DE102019215293A1 - Materialbereitstellungsmodul für einen Montagearbeitsplatz - Google Patents

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Abstract

Ein derartiges Materialbereitstellungsmodul mit einem Trägergestell, das an einer Frontseite für eine Verbindung mit einem Montagetisch und an einer Rückseite für eine Materialbefüllung vorgesehen ist, sowie mit wenigstens einer Rutsche, die in dem Trägergestell montiert ist in von der Rückseite zu der Frontseite nach unten geneigter Schrägausrichtung ist bekannt.Erfindungsgemäß sind an der Frontseite und/oder an der Rückseite wenigstens zwei in Hochrichtung zueinander beabstandete Quertraversen an dem Trägergestell vorgesehen, denen werkzeuglos bedienbare Befestigungsmittel zugeordnet sind, und es ist wenigstens ein Trägerrahmen vorgesehen, der werkzeuglos zwischen zwei übereinander angeordnete Quertraversen einfügbar ist, und der zwei in Hochrichtung parallel zueinander verlaufende Seitenränder aufweist, die jeweils mit einer Vielzahl von in einer Reihe übereinander angeordneten Befestigungspunkten versehen sind für eine in Hochrichtung verstellbare, werkzeuglose Halterung wenigstens einer Rutsche.Einsatz für Montagearbeitsplätze.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Materialbereitstellungsmodul für einen Montagearbeitsplatz mit einem Trägergestell, das an einer Frontseite für eine Verbindung mit einem Montagetisch und an einer Rückseite für eine Materialbefüllung vorgesehen ist, sowie mit wenigstens einer Rutsche, die in dem Trägergestell montiert ist in von der Rückseite zu der Frontseite nach unten geneigter Schrägausrichtung.
  • Materialbereitstellungsmodule für Montagearbeitsplätze sind allgemein bekannt. Ein solches bekanntes Materialbereitstellungsmodul weist ein Trägergestell auf, das in betriebsfertigem Zustand einem Montagearbeitsplatz zugeordnet ist. In dem Trägergestell sind mehrere schräg von hinten oben nach vorne unten geneigte Rutschen vorgesehen, in denen Materialkästen entlanggleiten können, die mit geeignetem Montagematerial befüllt sind. Ein Logistiker kann die Materialkästen mit dem passenden Montagematerial an der Rückseite des Trägergestells befüllen. Durch die Schwerkraft gleiten diese Materialkästen entlang der Rutschen nach vorne, um von der dem Montagearbeitsplatz zugeordneten Person genutzt werden zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Materialbereitstellungsmodul der eingangs genannten Art zu schaffen, das ergonomisch optimiert ist und eine hohe Produktivität für die Montage ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an der Frontseite und/oder an der Rückseite wenigstens zwei in Hochrichtung zueinander beabstandete Quertraversen an dem Trägergestell vorgesehen sind, denen werkzeuglos bedienbare Befestigungsmittel zugeordnet sind, und dass wenigstens ein Trägerrahmen vorgesehen ist, der werkzeuglos zwischen zwei übereinander angeordnete Quertraversen einfügbar ist, und der zwei in Hochrichtung parallel zueinander verlaufende Seitenränder aufweist, die jeweils mit einer Vielzahl von in einer Reihe übereinander angeordneten Befestigungspunkten versehen sind für eine in Hochrichtung werkzeuglos verstellbare Halterung wenigstens einer Rutsche. Die Vielzahl der in einer Reihe übereinander angeordneten Befestigungspunkte kann durch gleichmäßig zueinander beabstandete Einhängeelemente oder auch durch eine durchgängige Führungsspur realisiert sein, in der ein oder mehrere Gleiter hubbeweglich verschiebbar und in stufenlos auswählbaren Stellungen durch ein Arretierelement arretierbar sind. Die Einhängeelemente können als Haken oder als Hakenaufnahmen ausgeführt sein. Alternativ können die Befestigungspunkte auch lediglich durch eine einfache Lochreihung realisiert sein. Je nachdem, auf welcher Höhe die wenigstens eine werkzeuglose Halterung mit den Befestigungspunkten verbunden wird, ergibt sich eine größere oder eine geringere Neigung der wenigstens einen Rutsche. Die Rutschen sind angepasst an die unterschiedlichen Größen der einzusetzenden, normierten Materialbereitstellungskästen. Eine solche Rutsche kann durch eine ebene Rinne mit einem durchgängig geschlossenen Boden und seitlich nach oben gebogenen Randbereichen oder auch durch zwei zueinander beabstandete Führungsschienen gebildet sein, die über Querelemente zu einem Rutschenprofil miteinander verbunden sind. Schmale Rutschen für kleine Materialbereitstellungskästen sind vorteilhaft in der beschriebenen Rinnenform und Rutschen für größere Materialbereitstellungskästen in der beschriebenen Führungsschienenform ausgeführt. Die werkzeuglos