DE2818107C3 - Fotografischer Unterflüssigkeitsdrucker - Google Patents

Fotografischer Unterflüssigkeitsdrucker

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DE2818107C3
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Martin S. Rancho Palos Verdes Calif. Mueller
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CARTER EQUIPMENT Co Inc LAWNDALE CALIF US
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CARTER EQUIPMENT Co Inc LAWNDALE CALIF US
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/10Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure

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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende fotografische Unterflüssigkeitskopiermaschine zur Übertragung der Bilder von einem Originalfilmstreifen auf einen unbelichteten Filmstreifen gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Kontinuierlich arbeitende Kopiermaschinen der in Rede stehenden Art, bei denen der Bildübertragungsvorgang in einer transparenten Flüssigkeit mit einem Brechungsindex, der gleich dem der Filmmaterialien ist, erfclgt, sind aus der DE-OS 20 01 333 und dem Journal of SMPTE, Bd. 66, 1957, Seiten 607 ff bekannt Bei den bekannten Kopiermaschinen ist ein ganz oder teilweise in die Flüssigkeit eingetauchtes gezahntes Haupttransportrad vorgesehen, mit dem die übereinanderliegenden
ίο Filmstreifen längs eines oberen bzw. unteren Umfangsabschnittes in Berührung treten und das die übereinanderliegenden Filmstreifen an dem Lichtdurchtrittsfenster einer in den Flüssigkeitsbehälter von unten hineinragenden Linseneinrichtung vorbeiführt. Nachteil der bekannten Kopiermaschinen ist, daß die bei dem raschen Durchlauf der Filmstreifen durch das Flüssigkeitsbad hervorgerufene Turbulenzen zu Blasenbildungen führen, die die Qualität der Bildübertragung beeinträchtigen. Im wesentlichen ist dies darauf zurückzuführen, daß die in das Flüssigkeitsbad eintretenden Filmstreifen Luft mitreißen. Diese Luft löst sich von den Filmstreifen und wird durch die von den Filmstreifen selbst als auch insbesondere durch in die Flüssigkeit eingetauchte Rollen zur tangentialen Zuführung der beiden Filmstreifen zum Haupttransportrad hervorgerufenen Turbulenzen in den Bereich der Bildübertragungsstelle gebracht, wo sie sich entsprechend auf die Qualität der Bildübertragung auswirkt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Unterflüssigkeitskopiermaschine der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art dergestalt zu verbessern, daß die bei hohen Filmdurchlaufgeschwindigkeiten auftretenden Turbulenzen und damit verbundenen Luftblasen keine unerwünschten Auswirkungen auf den Kopiervorgang haben.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der Erfindung ist somit als eine Maßnahme zu einem verbesserten Strömungsverhalten der Flüssigkeit im Behä'ter die Linseneinrichtung in einem stirnseitig des Haupttransportrades angeordneten Gehäuse untergebracht, das an seinem unteren Umfangsbereich, der sich konzentrisch zum Haupttransportrad erstreckt, das Lichtdurchtrittsfenster für die Belichtung des Originalfilmstreifens aufweist. Dabei sind Haupttransportrad als auch Gehäuse vollständig in dem Flüssigkeitsbad eingetaucht. Das Flüssigkeitsbad ist selbst durch eine Trennwand in zwei Abteile aufgeteilt, um die zu Turbulenzen- und Luftblasenbildung führenden Zuführrollen für die Filmstreifen von der Stelle, wo die Belichtung stattfindet, zu trennen. Dadurch wird ein wesentlicher Teil der von den rasch laufenden Filmstreifen mitgerissenen und sich ablösenden Luftblasen aus dem Kopierbereich an sich schon ferngehalten. Doch wird dieser Umstand noch dadurch verstärkt, daß infolge der Trennung zwischen Kopierabteil und Zuführabteil in letzterem auf die Oberflächen der Filmstreifen einwirkende Blasenabstreifer angeordnet sind, die auch mechanisch an den Filmstreifen anhaftenden Luftblasen sowie gegebenenfalls andere Verunreinigungen abnehmen. Diese Blasenabstreifer können bei der Erfindung ohne weiteres vorgesehen werden, da ihre Auswirkungen auf das Strömungsverhalten der Flüssigkeit nur auf das am Kopiervorgang nicht teilnehmende Abteil beschränkt sind. Ein weiterer mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen verbundener Vorteil liegt darin, daß hinsichtlich der Anzahl an die
Führung der Filmstreifen zum Haupttransportrad besorgenden Rollen keine Einschränkungen (infolge der damit verbundenen Turbulenzen) vorliegen, so daß, wenn erwünscht, eine Vielzahl derartiger Führungs- und Umlenkrollen vorgesehen werden könm.n, die eine exakte Zuführung der Filmstreifen zum Haupttransportrad sicherstellen. Dabei werden die genannten Vorteile mit einem grundsätzlich einfachen Aufbau der Kopiermaschine erzielt, die Filmdurchlaufgeschwindigkeit von 60 m/min und mehr erlaubt
Bezüglich Weiterbildungen der Erfindung wird auf die Patentansprüche verwiesen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht von einer erfindungsgemäß aufgebauten kontinuierlich arbeitenden fotografischen Kontaktdruckmaschine,
Fig. 2 eine vertikal geschnittene Ansicht der Vorrichtung längs der Linie 2-2 in F i g. 1, und
Fig.3 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht mit jedoch isometrischer Darstellung der Maschineninnenteile.
