidung bezüglich der
passenden Einstellungen im Zusammenhang mit den kV-, mA-, mAs-Werten, der Brennfleckgröße, der Art des Verstärkungsschirms usw. zu treffen, wobei diese Entscheidung für die
jeweilige Person und für deren röntgenographisch zu erfassenden
anatomischen Bereich geeignet sein mußte.
In Übereinstimmung mit den oben erörterten traditionellen Verfahren werden die Röntgenbestrahlungsparameter
von dem Benutzer normalerweise so eingestellt, daß sie gemäß seiner Entscheidung bzw. seines Wissens nach für den zu
untersuchenden anatomischen Bereich geeignet sind. Gewöhn-
S09382/0S44
lieh müssen mehrere Knöpfe gedreht und Schalter betätigt
werden, bevor alles eingestellt ist, um die Röntgenfilmschwärzung zu erzeugen, die der Benutzer erwünscht und erwartet.
Beim Durchführen der Einstellungen berücksichtigt der Benutzer sämtliche Faktoren, die die Bestrahlung bzw.
Belichtung beeinflussen könnten, wie die Größe und Dicke des Patienten, die günstigste Röntgenröhren-Brennfleckgröße, die
Art des benutzten Verstärkungsschxrms, die Brennfleck-Film-Distanz
und die Frage, ob die Richtung des Röntgenstrahl von vorne nach hinten (anterior-posterior), quer oder schräg
verläuft. Wenn eine automatische Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung (AEC) benutzt wird, muß die passende Ionenkammer
oder,der passende Fotosensor bzw. Strahlenfühler so
gewählt werden, daß er in dem Röntgenfeld an eine Stelle
fällt, die repräsentativ für die Dichte des anatomischen Bereichs in dem Feld ist, welches zentral zum interessierenden
Diagnosebereich liegt. Der Benutzer muß auch berücksichtigen, ob die für eine Technik einzustellenden kV-, mA- und mAs-Parameter
für die Röntgenröhre eine sichere Wärmebelastung bedeuten. Wenn die kV- und mA-Parameter zu groß eingestellt
werden, um die Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit zu verkürzen, können die momentanen thermischen Nennwerte der Röntgenröhre
überschritten und deren Lebensdauer verkürzt werden. Es wurden Versuche unternommen, um die obigen Probleme zu
verringern, indem Röntgensteuerungssysteme vorgesehen wurden, bei denen Bestrahlungs- bzw. Belichtungsparameter von dem zu
überprüfenden anatomischen Bereich abhängig gemacht werden konnten. Das grundsätzliche Optimalziel bestand darin, es
dem Benutzer zu ermöglichen, verschiedene Druckknöpfe oder Schalter zu betätigen, um eine vorbestimmte Röntgentechnik
abzurufen. Auf der Anatomie basierende bekannte Röntgentechnik-Wähler
erfüllten nicht ihren angestrebten Zweck und waren mit verschiedenen Nachteilen behaftet. Erstens standen
zu wenige Techniken zur Verfügung, um den gesamten Körper oder selten benutzte Vorgänge abzudecken. Zweitens waren
keine Mittel vorgesehen, um leicht einen oder mehrere der gespeicherten Technikfaktoren zu übersteuern, und zwar unter
8Q9882/0344
Beibehaltung anderer gespeicherter Parameter oder Faktoren.
Wenn irgendein anderer Faktor als die Spannung kV geändert werden mußte, mußte der gesamte Anatomiewähler abgeschaltet
werden, und dann mußten die meisten Faktoren an anderer Stelle neu eingeführt werden. Es ist wichtig, beliebige Werte zuzulassen,
da es hierdurch einem Benutzer ermöglicht wird, seiner Entscheidung bzw. seinem Ermessen zu folgen, wenn der
Zustand des Patienten oder ein medizinisches Erfordernis keinen üblichen Satz von Faktoren für eine erfolgreiche Röntgenaufnahme
erlaubt. Auch gilt für bestimmte Patienten, daß sie nicht kooperativ sind und spezielle Hochgeschwindigkeitstecliaiken
zum Anhalten der Bewegungsvorgänge erforderlich machen. Diese alternativen Techniken standen gewöhnlich
nicht in vorhandenen anatomischen Programmierern zur Verfügung, und zwar aufgrund ihrer begrenzten Anzahl von gespeicherten
Technikprogrammen.
Zusätzliche Nachteile bekannter anatomischer Programmierer bestanden darin, daß bei ihren Steuertafeln keine
leichte Zuordnung des anatomischen Bereichs und der zu wählenden Steuerungsfunktion bestand. Diese Situation wiegt
vielfach einen großen Teil der erwarteten Bequemlichkeit eines auf anatomischer Basis arbeitenden Technikwählers auf.
Bei den meisten bekannten Systemen fehlte auch die Möglichkeit Festzeittechniken wie auch Automatikbestrahlungssteuerung-Techniken
zu programmieren, so daß ein Patient, dessen Zustand für eine Automatikbestrahlungssteuerung ungeeignet
war, wie bei Skoliose, zusammengefallenen Lungen und dergleichen, nicht unter Verwendung programmierter Werte röntgenographisch
untersucht werden konnte.
Ein anderer wesentlicher Mangel in bekannten anatomischen Programmierern besteht darin, daß sie für eine
Verwendung mit mit 'abnehmender Leistung (kW)1 oder 'fallender
Belastung" arbeitenden Röntgenröhren-Steuerungssystemen für nicht-tomographische Vorgänge angepaßt sind. In Systemen
mit fallender Belastung wird der kV-Wert an der Röhre während einer Bestrahlung bzw. Belichtung konstant gehalten.
Theoretisch beginnt die Bestrahlung bzw. Belichtung bei dem
809882/0844
vollen maximalen Nennlaststrom an der Röhre. Diese Belastung beginnt dann von der anfänglichen Spitze ausgehend während
der Bestrahlung bzw. Belichtung zu fallen, um eine Wärmeüberlastung des Röntgenröhren-Targets zu vermeiden. Dies erfolgt
dadurch, daß der Röhrenstrom während einer Bestrahlung bzw. Belichtung zum Abfallen veranlaßt wird, wobei die Bestrahlungs-
bzw. Belichtungsdauer oder -zeit verlängert wird. Es ist klar, daß die gesamte Kilowattleistung der Röhre das Integral
des Produkts der konstanten Spannung kV und der Fläche unter der abfallenden Röhrenstromkurve ist. Generatoren
mit fallender Belastung werden jedoch üblich mit lastverminderten Anfangsbelastungen von 85 % der Röhrennennleistung
oder weniger installiert. So muß bei Verwendung einer konstanten Spannung kV die Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit
noch mehr verlängert werden, als es theoretisch erforderlich ist.
Ferner wird es bei der Mehrzahl der Röntgentechniken nicht gefordert, daß die kV- und mA-Röhrenwerte auf
ihre Maximalwerte eingestellt werden, um die kürzeste Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit oder ein entsprechendes
mAs-Produkt zu erzielen. So kann eine reduzierte Lebensdauer der Röntgenröhre erwartet werden, wenn normalerweise ein
übermäßig großer mA-Wert benutzt wird. Wie es der Fall bei den meisten früheren Versuchen bezüglich einer anatomischen
Programmierung der Fall ist, kann bei Programmierern, bei denen keine manuelle mA-Steuerung vorgesehen ist, angenommen
werden, daß ein großer oder maximaler Röhrenstrom vorliegt, was einen Kompromiß bezüglich der Lebensdauer der Röntgenröhre
bedeutet.
Eine bekannte Lösung im Zusammenhang mit einer anatomischen Programmierung ist in dem US-Patent 3 916 192 aufgezeigt.
Dieses Patent zeigt einen Umriß des menschlichen Körpers, der in sieben allgemeine Zonen unterteilt ist, die
sich vom Kopf bis zu den Füßen erstrecken. Ein manuell drehbarer Wählschalter wird betätigt, um eine der allgemeinen
Zonen auszuwählen, in der der bezüglich einer Röntgenbestrahlung interessierende anatomische Bereich liegt. Dieser erste
809882/0844
Auswahlvorgang sorgt für ein vorläufiges Einstellen des Programmierers
zum Bestiinmen der Parameter für die Technik. Wenn beispielsweise die Lungen von Interesse sind, wird der
Brustkastenbereich ausgewählt und visuell angezeigt. Aber der Brustbereich hat Knochen, wie die Arme und die Wirbelsäule,
wie auch Weichgewebeorgane. Demnach muß noch eine andere
Auswahl zwischen sieben weiteren Druckknopfschaltern vorgenommen werden, um den Programmierer auf die bestimmte
Technik einzustellen. Somit beträgt die maximale Anzahl von zur Verfügung stehenden programmierten Techniken 7x7 oder
49. Dieses Patent bezieht sich auf das Auswählen und Anzeigen von radioskopischen bzw. Durchleuchtungsdaten, wie von
kV- und mA-Werten. Dies ist nicht dasselbe wie ein Auswählen und Anzeigen von Daten für die Radiographie bzw. für Röntgenaufnahmen,
wie sie nach der vorliegenden Erfindung erzielt werden. Radioskopie ist ein älterer Ausdruck, der durch den
Ausdruck 'Fluoroskopie' bzw. Durchleuchtung verdrängt wurde,
und seine Verwendung könnte bei einer Erörterung mißverständlich sein, der ein Programmierer zum Erzeugen von radiographischen
Filmen bzw. Röntgenaufnahmefilmen zugrundeliegt. Für den Benutzer ist es in keiner Weise offensichtlich,
einen einzelnen Parameter, wie den Röntgenröhrenstrom oder die Spannung oder die Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit, im
Rahmen einer bestimmten programmierten Technik zu beherrschen oder zu modifizieren. Vielmehr muß der Benutzer den Programmierer
ausschalten und dann auf manuelle Weise die erforderlichen Technikdaten eingeben. Bei dieser bekannten Lösung
sind keine Mittel zum manuellen Einstellen des mA-Wertes der Röntgenröhre vorgesehen. Es sind nur manuelle kV- und mAs-Steuerungen
vorhanden. Auch ist bei dieser bekannten Lösung bezüglich einer Programmierung von Techniken keine Vorsorge
zum Anzeigen von wesentlichen programmierten Technikparametern oder Daten getroffen, die für kV-, mAs-, mA- und Bestrahlungs-
bzw. Belichtungszeit- oder Sicherheitszeitgrenzen programmiert sind. So muß ein Benutzer, der eine Einstellung
für einen unüblichen Patientenzustand vorzunehmen
809882/0844
hat, alle Daten abrufen oder auf eine herausgegebene Technikkarte bzw. -tabelle Bezug nehmen. Ferner muß der Benutzer
alle diese Daten eingeben.
Andere bekannte Patente auf dem Gebiet der Röntgentechnikprogrammierung
sind die US-Patente 3 9o2 o69, 3 932 759 und 3 969 625.
Erfindungsgemäß ist ein neuer benutzerbeherrschter bzw. -orientierter anatomischer Röntgenprogrammierer vorgesehen.
Dieser zeichnet sich dadurch aus, daß Daten gespeichert werden, die alle Faktoren und Parameter im Zusammenhang
mit einer großen Vielzahl von Röntgentechniken darstellen. Die verschiedenen anatomischen Bereiche, die als diskrete
bzw. einzelne Röntgenbereiche betrachtet werden, werden auf einer Gruppe von Druckknöpfen durch Bilddarstellungen
dargestellt. Wenn der Benutzer die zu benutzende Technik bestimmt, werden zwei oder drei Druckknöpfe gedrückt, um in
Abhängigkeit von dem jeweils interessierenden Körperbereich eine automatische Auswahl und Anzeige folgender Größen bzw.
Tatbestände vorzunehmen: kV-, mAs-, mA- sowie Zeit-Wert und Brennfleckgröße der Röhre, automatische Bestrahlungs- bzw.
Belichtungssteuerung oder fixierte Zeitsteuerung, wenn dieses zweckmäßig ist, mAs-Reservewert, passende Ionenkammer-
oder Fotoerfassungsbereiche, passende Röntgenquellen-Bild-Distanz
(SID) und Patientengrößenkompensation. Jeder dieser Parameter wird nach Wahl des Benutzers für jeden anatomischen
Bereich analog zu einer Technikkarte bestimmt und zum Zeitpunkt der Installation der Röntgenvorrichtung einprogrammiert.
Zusätzlich sind Mittel vorgesehen, die jederzeit ein Abweichen von gewöhnlichen schnell zugänglichen Techniken
ermöglichen, und zwar durch einfaches Betätigen von einem oder mehreren. Anhebungs-Absenkungs-Drehschaltern bzw.
Schnellschaltern, die ein Übersteuern der anatomisch programmierten
Werte begründen. In jedem Fall werden die wesentlichen Parameter, wie die kV-, mA-, mAs-, Bestrahlungs- bzw.
Belichtungszeit- und maximalen mA-Werte angezeigt, bevor eine Bestrahlung oder Belichtung durchgeführt wird. Das Verfahren
mit einer beliebigen oder freien Wahlmöglichkeit er-
809882/0844
laubt es dem Benutzer, Technikfaktoren zu wählen, die gemäß
seiner Entscheidung für unübliche Situationen ausgewählt werden müßten. Andererseits deckt der automatische anatomische
Programmierer üblicherweise 9o % oder mehr der Techniken ab, die routinemäßig in der Röntgenabteilung angetroffen
werden, ohne daß ein weiterer Eingriff der Bedienungsperson erforderlich ist
Ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines vom Benutzer beherrschten anatomischen
Programmierers, der ein schnelles und automatisches Auswählen von Röntgenbestrahlungsparametern für den
weitaus überwiegenden Teil von Techniken ermöglicht und bei dem eine Anzeige der Parameter erfolgt, um für den Benutzer
die Notwendigkeit zu vermeiden, irgendeinen Parameter im Hinblick auf den Wert anderer gewählter Parameter zu modifizieren.
Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Auswahl der passenden Technik für irgendeinen anatomischen Bereich mit
einer minimalen Überlegung seitens des Benutzers zu ermöglichen, um hierdurch ein schnelles Erhalten von Röntgenansichten
gleichförmig großer Qualität zu erleichtern.
Ein weiteres Ziel besteht darin, mit dem Programmierer die Fähigkeit zu erreichen, ständig unter Bedingungen
einer 'konstanten Belastung1 zu arbeiten, wobei die kV- und
mA-Werte während einer Bestrahlung bzw. Belichtung konstant gehalten werden, im Unterschied zu dem Verfahren mit einer
'fallenden Belastung1, wobei der mA-Wert während einer Bestrahlung
bzw. Belichtung variabel ist. Ein Korrelat dieses Ziels besteht darin, den Benutzer zu befähigen, die Röntgenröhre
bei ihrer vollen Nennkapazität für irgendeine Bestrahlung bzw. Belichtung ohne die Gefahr einer versehentlichen
Überbelastung der Röhre zu betreiben. Ein Nebenumstand hiervon ist, daß der Benutzer die hohen und vollständigen Röhrennennwerte
ausnutzen kann, für die er seinen Preis gezahlt haben kann, und der Benutzer kann sicher sein, daß die Lebensdauer
der Röhre maximal ist, da die Techniken oder rou-
809882/0344
A]
tinemäßig behandelten Patienten in der überzahl der Fälle
mit einer programmierten üblichen Röntgenrohrenbelastung
auskommen.
Ein anderes Ziel des neuen anatomischen Programmierers besteht darin, es sicherzustellen, daß den grundsätzlichen
oder üblichen Technikparametern, die programmiert sind,
ständig eine Priorität bzw. Vorrangigkeit gegeben wird oder daß die Parameter für jede Technik zu Parametern erster Wahl
werden.
Ein anderes mit dem benutzerbeherrschten anatomischen Programmierer erreichtes Ziel besteht darin, spezielle
Einstellungen oder Modifikationen bezüglich der Bestrahlungsbzw. Belichtungsparameter vorzusehen und diese Parameter beizubehalten,
obwohl die Röntgenvorrichtung nach der letzten Bestrahlung bzw. Belichtung abgeschaltet wird. Wenn der Benutzer
nach einer schnellen Entwicklung nicht mit der Qualität der zuletzt durchgeführten Röntgenaufnahme zufrieden ist,
kann er somit zurückkehren sowie die Maschine einschalten, und es werden die zuvor eingestellten speziellen Parameter
angezeigt, so daß sie zum Durchführen einer anderen Bestrahlung bzw. Belichtung schnell in der passenden Richtung abgeändert
werden können.
Ein weiteres Ziel besteht darin, dafür zu sorgen, daß abweichende Techniken und Hochgeschwindigkeitstechniken
vorgesehen werden, die Modifikationen der Parameter für gewöhnliche Techniken sind, und zwar durch einfaches Drücken
eines Druckknopfes, wenn dieses erforderlich ist. So können
Hochgeschwindigkeitstechniken leicht für solche Fälle zugänglich gemacht werden, bei denen der körperliche oder geistige
Zustand des Patienten nicht zu einer vollständigen Mitwirkung führt, die erforderlich ist, um beispielsweise während
einer Bestrahlung bzw. Belichtung die Bewegung anzuhalten bzw. in Ruhe zu bleiben. Abweichende Techniken sind leicht
beispielsweise für liegende Brustkorb-Röntgenaufnahmen zugänglich,,
wobei es sich nicht um Routinevorgänge handelt und wobei aber solche Techniken benutzt werden, wenn der Patient
809882/08A4
zu krank ist, um für den Untersuchungsvorgang aufrecht zu
stehen, wie es erforderlich ist, wenn eine reguläre Brustkorb-Röntgeneinheit benutzt wird.
