DE2826075C2 - - Google Patents

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DE2826075C2
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Description

Die Produktion spezifischer Antikörper für antigene Determinanten von Viren ist sowohl für die Immuntherapie als auch für die medizinische Forschung von großer Bedeutung.
Monoklonale Antikörper für antigene Determinanten von Viren werden in Kulturen von virus-infizierten Milzzellen in vitro produziert. Bisher verringerte sich jedoch die Antikörperproduktion von Milzzellherden in der Kultur nach 30-40 Tagen und hörte nach 90 Tagen vollkommen auf.
Fusionierte Zellhybride von BALB/c-Milzzellen und BALB/c- Myelomazellen sind von Kohler et al. in Nature, 256, 495-497 (1975), und in Eur. J. Immunol., 6, 511-519 (1976), beschrieben. Diese Hybride stammen von Mäusen, die mit roten Blutkörperchen von Schafen immunisiert wurden. Hybride von Schaf- Erythrozyten-Antikörper erzeugenden Zellen und Myelomazellen kann man einfach herstellen, jedoch sind die durch die Hybride nach Kohler et al. erzeugten Antikörper spezifisch für die Schaf-Erythrozyten und üben keinen Einfluß auf Viren aus. Es war auch nicht zu erwarten, daß man Hybride aus Virusantikörper produzierenden Zellen und Myelomazellen entwickeln kann.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Virus- Antikörpern aus fusionierten Zellhybriden von Milzzellen von BALB/c-Mäusen und Myelomazellen von BALB/c-Mäusen in vitro und Sammeln der von ihnen gebildeten Antikörper, das dadurch gekennzeichnet ist, daß als Zellhybride solche verwendet werden, deren Milzzellen-Anteil aus BALB/c-Mäusen stammt, die mit einem Virus immunisiert worden sind. Der Anspruch 2 nennt eine Ausgestaltung dieses Verfahrens.
Nach dem Verfahren der Erfindung kann die Nachzucht genetisch stabiler Zell-Linien unbegrenzt in Kulturen und Tochterkulturen durchgeführt werden, die große Mengen an Antikörper gegen Viren und ihre antigenen Determinanten erzeugen.
Eine besonders bevorzugte Zell-Linie ist ein fusionierter Zellhybrid aus mit Virus präinfizierten Maus-Milzzellen und Maus-Myelomazellen. Diese Zell-Linien können auf nahezu unbestimmte Zeit in einem selektiven Kulturmedium wie Hypoxanthin-Aminopterin-Thymidin-Medium gehalten werden und erzeugen weiterhin die für die antigenen Determinanten des Virus spezifischen Antikörper. Zur Züchtung großer Mengen an Antikörpern im Serum und in der Aszitesflüssigkeit des Tieres können die Zellen auch in vivo in einem histokompatiblen Tier gezüchtet werden.
Myelomazellen sind an sich außergewöhnlich, da sie Antikörper erzeugen können, obgleich die Spezifität dieser Antikörper noch unbekannt ist. Die besondere Spezies des Tieres, aus dem die Myeloma- und Milzzellen entnommen sind, ist nicht kritisch, da die Zellen einer Spezies mit der einer anderen Spezies, z. B. Maus-Ratte, fusioniert werden können. Bevorzugt wird jedoch dieselbe Tierspezies als Quelle für Myeloma- und Virusantikörper produzierende Zellen. Hervorragende Resultate wurden mit somatischen Zellhybriden von Virusantikörper erzeugenden Milzzellen einer vorher mit Virus präimmunisierten BALB/c-Maus und Myelomazellen einer BALB/c-Maus erreicht. Besonders bevorzugte Myelomazellen sind die als Klon (P3×63 Ag8) bezeichneten Zellen einer MOPC-21, die von Kohler et al. in Nature, 256, 495- 497 (1975), beschrieben wurden.