Nach der Zeichnung weist die Maschine M einen Behälter T von im wesentlichen rechteckförmiger Gestalt auf, der mit einer transparenten Flüssigkeitsmasse 20 gefüllt ist, deren Oberfläche 20a in einem kurzen Abstand unter der Oberseite des Behälters T gehalten ist Der Behälter Γ wird durch eine vertikale Trennwand oder einen Damm B in zwei Abteile aufgeteilt Die Trennwand B ist etwas links vom Mittelpunkt des Behälters, wie in der Zeichnung erkennbar, angeordnet. In das linksseitige Abteil 15 treten zunächst die Filmstreifen ein, die dann durch eine Öffnung 19 in der Trennwand B laufen und in das rechtsseitige Abteil 18 gelangen, wo der eigentliche Druckvorgang stattfindet.
Ein Originalfilmstreifen 12 mit darauf befindlicher fotografischen Bildern und ein Druckfilmstreifen 13, auf den die Bilder übertragen werden, gelangt in das Flüssigkeitsbad 20 im Abteil 15, wobei der Originalfilmstreifen 12 näher an der Trennwand B als der Streifen 13 liegt Der Originalfilmstreifen 12 läuft über eine Rolle 16a vor Eintritt in das Flüssigkeitsbad, eine kurz nach Eintritt in das Flüssigkeitsbad angeordnete Rolle 166 und dann über eine Rolle 16c, an der er eine Änderung seiner Bewegungsrichtung um etwa 90° erfährt, so daß er horizontal durch die Trennwandöffnung 19 läuft. Der Filmstreifen 13 erstreckt sich ebenfalls über eine Rolle 17a außerhalb des Behälters, eine kurz nach Eintritt in das Flüssigkeitsbad angeordnete Rolle 176 und eine Rolle 17α bei der er eine Änderung der Bewegungsrichtung erfährt, so daß er ebenfalls horizontal in die Trennwandöffnung eintreten kann. Beide Filmstreifen werden von konventionellen, nicht gezeigten Filmtransportmechanismen ihren zugehörigen Spann- und Führungsrollen, wie in der Zeichnung dargestellt, zugeführt. Für den Fachmann versteht es sich, daß die Rollen 16a, 17a Spannrollen sind, während die Rollen 16a 17c Führungsrollen darstellen.
Sobald der Originalfilinstreifen 12 die Rolle 166 verlassen hat, läuft er durc'h ein Eingangspaar flexibler Quetschwischerblätter 30#, deren Aufgabe es ist, vom Film Fremdstoffe oder Luftblasen abzustreifen und ferner eine Abwärtsbewegung der Luftblasen in das Flüssigkeitsbad zu verhindern. Ebenfalls läuft der Filmstreifen 13 durch ein Eingangspaar Quetschwischerblätter 306 nach Verlassen der Rolle 176 und vor Eingriffnahme mit der Rolle 17c. Die beiden Filmstreifen laufen unter einem sehr kleinen Winkel bei Durchgang durch die Trennwandöifnung 19 aufeinander zu, und an der rechten Seite der Trennwandöffnung kommt ein Berührungspaar flexibler Quetschwischerblätter 31 in Eingriff mit der äußeren Oberfläche des betreffenden Filmstreifens, so daß diese in innige Berührung miteinander treten. Gleichzeitig erfolgt hierdurch ein weiteres Abwischen der äußeren Oberflächen der Filmstreifen.
