DE2825102C2 - Vorschubvorrichtung für eine Etiketten- Trägerbahn - Google Patents
Vorschubvorrichtung für eine Etiketten- TrägerbahnInfo
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Description
daß die Speicherschlaufe durch einen auf die Trägerbahn
wirkenden Saugkasten gebildet wird, daß ein in Vorschubrichtung vor dem Saugkasten angeordneter
Antrieb die Trägerbahn von der Vorratsrolle in den Saugkasten fördert, daß der Boden des Saugkastens
durch ein Lochblech verschlossen ist, durch welches der Unterdruck auf den Innenraum des Saugkastens wirkt,
daß die wirksame Breite des Saugkastens durch mindestens ein quer zur Vorschubrichtung der Trägerbahn
verschiebbares Innenblech der Breite der Trägerbahn anpaßbar ist, welches mit einer Abdeckeinrichtung zum
Abdecken der außerhalb der Breite der Trägerbahn liegenden Abschnitte des Lochblechs verbunden ist
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin,
daß mittels des Saugkastens eine ausreichend große und unbelastete Speicherschlaufe vorhanden ist, und daß
durch das durchgehend homogen gelochte Lochblech und die verschiebbaren Innenbleche zusammen mit der
Abüeckeinrichtung eine rasche und einfache Einstellung der Breite des Saugkastens auf die jeweils zu verarbeitende
auch sehr schmale Etikettenbahn möglich ist. Der
Saugkasten bringt daher auf die verschieden breiten Etikettenbahnen stets eine ausreichende, homogene
Saugkraft zur Wirkung und es ist sichergestellt, daß auch dünne, breite Etikettenbahnen gleichförmig und
spannungsfrei durch den Saugkasten hindurchlaufen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem
Ausführungsbeispiel. Darin zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorschubeinrichtung;
F i g. 2 einen Schnitt durch den Doppelsaugkasten gemäß der Linie H-II in Fig. 1, und zwar in vereinfachter
Darstellung; und
Fig.3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-1II in
F i g. 2, ebenfalls in vereinfachter Darstellung.
Auf einer Rahmenplatte 1 sind die Vorratsrolle 2 und die Aufnahmewelle 3 für die Trägerbahn 4 gelagert. Auf
der Vorratsrolle 2 trägt die Trägerbahn 4 noch die darauf hintereinander aufgereihten Etiketten, während auf
der Aufnahmewelle 3 die Trägerbahn 4 allein aufgewikkelt (und später weggeworfen) wird. Hinter der Platte 1
ist ein Motor angeordnet (und daher nicht sichtbar), welcher über eine Schaltkupplung sowohl die Aufnahmewelle
3 als auch ständig einem !Capstan 5 antreibt.
Die Trägerbahn 4 läuft von der Vorratsrolle 2 über eine Tensorwalze 6 ab, welche auf einem gegen Federkraft
schwenkbaren Arm 7 gelagert ist. Sie durchläuft dann eine Bahnbremse, welche aus einer ortsfesten Rolle
8 und einem schwenkbaren Bremsklotz 9 besteht. Letzterer wird unter Überwindung einer öffnenden Federkraft
gegen die Walze 8 gedruckt und verhindert einen Rücklauf der Trägerbahn 4, wenn die Andrucki öl-Ie
10 nicht — wie dies in Fig. 1 dargestellt ist — die Trägerbahn 4 gegen den Kapstan 5 drückt und damit
den Transport der Trägerbahn 4 bewirkt, sondern um einen Hebel 11 vom Kapstan 5 abgeschwenkt wird.
Die Trägerbahn 4 durchläuft dann in einer Speicherschlaufe 12 den oberen Saugkasten 13 einer im ganzen
mit 14 bezeichneten, nachstehend näher beschriebenen Anordnung und über verschiedene Umlenkrollen in
Richtung des Pfeiles 15 zur (nicht dargestellten) Abgabestation für die Etiketten, beispielsweise eine söge- t5
nannte Spendekante.