bedienbaren Befestigungsmittel können als Schnellspannfunktionsteile oder als andere, manuell bedienbare Befestigungselemente ausgeführt sein. Vorzugsweise ist der wenigstens eine Trägerrahmen mit einer Profilierung, einer Gewindebohrung oder einer Halteaufnahme versehen, die komplementär mit den Befestigungsmitteln zusammenwirken. Die Quertraversen der Frontseite oder der Rückseite sind in ihrem Abstand zueinander auf eine Höhe des wenigstens einen Trägerrahmens abgestimmt, so dass der Trägerrahmen in Hochrichtung zumindest weitgehend spielfrei zwischen die Quertraversen einfügbar und in dieser eingefügten Stellung arretierbar ist. Vorzugsweise sind entsprechende Randbereiche des Trägerrahmens und der Quertraversen aufeinander abgestimmt, um ein bündiges Aneinanderfügen zu ermöglichen. Falls der wenigstens eine Trägerrahmen und die wenigstens zwei Quertraversen lediglich an der Frontseite oder an der Rückseite positioniert sind, ist lediglich im Bereich dieser einen Seite eine Höhenverstellung der Halterung für die wenigstens eine Rutsche vorgesehen. Falls sowohl die Frontseite als auch die Rückseite mit Quertraversen und wenigstens einem Trägerrahmen versehen sind, ist eine Höhenverstellung sowohl im Bereich der Frontseite als auch im Bereich der Rückseite ermöglicht. Erfindungsgemäß ist es auch möglich, dass im Bereich der Seitenränder zusätzlich zu der einen Reihe von übereinander angeordneten Befestigungspunkten noch eine parallel verlaufende, weitere Reihe von übereinander angeordneten Befestigungspunkten analog den zuvor beschriebenen Befestigungspunkten vorgesehen ist. Vorzugsweise ist diese weitere Reihe von Befestigungspunkten in Querrichtung des Trägerrahmens und/oder in Richtung einer Tiefe des Trägerrahmens versetzt angeordnet. Hierzu weist der Trägerrahmen vorzugsweise abgewinkelte Seitenränder auf, die die Anordnung von zwei unterschiedlichen Reihen an unterschiedlichen Randabschnitten der Seitenränder ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine individuelle Anpassung des Materialbereitstellungsmoduls an ergonomische Anforderungen der jeweiligen, an dem Montagearbeitsplatz befindlichen Person. Je nach Art und Anzahl des Montagematerials sind wenige oder mehrere Rutschen gleichzeitig positionierbar und in ihrer Höhe wie auch in ihrer Neigung und in ihrer in Längsrichtung gesehenen Positionierung relativ zu dem Montagearbeitsplatz einstellbar, so dass sich eine Best-Point-Ausrichtung ergibt. Diese erhöht die Produktivität des Montagearbeitsplatzes und sichert hohe Standards bezüglich der ergonomischen Bedingungen für eine an dem Arbeitsplatz arbeitende Person.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich eine hohe Flexibilität für unterschiedliche Anforderungen an eine Materialbereitstellung, da sich durch die werkzeuglose Bedienung sehr kurze Umrüstzeiten ergeben.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Trägerrahmen unterschiedlicher Breite vorgesehen, wobei eine Breite jedes Trägerrahmens einem ganzzahligen Teiler oder Vielfachen der anderen Trägerrahmen sowie einer Aufnahmebreite der Front- oder Rückseite des Trägergestells entspricht. Eine Aufnahmebreite der Front- oder Rückseite des Trägergestells stellt demzufolge die maximale Breite dar, die ein einzelner Trägerrahmen aufweisen kann. In vorteilhafter Weise sind unterschiedlich breite Trägerrahmen vorgesehen, wobei sich vorzugsweise die Breiten von jeweils zwei Trägerrahmen der kleinsten Größe zu der nächsten Größe eines mittleren Trägerrahmens ergänzen. Zwei solcher mittlerer Trägerrahmen ergeben in ihrer gemeinsamen Breite eine Breite eines großen Trägerrahmens. Zwei solcher großer Trägerrahmen ergeben in ihrer Gesamtbreite gemeinsam die Aufnahmebreite des Trägergestells. Der ganzzahlige Teiler oder das ganzzahlige Vielfache dieser Ausgestaltung ist demzufolge vorzugsweise jeweils eine gerade Zahl.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist jeder Trägerrahmen wenigstens einen werkzeuglos mit den Befestigungspunkten der Seitenränder verbindbaren Querträger auf, der zur Stützung wenigstens einer Rutsche vorgesehen ist. Ein solcher Querträger ist quer über die Breite des Trägerrahmens erstreckt und wird jeweils mit zwei horizontal einander gegenüberliegenden Befestigungspunkten der gegenüberliegenden Seitenränder des Trägerrahmens verbunden. Die Verbindung oder ein Lösen erfolgt werkzeuglos, vorzugsweise durch eine Haken- oder Steckverbindung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungspunkte als Einhängeelemente ausgeführt, und der wenigstens eine Querträger weist zu den Einhängeelementen