DE2822308B2 - Verfahren zur Herstellung von kristallinem 1.2-Polybutadien mit einem KristaUinitätsgrad von 25 bis 40% - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kristallinem 1.2-Polybutadien mit einem KristaUinitätsgrad von 25 bis 40%

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

(A) 0,01 bis 1 mmol einer Kobaltverbindung pro mol 13-Butadien,
(B) 1 bss tOOO mol einer Trialkylaluminiuraverbindung pro mol der Komponente (A),
(C) 0,25 bis 1,5 mol Wasser pro mol der Komponente (B) und
(D) 0,5 bis 50 mol einer organischen Phosphorverbindung pro mol der Komponente (A),
wobei anstelle der Komponenten (A) und (D) auch ein Komplex aus diesen beiden Komponenten eingesetzt, werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines Kristaüiniiätsgrads von 25 bis 40% als organische Phosphorverbindung eine Verbindung der allgemeinen Formel
R1
IO
15
20
25
in der
R1 Alkyl oder Phenyl und
R2 und R3 unabhängig Wasserstoff, Alkyl oder Phenyl bedeuten,
verwendet und die Polymerisutionstemperatur im Bereich von 0 bis 30° C gewählt wird.
40
Zur Herstellung von kristallinem 1.2-Polybutadien a; sind bereits mehrere Katalysatorgruppen bekannt So ist beispielsweise in der US-PS 34 98 963 ein Verfahren zur Herstellung von syndiotaktischem 1.2-Polybutadien beschrieben, bei dem ein aus einer Kobaltverbindung, einer Organoaluminiumverbindung, Wasser und einer ίο organischen Phosphorverbindung bestehendes Kalalysatorsystem oder ein Katalysatorsystem aus einem Komplex aus einer Kobaltverbkidung mit einer organischen Phosphorverbindung, einer Organoaluminiumverbindung und Wasser eingesetzt wird. r,
Aufgrund ausgedehnter experimenteller Untersuchungen an kristallinem 1.2-Polybutadien wurde inzwischen festgestellt, daß die Eigenschaften von 1.2-Polybutadien in hohem Maße vom Kfistallinitätsgrad abhängen, wobei insbesondere ein 1.2-Polybutadien mit einem wi Kristallinitätsgrad von 25 bis 40% signifikant höhere mechanische Festigkeitseigenschaften, wie beispielsweise Zugfestigkeit, als Produkte mit einem Kristallinitätsgrad unter 25% aufweist sowie einen höheren Schmelzpunkt besitzt, so daß aus derartigem 1.2-PoIy h-> butadien hergestellte Formkörper wie etwa Filme oder Folien in einem weiteren Temperaturbereich anwendbar sind und zudem ausgezeichnete Lösungsmittelbe- Ständigkeit aufweisen, Derartige 1.2-Polybutadiene besitzen daröber hinaus erheblich bessere Verarbeitbarkeit als 1 ^-Polybutadiene mit einem höheren Kristallinitätsgrad.
1.2-Polybutadien mit einem KristaJlinitätsgrad von 25 bis 40% kann zwar auch nach dem Verfahren der US-PS 34 98 9(53 hergestellt werden, jedoch ist diese Verfahrensweise hinsichtlich der anzuwendenden Polymerisationsbedingungen nicht immer technisch vorteilhaft Die Polymerisationstemperatur muß nämlich unter 00C gehalten werden, wenn nach diesem Verfahren beispielsweise ein 1 ^-Polybutadien mit einem Kristallinitätsgrad fiber 30% hergestellt werden soll, wobei ein aus Kobaltisoacetylacetonat, Triphenylphosphin, Triäthylaluminium und Wasser bestehender Katalysator verwendet: wird, wie in Beispiel 1 dieser Druckschrift angegeben ist
Aus der US-PS 37 78424 ist ferner ein aus einer löslichen Kobaltverbindung, einer Organoaluminiumverbindung und Schwefelkohlenstoff bestehendes Kataiysatorsysiem bekannt, mit dem jedoch nur ί -2-Polybutadiene mit hoher Kristallinität hergestellt werden können.