In dem Druckabteil 18 ist ein stationäres Gehäuse H vorgesehen, das einen im wesentlichen zylindrischen Oberflächenbereich 5 hat Das Filmstreifenpaar 12, 13 bewegt sich zu einem Punkt P tangential zu der zylindrischen Fläche S, wobei dieser Tangentenpunkt am unteren Ende des Gehäuses A, wie in der Zeichnung dargestellt liegt Die Filmstreifen folgen dann einem gekrümmten Weg parallel zu einem 30° ausmachenden Umiangsabschnitt der zylindrischen Oberfläche S und bewegen sich dann vom Gehäuse H weg und frei in Form einer durchhängenden Schleife 35 (Fig. 1) durch das Flüssigkeitsbad 20. Nach Austritt aus dem Flüssigkeitsbad laufen die Filmstreifen 12 und 13 durch ein Austrittspaar flexibler Quetschwischerblätter 32. an denen die gesamte oder meiste Flüssigkeit von ihren äußeren Oberflächen entfernt wird. Die Filmstreifen werden dann auf den Aufwickelteil von einem konventionellen Filmtransportmechanismus mit der Zahntrommel 11 und Rollen lla, 11 baufgewickelt
In der unteren Wand des Gehäuses H, und zwar etwa an dem longitudinalen Mittelpunkt des gekrümmten Weges der Streifen 12, 13, d.h. etwa 15° vom Punkt P entfernt, ist ein Fenster W eingelassen. In dem Gehäuse Wund seinen zugehörigen Bauteilen sind Linseneinrichtungen 26 vorgesehen, um Licht auf und durch das Fenster W zu projizieren, so daß ein Druckbildfenster vorliegt, über das die Filmstreifen laufen. Das Gehäuse H hat eine entfenibare Abdeckung 37 (F i g. 3), die den Innenraum des Gehäuses gegenüber der Flüssigkeitsmasse abschirmt, so daß die Linseneinrichtung 26 in Luft arbeitet.
Ein konventionelles Zahntransportrad 23 ist drehbar an einer Seite des stationären Gehäuses H, in der Zeichnung handelt es sich dabei um die Gehäuserückseite, angebracht. Wichtig ist daß das Transportrad 23 vollständig in dem Flüssigkeitsbad 20 eingetaucht ist, so daß seine Zähne während der Umdrehung nicht der Luft ausgesetzt wenden. Der Durchmesser der zylindrischen Fläche 5 des Gehäuses ist etwas kleiner als der Wurzeldurchmesser des Zahntransportrades.
Wie am besten F i g. 2 zu entnehmen ist, hat der Originalfilmstreifen 12 eine innere Kante 12a, an der Perforationen ausgebildet sind, und eine äußere Kante 126, an der ebenfalls Perforationen ausgebildet sind. Obgleich nicht besonders dargestellt, hat auch der Filmstreifen 13 in ähnlicher Weise Perforationen sowohl an seiner inneren als auch äußeren Kante. Bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden beide Filmstreifen längs des Fensters IV durch die Eingriffnahme des Zahntransportrades mit den Perforationen an nur den inneren Streifenkanten bewegt.
Die innere Kante 12a des Originalfilmstreifens 12 stützt sich auf dem Wurzeldurchmesser des Transportrades 23 ab. Ein erhabener Bund 24 an der Außenkante der gekrümmten Fläche 5 des Gehäuses H bildet eine gekrümmte Abstützung, die parallel zum Wur«.eldurchmesser des Zahntransportrades liegt. Die Außenkante 126 des Originalfilmstreifens ruht auf diesem gekrümmten Bund mit dem Ergebnis, daß zwischen Fenster W
und Filmstreifen 12 ein Kanal oder Raum vorliegt, durch den sich die Flüssigkeit 20 bewegen kann.
Das Zahntransportrad 23 wird zwangsweise in Drehbewegung versetzt, um beide Filmstreifen längs der Drucköffnung zu bewegen, wobei dieser Antrieb entgegengesetzt zur Spannwirkung der Spannrollen 16a, 17a in bekannter konventioneller Weise erfolgt. Die Zähne des Transportrades wirken auf die Vorderkanten der Perforationen an beiden Filmstreifen, so daß eine genaue Ausrichtung der beiden Filmstreifen an der Drucköffnung sichergestellt ist.
