DE2822633C2 - Vorrichtung zum Portionieren von Fleisch - Google Patents

Vorrichtung zum Portionieren von Fleisch

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DE2822633C2
DE2822633C2 DE2822633A DE2822633A DE2822633C2 DE 2822633 C2 DE2822633 C2 DE 2822633C2 DE 2822633 A DE2822633 A DE 2822633A DE 2822633 A DE2822633 A DE 2822633A DE 2822633 C2 DE2822633 C2 DE 2822633C2
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Johann Neuner Metalltechnik-Apparatebau 6800 Mann
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Description

3 4
Des weiteren können die Endkanten der Führungsril- über die Seitenkanten ihrer Wand vor und die vorste-
len abgerundet sein. henden Lappen der Flansche 20 sind unter die des Flan-
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Vorrich- sches 20a abgebogen, so daß in diesem Bereich beide
tung betrifft die Ausbildung der Andrückbügel, wie sie Flansche einander überlappen und durch Zapfen 22 mit-
in den Unteransprüchen beschrieben ist 5 einander verbunden werden können. Die Schlitze 4 in
Der Sockel weist zweckmäßig an zwei einander ge- den Wänden 3 und 3a sind senkrecht, gegenüber den
genüberliegenden Seiten bis unter die Bodenplatte sich Führungsrillen 17 in der Bodenplatte 2 angeordnet Die
erstreckende mittlere Durchbrüche auf. Rillenabstände in der Wand 3 sind demnach von denen
Darüber hinaus kann die Vorrichtung eine in Füh- in der Wand 3a verschieden, nämlich im Verhältnis der
rungsschlitze und Führungsrille einsetzbare Trennwand io Seitenlängen der Felder 18.
mit Führungsschlitzen und Oberflansch aufweisen und Zur Vorrichtung gehört auch eine Deckplatte 5, deren
die Deckplatte geteilt ausgeführt sein. Diese Ausfüh- Unterseite entsprechend der Oberseite der Bodenplatte
rung erlaubt es nur die Hälfte der Vorrichtung zu nut- 2 gestaltet ist, mit Führungsrillen 23, Feldern 24 und
zen oder zwei verschiedene Fleischsorten in den Half- Bohrungen 25, die von geringerem Durchmesser sind,
ten gleichzeitig zu zerteilen. 15 als die Bohrungen 19 der Bodenplatte. Die Oberseite
Das zur Vorrichtung gehörende Trennmesser kann der Deckplatte 5 unterscheidet sich dadurch, daß hier
im Bereich seiner Spitze ein Kopplungselement für ei- Führungskonusse 26 angeordnet sind, die die Bohrun-
nen Hilfsgriff aufweisen. Das Kopplungselement kann gen 25 verlängern und so deren Führungseigenschaften
in Form mindestens einer Nut, Kerbe, Bohrung o. dgL verbessern.
ausgebildet sein. Zweckmäßig ist das zugehörige Kopp- 20 Die Flansche 20a dienen als Führungen für den An-
lungsteil des Hilfsgriffs durch ein Betätigungselement drückbügel 6, dessen Stützen 2? an ihrem unteren Ende
ausklinkbar und weist eine Rückstellfeder auf. eine den Flansch 20a umgreifende Nut 28 aufweisen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher Der Andrückbügel 6 selbst ist zweckmäßig als rundes
erläutert Es zeigt oder viereckiges Hohlprofil ausgebildet, in dessen End-
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Por- 25 bereichen die Stützen 27 befestigt sind und das Bohrun-
tionieren von Fleisch, teilweise im Schnitt; gen 29 aufweist, in denen je eine Stange 30 geführt ist.
