DE2821006A1 - Schlitzbelichtungskopiergeraet - Google Patents

Schlitzbelichtungskopiergeraet

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DE2821006A1
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scanning
switch
distance
scanning device
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DE19782821006
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Fumitoshi Atsumi
Toshiaki Ishihara
Tetsuya Yamada
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Minolta Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure
    • G03B27/526Projection optics for slit exposure in which the projection optics move
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schlitzbelichtungskopiergerät und insbesondere ein Schlitzbelichtungskopiergerät mit hin- und herbewegbarer Abtastvorrichtung, bei dem die Oberfläche eines das zu kopierende Originaldokument tragenden Tragteils einer wiederholten Belichtung ausgesetzt wird.
Im allgemeinen weist ein Schlitzbelichtungskopiergerät ein Tragteil aus Glas oder einer ähnlichen transparenten Platte zum Tragen eines Originaldokuments sowie eine Belichtungslampe zum Beleuchten des Originals von der Unterseite des Tragteils aus auf. Das Tragteil oder das die Belichtungslampe
BANK: DRESDNER BANK, HAMBURG, 4 030 448
'HAMBURG 147607-200 · TELEGRAMM: SPECHTZIES
einschließende optische System ist derart beweglich, daß das Original in laufender Folge abgetastet wird und die abgetasteten Bilder auf die Oberfläche eines lichtempfindlichen Teils projiziert werden, um auf der lichtempfindlichen Oberfläche elektrostatische latente Abbilder entsprechend den Bildern des Originals auszubilden.
Die bei Schlitzbelichtungskopiergeräten verwendete Belichtung si amp e weist eine hohe Helligkeit auf und gibt daher eine i^roße ken;j,e an l'/ärmestrahlen ab, so daß das Tragteil und ins-Desondere die Oberfläche der das Original tragenden Glasplatte einer erhöhten Temperatur ausgesetzt ist. Der Temperaturanstieg fällt noch gravierender aus, wenn als Belichtungslarape eine lialogeiilampe verwendet wird. Wenn darüber hinaus die Abtastvorrichtung so ausgebildet ist, daß das Tragteil oder das optische System entsprechend der Länge des Originals über sich ändernde Wegstrecken hinweg bewegbar ist, so nimmt die Temperatur mit Abnahme der Wegstrecke der Abtastbewegung zu.
In der US-PS (Reissue) 27 700 ist ein Kopiergerät beschrieben, bei dem der Bewegungsweg der Abtastvorrichtung mit der Länge des zu kopierenden Originals veränderlich ist. Bei diesem Kopiergerät liegt das Kopierpapier in Form einer abzuspulenden Rolle vor, und es wird durch eine Schneideinrichtung auf die gleiche Länge wie die des zu kopierenden Originals zugeschnitten. Die Schneideinrichtung weist eine Schneidvorrichtung, ein Indexteil, das entlang einer Seite einer das Original
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tragenden Glasplatte verschiebbar ist und am einen Ende des Originals positioniert wird, einen mit dem Indexteil beweglichen Schalter sowie einen einen Einschnitt aufweisenden und beim Kopierbetrieb drehbaren Nocken auf, so daß dann, wenn ein Betätigungsteil für den Schalter mit dem Einschnitt in Eingriff kommt, die Schneidvorrichtung so betätigt wird, daß das Kopierpapier auf die Länge des Originals zugeschnitten wird. Die Abbilder des Originals werden durch die Bewegung eines optischen Systems abgetastet, das eine Belichtungslampe einschließt und als Abtastvorrichtung dient. Das Indexteil ist einstückig mit dem Schalter ausgebildet, der sich in den Bewegungsweg der Abtastvorrichtung erstreckt. Die Abtastvorrichtung hält bei ihrer Abtastbewegung beim Auftreffen auf die Schaltvorrichtung sofort an und kehrt zurück. Damit ist der Bewegungsweg der Abtastvorrichtung mit der Länge des zu kopierenden Originals beweglich, um einen schnellen Kopiervorgang sicherzustellen.
Bei dem oben beschriebenen Kopiergerät ergeben sich jedoch dann Probleme, wenn ein Original von kleiner Länge wiederholt kopiert werden soll, d.h. wenn der Bewegungsweg der Abtastvorrichtung kurz ist. In diesem Fall steigt die Temperatur der das Original tragenden Glasplatte auf einen abnormalen bzw. ungewollt hohen Wert an.
Wenn z.B. ein Original mit einer DIN A5-Größe (148 mm χ 210 mm) oder kleiner mit Hilfe der in der oben beschriebenen
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v/eise zurückführbaren Abtastvorrichtung eine bestimmte Anzahl von Malen wiederholt kopiert wird, so kehrt die Abtastvorrichtung innerhalb einer sehr kurzen Zeitdauer nach dem nach Beendigung des Abtastens erfolgten Löschen der Belichtungslampe zu ihrer Ausgangsposition zurück und sie wird sofort wieder in die nächste Belichtungs/Abtast-Betriebsweise gebracht, so daß nur v/enig oder gar keine Zeit zum Abkühlen der Belichtungslampe verbleibt, was einen großen Temperaturanstieg der das Original tragenden Glasplatte zur Folge hat. Wenn die Abtastvorrichtung mit Hilfe der Rückstellkraft einer bei der Abtastbewegung in Vorwärtsrichtung gespannten oder zusammengedrückten Feder zurückkehrt, so kehrt sie sehr schnell zurück, so daß sich beim Herstellen einer Anzahl von Kopien in fortlaufender Folge ernsthafte Probleme ergeben.
Um einen Temperaturanstieg des das Original tragenden Tragteils zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, eine die Wärmestrahlen absorbierende Glasplatte zwischen der Belichtungslampe und dem Glas anzuordnen oder eine Vorrichtung zum Kühlen des Tragteils vorzusehen. Hier ist jedoch anzumerken, daß beim Ansteigen des Wirkungsgrades der die Wärmestrahlen absorbierenden Glasplatte wohl der Wärmeisoliereffekt verbessert wird, jedoch die für die Belichtung nutzbare Lichtmenge abnimmt. Dies hat z.B. zur Folge, daß eine höhere Eingangsspannung an die Belichtungslampe angelegt werden muß, um die bestimmte Lichtmenge zu erreichen. Dies beeinträchtigt jedoch nachteilhaft die Lebensdauer der Belichtungslampe. Andererseits hat eine billige
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Glasplatte mit geringem Absorbierwirkungsgrad nur einen sehr schlechten Wärmeisoliereffekt. Das bereits genannte Verfahren zum Kühlen der das Original tragenden Glasplatte mit Luft erfordert zusätzliche Vorrichtungen, wie etwa einen Lüfter oder einen Lüftungskanal, und hat trotz allem einen geringeren Abkühlungseffekt zur Folge, als es wünschenswert wäre.
Um einen Temperaturanstieg der Glasplatte zu vermeiden, haben die Erfinder einen Versuch durchgeführt, bei dem die Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kopien, nämlich die Dauer des Löschens der Belichtungslampe, verändert wurde, um den Temperaturanstieg der Glasplatte festzustellen, der sich bei fortwährendem Kopiervorgang ergibt. Die Ergebnisse sind im Kurvenschaubild nach Fig. 1 dargestellt. Dabei wurden für die Belichtung zwei Halogenlampen (80 V, 350 W) verwendet. Es wurde herausgefunden, daß bei einem fortwährenden Kopieren eines Originals mit DIN A 5 - Größe die Temperatur der Glasplatte nach etwa einer Stunde einen Sättigungszustand erreicht. Auf der Ordinate in Fig. 1 wurde diese Sättigungstemperatur der Glasplatte aufgetragen, die sich als Temperatur der Glasplatte nach einem einstündigen fortwährenden Kopiervorgang ergibt.
Die Zeitdauer zwischen aufeinanderfolgenden Kopierzyklen, d.h. die Dauer des Löschens der Belichtungslampe, ist auf der Abszisse aufgetragen. Die Zeitdauer schließt jedoch nicht die für die Rückkehr der Abtastvorrichtung erforderliche Zeit ein, während der die Belichtungslampen gelöscht sind. Die tatsächliche Dauer
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des Löschzustands der Belichtungslampen sollte daher als die Summe der aufgetragenen Zeit plus etwa einer für die Rückkehr erforderlichen Sekunde verstanden werden.
Die Ergebnisse des Versuches zeigen, daß beim fortwährenden Kopieren eines Originals mit einer DIN A 5-oder kleineren Größe der Temperaturanstieg der Glasplatte unterdrückt werden kann, wenn der Kopierzyklus mindestens eine Sekunde später wiederholt wird, nachdem die zur Herstellung der vorhergehenden Kopie eingeschalteten Lampen ausgeschaltet wurden. Insbesondere kann der Anstieg der Temperatur der Glasplatte auf etwa 550C begrenzt v/erden, wenn der Kopiervorgang nach einem Zeitintervall (d.h. der Dauer des Löschzustands der Belichtungslampen) von mindestens einer Sekunde wiederholt wird.
Die wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Schlitzbelichtungskopiergerät zu schaffen, das die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Schlitzbelichtungskopiergerät mit hin- und herbewegbarer Abtastvorrichtung zu schaffen, bei dem ein fortwährender Kopierbetrieb"ohne einen abnormalen Anstieg in der Temperatur der das Original tragenden Glasplatte möglich ist.
Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Schlitzbelichtungskopiergerät zu schaffen, das
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einen wirkungsvollen Kopierbetrieb ermöglicht und den Anstieg in der Temperatur der das Original tragenden Glasplatte unterdrückt .