Die JP-OS 1 21 379/75 und 1 21 380/75 geben ferner Verfahren zur Herstellung von 1.2-Polybutadienen mit unterschiedlichen Schmelzpunkten unter Verwendung eines aus einer Kobaltverbindung, einer Organoaluminiumverbindung, Schwefelkohlenstoff und einem Keton oder einem Alkohol bestehenden Katalysatorsystems an. Zur Erzeugung eines 1.2-Polybutadien mit einem Kristallinitätsgrad von 25 bis 40% ist es allerdings nach dieser Verfahrensweise erforderlich, eine große Menge eines Ketons oder Alkohols zuzusetzen, wodurch die Polymerisationswirksamkeit in außerordentlich starkem Maße verringert wird.
Der Erfindung Hegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von 1.2-Polybutadien in hoher Ausbeute anzugehen, mit dem !^-Polybutadiene mit einem Kristallinitätsgrad von 25 bis 40% unter milden Polymerisationsbedingungen zugänglich sein sollen.
Gegenstand der Erfindung ist das Verfahren gemäß dem Patentanspruch.
Es war überraschend und nicht vorhersehbar, da3 mit dem erfindungsgemäßen Verfahren !^-Polybutadiene mit einem beliebigen erwünschten Kristallinitätsgrad im Bereich von 25 bis 40% in hoher Ausbeute unter denselben Polymerisationsbedingungen zugänglich sind, wie sie bei herkömmlichen Verfahrensweisen verwendet werden (US-PS 34 98 963), mit dem Unterschied, daß erfindungsgemäß ein bestimmter Tvp einer organischen Phosphorverbindung verwendet und die Polymerisationstemperatur entsprechend eingestellt wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Behandlung des Polymerisationsgemisches ferner leicht durchführbar, wobei 1.2-Polybutadiene mit einem Kristallinitätsgrad von 25 bis 40% leicht und in hohen Ausbeuten herstellbar sind, die nach herkömmlichen Verfahrensweisen bisher nur schwierig zugänglich waren, ohne daß eine besonders niedrige Polymerisationstemperatur hierzu erfoHerlich wäre, da Temperaturen im Bereich von 0 bis 30°C angewandt werden, was entsprechend für die technische Durchführung des Verfahrens besonders vorteilhaft ist.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte organische Phosphorverbindung ermöglicht eine vorteilhafte Herstellung von I.2-Polybutadienen mit einem
etwa 5 bis 15% höheren Kristallmitätsgrad als unter Verwendung von beispielsweise Triphenylphosphin als organischer Phosphorverbindung bei Durchführung der Polymerisation unter denselben Verfahrensbedingungen. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zuganglichen Polymeren weisen ferner ausgezeichnete Transparenz und Verarbeitbarkeit auf und besitzen verbesserte Festigkeitseigenschaften wie verbesserten Elastizitätsmodul.
Die erfindungsgemäß hergestellten 1 ^-Polybutadiene lassen sich auf zahlreichen veschiedenen Anwendungsgebieten entweder allein oder in Kombination mit anderen Materialien wie Gummi oder Kunstharzen praktisch einsetzen. Typische und zugleich empfohlene Anwendungsgebiete für die erfindungsgemäß hergestellten Polymeren sind die Erzeugung von gereckten Folien, Schrumpffolien, Laminatfolien, verschiedenen Arten von Röhren und Schläuchen, Heißschmelzklebern, verschiedenen Arten von Formkörpern wie für Schuhwerk sowie zur Herstellung von lichtempfindlichen Harzmaterialien.
