DE2702822A1 - Foerdervorrichtung fuer das etikettenband eines geraets zum spenden von haftetiketten - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer das etikettenband eines geraets zum spenden von haftetiketten

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DE2702822A1
DE2702822A1 DE19772702822 DE2702822A DE2702822A1 DE 2702822 A1 DE2702822 A1 DE 2702822A1 DE 19772702822 DE19772702822 DE 19772702822 DE 2702822 A DE2702822 A DE 2702822A DE 2702822 A1 DE2702822 A1 DE 2702822A1
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DE
Germany
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teeth
rollers
tape
toothed rollers
toothed
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Withdrawn
Application number
DE19772702822
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English (en)
Inventor
Carl Schroeter
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Hermann Co Heinrich GmbH
Heinrich Hermann GmbH and Co
Original Assignee
Hermann Co Heinrich GmbH
Heinrich Hermann GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1865Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung für das Etikettenband
  • eines Geräts zum Spenden von Haftetiketten Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für das Etikettenband eines Geräts zum Spenden von Haftetiketten, bei dem das Etikettenband zur Abgabe der Etiketten über eine Spendekante geführt und dann das Unterlageband zwischen den ineinanderkämmenden Zähnen zweier Zahnwalzen einer Abziehvorrichtung hindurchgefuhrt ist.
  • Der Vorschubmechanismus in Etikettenspendergeräten wird je nach den Bedürfnissen vor oder hinter einer sogenannten Spendekante angeordnet, an der sich die Etiketten von der Unterlage lösen. In den Fällen, wo der Vorschubmechanismus vor der Spendekante angeordnet ist, muß das'leere Unterlageband mit so viel Spannung um die Spendekante gezogen werden, daß es dicht an dieser anliegt.
  • Aus der deutschen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 66 01 011 ist eine Abziehvorrichtung bekannt, die aus zwei Walzen besteht, von denen eine an einem ortsfesten Drehpunkt gelagert ist und sich die andere am Ende einer beweglichen Schwinge befindet und von einer Feder gegen die erste Walze gedrückt wird. Bei dem Etikettenspendegerät gemäß der deutschen Auslegeschrift Nr. 1 918 206 wird das Unterlageband einer Aufwickelspule zugeführt.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 116 984 ist eine Abziehvorrichtung bekannt, die aus einer Rolle besteht, gegen die das Unterlageband von einer Blattfeder gedrückt wird.
  • Bei dem Etikettenspender gemäß der US-PS 2 933 216 wird das Unterlageband von einem Zahnwalzenpaar gezogen. Wie aus der Beschreibung hervorgeht, kämmen die Zahnwalzen eng miteinander und fassen das Unterlageband fest. Das Zahnwalzenpaar bildet hier die Vorschubeinrichtung für das Etikettenband und ist der Spendekante nachgeordnet.
  • Bei den ersten beiden der vorstehend erwähnten Beispiele für die Ausführung von Abzieheinrichtungen ist nicht angegeben, auf welche Weise die zur Funktion erforderliche Spannung erzeugt wird, mit der das Etikettenband um die Spendekante gezogen wird. Bei genau gleichen Wegen des Vorschubmechanismus für das Etikettenband und der Abzieheinrichtung für das leere Unterlageband würde eine beim Einlegen des Bandes in das Spendegerät oder durch einen Schlupf im Vorschubmechanismus entstandene Lokkerung des Bandes nicht wieder gestrafft. Von einem lockeren Etikettenband lassen sich die Etiketten jedoch nicht, zumindest nicht ausreichend zuverlässig, spenden.
  • Die Abziehvorrichtung muß daher gegenüber der Vorschubeinrichtung eine Voreilung des Unterlagebands bewirken.
  • Diese kann z.B. dadurch ausgeglichen werden, daß die angreifenden Organe auf dem Unterlageband rutschen oder daß zwischen dem Antrieb der angreifenden Organe und ihnen selber eine Friktion eingeschaltet ist. Das wird besonders deutlich bei dem Spendegerät gemäß der deutschen Auslegeschrift Nr. 1 918 206. Die Umfangsgeschwindigkeit der Wicklung auf der Aufwickelspule vergrößert sich ständig mit dem größer werdenden Durchmesser. Dafür muß ein Ausgleich vorgesehen sein. Ein solcher Ausgleich macht die Aufwickelvorrichtung aufwendig und teuer.
