DE4337112C1 - Gerät zum Spenden und Bereitstellen von Haftetiketten - Google Patents

Gerät zum Spenden und Bereitstellen von Haftetiketten

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DE4337112C1
DE4337112C1 DE19934337112 DE4337112A DE4337112C1 DE 4337112 C1 DE4337112 C1 DE 4337112C1 DE 19934337112 DE19934337112 DE 19934337112 DE 4337112 A DE4337112 A DE 4337112A DE 4337112 C1 DE4337112 C1 DE 4337112C1
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Germany
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Carl Schroeter
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THUERINGER PAPIERWARENFABRIK C
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THUERINGER PAPIERWARENFABRIK C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H37/00Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations
    • B65H37/002Web delivery apparatus, the web serving as support for articles, material or another web
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2402/00Constructional details of the handling apparatus

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Spenden von Haftetiketten, bei dem ein Träger­ band mit darauf angeordneten Etiketten von einer Transportvorrichtung zum Ablö­ sen und Bereitstellen der Etiketten um eine Spendekante gezogen wird, wobei die Transportvorrichtung stromabwärts der Spendekante angeordnet ist und aus einem miteinander kämmenden Zahnradpaar besteht, zwischen dem das Trägerband ge­ führt ist.
Bei einem solchen aus dem DE-GM 17 47 767 bekannten Gerät ist das verwendete Zahnradpaar etwa so breit wie das Etikettenband. Dies hat ein entsprechend hohes, bei der Handhabung nachteiliges Gewicht des Geräts zur Folge. Durch die hohe Reibung zwischen den Zahnrädern läßt sich die Lage eines etwa schräg verlaufen­ den Trägerbandes nur schwer korrigieren.
Aus der US-PS 14 49 495 ist eine Transportvorrichtung für zu beleimende und auf­ zuklebende Etiketten bekannt, bei der eine der beiden Walzen des Transportwal­ zenpaares, zwischen denen das Etikett gefördert wird, in voneinander beabstande­ te, schmale Scheiben aufgelöst.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät der o. g. Art zu entwickeln, das bei geringem mechanischen Aufwand und insbesondere geringem Gewicht zuverlässig und mit geringem Kraftaufwand betrieben werden kann.
Die Lösung der Aufgabe wird dadurch erreicht, daß das Zahnradpaar aus mehreren, axial voneinander beabstandeten Zahnradscheiben besteht.
Hierdurch wird erhebliches Konstruktionsgewicht eingespart und durch die relativ schmalen Zahnradscheiben ist trotz guter Griffigkeit und guten Transporteigenschaf­ ten für das Etikettenband, die Reibung doch so gering, daß ein schräg laufendes Trägerband noch ohne Werkzeug und ohne Gefahr des Reißens ausgerichtet wer­ den kann. Durch eine entsprechende Zahnform und den entsprechenden Zahnrad­ abstand kann die Reibkraft an die Materialeigenschaften des Trägerbandes ange­ paßt werden.
Durch die Anordnung von Rippen kann die Führung des Trägerbandes verbessert und die Gefahr des Schräglaufens ausgeschlossen werden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf ein in den Zeichnungen dargestell­ tes Ausführungsbeispiel verwiesen. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gerät zum Etikettenspenden,
Fig. 2 die Antriebsvorrichtung,
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch das Gerät,
Fig. 4 eine Sicht auf das Gerät von oben,
Fig. 5 bis 7 vergrößerte, in Fig. 4 bezeichnete Schnitte.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, läuft das von einer in einer Mulde 1′′′ eingelegten Rotte 1′′ abziehbare Etikettenband 1 über die Oberseite des Gerätegehäuses unter einer Niederhaltung 2 zur Spendekante 3. Durch einen Schlitz 4 zwischen der Spendekan­ te 3 und Gehäusevorderwand wird das leere Trägerband 1′ dem aus mehreren in axialem Abstand angeordneten Zahnradscheiben gebildeten Zahnradpaar 17, 17′ zugeführt, wobei das Trägerband 1′ zwischen Rippen 5 geführt ist. Beim Abzie­ hen des Trägerbands 1′ durch den vom Zahnradpaar 17, 17′ gebildeten Transport­ mechanismus wird ein so gespendetes Etikett 6 auf einer gerippten Auflagefläche 7 abgelegt und von Zungen 8 der Niederhaltung 2 daran gehindert, herunterzufallen.