Ein anderes Ziel besteht in der Schaffung eines anatomischen Programmierers, bei dem anatomische Bereiche
oder Flächen auf einzelnen Druckknöpfen dargestellt sind, die, wenn sie als Vorbereitung zum Durchführen einer Bestrahlung
bzw. Belichtung gedrückt werden, gewöhnlich die Parameter zum Durchführen einer Vorder-Hinter- oder Hinter-Vorder-(frontalenr)
Bestrahlung bzw. Belichtung einstellen, wobei jedoch auch andere Arten von Bestrahlungen bzw. Belichtungen,
wie seitliche bzw. querverlaufende, linke sowie rechte
vordere schräge und linke sowie rechte hintere schräge Bestrahlungs- bzw. Belichtungsfaktoren, durch einfaches Drükken
eines zusätzlichen Druckknopfschalter eingestellt werden können. Ein Korrelat hiervon ist, daß eine automatische
Aufhebung jeglicher manuell eingegebener Modifikationen von programmierten Techniken erfolgt und der Programmierer in
sein normales Frontalformat zurückkehrt, wenn ein zweiter oder nachfolgender, einen Anatomiebereich identifizierender
Druckknopfschalter gedrückt wird. Mit Ausnahme der Patientengröße
sind somit alle anfänglich gewählten und angezeigten Technikparameter oder Daten mit der Bilddarstellung des
Druckknopfschalters übereinstimmend.
Wie im speziellen die vorstehenden und andere Ziele der Erfindung erreicht werden, ergibt sich aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen.
Es zeigen:
Figur 1 - in einer perspektivischen Ansicht eine Steuerkonsole für den benutzerbeherrschten bzw. -orientierten
programmierten Rontgentechnikwahler,
Figur 2 - in einer Draufsicht ein Feld von Druckknöpfen, die zur Röntgentechnikauswahl benutzt werden,
Figur 3 - den anatomischen Programmierer in einem Blockdiagramm,
Figur 4 - ein Schaltungsdiagramm, hauptsächlich in Blockform,
Figur 4 - ein Schaltungsdiagramm, hauptsächlich in Blockform,
809882/0844
zum Darstellen typischer Betriebsmerkmale des Programmierers
und
Figur 5 - in einer vergrößerten Darstellung die Anzeigetafel,
die in der Steuerkonsole aus Figur 1 gezeigt ist.
Figur 1 zeigt die Steuerkonsole für den benutzerbeherrschten bzw. -gesteuerten (user dominated) anatomischen
Programmierer. Diese Konsole würde gewöhnlich in unmittelbarer Nähe eines diagnostischen Röntgentisches oder einer anderen
nicht dargestellten Röntgenprüfvorrichtung angeordnet werden. Die Konsole ist allgemein mit der Hinweiszahl 1o bezeichnet.
Sie weist einen auf dem Boden angebrachten Ständer 11, eine Bedienungsschalter- sowie Druckschaltertafel 12 und
eine Datenanzeigetafel 13 auf. Verschiedene Parameter, die mit ausgewählten Röntgenbestrahlungen in Zusammenhang stehen,
werden auf der Tafel 13 angezeigt, wie Kilovolt, Milliampere,
Milliamperesekunden, Zeit, und das oder die Empfängerfelder (receptor fields) des Automatikbelichtungssteuerung-Strahlungsdetektors
, wie der Ionisationskammern, die oder die nicht in Benutzung sind. Die Art der Durchführung
der Anzeigen wird später erläutert.
Die Bedienungsdruckknopf- und -schaltertafel 12
hat eine Reihe von Druckknopfschaltern 14, und diese Reihe enthält Ein-Aus-Druckschalter und eine Anzahl von anderen
Druckschaltern, die verschiedene Funktionen durchführen, wie die Auswahl von zusätzlichen Vorrichtungen bzw. Gliedern für
bestimmte röntgenographische Vorgänge. Es gibt andere beleuchtete Druckknöpfe bzw. -schalter, wie das mit der Hinweiszahl
15 bezeichnete Schalterpaar, die als eine Rückstellung im Falle einer Röhrenüberlastung dienen, und wobei ein
anderes Glied in dem Paar blinkt, wenn die Automatikbelichtungssteuerung ihren Grenzwert übersteigt. Beleuchtete
Druckschalter in einem Feld 16, das 27 Druckknöpfe enthält, sind in drei Reihen und neun Spalten angeordnet. Das Druckknopf
feld 16 ist vor allem mit den Merkmalen bzw. Besonderheiten des anatomischen Programmierers nach der Erfindung
verbunden, wie es noch erläutert wird. Mit der Hinweiszahl
809882/0844
zi
2o bezeichnete Druckknopfschalter steuern ein Auswählen von großen und kleinen Blennfleckgrößen der Röntgenröhre und werden
zum Anzeigen des programmierten brennflecks benutzt, wenn die jeweilige Technik mittels des Feldes 16 ausgewählt
wird.
Das Schaltfeld 12 hat auch einen Kipp- oder Drehschalter 17, der betätigt wird, um unprogrammierte Werte der
Röntgenröhrenspannung in kV auszuwählen- Ein anderer ähnlicher Schalter 18 dient zum manuellen Einstellen des Wertes
der Milliamperesekunden, und ein anderer Schalter 19 dient zuiii manuellen Einstellen des Wertes der Milliampere. Beim
Benatzen dieser drei Schalter werden die von den Druckknopfschaltorn
in dem Feld 16 vorgegebenen Funktionen zeitweilig übersteuert.
Das Druckknopfschalterfeld 16 ist in Figur 2 vergrößert
dargestellt. Durch Betätigen dieser Druckknopfschalter werden verschiedene Technikprogramme aktiviert. Es sind
insgesamt 27 Druckknöpfe vorhanden, hinter denen sich jeweils eine in dieser Figur nicht sichtbare Lichtquelle befindet,
die anzeigt, wenn sich der jeweilige Druckschalter in seinem aktiven Zustand befindet. Der Anzeigeschaltungsaufbau
wird später erörtert. Die Druckknöpfe in Figur 2 sind in drei Gruppen angeordnet, wobei jede Gruppe neun Druckknöpfe
hat. Die obere Gruppe ist zum Zwecke einer einfachen Bezugnahme mit 01 bis 09 durchnumeriert. Auf jedem Druckknopf
in der oberen Gruppe ist die Bilddarstellung eines anatomischen Bereiches aufgedruckt. Die anatomischen Bereiche
in der oberen Gruppe beziehen sich allgemein auf den oberen Teil des Körpers. Die untere Gruppe von neun Druckknöpfen
ist mit Xl bis X9 bezeichnet. Diese Druckknöpfe sind mit Bilddarstellungen versehen, welche sich auf anatomische Bereiche
beziehen, die allgemein mit der unteren Hälfte des Körpers in Zusammenhang stehen. Die mittlere Gruppe von neun
Druckknöpfen umfaßt Steuerungs- und Technikveränderungsdruckknöpfe.
Abgesehen davon, daß die Druckknöpfe in der mittleren Gruppe aus Figur 2 entnehmbare Buchstaben und Bilddarstellungen
tragen, sind sie zur Identifizierung mit M1 bis
809882/0844
Μ9 bezeichnet. An der rechten Seite des Druckknopffeldes befindet
sich ein Daumenradschalter 21, mit dem der Benutzer die Filmbelichtungsschwärzung in Verbindung mit Automatikbelichtungssteuerung-Techniken
verändern kann, wie es noch erläutert wird. Ein Fenster 22 in der Tafel bzw. dem Schaltfeld
zeigt eine Zahl, die für den Wert bezeichnend ist, um den die röntgenographische Filmschwärzung unter Verwendung
einer Automatikbelichtungssteuerung-Zeitgebung in bezug auf
eine programmierte Einstellung angehoben oder abgesenkt wird.
Die Bilddarstellungen von anatomischen Bereichen tragenden Druckknöpfe bzw. -schalter aus Figur 2 sind in
Spalten und Reihen angeordnet. Allgemein dient die linksseitige Spalte» zum Befehligen bzw. Steuern der Röntgentechniken,
und zwar vom Kopfbereich des Körpers ausgehend bis zu dem freien Ende der Extremitäten. Die mittlere Spalte betrifft
Rückgrat- und Mittellinientechniken, und die rechtsseitige Spalte bezieht sich auf Organe und Weichgewebebereiche. Die
auf die Druckknopfschalter bezogene Parameterauswahl wird durch die beleuchteten Druckknöpfe angezeigt.
Wie es oben kurz erwähnt wurde, werden die Parameter für eine große Anzahl von Röntgentechniken durch digitale
Daten dargestellt, die in Speichern gespeichert sind, wie es noch später erörtert wird. Die Parameter für eine bestimmte
Technik werden alle automatisch eingestellt, und zwar in Abhängigkeit von einem Niederdrücken von zwei oder bis zu
mehreren Druckknopfschaltern. Die Programmierung ist dergestalt,
daß dann, wenn irgendein Druckknopfschalter in der oberen Gruppe 01 bis 09 oder in der unteren Gruppe X1 bis X9
gedrückt wird, der Programmierer die Bestrahlungsparameter ansetzt bzw. festlegt, um das dargestellte, gewöhnlich frontale
Röntgenbild zu belichten, nachdem eine Patientengröße durch Drücken des Druckschalters M4, M5 oder M6 ausgewählt
worden ist. Das heißt es wird eine frontale Ansicht durchgeführt, bei der der Röntgenstrahl von der Quelle oder dem
Brennfleck an der Vorderseite des Patienten durch diesen und zur Rückseite projiziert bzw. geleitet wird, wo der Film
oder ein anderes röntgenempfindliches Glied angeordnet ist.
809882/0844
Frontale- Ansichten haben Vorrang, da sie am leichtesten erkennbar
sind, so daß sie deshalb für die Bilddarstellungen benutzt werden. Ausnahmen hiervon sind laterale bzw. seitliche
Nasentechniken und obere Patella- bzw. Kniescheibentechniken, die auf dem Druckknopf 09 in Figur 2 dargestellt sind.
Eine im Zusammenhang mit Figu; 2 erfolgende Erörterung
der Art und Weise, gemäß derer verschiedene Techniken durch Betätigen von Druckknopfschaltern des Feldes 16 befehligt
bzw. gesteuert werden, wird das Verständnis der Betriebsweise und anderer struktureller Merkmale des anatomischen
Programmierers erleichtern.
Es sei angenommen, daß der Techniker einen röntgenographischen
Film der Nackenwirbelsäule eines schweren oder dicken Patienten herzustellen wünscht. Es sei angenommen,
daß eine hintere oder frontale Ansicht erwünscht ist. Diese Ansichtart wird auf einer Prioritäts- bzw. Vorrangbasis auto
matisch ausgewählt. Das erste, was der Benutzer tut, ist ein Drücken eines der Druckknöpfe in der Reihe M4-M6, auf denen
dünne bzw. leichtgewichtige, mittelgewichtige und schwere Körper dargestellt sind. Wenn der Patient schwer wäre, würde
M6 gedrückt werden, und eine Anzeigelampe würde aufleuchten, während gleichzeitig die Steuereinheit erregt wird. Da die
Halswirbel bzw. die Halswirbelsäule der Untersuchungsgegenstand ist, würde auch der Druckknopf 05 gedrückt werden. Die
Parameter für eine solche Bestrahlung bzw. Belichtung würden ohne zusätzliche Gedanken oder Tätigkeiten seitens des Benutzers
unmittelbar eingestellt werden. In diesem Fall würde eine Quellen-Bild-Distanz (SID) von lot6 mm (4o Zoll) angezeigt
werden. Die Röntgenbestrahlung kann sofort durch Betätigen des nicht dargestellten üblichen Handschalters zum Ein
leiten der Belichtung durchgeführt werden.
Wenn der Benutzer zufällig beispielsweise den für die Wirbelsäule zuständigen Druckknopf 02 gedrückt hat, wenn
tatsächlich djLe Halswirbel erwünscht sind, kann der Fehler einfach durch Niederdrücken des 05 Druckknopfes für den Hals
wirbel bzw. die Halswirbelsäule korrigiert werden, und durch
809882/0844
diesen Vorgang würde es zu einem Löschen oder Entaktivieren des Druckknopfes 02 kommen.
Wenn irgendeiner der für die anatomischen Bereiche zuständigen Druckknöpfe in den oberen und unteren Gruppen
gedrückt wird, werden die Röntgenbestrahlungsparameter für eine Vorder-Hinter-Ansicht, sonst als eine Frontalansicht
bekannt, sämtlich automatisch in Übereinstimmung mit dem Programm gewählt und in geeignete Beziehung miteinander gebracht.
Die Anatomiebereich-Druckknopfschalter im Feld 16
bestimmen die folgenden Parameter: (1) Automatische Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung:Ein oder Aus; (2) den zu
benutzenden Ionenkammer-Feldbereich; (3) Röntgenröhren-Brenn fleckgröße;' (4) Kilovolt; (5) Milliamperesekunden; (6) Milli
ampere; und (7) Röntgenquellen-Bild-Distanz (SID), wobei es
sich um die empfohlene Distanz handelt und wobei diese zum Berechnen der anderen Parameter benutzt wird, die soeben genannt
wurden. Das Programm schreibt eine Verwendung einer automatischen Bestrahlungssteuerung für den weitaus überwiegenden
Teil von Techniken vor, die mit dem Druckknopffeld auswählbar sind. Die Verwendung einer automatischen Bestrahlungssteuerung
hat Vorrang, mit Ausnahme solcher Fälle, wo dieses unangemessen bzw. unzweckmäßig ist. In typischer Weise
verbietet das Programm eine Verwendung einer automatischen Bestrahlungssteuerung, wenn sehr kleine anatomische
Bereiche röntgenographisch erfaßt werden, wie distale Extremitäten, die Nase, die Kniescheibe, und bei Tangentialstrahl
techniken, wo ein Automatikbelichtungssteuerung-Fühler nicht
vollständig durch den Körperteil abgedeckt werden kann. Eine fotoelektrische Belichtungssteuerung (phototiming) oder Auto
matikbestrahlungs- bzw. -belichtungssteuerung wird auch nicht benutzt, wenn die Röntgenprüfung unter Verwendung
eines Röntgenstrahl durchgeführt wird, der nicht auf einen Automatikbestrahlungssteuerung-Fühler fällt. Beispiele hierfür
sind Decubitus-genommene Querstrahl-Röntgenaufnahmen oder die Gallenblase oder die seitliche Hüfte. In solchen
Fällen wählt der Benutzer unter Verwendung des Druckknopfes
809832/0344
-
2527H6
<, Cr
M8 eine Festzeittechnik, wodurch die 'Automatikbestrahlungssteuerung-Ein'
Anzeige an der Anzeigetafel 13 gelöscht wird.
Es sei ferner angenommen, daß in Verbindung mit dem oben erörterten Beispiel im Zusammenhang mit der Halswirbel-Röntgenaufnahme
der Benutzer entscheidet, daß auch anstelle der vorrangigen Frontalansicht eine Seiten- bzw.
Queransicht erwünscht ist. In einem solchen Fall ist es nur erforderlich, den mit LAT bezeichnten Druckknopf M2 in der
Steuerungsgruppe zu drücken. Das gespeicherte Programm bildet dann einen neuen Satz von Belichtungsparametern, wie von
Kilovolt, Milliampere, Sicherheit- bzw. Grenz-Milliamperesekunden,wie
auch eine Anzeige der angemessenen 183o mm (72 Zoll) Röntgenquellen-Bild-Distanz. Aufgrund der Größe der
lateralen Halswirbelsäule besteht keine Notwendigkeit für eine Änderung der Automatikbestrahlungssteuerung-Ionenkammerfeldauswahl,
wie es beispielsweise der Fall wäre, wenn ein Übergang von der frontalen Ansicht von Lungenfeldern zu
einer seitlichen oder schrägen Ansicht vorliegen würde.
Wenn mit dem Beispiel einer bestimmten Technik
fortsetzend der Benutzer eine —linke vordere
Schrägansicht oder eine —■ linke hintere Schrägansicht
der Halswirbelsäule wünscht, wird der Druckknopf M1 in der mittleren Steuerungsgruppe mit neun Druckschaltern gedruckt.
Um eine rechte vordere Schrägansicht oder eine rechte hintere Schrägansicht zu erhalten, was äquivalent ist, wird der
Druckknopf M3 gedrückt. Wenn beim Drücken von M3 sich Ml oder M2 in einem gedrückten Zustand befinden, wobei ihre Anzeigelampen
eingeschaltet sind, wird der gedruckte Druckschalter M1 oder M2 entaktiviert, und die Bestrahlungs- bzw.
Belichtungsparameter werden ausschließlich durch die gespeicherten Daten gesteuert, die für eine rechte vordere Schrägansicht
eines schweren Patienten angemessen bzw. geeignet sind. Die für Schrägansichten gespeicherten technischen Parameter
sind dieselben wie für einen lateralen bzw. seitlichen Vorgang, mit einem Unterschied bezüglich der Ionisationskammerfeldauswahl,
die geändert wird, um den Einfluß
809882/0844
" a? 2M7H6
der Wirbelsäule zu eliminieren, wie es zweckmäßig ist, wenn Schrägansichten der Lungen, des Unterleibes und so weiter
durchgeführt werden.
