DE2821571A1 - Adiabatisches verfahren zur mononitrierung von benzol unter verwendung von salpetersaeure - Google Patents

Adiabatisches verfahren zur mononitrierung von benzol unter verwendung von salpetersaeure

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Description

American Cyanamid Company, Wayne, New Jersey, V. St. A.
Adiabatisches Verfahren zur Mononitrierung von Benzol unter Verwendung von Salpetersäure
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Mononitrobenzol. Sie befaßt sich insbesondere mit einem verbesserten kontinuierlichen adiabatischen Verfahren zur Mononitrierung von Benzol unter Bildung von Mononitrobenzol.
Die Nitrierung nitrierbarer aromatischer Verbindungen ist seit langem bekannt. Bei der Nitrierung von Benzol handelt es sich um ein großtechnisches Verfahren zur Herstellung von Mononitrobenzol, aus dem dann Anilin hergestellt wird.
Das heutige technische Verfahren zur Herstellung von Nitrobenzol besteht im wesentlichen entweder in einer absatzweisen oder in einer kontinuierlichen Zugabe eines Gemisches aus Schwefelsäure und Salpetersäure, nämlich einer sogenannten Mischsäure, zu Benzol. Die Nitrierungsreaktion wird normalerweise bei einer Temperatur von 60 bis 70 0C oder darunter durchgeführt,, wobei man die bei der Umsetzung auftretende Wärme durch Kühlen abführen muß. Die hierzu verwendeten Mischsäuren enthalten normalerweise einen hohen Salpetersäuregehalt, nämlich eine Salpetersäuremenge von etwa 20 bis 30 %, so daß sie über ein geringes
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Volumen verfügen. Gewöhnlich wird mit einem Verhältnis von Mischsäure zu Benzol von etwa 2,9 bis 3,6 : 1 gearbeitet. Die verbrauchte Säure, nämlich die nach erfolgter Umsetzung anfallende Mischsäure, die praktisch an Salpetersäure erschöpft ist, wird nach erfolgter Umsetzung wieder auf einen Schwefelsäuregehalt von 93 bis 95 % aufkonzentriert und mit Schwefeltrioxid oder Oleum auf 100 bis 105 % verstärkt, so daß sie sich wieder verwenden läßt.
Die Nachteile der obigen Verfahren, insbesondere die Notwendigkeit zu einer starken Kühlung zum Abführen der Reaktionswärme, sind bereits seit einer Reihe von Jahren bekannt. In US-PS 2 256 999 wird daher schon ein Verfahren zur adiabatischen Nitrierung beschrieben, bei dem die gesamte Mischungswärme und Reaktionswärme beibehalten und bei der Umsetzung ausgenutzt wird, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu steigern und ferner auch die Temperatur der verbrauchten Säure auf einen Maximalwert von etwa 110 0C anzuheben, wodurch sich die verbrauchte Säure durch herkömmliche Mittel, beispielsweise Blitzverdampfung, wirksamer konzentrieren läßt. Dieses Verfahren hat jedoch keinen Eingang in die Technik gefunden, was allein schon daraus hervorgeht, daß in erster Linie immer noch nach den eingangs genannten Verfahren gearbeitet wird.
Die dem Verfahren der US-PS 2 256 999 anhaftenden Nachteile werden durch die US-PS 4 021 498 weitgehend überwunden, die sich mit einem Verfahren zur adiabatischen Nitrierung befaßt, bei dem eine Mischsäure mit einem Wassergehalt von nicht weniger als 25 % verwendet und bei einer Reaktionstemperatur von nicht über etwa 145 0C gearbeitet wird, und das Nitrobenzol mit weniger als etwa 500 Teilen pro Million an Dinitrobenzol ergibt.
Das Verfahren der obigen US-PS 4 021 498 beruht auf der Erkenntnis, daß durch eine entsprechende Einstellung der Wassermenge in der Mischsäure und somit eine Einstellung der Konzentration der verbrauchten Säure auf einen Schwefelsäuregehalt
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von unter etwa 72 % eine störende Dinitrierung vermieden wird. Das Verfahren ist jedoch auf eine maximale Reaktionstemperatur von etwa 80 0C und ein Arbeiten bei atmosphärischem Druck beschränkt.