Zur Lösung dieser Aufgaben sieht das erfindungsgemäße Schlitzbelichtungskopiergerät, bei dem die Abtastvorrichtung zum Abtasten über eine veränderliche "Wegstrecke bewegbar ist ,vor, daß eine bestimmte minimale Distanz für die Abtastbewegung der Abtastvorrichtung eingestellt wird und die Abtastvorrichtung sich über diese bestimmte minimale Distanz bewegt, auch wenn das Abtasten durch eine Bewegung der Abtastvorrichtung über eine kürzere Distanz als die bestimmte minimale Distanz beendet werden könnte, um Kopien von einem im wesentlichen reproduzierbaren Original mit der kürzesten Länge zu schaffen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist eine Geschwindigkeitsverminderungseinrichtung auf, die auf die Einrichtung zum Zurückziehen der Abtastvorrichtung in ihre Ausgangsstellung einwirkt, und zwar nachdem die Belichtungslampe ausgeschaltet und das Abtasten beendet wurde, so daß die Zeit für den Rückweg der Abtastvorrichtung um eine bestimmte Zeitdauer oder auch langer verlängert wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird, wenn die Distanz der Abtastbewegung der Abtastvorrichtung kürzer ist als die bestimmte Distanz, die Belich-
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tungslampe über eine vorbestimmte Zeitdauer hinweg ausgeschaltet gehalten, d.h. die Abtastvorrichtung beginnt nach dem Abschalten der Belichtungslampe ihre Rückbewegung mit Zeitverzögerung oder aber die zu ihrer Startposition zurückgekehrte Abtastvorrichtung wird für eine bestimmte Zeitdauer vom Kopiervorgang herausgehalten.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kurvenschaubild der Beziehung der Sättigungstemperatur einer das Original tragenden Glasplatte und der Dauer des Löschungszustands der Belichtungslampe während eines fortwährenden Kopiervorgangs;
Fig. 2 eine Gesamtschnittansicht eines erfindungsgemäßen Schlitzbelichtungskopiergeräts;
Fig. 3 eine genauere perspektivische Ansicht des Kopiergeräts nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Tragteil des Kopiergeräts nach Fig. 2 zum Tragen des zu kopierenden Originals;
Fig. 5 eine Ausführungsform des Steuermechanismus für die Abtastbewegung der in dem Kopiergerät nach Fig. 2 enthaltenen Abtastvorrichtung;
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Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm des Steuermechanismus nach Fig. 5;
Fig. 7A und 7B Kurvenschaubilder der Beziehung zwischen einem herkömmlichen und dem erfindungsgemäßen Steuermechanismus für die Abtastvorrichtung;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steuermechanismus zur Unterdrückung eines Anstiegs in der Temperatur der das Original tragenden Glasplatte;
Fig. 9 ein Schaltungsdiagramm des in Fig. ö dargestellten Steuermechanismus;
Fig. 10 ein Kurvenschaubild der Beziehung zwischen der Kopierzeit und der Größe des Originals, und zwar unter Verwendung des Steuermechanismus nach Fig. 8;
Fig. 11 und 12 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopiergeräts, wobei insbesondere ein Steuermechanismus für die Rückkehr der Abtastvorrichtung mit verminderter Geschwindigkeit dargestellt ist;
Fig. 13 und 14 eine weitere Ausführungsform des Rückkehrsteuermechanismus für die Abtastvorrichtung;
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Fig. 15 und 16 weitere Ausführungsformen des Rückkehrsteuermechanismus ;
Fig. 17 und 18 eine weitere Ausführungsform des Rückkehrsteuerungsmechanismus ;
Fig. 19 und 20 weitere Ausführungsformen des Rückkehrst eue rung smechanismus ;
Fig. 21 und 22 eine v/eitere Ausführungsform der Erfindung und insbesondere die Steuereinrichtung, mit der die Belichtungslampe über eine bestimmte Zeitdauer im ausgeschalteten Zustand gehalten wird;
Fig. 23 ein Schaltungsdiagramm der in Fig. 21 und 22 dargestellten Steuervorrichtung;
Fig. 24A und 24B Blockschaltdiagramme einer Betriebsfolge der Schaltung nach Fig. 23 und
Fig. 25 ein Schaltungsdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßen Schlitzbelichtungskopiergerät M. Das Kopiergerät M weist ein Tragteil 1 mit einer transparenten Glasplatte 2 auf, auf der das zu kopierende Original-
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dokument O getragen wird bzw. gelagert ist. Unterhalb des Tragteils 1 befindet sich eine optische Abtastvorrichtung mit einem ersten beweglichen Wagen 3> der eine Belichtungslampe 4 und einen ersten Spiegel 6 aufweist, die beide durch einen Reflektor 5 getragen werden, einem zweiten.beweglichen Wagen 7 mit zweiten und dritten Spiegeln 8 und 9, einer Projektionslinse L und mit einem stationären Spiegel 10. Die Abtastvorrichtung projiziert die Abbilder des Originals 0 beim Abtasten des Bildes auf ein drehbares lichtempfindliches Bauteil 11. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen ist, ist der erste Wagen 3 parallel zum Original 0 mit der doppelten Geschwindigkeit wie die des zweiten Wagens 7 bewegbar, so daß der Lichtweg vom Original 0 zum lichtempfindlichen Bauteil 11 die ganze Zeit über auf einer konstanten Länge gehalten wird. Dabei werden die Strahlen über die Linse L und den stationären Spiegel 10 auf das lichtempfindliche Bauteil 11 projiziert, um eine elektrostatische latente Abbildung auf dem lichtempfindlichen Teil 11 auszubilden.
Um das lichtempfindliche Bauteil 11 herum sind in Pfeilrichtung angeordnet: eine Koronaentladungseinrichtung 12 zum gleichmäßigen Aufladen des lichtempfindlichen Bauteils 11, ein Belichtungsschlitz 13 zum Hindurchleiten der zu projezierenden Bilder auf das Bauteil 11, eine Übertragungseinrichtung 14 zum Übertragen der elektrostatischen latenten Abbilder auf das Kopierpapier C, eine Trennvorrichtung 15 zum Trennen des Kopier-
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papieres von der lichtempfindlichen Oberfläche des Bauteils 11 und eine Löschvorrichtung 16 zum Entfernen der Restladungen von der lichtempfindlichen Oberfläche. Das Kopierpapier C liegt in der Form einer Rolle R vor. Der abgespulte Teil des Papiers C ist zwischen einem Paar von mit einer Papierzuführungskupplung CL1 verbundenen Zuführungswalzen 17a eingeklemmt, die intermittierend angetrieben werden. Das Vorderende des Papiers C ist bei einer Schneidvorrichtung 17 angeordnet. Die Schneidvorrichtung 17 ist mit einem Solenoid SL1 verbunden und weist eine drehbare Schneide 19 und eine ortsfeste Schneide 18 auf. Das Vorderende des Papiers C wird in dieser Stellung mittels der Transportwalzen 20 und 21 zur Übertragungsvorrichtung 14 bewegt. Nachdem die elektrostatischen latenten Abbilder auf das Papier übertragen wurden, wird das Papier durch den Separator 15 von dem lichtempfindlichen Bauteil 11 gelöst bzw. abgeschält und dann bei der Entwicklungsvorrichtung 22 dem Entwicklungsvorgang unterzogen. Danach wird das Papier über die Fixiervorrichtung 23 aus dem Gerät herausbewegt.
Die optische Abtastvorrichtung wird durch einen in Fig. 3 im Detail dargestellten Mechanismus angetrieben. Der erste Wagen 3 und der zweite Wagen 7 sind an ihren beiden Enden mit Schiebeteilen 25, 26 und Lagern 27, 28 versehen, durch die die Wagen auf einem Paar von Führungsschienen 24a, 24b so gelagert sind, daß sie parallel zum Tragteil 1 bewegbar sind. Der erste und zweite Wagen 3 und 7 sind zum Abtasten durch ein
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erstes Kabel 29 und ein zweites Kabel 30 bewegbar, und zwar entsprechend in einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1 : 1/2. Das eine Ende des ersten Kabels 29 ist am Halteten Jn a auf dem Schiebeteil 25 des ersten Viag ens 3 befestigt, läuft dann veiter über eine Riemenscheibe 32, eine Führungsscheibe 33 bis zum anderen Ende, das an einem weiteren Halteteil 31b am Boden des ersten Wagens 3 befestigt ist. Das zweite Kabel 30 ist an seinem einen Ende an einem einstellbaren Knopf 34 befestigt und verläuft um eine Riemenscheibe 3'ό und eine weitere Riemenscheibe 39 herum, die auf dem Schiebeteil 26 des zweiten Wagens 7 befestigt ist. Das andere Ende des zweiten Kabels ist an einem Halteteil 31c auf dem Schiebeteil 25 des ersten V;agens 3 befestigt.
Der in Fig. 3 dargestellte Antriebsmechanismus weist weiterhin ein drittes Kabel 40 auf, dessen eines Ende an einem Halteteil 41 auf dem Schiebeteil 26 und dessen anderes Ende an einer Rücklaufriemenscheibe 42 befestigt ist, das einstückig mit dem einen Ende eines Stabes 43 mit einer Rückholfeder 44 ausgebildet ist. Durch die Betätigung der Rückholfeder 44 werden nach Vollendung der Abtastbewegung der erste und zweite Wagen 3 und 7 zurückgeholt. Beim Zurückholen werden die Wagen durch den Kontakt mit einer Platte 45 mit einem Puffer 45a zum Stehen gebracht. Die Platte 45 ist auf dem Schiebeteil 25 des ersten Viagens 3 vorgesehen.