Nachstehend ist ein Verfahren zur Produktion einer Zell-Linie von Hybridzellen beschrieben, wobei die Milzzellen einer vorher mit Influenzavirus immunisierten BALB/c-Maus mit Myelomazellen einer BALB/c-Maus fusioniert wurden. Hierzu wurde ein besonderer Stamm des Influenzavirus benutzt. Es können jedoch auch andere Viren, wie Tollwut-, Mumps- oder Kuhpockenviren, Influenzastamm 6-94, Simian-Virus 40 oder Polioviren verwendet werden.
(a) Präparation von Milzzellen für die Fusion
Um die Milzzellen für die Fusion zu präparieren, erhielten BALB/c-Mäuse, die 2-3 Monate vorher mit einer intraperitonealen Injektion von 1250 hämagglutinierenden Einheiten von gereinigtem Influenzavirus [A.PR/8/34 (HONI) ] infiziert wurden, intravenös eine Auffrischungsimpfung von 100 hämagglutinierenden Einheiten des homologen Virus. Die Mäuse wurden 7 Tage später getötet und eine Milzzellensuspension wie von Gerhard et al. beschrieben, Eur. J. Immunol., V, 720-725 (1975), angefertigt. Die roten Blutkörperchen wurden durch 15minutige Inkubation bei 4°C in NH₄Cl (0,83%) analysiert. Die resultierende Zellsuspension wurde durch eine Zentrifugation (800×g) in hitzeinaktiviertem Kalbserum und einer Zentrifugation in proteinfreiem Medium (RPMI 1640, mit 7,5 mM HEPES, pH 7,2 abgepuffert) gewaschen.
(b) Präparation von Myelomazellen für die Fusion
BALB/c (P3 63 Ag8n)-Myelomazellen, die von der MOPC-21-Linie abstammen und die HPRT (E.C.2.4.2.8) defizient sind, wie von Dr. Cesar Milstein in Nature, 256, 495-497 (1975), beschrieben, wurden in Eagles minimal idiopathischem Medium (MIM), das 10% Kalbserum und 10% Pferdeserum enthielt, gezüchtet.
(c) Herstellung von Hybriden
Die Produktion von Hybriden wurde durch Mischung von 10⁷ BALB/c (P3×63 Ag8n)-Myolemazellen mit 10⁸ Milzzellen aus den mit Virus infizierten BALB/c-Mäusen erreicht. Die Zellmischung wurde bei 800×g zentrifugiert und zur Fusion in einer 50prozentigen Lösung (w/v) von Polyäthylenglykol- 1000 (PEG) resuspendiert und in minimal idiopathischem Medium (MIM) ohne Serum verdünnt. Nach den von Davidson et al. beschriebenen Fusionsmethoden (Somat, Cell Genet., 2, 175-176) wurde das Polyäthylenglykol mit MIM zuerst ohne Serum und dann mit Serum verdünnt und anschließend fünf 75-cm-Falconkolben mit Hypoxanthin-Aminopterin-Thymidin (HAT) Selektiv-Medium beimpft. Die Kulturen wurden bei 37°C in einer Atmosphäre von 95% Luft und 5% CO₂ im Brutschrank inkubiert, und das Kulturmedium wurde alle 7-10 Tage teilweise durch frisches HAT-Medium (½ bis ¹/₃) ersetzt.
Zehn bis fünfzehn Tage nach Bebrütung von Kulturen, die durch Fusion von Milzzellen von PR8 immunisierten Mäusen mit P3×63 Ag8-Zellen hergestellt waren, wurde Zellvermehrung in einer Flasche beobachtet. Jede Zellvermehrung in HAT-Medium weist auf eine erfolgreiche Hybridisierung von Mausmilz- und Mausmyelomazellen hin. Diese als HK-PEG-1 bezeichneten Zellen wurden kontinuierlich in HAT-Medium gezüchtet und auf Mikroplatten durch Ausverdünnen geklont. Die übrigen 4 Kolben, in denen keine Zellvermehrung auftrat, wurden 3 Wochen nach Fusion vernichtet. Ein als HK-PEG-1 bezeichnetes Präparat der Zell- Linie wurde bei der American Type Culture Collection deponiert und hat die Hinterlegungsbezeichnung ATCC-CL 189.