komplementäre Einhängeabschnitte auf. Die Einhängeelemente und Einhängeabschnitte sind vorzugsweise als einstückig angeformte Haken sowie Hakenaufnahmen vorgesehen, die ein Aufstecken des Querträgers von oben her ermöglichen. In gleicher Weise erfolgt auch ein Abziehen, das heißt Entfernen, des Querträgers in umgekehrter Richtung nach oben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Stützplatten zur lösbaren Verbindung mit jeweils einer Unterseite einer Rutsche vorgesehen, die mit mehreren, in Längsrichtung zueinander beabstandeten Querprofilierungen versehen sind, um eine werkzeuglose Abstützung an wenigstens einem Querträger in unterschiedlichen Längsausrichtungen zu ermöglichen. Durch diese Ausgestaltung ist ein Versetzen jeweils einer Rutsche in Längsrichtung ermöglicht. Die Stützplatten sind mit Querprofilierungen, insbesondere in Form von Haken, Abwinklungen oder Querstegen versehen, die sich quer zur Längserstreckung der Stützplatten und der zugeordneten Rutsche erstrecken, und die ein in Längsrichtung formschlüssiges Abstützen an dem jeweiligen Querträger des Trägerrahmens ermöglichen. Aufgrund der Schrägausrichtung der Rutsche und damit auch der zugeordneten Stützplatte nach vorne und nach unten kann eine entsprechende Stützplatte mit wenigstens einer Querprofilierung von einer Rückseite her auf den Querträger aufgesteckt werden, wodurch aufgrund des Eigengewichtes der Rutsche und der Stützplatte eine zwangsläufige formschlüssige Fixierung am Querträger und damit am Trägerrahmen erfolgt. Die in Längsrichtung zueinander beabstandeten Querprofilierungen sind vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen hintereinander angeordnet und ragen von einer Unterseite der jeweiligen Stützplatte nach unten ab. Je nachdem, im Bereich welcher Querprofilierungen eine Stützplatte an dem Querträger eingehängt oder in anderer Weise formschlüssig gesichert wird, ergibt sich eine unterschiedlich lange Erstreckung der Rutsche in Richtung zu der Frontseite des Trägergestells und damit in Richtung zu dem Montagearbeitsplatz.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungsmittel der wenigstens einen Quertraverse als Schnellspannriegel ausgeführt, die mit jeweils wenigstens einem Hinterschnitt im Bereich des Trägerrahmens zusammenwirken. Dadurch ist ein schnelles Austauschen der Trägerrahmen und ein schnelles Fixieren oder Lösen der Trägerrahmen ermöglicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Trägergestell höhenverstellbar ausgeführt und insbesondere mit einem Hubantrieb zum Höhenverstellen des Trägergestells versehen, der mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch ausgeführt ist. Eine Höhenverstelleinrichtung für das Trägergestell kann ohne oder mit Hubantrieb vorgesehen sein. Ohne Hubantrieb erfolgt das Anheben oder Absenken manuell unter Hinzunahme von Klemm- oder Rastelementen. Der Hubantrieb und die entsprechende Höhenverstellbarkeit des Trägergestells tragen weiter zur Ergonomieverbesserung des Materialbereitstellungsmoduls bei. Vorzugsweise sind Gestellfüße des Trägergestells teleskopisch ausgeführt und mit dem Hubantrieb gekoppelt. Der Hubantrieb ist derart synchronisiert gestaltet, dass alle teleskopförmigen Gestellfüße gleichzeitig und um gleiche Beträge angehoben und abgesenkt werden, unabhängig davon, ob der Hubantrieb elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch ausgeführt ist. Als mechanischer Hubantrieb ist vorzugsweise ein mit einer Kurbel bedienbarer Spindeltrieb vorgesehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Frontseite des Trägergestells mit einer werkzeuglos höhenverstellbaren Halterung für eine Montagefunktionseinheit, insbesondere einen Montagetisch, versehen. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine weitere Ergonomieverbesserung. Als Montagefunktionseinheit ist alternativ zu einem Montagetisch eine Montagevorrichtung, eine Förderbahn oder ähnliches vorgesehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind das Trägergestell sowie dem Trägergestell zugeordnete Funktionsteile wie insbesondere die Quertraversen, die Trägerrahmen, die Querträger und die Stützplatten als Metallblechstanzteile ausgeführt. Dies gewährleistet neben einer einfachen Herstellbarkeit eine hohe Stabilität des Materialbereitstellungsmoduls.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Seitenbereiche des Trägergestells mit werkzeuglos montierbaren Verblendungen versehen. Die Verblendungen dienen vorzugsweise als Sicherheitsabdeckungen, als Schallschutz oder als Sichtschutz.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist.
    • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Materialbereitstellungsmoduls schräg von vorne,
    • 2 das Materialbereitstellungsmodul gemäß 1, jedoch schräg von hinten,
    • 3 in vergrößerter Darstellung einen Teilbereich des Materialbereitstellungsmoduls nach den 1 und 2 von hinten,
    • 4 in perspektivischer Darstellung Funktionsteile des Materialbereitstellungsmoduls nach den 1 bis 3 mit einem frontseitigen und einem rückseitigen Trägerrahmen, zwischen denen mehrere Rutschen erstreckt sind,
    • 5 die Trägerrahmen gemäß 4 mit einer anderen Anordnung von Rutschen,
    • 6 in vergrößerter perspektivischer Darstellung eine Unterseite einer Stützplatte für eine schmale Rutsche gemäß den 4 und 5,
    • 7 in perspektivischer Darstellung einen Teilbereich eines frontseitigen Trägerrahmens im Bereich einer Halterung für drei nebeneinander angeordnete, schmale Rutschen,
    • 8 eine weitere perspektivische Darstellung eines Teilbereiches des frontseitigen Trägerrahmens in einer Darstellung ähnlich 7 und
    • 9 eine weitere perspektivische Darstellung eines Teilbereiches eines frontseitigen Trägerrahmens im Bereich von Halterungen für unterschiedlich breite Rutschen.
  • Ein Materialbereitstellungsmodul nach den 1 bis 3 ist in Bezug auf verschiedene, nachfolgend näher beschriebene Funktionsteile variabel gestaltbar. Die 2 bis 9 zeigen daher verschiedene Varianten der Funktionsteile, die alle für den Einsatz bei dem Materialbereitstellungsmodul vorgesehen sind. Das Materialbereitstellungsmodul weist ein Trägergestell 1 auf, das aus vier vertikalen Gestellsäulen 2 und mehreren Querprofilen 3 sowie einem Dach 4 aufgebaut ist. Die Gestellsäulen 2 sind teleskopförmig ausgeführt und weisen in den Gestellsäulen 2 höhenverstellbar gelagerte, nicht näher bezeichnete Gestellfüße auf. Den Gestellfüßen ist ein Hubantrieb H zugeordnet, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel elektrisch ausgeführt ist und eine synchrone Höhenverstellung aller vier Gestellsäulen 2 relativ zu den auf den Untergrund aufstehenden Gestellfüßen ermöglicht. Die horizontal ausgerichteten Querprofile 3 und die vertikalen Gestellsäulen 2 sind über Schraubverbindungen fest miteinander verbunden. Das Trägergestell 1 weist eine rechteckige Grundfläche auf. Entsprechend ist auch das Dach 4 rechteckig gestaltet. Das Trägergestell 1 weist eine Frontseite sowie eine Rückseite und zwei einander gegenüberliegende Seitenbereiche auf. An der Frontseite ist eine werkzeuglos höhenverstellbare Halterung 8 für einen Montagetisch 7 vorgesehen. Im Bereich einer Rückseite sind an den rückseitigen Gestellsäulen 2 nach hinten abragende, vertikal ausgerichtete Verblendungen 5 vorgesehen. Im Bereich der Rückseite erfolgt eine Materialbefüllung durch einen Logistiker. Über schräg von einer Rückseite ausgehend nach vorne unten geneigt ausgerichteten Rutschen 10 bis 12 erfolgt eine Materialzuführung zu dem Montagetisch 7. Hierzu sind Materialbereitstellungskästen K in unterschiedlicher, genormter Größe vorgesehen, die entlang der Rutschen 10 bis 12 nach vorne und nach unten gleiten können. Stirnendseitig erfolgt eine Positionssicherung für die Kästen K durch endseitige Anschläge an Stirnendbereichen der verschiedenen Rutschen 10 bis 12. Nach der Entnahme des gesamten Materials können die Kästen K über eine Rückführeinrichtung R wieder zur Rückseite des Materialbereitstellungsmoduls 1 zurückgeführt werden, wo sie durch einen Logistiker erneut befüllt werden können. Die Materialbereitstellungskästen K sind von dem Materialbereitstellungsmodul getrennte Teile.