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Ein Hauptriotor 46 zum Antrieb des ersten und zweiten V/agens 3 und 7 ist zur Durchführung der Abtastbewegung mit einer ersten Riemenscheibe 47 verbunden. Ein Steuerriemen 50 ist in Endlosform um die Riemenscheibe 47 und zweite und dritte Riemenscheiben 48 und 49 herumgelegt. Eine Papierzuführungsscheibe 51 für den Transport des Kopierpapiers C ist auf der gleichen V.eile wie die erste Scheibe 47 befestigt. Auf der gleichen '.»'eile die die dritte Scheibe 49 ist ein Zahnrad 53 befestigt, das mit einer Zahnradwalze 52 in Eingriff kommt, um das lichtempfindliche Bauteil 11 anzutreiben. Auf der gleichen /eile wie die zweite Scheibe 48 ist ein ersten Antriebszahnrad 56 befestigt, das mit einem zweiten Antriebszahnrad 55 auf einer benachbarten Welle 54, einer elektromagnetischen Kupplung CL2 und einem dritten Antriebszahnrad 57 in Eingriff kommt. Die v/elle 54 trägt ein viertes Antriebszahnrad 58, das zusammen mit dem dritten Antriebszahnrad 57 bewegbar ist, sowie die bereits erwähnte, das erste Kabel 29 tragende Scheibe 32. Aus der oben beschriebenen Anordnung ist ersichtlich, daß bei Erregung der elektromagnetischen Kupplung CL2 der erste und zweite Wagen 3 und 7 sich mit einer Geschwindigkeit von ν bzw. v/2 bewegen.
Zur Herstellung von Kopien mit veränderlichen Vergrößerungen kann auch ein Kopiermechanismus anstelle des oben beschriebenen Abtastvorrichtungsantriebsmechanismus verwendet werden, wie er in der US-PS 3 884 574 beschrieben ist.
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Fig. 4 zeigt das Tragteil bzw. den Originalhalter 1 mit einem Anschlagteil P, an dem das eine Ende des Originals O ausgerichtet wird, wenn es auf die transparente Glasplatte 2 aufgelegt wird. Der Halter 1 weist auch ein Indexteil 60 auf, das entlang des Originals verschiebbar ist und in Höhe des anderen Endes des Originals eingestellt werden kann. Eine Skala 61, die sich in Schieberichtung des Indexteils 60 entlang der Glasplatte erstreckt, ist mit Markierungen vorgesehen, die die am meisten verwendeten Größen des Originals anzeigen. Das Indexteil 60 wird durch einen Schlitz 62 verschiebbar geführt. Wenn das Indexteil 60 mit dem Ende des Originals ausgericht ist, kann das Kopierpapier auf die gleiche Länge wie dies des Originals zugeschnitten werden. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist das Indexteil 60 einstückig mit einer Schalterbefestigung 63 ausgebildet, die in den Bewegungsweg des ersten Wagens 3 vorspringt und auf der ein Schalter SW1 zum Betätigen der Schneidvorrichtung und ein Schalter SW2 zum Beginn der Rückholbewegung befestigt sind. Der erste Wagen 3 weist ein erstes Schalterbetätigungsstück 64 zum Betätigen des Schalters SW1 und des Schalters SW2 auf.
Am ersten Wagen 3 ist weiterhin ein zweites Schalterbetätigungsstück 65 befestigt, durch das ein an einer Stelle innerhalb des Kopiergerätes M befestigter Schalter SW3 zum Steuern der Rückkehrstellung betätigt wird. Der Schalter SW3 ist derart angeordnet, daß das Aufwärmen der das Original tragenden
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Glasplatte 2 durch die Belichtungslampe 4 auf Temperaturen eingestellt werden kann, die innerhalb eines bereits genannten Bereiches liegen. Der Schalter SW3 ist mit dem Schalter SV/2 über einen später beschriebenen Schaltkreis verbunden. Die bestimmte minimale Distanz des Weges des Abtastsystems S (erster Wagen 3) ist die Distanz Z von der Startposition des Systems S (in durchgezogenen Linien) bis zu der Stelle, wo das zweite Schalterbetätigungsstück 65 den Schalter S¥3 betätigt. Damit regelt der Schalter SW3 die Rückkehrstellung des Abtastsystems S derart, daß das System S nicht mit seiner Rückkehrbewegung
beginnt, bevor nicht die Distanz Z vollständig überbrückt wurde.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel für einen Schaltkreis mit den oben erwähnten Schaltern. Die Stromzuführungsleitungen 66 und 6? erstrecken sich von einer Steuerleistungszuführung aus, wo ein geeigneter gleichgerichteter Strom mit verminderter Spannung von einem Stromzuführungsschaltkreis (nicht gezeigt) des Kopiergeräts zugeführt wird. Ein Relais RY1 für die Steuerleistungszuführung ist über die Parallelschaltung aus einem Startschalter SW4, wie etwa einem Druckschalter, und einem Kontakt 1a1 des Relais RY1 sowie über die Parallelschaltung aus den Kontakten 2b1 und 3b1 des Relais RY2 und RY3 mit den Leitungen 66 und 67 verbunden. Der Schalter SW2 liegt in Reihe mit dem Relais RY3 mit Selbsthaltekontakt 3a1. Der die Rückkehrstellung regelnde Schalter SW3 liegt in Reihe mit dem
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Relais RY2 mit Selbsthaltekontakt 2a1. Die Schalter SW2 und S¥3 sind über die Parallelschaltung aus dem Startschalter SW4 und dem Relaiskontakt 1a1 mit der Leitung 66 verbunden. Die Relais RY2 und RY3 sind mit der Leitung 6? verbunden.
Ein weiterer Kontakt 1a2 des Relais RY1 dient als Stromzuführungsschalter für einen Abtastsystem-Antriebsschaltkreis 6o und einen Schaltkreis 69 zur Steuerung der Belichtung, der Aufladung, der Löschvorrichtung usw. Der Kontakt 1a2 ist mit dem Schaltkreis 69 über den normalerweise geschlossenen Kontakt 3b2 des Relais RY3 verbunden.
Die Betriebsweise der gesamten Schaltung wird nun anhand von Fig. 5 beschrieben. Im ersten Fall befindet sich der Schalter SW2 näher zur Startposition des Abtastsystems S als der Schalter SW3, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn der Startschalter SW4, z.B. in der Form eines Druckschalters, geschlossen wird, so wird das Relais RY1 über die normalerweise geschlossenen Kontakte 2b1 und 3b1 der Relais RY2 und RY3 erregt und durch den Kontakt 1a1 in den selbsthaltenden Zustand gebracht. Folglich ist der Kontakt 1a2 geschlossen, werden die Schaltkreise 68 und 69 zum Antreiben des Abtastsystems S erregt, die Belichtungslampe L wird eingeschaltet und die Koronaentladevorrichtung 12, die Löschvorrichtung 16 usw. betätigt. Gleichzeitig wird das Kopierpapier C vorwärts bewegt. Der Steuerkreis dafür, die Schneidvorrichtungs-Steuerschaltung usw.
sind dem Fachmann bekannt und werden nicht näher beschrieben.
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Bei der Bewegung des Abtastsystems S, d.h. des ersten und zweiten Vfagens 3 und 7, drückt das erste Schalterbetätigungsstück 64 auf dem ersten l/fegen gegen den Schalter S¥1, erregt über bekannte Vorrichtungen das Solenoid SL1 und betätigt die Schneidvorrichtung 17, so daß das Kopierpapier C auf eine Länge entsprechend der des Originals zugeschnitten wird. Die Kupplung CL1 wird abgeschaltet und die Papierzuführungswalzen 17a werden zum Stehen gebracht. Bei der weiteren Bewegung des ersten Wagens 3 schlägt das erste Schalterbetätigungsstück 64 gegen den Schalter SW2, worauf das Relais RYjJ durch den Selbsthaltekontakt 1a1 des Relais RY1 erregt und durch den Kontakt 3a1 in den Selbsthaltezustand gebracht wird, wobei die Kontakte 3b1 und 3b2 offen sind. Bei offenem Kontakt 3b2 werden die Belichtungslampe L, die Koronaentladevorrichtung 12 und die Löschvorrichtung 16 ausgeschaltet, wodurch der Abtastvorgang im wesentlichen vollendet ist. Das Relais RY1 wird trotzdem durch den Kontakt 2b1 des Relais RY2 im erregten Zustand gehalten. Wenn das zweite Schalterbetätigungsstück 65 den Schalter SW3 betätigt, um das Relais RY2 zu erregen, so öffnet sich der Kontakt 2b1, wobei das Relais RY1 entregt,, die Kontakte 1a1 und 1a2 geöffnet und das Abtastsystem S gestoppt werden, d.h. der erste und zweite Wagen 5 und 7. Zu diesem Zeitpunkt beginnt das Abtastsystem seine Rückkehrbewegung. Das System S kann durch geeignete Vorrichtungen rückgeholt werden, wie etwa eine Rückholfeder oder eine zusätzliche Kupplung, die dann betätigt wird, nachdem die in Fig. 3 dargestellte elektromagnetische Kupplung für die Abtastbewegung entregt wurde.
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Wenn der Schalter SW2 sich links vom Schalter SV/3 in Fig. befindet, d.h. wenn er von der Startposition des Atrfcastsystems S weiter entfernt ist als der Schalter SW3, so arbeitet die gesamte Schaltung in der gleichen Weise, wie oben beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß die Schalter SW2 und SV/3. d.h.
die Relais RY2 und RY3, in der umgekehrten Reihenfolge arbeiten wie oben beschrieben wurde. Demzufolge wird das Relais RY1 dann entregt, wenn der Schalter SV/2 gedrückt wird und das Relais RY 3 erregt. In diesem Fall stoppt das Abtastsystem S gleichzeitig mit dem Ausschalten der Belichtungslampe L usw.
Mit der oben beschriebenen Anordnung wird damit das Abtastsystem S aus einer Position zurückgeholt, die der Länge des Originals entspricht, wenn sich der Schalter SW2 weiter entfernt von der Startposition des Systems S befindet als der Schalter SW3. Wenn demgegenüber der Schalter SW2 sich näher zur Startposition des Abtastsystems S befindet als der Schalter SW3, und zwar bei einem Original mit verminderter Länge, so wird das Abtastsystem S nicht durch die Betätigung des Schalters SW2 zurückgeholt. Das System S wird dann erst bei Betätigen des Schalter SW3 zurückgeholt. Dies ist aus den Kurven in den Fig. 7A und 7B ersichtlich, bei denen auf der Ordinate die für einen Kopierzyklus erforderliche Zeit und auf der Abszisse die Größe (Länge) des Originals aufgetragen sind. Fig. 7A zeigt ein herkömmliches Abtastsystem, das lediglieh entsprechend der Größe des Originals zurückgeholt wird.