  • Die bekannten Abziehvorrichtungen, bei denen die angreifenden Organe auf dem Unterlageband rutschen können, haben den Nachteil, daß die zur Erzielung ausreichender Reibung erforderliche elastische Beschichtung verschmutzt und sich dadurch der Reibungsbeiwert in weiten Grenzen ändert. Um trotzdem eine ausreichende Funktion zu gewährleisten, müssen die am Unterlageband angreifenden Organe mit relativ großem Druck zueinander wirken.
  • Das wiederum erfordert beim Betätigen des Geräts einen erheblichen Kraftaufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die bei geringem mechanischen Aufwand den zuverlässigen und gleichmäßigen Abzug eines Unterlagebandes in einem Gerät zum Spenden selbstklebender Etiketten bewirkt und die mit geringem Kraftaufwand betätigt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zusätzlich zur Abziehvorrichtung ein antreibbarer Vorschubmechanismus für das Etikettenband vorgesehen ist, daß die Fördergeschwindigkeit der Abziehvorrichtung größer ist als die Fördergeschwindigkeit des Vorschubmechanismus und daß die Zähne der Zahnwalzen mit so großem Flanken- und Kopfspiel ineinanderkämmen, daß das Unterlageband beim Erreichen einer zulässigen Zugspannung relativ zwischen den Zähnen hindurchgleitet.
  • Durch das Flanken- und Kopfspiel zwischen den Zähnen der Zahnwalzen wird das Unterlageband wellenförmig gehalten, kann aber bei einem zu hohen Anstieg der Zugspannung im Unterlageband zwischen den sich weiterdrehenden Zahnwalzen durch-gleiten, so daß die Zugkraft nur eine begrenzte Höhe erreichen kann, die vom Spiel zwischen den Zahnwalzen der Zahnform und dem Material des Unterlagebands abhängig ist. Zahnform und Spiel müssen unter Berücksichtigung dieser Faktoren ausgelegt werden.
  • Um ein ungleiches Klemmen des Unterlagebandes infolge unsymmetrischen Flankenspiels zwischen den einzelnen Zähnen zu verhindern, sind die Zahnwalzen durch ineinanderkämmende Zahnräder in ihrer gegenseitigen Lage so geführt, daß die Zähne mit symmetrischem Flankenspiel genau mittig in den Zahnlücken kämmen.
  • Konstruktiv und handhabungsmäßig kann eine wesentliche Vereinfachung dadurch erzielt werden, daß die Zahnwalzen fliegend gelagert sind und mindestens das freie Ende einer der Zahnwalzen so konisch verjüngt ist, daß das Unterlageband in axialer Richtung zwischen die Zähne der Zahnwalzen einschiebbar ist und dadurch ein Auseinanderbewegen der Zahnwalzen beim Einlegen eines neuen Etikettenbandes oder ein Einfädeln entfallen kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Etikettenspendegeräts mit einer aus zwei Zahnwalzen bestehenden Abziehvorrichtung, Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Abziehvorrichtung in größerem Maßstab, Fig. 2a eine Teildarstellung des in Fig. 2 gezeigten Zahneingriffs in größerem Maßstab mit den hinter den Zahnwalzen angeordneten Zahnräder für den Walzenantrieb, Fig. 3 einen Schnitt durch die Abziehvorrichtung gemäß der Linie III-III in Fig. 2 und Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausbildungsform einer Abziehvorrichtung mit konisch verjüngten Zahnwalzen.
  • Bei dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Spendegerät wird das Etikettenband 8 vom Vorschubmechanismus 2 und 3 der Spendekante 4 zugeführt. Dort lösen sich die Etiketten 9 ab. Das Unterlageband 7 wird von der Abziehvorrichtung 1 mit der erforderlichen Spannung weitergezogen. Die Abziehvorrichtung 1 ist in Fig. 2, 2a und 3 dargestellt.
