DE697955C - Muenzfernsprecher fuer Selbstanschluss-Fernsprechanlagen mit Mehrfachzaehlung - Google Patents

Muenzfernsprecher fuer Selbstanschluss-Fernsprechanlagen mit Mehrfachzaehlung

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DE697955C
DE697955C DE1935M0132812 DEM0132812D DE697955C DE 697955 C DE697955 C DE 697955C DE 1935M0132812 DE1935M0132812 DE 1935M0132812 DE M0132812 D DEM0132812 D DE M0132812D DE 697955 C DE697955 C DE 697955C
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DE
Germany
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coins
coin
telephone
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counting
Prior art date
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Expired
Application number
DE1935M0132812
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Ludwig Friedric Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/023Circuit arrangements
    • HELECTRICITY
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    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Prepayment Telephone Systems (AREA)

Description

  • Münzfernsprecher für Selbstanschluß-Fernsprechanlagen mit Mehrfachzählung Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Münzfernsprecher für - Selbstanschluß-Fernsprechanlagen mit Mehrfachzählung, bei welchem die Kassierung der eingeworfenen Münzen unter dem Einfluß von Zählstromstößen der Vermittlungsstelle erfolgt und der Aufbau einer Fernsprechverbindung nur nach Einwurf einer dem Höchstbetrag der möglicherweise zu berechnenden Gebühr entsprechenden Anzahl Münzen möglich ist, welche in einer Speichervorrichtung gesammelt werden, aus der bei jedem Zählstrorizstoß eine Münze entnommen und in den Geldbehälter befördert wird, während der Rest der Münzen nach Beendigung der Verbindung-zurückgegeben wird.
  • Die vorliegende Erfindung, stellt eine Weiterbildung dieser Einrichtung dar, welche bezweckt, auch verschiedenwertige .Münzen zur Herstellung einer Verbindung benutzen zu können. Die Aufgabe ist in der Weise gelöst, daß mehrere Münzspeicherkanäle für verschiedenwertige Münzen vorgesehen sind, aus denen mittels der durch die Zählstromstöße gesteuerten Kassiervorrichtung zuerst die hochwertigen und sodann die geringer wert'igen Münzen entnommen werden.
  • Münzfernsprecher mit mehreren Münzkanälen für die einzelnen Münzsorten sind an sich bekannt. Bei den bekannten Münzfernsprechern mit mehreren Münzkanälen werden jedoch die in der Zwischenstellung befindlichen Münzen gleichzeitig kassiert, während bei dem Münzfernsprecher gemäß dem Hauptpatent die Münzen einzeln nacheinander in der durch die Zählimpulse bedingten Zeitfolge dem Kassierbehälter zugeleitet werden müssen. Wenn die zu kassierende Summe aus verschiedenwertigen Münzen zusammengestellt werden kann, entstehen Schwierigkeiten, wenn zuerst die niederwertigen Münzen kassiert würden, da bei der zu kassierenden Summe die Zahl der hoch- und, niederwertigen Münzen verschieden sein kann. Wenn beispielsweise die Summe von i,ao,,Adt durch zwölf Zählimpulse zu kassieren ist, gibt es folgende drei Möglichkeiten, wenn io- und 5o-e/-Stücke für den 'Einwurf zugelassen sind. Der Betrag kann aus zwölf io-e7-Stücken oder aus einem 5o-Aprl- und. sieben io-4/-Stücken oder aus zwei 50- 2111- und ,p/-Stücken zusammengestellt sein. zwei io-A Würden zuerst die Zählimpulse auf den die Kassierung der io-e/-Stücke bewirkenden Magneten einwirken, dann würde beim Vorhandensein hochwertiger Münzen die restliche Zahl Zählimpulse für die Kassierung der hochwertigen Münzen nicht ausreichen. Die Erfindung vermeidet dies dadurch, daß durch die von den Zählstromstößen gesteuerte Kassiervorrichtung zuerst die hochwertigen und sodann die geringer wertigen Münzen in den Kassierbehälter geleitet werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine herzustellende Fernverbindung eine hohe Grundgebühr, dagegen geringere Teilgebühren erfordert. Der Sprechgast kann in diesem Fall die einzuwerfende Höchstgebühr beliebig aus hoch- und geringer wertigen Münzen zusammensetzen, ohne erst nur gleichwertige Münzen einwechseln zu müssen. Beim Kassieren wird stets die größte eingeworfene Münze zuerst entnommen und erst bei einer höheren Gebührenschuld, als sie der gröglen Münze entspricht, wird die Kassiervorrichtung zur Vereinnahmung der geringer wertigenMünzen umgesteuert. Liegt eine geringere Gebührenschuld vor, so erfolgt beim Kassieren entsprechend der größten eingeworfenen Münze eine Aufrundung nach oben.
  • Selbstverständlich kann der Münzfernsprecher auch derart ausgebildet werden, daß statt der Münzen besondere Zahlmarken verwendet werden können. Das Prinzip erfährt hierdurch keine Änderung, so daß sich eine weitere Beschreibung in dieser Hinsicht erübrigt.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPizücüP: i. Münzfernsprecher nach Patent 693 774 für Selbstanschluß-Fernsprechan@lagen mit Mehrfachzählung, bei denen der Aufbau einer Fernsprechverbindung nur nach Einwurf einer dem Höchstbetrag der möglicherweise zu berechnenden Gebühr entsprechenden Anzahl Münzen möglich ist, welche in einer Speichervorrichtung gesammelt werden, aus der bei jedem Zählstromstoß eine Münze entnommen und in den Geldbehälter befördert wird, während der Rest der Münzen nach Beendigung der Verbindung zurückgegeben wird, gekennzeichnet durch mehrere Münzspeicherkanäle für verschiedenwertige Münzen, aus denen mittels der durch die Zählstromstöße gesteuerten Kassiervorrichtung zuerst die hochwertigen und sodann die geringer wertigen Münzen entnommen werden. a. Münzfernsprecher nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine von den hochwertigen Münzen beeinflußte Vorrichtung, welche nach Vereinnahmung der hochwertigen Münzen die Kassiervorrichtung zurVereinnahmung der geringer wertigen Münzen umsteuert.
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