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Fig. 7B zeigt das Abtastsystem S nach den Fig. 5 und 6, bei dem der minimale Abstand -£ eingestellt ist. Daraus ist ersichtlich, daß bei Originalen mit kleinerer Größe als die Originalgröße Z Ί die der Distanz Z entspricht, lediglich der 7/eg des Systems S nach dem fast vollständigen Zuschneiden und Belichten fortgesetzt wird. In diesem Fall benötigt jeder Kopierzyklus eine konstante Zeitdauer T, unabhängig von der Originalgröße. Damit kann verhindert v/erden, daß die das Original tragende Glasplatte 2 bei wiederholtem Kopiervorgang überhitzt wird.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Eine einstückig mit einem Indexteil 60 ausgebildete verschiebbare Schalterbefestigung 63 trägt einen Schalter SV/Ί zum Betätigen der Schneidvorrichtung und einen Schalter SW5 zum Entregen eines Schaltkreises 69 für die Belichtung, das Laden usw. Ein erstes Schalterbetätigungsstück 64 ist so angeordnet, daß es diese Schalter betätigt. Ein zweites Schalterbetätigungsstück 65 betätigt erste bis vierte Rückhol-Startschalter SW6 bis SW9, die in geeigneten Abständen zueinander angeordnet sind. Fig. 9 zeigt einen Schaltkreis mit einem Startschalter SW4 und den Schaltern SW5 bis SW9.
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Dabei sind der Startschalter SW4 und ein Selbsthaltekontakt 1a1 eines Relais RY1 über einen normalerweise geschlossenen Kontakt 4b1 eines Relais RY4 mit dem Relais RY1 verbunden. Ein normalerweise offener Kontakt 1a3 des Relais RY1 ist über den Schalter SW5 zur Entregung des Schaltkreises 69 und einen Selbsthaltekontakt 5a1 des Relais RY5 mit einem Relais RY5 verbunden. Ein Kondensator C und eine Reihenschaltung aus den Schaltern SW6 bis SW9 sind zwischen einer Stromzuführungsleitung 67 und einem Verbindungspunkt J zwischen dem Schalter SW5 und dem Relais RY5 vorgesehen. Während jeder der Schalter SW6 bis SW9 an einem Punkt a geschlossen ist, befindet er • sich üblicherweise nicht in Kontakt mit dem zweiten Schalterbetätigungsstück 65, wird jedoch alternativ dazu bei einem Kontakt b geschlossen, wenn er durch das Betätigungsstück 65 gedrückt wird. Die Kontakte b der Schalter SV/6 bis SW9 sind mit einem Relais RY4 verbunden. Ein Kontakt 1a2 des Relais RY1 dient als Stromzuführungsschalter für einen Abtastsystem-Antriebsschaltkreis 68 und den Schaltkreis 69 zur Steuerung von Belichtungs-, Entlade- und Löschvorrichtung und ist über einen normalerweise geschlossenen Kontakt 5b1 des Relais RY5 mit dem Schaltkreis 69 verbunden.
Die Betriebsweise der gesamten oben beschriebenen Schaltung wird nun anhand von Fig. 8 beschrieben.
Wie bei der obigen Ausführungsform ist.das Indexteil 60 entlang einer Seitenkante der das Original tragenden Glasplat-
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te 2 verschiebbar angeordnet. Die Stelle, die am weitesten von der Anschlagleiste P entfernt ist und bis zu der das Indexteil 60 verschiebbar ist, wird bei einer Stelle des Belichtungs-Aus-Schalters SW5 eingestellt, wenn der Schalter SW5 sich zwischen dem dritten Schalter SW8 und dem vierten Schalter SW9 befindet. Es wird nun angenommen, daß das Indexteil 60 so positioniert ist, daß der Schalter SW5 sich zwischen dem Schalter SW6 und dem Schalter SW7 befindet. Wenn der Startschalter SW4 in diesem Zustand niedergedrückt wird, so wird das Relais RY1 über den normalerweise geschlossenen Kontakt 4b1 des Relais RY4 erregt und durch den Kontakt 1a1 im Selbsthaltezustand gehalten. Damit werden die Kontakte 1a3 und 1a2 geschlossen, was zur Folge hat, daß der Schaltkreis 68 die Bewegung des Abtastsystems S in Gang bringt und den Schaltkreis 69 über den geschlossenen Kontakt 5b1 des Relais RY5 erregt, so daß eine Belichtungslampe L, eine Korona-Entladungsvorrichtung 12, eine Löschvorrichtung 16 usw. betätigt werden. Zusammen mit der Bewegung des Abtastsystems S werden eine Schneidvorrichtung 17 und Papierzuführungswalzen 17a unter der Steuerung des Schalters SW1 betätigt, was bereits beschrieben wurde. Das Abtastsystem S" setzt seine Bewegung fort und bewirkt, daß das zweite Schalterbetätigungsstück 65 den ersten Schalter SW6 betätigt. Da jedoch das erste Schalterbetätigungsstück 64 sich immer noch im Eingriff mit dem Schalter SW5 befindet, bleibt der aus den Schaltern SW6 bis SW9 bestehende Schaltkreis weiterhin unerregt. Daher findet keine Rückholbewegung statt. Wenn das Ab-
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3ft
tastsystem S sich weiter vorwärts bewegt, drückt das erste Schalterbetätigungsstück 64 gegen den Schalter SW5 und das Relais RY 5 wird über den Kontakt 1a3 des Relais RY1 erregt und durch den Kontakt 5a1 im Selbsthaltezustand gehalten, wobei der Kontakt 5b1 geöffnet ist. Dieser schaltet den Schaltkreis 69 zur Steuerung der Belichtungsvorrichtung u. dgl. ab. Beim Schließen des Kontakts 5a1 wird der Kondensator C über den Kontakt a der Schalter SW6 bis SW9 aufgeladen (Zu diesem Zeitpunkt ist der Schalter SW6 wieder zum Kontakt a zurückgekehrt. Damit dient das zweite Schalterbetätigungsstück 65 dazu, die Schalter SW6 bis SW9 für eine kurze Zeitdauer zu erregen). Nachdem der Kondensator C aufgeladen wurde, drückt das zweite Schalterbetätigungsstück 65 gegen den Schalter SW7 und schließt den Schalter mit dem Kontakt b. Die Ladung des Kondensators C erregt damit das Relais RY4 und öffnet den Kontakt 4b1, um das Relais RY4 abfallen zu lassen. Der Kontakt 1a2 wird geöffnet und bringt das Abtastsystem S zum Stehen, was dann wieder, wie bereits oben beschrieben wurde, zurückgeholt wird.
Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform werden der erste und zweite Wagen 3 und 7 durch die Betätigung des Rückkehrstartschalters zurückgeholt, der nach dem Schalter SW5 betätigt wird. Wenn der Schalter SW5 und einer der Rückkehrschalter gleichzeitig betätigt werden,
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ist der Kondensator C zu diesem Zeitpunkt nicht geladen, so daß der nächste Rückkehrstartschalter dazu dient, das Abtastsystem S zurückzuholen.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß bei dieser Ausführungsform der erste Rückkehrstartschalter SW6 die minimale Distanz des Weges des Abtastsystems S bestimmt. Wenn sich z.B. das Indexteil 60 in der in Fig. 8 dargestellten Stellung oder in einer Stellung der zur Startposition des Abtastsystems S befindet, wird das System so lange nicht zurückgeholt, bis der erste Rückkehrstartschalter SW6 betätigt wird, obwohl der Abtastbetrieb im wesentlichen durch den Schalter SW5 vollendet wurde.
Fig. 10 zeigt, in ähnlicher Weise wie Fig. 7, die Beziehung zwischen der Originalgröße und der Kopierzeit bei dieser Ausführungsform. Daraus ist zu ersehen, daß dann, wenn der Schalter SW5 sich in einem der Zwischenräume zwischen den Schaltern SW6 bis SW9 befindet, die Rückkehr des Abtastsystems S an der gleichen entsprechenden Position begonnen wird, nämlich an der Stelle, wo der Schalter SW7, SW8 oder SW9 betätigt wird. Wenn der Schalter SW5 sich an der gleichen Stelle wie der Schalter SW6 oder näher zur Startposition des Systems S befindet als der Schalter SW6, so wird die Rückkehr des Systems S immer durch den Schalter SW6 in Gang gebracht. Auf diese Weise wird ein Überhitzen der das Original tragenden Glasplatte 2 verhindert.
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Bei eingestellter minimaler Distanz £ für die Bewegung des Abtastsystems S kann die das Original tragende Glasplatte 2, die während des Abtastvorgangs durch die Belichtungslampe L erwärmt wird, im Laufe der Rückkehr des Abtastsystems zur Verhinderung des Überhitzens selbst dann vollständig abgekühlt werden, wenn die Distanz für die Abtastbewegung die kleinstmögliche ist. Dies hat sich aus Versuchen der Anmeldung unter Verwendung der obigen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopiergeräts gezeigt, und zwar ohne Verwendung irgendeiner wärmeisolierenden Glasplatte oder der Anwendung von Kühluft. Bei diesen Versuchen wurde ein Original mit DIN A5 (148 mm χ 210 mm) wiederholt mit einer für die DIN AA-Größe (210 mm χ 297 mm) minimal eingestellten Distanz & kopiert. Dabei hat sich ergeben, daß die das Original tragende Glasplatte 2 auf eine Temperatur erwärmt wurde, die etwa 20° C unterhalb einer Temperatur lag, die sich dann ergibt, wenn das gleiche Original mit dem Abtastsystem in herkömmlicher Weise kopiert wird, d.h. die Rückkehr über die Länge der DIN A5-Größe erfolgt. Die mit dem erfindungsgemäßen Gerät erzielten Ergebnisse waren fast gleich wie bei der Verwendung von 3 bis 5 mm dicken Blauglasfiltern. Damit ist das Ergebnis im wesentlichen vergleichbar mit der Wirkung von Wärmeisolationsfiltern. Zum Vergleich wurde ein ähnlicher Versuch unter Verwendung eines herkömmlichen Gerätes durchgeführt, bei dem die das Original tragende Glasplatte durch einen innen angeordneten Lüfter von unten mit
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Luft gekühlt wurde.-Die damit erreichte Verminderung der Temperatur betrug etwa 5°C.