(d) Karyologische Analyse
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, enthielten die P3×63 Ag8-Elternzellen im Durchschnitt 63 Chromosomen und BALB/c-Milzzellen 40 Chromosomen. Somit entsprachen die 92 Chromosomen in den HK-PEG-1-Zellen ungefähr der Gesamtheit der Chromosomen beider Elternzellen. Die Karyologie des Hybridklons HK-PEG-1 und der Subklone wurde während 4 Monaten kontrolliert, ohne daß eine bedeutsame Änderung im Karyotyp beobachtet wurde.
Tabelle 1
Anzahl von Chromosomen in Parental- und Hybridzellen
(e) Analyse des von den Hybridzellen produzierten Immunoglobins
Kulturflüssigkeiten von HK-PEG-1 und P3×63 Ag8- Zellen wurden auf die Gegenwart von Immunoglobulin (Ig) untersucht, das im Radioimmun-Test (RIT) mit PR8 reagiert. Es ist bekannt, daß P3×63 Ag8 IgGl, k sekretiert. Wie aus Tabelle 2 ersichtlich, enthielten P3×63 Ag8-Kulturflüssigkeiten keine Ig mit Anti-PR8-Reaktionsfähigkeit. Im Gegensatz dazu wurden große Mengen an IgG Anti-PR8-Antikörper durch HK-PEG-1 gebildet.
Tabelle 2
Klassen von durch HK-PEG-1 produzierten Anti-PR8-Antikörpern
Die Angaben von Tabelle 3 weisen darauf hin, daß die von den Hybridzellen produzierten Virusantikörper (anti- PR8) für das Antigen (Hämagglutinin) der PR8 spezifisch sind. Dies ist aus den Funktionsprüfungen, in denen die Antikörper (etwa 40 ug/ml) eine Hämagglutininhemmung (HH), jedoch keine nachweisbare Neuraminidase-Hemmung (NH) bewirkten, ersichtlich.
Tabelle 3
Aktivität der von HK-PEG-1 produzierten Antikörper gegen PR8-Virus (in Funktionsprüfung)
(f) Klonischer Ursprung der Hybridzellen
Der klonische Ursprung der HK-PEG-1 wurde bezüglich 3 unabhängiger Kriterien geprüft:
  • (i) Aus HK-PEG-1-Massenkultur (siehe Beschriftung, Tabelle 3) erhaltene konzentrierte Ig wurde isoelektrisch fokussiert, Anti-PR8-Antikörper mit IgGl schweren Kettendeterminanten reicherten sich in einem begrenzten pH-Bereich an.
  • (ii) Der Antikörper wurde im RIT auf dessen Kreuzungsreaktivierung in bezug auf verschiedene Viren, die bekanntlich antigenisch mit PR8 verwandt sind, geprüft und gefunden, daß er für die Determinante des Hämagglutinins (HA) von PR8 spezifisch war. Jedoch wiesen 20-25% von den mit PR8 präinfizierten Milz-Vorläufer B-Zellen diese stammspezifische anti-HA (PR8n)-Reaktionsfähigkeit auf. Die Antikörper-Reaktionsfähigkeit allein betrachtet ist deshalb ein schwaches Kriterium zur Bestimmung der Monoklonalität von HK-PEG-1.
  • (iii) Um die Möglichkeit auszuschließen, daß Antiviren- Antikörper produzierende Zellen nur einen kleinen Bruchteil der Hybridzellpopulation darstellen, wurden die von 12 Klonen der HK-PEG-1-Hybridlinie stammenden Kulturflüssigkeiten auf die Anwesenheit von Anti-PR8-Antikörper und deren Spezifität geprüft. Wie aus Tabelle 4 ersichtlich, erzeugten 11 von den 12 Klonen Anti-PR8-Antikörper. Weiterhin waren diese Antikörper für eine Determinante des HA des PR8-Virus spezifisch.