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Die Stange 30 hat an ihrem oberen Ende einen Knopf-
F i g. 1; griff 31 und weist mindestens an ihrem unteren Teil
F i g. 3 einen Querschnitt der Bodenplatte; Höhenmarkierungen 32 auf. An ihrem unteren Ende ist
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Deckplatte; 30 ein Andrückelement 33 angeordnet. Das Andrückele-
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Gegenstand ύ?.τ ment 33 stellt eine quer zur Längsachse der Stange an-
F i g. 4; geordnete Platte dar, die ebenfalls quer zur Längsachse
F i g. 6 einen Querschnitt durch den Andrückbügel; des Andrückbügels 6 ausgerichtet oder, wenn die Stan-
F i g. 7 ein Werkzeug zum Eindrücken der Spieße; ge 30 rund ist, so auszurichten ist Beim Absenken stützt
F i g. 8 ein Trennmesser mit Hilfsgriff; 35 sie sich am Rande oder zwischen den Führungskonussen
F i g. 9 eine Draufsicht auf den Hilfsgriff nach F i g. 8. 26 an der Deckplatte ab.
Die Vorrichtung zum Portionieren von Fieisch be- Die Feststellung der Stangen 30 in den Bohrungen 29
steht aus einem Sockel 1 mit Bodenplatte 2, einem ka- erfolgt durch Spannschraubenanordnungen 34, die aus
stenförmigen Aufbau aus Wänden 3 und 3a, die lösbar Führungsrohren 35 bestehen, die in den Andrückbügel 6
miteinander verbunden sind und senkrechte Führungs- 40 eingesetzt sind und koaxial mit dem Andrückbügel an-
schlitze 4 aufweisen, in denen ein Trennmesser geführt geordnete Schrauben 36 aufweisen, die zum nahen Bü-
werden kann, einer Deckplatte 5 und einem Andrückbü- gelende gerichtet, in einsteckbaren Endstücken 37 des
gel 6. Andrückbügels geführt sind und in das Innengewinde 38
Der Sockel 1 besteht zweckmäßig aus einem unteren von Betätigungsknöpfen 39 eingreifen, die außen an die
Rahmen 7, der mit einem auf diesem aufliegenden, klei- 45 Endstücke 37 anschließen.
neren Rahmen 8 verbunden ist. Der untere Rahmen 7 ist In die Vorrichtung kann eine Trennwand 3b eingeein vollständiger, allseitig geschlossener Rahmen, wäh- setzt werden, die Führungsschlitze Aa und einen Oberrend der Rahmen 8 aus zwei Teilen besteht, die durch flansch 206 aufweist und in eine Führungsrille 17 und die Durchbrüche 9 voneinander getrennt sind. Der obere entsprechenden Führungsschlitze 4 eingeschoben wer-Rahmen 8 weist Löcher 10 auf, die zur Aufnahme von 50 den kann. In diesem Falle muß die Deckplatte 5 geteilt Zapfen U der Wände 3 und 3a dienen. Ferner sind am ausgeführt sein. Das Einsetzen erfolgt zweckmäßig in oberen Rahmen 8 Konsolen 12 befestigt, auf denen die die Wände 3a, damit die Andrückelemente 33 in ihrer Bodenplatte 2 aufliegt Zweckmäßig wird die Boden- Funktion nicht behindert werden. Ferner kann am Anplatte 2 auf eine gleichgroße Basisplatte 13 aufgesetzt drückbügel 6 eine kammartige Haltevorrichtung 40 für Ferner sind am oberen Rahmen 8 des Sockels 1 Halte- 55 eine Spießreihe angeordnet sein, wobei die Spieße jewinkel 14 angeordnet die mit Führungsstangen 15 ver- weils zwischen den Zähnen 41 der Zahnpaare der Haltebunden sind, die ihrerseits in Bohrungen des Rahmens 8 vorrichtung 40 eingeklemmt werden. Der Haltevorrichgeführt sind und an der Außenseite des Hakewinkels 14 tung 40 ist zweckmäßig ein Werkzeug 42 zugeordnet, einen Knopfgriff 16 aufweisen. das zum Eindrücken der Spieße dient Das Werkzeug 42
Die Basisplatte 2 ist durch längs und quer angeordne- 60 besteht aus einer Platte 43 und einem Handgriff 44, te Führungsrillen 17 an ihrer Oberfläche in einzelne wobei die Platte eine Reihe von Sacklöchern 45 mit Felder 18 unterteilt, deren Seitenverhältnis vorzugswei- Eingangskonussen 46 aufweist, die in den Bohrungen 19 se etwa 2 :3 beträgt. Im Zentrum eines jeden Feldes 18 und 25 von Boden- und Deckplatte entsprechenden Abbefindet sich eine verhältnismäßig weite Bohrung 19, die ständen angeordnet sind. Es handelt sich hierbei um die durchgehend und trichterförmig ausgebildet sein kann. 65 kleineren der Bohrungsabstände, die der Breite der FeI-
Die Wände 3 und 3a sind im Prinzip gleich ausgebil- der 18 entsprechen.
