DE2825793C3 - Verfahren zum indirekten Kassieren bei Münzfernsprechern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum indirekten Kassieren bei Münzfernsprechern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2825793C3
DE2825793C3 DE2825793A DE2825793A DE2825793C3 DE 2825793 C3 DE2825793 C3 DE 2825793C3 DE 2825793 A DE2825793 A DE 2825793A DE 2825793 A DE2825793 A DE 2825793A DE 2825793 C3 DE2825793 C3 DE 2825793C3
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Peter Avanchet-Parc Pfaeuti
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    • GPHYSICS
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rückgabe- und Kassierverfahren bei einem Münzfernsprecher mit indirektem Kassiervorgang in Telefonnetzen mit automatischer Gebührenverrechnung und auf eine Anordnung zu dessen Durchführung.
Bei bekannten Münzfernsprechern (Der Ingenieur der Deutschen Bundespost, 1975. H. 5, S. 160 bis 166) mit indirektem Kassierverfahren wird die Einkassierung eines der Gesprächsdauer entsprechenden Betrages am Ende einer bestimmten Zeitspanne oder am Ende des
3 Münzen
4 Münzen
5 Münzen
ä 250 Einheiten
ä 100 Einheiten und
ä 25 Einheiten
eingeworfen hat, so daß sein Guthaben 1275 Einheiten beträgt. Am Ende des Gespräches soll z. B. ein aus höchstens 620 Einheiten bestehendes Restguthaben zurückerstattet werden, weil die Kosten des Telefongespräches im angenommenen Fall 655 Einheiten betragen.
Nach der bisherigen Methode konnten dem Sprechgast zurückerstattet werden:
2 χ 250 und 1 χ 100, d. h. zusammen 600 Einheilen. Die restlichen Einheiten, d.h. 1 χ 250, 3 χ 100 und 5 χ 25 Einheiten, d. h. zusammen 675 Einheiten wurden kassiert. Nach der neuen Methode wird nach der Feststellung des zurückzuerstattenden Betrages die
w Rückgabe sowie die Einkassierung wie folgt durchgeführt:
Rückgabe: 1 Χ 250, 3 X 100, 2 X 25, d. h. 600 Einheiten Einkassierung: 2X250, 1 X 100, 3x25, d.h. 675 Einheiten.
Wie ersichtlich wird beim erfindungsgemäßen Verfahren die kleinstmögliche Anzahl der höherwertigen Münzen und die größtmögliche Anzahl der niederwertigen Münzen zurückerstattet. Einkassiert wird umgekehrt die größtmögliche Anzahl der höherwenigen Münzen und die kleinstmögliche Anzahl der niederwertigen Münzen. Dadurch wird erreicht, daß im Verkehr möglichst viele Kleinmünzen verbleiben. Der Kassierbehälter kann eine größere aus Großmünzen bestehende Summe einnehmen, weil der durch die Münzen höherer Wertigkeiten beanspruchte Raum kleiner ist als für eine gleiche aus Kleinmünzen bestehende Summe.
Demzufolge muß der Kassierbehälter nicht so oft geleert werden.
Die Zeichnungsfigur läßt einen Münzfernsprecher erkennen, welcher aus drei Münzkanälen 1, 2, 3 für drei Münzsorten mit entsprechenden Einwurfschlitzen 4, 5, 6, Mün/prüfeinrichtungen7,8,9und Kassierweichen 10, 11,12 besteht. Der Münzteil ist mit einem Kassierbehälter 13 und mit einer Rückgabeschale 14 versehen. Die Münzweichen 10, 11, 12 weiden mit Hilfe einer Steuereinheit 15 durch eine arithmetische und logische Einheit 16 eines Mikroprozessors P gesteuert, die gleichzeitig aufgrund von in einer Speichereinheit 17
gespeicherten Informationen über die Anzahl der eingenommenen und in Speicherkanälen 18, 19, 20 gespeicherten Münzen den dem Sprechgast zurückzuerstattenden Betrag berechnet und mit Hilfe einer Rückgabeeinheit 21 und einer Kassiereinheit 22 entscheidet, wieviele Münzen der einzelnen Münzsorten zurückzugeben und wieviele einzukassieren sind, und zwar so, daß eine größtmögliche Anzahl von Großmünzen, d. h. von höherwertigen Münzen, und eine kleinsiinögliche Anzahl von Kleinmünzen einkassiert werden.