Tabelle 4
Durch Klone der HK-PEG-1-Kulturen produzierte Anti-PR8-Antikörper
(g) Tumorbildung durch Hybridzellen
Um die Tumorbildung durch Hybridzellen zu ermitteln, wurden ausgewachsenen Mäusen subkutan in der Abdominalwandung entweder HK-PEG-1 (1×10⁷)- oder P3×63 Ag8 (1×10⁷)- Zellen injiziert.
Wie aus Tabelle 5 ersichtlich, entwickelten sich zehn bis zwölf Tage nach Implantant Tumore an der Impfungsstelle der mit den HK-PEG-1 injizierten Mäuse (5/5) und der mit den P3×63 Ag8-Elternzellen injizierten Mäusen (3/5). In einem zweiten Versuch entwickelten 4/5 Mäuse Tumore nach Impfung mit Hybridzellen und 3/5 nach Impfung mit P3×63 Ag8-Zellen.
Nach intraperitonealer Injektion von Zellen (Versuch 3, Tabelle 5) zeigte es sich, daß Tumore massenartig in der Bauchhöhle wuchsen. Um aszitische Flüssigkeit zu erzeugen, war es notwendig, den Mäusen Tumorzellen zu injizieren, die vollständig in Freund-Adjuvans resuspendiert waren. In einem vierten Versuch entwickelten mit Pristan injizierte Mäuse nach intraperitonealer Beimpfung mit Zellen der HK- PEG-1 Klon-Aszites.
Tabelle 5
Die Resultate dieser Untersuchungen zeigen, daß Hybridzellen aus Myeloma- und normalen Milzzellen von Mäusen sich wie der bösartige Elternteil verhalten, ohne daß die Bösartigkeit unterdrückt wird.
Den Tumormäusen zu verschiedenen Zeitpunkten nach Einspritzung entnommene Seren und aszitische Flüssigkeiten wurden mittels RIT geprüft, um die Konzentration von Anti-PR8-Antikörpern zu bestimmen. Die Resultate sind in Tabelle 6 dargestellt.
Tabelle 6
Anti-PR8-Antikörper in Seren und aszitischen Flüssigkeiten, die mit HK-PEG-1-Zellen injizierten Mäusen entnommen wurden
Seren von subkutan mit HK-PEG-1-Zellen (Versuche 1 und 2) injizierten Mäusen enthielten anti- PR8-Antikörper in einer Konzentration von 1 bis 3 mg/ml. Anti-PR8-Antikörper wurden ebenfalls in der aszitischen Flüssigkeit von mit Hybridzellen intraperitoneal injizierten Mäusen gefunden (Versuch 4), aber die Konzentration von Antikörpern war 3- bis 4mal niedriger als im Serum.
Die Elektrophorese von Serum aus HK-PEG-1- Tumormäusen zeigte die Anwesenheit von 3 Haupt-Ig-Populationen: eine wie die des elterlichen (P3×63 Ag8) IgGl, eine charakteristisch für IgG3 und eine dritte zwischen den beiden anderen. Um festzustellen, mit welcher Klasse von Immunoglobulinen der Antivirus-Antikörper assoziiert war, wurde aszitische Flüssigkeit aus 20 mit Pristan injizierten Mäusen vereinigt und die Immunoglobuline daraus abgetrennt. Die Trennung wurde in folgender Weise erreicht:
Die aus den Mäusen entnommene aszitische Flüssigkeit wurde vereinigt und mit Phosphat gepufferter Saline (PBS) neutralisiert. Ein gleiches Volumen an gesättigtem Ammoniumsulfat wurde bei 4°C zugefügt, das ausgefallene Protein in PBS gelöst und gegen 0,01 M Tris-Puffer bei pH 8,0 dialysiert. Der sich über Nacht während der Dialyse bildende Niederschlag wurde wieder in PBS gelöst und wieder durch Dialyse gegen 0,01 Tris-Puffer bei pH 8,0 ausgefällt. Der Überstand des ursprünglichen Dialysats wurde auf einer DE-52 (Whatman) Säule mit 0,01 M Tris-Puffer, pH 8,0, äquilibriert und mit einem linearen NaCl-Gradienten (0,05 bis 0,15 M NaCl in 0,01 M Tris, pH 8,0) elutiert.