Es wurde nun ein verbessertes kontinuierliches adiabatisches Nitrierverfahren gefunden, durch das sich unter bestimmten Bedingungen der im einzelnen näher angegebenen Art ein an Dinitrobenzol praktisch freies Mononitrobenzol bei wesentlich höheren Temperaturen herstellen läßt, wodurch man sowohl die Reaktionsgeschwindigkeit als auch den Durchsatz ganz beachtlich steigern kann. Das Verfahren bietet gegenüber den bisher hierzu bekannten Verfahren den wesentlichen Vorteil einer ganz beachtlichen Produktivxätsstexgerung, ohne daß es irgendwelche sonstige entscheidende Nachteile aufweist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man einen Reaktionsstrom aus einer Mischsäure mit etwa 3 bis 7,5 % Salpetersäure, etwa 58,5 bis 66,5 % Schwefelsäure und etwa 28 bis 37 % Wasser und einen Reaktionsstrom mit bis zu einem etwa 10-prozentigen stöchiometrischen Oberschuß an Benzol kontinuierlich miteinander vermischt und unter kräftigem Rühren bei einer Temperatur von etwa 80 bis 120 0C bei überatmosphärischem Druck derart umsetzt, daß die Reaktionstemperatur etwa 145 0C nicht übersteigt, wodurch in hoher Ausbeute, nämlich unter praktisch vollständiger Umwandlung der Salpetersäure, Mononitrobenzol mit einem Gehalt von weniger als etwa 500 Teilen pro Million an Dinitrobenzol gebildet wird.
Unter überatmosphärischem Druck wird ein Druck verstanden, der ausreicht, um das Benzol im Reaktionsgemisch bei der angewandten Reaktionstemperatur in flüssigem Zustand zu halten.
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Unter kräftigem Rühren wird jede ausreichende Durchmischung verstanden, die für eine gleichförmige Verteilung des flüssigen Benzols im gesamten Reaktionsgemisch zu jeder Zeit der Umsetzung sorgt, wodurch die Reaktion mit der Salpetersäure begünstigt wird.
Die Konzentration an verbrauchter Säure muß nach erfolgter Nitrierung innerhalb eines Schwefelsäurebereichs von etwa 62 bis 68 % liegen. Selbstverständlich ergibt nicht jede oben angeführte Kombination aus Salpetersäure, Schwefelsäure und Wasser eine verbrauchte Säure, deren Schwefelsäuregehalt in den genannten Bereich von 62 bis 68 % fällt. Eine Mischsäure aus 3 % Salpetersäure und 58,5 % Schwefelsäure enthält beispielsweise zu wenig Schwefelsäure, während eine Mischsäure aus 7,5 % Salpetersäure und 66,5 % Schwefelsäure eine zu hohe Konzentration an Schwefelsäure aufweist. Solche Gemische führen daher entweder zu einer zu niedrigen oder zu einer zu hohen Konzentration an verbrauchter Säure.
Liegt die Konzentration der Salpetersäure in der Mischsäure wesentlich unter etwa 3 %, dann wird das Volumen der Mischsäure in bezug auf das Benzol zu groß, so daß das Verfahren nicht mehr wirtschaftlich ist. Geht die Konzentration an Salpetersäure wesentlich über etwa 7,5 % hinaus, dann kommt es durch die bei der Reaktion im angegebenen Temperaturbereich erzeugte Wärme dazu, daß die Temperatur zu hoch wird, nämlich auf über 145 0C ansteigt, was mit einer erhöhten Dinitrierung verbunden ist.
Macht die Wasserkonzentration in der Mischsäure wesentlich weniger als etwa 28 % aus, dann kommt es bei der Umsetzung zu einer übermäßigen Dinitrierung. Bei einer Wassermenge von wesentlich über etwa 37 % erniedrigt sich dagegen die Reaktionsgeschwindigkeit ziemlich stark, so daß die Umwandlung der Salpetersäure zu Nitrobenzol niedriger wird.