Die minimale Distanz des l'eges des Abtastsysteras sollte in Übereinstimmung mit dem Material der das Original tragenden Glasplatte, der Leistungsfähigkeit bzw. dem Betriebsverhalten der Belichtungslampe usw. eingestellt werden. Eine kürzere Distanz kann für das Abtastsystem dann eingestellt werden, wenn es mit verminderter Geschwindigkeit rückholbar ist. Das erfindungsgemäße System kann auch in Verbindung mit einer wärmeisolierenden Glasplatte oder unter Verwendung einer Luftkühlung verwendet werden. Dies hat den Vorteil, daß eine leichtere oder billigere Glasplatte oder ein einfacherer Luftkühler verwendet werden kann, als er-sonst erforderlich wäre.
Die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsform kann auch in Kopiergeräten verwendet werden, bei denen keine Kopierpapierrolle verwendet wird, wohl jedoch Kopierpapierblätter von mehr als einer bestimmten Größe. In diesem Fall kann auf den Schalter SW1 und auf die Schneidvorrichtung 17 verzichtet werden. .
Die Fig. 11 bis 20 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung und insbesondere den Steuermechanismus für das Rückholen der Abtastvorrichtung mit verminderter Geschwin-
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digkeit, um ein Anstieg in der Temperatur der das Original tragenden Glasplatte zu unterdrücken.
Die Fig. 11 und 12 zeigen einen Steuermechanismus, bei dem sich ein Rahmen 70 parallel zu Führungsschienen 24a und 24b erstreckt und fest mit einem darauf vorgesehenen Befestigungsarm 71 verbunden ist. Ein zwischen dem ersten und zweiten Wagen 3 und 7 angeordnetes Schiebeteil 72 ist auf der Führungsschiene 24b verschiebbar angeordnet. Vom Befestigungsarm 70 zum Schiebeteil 72 erstreckt sich eine Feder 73, mit der ein Abtastsystem S mit vermindeter Geschwindigkeit zurückgeholt wird. Die Geschwindigkeitsverminderungsfeder 73 weist eine kleinere Federkraft auf als die Rückholfeder 44, die in Fig. 3 dargestellt ist. Damit wird das Schiebeteil 72, das auf der Führungsschiene 24b frei verschiebbar ist, zu einer Stellung hin bewegt, wo die Spannung der Feder 73 sich auf Null vermindert, und hält dann an. Die Haltestellung (s.Fig. 12) entspricht der Stellung, die der erste Wagen 3 beim Abtasten eines Originals mit DIN A5-Größe erreicht. Eine Schalterbefestigung 63 ist einstückig mit einem Indexteil verbunden, das entlang einer Seite eines Originalhalters 1 verschiebbar angeordnet ist, und trägt einen Schalter SW1 zur Betätigung einer Schneidvorrichtung 17 und einen Schalter SW2 zum Abschalten einer Belichtungslampe L und zum Zurückholen des Abtastsystems S. Die Schalter SW1 und SW2 können durch ein erstes Schalterbetätigungsstück 64 auf dem ersten Wagen betätigt werden.
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Wenn das Abtastsystem S sich in seiner in Fig. 11 dargestellten Stellung befindet, so wird das Schiebeteil 72 in seiner durch den ersten Wagen 3 nach rechts gegen die Zugkraft der Feder 73 gedrückten Stellung gehalten, wobei der erste Haken 3 durch die Rückholkraft der Feder 44 zurückgeholt wurde. Wenn der Druckschalter geschlossen wird, wird die Belichtungslampe L eingeschaltet und der erste und zweite Wagen 3 und 7 beginnen ihre nach links gerichtete Abtastbewegung mit einer Geschwindigkeit von ν bzw. v/2. Zu diesem Zeitpunkt wird das Schiebeteil 72 durch die Zugkraft der Feder 73, dem ersten Wagen 3 folgend, nach links bewegt.
Wenn das Original größer ist als die bestimmte Größe, d.h. DIN A5, vermindert sich die Zugkraft der Feder 73 auf Null, nachdem das Abtastsystem S die Stelle der DIN A5-Größe erreicht hat. Damit wird das Schiebeteil 72 zum Halten gebracht, wie es in Fig. 12 dargestellt ist. Das Abtastsystem S setzt jedoch seine Abtastbewegung fort und bewirkt, daß das erste Schalterbetätigungsstück 64 den Schalter SW2 betätigt, wenn das System S an einer Stelle angelangt ist, die der Länge des Originals entspricht. Die Schneidvorrichtung 17 schneidet dann einen Teil des abgerollten Kopierpapiers C ab. Danach betätigt das Schalterbetätigungsstück 64 den Schalter SW2, der wiederum die Belichtungslampe L ausschaltet und es ermöglicht, daß das Abtastsystem S unter der Wirkung der Rückholfeder 44 zurückgeholt wird, wie es Fig. 3 dargestellt ist.
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Der erste Wagen 3 kommt in Kontakt mit dem an einer Stelle der DIN A5-Größe anhaltenden Schiebeteil 72 in Berührung. Das System 3 kehrt zusammen mit dem Schiebeteil 72 gegen die Zugkraft der Feder 73 zu seiner Anfangsstellung zurück. Wenn demnach das Abtastsystem über die Stelle der DIN A5-Größe hinaus zurückkehrt, so nimmt die Rückholgeschwind!gkeit im umgekehrten Verhältnis zur Zunahme der Zugkraft der Feder 73 ab.
Wenn das Original kleiner ist als die bestimmte DIN A5-O Größe, so beginnt das Abtastsystem seine Rückkehrbewegung, bevor das Schiebeteil 72 seine Startstellung erreicht. Das Abtastsystem S kehrt gegen die Zugkraft der Feder 73 zurück, die damit die Geschwindigkeit des zurückkehrenden Systems S vermindert. Die Verminderung der Rückkehrgeschwindigkeit dient dazu, die Dauer des Löschzustands der Belichtungslampe mindestens auf eine vorbestimmte Zeitdauer zu erweitern, so daß ein Anstieg in der Temperatur der das Original tragenden Glasplatte 2 vermieden wird.
Während das Schiebeteil 72 und die Geschwindigkeitsverminderungsfeder 73 das Aufwärmen der Glasplatte 2 herabsetzen, dienen sie auch dazu, den Stoß aufzufangen, der beim Zurückkehren der Wagen 3 und 7 im Falle von Originalen auftritt, die z.B. größer sind als die DIN A5-Größe. Dies dient der Verminderung der Erschütterungen, denen die Belichtungslampe L und die anderen Bauteile ausgesetzt sind. Damit haben diese Bauteile eine verlängerte Lebensdauer und die Wagen 3
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und 7 werden auch selbst weniger beansprucht.
Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich wohl von den in den Fig. 5 bis 10 dargestellten Ausführungsformen darin, daß der erste Wagen selbst dann rückholbar ist, wenn die Distanz des Bildabtastens kleiner ist als die bestimmte Distanz, die Ausführungsformen sind jedoch alle gleich in der wirksamen Unterdrückung des Anstiegs der Temperatur der das Original tragenden Glasplatte.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine veränderte Ausführungsform der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungsform. Zusätzlich zu der üblichen, um den Stab 43 herumgewickelten Rückholfeder 44, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, ist eine zweite Rückholfeder 75 mit geringerer Federkraft auf einem Stab 76 aufgewickelt, wobei die Anordnung so ausgebildet ist, daß bei einer Originalgröße von DIN A5 oder größer die Wagen 3 und 7 durch die beiden Federn 44 und 75 zurückgeholt werden, während das Original bei einer kleineren als DIN A5-Größe die Wagen mit einer verminderten Geschwindigkeit durch die schwächere Feder 75 zurückgeholt werden.
Dabei ist insbesondere das eine Ende der Rückholfeder an einem Rahmen 77 angebracht und das andere Ende am Stab befestigt. Das eine Ende der anderen Rückholfeder 75 ist am
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Rahmen 77 angebracht und das andere Ende am Stab 76 befestigt. Das eine Ende eines Drahtes 40 ist an einem Teil 41 eines Schiebeteils 26 auf dem ersten Wagen befestigt, während ein mittlerer Abschnitt um die Kupplungsrolle 79 einer Kupplung 78 auf dem Stab 43 gewickelt ist und das andere Ende auf einer Rolle 80 aufgewickelt und an dem Stab 76 befestigt ist.
Wie aus Fig. 14 zu ersehen ist, ist ein Schalter SW6 dafür vorgesehen, um festzustellen, ob das Original eine kleinere als DIN A5-Größe aufweist. Der Schalter kann durch einen Hebel 81 auf einer einstückig mit einem Indexteil 60 ausgebildeten Schalterbefestigung 63 betätigt werden. Der Ausgang des Schalters SW10 ist mit der Kupplung 78 verbunden. Wenn der Schalter SW1O geschlossen ist, befindet sich die Kupplung 78 außer Eingriff und gibt die Kupplungswalze auf dem Stab 43 frei, wohin^gegen bei einem Schalter in Aus-Stellung die Kupplung 78 in Eingriff kommt und die Kupplungsrolle 79 auf dem Stab 43 drehbar macht.