Nach Fällung des IgG3 durch Dialyse gegen 0,01 M Tris-Puffer wurde nach Elektrophorese festgestellt, daß dem Überstand eine Komponente, die in aszitischer Flüssigkeit vor der Fraktionierung vorhanden war, fehlte. Chromotographie dieses Materials auf DE-52 führte nicht zu einer vollständigen Trennung der übrigen Komponenten, jedoch zeigte die Elektrophorese der einzelnen Fraktionen die Anwesenheit von zwei Hauptkomponenten: eine entsprach dem elterlichen (P3×63 Ag8) IgGl, und die andere, wie ein Hybrid-Ig, war ein Intermediat zwischen IgGl und IgG3, das ebenfalls im Serum von HK-PEG-1-Tumormäusen beobachtet wurde (siehe oben).
Die Konzentration von Anti-PR8-Antikörpern wurde in RIT mit ¹²⁵I-anti-F(ab′)₂ bestimmt und die spezifische anti-PR8-Aktivität als Verhältnis zu anti-PR8 (mg/ml)² Ig(mg/ml) berechnet, die letztere Berechnung basiert auf Messungen der Absorption bei 280 nm bei einer angenommenen Absorption (1% - 1 cm) für Maus Ig von 14,0. Die spezifische Anti-PR8-Aktivität des bei niedriger Salzkonzentration erhaltenen Präzipitats war nahezu zweimal höher als das Maximum der Anti- PR8-Aktivität bei der DE-52-Chromatographie (0,06 in Fraktion 21): Analyse der Proben im RIT mit ¹²⁵I-anti-IgGl ergab, daß etwa 15% der anti-PR8-Antikörper, die bei niedriger Salzkonzentration präzipitiert wurden, Gl-Determinanten zeigten. Im Gegensatz dazu war ¹²⁵I-anti-F(ab′)₂ genauso wirksam in der quantitativen Bestimmung von anti- PR8-Antikörpern in den verschiedenen Fraktionen aus der DE-52-Chromatographie.
Eine Reihe anderer Versuche wurde mit Tollwutvirus durchgeführt. BALB/c-Mäusen wurde inaktivierten Tollwutvirus (ERA-Stamm) enthaltender Impfstoff injiziert und einen Monat später intravenös eine Auffrischungsimpfung desselben Impfstoffes gegeben. Die Mäuse wurden drei Tage nach der Impfung getötet, und Hybridzellen wurden, wie oben beschrieben, duch Fusion der Milzzellen mit P3×63 Ag8- Myelomazellen hergestellt. Viele der Hybridzellen produzierten Antitollwut-Antikörper. Wurden die Mäuse dagegen 10 Tage nach der Impfung getötet, so war die Zahl der Antitollwut- Antikörper produzierenden Hybridzellen sehr gering. Diese Methode wurde angewandt, um die Hybridomas für die in den Tabellen 7, 8, 9 gezeigten Tests zu erhalten.
Die Tollwutstämme, die in den folgenden Versuchen benutzt wurden, sind bekannte Stämme. Der ERA-Stamm ist z. B. im US-Patent 34 23 505 und US-Patent 35 85 266 beschrieben und SAD im Can. J. of Microbiology, 6, 606 (1960). Die angewandten analytischen Tests sind ebenso bekannt.
52 Hybridomas, die, im RIT (Radioimmune Test) ermittelt, Antitollwut-Antikörper produzierten, wurden gegen 3 verschiedene Stämme von Tollwutvirus (ERA-, CVS- und HEP-Flury-Stämme) geprüft. Außerdem wurden 4 verschiedene Untersuchungsmethoden angewandt: Virusneutralisation (VN), Cytotoxischer Test (CT), Membranfluoreszenz (M) und Nukleocapsid-Fluoreszenz (NC). Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle 7 dargestellt.