Die relativ schmalen Zahnradscheiben des Zahnradpaars 17, 17′ fassen das Trä­ gerband 1′ nur an einigen Stellen, so daß die zum Betätigen des Spendevorgangs benötigte Kraft erheblich vermindert ist. Die Drehpunkte des Zahnradpaars 17,17′ sind deshalb etwas weiter voneinander entfernt, als es der Summe der Teilkreisradi­ en entspricht. Das Trägerband 1′ wird zwischen dem Zahnradpaar 17, 17′ hindurch­ geführt. Es läuft wellenförmig über die Köpfe der Zähne. Das Flankenspiel ist so bemessen, daß genügend Kraft zum Ziehen des Trägerbandes 1′ über die Spende­ kante 3 ausgeübt werden kann, erlaubt jedoch auch etwas Schlupf, damit ein schief zwischen dem Zahnräderpaar 17, 17′ eingeführtes Trägerband 1′ beim Transportie­ ren gerade gezogen wird. Dadurch entsteht über die gesamte Breite der Spendekan­ te 3 eine gleichmäßige Spannung.
Von weiteren Rippen 9, 9a geführt, wird das Trägerband 1′ einem Austrittsschlitz 10 zugeleitet. Der Austrittsschlitz 10 besitzt an seiner Oberkante spitze Zähne 10′ zum Abreißen des Trägerbandes 1′.
In Fig. 2 und 3 ist der Transportmechanismus gut erkennbar dargestellt. Es ist die Anordnung eines gegen eine Feder 11′′ schwenkbaren Betätigungshebels 11 er­ sichtlich, der an seinem freien Ende eine Fingertaste 11′ aufweist. Der Betätigungs­ hebel 11 ist am Drehpunkt 12 ortsfest gelagert.
Mit dem Betätigungshebel 11 ist ein Zahnsegment 13 verbunden. Das Zahnsegment 13 befindet sich im Eingriff mit einem Zahnrad 14, das über eine Sperrklinke 15 in Rasten 16 einer der Zahnradscheiben des Zahnrades 17 eingreift. Auf der gleichen Welle 18 sind weitere mit Abstand voneinander angeordnete Zahnradscheiben des Zahnrads 17 befestigt, die ihrerseits mit einem etwas größeren Abstand als es der Summe der Teilkreisradien entspricht, mit den auf einer gegenüberliegenden Welle 19 entsprechend angeordneten Zahnradscheiben des Zahnrads 17′ kämmen.
Aus Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, wie die Niederhaltung 2 vorn an den Punkten 20 am Gehäuse angelenkt ist. Die Niederhaltung 2 läßt sich nach vorn klappen, damit der Schlitz 4 bei der Spendekante 3 leicht zugänglich ist. Die Niederhaltung 2 ist einige Millimeter über den Schlitz 4 durch einige Zungen 8 verlängert, damit ein gespende­ tes Etikett 6 nicht kippen kann.
Zum Betreiben des Gerätes wird das Trägerband 1′ unter gleichzeitigem Betätigen der Fingertaste 11′ so weit in den Schlitz eingeführt, bis es vom Zahnradpaar 17, 17′ erfaßt wird. Die Niederhaltung 2 wird sodann nach hinten gedrückt, wo sie von Ra­ sten 21, 21 a in geschlossenem Zustand gehalten wird. An der Unterseite der Nie­ derhaltung 2 dient ein Wulst 22 in Zusammenwirkung mit einer Nut 23 im Gehäuse für die notwendige Spannung des Etikettenbandes 1.
Zum Führen des Trägerbandes 1′ von der Spendekante 3 zum Zahnradpaar 17, 17′ und von diesem zum Ausstrittsschlitz 10 dienen im Gerätegehäuse angeordnete Rippen 5, 9, 9a.
Da es in der Praxis häufig erwünscht ist, mehrere Spendegeräte mit verschiedenen Etikettenausführungen zusammenzustellen, sind in den Seitenwänden des Geräte­ gehäuses Schlitze 25 angeordnet. Durch Verbindungsstücke 24 lassen sich so meh­ rere Geräte zu einem festen Block vereinigen.

Claims (2)

1. Gerät zum Spenden von Haftetiketten (6), bei dem ein Trägerband (1′) mit darauf angeordneten Etiketten (6) von einer Transportvorrichtung zum Ablösen und Be­ reitstellen der Etiketten (6) um eine Spendekante (3) gezogen wird, wobei die Transportvorrichtung stromabwärts der Spendekante (3) angeordnet ist und aus einem miteinander kämmenden Zahnradpaar (17, 17′) besteht, zwischen dem das Trägerband (1′) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradpaar (17, 17′) aus mehreren, axial voneinander beabstandeten Zahnradscheiben be­ steht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Träger­ bandes (1′) von der Spendekante (3) zum Zahnradpaar (17, 17′) und von diesem zum Austrittschlitz (10) Rippen (5, 9, 9a) angeordnet sind.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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