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- JBT-
Liegt die Konzentration der verbrauchten Säure bei wesentlxch unter etwa 62 % Schwefelsäure, dann erniedrigt sich die Reaktionsgeschwindigkeit ganz beachtlich. Liegt die Konzentration der verbrauchten Säure dagegen bei wesentlich über etwa 68 % Schwefelsäure, dann kommt es in erhöhtem Maße zu einer Dinitrierung.
Eine Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter unwirtschaftlichen Bedingungen, nämlich bei einem Salpetersäuregehalt von weniger als 3 % , einem Wassergehalt von über 37 % und einem Schwefelsäuregehalt an verbrauchter Säure von weniger als 62 % ist zwar prinzipiell möglich, jedoch ist ein Arbeiten unter solchen Bedingungen mit einer niedrigeren Umwandlung und einer langsameren Reaktionsgeschwindigkeit verbunden, wobei in der verbrauchten Säure die Konzentration an Salpetersäure zugleich wesentlxch höher wird, die man entweder zurückgewinnen oder verwerfen muß. Das erfindungsgemäße Verfahren wird daher vorzugsweise unter den oben angegebenen Bedingungen so durchgeführt, daß sich eine Umwandlung der Salpetersäure von etwa 98 %, und vorzugsweise wenigstens etwa 99 %-, ergibt» Arbeitet man beim vorliegenden Verfahren dagegen mit einer Salpetersäuremenge von über etwa 7,5 %, einer Wassermenge von weniger als etwa 28 % und einer Schwefelsäuremenge in der verbrauchten Säure von über etwa 68 %, dann kommt es dabei zur Bildung unerwünscht hoher Mengen an Dinitrobenzol im Produkt, nämlich von Mengen von- über etwa 500 Teilen pro Million.
Selbstverständlich kann auch nicht jede Kombination an Mischsäurekonzentration innerhalb des oben angegebenen Bereichs bei jeder Temperatur zwischen 80 und 120 0C verwendet werden. Die maximale Reaktionstemperatur sollte nicht über etwa 145 0C hinausgehen, damit es zu keiner Bildung von Dinitrierungsnebenprodukten kommt. Mischsäuren mit hoher Salpetersäurekonzentration werden daher im allgemeinen bei den niedrigeren Temperaturen eingesetzt, während Mischsäuren mit niedriger Salpetersäurekonzentration bei den höheren Arbeitstemperaturen benützt werden.
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Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist eine Steuerung der Wassermenge in der Mischsäure und demnach in der verbrauchten Schwefelsäure innerhalb der oben angegebenen Bereiche wichtig. Durch Einhaltung dieser Maßnahme läßt sich Benzol bei wesentlich höherer Temperatur als bisher in einem adiabatischen Verfahren nitrieren, ohne daß es dabei zur Bildung von Dinitrobenzol kommt. Gleichzeitig ergibt sich beim vorliegenden Verfahren jedoch der Vorteil einer stark erhöhten Reaktionsgeschwindigkeit und eines wesentlich erhöhten Durchsatzes, und man erhält, bezogen auf die Salpetersäureumwandlung, sehr hohe Ausbeuten an Mononitrobenzol hoher Qualität.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf keine besondere Vorrichtung oder Anlage beschränkt. Zur Erläuterung wird dieses Verfahren jedoch kontinuierlich durchgeführt, und zwar vorzugsweise unter Verwendung von vier zusammenhängenden und ineinander überfließenden sowie gerührten Nitriertankreaktoren. Hierzu führt man einen Beschickungsstrom aus Benzol mit Raumtemperatur und einen Beschickungsstrom aus einer Mischsäure mit einer Temperatur von 80 bis 120 0C in den Boden des ersten Reaktors un-· ter Bildung eines Nitrierreaktionsgemisches ein, das überläuft und in den Boden des zweiten Reaktors eingeführt wird, wobei sich das Ganze dann entsprechend fortsetzt. Die benötigte Mischsäure wird in einem entsprechenden Mischer kontinuierlich durch Einmischen von 68,5 % Schwefelsäure und 6O % Salpetersäure gebildet. Der Inhalt der einzelnen Reaktoren steht unter einem derartigen positiven Druck, daß das Benzol in flüssigem Zustand bleibt. Die Verweilzeit in jedem Reaktor ist abhängig vom Volumen des Reaktionsgemisches und der Be-Schickungsgeschwindigkeit sowie der Reaktionstemperatur.