Damit weiter gewährleistet wird, daß die Filmstreifen nicht von den Transportradzähnen abspringen während der Bewegung längs der Drucköffnung, wird die äußere Fläche des Streifens 13 von einer Rolle 28 gehalten. Eine Abstreifeinrichtung 29 ist nahe dem Gehäuse H an dessen rechten Seite angeordnet und stellt sicher, daß die Filmstreifen 12,13 an der gewünschten Stelle außer Eingriff mit dem Zahntransportrad kommen. Eine weitere Rolle 27 berührt den Filmstreifen 13 gegenüber der Abstreifeinrichtung 29, um diesen Teil der Kurvenbahn der Filmstreifen genau zu steuern. Die Rollen 27, 28 sind an einem einzelnen Haltemechanismus befestigt, mit dem sie aus ihren Arbeitsstellungen herausgebracht werden können, wenn die Filmstreifen zu Anfang an die Maschine eingelegt werden, und mit dem sie danach in ihre Arbeitsstellungen gebracht werden, wobei ein geeigneter freier Abstand für die Bewegung der Filmstreifen verbleibt
Anlauf der Maschine
Zum Start der Maschine wird die Flüssigkeit aus dem Behälter T herausgenommen und die Seitenwand 14 (F i g. 3) abgesenkt. Die Rollen 27, 28 werden in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückgezogen. Beide Filmstreifen werden in den Zufuhrbereich des Transportmechanismus eingegeben und durch die Spann- und Führungsrollen, Wischerblätter 30 und 31, auf das Zahntransportrad an der Drucköffnung und dann durch die Wischerblätter 32 zum Aufwickelbereich des Transportmechanismus geführt. Wenn die Filmstreifen vollständig durch die Maschine geführt worden sind, werden die Rollen 28, 17 in ihre Arbeitsstellungen gebracht. Dann wird der Deckel 14 geschlossen und der Behälter T mit Flüssigkeit 20 gefüllt Der Deckel 14 erhält eine Abdichtung durch die O-Ringe 14a, 146.
Betrieb der Maschine
Beim Betrieb der Maschine bewirken die Eingangswischer 30 und die Berührungswischer 31 ein Abstreifen von Luftblasen als auch Fremdstoffen von beiden Oberflächen der Filmstreifen 12, 13, bevor diese zur Drucköffnung gelangen. An der Öffnung ermöglicht der Kanal oder Raum zwischen der Gehäusefläche 5 und den Filmstreifen das Vorliegen einer Schicht der transparenten Flüssigkeit an der Innenseite des Originalfilmstreifens 12. Da beide Filmstreifen zuvor in der transparenten Flüssigkeit eingetaucht waren, werden irgendwelche Spalte oder Ritze damit gefüllt, die in den einander zuweisenden Oberflächen der beiden Filmstreifen vorliegen können. Ein angemessener Abstand wird durch die Rolle 28 für die Bewegung der Filmstreifen 12, 13 eingehalten, während diese sich an dem Zahntransportrad 23 und dem gekrümmten
lü Bund 24 abstützen und durch das Zahntransportrad 23 längs der Öffnung bewegt werden. Die genaue Ausrichtung der Filmstreifen bei ihrem Lauf längs der Drucköffnung wird durch die Zugkraft der Transportradzähne auf die Vorderkanten der Perforationen an
H den inneren Kanten der betreffenden Filmstreifen erzielt.
Die genaue longitudinale Ausrichtung wird durch den Umstand gewährleistet, daß die Filmstreifen sich nur über einen Winkelbogen von 30° längs des Umfanges des Zahntransportrades 23 erstrecken. Dieser Umschlingungsbetrag bedingt eine Zugwirkung durch eine ausreichende Anzahl an Transportradzähnen, jedoch sind nicht so viele Zähne ein Einsatz, daß die relative longitudinale Ausrichtung der Filmstreifen hierdurch unbestimmt wird.
Die Maschine kann mit einer sehr hohen linearen Laufgeschwindigkeit der Filmstreifen von mehr als 60 m/min betrieben werden.
Alternative Ausführungsformen
Die äußere Kante 126 des Originalfilmstreifens 12 kann anstelle durch den Bund 24 auch durch ein weiteres dem Rad 23 ähnliches Zahn transportrad oder durch eine Schiene oder einen Ring mit ähnlichem Wirkradius
v, abgestützt werden.