  • Frontseitig ist das Trägergestell 1 im Bereich seiner Oberseite mit einem Portal 9 versehen, das zur Befestigung von Arbeitsplatzleuchten dient.
  • Das Trägergestell 1 weist sowohl im Bereich seiner Frontseite als auch im Bereich seiner Rückseite zwei Quertraversen 6 auf, die horizontal quer über eine gesamte Breite des Trägergestells 1 erstreckt und an den frontseitigen Gestellsäulen 2 befestigt sind. In gleicher Weise sind im Bereich der Rückseite des Trägergestells 1 zwei weitere Quertraversen 6 vorgesehen, die in gleichem Abstand übereinander an den rückseitigen Gestellsäulen 2 befestigt sind wie die frontseitigen Quertraversen 6. Auch die rückseitigen Quertraversen 6 erstrecken sich über die gesamte Breite des Trägergestells 1. Die beiden rückseitigen Quertraversen 6 sind an den Gestellsäulen 2 höher positioniert als die beiden frontseitigen Quertraversen 6. Der Abstand der frontseitigen Quertraversen 6 in Hochrichtung zueinander wie auch der Abstand der rückseitigen Quertraversen 6 in Hochrichtung zueinander entspricht einer Höhe von mehreren, unterschiedlich gestalteten, rechteckigen Trägerrahmen 13 bis 15. Alle Trägerrahmen 13 bis 15 weisen die gleiche Höhe, aber unterschiedliche Breiten relativ zueinander auf. Es sind für das Trägergestell 1 drei unterschiedliche Kategorien von Trägerrahmen 13 bis 15 vorgesehen, die sich in ihrer Breite unterscheiden. Die kleinste Kategorie wird durch schmale Trägerrahmen 13 gebildet, eine mittlere Kategorie durch mittlere Trägerrahmen 14 und die größte Kategorie durch große Trägerrahmen 15. Alle Trägerrahmen 13 bis 15 sind als Metallblechstanzteile vorzugsweise einstückig hergestellt und rechteckig ausgeführt. Die schmalen Trägerrahmen 13 der kleinsten Kategorie weisen eine Breite auf, die der Hälfte der Breite der Trägerrahmen 14 der mittleren Kategorie entspricht. Die Breite der Trägerrahmen 14 der mittleren Kategorie entspricht der Hälfte der Breite der Trägerrahmen 15 der großen Kategorie. Zwischen den gegenüberliegenden Gestellsäulen 2 der Frontseite und der Rückseite, an denen jeweils die Quertraversen 6 befestigt sind, ergibt sich eine Aufnahmebreite, die dem Doppelten der Breite der großen Trägerrahmen 15 der größten Kategorie entspricht. In diese Aufnahmebreite sowohl im Bereich der Frontseite als auch im Bereich der Rückseite sind demzufolge entweder acht schmale Trägerrahmen 13 oder vier mittlere Trägerrahmen 14 oder zwei große Trägerrahmen 15 nebeneinander einfügbar. Alternativ ist selbstverständlich eine Mischung der unterschiedlichen Kategoriegrößen von Trägerrahmen 13 bis 15 vorgesehen, wie dies anhand der 1 bis 3 gut erkennbar ist. Auf einen mittleren Trägerrahmen 14 folgen dort zwei schmale Trägerrahmen 13 und auf diese in Querrichtung ein großer Trägerrahmen 15.
  • Die Quertraversen 6 der Rückseite sind zwar in gleichem vertikalen Abstand zueinander montiert wie die Quertraversen 6 der Frontseite, um einen front- oder rückseitigen Einsatz der gleichen Trägerrahmen 13 bis 15 zu ermöglichen. Allerdings sind die Quertraversen 6 der Rückseite in größerer Höhe montiert als die Quertraversen der Frontseite, um bei der Montage der Rutschen 10 bis 12 bereits aufgrund dieses Höhenunterschieds eine natürliche Neigung nach vorne unten zu erreichen.