Das Guthaben wird in einem Zähler 23 festgehalten, die Anzeige des nach dem Einireffen jedes Taximpulses verbliebenen Restguthabens erfolgt durch eine Anzeigecinhcit24.
Der dem Sprechgast zurückzuerstattende Betrag wird als Funktion des im Speicher 17 festgehaltenen Inhaltes der einzelnen Speicherkanäle 18,19,20 und des Restguthabens berechnet. Die Berechnung des zurückzuerstattenden Betrages sowie die Entscheidung über die Anzahl von Münzen einzelner Wertigkeiten wird nach jedem angekommenen Taximpuls durchgeführt.
1 licr/u 1 Wall Zeichnungen
25
30
35
40
55
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum indirekten Kassieren von Münzen od. dgl. Werteinheiten bei Fernsprechern, bei dem Münzen unterschiedlicher Werte nach dem Einwurf in den Fernsprecher gesammelt und deren Mindestwert ermittelt werden, der den gesammelten Münzen entsprechende Guthabenstand des Sprechgastes nach jedem Taximpuls mit der bis dahin bereits betragenden Gebührenschuld verglichen wird und gesammelte Münzen nach Beendigung des Ferngesprächs gemäß der Gebührenschuld automatisch kassiert und im übrigen zurückerstattet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzrückgabe 'derart gesteuert wird, daß eine kleinstmögliche Anzahl höherwertiger und eine größtmögliche Anzahl niederweniger Münzen automatisch zurückerstattet werden.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bei dem eine Speichereinheit den Wert der in Speicherkanälen gesammelten Münzen od. dgl. speichert und eine Speichereinheit Kassierweichen zum Münzkassieren am Gesprächsende in Abhängigkeit von der aufgelaufenen Gebührenschuld steuert, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer arithmetischen und logischen Einheit (16) ausgerüsteter Mikroprozessor (P) die Auswahl der zurückzuerstattenden Münzen in solcher Weise trifft und eine entsprechende Steuerung der Kassierweichen (10, 11, 12) über die Steuereinheit (15) veranlaßt, daß eine kleinstmögliche Anzahl höherwertiger und eine größtmögliche Anzahl niederwertiger Münzen automatisch zurückerstattet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (P) mit einem Guthabenzähler (23) versehen ist. der eine Guthaben-Anzeigeeinheit (24) steuert.
Gespräches durchgeführt, indem die eingeworfenen Münzen unterschiedlicher Wertigkeiten in der Reihenfolge abnehmenden Wertes unter Berücksichtigung des Guthabens und der Anzahl der eingeworfenen Münzen einzelner Wertigkeiten kassiert werden. Die aus den eingeworfenen Münzen verbliebene Summe wird am Ende des Telefongespräches dem Sprechgast zurückerstattet
Bei diesem indirekten Kassierverfahren kann aus
ίο verschiedenen Gründen der Fall eintreten, daß entweder der Sprechgast oder die Telefonverwaltung /um Schaden kommt, da die entsprechende Summe nicht gerecht einkassiert oder zurückerstattet werden kann. Auch wird dabei eine große Anzahl von Kleinstmünzen kassiert, so daß die Münzbehälter entsprechend groß sein oder sehr oft geleert werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren mit indirekter Einkassierung von Münzen in der Reihenfolge abnehmender Wertigkeiten zu verbessern.
Dies wird durch die Verfahrensmerkmale des ersten Palentanspruches erzielt. Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist durch Merkmale des zweiten Patentanspruches definiert.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgeniäßen Verfahrens sowie einer Einrichtung zu dessen Durchführung wird anhand einer einzigen Zeichnungsfigur erläutert, die eine schematische Anordnung eines Münzteücs eines Münzfernsprechers darstellt.
lü Für die Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird angenommen, daß der Sprechgasi beispielsweise
DE2825793A 1977-09-12 1978-06-13 Verfahren zum indirekten Kassieren bei Münzfernsprechern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2825793C3 (de)

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DE2825793A1 DE2825793A1 (de) 1979-03-15
DE2825793B2 DE2825793B2 (de) 1980-01-24
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FR2402980A1 (fr) 1979-04-06
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