det, mit einem Oberflansch 20 bzw. 20a und einem Un- Zur Vorrichtung gehört auch ein Trennmesser 47, das
terflansch 21 bzw. 21a. Die Oberflansche 20a stehen eine gerade Klinge aufweist, deren Schneide im Bereich
5 6
der Spitze 48 bogenförmig aufwärts verläuft und das in auf Metallteile vermieden ist. Auf diese Weise können
diesem Bereich der Spitze 48 ein Kopplungselement 49 der Reihe nach Parallelschnitte erst in einer und dann in
für einen ansetzbaren Hilfsgriff 50 aufweist, der seiner der Querrichtung gelegt werden, so daß die gewünsch- )
Form nach ähnlich wie der feste Griff 51 gestaltet ist. ten Fleischwürfel entstehen. ;
Das Kopplungselement 49 ist in F i g. 8 als Bohrung ge- 5 Sollen Fleischspieße hergestellt werden, sind vor dem ι
zeigt, es kann aber auch als Nut, Kerbe o. dgl. ausgebil- Schneiden die Spieße einzusetzen. Hierzu werden diese >
det sein. Der Hilfsgriff 50 weist ein Kopplungsteil 52 auf, zwischen die Zähne 41 der kammartigen Haitevorrich-
das ein abgebogenes Ende eines Hebels 53 darstellt, der tung 40 eingesetzt, der Andrückbiigel 6 in eine Position j|
um eine Achse 54 schwenkbar ist und dessen anderer verfahren, in der sich die Spießspitzen genau Über den f Arm endseitig ein Betätigungselement 55 aufweist und 10 Bohrungen 25 der Deckplatte 5 befinde^ die dann von |
durch eine Rückstellfeder 56 in seiner Position gehalten Hand in diese Bohrungen eingeführt werden, wonach I,
ist· das Werkzeug 42 in der Weise eingesetzt werden kann, I
Beim Zusammensetzen der Vorrichtung wird auf die daß jeweils ein Spieß in eines der Sacklöcher 45 einKonsolen 12 des Rahmens 8 des Sockels 1 die Basisplat- greift, wobei der Eingangskonus 46 die Einfährung er- ' te 13 und darauf die Bodenplatte 2 aufgelegt Sodann 15 leichtert Die Spieße werden mit Hilfe des Werkzeugs werden zunächst die Wände 3 und dann die Wände 3a so 42 eingedrückt, wobei die Fßhrung durch die Sacklöcher angesetzt, daß die Zapfen 11 in die Bohrungen 10 ein- 45, Zähne 41 und Bohrungen 25 ausreichend sind, Um die greifen und an den Oberflanschen die Zapfen 22 in ent- Spieße in die Bohrungen 19 der Bodenplatte 2 sicher sprechende Löcher der Oberflansche 20 gelangen. Da einzuführen.