In der mittleren Gruppe befindet sich auch ein Druckknopfschalter M7, der mit einem H bezeichnet ist. H
steht für Hochgeschwindigkeitstechniken, und dieser Druckknopf kann in Verbindung mit irgendeinem der zuvor erwähnten
Druckknöpfe benutzt werden, um für eine Technik mit höherer Geschwindigkeit zu sorgen, das heißt mit einer kürzeren Bestrahlungs-
bzw- Belichtungszeit als bei der normalen Auswahlbedingung. Wenn dieser Druckschalter gedrückt ist, ergibt
sich eine automatische Vergrößerung der Milliampere, Kilovolt oder beider Größen der Röntgenröhre. Der H Druckknopf
und die von diesem eingeleiteten Techniken werden beispielsweise benutzt, um eine röntgenographische Erfassung
von sich bewegenden anatomischen Vorgängen oder von zitternden (tremorous) Patienten durchzuführen, wo eine Bewegungsunterbrechung mittels einer kurzen Belichtungszeit erforderlich
ist. Wo keine höheren Geschwindigkeitstechniken zweckmäßig sind, wie für eine Röntgenaufnahme der Kniescheibe
oder Nase, wird der H Druckknopf benutzt, um einmalige bzw. besondere Techniken für andere Körperteile auszuwählen, wie
den Kiefer in diesem Beispiel* Ein anderer Druckknopfschalter M9 in der mittleren Gruppe zeigt ein V. V steht für Variante
bzw. abweichende Techniken, außer daß die durch das Programm vorgegebene Technik geändert werden kann, von der
normalen Technik in irgendeiner Weise, die schnellere oder kürzere Bestrahlungs- bzw. Belichtungsvorgänge ergeben kann.
Wenn ein Druckknopfschalter für einen anatomischen Bereich gedrückt ist, führt das Niederdrücken des V Druckknopfschalters zu einem Herbeiführen einer gespeicherten Modifikation
für die Parameter, die sich normalerweise durch das Auswählen des jeweiligen anatomischen Bereichsdruckknopfschalters
ergeben. Beispiele für Variante bzw. abweichende Techniken sind die schirmfreien (non-screen) Bestrahlungs- bzw. Belichtungswerte
für Extremitäten und die Techniken für Lun-
809882/0844
rf
genfelder liegender Patienten bei einem Röntgenquellen-Bild-Abstand
von 1o16 ram (4o Zoll).
Ein anderer Druckknopfschalter in der mittleren
Gruppe der Steuerfunktion-Druckknopfschalter trägt die Aufschrift T und eine Darstellung der Skalenscheibe einer Uhr.
Dieser Druckknopf trägt ferner das Bezugsζeichen M8. T steht
für Festzeittechniken. Beim Niederdrücken dieses Druckschalters erfolgt eine Veränderung der Technik von einer Automatikbelichtungssteuerung-Betriebsart
zu einer Festzeit-Betriebsart. Ein Niederdrücken des Festzeit-Druckknopfes kann auch in vielen Fällen eine Veränderung der Kompensationsbetriebsart
für dünne oder schwere Patienten begründen. Mit anderen Worten: Wo der Kilovoltwert für dünne oder schwere
Patienten bei Verwendung einer automatischen Bestrahlungsbzw. Belichtungssteuerung geändert werden muß, um weite Veränderungen
bezüglich der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit und die Möglichkeit eines Auftretens von zu kurzen Bestrahlungen
bzw. Belichtungen für das Automatikbestrahlungssteuerung-Untersystem zu vermeiden, muß bei Verwendung des Zeitsteuergliedes
für eine feste Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit die Kompensation nur bezüglich der Milliamperesekunden
erfolgen, da die Zeit ein bekannter und programmierter technischer Parameter ist. Für denjdie Vorrichtung programmierenden
Techniker stehen sieben verschiedene Sätze von Kilovolt oder Milliamperesekunden Inkrementen und Dekrementen für
dünne und schwere Patienten zur Verfügung.
Aus der obigen Erörterung ist es so->weit ersichtlich,
daß eine große Anzahl von vorbestimmten Techniken für die 18 anatomischen Bereiche programmiert ist, die durch die
Bilddarstellungen auf den Druckknopfschaltern wiedergegeben werden. Es sind Daten für die Bestrahlungsparameter für die
normale, gewöhnlich frontale, Bestrahlungsbetriebsart gespeichert, wie es an den Bilddarstellungen der zwei oberen
und unteren, jeweils neun Druckknöpfe aufweisenden Gruppen in dem Feld 16 dargestellt ist. Unter Berücksichtigung der
Tatsache, daß 18 anatomische Bereiche und ein abweichender
Datensatz für von dem Gewicht der Patienten abhängige Para-
809882/0844
"I/ 2927145
meter vorhanden sind, ergeben sich unmittelbar 3 χ 18 oder 54 separate Techniken. Jede dieser Techniken kann durch Auswählen
einer Lateral- oder Schrägtechnik weiter modifiziert werden, indem einer der drei Druckschalter M1-M3 gedrückt
wird, um zweifach mehr Technikmodifikationen vorzusehen, ohne Zählung der wenigen Änderungen der Ionisationskammerfelder
für Schrägansichten, wodurch sich insgesamt bisher bis zu 2 χ 54 oder 1o8 Techniken ergeben. Zusätzlich stehen 1o8
besondere Techniken zur Verfügung, wenn der H Druckknopfschalter gedrückt wird, und weitere 1o8 Techniken, wenn der
V Druckknopfschalter gedrückt wird. Bei einer kommerziellen Ausführungsform können insgesamt 324 unterschiedliche Techniken
und zugeordnete Bestrahlungs- bzw. Belichtungsparameter durch einfaches Drücken von zwei oder bis zu vier Druckknopfschaltern
in dem Feld 16 abgerufen werden. Der größte Teil der 324 Techniken wird unter vorrangiger Benutzung
einer automatischen Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung durchgeführt. Ein Niederdrücken des T Druckknopfschalters
wandelt jede dieser Techniken in eine Festzeittechnik um, was die Technikzählung entsprechend erhöht. Der Aufbau bzw.
die Anordnung der Druckknopfschalter in Figur 2 wurde bereits früher kurz erläutert. Im einzelnen werden von den
Druckknopfschaltern in der linken Spalte Knochenstrukturen bzw. -gebilde abgedeckt. Der Druckknopf 07 bezieht sich auf
den Mastoid-Bereich und Sinus-Bereich im Kopf. Der Druckknopf 04 bezieht sich auf den Schulter- und Schlüsselbeinbereich.
Der Druckknopf 01 bezieht sich auf die Rippen. Und schließlich beziehen sich die Druckknöpfe X7 auf die Humerus-
und Beinknochen, X4 auf den Vorderarm, den Ellbogen und den Fußknöchel und X1 auf die Extremitäten einschließlich der
Hände, der Handgelenke und der Füße.
In der mittleren Spalte beziehen sich die Druckknöpfe 08 auf den Schädel, 05 auf die Halswirbelsäule und
auf den Odontoid-Bereich, 02 auf die Brustwirbelsäule, X8 auf die Lumbar- bzw. Lendenwirbelsäule, X5 auf den Beckenbereich
und X2 auf den Oberschenkelknochen (femur) und das
809882/0844
Knie. Die Druckknopfschalter in der mittleren Spalte beziehen sich auf die Knochenmittellinie des Patienten.
In der dritten Spalte bezeichnen die Druckknöpfe 09 die Nasen-, Kniescheiben-, Kinnbacken- bzw. Kiefer- und
Zygoma- bzw. Jochbogenbereiche, 06 den Oesophagus-Bereich, 03 die Lungen und das Weichgewebe in dem Brustkasten, X9 die
Gallenblase, X6 die Verdauungsgegend einschließlich des Magens bzw. Bauches und Dickdarms entsprechend einer Sichtbarmachung
unter Verwendung von Bariumsulfat-Kontrastmittel,
und X3 die Harngegend bzw. den Harntrakt, den Unterleib bzw. Bauch, die Nieren, die Ureter bzw. Harnleiter und die Blase
gemäß einer Sichtbarmachung unter Verwendung eines Kontrastmittels auf' Jodbasis.
Bei einer kommerziellen Ausführungsform werden Milliampere-,
Kilovolt- und Brennfleckgrößen-Werte zusammen mit Werten für Belichtungszeitgrenzen für eine automatische Belichtungs-
bzw. Bestrahlungssteuerung gespeichert, wobei es sich um die kleineren Werte entweder des ungefähr Sechsfachen
der erwarteten bzw. voraussichtlichen Zeit handelt, um hierdurch den Patienten vor einer übermäßigen Bestrahlung zu
schützen, oder der elektrischen Grenzzeit handelt, wie sie erforderlich ist, um die Röntgenröhre vor einer thermischen
Überlastung zu schützen.
Das System beinhaltet auch die Fähigkeit, daß es dem Benutzer ermöglicht wird, die Bestrahlungs- bzw. Belichtungsparameter
unabhängig von den programmierten Parametern gemäß seinem Ermessen oder willkürlich frei zu wählen. Dies
wird durch die benutzerüeherrschte bzw. -gesteuerte Methode ausgedrückt, da es diese dem Benutzer ermöglicht, gespeicherte
gewöhnliche Parameter zu beherrschen oder zu übersteuern. Zur Durchführung dieser Funktion drückt der Benutzer
einen sich auf den interessierenden anatomischen Bereich beziehenden Druckknopfschalter, so daß die normalen Bestrahlungs-
bzw. Belichtungsparameter aus dem Speicher abgerufen werden, um das Bestrahlen bzw. Belichten dieses Bereiches zu
steuern. Wenn jedoch angenommen wird, daß eine Änderung von zumindest einem der Parameter erwünscht ist, betätigt der
809882/0844
Benutzer entsprechend einen der Kilovolt-, Milliamperesekunden- oder Milliampere-Dreh- bzw. Schwenkschalter 17-19, um
in der erwünschten Weise einen oder alle Kilovolt-, Milliamperesekunden- oder Milliampere-Faktoren anzuheben oder abzusenken.
Die Bestrahlung bzw. Belichtung kann dann durch Betätigen des Handschalters in üblicher Weise durchgeführt
werden. Anders als bei bekannten anatomischen Programmierern mit nur zwei oder drei Leistungswerten (KW), nämlich einem
für den großen Fokus der Röntgenröhre, einem anderen für den
kleinen Fokus und gelegentlich einem oder mehreren niedrigen Milliamperewerten für die Tomographie, sind bei der kommerziellen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Vorkehrungen
für eine Auswahl von acht konstanten Milliamperewerten für den großen Fokus und 16 konstanten Milliamperewerten für
den kleinen Fokus getroffen. Die Maximumwerte der Röntgenröhrenleistung (KW) sind programmierte Werte, die in dem Speicher
der Steuerung gehalten werden. Immer wenn der Benutzer einen der programmierten Kilovolt- oder Milliamperesekunden-Werte
oder beide Werte in der Weise übersteuert, daß er einen Wert auswählt, der bei einer Integration mit dem programmierten
Milliampere-Wert eine überbelastung der Röntgenröhre begründen würde, dann wird der programmierte Milliampere-Wert
automatisch in kleinen Schritten von etwa 2o % in einer, geeigneten Weise zum Schützen der Röntgenröhre vor
einer Überlastung dekrementiert bzw. vermindert. Wegen der Verminderung des Milliampere-Wertes wird darüber hinaus ein
neuer Belichtungszeit-Wert bestimmt sowie angezeigt, und zwar durch Berechnen des Quotienten zwischen dem geänderten
Milliamperesekunden-Wert und dem verminderten Milliampere-Wert. Wie es bereits angedeutet wurde, besteht ein anderes
Merkmal des Steuerapparates darin, daß dann, wenn eine spezielle Technik wie im vorherigen Abschnitt beschrieben eingestellt
iet , der Steuerapparat ohne Verlust der Einstellungen
abgeschaltet werden kann. Somit bleiben die Einstellungen fortgesetzt gespeichert, und ihre Werte werden angezeigt,
wenn die Vorrichtung erneut eingeschaltet wird, so daß die
809882/0844
2S2714S
Einstellungen als ein Ausgangspunkt für eine weitere Modifikation benutzt werden können. Die Einstellungen werden geändert,
wenn ein einen neuen anatomischen Bereich bezeichnender Druckknopfschalter in einer der oberen und unteren Gruppen
des DruckknopfSchalterfeldes 16 mit jeweils neun Druckknöpfen gedrückt wird.
Eine Blockdiagrammübersicht des elektrischen Systems zum Bewirken der oben beschriebenen Funktionen ist in
Figur 3 dargestellt. Dieses System basiert auf der Verwendung einer zentralen Mikrocomputer-Recheneinheit 25. Der
Mikrocomputer ist mit einer Sammelleitung 26 verbunden, die als Adressen-, Daten- und Steuerungs-Sammelleitung bezeichnet
ist. Die Sammelleitung besteht aus einem Satz gewöhnlicher Signalleitungen, über die die Untersysteme des Rechners
miteinander verbunden sind. An die Sammelleitung 26 ist ein reiner Festwert- bzw. ROM-Speicher 27 (read-only memory)
angekoppelt. Dieser Speicher wird dazu benutzt, um die Steuerungsalgorithmen oder Maschinenprogramme zu speichern, die
die zentrale Rechen- bzw. Datenverarbeitungseinheit bzw. CPU-Einheit 25 durchführt. Der Speicher 27 muß nicht vom ROM-Typ
sein. Er kann auch ein Speicher mit direktem Zugriff bzw. RAM-Speicher (random-access memory) sein, wenn er als nicht
flüchtiger bzw. Dauerspeicher mit einer Batterieversorgung betrieben wird. Feste Systemkonstanten werden auch in dem ROM
27 gespeichert.
Ein zweiter Speicherabschnitt wird durch den Block
28 dargestellt, wobei es sich um einen nicht flüchtigen bzw. Dauerspeicher handelt, so daß er keinen Datenverlust aufweist,
wenn die Versorgungsleistung abgeschaltet wird. Dieses wird durch Verwenden einer nicht dargestellten Batterieversorgung
erreicht. Der Speicher 28 ist ein überwiegender Ablesespeicher (read-mostly memory). Er wird benutzt, um die
Systemeich- und andere besondere Steuerungsparameter zu speichern. Er wird auch zum Speichern der anatomischen Auswahltechnikwerte in kodierter Form benutzt.
Eingabe- und Ausgabe-Durchlaßelektronikblöcke (port electronics) werden entsprechend durch die Blöcke 29
809882/084*
' INSPECTED
-33
2827H6
und 3o dargestellt. Die Eingabe-Durchlaßelektronik 29 umfaßt
andere Untersysteme, wie digitale Multiplexer, um Eingabedaten an der Datensammelleitung zu der Zeit erscheinen zu lassen,
wie es von der zentralen Recheneinheit 25 bestimmt wird. Die Eingabe-Durchlaßelektronik kann auch andere signalvorbehandeliide
Elektronikteile enthalten, wie Analog/Digital-Wandler
(A/D)» Die Eingabe-Durchlaßelektronik 29 sorgt für eine Kopplung zwischen den Bedienungsperson-Steuergliedern und
der zentralen Recheneinheit bzw. Datenverarbeitungsanlage und schließlich der Röntgenröhrenleistung. Die Ausgabe-Durchlaßelektronik
3o enthält digitale Register oder Verriegelungen zum Speichern von Information, wie sie von der zentralen
Recheneinheit 25 bestimmt wird, und sie kann andere Elektronik-Baugruppen enthalten, wie Digital/Analog-Wandler (D/A).
Die Ausgabe-Durchlaßelektronik sorgt für eine Ankopplung der numerischen und Nachrichten-Darstellungen auf der Anzeigetafel
13 dec Konsole 1o. Die Elektronik 3o koppelt auch die
zentrale Recheneinheit-schließlich mit den Röntgenröhren-Steuerungen.
Die numerischen und Nachrichten-Anzeigen der Bedienungsperson werden durch den Block 31 dargestellt. Die
dargestellte Information ist in angrenzenden Blöcken weiter spezifiziert, von denen die meisten aus sich heraus verständlich
sind. Der Block FS stellt dar, ob während einer Technik der große oder der kleine Röntgenröhren-Brennfleck benutzt
wird. Der Block CH stellt die Ionenkammer oder Kammern dar, die für irgendeine Technik unter Verwendung einer fotoelektrischen
Zeitsteuerung oder automatischen Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung benutzt werden.
Die Eingabe- und Ausgabe-Durchlaßelektronik befindet
sich im Block 32. Diese Elektronik ermöglicht der zentralen Recheneinheit 25, über das Sammelleitungssystem 26, eine
Nachrichtenverbindung in beiden Richtungen mit der Steuerelektronik 33 für die Röntgenröhre 34. Der Steuerelektronikblock
33 enthält die Vorrichtungen zum Steuern der Röntgenröhrenleistung während einer Bestrahlung bzw. Belichtung,
wie den Hochspannungstransformator zum Anlegen der Kilovolt
809882/0844
2827U5
an die Röntgenröhre und die Mittel zum Einstellen der Kilovolt in Abhängigkeit von Parameterdaten, die von der zentralen
Recheneinheit für eine Technik zugänglich gemacht worden sind. Es ist auch ein Drosselglied zum Einstellen des Röhrenheizdrahtstroms
in Abhängigkeit von Daten enthalten. Der Block umfaßt ferner Zeitsteuerungsschaltungen und die Ionenkammern,
die die Röntgenfeldintensität für eine automatische Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung erfassen.
Die Röntgenröhre hat eine Anode 35 und eine Kathode 36, welche gemäß der Darstellung zwei Heizdrähte 37 und
38 aufweist, die unabhängig voneinander gespeist werden können, um an der Anode 35 Elektronenstrahl-Brennflecken unterschiedlicher
Größen zu erzeugen. Die Fokussierungsmittel für die Kathodenstrahlen sind nicht dargestellt, wobei jedoch
davon auszugehen ist, daß sie vorhanden sind.
Die Bedienungsperson-Steuertafelschalter sind durch den Block 39 symbolisiert. Dieser Block stellt die
Technik-Auswahlschalter in dem Feld 16, die Kipp- oder Drehschalter
17-19 zum manuellen Auswählen der Kilovolt-, Milliamperesekunden-
sowie Milliampere-Werte und andere Schalter der Steuertafel· 12 der Konsole 1o dar.