Die von den Etiketten befreite Trägerbahn 4 kommt in Richtung des Pfeiles 16 von der Abgabestation zurück
und läuft um die Antriebsrolle 17 eines Schrittantriebs, welcher für den Vorschub der Trägerbahn 4 zwischen
dem Saugkasten 13 und der Antriebsrolle 17 sorgt Der Schrittantrieb kann ein kupplungsgeschalteter
Motor oder auch ein Schrittmotor sein. Er zieht,
gesteuert vom zu etikettierenden Gut, die Trägerbahn 4 jeweils um die in Vorschubrichtung gemessene Länge
des Etiketts weiter.
Die Trägerbahn 4 läuft dann in eine zv.eite Speicherschlaufe
18 in dem unteren zweiten Saugkasten 19 der Anordnung 14 ein und wird von dort — über verschiedene
Umlenkrollen — abschnittsweise von der angetriebenen Aufnahmewelle 3 abgezogen.
Die Anordnung 14 ist, wenn auch dort stark vereinfacht,
etwas genauer in den F i g. 2 und 3 dargestellt Daraus ist zu erkennen, wie der obere Saugkasten 13
und der untere zweite Saugkasten 19 zu einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefaßt sind. Dabei umschließt
jeder Saugkasten 13,19 einen länglich-quaderförmigen
Innenraum 20 bzw. 21, welcher oben bzw. unten offen ist, aber im Betrieb von der zugehörigen Speicherschlaufe
12, 18 der Trägerbahn 4 abgeschlossen wird. Die jeweils andere Endfläche der Innenräume 20,
21 ist durch je ein Lochblech 22 verschlossen, die Teil eines gemeinsamen Saugstutzens 23 sind, welcher quer
zu der in den F i g. 1 und 2 senkrecht verlaufenden Hauptachse der Saugkästen 13, 19 verläuft. An den
Saugstutzen 23 ist ein Sauggebläse 24 angeflanscht.
In den Innenräumen 20,21 sind, parallel zu den zugehörigen
Außenwandungen 25, 26 des Saugkastens 14, Innenbleche 27, 28 angeordnet und in Richtung der
Doppelpfeile 29 verschieblich. Die Innenbleche 27 einerseits und die Innenbleche 28 andererseits sind untereinander
in nicht dargestellter Weise miteinander verbunden, so daß sie jeweils gemeinsam in den Innenräumen
20, 21 verschoben und auf die jeweilige Breite der Trägerbahn 4 eingestellt werden können.
Zwischen der Außenwand 25 und den Innenblechen 27 sowie zwischen der Außenwand 26 und den Innenblechen
28 sind Bänder 30 rolloartig von Rollen 31 abwickel- und zurückspulbar. Sie dienen zur Abdeckung
derjenigen Abschnitte der Lochbleche 22, die nicht zum jeweils benötigten Innenraum 20,21 der Saugkästen 13,
19 gehören und deshalb unwirksam gemacht werden müssen. Die Abdeckung der Lochbleche 22 durch die
mit ihren freien Enden an den Innenblechen 27,28 befestigten Bänder 30 ist in Fi g. 3 durch eine Schattierung
angedeutet.
Jeder Saugkasten 13,19 hat zwei Lichtschranken 32, 33, welche jeweils die minimale bzw. maximale Länge
der Speicherschlaufen 12, 18 ertasten und in Abhängigkeit hiervon den Kapstan-Antrieb 5, 10 bzw. den Antrieb
der Aufnahme-Welle 3 einschalten. In der in F i g. 1 dargestellten Situation befinden sich beide Antriebe in
Ruhe. Fördert jetzt die Antriebsrolle 17 des Schrittantriebs die Trägerbahn 4 um einige Takte weiter, so vergrößert
sich die Speicherschlaufe 18, während sich die Speicherschlaufe 12 verkleinert. Sobald dabei die Speicherschlaufe
12 die zu ihrem Saugkasten 13 gehörende Lichtschranke 32 »verläßt«, wird die Andrückrolle 10 an
den Kapstan 5 gedruckt und gleichzeitig der Bremsklotz 9 von der Rolle 8 gelöst, so daß Trägerbahn 4 mit Etiketten
von der Vorratsrolle 2 abgezogen und die Speicherschlaufe
12 erneut vergrößert wird, bis sie die Lichtschranke 33 im Saugkasten 13 erreicht. Dann wird die
Andruckrolle 10 vom Kapstan 5 abgeschwenkt und gleichzeitig die Bremse 8,9 wieder geschlossen.