Die als Komponente (A) des Katalysatorsystems eingesetzte Kobaltve-bindung kann unter einer großen Anzahl von Kobaltverbindungen mit einer Wertigkeit von Null bis zur Höchstwertigkeit ausgewählt werden. Als derartige Kobaltverbindungen warden die Kobalthalogenide, Kobaltsulfate, Kobaltnitrate, !Cobaltcarbonate, Kobaltphosphate, Kobalthydroxide, Kobaltcyanate, Kobaltrhodamide, Kobaltnaphthenate, Kobaltoctanoate sowie Komplexe mit Carbonyl, Isonitril, Vinylver- jo bindungen, Cyclopes tadienyl, ;r-Allyl oder deren Derivaten, Acetylaceton oder Acetessigsäure als Liganden bevorzugt
Geeignete derartige Verbindungen sind der Kobalt(II)bromid-Tnpheny!phosphin-Komplex, Ko-
balt(ll)acetylacetonat, Kobaltoctaenoat, Kobaltnaphthenat, Kobalt(U)chlorid, Kobalt(ll)bromid, Kobalt(II)jodid und Komplexe dieser Kobalthalogenide mit Pyridin, Kobaltäthylxanthogenat, Kobaltisopropylxanthogenat, Kobaltbutylxanthogenat und Kobaltphe- nylxanthogenat
Unter diesen beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren Kobaltverbindungen sind Kobalt(II)acetylacetonat, Kobaltnaphthenat, Kcbalt(II)chlorid und Kobalt(ll)bromid am meisten bevorzugt 4ί
In den als Komponente (B) beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Trialkylaminen kann die Alkylgruppe entweder geradkettig oder verzweigt sein, wobei Alkylgruppen mit I bis 6 C-Atomen bevorzugt sind. 5»
Bevorzugte Beispiele für derartige Organoaluminiumverbindungen sind Triäthylaluminium, Triisobutylaluminium und Trihexylaluminiiim.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren als Komponente (D) verwendete organische Phosphorverbindung unterliegt bezüglich der Anzahl der C-Atome in den Substituenten R1· R2 und R3 keiner besonderen Einschränkung. Hs werden jedoch bevorzugt solche Verbindungen als Komponente (D) verwendet, in denen die Zahl der C-Atome in den oben genonnten Gruppen e>o im Bereich von 1 bis 6 liegt.
Derartige beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendbare organische Phosphorverbindungen sind
Tri(3 ;nethylphenyl)phosphin, Tri-(3-äthylphenyl)phosphin, Tri-(3.5-dimethylphenyl)phosphin. Tri-(3.4-dimethylphcnyl)phosphiii
h'i
Tri'(3-isopropylphenyl)phosphin, TrH3-t-butylph,enyl)phosphBJ, Tri-i33-diathylphenyl)phosphta, Tri(3-methyl-5-äthylphenyl)pbosphin, Tri-(3-methyl-4-phenylphenyl)phosphin, Tri-(3-methyl'5.phenylphenyl)phosphin, Tri-(3-äthyl-5-phenyphenyi)-phosphra, Tri-(3-phenyphenyl)phosphin und Tri-(3.4.5-tri-methylphenyl)phosphin.
Hierunter sind Tri-(3-methylphenyI)phosphin und Tri-(3.5-dimethylphenyl)phosphin am meisten bevorzugt
Erfindungsgemäß kann ferner auch ein Komplex eingesetzt werden, der zuvor aus einer Kobaltverbindung und einer organischen Phosphorverbindung hergestellt wurde. In diesem Fall muß entsprechend keine zusätzliche organische Phosphorverbindung zugegeben werden.
Durch Verwendung der oben erläuterten organischen Phosphorverbindung beim erfindungsgemäßen Verfahren sind !^-Polybutadiene mit höherer Kristallinität unter gegebenen Polymerisationsbedingungen zugänglich als unter Verwendung von Triphenyiphosphinderivaten, die lediglich in para-Stelhing einen Substituenten aufweisen.
Hinsichtlich der beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten organischen Phosphorverbindung ist festzustellen, daß, wenn R2 eine Alkyl- oder Phenylgruppe ist, R3 ebenfalls vorzugsweise eine Alkyl- oder Phenylgruppe darsteßt
Es ist ferner noch empfehlenswerter, eine organische Phosphorverbindung einzusetzen, bei der R2 Wasserstoff darstellt, als eine Verbindung, bei der R2 eine Alkyl- oder Phenylgruppe ist, da die ersteren Verbindungen zu 1.2-Polybutadienen mit höherer Kristallinität führen.
Die Verwendung der erstgenannten Verbindungen erlaubt entsprechend eine vorteilhafte Herstellung von 1.2-Polybutadienen mit einem Kristallinitätsgrad von 25 bis 40% bei Polymerisationstempera: uren von 0 bis 300C.