  • Sie besteht aus den Zahnwalzen 5 und 6, deren Zähne 10 in die Zahnlücken 11 der jeweils anderen Zahnwalze eingreifen. Die an den Zahnwalzen 5 und 6 angeordneten Zahnräder 12 und 13 gewährleisten, daß das Spiel zwischen den Flanken der Zähne 10 gleich bleibt. Das Unterlageband 7 läuft wellenförmig über die Köpfe der Zähne 10. Wenn die Zahnwalzen 5 und 6 gedreht werden, wird das Unterlageband 7 so weit mitgenommen, als entsprechendes Etikettenband 8 vom Vorschubmechanismus 2 und 3 vorgeschoben wurde. Ist die Fördergeschwindigkeit der Abziehvorrichtung 1 größer, kann das Unterlageband 7 unter Einhaltung einer gewünschten Zugspannung zwischen den Zähnen 10 schlüpfen. Die wellenartige Verformung des Unterlagebandes 7 zwischen den Köpfen der Zähne 10 bewirkt eine sehr gleichmäßige Reibung und damit eine gleichmäßige aber begrenzte Zugkraft am Unterlageband 7.
  • In Fig. 4 ist dargestellt, wie durch eine konische Verjüngung an jeweils freiem Ende der fliegend gelagerten Zahnwalzen 5 und 6 die Möglichkeit geschaffen ist, das Unterlageband 7 von der Seite einzuschieben, ohne die Lage der Zahnwalzen 5 und 6 zueinander zu verändern, oder das Unterlageband 7 einfädeln zu müssen.
  • In der Regel wird die Abziehvorrichtung 1 so ausgelegt, daß sie mehr Unterlageband 7 abzuziehen in der Lage ist als der Vorschubmechanismus 2, 3 für das Etikettenband 8, der sie zugeordnet ist. Der Unterschied in der Förderlänge wird ausgeglichen, indem das Unterlageband 7 in den Spalten zwischen den Zahnwalzen 5,6 rutschen kann. Durch Andern des Verhältnisses der Breiten von Zahnlücken und Zähnen 10 und der Eingriffstiefe der Zahnwalzen 5,6 ineinander, läßt sich die Reibung zwischen den Zahnwalzen 5,6 und dem Unterlageband 7 in weiten Grenzen variieren und ein bestimmter Wert recht genau erzielen. Durch Verändern des Abstandes der Zahnwalzen 5,6 zueinander läßt sich die maximale Zugspannung gleichfalls verändern.

Claims (4)

  1. Patentansprüche ördervorrichtung für das Etikettenband eines Gerätes zum Spenden von Haftetiketten, bei dem das Etikettenband zur Abgabe der Etiketten über eine Spendekante geführt und dann das Unterlageband zwischen den ineinanderkämmenden Zähnen zweier Zahnwalzen einer Abziehvorrichtung hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet,daß zusätzlich zur Abziehvorrichtung (1) ein antreibbarer Vorschubmechanismus (2,3) für das Etikettenband (8) vorgesehen ist, daß die Fördergeschwindigkeit der Abziehvorrichtung (1) größer ist als die Fördergeschwindigkeit des Vorschubmechanismus (2,3) und daß die Zähne (10) der Zahnwalzen (5,6) mit so großem Flanken- und Kopfspiel ineinanderkämmen, daß das Unterlageband (7) beim Erreichen einer zulässigen Zugspannung relativ zwischen den Zähnen (10) hindurchgleitet.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnwalzen (5,6) durch ineinanderkämmende Zahnräder (12,13) in ihrer gegenseitigen Lage so geführt sind, daß die Zähne (10) mit symmetrischem Flankenspiel genau mittig in den Zahnlücken (11) kämmen.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnwalzen (5,6) fliegend gelagert sind und mindestens das freie Ende einer Zahnwalze (5) und/oder (6) so konisch verjüngt ist, daß das Unterlageband (i) in axialer Richtung zwischen die Zähne (10) der Walzen (5,6) einschiebbar ist (Fig. 4).
  4. 4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand der Zahnwalzen (5,6) veränderbar ist.
DE19772702822 1977-01-25 1977-01-25 Foerdervorrichtung fuer das etikettenband eines geraets zum spenden von haftetiketten Withdrawn DE2702822A1 (de)

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