  • Alle Trägerrahmen 13 bis 15 sind werkzeuglos in den Aufnahmeraum zwischen den Gestellsäulen 2 und den Quertraversen 6 einfügbar und mithilfe von Schnellspannelementen (Schnellspannriegel) 16 an den Quertraversen 6 spielfrei fixierbar. Hierzu weist jede Quertraverse 6 im Bereich der Frontseite und im Bereich der Rückseite jeweils eine durchgängige Führungsspur 17 auf, entlang der die Schnellspannelemente 16 in unterschiedliche Positionen verschoben werden können, um die jeweiligen schmalen, mittleren oder breiten Trägerrahmen 13 bis 15 zu sichern. Die Schnellspannelemente 16 können auch in einfacher Weise werkzeuglos aus den Führungsspuren 17 entnommen oder durch weitere Schnellspannelemente 16 ergänzt werden, abhängig davon, wie viele Trägerrahmen 13 bis 15 im Bereich der Frontseite und im Bereich der Rückseite oben und unten arretiert werden sollen.
  • Das Materialbereitstellungsmodul 1 umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Kategorien von Trägerrahmen 13 bis 15, die je nach Bedarf an dem Trägergestell 1 montiert werden. In gleicher Weise ist auch eine Vielzahl unterschiedlicher Rutschen 10 bis 12 vorgesehen, die je nach Bedarf im Trägergestell 1 montiert oder von diesem entfernt werden.
  • Zur Halterung entsprechender Rutschen 10 bis 12 und zur schräg geneigten Ausrichtung der Rutschen 10 bis 12 ist jeder Trägerrahmen 13 bis 15 an seinen gegenüberliegenden Seitenrändern mit jeweils einer Reihe von in Hochrichtung übereinander angeordneten Befestigungspunkten 19 versehen, die bei den dargestellten Trägerrahmen 13 bis 15 als einstückig aus den Seitenrandbereichen der Trägerrahmen 13 bis 15 nach innen und nach oben ausgeformte Hakenelemente ausgeführt sind. Die Befestigungspunkte 19 sind in gleichmäßigen Abständen übereinander angeordnet, wobei die Befestigungspunkte 19 gegenüberliegender Seitenränder jedes Trägerrahmens 13 bis 15 jeweils auf gleicher Höhe vorgesehen sind. Zur Stützung der nachfolgend näher beschriebenen, unterschiedlichen Rutschen 10 bis 12 sind den unterschiedlichen Trägerrahmen 13 bis 15 jeweils mehrere Querträger 18 zugeordnet, die ebenfalls als Metallblechstanzteile ausgeführt sind. Es sind analog der drei unterschiedlichen Kategorien von Trägerrahmen 13 bis 15 auch drei unterschiedliche Kategorien von Querträgern 18 vorgesehen, die sich in ihrer Breite unterscheiden und jeweils auf die drei unterschiedlichen Breiten der drei Kategorien von Trägerrahmen 13 bis 15 abgestimmt sind. Die Querträger 18 sind separat hergestellte Metallblechstanzteile, die mithilfe von Einhängeprofilierungen in Form von Steckaufnahmen werkzeuglos lösbar mit den Befestigungspunkten 19 verbunden werden können. Anhand der 7 bis 9 sind verschiedene Querträger 18 für die großen Trägerrahmen 15 im montierten Steckzustand dargestellt. Jeder Querträger 18 weist einen vertikalen Profilabschnitt sowie einen von dem vertikalen Profilabschnitt aus schräg nach hinten und nach oben verlaufenden Auflageabschnitt auf. Sowohl der quer verlaufende Profilabschnitt als auch der Auflageabschnitt erstrecken sich über die gesamte Breite des Querträgers 18, so dass diese gemeinsam jeweils ein einstückiges Winkelprofil definieren. Der Auflageabschnitt jedes Querträgers 18 im Bereich der Frontseite des Trägergestells 1 dient zur Abstützung der unterschiedlichen Rutschen 10 bis 12 in Längsrichtung der Rutschen 10 bis 12 nach vorne.