Erreicht ferner die Speicherschlaufe 18 ihre maximale
Größe und betätigt die Lichtschranke 33 in ihrem Saugkasten 19, dann schaltet die Kupplung am gemeinsamen
Antriebsmotor die Aufnahmewelle 3 ein und zieht solange die (von Etiketten befreite) Trägerbahn 4 aus dem
zweiten Saugkasten 19 heraus, bis die Lichtschranke 32 anspricht und die Antriebskupplung wieder öffnet.
Aus der vorstehenden Erläuterung ist ferner deutlich geworden, daß der Arbeitstakt der Antriebsrolle 17 völlig
unabhängig von dem Arbeitstakt des Kapstans 5 und der Aufnahmewelle 3 ist. Ferner spielen für den Gegenzug
in der Trägerbahn 4 solche Kräfte keine Rolle, welche vor der Speicherschlaufe 12 auftreten, weil die im
Saugkasten 13 auf die Trägerbahn 4 ausgeübte Kraft unabhängig von der Länge der Speicherschleife 12 immer
gleich ist. Entsprechendes gilt für die Speicherschlaufe 18 der Trägerbahn 4 im zweiten Saugkasten 19.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
30
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40
45
55
60
65
Claims (6)
1. Vorschubvorrichtung für eine Etiketten-Trägerbahn,
die von einer Vorratsrolle abgezogen, von einem intermittierenden Antrieb schrittweise durch
eine Abgabestation für die Etiketten gezogen und auf eine Aufnahmewelle aufgewickelt wird, wobei
zwischen der Vorratsrolle und der Abgabestation eine Speicherschlaufe vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherschlaufe (12) durch einen auf die Trägerbahn (4) wirkenden Saugkasten (13) gebildet
wird,
daß ein in Vorschubrichtung vor dem Saugkasten (13) angeordneter Antrieb (5,10) die Trägerbahn (4)
von der Vorratsrolle (2) in den Saugkasten (13) fördert,
daß der Boden des Saugkastens (13) durch ein Lochblech (22) verschlossen ist, durch welches der Unterdruck
auf den Innenraum (20, 21) des Saugkastens wirkt,
daß die wirksame Breite des Saugkastens (13) durch mindestens ein quer zur Vorschubrichtung der Trägerbahn
(4) verschiebbares Innenblech (27, 28) der Breite der Trägerbahn (4) anpaßbar ist, welches mit
einer Abdeckeinrichtung (30,31) zum Abdecken der außerhalb der Breite der Trägerbahn liegenden Abschnitte
des Lochblechs (22) verbunden ist
2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, bei der zwischen Abgabestation und Aufnahmewelle eine
zweite Speicherschlaufe vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Speicherschlaufe (18)
durch einen auf die Trägerbahn (4) wirkenden zweiten Saugkasten (19) gebildet wird, daß der Boden des
zweiten Saugkastens (19) durch ein Lochblech (22) verschlossen ist, durch welches der Unterdruck auf
den Innenraum (20,21) des zweiten Saugkastens (19) wirkt, daß die wirksame Breite des zweiten Saugkastens
(19) durch mindestens ein quer zur Vorschubrichtung der Trägerbahn (4) verschiebbares Innenblech
(27, 28) der Breite der Trägerbahn (4) anpaßbar ist, welches mit einer Abdeckeinrichtung (30,31)
zum Abdecken der außerhalb der Breite der Trägerbahn (4) liegenden Abschnitte des Lochblechs (22)
verbunden ist.
3. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckeinrichtung
(30,31) rolloartig auf- und abwickelbare Bänder (30) zwischen den Innenblechen (27, 28) und den dazu
parallelen Wänden (25,26) des Saugkastens (14) enthält, die derart angeordnet sind, daß sie sich beim
Verschieben der Innenbleche (27,28) selbsttätig auf die unwirksamen Lochblechabschnitte legen bzw.
davon abziehen.
4. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Saugkasten
(13,19) vereinigt und an einem gemeinsamen Sauggebläse (24) angeschlossen sind.
5. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochbleche (22) beider
Saugkästen (13, 19) einander gegenüberliegen und Teil eines gemeinsamen Saugstutzens (23) sind.
6. Vorschubvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren
Innenbleche (27, 28) beider Saugkästen (13, 19) zu einem im ganzen verschiebbaren Innenblech
(27,28) vereinigt sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung für eine Etiketten-Trägerbahn, die von einer Vorratsrolle
abgezogen, von einem intermittierenden Antrieb schrittweise durch eine Abgabestation für die Etiketten
gezogen und auf eine Aufnahmewelle aufgewickelt wird, wobei zwischen der Vorratsrolle und der Abgabestation
eine Speicherschlaufe vorhanden ist
Eine derartige Vorschubvorrichtung ist aus der US-PS 39 53 278 bekannt bei der die Speicherschlaufe zwisehen
der Vorratsrolle und der Abgabestation von einer federbelasteten Rolle erzeugt wird, die in ihrem normalen
Betriebszustand gegen den Umfang der Vorratsrolle anliegt und dabei die Etiketten-Trägerbahn nach unten
drückt Diese bekannte Vorrichtung gestattet die Verarbeitung unterschiedlich breiter Etikettenbahnen. Nachteilig
ist es jedoch, daß die Speicherschlaufe klein ist und außerdem mit Federkraft belastet ist so daß Schwankungen
und Änderungen der Vorschubgeschwindigkeit von der Speicherschlaufe nicht ausreichend ausgeglichen
werden können.
Aus der US-A-29 27 789 ist eine Vorschubvorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von Papierbahnen
bekannt bei der zwischen einer Vorratsrolle und einer Abgabestation mindestens ein auf eine Speicherschlaufe
der Papierbahn wirkender Saugkasten vorgesehen ist In Vorschubrichtung vor dem Saugkasten ist ein Antrieb
vorhanden, der bei Bedarf die Papierbahn von der Vorratsrolle abzieht und in den Saugkasten fördert Der
Saugkasten besitzt einen länglichen Innenraum, dessen eine Endfläche zur Aufnahme der Speicherschlaufe offen
ist, während die andere Endfläche mittels eines Lochbleches verschlossen ist, durch welches der Unterdruck
auf den Innenraum des Saugkastens wirkt. Die wirksame Breite des Saugkastens ist konstant, so daß
mit der bekannten Vorrichtung nur Papierbahnen verarbeitet werden können, die geringfügig kleiner als die
wirksame Breite des Saugkastens sind, um die gewünschte Saugwirkung auf die Papierbahn zu erzeugen.
Aus der FR-A-22 89 345 ist eine Vorrichtung zum Bedrucken und zum Trocknen eines Bandmaterials bekannt,
bei der das Bandmaterial von einer Vorratsrolle abgewickelt durch einen ersten Saugkasten, durch eine
Arbeitsstation und durch einen zweiten Saugkasten geführt wird. Um auch bei unterschiedlichen Bandbreiten
einen wirksamen Unterdruck zu erzeugen, besitzen die Saugkästen mindestens eine quer zur Vorschubrichtung
des Bahnmaterials verschiebbare Seitenwand über einem Bodenblech, das etwa mittig einen Saugspalt besitzt,
durch den Luft aus dem Saugkasten in darunter liegende Saugöffnungen gesogen wird. Über den Querschnitt
der Saugkästen bilden sich wegen der mittigen Saugspalte im Bodenblech ungleichförmig verteilte
Strömungsverhältnisse, welche auf das Bahnenmaterial unterschiedlichen Unterdruck ausüben und daher zu unterschiedlicher
Spannung besonders in dünnem Bahnenmaterial führen.
Aus der GB-PS 10 79 232 ist eine Etikettiermaschine bekannt, bei der zwischen Vorratsrolle und Abgabestation
eine Speicherschlaufe ourch Beaufschlagung der Etiketten-Trägerbahn mittels eines Druckluftstrahlers
erzeugt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, die Vorschubvorrichtung
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß ein Saugkasten zur Ausbildung der
Speicherschlaufe verwendet wird, dessen aktive Breite zur Verarbeitung unterschiedlich breiter Etikettenbahnen
einfach und schnell verstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
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