Die Herstellung des beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Katalysators unterliegt keinen besonderen Einschränkungen, jedoch ist es wünschenswert, diese Katalysatoren durch Zusammenmischen der Katalysatorkomponenten in einem halogenierten Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel herzustellen. Dabei kann der Katalysator durch Mischen der Komponenten vor dem Zusammenbringen mit 13-Butadien oder auch durch Zusammenmischen der Komponenten in Gegenwart von 1.3-Butadien im Polymerisationsreaktor erzeugt werden.
Obgleich auch die zur Herstellung der beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Katalysatoren angewandte Temperatür keinerlei besonderen Einschränkungen unterliegt, wird üblicherweise eine Temperatur von 20 bis 500C angewandt.
Das Molverhältnis der Kobaltverbindung zur Organoaluminiumverbindung liegt vorzugsweise im Bereich von Vs bis V100. Da jedoch der Vinylgehalt sowie der Kristallinitätsgrad der erhaltenen Polymeren durch das obige Molverhältnis nicht sehr stark beeinflußt werden, können die Mischungsverhältnisse der betreffenden Komponenten je nach der Polymerisationsaktivität und dem erwünschten Molekulargewicht des Produkts in geeigneter Weise ausgewählt werden.
Die Mengi; des als Komponente (C) erfindungsgemäQ eingesetzten Wassers steht mit der Menge an zugesetzter Organoaluminiumverbindung in enger
Verbindung, Dabei ist es von Bedeutung, daß das Wasser in einer Menge von 0,25 bis 1,5 mol pro mol der Organoaluminiumverbindung zugegeben wird Wenn die Wftsserroenge unter 0,25 mol oder ober 1,5 mol pro mol der Organoaluminiumverbindung liegt, führt dies zu einer starken Verringerung der Polymerisationsaktivität des Katalysatorsystems, Die bevorzugte Wassermenge liegt bei 0,5 bis 1,0 mol pro mol der OrganoaJuminhimverbindung. Unter der Wassermenge wird hier und im folgenden die gesamte im ganzen to Polymerisationssystem anwesende Menge an Wasser verstanden.
Die als Katalysatorkomponente (D) eingesetzte organische Phosphorverbindung wird in einer Menge von vorzugsweise 1,0 bis 10 mol pro mol der Kobaltverbindung eingesetzt Wenn die Menge der zugesetzten organischen Phosphorverbindung unter Oi mol liegt, können Polybutadiene mit hohem 12-Anteil nur schwer erzielt werden.
Die erfindungsgemäße Polymerisationsreaktion kann sowohl kontinuierlich als auch absatzweise durch Zusammenbringen von 13-Butadien mit dem oben erläuterten Katalysator in einem halogenierten Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel durchgeführt werden. Die Menge des bei der Polymerisationsreaktion eingesetzten Katalysatorsystems Hegt vorzugsweise bei 0,01 bis O^ mol, bezogen auf die Menge an Kobaltverbindung, pro mol 13-Butadien. Der Kristallinitätsgrad des erhaltenen 1.2-Polybutadiens kann über die Polymerisationstemperatur eingestellt werden, wobei die Kristallinität des erzeugten Polymeren üblicherweise umso höher ist, je niedriger die Polymerisationstemperatur ist, so daß die Polymerisationstemperatur je nach der Art der verwendeten organischen Phosphorverbindung und dem erwünschten Kristallinitätsgrad des Produkts geeignet gewählt wird.
Hinsichtlich des bei der Polymerisation angewandten Drucks besteht keine besondere Beschränkung; es kann jeder Druck angewandt werden, der dazu ausreicht, das Reaktionsgemisch im wesentlichen in flüssiger Phase zu halten.