  • Auch die Rutschen 10 bis 12 sind in drei unterschiedliche Kategorien aufgeteilt, die sich in ihrer Breite und bezüglich der schmalen Rutschen 10 auch in ihrer Gestaltung unterscheiden. Die schmalen Rutschen 10 der kleinsten Kategorie sind als geradlinige, längs erstreckte Rinnenelemente mit durchgängigem, ebenem Boden gestaltet. Die mittleren Rutschen 12, die zur Halterung in den mittleren Trägerrahmen 14 vorgesehen sind, wie auch die großen Rutschen 11, die zur Halterung in den großen Trägerrahmen 15 vorgesehen sind, bestehen aus seitlichen Führungsschienen, die über Querprofile leiterförmig fest miteinander verbunden sind. Wie anhand der 8 und 9 erkennbar ist, weisen sowohl die großen Rutschen 11 als auch die mittleren Rutschen 12 jeweils von den Querprofilen aus rechtwinklig nach unten abragende Querstege 21 auf, die sich an einer rückseitigen Längskante des Auflageabschnittes des jeweiligen Querträgers 18 abstützen können, wie anhand der 8 und 9 gut erkennbar ist. Anhand der 8 und 9 ist auch erkennbar, dass die von der Unterseite der Rutschen 11, 12 abragenden Querstege 21 in gleichmäßigen Abständen hintereinander - in Längsrichtung der Rutschen 11, 12 gesehen - angeordnet sind. So kann eine Längsausrichtung der Rutschen 11, 12 relativ zu den frontseitigen Trägerrahmen 14 und 15 durch einfaches Anheben und Nachvorneziehen oder Nachhintenschieben erfolgen, wobei die Rutschen 11, 12 zwangsläufig entlang einer Oberseite des Auflageabschnittes des jeweiligen Querträgers 18 wieder bis nach vorne rutschen, bis der entsprechend nachfolgende Quersteg 21 an dem rückseitigen Rand des Auflageabschnittes des Querträgers 18 zur Anlage gelangt. Im Bereich der Querträger 18 der rückseitigen Trägerrahmen 14 und 15 liegen die Rutschen 11, 12 lediglich auf, da eine ausreichende Positionssicherung aufgrund der schräg nach vorne und unten geneigten Ausrichtung der Rutschen 11, 12 bereits durch die Abstützung des Eigengewichts der Rutschen 11, 12 an den jeweiligen frontseitigen Querträger 18 gewährleistet ist.
  • Die schmalen Rutschen 10 sind bei der dargestellten Ausführungsform mit einer glatten, ebenen Unterseite versehen. Um auch für die schmalen Rutschen 10 eine Positionssicherung und Arretierung in Längsrichtung an dem jeweiligen frontseitigen Querträger 18 zu ermöglichen, sind an die Unterseite der jeweiligen Rutsche 10 Stützplatten 20 angeschraubt, die mittels zentraler Bohrungen 23 über geeignete Befestigungselemente wie Schrauben oder Nieten mit der Unterseite des Bodens der jeweilige Rutsche 10 fest verbunden werden. Jede Stützplatte 20 weist mehrere Reihen von in Längsrichtung hintereinander angeordneten Querprofilierungen 22 auf, die bei der anhand der 6 bis 9 dargestellten Ausführungsform als nach unten und nach vorne ausgestellte Stützhaken ausgeführt sind. Die Querprofilierungen 22 in Form der Stützhaken hintergreifen in einfacher Weise den rückseitigen Randbereich des Auflageabschnittes des jeweiligen Querträgers 18, wodurch sich eine formschlüssige Abstützung der Rutschen 10 an dem jeweiligen Querträger 18 im Bereich der Frontseite des Trägergestells 1 ergibt. Analog zu den Querstegen 21 bei den Rutschen 11 und 12 können die Rutschen 10 in unterschiedliche Längsausrichtungen relativ zu den frontseitigen Trägerrahmen 13 bis 15 überführt werden, indem jede Rutsche aus der verhakten Sicherung gemäß den 7 bis 9 geringfügig nach hinten geschoben, angehoben und anschließend im Bereich zwischen zwei hintereinander angeordneten Querprofilierungen 22 wieder auf den Auflageabschnitt des Querträgers 18 aufgesetzt werden. Anschließend werden die Rutschen 10 nach vorne verschoben, bis die entsprechend nachfolgenden Querprofilierungen 22 den Randbereich des Auflageabschnittes des Querträgers 18 wieder hintergreifen.
  • Anhand der 4 und 5 ist erkennbar, dass sich hierdurch eine unterschiedliche Anzahl unterschiedlicher oder gleicher Rutschen 10, 11 montieren lässt. Je nach Anordnung der rückseitigen und frontseitigen Querträger 18 ist die Neigung der entsprechenden Rutschen werkzeuglos verstellbar. Auch die Längsausrichtungen der unterschiedlichen Rutschen 10, 11 sind im Bereich der frontseitigen Querträger 18 durch einfaches manuelles Bedienen der Rutschen 10, 11 veränderbar.