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Das aus dem vierten Nitrierreaktor überfließende Reaktionsgemisch wird kontinuierlich zu einem kontinuierlich arbeitenden Phasenseparator geführt, in dem die verbrauchte Säure von der organischen Phase abgetrennt wird. Unter Verwendung eines Vakuumblitz Verdampfers wird die verbrauchte Säure dann wieder aufkonzentriert, wozu man die bei der Umsetzung entstandene Wärme heranzieht. Die Aufkonzentrierung der verbrauchten Säure unter Verwendung von BlitzVerdampfern oder sonstigen hierzu geeigneten Einrichtungen ist eine seit langem bekannte Technik.
Die erhaltene organische Phase wird kontinuierlich in einen vierstufigen Gegenstromwaschextraktor geschickt, in dem die sauren Komponenten, wie mitgeschleppte Schwefelsäure, Dinitrophenol und Picrinsäure, durch Kontakt mit einer Natriumcarbonatlösung entfernt werden. Anschließend wird die gewaschene organische Phase zur Gewinnung von überschüssigem Benzol mit Dampf abgestreift. Das dabei erhaltene Benzol und die aufkonzentrierte Schwefelsäure werden rückgeführt. Das hierbei zurückbleibende Produkt enthält weniger als etwa 500 Teile pro Million an Dinitrobenzol.
Beispiel 1
Man vermischt Benzol (in einem 10-prozentigen stöchiometrischen Überschuß) und eine Mischsäure aus 5,2 % Salpetersäure, 62,5 % Schwefelsäure und 32,3 % Wasser und speist das erhaltene Gemisch dann in den Boden des ersten von insgesamt vier kontinuierlich ineinander überlaufenden gerührten Nitriertankreaktoren ein. Die Einspeisung des Benzols erfolgt bei Raumtemperatur, während die zugeführte Mischsäure auf 90 0C vor-
2 erhitzt ist. Der Druck im Reaktor beträgt 4,6 kg/cm . Nach
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einer Verweilzeit von 2,8 Minuten im ersten Reaktor liegt die Reaktionstemperatur bei 132 0C (Delta T = 42 0C), wobei die Umwandlung der Salpetersäure zu Nitrobenzol 91 % ausmacht. Das Reaktionsgemisch strömt dann in den Boden des zweiten Reaktors, wobei sich nach einer Verweilzeit von 2,8 Minuten eine Temperatur von 135 0C (Delta T = 45 0C) und eine Umwandlung von 98 % ergibt. Die Umsetzung wird dann in dieser Weise so fortgeführt, daß das Reaktionsgemisch nach dem Überlaufen aus dem dritten und dem vierten Reaktor nach einer Verweilzeit von 2,8 Minuten in jedem Reaktor eine Temperatur von 135,5 0C bzw. von 136 0C hat, wobei die Umwandlung bei 99 % bzw. bei 99,5 % liegt. Die gesamte Verweilzeit beträgt 11,2 Minuten.
Der aus dem viertem Reaktor kommende Reaktionsstrom wird in einen kontinuierlich arbeitenden Separator geführt, in dem die verbrauchte Säure, bei der es sich um 65-prozentige Schwefelsäure handelt, von der organischen Phase abgetrennt wird.
Die so erhaltene verbrauchte Säure wird dann in einem Vakuumblitzverdampfer, der bei einer Temperatur von 90 0C und einem Druck von 60 mm Hg betrieben wird, auf eine Schwefelsäurekonzentration von 68 % aufkonzentriert. Die hierbei anfallende Säure wird rückgeleitet.