Wenn in diesem Fall das Indexteil 60 auf die Länge eines Originals, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, eingestellt und das Original kleiner als DIN A5-Größe ist, so schließt der Hebel 81 den Schalter SW1O, der wiederum die Kupplung 78 außer Eingriff bringt und die Kupplungsrolle 79 vom Stab 43 freigibt. In diesem Zustand beginnen die Wagen 3 und 7, das Original ab-
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zutasten. Bei der Bewegung der Wagen 3 und 7 wird der Draht 40 ausgerollt und die Rollen 80 und der Stab 70 drehen sich, während die Kupplungsrolle 79 frei drehen kann. Dies hat zur Folge, daß sich eine Rückstellkraft nur in der zweiten Rückholfeder 75 ausbildet. Ein Schalterbetätigungsstück 64 auf dem dritten Wagen 3 betätigt einen Schalter SW1, der wiederum zum Abschneiden des Kopierpapiers C dient. Danach betätigt das Schalterbetätigungsstück 64 einen Schalter SW2 zum Abschalten einer Belichtungslampe L. Zum gleichen Zeitpunkt werden durch die Rückstellkraft der Feder 75 die Wagen 3 und 7 mit vermindeter Geschwindigkeit zurückgeholt, wodurch ein Überhitzen der das Original tragenden Glasplatte 2 verhindert werden kann.
Wenn das Indexteil auf eine Originallänge von DIN A5-Größe oder mehr eingestellt wird, so bleibt der Schalter SW10 in seiner Aus-Stellung. Die Ineingriffnahme der Kupplung 78 macht die Kupplungsrolle 79 auf dem Stab 43 drehbar. In diesem Zustand beginnen die Wagen 3 und 7 ihre Abtastbewegung und bewirken, daß der Draht 40 beim Abrollen die Kupplungsrolle 79 und den Stab 43 sowie die Rolle 80 und den Stab 76 dreht. Die Rückholfedern 44 und 75 werden dadurch gespannt und holen danach die Wagen 3 und 7 zurück.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei dem das eine Ende eines Drahtes 40 auf einer Rolle 82 aufgewickelt ist, die auf einem Stab 43 für eine Rückholfeder
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befestigt ist. Eine auf dem Stab 43 befestigte Kupplung 83 weist ein Kettenzahnrad 84 auf, das über eine Kette 84a mit einer Antriebsquelle (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Kupplung 83 kommt dann in Eingriff, wenn ein in Fig. 14 dargestelltes Indexteil 60 auf die Originallänge von kleiner als DIN A5-Größe eingestellt wird, wenn ein Schalter 10 durch einen Hebel 81 (s. Fig. 14) geschlossen wird, und weiterhin nur dann, wenn die Wagen 3 und 7 zurückgeholt werden. Mit der eingerasteten Kupplung 83 ist das Kettenzahnrad 84 so auf dem Stab 43 drehbar, daß das über die Kette 84a und den Draht 40 abgegebene Drehmoment die Wagen 3 und 7 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Abtastgeschwindigkeit zurückholt. Die Rückkehr der Wagen 3 und 7 zur Startstellung wird durch einen Schalter 11 (Fig. 14) festgestellt. Die Kupplung 83 wird durch das Feststellsignal ausgerückt und gibt das Kettenzahnrad 84 vom Stab 43 frei.
Wenn das Indexteil 60 andererseits auf eine Originallänge von DIN A4-Größe oder größer eingestellt wird und der Schalter SW10 sich in seiner offenen Stellung befindet, so kuppelt die Kupplung 83 nicht ein. Die Wagen 3 und 7 werden durch die Rückstellkraft der Rückholfeder 44 zurückgeholt, die sich darin bei der Vorwärtsbewegung der Wagen ausgebildet hat.
Der erste.und zweite Wagen 3 und 7 werden durch die Kette 84a mit geringerer Geschwindigkeit als durch die Rück-
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holfeder 44 zurückgeholt und benötigen etwa eine Sekunde für die Rückkehr.
Wenn die Wagen 3 und 7 durch die Kette 84a bei eingekuppelter Kupplung in der Ausführungsform nach Fig. 15 zurückgeholt werden, so behält die Rückholfeder 44 die angesammelte Rückstellkraft. Während die Kupplung 83 eingekuppelt wird, hat die Rückholfeder 44 vorzugsweise keine Rückstellkraft. Da aber das Antriebssystem für die Kette 84a tatsächlich ein großes Drehmoment besitzt, ist die Rückstellkraft der Rückholfeder 44 vernachlässigbar.
Fig. 16 zeigt eine Abänderung der in den Fig. 11 bis 15 dargestellten Ausführungsformen. Wie in Fig. 15 ist das eine Ende eines Drahtes 40 auf einer Rolle 82 aufgewickelt und an einem Stab 43 für die Rückholfeder 44 befestigt. Der Stab 43 weist an seinem einen Ende einen Bremsriemen 86 auf, der durch die Erregung eines Solenoids 85 betätigt wird. Das Solenoid wird bei Originalen kleiner als DIN A5-Größe erregt, wenn ein Schalter SW1O (Fig. 14) geschlossen wird und nur wenn die Wagen 3 und 7 zurückgeholt werden. Wenn das Solenoid 85 erregt wird,' so kommt der Bremsriemen 86 mit dem Stab 43 in Druckkontakt und widersteht der Rückstellkraft der Feder 44, wodurch die Wagen 3 und 7 eine Geschwindigkeitsverminderung erfahren und mit einer gewünschten Zeitverzögerung zurückkehren. Das Solenoid 85 wird ähnlich wie die Kupplung 83 in
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Abhängigkeit von einem Feststellsignal entregt, das von einem Schalter 11 bei der Rückkehr der Wagen 3 und 7 in die Abtastausgangsstellung abgegeben wird.
Fig. 17 und 18 zeigen eine weitere Ausführung des oben beschriebenen Steuermechanismus. Das Schiebeteil 25 eines ersten Wagens 3 ist an seiner Unterseite mit einer drehbaren Laufrolle 87 versehen. Eine unterhalb einer Führungsschiene 24b angeordnete Bremsplatte 88 ist in vertikaler Richtung schwenkbar an einem Zapfen 90 auf einem Befestigungsarm 89 gelagert. Das freie Ende der Bremsplatte 88 ist nach oben vorgespannt, d.h. zur Führungsschiene 24b hin, und zwar durch eine Spiral- oder Schraubenfeder 92, die in einem Gehäuse 91 angeordnet ist. Die Bremsplatte 88 bremst die Laufrolle 87 am ersten Wagen 3 bei dessen Zurückkehren auf der Führungsschiene 24b, wodurch die Wagen 3 und 7 bei der Rückkehr abgebremst werden. Es kann vorgesehen sein, daß die Bremskraft nur dann angewendet wird, wenn die Wagen 3 und 7 beim Kopieren von Originalen mit einer Größe kleiner als DIN A 5 zurückkehren. Während der Abtastbewegung der Wagen 3 und 7 und bei einem zu kopierenden Original von DIN A 5-Größe oder mehr müssen die Wagen von der Bremskraft entlastet werden. Zu diesem Zweck ist ein Solenoid 94 mit einem Kolben 93 am freien Ende der Bremsplatte 88 vorgesehen. Bei Erregung des Solenoids 94 wird die Bremsplatte 88 um den Zapfen 90 herum nach unten gedreht und übt keine Bremswirkung aus.
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Wenn die Magen 3 und 7 anstelle der Rückstellkraft der Rückholfeder 44 durch eine mit einer geeigneten Antriebsquelle verbundene Kette od. dgl. in die Rückbewegung gezwungen werden, so kann die Rückholgeschwindigkeit bei Originalen mit kleinerer Größe als DIN A 5 unter Verwendung eines Übersetzungsverhältnisses vermindert werden, die von der für Originale von größerer Größe verschieden ist. Ähnliche Ergebnisse sind dadurch erreichbar, daß die Umdrehungszahl des verwendeten Antriebsmotors verändert wird.
Fig. 19 zeigt eine Ausführungsform des zuerst genannten Typs, bei der die welle 96 einer Laufrolle 95, um die ein Draht 40 zum RUckholen der Wagen 3 und 7 herumgewickelt ist, mit einer Kupplung 97a, 97b vorgesehen ist, die mit entsprechenden Kettenzahnrädern 93a und 98b ausgestattet ist. Kettenzahnräder 100a, 100b, die auf der Abtriebswelle eines Antriebsmotors 99 befestigt sind, sind über entsprechende Ketten 101a, 101b mit den Kettenzahnrädern 98a, 98b gekoppelt. Das Kettenzahnrad 98b weist eine größere Anzahl von Zähnen auf als das Zahnrad 98a, während die Kettenzahnräder 100a, 100b die gleiche Anzahl von Zähnen aufweisen.
Für Originale von DIN A 5-Größe oder mehr wird die Kupplung 97a eingekuppelt, um die Wagen 3, 7 über das Kettenzahnrad 98a mit einem relativ kleinen Übersetzungsverhältnis bei üblicher Geschwindigkeit zurückzuholen. Für Originale von
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kleinerer Größe wird die Kupplung 97b eingekuppelt, um die Wagen 3 und 7 über das Kettenzahnrad 9öb mit einem relativ großen Übersetzungsverhältnis bei verminderter Geschwindigkeit zurückzuholen.
Fig. 20 zeigt eine Ausführungsform des zuletzt genannten Typs, die einen Gleichstromantriebsmotor 102 zum Zurückholen der Wagen 3 und 7 aufweist. Beide voneinander verschiedene Eingangsspannungen können über den Kontakt a eines Relais RY1, das durch einen die Originalgröße feststellenden Schalter SV/10 (Fig. 14) steuerbar ist, alternativ dem Motor zugeführt werden, so daß die Wagen 3 und 7 bei Originalen mit einer kleineren Größe als DIN A 5 mit einer verminderten Geschwindigkeit zurückgeholt werden.
Auch wenn ein Original mit einer kleineren Größe als DIN A fortwährend kopiert wird, so wird die das Original tragende Glasplatte nicht auf eine hohe Temperatur erwärmt, wenn die Zahl der Kopien begrenzt ist, z.B. auf zehn, da die Beiichtungslampe während dem nachfolgenden Ersetzen des Originals durch ein anderes Original ausgeschaltet ist. Wenn man damit fortwährend von einem kurzen Original eine kleine Anzahl von Kopien macht, so kann das Abtastsystem mit der üblichen Geschwindigkeit zurückgeholt werden, ohne daß auf die bereits beschriebene Geschwindigkeitsverminderungseinrichtung zurückgegriffen werden muß.