Ein anderer Block 4o ist als die Elektronik mit manuellem direktem Speicherzugriff bezeichnet. Hierbei handelt
es sich um die Elektronik zum Einführen von auf die Technik und andere Angelegenheiten bezogenen Daten in den
Speicher'für den gespeicherten Technikwert. Dieses ermöglicht
ein Einspeichern des Äquivalents einer herkömmlichen Techniktabelle, wie es zuvor erörtert wurde. Ein anderer
Block 41 ist mit Eichsteuerungsschalter und -anzeigen bezeichnet. Die Komponenten des Blocks 41 sind normalerweise
nicht dem Benutzer zugänglich, wobei sie jedoch von dem Elektroniktechniker für einen Zugriff zu den Speichern sowie
Anzeigen und zum Einführen oder Modifizieren der Speicherdaten benutzt werden. /28
Nunmehr werden im Zusammenhang mit Figur 4 einige elektronische Schaltungen erörtert, die versinnbild-
809882/0844
lichen, wie zuvor erörterte Funktionen und Techniken erreicht werden. In dem oberen rechten Bereich von Figur 4 ist
einer der Technikauswahl-Druckknopfschalter aus dem Feld 16
ausgewählt und mit der Hinweiszahl 45 bezeichnet. Die Kontakte des Druckknopfschälters sind mit \7ier parallelen Leitungen
gekoppelt, die durch das zur Verrieglung 47 laufende Kabel 46 dargestellt werden. Die 4-Bit Leitung setzt sich bis
zu einem Multiplexer (MUX) 48 fort. Es wird das Zeitunterteilungs-Multiplexverfahren
benutzt. Die vom Schalter 45 bestimmten und in der Verriegelung 47 gespeicherten digitalen
Worte werden in einem der 128 Zeitschlitze bzw. -lücken, die in der tatsächlichen Ausführungsform benutzt werden, im Multiplexverfahren
übertragen. Der Zustand, das heißt der Ein- oder Aus-Zustand.des Schalters 45 wird ähnlich wie die Zustände
der anderen vom Benutzer betätigbaren Dreh- bzw. Kipp- und Auswahlschalter wiederholt abgetastet, wie es von der
zentralen Recheneinheit bestimmt wird, die durch Zugänglichmachung von Daten für Parameter antwortet, wie Milliampere,
Kilovolt, Milliamperesekunden, Sicherheits- oder Grenzmilliamperesekunden,
Brennfleckgröße, automatische Bestrahlungsbzw. Belichtungssteuerung Ein oder Aus und andere Größen für
programmierte wie auch willkürliche benutzerbeherrschte bzw. -gesteuerte Techniken. Diese Daten steuern schließlich den
Röntgenröhrenstrom, die Spannung und die Zeit des Leitungsvorgangs, wobei es sich um die drei Grundfaktoren für jede
Technik handelt. In typischer Weise beträgt die Abtast- oder Byte- oder Wort-Geschwindigkeit 10 Kilohertz. Wenn der
Druckknopfschalter 45 nicht gedrückt wäre, würde die Verriegelung 47 ein nur aus logischen Nullen bestehendes digitales
4-Bit Wort speichern. Wenn der Schalter 45 gedrückt wird, wird ein besonderes Datenwort erzeugt," das aus Ziffern besteht,
die sich von den Nullen unterscheiden. Der Multiplexer oder MUX 48 wird mit einer regelmäßigen Geschwindigkeit
synchron betrieben oder abgetastet, so daß er das ausgewählte digitale Wort in dessen Zeitlücke überträgt.
Die Datenworte vom Multiplexer bzw. MUX 48 werden durch einen Leitungstreiber 49 geleitet, der die das digita-
809882/0844
zt
2827148
le Wort bildenden hohen sowie niedrigen Signale formt und ihren Pegel für eine Übertragung mittels vier paralleler
Leitungen 51 zu einem Leitungsempfänger 5o anhebt. Der Leitungsempfänger
5o sorgt für eine Umwandlung der digitalen Signale in für eine integrierte Schaltkreislogik kompatible
Pegel. Die Abtast- und Taktsignal-Eingangssignale sowie andere Eingangssignale, die in herkömmlicher Weise Multiplexern
zugeleitet werden, sind nicht im Zusammenhang mit dem Multiplexer bzw. MUX 48 dargestellt, doch sind sie einem
Fachmann geläufig. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Multiplexer bzw. MUX 48 entsprechend eine Adresse für die Daten
in jedem der Zeitschlitze bzw. -fenster bildet.
Die von dem Leitungsempfänger 5ο abgegebenen Daten
werden durch eine andere synchrone Vorrichtung oder einen Multiplexer bzw. MUX 52 verarbeitet. Er koppelt die Daten an
eine Eingabedaten-Sammelleitung 53, von der ein Teil dargestellt ist. Wohin die Daten von hier aus gelangen, hängt von
der Interpretation ihrer Daten durch den Mikroprozessor 54 ab, der ein Teil der zuvor in Verbindung mit Figur 3 erwähnten
zentralen Recheneinheit 25 ist. Bei einer tatsächlichen Ausführungsform wird ein Mikroprozessor vom Typ 8080 benutzt.
Er wird natürlich in bekannter Weise in einem Wiederholungszeitzyklus (repeating time cycle) betrieben. Die Zeitsteuerung
des Mikroprozessors ist dergestalt, daß er sich zuerst die Daten an der Eingabesammelleitung 53 und bei seinem nächsten
Zeitzyklus die Adresse der Daten besieht, um die Bedeutung der Daten zu bestimmen. Wenn der Mikroprozessor Daten
und eine Adresse empfängt, adressiert er einen ROM 43, um die Befehle zu beschaffen, die für die Röntgentechnik programmiert
sind, welche durch Drücken von einem bestimmten Teil und einer entsprechenden Patientengröße zugeordneten
Druckknopfschaltern abgerufen wird. Die Daten von dem ROM
befehlen dem Mikroprozessor 54, die Daten für die Technik von dem Speicher mit direktem Zugriff (random-access memory)
oder RAM 44 auszuwählen, in dem diese Daten gespeichert sind.
Der RAM-Speicher enthält einen Satz von Steuerparametern, wie Kilovolt, Milliampere, Milliamperesekunden,
809882/0844
2827H6
Brennfleckgröße und andere dem anatomischen Bereich zugeordnete
Parameter. Der RAM-Speicher enthält auch Information zum Bestimmen des Änderungsgrades der Kilovolt- oder Milliamperesekunden-Werte
für eine Patientengröße in Übereinstimmung mit dem ausgewählten anatomischen Bereich. Die einer
Patientengröße zugeordnete Kilovolt- oder Milliamperesekunden-Änderungsmodalität
ist auch in dem RAM-Speicher programmiert und bildet einen Teil der Technikparameter-Modifikation,
wie sie für den röntgenographisch erfaßten Körperteil als zweckmäßig erachtet wird und wie sie für das Verfahren
der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeitsteuerung angemessen ist, das heißt je nach dem, ob das Verfahren auf Festzeitbasis
arbeitet oder eine automatische Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeitsteuerung ist. Allgemein wird der Milliamperesekunden-Wert
für die Patientengröße nach Knochenstruktur inkrementiert oder dekrementiert, und der Kilovolt-Wert wird
für Organe und für die größeren Knochenstrukturen inkrementiert oder dekrementiert, wenn als Belicht ungs Steuer längsverfahren
die automatische Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung benutzt wird.
Der Mikroprozessor leitet dann die Daten an die Ausgabedaten-Sammelleitung, von der bei 55 ein Teil dargestellt
ist. Zwischen dem Mikroprozessor 54 und der Ausgabedaten-Sammelleitung 55 befinden sich herkömmliche Puffer 56.
Natürlich wird zu dieser Zeit eine große Anzahl von Datenworten zum Betreiben mehrfacher Vorrichtungen zu der Ausgabedaten-Sammelleitung
55 geleitet.
Die vorstehende Beschreibung stellt das dar, was passiert, wenn einer der Technik-Auswahldruckschalter 01 bis
09 und Xi bis X9 betätigt wird, der sich auf einen anatomischen
Bereich bezieht. Die Daten an der Ausgabesammelleitung werden auf zweierlei Weise benutzt. Zum einen dienen sie zum
Steuern von Vorrichtungen, die ihrerseits die Parameter für eine Röntgenbestrahlung steuern. Zum anderen dienen sie zum
Steuern des Anzeigevorgangs gewisser Parameter. Zunächst
wird die Angelegenheit des Anzeigens von Daten erörtert.
809882/0844
Es sei davon ausgegangen, daß die Daten an der Ausgabesammelleitung
55 eine kodierte Darstellung der Kilovolt, Milliampere, Milliamperesekunden und möglichen Bestrahlungsbzw. Belichtungszeit der Röntgenröhre und irgendwelche anderen
speziellen Daten im Zusammenhang mit einer bestimmten Technik sein können.
Zum Zwecke des Anzeigens von Daten werden die digitalen Datensignale mittels eines synchron angesteuerten Tores
57 zu einem Synchron-Speicher 58 (sync) getastet. Dieser speichert die Anzeigeinformation für alle Steuer- bzw. Überwachungsvorgänge
in dem System. Beispielsweise erfolgt hier eine Speicherung der numerischen Daten für Kilovolt, Milliampere,
Milliamperesekunden sowie Zeit und der Daten für irgendeine andere anzuzeigende Information, wie der Signale
bezüglich der Aussage, welche Automatikbel^ichtungssteuerung-Sensoren
bzw. -Fühler in Benutzung sind, und der Signale für die Brennfleckgröße. Der Synchronspeicher 58 ist einem Drehtrommelspeicher
analog bzw. ähnlich, der von einem freilaufenden Zähler gesteuert wird, um 128 8-Bit Worte in 128 Taktperioden
zugänglich zu machen. Der Synchronspeicher 58 sorgt für eine synchrone Ausgabe an eine Anzeigedaten-Sammelleitung
59. Wenn die besonderen bzw. jeweiligen Daten in entsprechenden Zeitschlitzen auftreten, werden sie von der Datenanzeige-Sammelleitung
59 über Leitungstreiber 6o zu Leitungsempfängern
61 geleitet. Die Signale werden dann in einer Registerreihe 62 empfangen, die hauptsächlich eine Verriegelung
ist, welche die ankommenden digitalen Signale speichert, bis eine Wertveränderung erfolgt. Die Registerreihe
gibt binärkodierte dezimale Digitalworte ab, die in einem Dekoder 63 dekodiert werden. Die Dekoderausgangssignale dienen
in diesem Fall zum Betreiben von 7-Segment Anzeigevorrichtungen 64, 65 und 66. Diese stellen die Vorrichtungen dar, die
zum Anzeigen von Milliampere, Milliamperesekunden, Kilovolt und Zeit benutzt werden. Es ist jeweils ein individueller
Vorrichtungssatz für jeden dieser Parameter vorhanden.
Die Faktoren oder Parameter, die unverzüglich angezeigt werden, wenn der Benutzer irgendeine programmierte
809882/0844
oder benutzerbeherrschte bestimmte Technik auswählt, sind leicht aus Figur 5 ersichtlich, wobei es sich um eine Vergrößerung
der Anzeigetafel 13 der Steuerkonsole handelt. An der linken Seite der Tafel befinden sich drei 7-Segment
Lichtemissionsanzeigevorrichtungen bei der Beschriftung kVp. Hierbei handelt es sich um die Stelle, wo der kV-Wert, der
während der Bestrahlung bzw. Belichtung an die Röntgenröhre anzulegen ist, angezeigt wird. Die Beschriftung kVp wird auf
der Tafel zum Anzeigen der Röhrenspannung benutzt, anstelle von kV, wie es zuvor abgekürzt verwendet wurde, da kVp die
Spitzenspannung bezeichnet, welche die tatsächliche Spannung im UnterschiedTkV ist, was als Effektivspannung oder
Durchschnitksspannung interpretiert werden könnte. Die maximale
Röntgenstrahlen-Durchdringungsleistung hängt von der Spitzenspannung ab. x/zu XX/mittlere
Die Tafel 13 aus Figur 5 hat ferner vier 7-Segment
Anzeigevorrichtungen für Milliamperesekunden, wie es durch die angrenzende Beschriftung mAs dargestellt ist. In ähnlicher
Weise sind drei mit 1MiIIi see.' bezeichnete Ziffernanzeigen
für die mit irgendeiner gewählten Technik verbundene Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit und vier mit mA bezeichnete
Ziffernanzeigen für den Röntgenröhrenstrom vorhanden.
In dem rechten Bereich der Tafel 13 aus Figur 5 werden die Röntgenröhren- oder -quellenbrennfleck (Fokus)-Bild-Distanzen
(SID, spot to image distances) dargestellt, wobei es sich auf für die Techniken bestimmte Parameter
handelt. Es sind diesbezügliche 1o16 mm (4o Zoll) und 183o
mm (72 Zoll) Distanzen vorhanden, und diese Zahlen sowie Buchstaben befinden sich auf transparenten Gliedern, hinter
denen entsprechend eine Lampe in Übereinstimmung mit der jeweiligen SID-Distanz aufleuchtet. Wenn .die automatische Bestrahlungssteuerung
bzw. AEC eingeschaltet ist, wird dieses durch eine eingeschaltete Anzeigelampe hinter einer diese Information
wiedergebenden Beschriftung angezeigt. Es befinden sich auch Anzeigelampen hinter den drei Gruppen von dreiecksförmig
angeordneten Indikatoren, die der Art und Weise
809882/0844
■to
2827148
entsprechen, gemäß derer die die röntgenstrahlenerfassenden
Ionenkammern in dem Röntgenstrahlenpfad für automatische Bestrahlungs-
bzw. Belichtungssteuerungszwecke angeordnet sind. Die klaren Quadrate zeigen an, welche Ionenkammern für eine
Technik aktiv sind, indem hinter der entsprechenden Gruppe eine Anzeigelampe aufleuchtet.
Nachdem nunmehr die Anzeigeschaltungsanordung und -Vorrichtungen erörtert worden sind, wird die Erörterung wieder
aufgegriffen, wie die zuvor erwähnten Daten an der Ausgabesammelleitung
55 zum Steuern eines Parameters benutzt werden, wie der an die Röntgenröhre für eine bestimmte Technik
angelegten Kilovolt. Ein anderer Abschnitt der Ausgabedaten-Sammelleitung 55 ist in dem oberen rechten Bereich von Figur
4 dargestellt. Für Erläuterungszwecke wird die Einstellung
des Kilovolt-Parameters beschrieben. Die Steuerung und Verwendung von Daten für viele andere Parameter sind analog.
Es sei angenommen, daß die sich auf den Kilovolt-Parameter beziehenden Daten in dem jeweiligen Zeitschlitz an der Ausgabedaten-Sammelleitung
55 erscheinen. Für die Spannungssteuerung werden die Daten von der Datensammelleitung mit acht
parallelen Leitungen geleitet, die durch die einzelne Leitung 7o dargestellt werden- Diese Leitungen führen zu dem
Eingang einer Ausgabe-Durchlaßverriegelung 71. Dieser ist eine Durchlaßschreib (PWR,portwrite) Abtastimpulsleitung 72
zugeordnet. Hierbei handelt es sich um einen anderen Abtastimpuls als denjenigen, der zum Einspeichern von Daten in den
Synchronspeicher 58 benutzt wird. Es ist ein Leitungsdekoder 73 erforderlich, der in diesem Fall ein 3-zu-8 Leitungsdekoder
zum Dekodieren eines Teils der Adresse an der Adressen— Sammelleitung 74 ist, und auch der Steuersignale zum Festlegen,
an welchem zeitlichen Punkt ein Abtastimpuls zu erzeugen ist, um die Daten an der Ausgabe-Sammelleitung 55 zu
speichern. Die Adressen erscheinen natürlich aufeinanderfolgend an der Adressensammelleitung 74, wie es durch den Mikroprozessor
54 gesteuert wird. Zur richtigen Zeit werden die den erwünschten Kilovolt-Parameter darstellenden Daten in
die Ausgabe-Durchlaßverriegelung 71 eingegeben und darin ge-
809882/0844
speichert. In dem bestimmten Fall von Kilovolt ist das Datenwort
von der Ausgabeverriegelung 71 ein binäres Wort, das proportional zu dem von der Bedienungsperson angeforderten
oder dem automatisch vorgegebenen programmierten Kilovolt-Wert ist. Ein 7-Bit Wort wird benutzt, um 128 Spannungsstufen
abzudecken. Tatsächlich liegt eine Versetzung von 25 kV vor, wobei es sich um die minimale Spannung handelt, die in
diesem Beispiel immer an die Röntgenröhre angelegt wird, so daß die 128 Spannungsschritte tatsächlich Inkremente zwischen
25 kV und 15o kV sind, wobei es sich um die maximale Spannung handelt. Die Aufgaüe der Schaltungsanordnung besteht
darin, einen Servomotor 75 in dem unteren rechten Bereich aus Figur 4 zu treiben, wobei dieser Servomotor die
Abgriffe an einer Autotransformator-Primärspule 76 einstellt.
Die Primärspule ist magnetisch an eine sekundäre Hochspannungsspule oder Spule 77 für eine hochtransformierte Spannung
des Transformators angekoppelt. Der übliche Doppelweggleichrichter zwischen der Röntgenröhre und den Ausgangsklemmen der Transformator-Sekundärspule 77 ist nicht dargestellt,
da er herkömmlich und dem Fachmann auf dem Gebiet der Röntgenröhren-Leistungssysteme bekannt ist.
Die in der Ausgabe-Durchlaßverriegelung 71 gespeicherten und für die Spannung bezeichnenden Daten werden
einem.Digital/Analog-Wandler (D/A) 78 zugeleitet. Die analogen Ausgangssignale des D/A Wandlers 78 werden benutzt, um
schließlich einen Gleichstrom-Servoverstärker 79 zu betreiben, der den Servomotor 75 steuert.