Die erhaltene organische Phase wird kontinuierlich in einen vierstufigen Gegenstromwaschextraktor geführt, in dem durch Behandeln mit einer Natriumcarbonatlösung mitgeschleppte Schwefelsäure, Dinitrophenol (0,1 %) und Picrinsäure (0,1 %) entfernt werden. Anschließend wird die gewaschene organische Phase zur Abtrennung von nxchtumgesetztem überschüssigem Benzol unter Verwendung von Dampf abgestreift. Das hierdurch als Produkt erhaltene Nitrobenzol enthält weniger als 100 Teile Dinitrobenzol pro Million.
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Beispiel 2
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, indem man Benzol und eine Mischsäure aus 3 % Salpetersäure, 66,5 % Schwefelsäure und 30,5 % Wasser, die auf eine Temperatur von
2 120 0C erhitzt ist, bei einem Druck von 4,6 kg/cm miteinander umsetzt. Die Verweilzeit in jedem Reaktor beträgt 0,3 Minuten, und die Konzentration an verbrauchter Säure macht 68 % aus. In den einzelnen Reaktoren ergeben sich bei den angegebenen Temperaturen folgende prozentuale Umwandlungen:
Reaktor Nr. prozentuale Umwandlung Temperatur C
1 90 142
2 96 144
3 98 144,5
4 99 145
Das erhaltene Produkt enthält weniger als 100 Teile Dinitrobenzol pro Million.
Beispiel 3
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt, indem man Benzol und eine Mischsäure aus 7,4 % Salpetersäure, 58,6 % Schwefelsäure und 34 % Wasser, die auf 80 0C erhitzt ist, un-
ter einem Druck von 4,6 kg/cm miteinander umsetzt. Die Verweilzeit in jedem Reaktor beträgt 5 Minuten. Die Schwefelsäurekonzentration in der verbrauchten Säure liegt bei 62 %. Die sich in jedem Reaktor bei der angegebenen Temperatur ergebende prozentuale Umwandlung geht aus folgender Aufstellung hervor:
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- Wf- Temperatur 0C
1% 133
Reaktor Nr. prozentuale Umwandlung 141
1 82 144
2 94 145
3 98
4 99
1571
Das erhaltene Produkt enthält weniger als 100 Teile Dinitrobenzol pro Million.
Beispiele 4 - 9
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren.wird wiederholt, indem man einen auf 80 0C erhitzten Reaktionsstrom aus 67,02 % Schwefelsäure, 5,95 % Salpetersäure und 27,03 % Wasser sowie einen bei Raumtemperatur befindlichen Reaktionsstrom aus Benzol kontinuierlich miteinander vermischt und unter kräftiger Durchmischung umsetzt. Die Beschickungsgeschwindigkeit für die Mischsäure beträgt 116 ml pro Minute (Verhältnis von Benzol zu Salpetersäure = 1,05). Die Verweilzeit macht 2 Minuten aus. Bei aufeinanderfolgenden Versuchen verdünnt man die Mischsäure durch Zusatz von Wasser in der aiis der folgenden Tabelle hervorgehenden Weise und stellt die Beschxckungsgeschwxndxgkeit für die Mischsäure so ein, daß das gleiche Verhältnis von Benzol zu Salpetersäure aufrechterhalten bleibt. Die Verweilzeit bleibt gleich.