Der für die Polymerisationsreaktion oder zur Herstellung des Katalysatorsvstems als Lösungsmittel eingesetzte halogenierte Kohlenwasserstoff kann unter den halogenierten Kohlenwasserstoffen wie Methylencblorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Trichloräthylen, Perchloräthylen, Chlorbenzol, Brombenzo! und Chlor toluol ausgewählt werden. Methylenchlorid ist dabei am meisten bevorzugt
Wenn die Polymerisationsreaktion bis zu einem vorbestimmten Stadium fortgeschritten ist, wird dem Reaktionsgemisch eine Substanz, beispielsweise ein Alkohol, zum Stoppen der Polymerisation zugesetzt. Danach wird das erhaltene Polymere zur Gewinnung
Tabelle I
des erwünschten 1,2-Polybutadiens in bekannter Weise abgetrennt, gewaschen und getrocknet Dem Reaktionsgemiscb oder dem 1,2-PoIybutadien können ferner Additive wie Antioxidantien oder Wärmestabilisatoren zugesetzt werden.
Bei den nachfolgenden Beispielen und Vergleichsversuchen wurde die MikroStruktur der Polymeren aus IR-Absorptionsspektren nach dem Verfahren von Morero [vgl, D. Morero et aL, »Chem. e. Ind.« Bd. 41 (1959), S. 758] ermittelt; der Kristallinitätsgrad der Polymeren wurde nach dem Dichtegradientenverfahren [vgL L. M. Jung, W. C Taylor, »J. Polymer Sei.« Bd. 21 (1956), S. 144] in einem Rohr ermittelt, wobei die Dichte des 1-2-PoIybutadiens mit einem Kristallinitätsgrad von 0% bei 0,892 g/ml und die Dichte des 1.2-Polybutadiens mit einem Kristallinitätsgrad von 100% bei 0,963 g/ml festgelegt wurde.
Der Staudinger-Index [17] wurde bei 30aC mit Toluol als Lösungsmittel gemessen.
Beispiele 1 bis 4
In einem 1-1-KoIben mit Rührer, Thermometer und Stickstoffeinleitungsrohr wurden 556 ml Methylenchlorid, 48 g 13-Butadien, 2,65 ml (0,0265 mmol) einer 0,01 m Lösung von Kobaltbisacetylacetonat (Co(acac)2) in iviethylenchlorid, 53 ml (0,053 mmol) einer 0,01 m Lösung einer organischen Phosphorverbindung in Methylenchlorid wie in Tabelle I, 335 ml (0,67 mmol) einer 02 m Lösung von Triisobutylaluminium und Methylenchlorid und 0335 mmol Wasser (unter Verwendung von Methylenchlorid mit einem Gehalt von 1000 ppm Wasser) in der angegebenen Reihenfolge bei 100C unter Stickstoff atmosphäre vorgelegt, worauf die Polymerisationsreaktion 1 Stunde unter Rühren bei 100C durchgeführt wurde.
Nach Vervollständigung der Polymerisationsreaktion wurde die Polymerisation durch Zusatz einer kleinen Menge Methanol, das ein Antioxidationsmittel enthielt, gestoppt, worauf das Reaktionsprodukt zur Koagulation und Ausfällung des resultierenden Polymeren in eine große Menge einer ebenfalls ein Antioxidationsmittel enthaltenden Methanol-Salzsäure-Lösung eingegossen wurde; das Polymer wurde anschließend unter vermindertem Druck bei Raumtemperatur getrocknet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben.
Vergleichsversuche A bis G
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren mit dem Unterschied, daß die in Tabelle I für die Vergleichsversuche angegebenen organischen Phosphorverbindungen eingesetzt wurden. Die erhaltenen Ergebnisse gehen aus Tabelle i hervor.
Organische Phosphorverbindung
Polymerausbeute
MikroStruktur: Kristallinitäts- [n] 1.2-Gehalt grad
Beispiel 1 2 3 4
Tri-(3-methylphenyl)phosphin Tri-(3.4-dimethylphenyl)phosphin Tri-(3.5-dimethylphenyl)phosphin Tri-(3.4.5-trimethylphenyl)phosphin
22 93 31 2,58
20 93 29 2,83
18 94 34 3,79
17 94 33 3,81
Forlsct/ung
Organische Phosphorverbindung
Polymerausbeute
(g)
MikroStruktur: Kristallinitäts- \n]
I.2-Gehall grad
CA) CA) (dl/g)
Vergleichsversuch
A B C D E F G
Triphenylphosphin Tri-(4-methylphenyl)phosphin Tri-(2-methylphenyI)phosphin Tri-(2.3-dimethylphenyl)phosphin Tri-(2.4-dimethylphenyl)phosphin Tri-(2.3.4-trimethylphenyl)phosphin Tri-(2.3.5-trimethylphenyl)phosphin
*) cis-l^-Polybutadien.