Das System berücksichtigt die Tatsache, daß sich eine Regulierung der Spannung von dem Hochspannungstransformatorausgang
77 in einem Ausmaß ergibt, das von der Strombelastung der Röntgenröhre für eine bestimmte Technik abhängt.
Der erwünschte Röhrenstrom oder Milliampere-Wert wird natürlich durch in dem RAM-Speicher 44 für eine bestimmte Technik
gespeicherte Daten gesteuert. Um die Hochspannung zu kompensieren und eine Spannungsregulierung zu vermeiden, und zwar
unabhängig von dem der jeweiligen Technik zugeordneten Wert des Röhrenstroms, muß eine Korrektur bezüglich der Servomo·-
809882/0844
•s. -·■-* ..' '■■; ν
torposition vorgenommen werden. Dementsprechend wird das
kompensierende Signal zusätzlich zu dem absoluten Wert der
gewählten Kilovoltgröße vorgesehen. Dies wird dadurch erreicht, daß eine andere Ausgabe-Durchlaßverriegelung 80 benutzt wird, die über acht parallele Leitungen 81 an die Ausgabedaten-Sammelleitung 55 angekoppelt ist. Eines der an der Sammelleitung 55 erscheinenden Datenworte beinhaltet das
Kompensationsmaß, das für die der gewählten Technik zugeordneten Kilovolt- und Milliampere-Werte erforderlich ist. Diese Daten werden unter der Steuerung des Dekoders 73 in die
Ausgabe-Durchlaßverriegelung 80 getastet. Diese digitalen
Daten werden ferner von der Ausgabe-Durchlaßverriegelung 80
zu einem Digital/Analog-Wandler (D/A) 82 geleitet, wo die
Signale in analoge Signale umgewandelt werden. Diese werden
dem Eingang eines Analogempfängers 83 oder Operationsverstärkers zugeführt. Die analogen Signale, die den absoluten Wert der gewählten Kilovolt darstellen und von dem D/A Wandler 78 zugeführt werden, werden dem Eingang eines anderen Analogempfängers 84 zugeführt. Die Ausgangssignale von den Empfängern 83 und 84 werden kombiniert bzw. zusammengefaßt oder in einem Summierglied 85 aufsummiert. Somit ist es die Zusammensetzung der zwei analogen Signale, die dem Gleichstrom-Servoverstärker 79 zugeführt wird, um eine Einstellung der Eingangsspannung für den Transformator mittels des den Abgriff
ändernden Servomotors 75 zu bewirken. Auf diese Weise wird
der Kilovolt-Wert unabhängig von dem gewählten Milliampere-Wert auf einem konstanten Wert gehalten. Wenn beispielsweise eine manuell oder automatisch bestimmte Technik einen Röhrenstrom von 15o mA erforderlich macht, würde ein bestimmter Wert in der für die Spannungskompensation zuständigen Ausgabe-Durchlaßverriegelung 80 gespeichert. Wenn irgendein anderer Wert, wie 3oo mA, der erwünschte Röhrenstrom wäre, würde ein abweichender Kompensationswert in dieser Verriegelung gespeichert. Es kann festgestellt werden, daß die Verriegelung 80 zu einer anderen Zeit als die Ausgabe-Durchlaßverriege—
lung 71 getastet wird, um Daten an der Ausgabedaten-Sammelleitung 55 einzutasten. Da aber beide Datenwerte gespeichert
kompensierende Signal zusätzlich zu dem absoluten Wert der
gewählten Kilovoltgröße vorgesehen. Dies wird dadurch erreicht, daß eine andere Ausgabe-Durchlaßverriegelung 80 benutzt wird, die über acht parallele Leitungen 81 an die Ausgabedaten-Sammelleitung 55 angekoppelt ist. Eines der an der Sammelleitung 55 erscheinenden Datenworte beinhaltet das
Kompensationsmaß, das für die der gewählten Technik zugeordneten Kilovolt- und Milliampere-Werte erforderlich ist. Diese Daten werden unter der Steuerung des Dekoders 73 in die
Ausgabe-Durchlaßverriegelung 80 getastet. Diese digitalen
Daten werden ferner von der Ausgabe-Durchlaßverriegelung 80
zu einem Digital/Analog-Wandler (D/A) 82 geleitet, wo die
Signale in analoge Signale umgewandelt werden. Diese werden
dem Eingang eines Analogempfängers 83 oder Operationsverstärkers zugeführt. Die analogen Signale, die den absoluten Wert der gewählten Kilovolt darstellen und von dem D/A Wandler 78 zugeführt werden, werden dem Eingang eines anderen Analogempfängers 84 zugeführt. Die Ausgangssignale von den Empfängern 83 und 84 werden kombiniert bzw. zusammengefaßt oder in einem Summierglied 85 aufsummiert. Somit ist es die Zusammensetzung der zwei analogen Signale, die dem Gleichstrom-Servoverstärker 79 zugeführt wird, um eine Einstellung der Eingangsspannung für den Transformator mittels des den Abgriff
ändernden Servomotors 75 zu bewirken. Auf diese Weise wird
der Kilovolt-Wert unabhängig von dem gewählten Milliampere-Wert auf einem konstanten Wert gehalten. Wenn beispielsweise eine manuell oder automatisch bestimmte Technik einen Röhrenstrom von 15o mA erforderlich macht, würde ein bestimmter Wert in der für die Spannungskompensation zuständigen Ausgabe-Durchlaßverriegelung 80 gespeichert. Wenn irgendein anderer Wert, wie 3oo mA, der erwünschte Röhrenstrom wäre, würde ein abweichender Kompensationswert in dieser Verriegelung gespeichert. Es kann festgestellt werden, daß die Verriegelung 80 zu einer anderen Zeit als die Ausgabe-Durchlaßverriege—
lung 71 getastet wird, um Daten an der Ausgabedaten-Sammelleitung 55 einzutasten. Da aber beide Datenwerte gespeichert
809882/0844
werden/ erfolgt die Summierung während des gleichzeitigen
Vorhandenseins der entsprechenden Analogsignale in dem Summierer 85» Immer wenn eine Milliampere- oder eine Kilovolt-Änderung
durchgeführt wird, werden beide Verriegelungen 71 und 8o mit den entsprechenden Werten auf den neuesten Stand
gebracht- Somit wird der Röntgenröhre während des gesamten einer Technik zugeordneten Bestrahlungs- bzw- Belichtungsintervalls eine vorbestimmte und konstante Spannung zugeführt»
Das Servoantriebssystem für die Spannungssteuerung ist im wesentlichen herkömmlich. Es hat das gewöhnliche Positionspotentiometer
86, dessen Signal in einen Snmmierverstärker
87 geleitet wird, um den Servomotor auf Null zu bringen. Ein Tachometer 88 erzeugt ferner ein zur Motorgeschwindigkeit
proportionales Signal, das mit den Spannungseinstellungssignalen im Summierverstärker 85 aufsummiert wird.
In dem oberen rechten Bereich von Figur 4 ist ein Kontaktpaar 89 von einem der Drehkippschalter, wie dem Schalter
17, in der Steuerkonsole zum manuellen Einstellen der Kilovolt dargestellt. Signale von diesem Schalterkontakt 89
werden ebenfalls einer Verriegelung 9o zugeleitet und in dem passenden Zeitschlitz mit einem Multiplexer bzw. MUX 48 ausgelesen.
Es sei angenommen, daß sich die Kontakte 89 in einem, aktiven Zustand befinden, nachdem der Kippschalter gedrückt
worden ist, um den Kilovolt-Wert der Röntgenröhre anzuheben» Dann wird ein bestimmtes Datenwort zu der Eingabedaten-Sammelleitung
53 geleitet, und zwar über denselben Pfad wie die Signale, die dadurch erzeugt wurden, daß ein
Technikauswahl-Druckknopfschalter, wie der Schalter 45 t in
einen aktiven Zustand gebracht wurde. Der Mikroprozessor sorgt dann dafür, daß an die Ausgabedäten-Sammelleitung Signale
angelegt werden, die schrittweise zunehmenden Spannungswerten entsprechen. Diese Signale werden in die Ausgabe-Durchlaßverriegelung
71 getastet und stellen die grundsätzlichen gewählten Kilovolt wie im Fall einer Automatiktechnikauswahl
dar» Der Mikroprozessor macht dann auch Daten zugänglich, um sie an die Ausgabedaten-Sammelleitung 55 anzulegen,
809882/0844
damit sie von der anderen Ausgabe-Durchlaßverriegelung 80 aufgenommen werden, wobei diese Daten die Spannungskompensationssignale
bilden, die wie in dem oben erörterten Beispiel von der Milliampere-Einstellung der Röntgenröhre abhängen.
Die Schaltungsanordnung für die Milliampere-Einstellung der Röntgenröhre ist analog zu der oben in Verbindung
mit der Spannungseinstellung erörterten Schaltungsanordj
nung. Natürlich spricht die Strom- oder Milliampere-Einstel/ lungsschaltung auf digitale Daten an, die Stromwerten an der
Ausgabedaten-Sammelleitung 55 entsprechen. Die nicht dargestellte Stromeinstellungsschaltung hat eine zu dem Glied 71
in der Spannungsschaltung ähnliche Ausgabe-Durchlaßverriegelung, und es erfolgt eine Digital/Analog-Umsetzung der Signale.
Statt zur Steuerung eines Servomotors werden jedoch die Signale zum Steuern des Stroms zu einer Steuerspule
einer nicht dargestellten sättigungsfähigen Drossel, die in
den nicht dargestellten Heizdrahtprimärkreis eines Stromtransformators eingeschaltet ist , benutzt.
Es gi analoge bzw. entsprechende Schaltungen oder Kanäle, die durch Daten geregelt werden, welche von dem Speicher
abgezogen werden, wenn eine bestimmte Technik durch Betätigen eines Technik—Druckknopfschalters eingestellt wird,
oder wobei der eine oder der andere der Röntgenröhren—Heizdrähte
37 oder 38 mit seiner Leistungsversorgung verbunden wird, um die Brennfleckgröße zu bestimmen, die in Verbindung
mit einer bestimmten Technik benutzt wird. Die Schalter zum Anschließen des einen oder anderen Heizdrahts an die Schaltung
sind nicht dargestellt.
Nachdem die Vorrichtung eingeschaltet worden ist, können diagnostische Techniken durchgeführt werden. Der erste
Schritt beim Benutzen des Programmierers besteht darin, einen der die Patientengröße bezeichnenden Druckknopfschalter
in der Gruppe von M4, M5 oder M6 zu drücken, wobei diese Schalter benutzt werden, um den Programmierer ein— und auszuschalten.
Wenn einmal der Druckknopfschalter gedruckt wird, so daß er sich in seinem aktiven Zustand befindet, werden di—
809882/0844
gitale Daten, erzeugt/ die sich auf den Ein-Zustand und auf
die Patientengröße beziehen, wobei diese Daten in dem Zeitschlitz für die Daten zugänglich sind. Der Mikroprozessor
bewirkt ein kontinuierliches Abtasten des Schalterzustandes. Normalerweise drückt dann der Benutzer einen Auswahldruckknopfschalter
für eine programmierte Technik, und zwar .in der Gruppe 01-09 und X1-X9 im Feld 16. Die Bilddarstellungen
an diesen Druckknopfschaltern beinhalten leicht erkennbare
anatomische Bereiche, die so in dem Feld gegliedert sind, daß eine Erkennung bezüglich des Körpers leichtgemacht wird.
Für erst- bzw. vorrangige normale oder frontale Techniken müssen vor dem Betätigen des Handschalters für die Röntgenbestrahlungseinleitung
keine anderen Schalter aktiviert werden.
Immer wenn einer der Anatomiebereich-Druckknopfschalter
in dem Feld 16 betätigt wird, werden in der zuvor erwähnten Weise schließlich Daten für eine normale vorrangige
Frontalbestrahlung bzw. -belichtung zu der Ausgabedaten-Sammelleitung 55 zum Betätigen der Kilovolt-, Milliampere-,
Milliamperesekunden- und Zeit-Einstellungsschaltungen geleitet. Es gibt auch Kanäle zum Auswählen der passenden Ionisationskammer
in dem fotoelektrischen oder automatischen Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerungssystem für den röntgenographisch
zu erfassenden Bereich. Wenn andererseits einer der anderen Funktionsdruckknopfschalter gedrückt wird, wie
derjenige, der eine seitliche oder eine seitlich vordere oder hintere Bestrahlung bzw. Belichtung vorschreibt, nachdem
ein Anatomiebereich-Technikwahlschalter gedrückt ist, können der eine oder der andere oder alle Kilovolt-, Milliampere-
und Milliamperesekunden-Werte zum Erzielen der passenden Bestrahlung bzw. Belichtung geändert werden. Die Daten
für die modifizierten Bestrahlungen werden natürlich in dem Speicher mit direktem Zugriff bzw. dem RAM-Speicher gespeichert,
von dem sie wiederbeschaffbar sind, und sie werden
schließlich in irgendeinem Fall der Ausgabedaten-Sammelleitung zugeführt. Die Ionisationskammern für das Automatik-
809882/0844
bestrahlungssteuerungssystem werden natürlich in Übereinstimmung
mit dem zu überdeckenden Röntgenfeld gewählt. In jedem
Fall werden für eine fotoelektrische oder automatische Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung nur die Bereiche in
dem Röntgenstrahl erfaßt, die durch das Dazwischentreten eines Körperteils gefiltert bzw. durchgelassen werden. Ein
anderes Vorgehen könnte zu einem fotoelektrisch gesteuerten Belichtungsintervall führen, das durch die integrierte Röntgenintensität
von einem Teil des Strahls geregelt wird, welcher nicht durch den Körper gelangt und die fotoelektrische
Belichtungssteuerung nicht regeln sollte.
Der anatomische Programmierer kann leicht übersteuert werden,' wenn dieses vom Benutzer erwünscht ist, um seine
eigenen Parameter für eine bestimmte Technik einzustellen. Obwohl es nicht dargestellt ist, sind Eingänge zum Multiplexer
bzw. MUX 48 vorhanden, die den Zustand der entsprechenden manuell eingestellten Kilovolt-, Milliamperesekunden-
und Milliampere-Kipptyp-Drehschalter 17, 18 und 19 in der
Steuertafel 12 der Konsole 1o angeben. Ein durch den Benutzer erfolgendes Betätigen irgendeines oder aller dieser
Schalter in Verbindung mit einem Einführen bestimmter Betriebsparameter führt dazu, daß die von dem Programmierer
vorgegebenen Techniken bezüglich ihrer normalen Betriebsweise übersteuert werden. Wenn ein Schalter betätigt ist, erfolgt
eine Erfassung durch einen Unterbrechungssignalgenerator 67, der es ermöglicht, daß der Mikroprozessor die Programmausführung
aussetzt und daß der die Unterbrechung begründende Fall bedient wird, wobei es sich im vorliegenden
Beispiel um ein manuelles Einstellen eines Parameters handelt. Eine Verriegelung 68 informiert die Außenwelt, welche
Funktion der Mikroprozessor danach ausführt. Die die Schaltzustände dieser Schalter anzeigenden Signale werden, wie es
oben kurz erwähnt wurde, in der üblichen Weise gemäß dem Multiplexverfahren behandelt und der Eingabedaten-Sammelleitung
53 aus Figur 4 zugeführt, wodurch sie von dem Mikroprozessor 54 empfangen werden können. Dieser besieht sich dann
die den gewählten Milliampere-, Kilovolt- oder Milliampere-
809882/0844
sekunden-Parametern entsprechenden Daten, um Röhrenschutzberechnungen
auf der Basis von im Speicher gespeicherten Kilovolt-, Milliampere- und Milliamperesekunden-Werten durchzuführen.
Der Mikroprozessor stellt fest, ob die manuellen Einstellwerte innerhalb der Auslegungs- bzw. Nennwerte der Röntgenröhre
liegen und somit als für das System gültig zu betrachten sind. Wenn es sich um gültige Einstellwerte handelt,
gelangen die Daten in ihren passenden Zeitschlitzen bzw. -fenstern zu dem Synchronspeicher 58. Hierdurch wird eine
Anzeige der gewählten Röhrenfaktoren ermöglicht, wie es zuvor erläutert wurde. Wenn die Kombination von Faktoren ungültig
ist, sucht der Mikroprozessor nach einem neuen Milliampere-Wert, der zu einer sicheren Belastung der Röntgenröhre
führen würde. Dies bedeutet, daß eine Reduzierung bezüglich der Kilovolt-, Milliampere- oder Milliamperesekunden-Werte
erfolgen muß. In der Praxis würde der Mikroprozessor automatisch die Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit vergrößern,
wenn er einen kleineren und sicheren Milliampere-Wert wählt. Eine Vergrößerung der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit ermöglicht
dennoch das Erreichen eines berechneten Milliamperesekunden-Wertes zum Erzielen der passenden Filmschwärzung,
doch führt die längere Zeit zu einer Begünstigung der Wärmeableitung in der Röntgenröhre während des Bestrahlens bzw.
Belichtens. Es ist klar, daß die Röntgenröhren-Leistungsnennwerte in dem Dauerspeicher bzw. RAM 44 gespeichert werden,
damit der Mikroprozessor diese Funktionen durchführen kann.
Wie es zuvor erörtert wurde, wird ein bestimmter Wert des Stromes und der Spannung der Röntgenröhre für jede
Technik gewählt, wobei eine Einstellung entweder manuell oder mit den Technikauswahldruckknöpfen erfolgt. Es ergibt
sich kein Abfallen des Röntgenröhrenstromes wie bei einem
System mit fallender Belastung, wo der Strom in Abhängigkeit von der gesamten Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit vermindert
werden muß, damit nicht die Röntgenröhre überbelastet wird und eine thermische Beschädigung erleidet. Das System
mit fallender Belastung erfordert eine Verlängerung der Be-
603882/0844
2827 US
strahlung bzw. Belichtung, um dieselbe Energiemenge aus der Röntgenröhre zu erhalten.