Die Erfindung wurde in Verbindung mit einem Antrieb der Filmstreifen längs der Öffnung durch Eingriffnahme der Transportradzähne in die Perforationen an einer Kante der Filmstreifen beschrieben. Daher
■tu ist es lediglich erforderlich, daß wenigstens eine Perforationsreihe an jedem Film vorliegt, und daß diese Reihen sich decken.
Vorausgehend wurde als Einrichtung zur Lagebeschränkung der Filmstreifen an der Drucköffnung die
4ϊ Rolle 28 erwähnt, doch können auch andere derartige Einrichtungen oder ein Flüssigkeitsstrom, wenn erwünscht, für diesen Zweck vorgesehen werden.
Die vorbeschriebene Ausführungsform betrifft die Übertragung der Bilder von nur einem Filmstreifen auf
■><> einen anderen, doch kann die Vorrichtung auch so modifiziert werden, daß die Bilder von zwei Originalfilmstreifen gleichzeitig auf einen dritten oder nicht belichteten Filmstreifen, wenn erwünscht, überführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kontinuierlich arbeitende fotografische Unterflüssigkeitskopiermaschine zur Übertragung der Bilder von einem Originalfilmstreifen auf einen unbelichteten Filmstreifen, mit einem eine transparente Flüssigkeit enthaltenden Behälter, einem gezahnten Haupttransportrad, das in einer vertikalen Ebene vollständig eingetaucht in der Flüssigkeit drehbar im Behälter gehalten ist, Rollen zur tangentialen Zuführung der beiden Filmstreifen zum Haupttransportrad, wobei die beiden Filmstreifen in Übereinanderlage einen gewissen Umfangsbereich des Haupttransportrades umschlingen, einer Einrichtung zum Andrücken des unbelichteten Filmstreifens an den Originalfilmstreifen, einer Linseneänrichtung zur Beleuchtung des Originalfilmstreifens, um die darauf befindlichen fotografischen Bilder auf den darunterliegenden unbelichteten Filmstreifen zu übertragen, und einem die Linseneinrichtung gegenüber der Flüssigkeit abschirmenden Gehäuse, das ein Fenster für den Durchtritt des von der Linseneinrichtung abgegebenen Lichtstrahles auf den Originalfilmstreifen aufweist, wobei die übereinanderliegenden Filmstreifen in Abstand vom Fenster geführt sind, so daß der Raum zwischen Fenster und zugewandter Oberfläche des Originalfilmstrcifens mit Flüssigkeit auffüllbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß
a) das die Linseneinrichtung (26) gegenüber der Flüssigkeit abschirmende Gehäuse (H) stirnseitig angrenzend an das Haupttransportrad (23) angeordnet ist und das Fenster an seinem unteren Umfangsbereich aufweist,
b) daß eine Trennwand (B) mit einer Durchtrittsöffnung (19) für die Filmstreifen den Behälter (T) in zwei Flüssigkeitsabteile aufteilt, wobei in einem Abteil die Rollen (16,17) zur tangentialen Zuführung der beiden Filmstreifen und im anderen Abteil das Haupttransportrad (23), das Gehäuse (H) und die Andrückeinrichtung (28) angeordnet sind, und
c) daß in dem einen Abteil auf die Oberflächen der Filmstreifen einwirkende Blasenabstreifer (30, 31) angeordnet sind.
2. Kopiermaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Blasenabstreifer ein erstes Paar Wischerblätter (3Oa^ und ein zweites Paar Wischerblätter [ZQb) umfassen, die auf die Oberflächen von Original- bzw. unbelichteten Filmstreifen kurz nach deren Eintritt in die Flüssigkeit im einen Abteil einwirken.
3. Kopiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasenabstreifer ein drittes Paar im Bereich der Durchtrittsöffnung (19) angeordnete Wischerblätter (31) umfassen, die die beiden Filmstreifen in Berührung miteinander bringen und auf die freiliegenden Oberflächen der übereinanderliegenden Filmstreifen einwirken.
DE2818107A 1977-04-26 1978-04-25 Fotografischer Unterflüssigkeitsdrucker Expired DE2818107C3 (de)

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DE2818107A1 DE2818107A1 (de) 1978-11-16
DE2818107B2 DE2818107B2 (de) 1980-11-06
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