Beispiele 5bis9
In einem 1-I-Kolben mit Rührei, Thermometer und Stickstoffeinleitungsrohr wurden 556 ml Methylenchlorid, 0335 mmol Wasser (unter Verwendung von Methylenchlorid mit einem Gehalt von 1000 ppm Wasser), 48 g 13-Butadien, 3,35 ml (0,67 mmol) einer 0,2 m Lösung von Triisobutylaluminium in Methylenchlorid und 2,65 ml (0,0265 mmol) einer 0,01 m Lösung von Kobaltbromid-Phosphin-Komplex in Methylenchlorid (Komplex CoBrjL2 in Tabelle II) in der angegebenen Reihenfolge unter Stickstoffatmosphäre bei 10° C (Beispiele 5 bis 7) oder bei 0° C (Beispiele 8 und 9) vorgelegt, worauf die Polymerisation bei 100C (Beispiele 5 bis 7) bzw. O0C (Beispiele 8 und 9) 45 min
21 90 23 2,03
21 89 21 2,14
5 -*) - -
4 -*) - -
6 -*) - -
5 -*) - -
7 -*) - -
lang durchgeführt wurde. Nach Vervollständigung der Polymerisationsreaktion wurde das Reaktionsprodukt wie in Beispiel 1 behandelt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
Vergleichsversuch H und I Die Pc'.ymerisation wurde wie in den Beispielen 5
bzw. 8 mit dem Unterschied durchgeführt, daß der
jo Tri-(3-methylphenyl)phosphin- Komplex von Kobalt bromid durch den Triphenylphosphin-Komplex von
Kobaltbromid ersetzt wurde.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
Tabelle II
Verbindung L des Komplexes CoBr2L2 Polymeri Poiymer- Kristalli- In] 1.2-
sations- ausbeute nitätsgrad Gehalt
temperatur
( C) (g) CA) (dl/g) CA)
Vergleichsversuch H
Beispiel 5 Beispiel 6 Beispiel 7
Vergleichsversuch I
Beispiel 8 Beispiel 9
Triphenylphosphin Tri-(3-methylphenyl)-phosphin Tri-(3.5-dimethyIphenyl)-phosphin Tri-(3-phenyIphenyl)-phosphin Tnphenylphosphin
Tri-(3-methyIphenyl)-phosphin Tri-(3.5-dimethylphenyl)-phosphin
15,8
2,68
93
10 21,6 31 3,57 94
10 18,7 34 4,63 95
10 17,2 29 3,25 94
0 16,3 27,5 3,54 94
0 17,3 34 4,36 95
0 9,6 37 4,06 96
Beispiel 10bisl3
In einem SOO-ml-KoIben mit Rührer, Thermometer und Stickstoffeinleitungsrohr wurden 215 ml Methylenchlorid unter Stickstoff atmosphäre bei 10° C (Beispiele 10 und 11) bzw. 0°C (Beispiele 12 und 13) vorgelegt, wonach 0,252 mmol Wasser (unter Verwendung von Methylenchlorid mit einem Gehalt von 1000 ppm Wasser), 20 g 13-Butadien, 2p2ml (0,504 mmol) einer 0,2 m Lösung von Triisobutylahiminium in Methylenchlorid und eine bestimmte Menge einer 0,01 m Lösung von Tri-(3J-dimethylphenyI)phosphin-Kobaltbromid-Komplex in der angegebenen Reihenfol ge zugegeben wurden, worauf das resultierende Gemisch bei 100C (Beispiele tO und 11) bzw. 00C (Beispiele 12 und 13) 1 Stunde polymerisiert wurde.
Nach Vervollständigung der Polymerisationsreaktion wurde das Reaktionsprodukt wie in Beispiel 1 behandelt
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt
Beispiele 14 und 15
Es wurde wie in Beispiel 10 verfahren mit dem Unterschied, daß der Kobaltkomplex durch einen Tri-(3-methylphenyl)phosphin-Komplex ersetzt und die Polymerisationsteinperatur variiert wurde.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
aufgeführt.