die Bodenplatte 2 und Basisplatte 13 rechtwinklig, je- 20 Nachdem die Spieße in dieser Weise in Reihen ge-
doch nicht quadratisch sind, ist die Übereinstimmung setzt sind, kann der Schnittvorgang in der vorher be-
der Lage von Führungsschlitzen 4, sowie Führungsrillen schriebenen Weise erfolgen. Danach werden die Stan-
17 gesichert Nun werden die Wände 3 und 3a durch gen 30 in die oberste Lage gebracht urid fixiert, der
Aufschieben der Haltewinkel 14 auf die Unterflansche Andrückbügel 6 abgenommen und die Deckplatte 5 ent-
2f a fixiert 25 fernt Nach Entfernen der Haltewinkel 14 können nun
In den so entstandenen Behälter können nunmehr die Wände 3 und 3a entfernt werden und die in der
Fleischscheiben eingelegt und mit der Deckplatte 5 ab- Bodenplatte 2 gehaltenen Spieße zusammen mit dieser
gedeckt werden. und ggf. der Basisplatte 13 durch Untergreifen an den
Sodann wird der Andrückbügel 6 mit seinen Stützen Durchbrüchen 9 aus dem Sockel 1 herausgehoben und
27 auf die Oberflansche 20a so aufgeschoben, daß deren 30 abgestellt werden. Alternativ kann die Deckplatte 5 ';,
äußere Kante in die Nut 28 eingreift und der Andrück- auch an ihrem Ort belassen und erst nadh dem Ablegen - f'
bügel an diesen Oberflanschen geführt ist als Letzte entfernt werden.
jetzt können die Betätigungsknöpfe 39 gelöst werden, Soll eine geringere Anzahl von Spießen hergestellt wodurch die Stangen 30 in senkrechter Richtung ver- werden, kann beim Zusammensetzen des Behälters eine schiebbar werden. Sie können bis auf die Oberfläche der 35 Trennwand 3b parallel zu den Wandert 3 eingesetzt wer-Deckplatte 5 abgesenkt werden. An den Höhenmarkie- den. Die Trennwand hat Führungsschlitze 4a, deren Anrungen 32 kann der Füllstand abgelesen werden. Es kön- Ordnung der in den Wänden 3 entspricht Sie weist fernen aber auch an den Innenseiten der Wände entspre- ner einen Oberflansch 206 auf und greift mit ihren übrichende Markierungen angeordnet sein, so daß die ge- gen Kanten in die Führungsrille 17, sowie die Führungswünschte Füllmenge bequem eingehalten werden kann. 40 schlitze 4 der Wände 3a ein. Nun kann einer der entstan-Nach Anziehen der Betätigungsknöpfe 39 sind die denen Behälterteile in der beschriebenen Weise gefüllt Stangen 30 wieder fixiert, wobei im Falle runder Stan- und abgedeckt werden, wobei eine entsprechend kleinegen darauf zu achten ist daß die Andrückelemente 33 re Deckplatte verwendet werden muß.
paraile! zu den Wänden 3a ausgerichtet sind und auf der Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Trennwand Deckplatte 5 am Rande oder zwischen den Reihen der 45 so einzusetzen, daß das Vohimenverhäitnis ddr entste-Führungskonusse 26 geführt sind. Durch Verschieben henden Behälterteile 1 :2 beträgt Durch eine entspredes Andrückbügels 6 von einer Wand 3 bis zur gegen- chende Teilung der Deckplatte 5 lassen sich dann wahlüberliegenden und zurück, was mehrfach wiederholt weise z.B. 36,72 und 108 Fleischspieße vorbereiten.