Tabelle 7
Wie Tabelle 7 zeigt, können Antikörper, die mit einem Stamm reagieren, auf einen anderen Tollwutvirus keinen Einfluß haben. Wie aus Tabelle 7 ersichtlich, reagierten 9 von 52 Tollwut-Antikörper sekretierender Hybridzellen im Virusneutralisations-, Zytotoxizitäts- und Membranimmunofluoreszenztest mit allen 3 Tollwutstämmen ERA, CVA und HEP-Flury; 15 reagierten mit den ERA- und HEP-Stämmen, 2 mit ERA und CVS, 3 nur mit ERA und 1 nur mit HEP-Virus. 28 Hybridkulturen produzierten Antikörper, die mit Nukleocapsiden aller 3 Virusstämme reagierten; und von diesen 28 reagierten lediglich 22 mit Nukleocapsiden und mit keinen anderen Viruskomponenten.
Eine Analyse antigenischer Verwandtschaft zwischen Straßen- und fixierten Tollwutvirusstämmen wurden an 10 zusätzlichen Stämmen verschiedener geographischer Herkunft durchgeführt. Die Hybridomas wurden, wie oben beschrieben, mit ERA hergestellt. Die aus Tabelle 8 ersichtlichen Resultate zeigen, daß der fixierte Kelev-Virusstamm nur von den von Hybridoma (No. 120) ausgeschiedenen Antikörpern neutralisiert wurden und der vor kurzem entdeckte südafrikanische Straßenvirus (Duvenhage) nur von den von 2 Hybridomas sekretierten Antikörpern. Dagegen zeigten alle Straßenvirusstämme, außer dem AF-Stamm, der nicht mit dem Antikörper von No. 193 zu reagieren schien, Kreuzreaktion im VN-Test.
Es wurde festgestellt, daß sich Hybridoma-Antikörper im VN-Test mit fixierten Virusstämmen weitgehend heterogen verhielten. Zum Bespiel reagierten die beiden aus dem Pasteurstamm entstandenen PM- und CVS-Stämme anders gegenüber dem Pasteurstamm als zueinander. Umgekehrt reagierten der SAD-Virus und der von ihm abgeleitete ERA in gleicher Weise mit von denselben Hybrimodas sekretierten Antikörpern.
Schließlich wurde festgestellt, daß der nichtvirulente HEP mit dem Kelev-Stamm bei VN von mit No. 120 Antikörpern über Kreuz reagierte. Zusätzlich wurde HEP jedoch von Antikörpern neutralisiert, die von 3 anderen Hybridomas ausgeschieden wurden.
Tabelle 8
Kreuzreaktion zwischen Tollwutvirusstämmen verschiedener Herkunft mit Hybridoma-Antikörpern im Neutralisationstest
Zellen, die mit allen Viren, unabhängig von deren Herkunft, infiziert wurden, zeigten nach Fixierung und Einwirkung von Hybridoma-104 (NC-Test)-Antikörpern intrazytoplasmatische Fluoreszenz, obgleich keine der Viren mit dem gleichen Hybrimida bei VN reagierten. Dies bestätigt, daß, obgleich die Hybridoma-Antikörper leicht Stämme von fixiertem Tollwutvirus bei VN-, CT- und MF-Tests unterscheiden können, die Antikörper beim NC-Test mit allen Tollwutstämmen reagieren.
Die aus den Tabellen 7 und 8 ersichtlichen Resultate zeigen, daß die Antitollwutvirus-Antikörper produzierenden Hybridzellen für Forschung und analytische Zwecke von großem Nutzen sind.