Durch Verwendung eines konstanten Stroms, wie auch einer konstanten Spitzenspannung kVp, für alle durch das System
gesteuerten Bes'trahlungs- bzw. Belichtungsvorgänge ist es möglich, das System für die Tomographie zu verwenden, wo
ein konstanter Strom notwendig ist. Wie es aus Figur 4 ersichtlich ist, können eine Tomographie-Information und andere
Zusatzdaten mit einem Zusatzdaten-Multiplexer bzw. MUX 91 in das System eingekoppelt werden. Und wiederum werden die
notwendigen Daten an der Eingabedaten—Sammelleitung 53 vorgesehen
und von dem Mikroprozessor benutzt, um geeignete und gültige Kilovolt-, Milliampere- und Milliamperesekunden-Werte
auf der Basis einer konstanten Belastung auszuwählen.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin,
daß für jede Technik, bei der Daten gespeichert sind, auch ein Satz von mit der Patientensicherheit kompatiblen
Reservetechnik- bzw. Sicherheitsfaktoren (backup technic
factors) vorhanden ist. Es sind Mittel vorgesehen, die die Röntgenröhre entregen bzw. abschalten, wenn die Reservebzw.
Sicherheitswerte während eines Bestrahlungsvorgangs erreicht werden, bei dem eine automatische Bestrahlungs- bzw.
Belichtungssteuerung benutzt wird.
803882/0844
Claims (19)
1. Diagnostisches Röntgensystem mit einer Programmierung uul
anatomischer Basis zum Durchführen diagnostischer Techniken, gekennzeichnet durch eine Röntgenröhre (34) und
durch hiermit gekoppelte Lei stungssteuerungsmittel. zum
Steuern der Röhrenleistung, durch zentrale Rechen- bzw.
Datenverarbeitungsmittel {2b, !j4) mit Eingabe- sowie Ausgabemitteln (53, b'i) sowie mit Speicherini tteln zum Speichern von DaLen, die Parametern entsprechen, zu denen der Röntgenröhrenstrom (m/v) , die Rontgenrohrens^annung (kV) ,
die Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit (S), das SL l"oju-Bostrahiungszeit-Produkt (mAs) , die Verwendung sowie UichL-verwendung einer autoiu£itischen Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung (ALC), die Daten von Röntgenfeidbetre ich-Fühlermitteln und die Röntgenröhren-Brennfleckgröße für
verschiedene Röntgenteciiniken gehören, sowie zum Speiehern von Programmen zum SLeuern der Reellen- bzw. Datenverarbeitungsmittel·, durch in den LeistungssteuerungsmitteLn euL-haltene automatische Bestrahlungs- bzw. BelichtungtisLeuerungsmittel, durch eine Vielzahl von manuell betätigbaren SchaltermitteIn (12, 39) mit aktiven und inaktiven ZusLänden, wobei diese Schaltermittel Technikauswahl-SchulLermittel, die sich auf die den gesamten menschlichen Körper zusainnu isetzenden anatomischen Bereiche beziehen, und benutzerbeherrschte bzw. -orientierte Schalterinittel enthalten, die betätigbar sind, um kV, mA und mAs Werte unabnängig nach Belieben des Benutzers zu wählen, wobei die
durch hiermit gekoppelte Lei stungssteuerungsmittel. zum
Steuern der Röhrenleistung, durch zentrale Rechen- bzw.
Datenverarbeitungsmittel {2b, !j4) mit Eingabe- sowie Ausgabemitteln (53, b'i) sowie mit Speicherini tteln zum Speichern von DaLen, die Parametern entsprechen, zu denen der Röntgenröhrenstrom (m/v) , die Rontgenrohrens^annung (kV) ,
die Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit (S), das SL l"oju-Bostrahiungszeit-Produkt (mAs) , die Verwendung sowie UichL-verwendung einer autoiu£itischen Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung (ALC), die Daten von Röntgenfeidbetre ich-Fühlermitteln und die Röntgenröhren-Brennfleckgröße für
verschiedene Röntgenteciiniken gehören, sowie zum Speiehern von Programmen zum SLeuern der Reellen- bzw. Datenverarbeitungsmittel·, durch in den LeistungssteuerungsmitteLn euL-haltene automatische Bestrahlungs- bzw. BelichtungtisLeuerungsmittel, durch eine Vielzahl von manuell betätigbaren SchaltermitteIn (12, 39) mit aktiven und inaktiven ZusLänden, wobei diese Schaltermittel Technikauswahl-SchulLermittel, die sich auf die den gesamten menschlichen Körper zusainnu isetzenden anatomischen Bereiche beziehen, und benutzerbeherrschte bzw. -orientierte Schalterinittel enthalten, die betätigbar sind, um kV, mA und mAs Werte unabnängig nach Belieben des Benutzers zu wählen, wobei die
803832/0844
ORIGINAL INSPECTED
Technikauswahl-Schaltermittel entsprechend zu aktiven
Schaltzuständen üetätigbar sind, um Programme zu wählen,
die die Parameter für eine Röntgentechnik vorbestimmter Priorität für den anatomischen bereich bestimmen, auf den
sich die betätigten Technikauswahl-Schal teriuittel beziehen,
und bei welcher Technik die automatischen Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerungsmittel aktiviert werden,
unü durch Mittel zum Ankoppeln der Schaltermittei (12,
39) an die Eingabemittel (53), um die Dutenverarbeitungsmittel
(25, 54) zum Abtasten der Zustände der Schaltermittel (12, 3 9) zu befähigen, wobei die Datenverarbeitungsmittel (25, 54) auf sich in aktiven Zuständen befindliche
Schaltermittel ansprechen, indem ein Programm ausgeführt
wird, was dazu führt, daß den Ausgabeiuitteln (55)
Ausgabedaten zugeleitet werden, die den Parametern für die gewählte Technik entsprechen, und wobei schließ lieh
die Röntgenröhren-Leistungssteuerungsmittel auf die Ausgabedaten
ansprechen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Röntgentechnik für anatomische Bereiche mit Röntgendurclilässigkeitseigenscnaften,
die mit der Verwendung einer automatischen Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung unverträglicn
sind, entsprechend programmiert ist, um eine feste Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit für die gewählte
Technik zu bestimmen und die automatischen Bestrahlungsbzw. Belichtungssteuerungsmittel zu entregen, bzw. abzuschalten.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leistungssteuerungsmittel Mittel zum Bestimmen der Spannungs- (kV), der Strom- (mA), der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit-
(S) und der Stromzeitprodukt- (mAs) Parameter für die Röntgenröhre während der Ausführung der
Röntgentechnik enthalten, daß das Ansprechen irgendeines der benutzerbeherrschten bzw. -orientierten Schaltermittel
von den Mikroprozessor-bzw. Datenverarbeitungsmitteln
809882/0844
(25, 54) als ein aktiver Zustand für die Schalteriuittel
bestimmt wird, daß der Mikroprozessor (25, 54) anspricht, indem er den Ausgabemitteln (55) Daten zuleitet, die der
Einstellung irgendeines der benutzerbeherrschten bzw. -orientierten Schaltermitteln entspricht, um hierdurch
die Lexstungssteuerungsmittel zu steuern, damit der modifizierte
ausgewählte Parameter bevorzugt gegenüber den vorrangigen bzw. Prioritätsparametern bestimmt wird, die
gesteuert bzw. geschaltet wurden, wenn nur ein Technikauswahl-Schaltermittel für einen anatomischen Bereich in
einen aktiven Zustand gebracht worden wäre.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von manuell betätigbaren Schaltermitteln eine
Gruppe von die Körpergröße bezeichnenden Schaltermitteln (M4, M5, M6) enthält, die sich entsprechend auf kleine,
mittlere und große Röntgenuntersuchungspatieriten beziehen, wobei die Zustände der Körpergröße-Schaltermittel (M4, M5,
M6) abgetastet werden und die Datenverarbeitungsmittel (25, 54) ansprechen, indem den Ausgabemitteln (55) Daten
zugeleitet werden, die die durch das Ansprechen einer der Anatomiebereich-Auswahlschaltermittel bestimmten Röntgenbestrahlungsparameter,
modifiziert bezüglich der Größe des Patienten, darstellen.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansprechen eines der die Körpergröße bezeichnenden Schaltermittel
(M4, M5, M6) und eines der auf den Anatomiebereich bezogenen Technikauswahlmittel dazu führt, daß den
Ausgabemitteln (55) Daten zugeleitet werden, die die Röntgenröhrenbetrieb-Prioritätsparameter
für eine frontale Röntgenansicht darstellen.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mehrzahl von manuell betätigbaren Schaltermitteln eine Gruppe von die Röntgenansicht bezeichnenden Schaltermitteln
(M1, M2, M3) enthält, welche sich auf linke sowie
809882/0844
2827H6
rechte Schrägansichten und auf Seitenansichten beziehen, daß die Schaltzustände der sich auf die Ansicht beziehenden
Schaltermittel (M1, M2, M3) in Verbindung mit dem Abtasten
der Zustände der Körpergröße- und Anatomiebereich-Auswahlschaltermittel abgetastet werden, was dazu führt,
daß den Ausgabemitteln (55) Daten zugeleitet werden, die die Röntgenröhren-Betriebsparameter für eine der Schräg-
und Seitenansichten und für die Körpergröße darstellen.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von benutzerbeherrschten bzw. -orientierten
Schaltermitteln entsprechend betätigbar ist, um eine beliebige Einstellung der Röntgenrdhren-Betriebsparameter,
einschließlich des Stroms (mA), der Spannung (kV) und des Strom-Zeit-Produkts (mAs), für die Röhre für eine erwünschte
Technik zu ermöglichen, daß Anzeigemittel (13, 31, 64, 65, 66) zum visuellen Anzeigen der mAr mAs und
kV Werte vorhanden sind, die von den Röntgenröhren-Leistungssteuerungsmitteln
während der Ausführung einer Technik herzustellen sind, und daß die Anzeigemittel (13, 31,
64, 65, 66) die Werte in Abhängigkeit von an den Ausgabemitteln (55) erscheinenden Daten anzeigen, die den mA,
mAs und kV Parameterwerten für Techniken entsprechen, welche durch ein Ansprechen der benutzerbeherrschten bzw.
-orientierten Schaltermittel und durch die Anatomiebereich-Auswahlschaltermittel
bestimmt werden.
8. Diagnostisches Röntgensystem mit einer Röntgenröhre, mit
Mitteln zum Steuern von Röntgentechnik-Parametern, einschließlich
der kV und mA Parameter, die während einer Bestrahlung bzw. Belichtung an die Röhre angelegt werden,
und der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit, und mit einem Röntgentechnik-Programmierer zum Herstellen der Parameter
für Techniken auf der Basis von diskreten bzw. bestimmten, einen gesamten menschlichen Körper zusammensetzenden anatomischen
Bereichen, gekennzeichnet durch ein Feld von Schaltermitteln (12, 3 9), wobei Glieder des Feldes vornan-
809882/0844
-5- 2827U6
den sind, die die entsprechenden anatomischen Bereiche bezeichnen,
einschließlich Knochenstrukturen, Organen und Extremitäten, durch Mikroprozessor-Mittel (25, 54) mit
Eingabe- und Ausgabe-Mitteln (53, 55), durch Speichermittel· zum Speichern von Steuerungsalgorithmen für die Mikroprozessor-Mittel
(25, 54), zum Speichern von festen Systemkonstanten sowie zum Speichern von Daten, die Steuerungsparameter
und Röntgentechnikparameter aufweisen, durch Multiplexer-Mittel (48) mit an die entsprechenden
Schaltermittel (12, 39) angekoppelten Eingangsmitteln und mit Ausgangsmitteln, die an die Mikroprozessor-Eingabemittel
(53) angekoppelt sind, wobei die Mikroprozessor-Mittel (25, 54) auf Daten ansprechen, die bei einer Betätigung
eines der Anatomiebereich-Schaltermittel im Multiplexverfahren den Eingabemitteln (53) zugeleitet werden,
wobei beim Ansprechen vorbestimmte Parameterdaten von den
sekundären Speichermitteln zugänglich gemacht werden, die den Parameternfür die durch die Betätigung bestimmte Technik
entsprechen, durch an die Ausgabemittel (55) angekoppelte Ausgangsregistermittel (62) zum Empfangen von diese
Parameter darstellenden Daten, durch von den Ausgangsregistermitteln (62) betriebene Anzeigemittel (13, 31, 64,
65, 66) zum Anzeigen von zumindest einigen der Parametern, durch eine Mehrzahl von an die Mikroprozessor-Ausgabemittel
(55) angekoppelten Ausgabe-Durchlaßmitteln und durch Mittel, die auf parameter^-bezogene Signale, welche den
Ausgabe-Durchlaßmitteln zugeleiteten Daten entsprechen, ansprechen, indem die Steuerungsmittel für die Röntgentechnikparameter
gesteuert werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Algorithmen die Mikroprozessor-Mittel (25, 54) steuern, um Daten zum Erzeugen eines spezifischen Parameters
für die Spannung (kV), die für jede durch Betätigen der Schaltermittel (12, 39) ausgewählte Technik zu benutzen
ist, und zum Erzeugen eines Parameters für einen unveränderlichen Strom- bzw. Milliampere-Wert für die Technik
809882/0844
2827U6
auszuwählen, was dazu führt, daß der Röntgenröhre (34) während der gesamten Dauer irgendeiner Bestrahlung bzw.
belichtung eine konstante Leistung zugeleitet wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mehrzahl der Schaltermittel (12, 39) Dreh- bzw. Kippbzw.
Schnellschaltmittel enthält, die durch den benutzer betätigbar sind, um die programmierten Technikparameter
von kV, mA und inAs inkrementartig zu ändern oder zu übersteuern,
daß die Schnellschaltmittel in Schaltzustände bringbar sind, die von den Mikroprozessor-Mitteln (25,
54) festgestellt werden und die diese Mittel dazu veranlassen, 'diese Signale statt der als Ergebnis einer Betätigung
der Anatomiebereich-Technikauswahlschaltermittel
empfangenen Signale zu verarbeiten, daß die Programme diejenigen Fälle bzw. Beispiele bestimmen, wo die geänderten
kV und/oder niAs Werte dazu führen würden, daß die Kilowattbelastung der Röntgenröhre (34) einen maximal zulässigen
Wert erreicht, wie es in den Speichermitteln enthalten ist, daß ein weiteres Inkrementieren bzw.
Vergrößern der kV und mAs Parameter dazu führt, daß der programmierte Wert des Röhrenstroms in einer Mehrzahl
von Prozentschritten dekrementiert jjzw. vermindert wird,
wou irch geänderte konstante Röhrenstromwerte für die Dauer
der nachfolgenden Röntgenbestrahlung dargestellt werden, und daß Mittel zum numerischen Anzeigen der sich
aus der Änderung ergebenden mA Werte vorhanden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Algorithmen die Mikroprozessor-Mittel (25, 54) steuern können, um Daten zum Erzeugen eines spezifischen Parameters
für die Einstellung der mAs, mA, Zeit, einer von zwei Röntgenröhren-Brennfleckgrößen, der effektiven
Dzw. wirksamen Automatikbestrahlungssteuerung-Feldfühlermittel
und der Automatikbestrahlungssteuerung-Filmschwärzung
zu wählen.
809882/0844
12. Vorrichtung nach. Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel
(13, 31, 64, 65, 66) zum Anzeigen von Zeichen bezüglich
der kV-, mA-, mAs-, Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit-, Röntgenröhrenbrennfleck- und wirksamen Automatikbestrahlungssteuerung-Feldfühlermittel-Parameter
für eine Bestrahlung bzw. Belichtung.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ansprechen gewisser Technikauswahl-Schaltermittel (12, 39) zu einer Auswahl eines besonderen Satzes
von mAs-, mA- und Röntgenröhrenbrennfleckgröße-Parametern für eine Benutzung in Verbindung mit einer automatischen
'Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung führt, während ein Ansprechen anderer Glieder dieser Schaltermittel
(12, 39) zu einer Auswahl eines besonderen Satzes von mAs-, mA- und Röntgenröhrenbrennfleck-Parametern
ohne Verwendung einer automatischen Bestrahlungs- bzw. Belichtungssteuerung führt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch auf die Körpergröße bezogene Schaltermittel (M4, M5, M6),
die in Übereinstimmung mit entsprechenden Größen des für eine Röntgendarstellung bestimmten Körpers betätigbar
sind, wobei die sich aus einem Ansprechen eines der Technikauswahl-Schaltermittel
(12, 39) ergebenden kV- und mA-Werte in Übereinstimmung mit dem betätigten Körpergrößen-Schaltermittel
(M4, M5, M6) modifiziert werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Größen der entsprechenden Modifiziermittel für
kV- und mAs-Werte für jede Kombination von Schaltereinstellungen programmiert sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der geänderte mAs-Wert durch den programmierten Wert
oder den geänderten mA-Wert dividiert wird, daß dieser
009882/0844
Quotient benutzt wird, um das zum Steuern der Bestrahlungs-
bzw. Belichtungszeit benutzte Signal zu bestimmen und daß Mittel zum numerischen Anzeigen des Wertes der
Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit vorhanden sind.
Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit vorhanden sind.