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Tabelle Mischsäure, g
Wasserzusatz, g Gesamte Mischsäure, g
% H2SO4 % HN0„
Verbrauchte Säure, % E SO,
CD Endtemperatur, °C
Produkt, % Benzol MNB* DNB** DNP***
* Mononitrobenzol ** Dinitrobenzol *** 50/50 Gemisch aus NF= nicht festgestellt
5 und Picrinsäure *
Beispiel
6 Nr. 7 8 9 TNj
OO
4
125,94 - - - - - cn
11,18 - - - - -
50,79 2,6 5,3 8,06 13,86 20,03
0 190,51 193,21 195,97 201,77 207,94
187,91 66,11 65,18 64,26 62,42 60,57
67,02 5,87 5,79 5,70 5,54 5,3&
5,95 28,02 29,03 30,03 32,04 34,06
27,03 69,00 67,99 67,00 64,99 62,99
70,00 134 134 132 127 123
133 0,65 0,43 4,95 4,00 10,4
0,28 98,8 99,12 95,6 96,94 89,5
98,71 0,06 0,029 0,012 NF NF
0,12 0,18 0,18 0,15 0,13 0,10
0,18
Die aus obiger Tabelle hervorgehenden Versuchsdaten zeigen, daß bei den Versuchen Nr. 4 und 5, bei denen die Schwefelsäurekonzentration in der verbrauchten Säure bei über 68 % liegt, 12OO bzw. 600 Teile Dinitrobenzol pro Million gebildet werden. Beim Versuch Nr. 6 ergibt sich eine sehr hohe Umwandlung und ein niedriger Gehalt an Dinitrobenzol (290 ppm). Bei den Versuchen Nr. 7 bis 9 ist die Schwefelsäurekonzentration in der verbrauchten Säure der Reihe nach niedriger, und es ergeben sich niedrigere Umwandlungen, und dies zeigt, daß die Reaktionszeit länger oder die Reaktionstemperatur höher sein muß. Aus den vorstehenden Beispielen wird somit die Wichtigkeit der Rolle des Wassers beim erfxndungsgemäßen Verfahren deutlich.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Adiabatisches Verfahren zur Mononitrierung von Benzol unter Verwendung von Salpetersäure unter Bildung von Mononitrobenzol durch Behandlung eines ReaktantenStroms aus Benzol und eines Reaktantenstroms aus einer Salpetersäure, Schwefelsäure und Wasser enthaltenden Mischsäure bei erhöhter Temperatur unter Bildung eines Nitrierreaktionsgemisches, Aufnahme der beim Mischen und bei der Reaktion entstehenden Wärme durch das Reaktionsgemisch und Ausnutzung dieser Wärme bei der Nitrierungsreaktion, Auftrennung des Reaktionsprodukts in eine das gewünschte Mononitrobenzol enthaltende organische Phase und eine praktisch heiße wäßrige Schwefelsäure enthaltende wäßrige Phase sowie Freiwaschen der organischen Phase von sauren Nebenprodukten unter Erhalt des gewünschten Mononitrobenzols, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Reaktantenstrom aus einem stöchiometrischen Überschuß an Benzol und einen Reaktantenstrom aus einer Mischsäure aus etwa 3 bis 7,5 Gewichtsprozent Salpetersäure, etwa 58,5 bis 66,5 Gewichtsprozent Schwefelsäure und etwa 28 bis 37 Gewichtsprozent Wasser unter Bildung eines Nitrierreaktionsgemisches bei einer Temperatur von etwa 80 bis 120 0C unter einem solchen überatmosphärischen Druck, daß das Benzol im Reaktionsgemisch im flüssigen Zustand bleibt, behandelt, das Reaktionsgemisch über eine zur praktisch vollständigen Umwandlung der gesamten Salpetersäure zu Mononitrobenzol ausreichende Zeit kräftig durchmischt, das hierbei anfallende Reaktionsgemisch bei einer Temperatur von nicht über etwa 145 0C in eine organische Phase und in eine wäßrige Schwefelsäure enthaltende Phase auftrennt, wobei die wäßrige Schwefelsäure enthaltende Phase praktisch keine Salpetersäure enthält und eine Schwefelsäurekonzentration von etwa 62 bis 68 Gewichtsprozent aufweist, und aus der organischen Phase Mononitrobenzol gewinnt, das weniger als etwa 500 Teile Dinitrobenzol pro Million enthält.
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    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
    kennzeichnet , daß wenigstens etwa 98 % der vor handenen Salpetersäure in Mononitrobenzol umgewandelt werden
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man die erhaltene wäßrige Schwefelsäure enthaltende Phase durch Vakuumblxtzverdampfung unter Ausnutzung der bei der Umsetzung entstandenen Wärme wieder auf ihre ursprüngliche Konzentration bringt.
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DE19782821571 1977-08-19 1978-05-17 Adiabatisches verfahren zur mononitrierung von benzol unter verwendung von salpetersaeure Ceased DE2821571A1 (de)

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