Hybridkulturen, die Tollwutvirus neutralisierende Antikörper sekretieren, schützen Mäuse gegen die tödliche Einwirkung des Tollwutvirus. Zellen von Hybridmassenkulturen C-1 und B-1 und von Klon 110-5 (siehe Tabelle 9) wurden BALB/c- Mäusen subkutan implantiert. Das von diesen Mäusen innerhalb von 2 Wochen nach Implantat der C-1- und 110-5-Hybridomas entnommene Serum zeigte eine Konzentration von Tollwut- Antikörpern, die 100mal höher war als im Medium aus Gewebekulturen der gleichen Hybridoma. Fünf Tage nach Implantat der Hybridomas wurde Mäusen intrazerebral tödliche Dosis von PM-Tollwutvirus verabreicht. Tabelle 9 zeigt, daß Mäuse, denen VN-Antikörper sekretierende Hybridomakulturen implantiert wurden, die virale Injektion überlebten, dagegen waren Mäuse, denen keine VN-Antikörper sekretierende Hybridomas implantiert wurden, nicht geschützt.
Tabelle 9
Schutz von Mäusen gegen Infektion mit Tollwutvirus durch Hybridoma-Antikörper
In dieser Erfindung besteht die Zell-Linie aus einer Hybridkultur, die die kennzeichnenden Eigenschaften sowohl der normalen Milz- als auch die der elterlichen Myelomazellen aufweist, und sie scheint durch ein einziges Fusionsereignis entstanden zu sein. Die Zellen sind naturgemäß hybrid, da:
  • (a) Die Zell-Linie wurde für mehrere Monate in selektivem HAT-Medium gezüchtet, das das Wachstum der elterlichen P3×63 Ag8-Myelomazellen hemmt, jedoch nicht das der normalen Milzzellen, die ihrerseits wahrscheinlich nicht mehr als 4-5 Wochen in vitro überleben würden;
  • (b) die Zahl der Chromosomen in den Hybridzellen entspricht fast gleich der Summe der parentalen Chromosomen der normalen Milz- und Myelomazellen;
  • (c) die HK-PEG-1-Hybride produziert nicht nur IgGl, das auch von P3×63 Ag8 ausgeschieden wird, sondern auch IgG3 und wahrscheinlich Hybridmoleküle; und
  • (d) der Hybrid produziert Antikörper mit Antivirus- Aktivität, P3×63 Ag8 jedoch nicht.
Die Antikörper werden hier durch Vermehrung der Hybridzell-Linien in vitro gezüchtet. Antikörper können selbstverständlich auch nach Injektion der Hybridzell-Linien in gewebeverträglichen Tieren produziert werden, so daß die Antikörper in vivo gebildet werden. So können z. B. Mäuse, verhältnismäßig billige Tiere, mit den von Mäusen stammenden, Antikörper produzierenden Zellen der vorliegenden Erfindung injiziert werden, um isolierbare Antikörper in den Seren und aszitischen Flüssigkeiten zu erhalten.
Tabelle 6, oben beschrieben, zeigt die unter diesen Umständen erhältliche Antikörpermenge.
Die von den Hybriden erzeugten Antikörper können durch konventionelle Methoden gewonnen und in analytischer medizinischer Forschung zur Identifizierung von Virusantigenen in Blutproben und Kulturmedien verwendet werden. Diese in vitro erzeugten Antikörper sind homogen und spezifisch gegenüber dem Virusantigen. Ein Vorrat verschiedener homogener Antikörper, jedes äußerst spezifisch in bezug auf ein besonderes Antigen, erlaubt dem Wissenschaftler, umgehend die Spezifität eines Antigens zu ermitteln und/oder Virusantigene zu charakterisieren. Außerdem können die Antikörper kranken Tieren gegeben werden, um die Bekämpfung der Krankheit zu fördern.

Claims (2)

1. Verfahren zur Gewinnung von Virus-Antikörpern aus fusionierten Zellhybriden von Milzzellen von BALB/c-Mäusen und Myelomazellen von BALB/c-Mäusen in vitro und Sammeln der von ihnen gebildeten Antikörper, dadurch gekennzeichnet, daß als Zellhybride solche verwendet werden, deren Milzzellen-Anteil aus BALB/c-Mäusen stammt, die mit einem Virus immunisiert worden sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Immunisieren ein Influenza- oder Tollwutvirus eingesetzt worden ist.
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