  • Die Umrüstzeit für das Materialbereitstellungsmodul aufgrund dieser verschiedenen Funktionsteile unterschiedlicher Kategorien und der werkzeuglosen Montage und Demontage ist relativ kurz. Zudem ermöglichen die verschiedenen Variationen in der Neigungsausrichtung, der Längsausrichtung oder der Breitennutzung eine gute ergonomische Anpassung an den Montagearbeitsplatz, zumal auch der Montagetisch 7 aufgrund der höhenverstellbaren Halterung 8 in einfacher Weise in seiner Höhe angepasst werden kann. Eine schnelle und einfache Umrüstung je nach entsprechenden Montageanforderungen ist auch dadurch gegeben, dass unterschiedliche Kategorien von Rutschen 10 bis 12 individuell gemischt oder einheitlich eingesetzt werden können unter entsprechender Nutzung der jeweils angepassten Trägerrahmen 13 bis 15.

Claims (10)

  1. Materialbereitstellungsmodul für einen Montagearbeitsplatz mit einem Trägergestell (1), das an einer Frontseite für eine Verbindung mit einem Montagetisch (7) und an einer Rückseite für eine Materialbefüllung vorgesehen ist, sowie mit wenigstens einer Rutsche (10 bis 12), die in dem Trägergestell (1) montiert ist in von der Rückseite zu der Frontseite nach unten geneigter Schrägausrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass an der Frontseite und/oder an der Rückseite wenigstens zwei in Hochrichtung zueinander beabstandete Quertraversen (6) an dem Trägergestell (1) vorgesehen sind, denen werkzeuglos bedienbare Befestigungsmittel zugeordnet sind, und dass wenigstens ein Trägerrahmen (13 bis 15) vorgesehen ist, der werkzeuglos zwischen zwei übereinander angeordnete Quertraversen (6) einfügbar ist, und der zwei in Hochrichtung parallel zueinander verlaufende Seitenränder aufweist, die jeweils mit einer Vielzahl von in einer Reihe übereinander angeordneten Befestigungspunkten (19) versehen sind für eine in Hochrichtung verstellbare, werkzeuglose Halterung wenigstens einer Rutsche (10 bis 12).
  2. Materialbereitstellungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Trägerrahmen (13 bis 15) unterschiedlicher Breite vorgesehen sind, wobei eine Breite jedes Trägerrahmens (13 bis 15) einem ganzzahligen Teiler oder Vielfachen der anderen Trägerrahmen (13 bis 15) sowie einer Aufnahmebreite der Front- oder Rückseite des Trägergestells (1) entspricht.
  3. Materialbereitstellungsmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Trägerrahmen (13 bis 15) wenigstens einen werkzeuglos mit den Befestigungspunkten (19) der Seitenränder verbindbaren Querträger (18) aufweist, der zur Stützung wenigstens einer Rutsche (10 bis 12) vorgesehen ist.
  4. Materialbereitstellungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte (19) als Einhängeelemente ausgeführt sind, und dass der wenigstens eine Querträger (18) zu den Einhängeelementen komplementäre Einhängeabschnitte aufweist.
  5. Materialbereitstellungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Stützplatte (20) zur lösbaren Verbindung mit jeweils einer Unterseite einer Rutsche (10) vorgesehen ist, die mit mehreren in Längsrichtung zueinander beabstandeten Querprofilierungen (22) versehen ist, um eine werkzeuglose Abstützung an wenigstens einem Querträger (18) in unterschiedlichen Längsausrichtungen zu ermöglichen.
  6. Materialbereitstellungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel der wenigstens einen Quertraverse (6) als Schnellspannriegel (16) ausgeführt sind, die mit jeweils wenigstens einem Hinterschnitt im Bereich des Trägerrahmens (13 bis 15) zusammenwirken.
  7. Materialbereitstellungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergestell (1) höhenverstellbar ausgeführt und insbesondere mit einem Hubantrieb (H) zum Höhenverstellen des Trägergestells (1) versehen ist, der elektrisch, mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch ausgeführt ist.
  8. Materialbereitstellungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Frontseite des Trägergestells (1) mit einer werkzeuglos höhenverstellbaren Halterung (8) für eine Montagefunktionseinheit, insbesondere einen Montagetisch (7), versehen ist.
  9. Materialbereitstellungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergestell (1) sowie dem Trägergestell (1) zugeordnete Funktionsteile wie insbesondere die Quertraversen (6), die Trägerrahmen (13 bis 15), die Querträger (18) und die Stützplatten (20) als Metallblechstanzteile ausgeführt sind.
  10. Materialbereitstellungsmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenbereiche des Trägergestells (1) mit insbesondere werkzeuglos montierbaren Verblendungen (5) versehen sind.
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