werden kann und wobei die Andrückelemente 33 als
Begrenzungsanschläge dienen, wird die Verteilung der 50 Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Füllmenge ausgeglichen. Der Andrückbügel wird nun in '
die Mittellage gebracht und, falls Fleischwürfel für Gulasch hergestellt werden sollen, mit dem Schneiden begonnen. Hierzu wird das Messer 47 in einen Führungsschlitz 4 an dessen oberem Ende eingeführt, so daß die 55
Spitze des Messers in der Führungsnut 23 an der Unterseite der Deckplatte 5 entlang gleitet Ist die Spitze des
Messers aus dem gegenüberliegenden Führungsschlitz
ausgetreten, wird der Hilfsgriff 50 aufgeschoben, bis das
Kopplungsteil 52 in das Kopplungselement 49 einrastet 60
Durch die verdeckte Anordnung des Betätigungselements 55 ist die Sicherheit gegeben, daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Hilfsgriffs 50 nicht möglich ist so daß
die Bedienungsperson bequem den nötigen Schneiddruck ausüben kann. Bei Beendigung des Schnitts ge- 65
langt die Schneide in die zugehörige Führungsrille 17
der Bodenplatte 2, die beispielsweise aus Kunststoff
hergestellt sein kann, so daß das Aufsetzen der Schneide

Claims (9)

1 2 Patentansprüche: .Die Erfmd"n.g betrifft eine Vorrichtung zum Portio- v nieren von Fleisch, nut einem in einem vorgegebenen
1. Vorrichtung zum Portionieren von Fleisch mit Abstand von einem Anschlag geführten Trennmesser. Hilfe eines Trennmessers (47), bestehend aus einem Bekannt sind Schneidvorrichtungen für Lebensmittel Sockel (1) mit Bodenplatte (2) sowie einem kasten- 5 der verschiedensten Art, wie Brot, Schinken, Käse förmigen Aufbau mit Wänden (3,3a) die lösbar mit- u. dgi, die ein kreisförmiges oder ein an der Bodenplatte einander verbindbar sind, und senkrechte Führungs- angelenktes lineares Trennmesser und einen im Abschlitze (4) für das Trennmesser (47) aufweisen, wo- stand von diesem Messer angeordneten Anschlag zur bei der kastenförmige Aufbau mit einer Deckplatte Erzielung von Scheiben gleichbleibender Dicke aufwei-(5) und einem Andrückbügel (6) verschließbar ist und 10 sen.
Boden- und Deckplatte einander zugeordnete Bon- Diese Schneidvorrichtungen sind jedoch nur zum
rangen (19,25) für die Führung von Spießen aufwei- Herstellen von scheibenförmigen Abschnitten geeignet,
sen, dadurch gekennzeichnet, daß die wogegen mit diesen würfelförmige Stücke nicht herge-
Wände (3, 3a) nach außen abgebogene Ober- (20, stellt werden könnea
2OaJ und Unterflansche (21, 2IaJ aufweisen, wobei 15 Aus der US-P 40 56 026 ist ein Gerät zum Schneiden
die Oberflansche (20,20a) an den Ecken überlappbar von Fleisch bekannt, bei dem Fleischscheiben in einem
und miteinander durch in Löcher eingreifende Zap- mittels Splinten gegen eine Bodenplatte befestigten ka-
fen (22) und die Unterflansche (21, 2ia) mit dem stenförmigen Aufbau eingelegt werden sollen, wobei
Sockel (1) durch in Löcher (10) eingreifende Zapfen der Aufbau in den Wänden senkrechte Führungsschlitze
(11) verbindbar sind und daß der kastenförmige Auf- 20 für das Trennmesser aufweist und der Aufbau mit einer
bau durch die Unterflansche (21ajderjenigen Seiten- Deckplatte und einem Andrückbügel verschließbar ist
wände (3a), die an den Ecken obenliegende Ober- und Boden- und Deckplatte einander zugeordnete Boh-
flansche (2OaJ aufweisen, übergreifende, aufschieb- rangen zur Führung von Spießen aufweisen. Die
bare Haltewinkel (14) am Sockel (1) fixierbar ist Fleischscheiben werden mittels dieser Vorrichtung in
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 Würfel oder Quader zertrennt Nachteilig an dieser zeichnet, daß in der Deckplatte (5) Führungsrillen Vorrichtung ist es, daß der kastenförmige Aufbau aus (23) und in der Bodenplatte (2) Führungsrillen (17), Stabilitätsgründen fest miteinander verbundene Wände welche mit den senkrechten Führungsschlitzen (4) aufweist, se daß einmal ein Entnehmen der getrennten fluchten, für das Trennmesser (47) vorgesehen sind Fleischstücke, die durch die eingeführten Spieße zu