17. Diagnostisches Röntgensystem mit einem auf anatomischer
Basis programmierten Technikwähler, gekennzeichnet durch eine Röntgenröhre (34) und hiermit gekoppelte Leistungs-
steuerungsmittel, wobei einige der Parameter für die
durch die Steuerungsmittel gesteuerten Röntgentechniken die Werte des Stroms (mA), der Spannung (kV), der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit (S) sowie der Brennfleckgröße der Röhre sind, während andere Parameter die Verwendung sowie NichtVerwendung einer automatischen Bestrahlungs- bzw. belichtungssteuerung (AEC) und die für eine Technik zu benutzenden Röntgenfeldbereich-Fühlermittel bezeichnen, durch zentrale Rechen- bzw. Datenverarbeitungsmittel (25, 54) mit Eingabe- sowie Ausgabemitteln (53, 55) und mit Speichermitteln zum Speichern von Daten, die Parametern für die verschiedenen Röntgentechniken entsprechen, sowie zum Speichern von Programmen,
um die Datenverarbeitungsmittel (25, 54) zum Auswählen
der Parameter für die erwünschte Technik zu steuern,
durch eine Mehrzahl von manuell betätigbaren Schaltermitteln (12, 39) mit aktiven sowie inaktiven Zuständen, wobei diese Schaltermittel Technikauswahl-Schaltermittel
enthalten, die sich auf entsprechende anatomische Bereiche beziehen, welche den gesamten menschlichen Körper
zusammensetzen, und die entsprechend in aktive Zustände bringbar sind, um die Auswahl eines Programms durchzuführen, welches die bevorzugten Parameter für eine frontale Röntgenbestrahlung des entsprechenden anatomischen Bereiches bestimmt, durch Mittel zum Ankoppeln der Schaltermittel (12, 39) an die Eingabemittel (53), um die Datenverarbeitungsmittel (25, 54) zu befähigen, wiederholt die Schaltzustände der Schaltermittel (12, 39) zu bestimmen, wobei die Datenverarbeitungsmittel (25, 54) auf ein
durch die Steuerungsmittel gesteuerten Röntgentechniken die Werte des Stroms (mA), der Spannung (kV), der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit (S) sowie der Brennfleckgröße der Röhre sind, während andere Parameter die Verwendung sowie NichtVerwendung einer automatischen Bestrahlungs- bzw. belichtungssteuerung (AEC) und die für eine Technik zu benutzenden Röntgenfeldbereich-Fühlermittel bezeichnen, durch zentrale Rechen- bzw. Datenverarbeitungsmittel (25, 54) mit Eingabe- sowie Ausgabemitteln (53, 55) und mit Speichermitteln zum Speichern von Daten, die Parametern für die verschiedenen Röntgentechniken entsprechen, sowie zum Speichern von Programmen,
um die Datenverarbeitungsmittel (25, 54) zum Auswählen
der Parameter für die erwünschte Technik zu steuern,
durch eine Mehrzahl von manuell betätigbaren Schaltermitteln (12, 39) mit aktiven sowie inaktiven Zuständen, wobei diese Schaltermittel Technikauswahl-Schaltermittel
enthalten, die sich auf entsprechende anatomische Bereiche beziehen, welche den gesamten menschlichen Körper
zusammensetzen, und die entsprechend in aktive Zustände bringbar sind, um die Auswahl eines Programms durchzuführen, welches die bevorzugten Parameter für eine frontale Röntgenbestrahlung des entsprechenden anatomischen Bereiches bestimmt, durch Mittel zum Ankoppeln der Schaltermittel (12, 39) an die Eingabemittel (53), um die Datenverarbeitungsmittel (25, 54) zu befähigen, wiederholt die Schaltzustände der Schaltermittel (12, 39) zu bestimmen, wobei die Datenverarbeitungsmittel (25, 54) auf ein
809882/0844
sich in. einem aktiven Zustand befindliches Technikauswahl-Schaltermittel
ansprechen, indem ein Programm ausgeführt wird, was dazu führt, daß den Ausgabemitteln (55)
Ausgangsdaten zugeführt werden, die den Parametern für die ausgewählte Technik entsprechen, und durch Mittel,
die auf die Ausgangsdaten durch Steuern der Leistungssteuerungsmittel
der Röntgenröhre (34) ansprechen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durcli Automatikbestrahlungssteuerungsmittel,
deren Verwendung ein bevorzugter Parameter für den größten Teil von Techniken ist, die mit den Anatomiebereich-Technikauswahl-Schaltermitteln'
wählbar sind, wobei die Automatikbestrahlungssteuerungsmittel bevorzugt aktiviert werden, und zwar
durch an den Ausgabemitteln (55) auftretende Ausgangsdaten als Ergebnis eines Ansprechens eines einer Überzahl
der Anatomiebereich-Technikauswahl-Schaltermittel, um die Röntgenröhren-Leistungssteuerungsmittel zum Steuern
der Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit zu steuern.
19. Vorrichtung, nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß einige der Schaltermittel (12, 39) Dreh- bzw. Kippbzw. Schnellschaltmittel sind, die betätigbar sind, um
irgendeinen der kV-, mA- und mAs-Parameterwerte der Röntgenröhre
nach belieben des Benutzers auszuwählen, um vorü hergehend entsprechende Parameter zu übersteuern, die
von einem Programm bestimmt werden, welches durch Ansprechen eines der Anatomiebereich-Technikauswahl-Schaltermittel
gewählt wurde, daß die Datenverarbeitungsmittel (25, 54) darauf ansprechen, wenn irgendeiner und alle
der kV,· mA und mAs Schalter in einen aktiven Zustand gebracht wird, wobei das Ansprechen dadurch erfolgt, daß
an den Ausgabemitteln (55) Daten vorgesehen werden, die dem gewählten mA-, kV- und mAs-Wert entsprechen, und daß
Anzeigemittel (13, 31, 64, 65, 66) und Mittel vorhanden sind, die auf Ausgangsdaten ansprechen, welche dem Wert
809882/0844
- 1ο -
2827U6
der ausgewählten kV-, mA- und mAs-Parameter entsprechen,
wobei das Ansprechen nach Beendigung der Auswahl durch Steuern der Mittel zum Anzeigen der Werte erfolgt.
2o. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein
Schaltermittel, das als ein Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeit-Auswahlschaltermittel
bezeichnet wird, wobei die Autoiuatikbestrahlungssteuerungsmittel in Abhängigkeit
von einem Schaltermittel einer Minorität der betätigten Anatomiebereich-Technikauswahl-Schaltermittel inaktiv
bleiben, und durch Mittel, die anzeigen,wenn die Automatxkbestrahlungssteuerungsmittel beim Ansprechen
eines der Minorität der Technikauswahl-Schalterniittel
Deiläufig außer Betrieb gesetzt werden, wobei die Belichtungs-
bzw. Bestrahlungszeic-Auswahlschaltermittel betätigbar
sind, um einen fixierten Bestrahlungs- bzw. Belichtungszeitparameter für eine Technik zu erhalten, bei
der axe Automatikbestrahlungssteuerungsniittel außer Betrieb
gesetzt bzw. inaktiv sind.
802882/0844
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/809,218 US4160906A (en) | 1977-06-23 | 1977-06-23 | Anatomically coordinated user dominated programmer for diagnostic x-ray apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2827146A1 true DE2827146A1 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=25200806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782827146 Withdrawn DE2827146A1 (de) | 1977-06-23 | 1978-06-21 | Anatomisch koordinierter, vom benutzer beherrschter programmierer fuer eine diagnostische roentgenvorrichtung |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4160906A (de) |
JP (1) | JPS5417688A (de) |
AU (1) | AU519563B2 (de) |
BR (1) | BR7804033A (de) |
CA (1) | CA1109567A (de) |
CH (1) | CH647907A5 (de) |
DE (1) | DE2827146A1 (de) |
FR (1) | FR2395669A1 (de) |
GB (1) | GB1600220A (de) |
IT (1) | IT1096772B (de) |
NL (1) | NL7806579A (de) |
SE (1) | SE7806390L (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0036181A1 (de) * | 1980-03-14 | 1981-09-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Röntgendiagnostikanlage mit einer Bildverstärker-Fernsehkette |
DE102004042875B4 (de) * | 2003-10-07 | 2006-07-20 | Klaus-Peter Bork | Verfahren und Vorrichtung zum Schreiben und Führen eines Patienten-Röntgenpasses |
DE102005052368A1 (de) * | 2005-10-31 | 2007-05-16 | Bayer Schering Pharma Ag | Röntgensystem zur Erstellung diagnostischer Röntgendarstellungen unter Applikation von Kontrastmitteln |
DE102021210945A1 (de) | 2021-09-30 | 2023-03-30 | Siemens Healthcare Gmbh | Verfahren zur Röntgenbildgebung eines Objekts mittels einer Röntgeneinrichtung, Röntgeneinrichtung, Computerprogramm und elektronisch lesbarer Datenträger |
Families Citing this family (120)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2747310A1 (de) * | 1977-10-21 | 1979-05-03 | Koch & Sterzel Kg | Roentgendiagnostikapparat mit mitteln zur programmierten eingabe der fuer eine roentgenuntersuchung benoetigten daten |
DE2809336A1 (de) * | 1978-03-03 | 1979-09-13 | Siemens Ag | Roentgendiagnostikeinrichtung fuer roentgenologische aufnahmen |
DE2846531A1 (de) * | 1978-10-25 | 1980-05-08 | Siemens Ag | Roentgendiagnostikgenerator mit einem mas-relais |
DE2849427A1 (de) * | 1978-11-14 | 1980-05-29 | Siemens Ag | Roentgendiagnostikgenerator mit einem mas-relais |
DE2855405A1 (de) * | 1978-12-21 | 1980-07-10 | Siemens Ag | Roentgendiagnostikapparat zur durchleuchtung und aufnahme |
US4250103A (en) * | 1978-12-27 | 1981-02-10 | The Boeing Company | Radiographic apparatus and method for monitoring film exposure time |
DE2918353A1 (de) * | 1979-05-07 | 1980-11-20 | Siemens Ag | Roentgendiagnostikanlage mit mitteln zur festen vorgabe von aufnahmezeit, roentgenroehrenspannung und mas-produkt |
FR2467444A1 (fr) * | 1979-10-08 | 1981-04-17 | Controle & Decolletage | Comparateur electronique pour le controle de cotes |
JPS5668436A (en) * | 1979-11-10 | 1981-06-09 | Asahi Roentgen Ind | Xxray photograph apparatus for dentistry |
DE3007621C2 (de) * | 1980-02-28 | 1985-01-03 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Röntgendiagnostikeinrichtung mit einer Zeitschalteinrichtung und einer Anzeigevorrichtung für Durchleuchtungsdaten |
US4439867A (en) * | 1980-06-04 | 1984-03-27 | Minoru Yoshida | X-Ray photograph unit |
DE3025107A1 (de) * | 1980-07-02 | 1982-01-14 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Roentgendiagnostikeinrichtung fuer aufnahme und durchleuchtung |
FR2486269B1 (fr) * | 1980-07-04 | 1986-03-28 | Thomson Csf | Systeme de traitement et de memorisation de donnees numeriques, notamment pour tomodensitometre, et tomodensitometre comportant un tel systeme |
DE3034933A1 (de) * | 1980-09-16 | 1982-04-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Roentgendiagnostikanlage mit mindestens einem roentgengenerator und roentgengeraeten |
DD158307A1 (de) * | 1981-04-23 | 1983-01-05 | Guenther Orth | Verfahren zur herstellung von roentgenaufnahmen |
DE3117153A1 (de) * | 1981-04-30 | 1982-11-18 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Roentgengenerator zur durchfuehrung von aus einer folge von aufnahmeschritten bestehenden aufnahmeverfahren |
US4578767A (en) * | 1981-10-02 | 1986-03-25 | Raytheon Company | X-ray system tester |
FI62949C (fi) * | 1981-10-19 | 1983-04-11 | Instrumentarium Oy | Foerfarande och anordning vid panoramaroentgenfotografering for bestaemmande av bestraolningen per patient |
DE8210164U1 (de) * | 1982-04-08 | 1983-08-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Röntgendiagnostikgerät für Röntgenaufnahmen |
DE3304271A1 (de) * | 1983-02-08 | 1984-08-09 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Zahnaerztliche roentgendiagnostikeinrichtung |
JPH0690405B2 (ja) * | 1983-03-11 | 1994-11-14 | 富士写真フイルム株式会社 | 放射線画像記録再生装置 |
US4593371A (en) | 1983-11-14 | 1986-06-03 | General Electric Company | X-ray tube emission current controller |
JPS60129034A (ja) * | 1983-12-16 | 1985-07-10 | 横河メディカルシステム株式会社 | X線断層撮像装置の操作卓 |
JPS60141804U (ja) * | 1984-02-29 | 1985-09-19 | 横河メディカルシステム株式会社 | 計算機トモグラフイ装置の表示装置 |
DE3586025D1 (de) * | 1984-09-12 | 1992-06-17 | Fuji Photo Film Co Ltd | Strahlungsbildlesevorrichtung und vorrichtung zur bezeichnung der wiedergabebedingungen. |
DE3600464A1 (de) * | 1986-01-10 | 1987-07-16 | Philips Patentverwaltung | Roentgengenerator mit dosisleistungsregelung |
DE3624901A1 (de) * | 1986-07-23 | 1988-01-28 | Picker Int Gmbh | Roentgenanlage zur roentgendiagnostik und/oder roentgenbehandlung |
USRE33634E (en) * | 1986-09-23 | 1991-07-09 | Method and structure for optimizing radiographic quality by controlling X-ray tube voltage, current focal spot size and exposure time | |
EP0346530A1 (de) * | 1988-06-16 | 1989-12-20 | Nicola Elias Yanaki | Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung der Röntgenbildqualität durch Regelung von Strom, Spannung, Brennpunktgrösse und Belichtungszeit einer Röntgenröhre |
US4763343A (en) * | 1986-09-23 | 1988-08-09 | Yanaki Nicola E | Method and structure for optimizing radiographic quality by controlling X-ray tube voltage, current, focal spot size and exposure time |
US4811374A (en) * | 1986-11-13 | 1989-03-07 | Medicor Usa Ltd. | Apparatus for setting exposure parameters of an X-ray generator |
JPH01119233A (ja) * | 1987-10-30 | 1989-05-11 | Yokogawa Medical Syst Ltd | X線断層撮影装置 |
FR2633798A1 (fr) * | 1988-07-04 | 1990-01-05 | Meca Sarl Ste Nle | Installation pour l'alimentation de tubes de radiologie |
US5001735A (en) * | 1989-07-31 | 1991-03-19 | Picker International, Inc. | X-ray dose compensation for radiographic apparatus with kV ripple |
DE69210128T2 (de) * | 1991-02-15 | 1996-11-28 | Eastman Kodak Co | Rechnerautomatisiertes system zur identifizierung von patienten und röntgenaufnahmen |
US5384862A (en) * | 1992-05-29 | 1995-01-24 | Cimpiter Corporation | Radiographic image evaluation apparatus and method |
DE4230880A1 (de) * | 1992-09-16 | 1994-03-17 | Philips Patentverwaltung | Röntgengenerator zur Speisung einer Röntgenröhre mit wenigstens zwei Elektronenquellen |
ATE225964T1 (de) * | 1993-03-31 | 2002-10-15 | Luma Corp | Informationsverwaltung in einem endoskopiesystem |
US5572566A (en) * | 1993-11-30 | 1996-11-05 | J. Morita Manufacturing Corporation | X-ray imaging apparatus and X-ray generation detector for activating the same |
JP3207073B2 (ja) * | 1994-04-13 | 2001-09-10 | 株式会社モリタ製作所 | X線撮影装置 |
US5737386A (en) * | 1995-06-08 | 1998-04-07 | Strawder; Glenn G. | Computer for an x-ray machine |
US6282513B1 (en) * | 1995-10-06 | 2001-08-28 | Glenn G. Strawder | Quality assurance method for a machine and an operator |
US5668850A (en) * | 1996-05-23 | 1997-09-16 | General Electric Company | Systems and methods of determining x-ray tube life |
JP2885398B2 (ja) * | 1997-04-01 | 1999-04-19 | 株式会社東芝 | X線装置 |
US6256406B1 (en) * | 1998-09-16 | 2001-07-03 | Canon Kabushiki Kaisha | Exposure compensation for digital radiography systems using selective scanning of sensor arrays |
DE19919423B4 (de) | 1999-04-28 | 2005-07-28 | Siemens Ag | Computertomographie(CT)-Gerät |
CA2388256A1 (en) | 1999-10-08 | 2001-04-19 | Dentsply International Inc. | Automatic exposure control for dental panoramic and cephalographic x-ray equipment |
EP1252762B1 (de) * | 2000-02-02 | 2005-04-20 | Dentsply International, Inc. | Automatische erkennung von röntgenstrahlung für interorales dentales röntgenbildaufnahmegerät |