Vergleichsversuche J und K
Die Polymerisation wurde in derselben Weise wie in Beispiel 10 oder 12 durchgeführt mit dem Unterschied, daß der Tri-(3.5-dimethylphenyl)phosphin-Komplex von Kobaltbromid durch einen Triphenylphosphin-Komplex von Kobaltbromid ersetzt wurde.
Die erhaltenen Ergebnisse sind
aufgeführt.
in Tabelle III
Tabelle III Co- Molverhältnis Polymeri Polymer Kristallin!· I«) 1.2-
Kom- Al/Co sations- ausbeute tiitsgrud Gciiaii
plex tempera tür
(mMol) CO (g) (%) (dl/g) (%)
0,046 11 10 16,6 34,8 1,42 95
Beispiel 10 0,034 15 IO 15,6 35,6 1,70 95 ·
Beispiel Il 0,046 11 0 16,8 38,4 1,78 97
Beispiel 12 0,034 15 0 15,4 37,3 2,33 ■ 96
Beispiel 13 0,046 Il 10 16,1 24,5 1,20 91
Vergleichs-
ve such J 0,046 11 0 17,2 27,0 1,22 92
Vergleichs
versuch K 0,046 Il 10 23,0 31,3 1,30 94
Beispiel 14 0,046 11 16 21,8 26,2 1,15 93
Beispiel 15 Beispiel 16 I /nil «)ι4ηΜ ainAr f\ f\ 1 m
In einem 1-!-Kolben wurden 556 ml Methylenchlorid, 0,606 mMol Wasser (unter Verwendung von Methylenchlorid mil einem Wassergehalt von 1000 ppm) und 50 g 1.3-Butadien unter Stickstoffatmosphäre vorgelegt, worauf die Temperatur des Systems auf 5°C eingestellt wurde. Hierzu wurden anschließend 5,05 ml (1,01 mMol) einer 0,2 m Lösung von Tnisobutylaluminium in Methylenchlorid und 9 ml (0,09 mMol) einer 0,01 m Lösung des Tri(3.5-dimethylphenyl)phosphin-Komplexes von Kobaltbromid in Methylenchlorid zugegeben, worauf das resultierende Gemisch unter Rühren 90 min bei 5° C polymerisiert wurde. Das erhaltene Reaktionsprodukt wurde danach in derselben Weise wie in Beispiel 1 weiterbehandelt
Die Polymerausbeute betrug 46 g (92%); der Staudinger-Index [η] (gemessen bei 300C in Toluol) betrug 1,58 dl/g.
Der Kristallinitätsgrad betrug 36%.
Beispiel 17
In einem 1-1-KoIben wurden 780 ml Methylenchlorid, 0,655 mMol Wasser (unter Verwendung von Methylenchlorid mit einem Wassergehalt von 1000 ppm) und 65 g 13-Butadien unter Stickstoff atmosphäre vorgelegt, worauf die Temperatur des Systems auf 5°C eingestellt wurde. Hierzu wurden anschließend 6,55 ml (131 mMol) einer 0,2 m Lösung von Triisoburylaluminium in
Lösung des Tri-(3-methylphenyl)phosphin- Komplexes von Kobaltbromid in Methylenchlorid zugegeben, wonach das Gemisch 120 min bei 5° C polymerisiert wurde. Nach Vervollständigung der Polymerisationsreaktion wurde das Produkt wie in Beispiel 1 weiterbenandelt.
Auf diese Weise wurden 56 g Polymeres (Ausbeute 86%) erhalten; der Staudinger-Index [η] (gemessen bei 30° C in Toluol) betrug 1,43 dl/g.
Der Kristallinitätsgrad betrug 33%, der 1.2-Gehalt w 94%.