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Venn man eine einzelne Kopie von jedem von einer Vielzahl von Originalen macht, so wird durch das Ersetzen eines jeden Originals ein ausreichendes Zeitintervall zwischen den Kopierzyklen vorgesehen. In diesem Fall entstehen keine V/ärmeproble-Tie für den Originalhalter. Im Gegenteil, der Betrieb des Gercuviiidi^keitrverminderun^s-Steuermechanismus würde zu einem .'/erinneren Kopier-virkun^sgrad führen. In einem solchen Fall kann der vorliegende oteueriuechanismus ausgeschaltet v/erden.
Die Fig. 21 bis 25 zeigen weitere Ausführungsformen der Sr-.Lindung, die dann nützlich sind, wenn die Distanz der Bildabtastbev/egung der Abtastvorrichtung kleiner ist als eine bestimmte Distanz, d.h. die Länr;e des Originals mit DIN A 5-Größe, wie im Falle von Originalen von kleiner Länge. Bei diesen Ausführungsformen wird die Belichtungslampe während einer vorbestimmten Zeitdauer im ausgeschalteten Zustand gehalten, d.h. die Abtastvorrichtung beginnt ihre Rückkehrbewegung an der speziellen Rückkehrstartstelle mit einer Zeitverzögerung nach dem Ausschalten der Belichtungslampe. Eine zweite Möglichkeit besteht darin, daß die Abtastvorrichtung nach ihrer Rückkehr in die Startposition für eine vorbestimmte Zeitdauer außer Betrieb gehalten wird, wodurch der Anstieg in der Temperatur der das Original tragenden Glasplatte verhindert wird.
Ein in Fig. 21 dargestellter Schalter SW12 dient als Detektor zum Feststellen der Distanz der Rückkehrbewegung eines er-
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sten Wagens 3, wenn diese kleiner als eine bestimmte Distanz ist, nämlich die Länge der DIN A 5-Größe aufweist. Der Schalter wird durch ein Schalterbetätigungsstück 105 auf einer Schalterbefestigung 63 betätigt, die einstückig mit einem entlang einer Glasplatte auf einem Originalhalter 1 verschiebbaren Indexteil 60 ausgebildet ist. Die Schalterbefestigung 63 trägt einen Schalter SW1 zum Betätigen einer Schneidvorrichtung 17 und einen weiteren Schalter SV/2 zum Abschalten der Belichtungslampe L. Die Schalter SVv 1 und SV/2 können durch ein erstes Schalterbetätigungsstück 64 betätigt werden, das auf dem ersten Wagen 3 angebracht ist. Wie später beschrieben wird, dient der Schalter SW2 dazu, eine weitere Abtastbewegung der Wagen 3 und 7 zu ermöglichen, wenn das Schalterbetätigungsstück 105 in Druckkontakt mit dem Schalter SW12 kommt, um die Wagen 3 und 7 zurückzuholen, wenn der Schalter SV/12 außer Kontakt mit dem Schalterbetätigungsstück 105 kommt.
Ein Schalter SW13 dient als Rückholvorrichtung zum Verhindern des Temperaturanstiegs. Wenn die Originalgröße kleiner als DIN A 5 ist, ist es erforderlich, daß die Belichtungslampe L mindestens für eine Sekunde ausgeschaltet ist. Um dies sicherzustellen, ist der Schalter SW13 im Abstand zum Schalter S\J2 zum Ausschalten der Beiichtungslampe um eine solche vorbestimmte Distanz entfernt angeordnet, daß das Schalterbetätigungsstück 64 auf dem ersten Wagen den Schalter SW13 betätigt, nachdem es nach Betätigen des Schalters SW2 sich mindestens eine
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Sekunde lang weiter vorwärtsbewegt hat. Bei eingeschaltetem Schalter SV/13 kehren die Wagen 3 und 7 zurück.
Ein in Fig. 23 dargestellter Schalter SVH4 dient zur Feststellung der Stopp-(Start-)Stellung der Wagen 3 und 7,und er verbleibt nur dann geschlossen (zur Erregung eines Relais RYI3), wenn die V/agen 3 und 7 sich in ihrer Stopp-Stellung befinden. Der Schalter SW14 ist während der Bewegung der Wagen geöffnet.
Diese Ausführungsiorm arbeitet in der folgenden Weise. Beim Beginn eines Kopiervorgangs ist der Schalter SW14 geschlossen und die Wagen 3 und 7 befinden sich in der Stopp-Stellung. Das Relais RYI3 wird erregt und öffnet die Kontakte 13b1, 13b2 und 13b3· Wenn in diesem Zustand ein Druckschalter SW20 niedergedrückt wird, so wird über einen Kontakt 11b2 eines Relais RY11 ein Antriebsschaltkreis und über einen Kontakt 11b1 ein Lampenschaltkreis erregt, so daß die erleuchtete Lampe L und die Wagen 3 und 7 in eine Abtastbewegung gebracht werden.
Bei der Bewegung der Viagen 3 und 7 öffnet der Schalter SW14 und läßt das Relais RYI3 abfallen, so daß die Kontakte 13b1, 13b2 und I3b3 geschlossen werden. Der Antriebsschaltkreis und der Lampenschaltkreis bleiben erregt.
Es wird nun angenommen, daß das Indexteil 60 auf eine Originallänge eingestellt wurde, die kleiner als DIN A 5 ist. Der
Schalter 3";<r12 wird in seiner geschlossenen Stellung durch das Schalterbetätigungsstück 105 gehalten.
In diesem Zustand beginnen die ;.a£en 3 und 7 das Original abzutasten. Das Schalterbetätigungstück 64 betätigt zuerst den Schalter 37<1 , der die Schneidvorrichtung 17 in Gang bringt, die wiederum das ausgerollte Kopierpapier C auf die Länge des Originals zuschneidet. Danach wird der Schalter 5\v2 geschlossen und das Relais RY11 erregt. Die Kontakte 11b1 und 11b2 werden geöffnet, während der Kontakt 11a geschlossene ist. Mit geschlossenem Kontakt 11a und geschlossenem Kontakt 13b1 ist das Relais RY11 selbsthaltend. Nach Öffnen des Kontakts 11b1 wird die Belichtungslampe L abgeschaltet.
Trotz Öffnen des Kontakts 11b2 setzt jedoch der Antriebsschaltkreis seinen Betrieb fort, da der Schalter SV<12 und der Kontakt 12b des Relais RY12 geschlossen sind und somit die Wagen 3 und 7 nach dem Abschalten der Belichtungslampe L sich weiterbewegen können, \ienn das Schalterbetätigungsstück 64 den Schalter SW13 schließt, so dient das Relais RY12 zum Öffnen des Kontakts 12b, wodurch der Antriebsschaltkreis abgeschaltet und das Zurückholen der Wagen 3 und 7 durch die Rückholfeder 44 (Fig. 3) bewirkt wird. Nach der Rückkehr der Wagen 3 und 7 wird der Schalter SW14 eingeschaltet, wodurch die Relais RY11 und RY12 aus dem selbsthaltenden Zustand gebracht werden.
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Wenn das Indexteil 60 auf eine Originallänge eingestellt wurde, die nicht kleiner ist als die spezielle Größe, und der Schalter S''/12 sich im "Aus"-Zustand befindet, schaltet der Schalter SV/2, der durch das Schalterbetätigungs stück 64 auf dem ersten Wagen 3 eingeschaltet wurde, den Lampenschaltkreis und den Antriebsschaltkrexs aus. Damit kehren die Wagen 3 und gleichzeitig mit dem Löschen der Belichtungslampe L zurück.
Der Schalter 3W13 kann zusammen mit dem Indexteil 60 beweglich gestaltet sein. Für Originale mit DIN A 5-Größe oder größer braucht der Schalter jedoch nicht beweglich sein, da er außer Betrieb gehalten wird. Daher wird der Schalter 13 vorzugsweise so angeordnet, wie es in Fig. 22 dargestellt ist. Daraus ist zu ersehen, daß der Schalter SW13 durch die Laufrollen 110 beweglich angeordnet ist, die durch eine Längskerbe 111 geführt werden. Der Träger des Schalters ist an seinem einen Ende mit einer Spiralfeder 112 und an seinem anderen Ende mit einem Draht 113 verbunden, wobei der Draht 113 ait dem Indexteil 60 verbunden ist. Der Schalter SW13 ist immer durch die Spiralfeder 112 nach links vorgespannt, so daß der Schalter nur dann, wenn das Indexteil 60 auf Originale kleiner als DIN A 5-Größe eingestellt ist, mit diesem zusammen beweglich ist, wenn eine Zugkraft durch den Draht 113 ausgeübt wird.
Der Schalter SW13 kann durch einen Zeitgeber oder eine ähnliche Verzögerungsschaltung ersetzt werden, der ein Signal von
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dem Schalter SV2 zugeführt wird. In Abhängigkeit von einem vom Schalter SW2 abgegebenen Signal können die wagen 3 unü 7 auch nach dem Abschalten der Belichtungslampe L während einer durch den Verzögerungsschaltkreis eingestellten Zeitdauer (eine Sekunde) sich weiterbewegen, so daß £ie erst dana'/h zurückgeholt werden.
Die Fig. 24A und 24B zeigen schematisch den Arbeitsablauf des Schaltkreises nach Fig. 23. Die Schalter S'.. 12, 3w2 und SV/13 arbeiten in der dargestellten Reihenfolge.
Das erfindungsgemäße System zur Verhinderung des Überhitzens des Originalhalters kann auch durch den in Fig. 22 dargestellten Schaltkreis gesteuert v/erden, bei dem, wenn ein Schalter 12 sich im "Aus"-Zustand bei einem Original kleiner als DIN A 5 befindet, ein Relais RY2 unerregt bleibt. Dies hat zur Folge, daß ein Signal zum Einschalten einer Belichtungslampe L zuerst einem Verzögerungsschaltkreis zugeführt v/ird, anstelle einer direkten Zuführung zu einem Antriebsschaltkreis, und daß es danach dem Antriebsschaltkreis zugeführt wird, nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist.