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da- 30 »Schaschlikspießen« zusammengefaßt sind, erschwert durch gekennzeichnet, daß der Andrückbügel (6) ist und zum anderen eine Reinigung in Spülmaschinen zwei an die Oberflansche (2OaJ verschiebbar ansetz- durch den starren Aufbau unverhältnismäßig viel Platz bare und diese umfassende Stützen (27) und zwei in der Maschine erfordert Es wird daher schon in dieser wandnahe, senkrechte Stangen (30) aufweist, an de- Schrift darauf hingewiesen, daß eine Vorrichtung mit ren unteren Enden Andrückelemente (33) angeord- 35 trennbaren Wänden wünschenswert ist, ohne jedoch danet sind. für eine Lösung angeben zu können, welche den beim
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Trennen der Fleischscheiben auftretenden Scherkräften zeichnet, daß die Andrückelemente (33) als zu der gewachsen ist
benachbarten Wand (3a) parallele, senkrechte Plat- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
ten mit waagrechter Unterkante ausgebildet sind. 40 Vorrichtung der vorstehenden Art zu finden, bei der die
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch Wände des kastenförmigen Aufbaus leicht lösbar mitgekennzeichnet, daß die Stangen (30) in Bohrungen einander und der Bodenplatte verbindbar sind, der gan-(29) des Andrückbügels (6) durch Spannschrauben- ze Aufbau aber durch die Verbindungen eine solche anordnungen (34) feststellbar sind. Festigkeit erhält, daß er ohne Verwindung die beim
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- 45 Trennen der Fleischscheiben auftretenden Scherkräfte zeichnet, daß die Spannschraubenanordnung (34) aufnehmen kann. Darüber hinaus soll die Vorrichtung aus im Andrückbügel (6) verschiebbar gehaltenen leicht zu reinigen sein, d. h. die Verbindungselemente Führungsrohren (35) für die Stangen (30) besteht, die der verschiedenen Wände und Platten dürfen keine in zum Bügelende weisende axiale Schrauben (36) auf- einer Spülmaschine schwer zu durchspülenden Ritzen weisen, die in einsteckbaren Endstücken (37) des An- 50 oder Hohlräume, in denen sich Bakterienherde bilden drückbügels (6) geführt sind und in ein Innengewin- können, beinhalten.
de (38) eines äußeren Betätigungsknopfes (39) ein- Erfindungsgemäß wird das durch eine Vorrichtung
greifen. erreicht, wie sie durch den Hauptanspruch und die Un-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, teransprüche gekennzeichnet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (30) Hö- 55 Zusätzlich dazu können die Bohrungen der Boden-
henmarkierungen (32) aufweisen. platte durchgehend sein und die Bodenplatte auf einer
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, Basisplatte aufliegen. Nach einer weiteren Abwandlung dadurch gekennzeichnet, daß am Andrückbügel (6) der Erfindung sind die Bohrungen der Bodenplatte weieine kammartige Haltevorrichtung (40) für eine ter als die der Deckplatte. Diese Bohrungen der Boden-Spießreihe angeordnet ist. 60 platte können hierbei trichterförmig ausgebildet sein.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfinzeichnet, daß ein Werkzeug (42) zum Einsetzen der dung weisen Boden- und Deckplatte Führungsrillen für Spießreihe in die Haltevorrichtung (40) aus einer das Trennmesser auf.
Platte (43) mit Handgriff (44) besteht, die eine Reihe Die durch die mit den senkrechten Führungsschlitzen von Sacklöchern (45) mit Eingangskonussen (46) auf- 65 fluchtenden Führungsrillen gebildeten Felder weisen weist, die in Abständen angeordnet sind, die den vorzugsweise ein Seitenverhältnis von etwa 3 :2 auf, Bohrungen (19,25) entsprechen. wodurch quaderförmige Fleischstücke abgetrennt werden können.
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