Beispiele 18 und 19
Es wurde wie in Beispiel 5 verfahren mit dem Unterschied, daß das Tnisobutylaluminium durch Triäthylaluminium (Beispiel 18) bzw. Trihexylaluminium (Beispiel 19) ersetzt wurde.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle IV aufgeführt
Vergleichsversuche L und M
Es wurde wie im Vergleichsversuch H verfahren mit dem Unterschied, daß das Tnisobutylaluminium durch Triäthylaluminium (Vergleichsvei such L) bzw. Trihexylaluminium (Vergleichsversuch M) ersetzt wurde.
EHe erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle IV aufgeführt
Tabelle IV
Verbindung L des Komplexes
Organo-
aluminium-
Verbindung
Polymeri- Polymersations- Ausbeute
temperatur
( Ο (g)
12
Kristallin!-
tätsgrad
(dl/g)
1.2-Gehalt
Beispiel 18
Vergleichsversuch L
Beispiel 19
Vergleichsversuch M
Tri-(3-methyiphenyl)-phosphin
Triphenylphosphin
Tri-(3-methyI-phenyl)-phosphin
Triphenylphosphin
Triäthylaluminium
Triäthylaluminium
Trihexylaluminium
Trihexylaluminium
10 10 10 10
22,0
16,1
19,5
16,0
31
24
31
24
3,60 94
2,70 93
3,58 94
2,59 93
B e i s ρ i e I e 20 und 21 Vergleichsversuche N und O
Es wurde wie in Beispiel 5 verfahren mit dem Es wurde wie in Vergleichsbeispiel H verfahren mit
Unterschied, daß das Methylenchlorid durch Chlorben- dem Unterschied, daß das Methylenchlorid durch
zol (Beispiel 20) bzw. Perchloräthylen (Beispiel 21) Chlorbenzol (Vergleichsversuch N) bzw. Perchloräthyersetzt wurde. >-, len (Vergleichsversuch O) ersetzt wurde.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle V Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle V
aufgeführt. aufgeführt.
Tabelle V Verbindung L des
Komplexes CoBr2I^
Lösungsmittel Polymeri
sations-
temperatur
CC)
Polymer
ausbeute
(g)
Kristallini-
tätsgrad
(%)
Probe ("1
(dl/g)
1.2-
Gehalt
(%)
Tri-(3-methyl-
phenyl)-phosphin
Chlorbenzol 10 21,3 29 3,56 94
Beispiel 20 Triphenylphosphin Chlorbenzol 10 15,9 22 2,66 93
Vergleichs
versuch N
Tri-(3-methyI-
phenyO-phosphin
Perchlor
äthylen
10 20,2 31 3,50 94
Beispiel 21 Triphenylphosphin Perchlor
äthylen
10 15,0 24 2,60 93
Vergleichs
versuch O
Untersuchung der mechanischen
Festigkeitseigenschaften
-,ο Tabelle VI
Gemessen
Die in den Beispielen 10 und 14 und Vergleichsversuch J erhaltenen 1.2-Porybutadiene wurden bei einer Temperatur von 150 bis 200° C und unter einem Druck von 100 bis 300 kg/cm2 5 min zu 0,5 mm dicken Platten heiß verpreßt, deren Zugfestigkeit und Dehnung beim Bi uch gemessen wurden.
Die Messungen wurden an Platten des 1.2-Polybuta- «> diens von 0,5 mm χ 5,0 mm χ 100 mm Größe bei einer Zuggeschwindigkeit von 500 mm/min und einer Temperatur von 25° C durchgeführt
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VI aufgeführt
Beispiel 14
Beispiel 10
[n] bei 30 C in Toluol 1,30
(dl/g)
Kristallini tätsgrad (%) 31,3
100-%-Zugspannung 89
Festigkeit beim Bruch 171
(kg/cm2)
Dehnung beim Bruch 690
1,42
34,8 102
205 680
Vergleichsversuch J
uo
24,5 54
101 690

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Verfahren zur Herstellung von kristallinem 1.2-Polybutadien durch Polymerisation von 1.3-Butadien in einem halogenierten Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel in Anwesenheit eines Katalysatorsystems aus
DE2822308A 1977-05-23 1978-05-22 Verfahren zur herstellung von kristallinem 1.2-Polybutadien mit einem Kristallinitätsgrad von 25 bis 40 % Expired DE2822308C3 (de)

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