US7113162B1 (en) * | 2000-05-12 | 2006-09-26 | Bradley D. Beasley | Digital radiograph analyzer and methods |
US6795528B2 (en) * | 2001-01-12 | 2004-09-21 | Canon Kabushiki Kaisha | Radiographic apparatus, radiographic method, and computer-readable storage medium |
EP1408835A2 (de) * | 2001-07-25 | 2004-04-21 | Dentsply International, Inc. | Gerät zur digitalen echtzeit-röntgenaufnahme |
DE10161708A1 (de) * | 2001-12-15 | 2003-06-18 | Philips Intellectual Property | Röntgeneinrichtung mit einer Speicheranordnung für Aufnahmeparameter von Röntgenaufnahmen |
WO2003086028A1 (fr) * | 2002-04-05 | 2003-10-16 | Hamamatsu Photonics K.K. | Procede et appareil de controle de tube a rayons x |
JP3673791B2 (ja) * | 2002-05-22 | 2005-07-20 | キヤノン株式会社 | 放射線撮影装置及び放射線撮影方法 |
US7450747B2 (en) * | 2002-07-12 | 2008-11-11 | Ge Medical Systems Global Technology Company, Llc | System and method for efficiently customizing an imaging system |
AU2003261200A1 (en) * | 2002-07-25 | 2004-02-25 | Dentsply International Inc. | Real-time digital x-ray imaging apparatus and method |
US7616801B2 (en) * | 2002-11-27 | 2009-11-10 | Hologic, Inc. | Image handling and display in x-ray mammography and tomosynthesis |
US8565372B2 (en) | 2003-11-26 | 2013-10-22 | Hologic, Inc | System and method for low dose tomosynthesis |
US8571289B2 (en) | 2002-11-27 | 2013-10-29 | Hologic, Inc. | System and method for generating a 2D image from a tomosynthesis data set |
US7577282B2 (en) | 2002-11-27 | 2009-08-18 | Hologic, Inc. | Image handling and display in X-ray mammography and tomosynthesis |
US7123684B2 (en) * | 2002-11-27 | 2006-10-17 | Hologic, Inc. | Full field mammography with tissue exposure control, tomosynthesis, and dynamic field of view processing |
US10638994B2 (en) | 2002-11-27 | 2020-05-05 | Hologic, Inc. | X-ray mammography with tomosynthesis |
US20040196958A1 (en) * | 2002-11-29 | 2004-10-07 | Werner Beck | Operating device for a diagnostic imaging unit |
DE10314537A1 (de) * | 2003-03-31 | 2004-10-28 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Erzeugung von Röntgenstrahlen |
CN100366222C (zh) * | 2003-07-09 | 2008-02-06 | 上海医疗器械厂有限公司 | 移动式医用诊断x射线机 |
JP3999176B2 (ja) * | 2003-08-20 | 2007-10-31 | ジーイー・メディカル・システムズ・グローバル・テクノロジー・カンパニー・エルエルシー | X線ct装置、情報処理方法ならびに記憶媒体、プログラム |
US20050053199A1 (en) * | 2003-09-04 | 2005-03-10 | Miles Dale A. | Portable x-ray device and method |
JP2005080748A (ja) * | 2003-09-05 | 2005-03-31 | Ge Medical Systems Global Technology Co Llc | 撮影条件設定方法およびx線ct装置 |
US7662082B2 (en) | 2004-11-05 | 2010-02-16 | Theragenics Corporation | Expandable brachytherapy device |
EP2602743B1 (de) | 2004-11-15 | 2014-11-05 | Hologic, Inc. | Erzeugung und Anzeige mit übereinstimmenden Geometrie von Mammogrammen und Tomosynthesebildern |
EP1816965B1 (de) | 2004-11-26 | 2016-06-29 | Hologic, Inc. | Integriertes multimodus-mammographie-/tomosynthese-röntgensystem |
US7706587B2 (en) * | 2005-06-23 | 2010-04-27 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for creation of an overview of medical data sets |
KR20080028954A (ko) * | 2005-07-25 | 2008-04-02 | 코닌클리케 필립스 일렉트로닉스 엔.브이. | 환자의 정면 및 측면 x―레이 영상을 제공하기 위한시스템 및 방법 |
CN1931095B (zh) * | 2005-09-15 | 2010-07-28 | Ge医疗系统环球技术有限公司 | X射线摄影计划辅助方法和x射线ct系统 |
WO2013078476A1 (en) | 2011-11-27 | 2013-05-30 | Hologic, Inc. | System and method for generating a 2d image using mammography and/or tomosynthesis image data |
US10008184B2 (en) | 2005-11-10 | 2018-06-26 | Hologic, Inc. | System and method for generating a 2D image using mammography and/or tomosynthesis image data |
US8079946B2 (en) | 2005-11-18 | 2011-12-20 | Senorx, Inc. | Asymmetrical irradiation of a body cavity |
EP1986548B1 (de) | 2006-02-15 | 2013-01-02 | Hologic, Inc. | Brustbiopsie und nadelpositionierung über tomosynthese-systeme |
JP5032082B2 (ja) * | 2006-09-29 | 2012-09-26 | 富士フイルム株式会社 | 放射線画像撮像装置及びその制御方法、並びに、放射線量検出器調整装置及びその調整方法 |
DE102006048233A1 (de) * | 2006-10-11 | 2008-04-17 | Siemens Ag | Röntgenanordnung mit einem Konverter zur Umwandlung von Systemparametern in Bildkettenparametern und zugehöriges Röntgenverfahren |
US7630533B2 (en) | 2007-09-20 | 2009-12-08 | Hologic, Inc. | Breast tomosynthesis with display of highlighted suspected calcifications |
JP5229865B2 (ja) * | 2007-11-30 | 2013-07-03 | ジーイー・メディカル・システムズ・グローバル・テクノロジー・カンパニー・エルエルシー | X線ct装置 |
JP5042887B2 (ja) * | 2008-03-06 | 2012-10-03 | 富士フイルム株式会社 | 放射線画像撮影装置 |
US7835496B2 (en) * | 2008-04-22 | 2010-11-16 | Siemens Aktiengesellschaft | User interface of an X-ray system and method for manufacturing such an user interface |
US7792245B2 (en) * | 2008-06-24 | 2010-09-07 | Hologic, Inc. | Breast tomosynthesis system with shifting face shield |
DE102008032001A1 (de) * | 2008-07-07 | 2010-01-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Medizinisches System |
US7991106B2 (en) | 2008-08-29 | 2011-08-02 | Hologic, Inc. | Multi-mode tomosynthesis/mammography gain calibration and image correction using gain map information from selected projection angles |
US9248311B2 (en) | 2009-02-11 | 2016-02-02 | Hologic, Inc. | System and method for modifying a flexibility of a brachythereapy catheter |
US9579524B2 (en) | 2009-02-11 | 2017-02-28 | Hologic, Inc. | Flexible multi-lumen brachytherapy device |
US10207126B2 (en) | 2009-05-11 | 2019-02-19 | Cytyc Corporation | Lumen visualization and identification system for multi-lumen balloon catheter |
JP5433334B2 (ja) * | 2009-07-27 | 2014-03-05 | 株式会社東芝 | X線ct装置 |
US10595954B2 (en) | 2009-10-08 | 2020-03-24 | Hologic, Inc. | Needle breast biopsy system and method for use |
JP5570351B2 (ja) * | 2010-08-31 | 2014-08-13 | 富士フイルム株式会社 | コンソール、入力端末、および、x線画像撮影システム |
US9352172B2 (en) | 2010-09-30 | 2016-05-31 | Hologic, Inc. | Using a guide member to facilitate brachytherapy device swap |
JP5955327B2 (ja) | 2010-10-05 | 2016-07-20 | ホロジック, インコーポレイテッドHologic, Inc. | 直立した患者の乳房をx線で撮像するシステム及び方法 |
US20120133600A1 (en) | 2010-11-26 | 2012-05-31 | Hologic, Inc. | User interface for medical image review workstation |
US10342992B2 (en) | 2011-01-06 | 2019-07-09 | Hologic, Inc. | Orienting a brachytherapy applicator |
EP2684157B1 (de) | 2011-03-08 | 2017-12-13 | Hologic Inc. | System und verfahren für dualenergie- und/oder kontrastverstärkte brustbildgebung zur untersuchung, diagnose und biopsie |
EP2814396B1 (de) | 2012-02-13 | 2017-06-21 | Hologic Inc. | System und verfahren zum navigieren eines tomosynthesestapels mithilfe synthetisierter bilddaten |
JP6021403B2 (ja) * | 2012-04-19 | 2016-11-09 | キヤノン株式会社 | 放射線撮像装置 |
JP6388347B2 (ja) | 2013-03-15 | 2018-09-12 | ホロジック, インコーポレイテッドHologic, Inc. | 腹臥位におけるトモシンセシス誘導生検 |
CN105637562B (zh) | 2013-10-09 | 2019-04-09 | 霍罗吉克公司 | 增强包括扁平化的乳房的厚度方向上的空间分辨率的x射线乳房断层摄影 |
EP4278977A3 (de) | 2013-10-24 | 2024-02-21 | Hologic, Inc. | System und methode zur röntgengestützen brust biopsie |
ES2943561T3 (es) | 2014-02-28 | 2023-06-14 | Hologic Inc | Sistema y método para generar y visualizar bloques de imagen de tomosíntesis |
JP6122410B2 (ja) * | 2014-09-22 | 2017-04-26 | 富士フイルム株式会社 | 携帯型コンソール、携帯型コンソールの制御方法、携帯型コンソール用プログラム、及び放射線撮影システム |
JP2016059739A (ja) * | 2014-09-22 | 2016-04-25 | 富士フイルム株式会社 | 携帯型コンソール、携帯型コンソールの制御方法、携帯型コンソール用プログラム、及び放射線撮影システム |
US11076820B2 (en) | 2016-04-22 | 2021-08-03 | Hologic, Inc. | Tomosynthesis with shifting focal spot x-ray system using an addressable array |
CN110621233B (zh) | 2017-03-30 | 2023-12-12 | 豪洛捷公司 | 用于处理乳房组织图像数据的方法 |
JP7277053B2 (ja) | 2017-03-30 | 2023-05-18 | ホロジック, インコーポレイテッド | 階層式マルチレベル特徴画像合成および提示のためのシステムおよび方法 |
WO2018183550A1 (en) | 2017-03-30 | 2018-10-04 | Hologic, Inc. | System and method for targeted object enhancement to generate synthetic breast tissue images |
EP3641635A4 (de) | 2017-06-20 | 2021-04-07 | Hologic, Inc. | Dynamisches selbstlernendes medizinisches bildverfahren und -system |
WO2019035064A1 (en) | 2017-08-16 | 2019-02-21 | Hologic, Inc. | PATIENT MOVEMENT ARTIFACT COMPENSATION TECHNIQUES IN BREAST IMAGING |
EP3449835B1 (de) | 2017-08-22 | 2023-01-11 | Hologic, Inc. | Computertomografiesystem und methode zur bildgebung mehrerer anatomischer ziele |
US11090017B2 (en) | 2018-09-13 | 2021-08-17 | Hologic, Inc. | Generating synthesized projection images for 3D breast tomosynthesis or multi-mode x-ray breast imaging |
EP3832689A3 (de) | 2019-12-05 | 2021-08-11 | Hologic, Inc. | Systeme und verfahren für verbesserte röntgenröhrenlebensdauer |
US11471118B2 (en) | 2020-03-27 | 2022-10-18 | Hologic, Inc. | System and method for tracking x-ray tube focal spot position |
USD938046S1 (en) | 2020-04-15 | 2021-12-07 | GE Precision Healthcare LLC | Cart |
USD938045S1 (en) * | 2020-04-15 | 2021-12-07 | GE Precision Healthcare LLC | Cart key panel |
JP7439286B2 (ja) * | 2020-09-25 | 2024-02-27 | 富士フイルム株式会社 | 設定装置、設定方法、及び設定プログラム |
US11786191B2 (en) | 2021-05-17 | 2023-10-17 | Hologic, Inc. | Contrast-enhanced tomosynthesis with a copper filter |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3777124A (en) * | 1970-11-27 | 1973-12-04 | Varian Associates | Computer assisted radiation therapy machine |
DE2220444B2 (de) * | 1972-04-26 | 1976-04-15 | Koch & Sterzel Kg, 4300 Essen | Roentgenapparat mit einer vorrichtung zur wahl der fuer eine roentgenuntersuchung benoetigten groessen |
DE2311211C3 (de) * | 1973-03-07 | 1986-07-10 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Röntgendiagnostikanlage mit freier und programmierter Einstellung der Aufnahmedaten |
DE2318367A1 (de) * | 1973-04-12 | 1974-10-31 | Philips Patentverwaltung | Roentgendiagnostikanlage |
US3999044A (en) * | 1973-08-30 | 1976-12-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Installation for producing radiological angiographic exposures |
DE2350141B2 (de) * | 1973-10-05 | 1977-04-28 | Roentgendiagnostikapparat mit funktionstasten zur organprogrammierten einstellung der aufnahmedaten | |
DE2404469A1 (de) * | 1974-01-31 | 1975-08-07 | Ritter Ag | Elektronisches roentgenschaltgeraet fuer dentalzwecke |
GB1448075A (en) * | 1974-05-23 | 1976-09-02 | Gec Medical Equipment Ltd | Radiographic apparatus |
-
1977
- 1977-06-23 US US05/809,218 patent/US4160906A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-04-12 AU AU35011/78A patent/AU519563B2/en not_active Expired
- 1978-05-18 GB GB20477/78A patent/GB1600220A/en not_active Expired
- 1978-05-31 SE SE7806390A patent/SE7806390L/xx unknown
- 1978-06-15 CA CA305,586A patent/CA1109567A/en not_active Expired
- 1978-06-19 NL NL7806579A patent/NL7806579A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-06-21 DE DE19782827146 patent/DE2827146A1/de not_active Withdrawn
- 1978-06-22 CH CH6839/78A patent/CH647907A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-06-22 IT IT24833/78A patent/IT1096772B/it active
- 1978-06-22 FR FR7818668A patent/FR2395669A1/fr active Granted
- 1978-06-23 JP JP7553078A patent/JPS5417688A/ja active Pending
- 1978-06-23 BR BR7804033A patent/BR7804033A/pt unknown
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0036181A1 (de) * | 1980-03-14 | 1981-09-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Röntgendiagnostikanlage mit einer Bildverstärker-Fernsehkette |
DE102004042875B4 (de) * | 2003-10-07 | 2006-07-20 | Klaus-Peter Bork | Verfahren und Vorrichtung zum Schreiben und Führen eines Patienten-Röntgenpasses |
DE102005052368A1 (de) * | 2005-10-31 | 2007-05-16 | Bayer Schering Pharma Ag | Röntgensystem zur Erstellung diagnostischer Röntgendarstellungen unter Applikation von Kontrastmitteln |
US7695193B2 (en) | 2005-10-31 | 2010-04-13 | Siemens Aktiengesellschaft | X-ray system for the creation of diagnostic X-ray images using contrast media |
DE102005052368B4 (de) * | 2005-10-31 | 2015-07-30 | Bayer Pharma Aktiengesellschaft | Röntgensystem zur Erstellung diagnostischer Röntgendarstellungen unter Applikation von Kontrastmitteln |
DE102021210945A1 (de) | 2021-09-30 | 2023-03-30 | Siemens Healthcare Gmbh | Verfahren zur Röntgenbildgebung eines Objekts mittels einer Röntgeneinrichtung, Röntgeneinrichtung, Computerprogramm und elektronisch lesbarer Datenträger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7806579A (nl) | 1978-12-28 |
GB1600220A (en) | 1981-10-14 |
SE7806390L (sv) | 1978-12-24 |
JPS5417688A (en) | 1979-02-09 |
CH647907A5 (de) | 1985-02-15 |
AU519563B2 (en) | 1981-12-10 |
BR7804033A (pt) | 1979-04-03 |
US4160906A (en) | 1979-07-10 |
IT1096772B (it) | 1985-08-26 |
IT7824833A0 (it) | 1978-06-22 |
AU3501178A (en) | 1979-10-18 |
FR2395669B1 (de) | 1983-09-30 |
FR2395669A1 (fr) | 1979-01-19 |
CA1109567A (en) | 1981-09-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2827146A1 (de) | Anatomisch koordinierter, vom benutzer beherrschter programmierer fuer eine diagnostische roentgenvorrichtung | |
EP0001640B1 (de) | Röntgeneinrichtung | |
DE60225041T2 (de) | Roentgenbildverbesserung | |
DE69025849T2 (de) | Elektrochirurgiegerät | |
WO2008061565A1 (de) | Röntgenanlage und verfahren zum erzeugen von röntgenbildern | |
DE69532551T2 (de) | Dichtemessung von Knochen mittels Röntgenstrahlung | |
DE3414518A1 (de) | Bedienpult fuer einen rechnergestuetzten roentgen-tomographen | |
DE3689837T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung der röntgenstrahlung einer röntgenstrahlvorrichtung, insbesondere eines mammographen. | |
EP0063644B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Röntgenaufnahmen | |
DE1951232A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer doppelt belichteten Roentgenaufnahme des Herzens an zwei verschiedenen Punkten des Herzzyklus | |
EP1173750A2 (de) | Computer-tomograph | |
DE2827087A1 (de) | Anatomisch koordinierter, vom benutzer beherrschter programmierer fuer eine diagnostische roentgenvorrichtung | |
DE69429489T2 (de) | Apparat zur Erzeugung von Röntgenbildern | |
DE60106977T2 (de) | Interventioneller computertomograph mit reduzierter strahlenbelastung des arztes | |
DE2220444A1 (de) | Roentgenapparat | |
DE3725826A1 (de) | Roentgenstrahlen-diagnoseverfahren und -geraet | |
EP0455001B1 (de) | Schaltungsanordnung für insbesondere für Diagnosezwecke eingesetzte Röntgengeneratoren | |
DE2734040C2 (de) | Röntgendiagnostikgenerator für mehrere Röntgenuntersuchungsgeräte | |
DE9404768U1 (de) | Röntgendiagnostikgerät mit einer Dosisleistungsregelung | |
DE19755764C2 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Röntgendiagnostikeinrichtung mit einer Röntgenbildwandler-Fernsehkette und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens | |
DE10255956B4 (de) | Bedieneinrichtung für ein diagnostisches Bildgebungsgerät | |
DE1944481A1 (de) | Roentgen-Apparat | |
EP1084461B1 (de) | Vorrichtung mit einem betriebsparameter, dessen wert über eine steuereinheit vorwählbar ist | |
JP2000201921A (ja) | X線コンピュ―タ断層撮影装置 | |
DE2424634B2 (de) | Röntgendiagnostikanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8130 | Withdrawal |