Die Verzögerungszeit muß mindestens eine Sekunde sein, was aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist. Das Signal zur Erregung des Verzögerungsschaltkreises ist ein fortwährendes Kopiersignal. V/enn dagegen der Schalter SV/12
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So
sieh im ".-Jin"-Zustand box einem Original von Dili A 5-Gröi"3e oder größer befindet, so bleibt das Relais erregt una das üopieroi^nal kann direkt; ueu Antrleussehaltkreis zugeführt werden.
Demnach bleibt die Beiich tungslaiope L nur im Falle von Originalen, die kleiner als Dili A 5 sind, während einer bestimmten Zeitdauer (mindesten^ eine Sekunde) nach Vollenden eines Kopierzyklus und vor Eeginn des folgenden Kopierzyklus iia ausgeschalteten Zustand stehen. Nach Anlegen eines Signals vom Verzögerungsschaltkreis an den Antriebsschaltkreis beginnen dann die 'Jagen 3 una 7 sich für den folgenden Kopierzyklus zu bewegen. Die 'Jagen 3 und 7 können nach der Rückkehr in die Start-Stellung bei ausgeschalteter Belichtungslampe L in dieser gehalten werden. Alternativ dazu können die Vfagen 3 und 7 gleichzeitig mit dem Löschen der Belichtungslampe L angehalten werden, und zwar nachdem sie sich über die gewünschte Distanz entsprechend der Länge des Originals bewegt haben. Sie werden dann während der durch den Verzögerungsschaltkreis eingestellten bestimmten Zeitdauer stillstehend gehalten und werden danach zurückgeholt.
Aber selbst dann, wenn ein Original mit einer kleineren Größe als DIN A 5 fortwährend kopiert wird, wird die das Original tragende Glasplatte nicht auf eine hohe Temperatur aufgeheizt, wenn die Anzahl der Kopien begrenzt wird, z.B.
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auf zehn, da die Belichtungslampe L während des nachfolgenden Austausches des Originals durch ein anderes Original im ausgeschalteten Zustand gehalten wird. Wenn eine kleine Anzahl von Kopien fortwährend von einem kurzen Original gemacht wird, so kann das Relais RY2 außer Betrieb gehalten werden (zum Abschalten des Verzögerungsschaltkreises), so daß die Wagen 3 und 7 in üblicher Weise abtasten und zurückkehren können.
Die Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht auf das oben beschriebene Kopiergerät beschränkt, sondern sie kann auch bei den sogenannten Fax-Kopierern und Kopierern des Pulverbildübertragungstyps verwendet werden.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen sind für den Fachmann ohne weiteres möglich, und fallen in den Rahmen der Erfindung«
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COPY

Claims (6)

  1. Patentanspruch
    Λs Schlitzbelichtungskopiergerät, bei dem das zu kopierende, auf einem transparenten Tragteil liegende Original in laufender Folge durch eine Belichtungslainpe durch das transparente Tragteil hindurch belichtet wird, dadurch gekennzeichnet , daß es aufweist:
    eine Abtasteinrichtung zum Abtasten des Originals, wobei die Belichtungslampe das Original in laufender Folge belichtet,
    eine Einrichtung zum Ändern des Bewegungswegs der Abtasteinrichtung, um eine Erhöhung der Kopiergeschwindigkeit pro gegebener Zeiteinheit zur Erzeugung mehrerer Kopien vom gleichen Original bei kürzeren Längen des Originals zu erreichen,
    80984,770919
    und eine Einrichtung zur Begrenzung der Zahl der Belichtungen pro Zeiteinheit durch die Beii ^htungslairipe für kürzere Originallängen, um einen abnormalen oder ungewollten Anstieg der Temperatur des transparenten Tragteils zu vermeiden .
  2. 2. Schlitzbelichtungskopiergerät, bei dem das zu kopierende, auf einem, transparenten Tragteil liegende Original in laufender Folge durch eine Belichtungslampe durch das transparente Tragteil hindurch belichtet wird, dadurch gekennzeichnet , daß es aufweist:
    eine hin- und hergehend bewegbare Abtasteinrichtung zum Abtasten des Originals bei deren Bewegung in einer Richtung, wenn die Belichtungslampe in laufender Folge das Original belichtet,
    eine Vorrichtung zum Rückholen der Abtasteinrichtung in ihre Anfangsposition,
    eine Einrichtung zum Bewegen der Abtasteinrichtung über eine bestimmte Distanz, die mindestens so lang ist wie die für das Abtasten des Originals tatsächlich erforderliche Distanz, und
    eine Einrichtung zum Bestimmen einer minimalen Distanz der Bewegung der Abtasteinrichtung,
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    wobei die Abtasteinrichtung mindestens über die minimale Distanz bewegt wird, unabhängig von der Länge des Originals, und durch die Rückholeinrichtung nach der Bewegung über die minimale Distanz in ihre Anfangsposition gebracht wird, auch wenn die zum Abtasten des Originals tatsächlich erforderliche Distanz geringer ist als die minimale Distanz.
  3. 3. Schlitzbelichtungskopiergerät, bei dem das zu kopierende, auf einem transparenten Tragteil liegende Original in laufender Folge durch eine Belichtungslampe durch das transparente Tragteil hindurch belichtet wird, dadurch g e kennzeichnet , daß es aufweist:
    eine Einrichtung zum Markieren oder Indizieren der Originallänge,
    eine hin- und hergehend bewegbare Abtasteinrichtung zum Abtasten des Originals bei deren Bewegung in eine Richtung von einer Anfangsposition aus,
    eine Einrichtung zum Zurückholen der Abtastvorrichtung in ihre Anfangsposition,
    eine mit der Markiereinrichtung verbundene Vorrichtung zum Abschalten der Belichtungslampe während der Bewegung der Abtasteinrichtung,
    — 3 —
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    eine Vorrichtung zum Bewegen der Abtasteinrichtung über eine bestimmte Distanz, die mindestens so lang ist wie die für das Abtasten des Originals tatsächlich erforderliche Distanz, und
    eine Einrichtung zum Bestimmen einer minimalen Distanz des V/eges für die Abtasteinrichtung, die langer ist als die kürzeste Länge eines kopierbaren Originals,
    wobei die Bewegungseinrichtung die Abtasteinrichtung zusammen mit der das Original belichtenden Belichtungslampe zum Abtasten des Originals bewegt und die Belichtungslampe nach Peststellen der mit der Markiereinrichtung verbundenen Vorrichtung durch die Abtasteinrichtung abgeschaltet wird, wobei die dabei zurückgelegte Distanz im wesentlichen gleich der für das Abtasten des Originals tatsächlich erforderlichen Distanz ist und die Abtastvorrichtung ihre Bewegung bis zur Feststellung der Vorrichtung zur Bestimmung der minimalen Distanz fortsetzt, so daß die von der Abtasteinrichtung zurückgelegte Distanz mindestens so groß ist wie die minimale Distanz, wodurch beim fortwährenden Kopieren ein Überhitzen der transparenten Glasplatte verhindert wird.
  4. 4. Schlitzbelic'htungskopiergerät, dadurch gekennzeichnet , daß es aufweist:
    ein das Original tragendes Teil mit einem transparenten Glas, über dem ein zu kopierendes Original angeordnet ist,
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    2821008
    eine Belichtungslampe zum Belichten des Originals durch das transparente Glas hindurch in laufender Folge,
    eine hin- und hergehend bewegbare Abtasteinrichtung zum Abtasten des Originals bei deren Bewegung in einer Richtung von der Anfangsposition aus,
    eine Einrichtung zum Ausbilden eines elektrostatischen latenten Abbildes auf einem lichtempfindlichen Teil,
    eine Einrichtung zum Markieren bzw. Indizieren der Länge des Originals,
    eine mit der Markiereinrichtung verbundene Vorrichtung mit einem im Bewegungsweg der Abtasteinrichtung angeordneten ersten Detektor, der durch die Abtasteinrichtung betätigbar ist und dadurch die Belichtungslampe ausschaltet, wobei die Belichtungslampe ausgeschaltet wird, wenn die Abtasteinrichtung eine Distanz zurückgelegt hat, die im wesentlichen gleich der für das Abtasten des Originals erforderlichen Distanz ist,
    eine Einrichtung zum Bestimmen einer minimalen Distanz des Weges der Abtasteinrichtung mit einem zweiten im Bewegungsweg der Abtasteinrichtung angeordneten Detektor, der durch die Abtasteinrichtung "betätigbar ist und dadurch die se in ihre Anfangsposition zurückholt, und
    009147/0011
    eine Einrichtung zum Bewegen der Abtastvorrichtung über eine bestimmte Distanz, die mindestens so groß ist wie die für das Abtasten des Originals tatsächlich erforderliche Distanz,
    wobei die Bewegungseinrichtung die Abtasteinrichtung bis zur Betätigung des zweiten Detektors bewegt, wenn der erste Detektor vor der Betätigung des zweiten Detektors bewegt wurde, und die Bewegung der Abtastvorrichtung fortsetzt, wenn der zweite Detektor vor dem ersten Detektor betätigt wurde.
  5. 5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Markiereinrichtung ein entlang des
    Originals verschiebbares Indexteil zum Ausrichten des einen Endes des Originals aufweist und der erste Detektor einstückig mit der Markiereinrichtung ausgebildet ist.
  6. 6. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Detektor mehrere Schalter aufweist, die jeweils im Abstand zueinander angeordnet sind und von denen der erste die minimale Distanz und die übrigen Schalter die Rückkehr der Abtasteinrichtung bewirken, wenn diese eine größere Distanz zurücklegen soll als die minimale Distanz.
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DE19782821006 1977-05-13 1978-05-12 Schlitzbelichtungskopiergeraet Withdrawn DE2821006A1 (de)

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