DE2816873A1 - Cephalosporinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungen - Google Patents
Cephalosporinderivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungenInfo
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Description
«■ Αφ ^
GLAXO LABORATORIES LIMITED
Greenford, Middlesex, England
Greenford, Middlesex, England
Cephalosporinderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei Cephalosporin-Antibiotika.
Die Erfindung betrifft insbesondere Ester von (6R,7R)-3-Carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carbonsäure
(d.h. dem syn-Isomeren), die den anerkannten Namen "Cefuroxim" besitzt.
Cefuroxim ist, wie es in der GB-PS 1 453 049 beschrieben wird, ein wertvolles Breitenspektrum-Antibiotikum, das
sich durch eine hohe Aktivität gegenüber einem großen Bereich von grampositiven und gramnegativen Mikroorganismen auszeichnet.
Diese Eigenschaft wird durch die sehr hohe Stabilität der Verbindung
gegenüber ß-Lactamasen, die von einem großen Bereich gramnegativer Mikroorganismen erzeugt werden, noch verstärkt.
Außerdem ist die Verbindung im Körper wegen ihrer Beständigkeit gegenüber dem Einfluß von Säugetieresterasen stabil und ergibt
sehr hohe Serumgehalte nach der parenteralen Verabreichung (z.B. in Form des Natriumsalzes) bei Menschen und Tieren, während*
sie eine sehr geringe Serumbindung aufweist.
*■ Cefuroxim und seine Salze, z.B. die Alkalimetallsalze,
wie die Natriumsalze, sind hauptsächlich als injizierbare Antibiotika von Wert, da sie von dem gastro-intestinalen Trakt
nur schlecht absorbiert werden und sie somit in Sera und im Urin nur in niedrigen Konzentrationen nach der oralen Verabreichung
vorhanden sind. Die Anmelderin hat daher ausgedehnte Untersuchungen durchgeführt, und sie hat verschiedene Cefuroximderivate
oral verabreicht, da die Entwicklung von Derivaten,die
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von dem gastro-intestinaien Trakt absorbiert werden und im
Köxrperserum zu Stammantibiotika nach der oralen Verabreichung
umgewandelt werden, das wertvolle, therapeutische Potential von Cefuroxim noch weiter ausdehnen würde.
Aus der sich mit ß-Lactam-Antibiotika befassenden Literatur ist bekannt, daß die Absorption aus dem gastro-intestinaien
Trakt nach der oralen Verabreichung bestimmter Penicillin- und Cephalosporin-Antibiotika verbessert werden kann (verglichen
mit dem Stamm- bzw. Grundantibiotikum), indem man die freie 3-Carboxygruppe im Falle der Penicillinverbindungen
oder die freie 4-Carboxygruppe im Falle der Cephalosporinverblndungen
in besonders veresterte Carboxygruppen überführt. Beispielsweise kann Penicillin G in seinen Acetoxymethylester
unter Bildung einer Verbindung umgewandelt werden, die eine verbesserte Absorption aus dem gastro-intestinaien Trakt nach
der oralen Verabreichung zeigt, verglichen mit Penicillin G selbst.
Man nimmt an, daß durch die Anwesenheit einer geeigneten Veresterungsgruppe die Absorption des Stammantibiotikums
aus dem gastro-intestinaien Trakt verbessert wird, wobei die Veresterungsgruppe nach der Absorption durch die vorhandenen
Enzyme, z.B. im Serum und im Körpergewebe, unter Bildung der antibiotisch aktiven Stammsäure hydrolysiert wird. Es soll betont
werden, daß die genaue Natur der Veresterungsgruppe kritisch ist, da es erforderlich ist, daß der Ester ausreichend
stabil ist, so daß der Ester schnell die Stelle der Absorption erreichen kann, ohne daß ein wesentlicher Abbau, z.B. im Magen,
stattfindet, während andererseits der Ester ausreichend empfindlich sein muß, daß er die antibiotisch aktive Stammsäure
innerhalb einer kurzen Zeit, während der der Ester absorbiert ist, umgewandelt wird.
Weiterhin ist die Stärke, gemäß der die besondere Estergruppe die orale Absorption des ß-Lactam-Antibiotikums
verbessert, unbestimmt und unvorhersehbar und hängt von der
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Art der ausgewählten Stammsäure ab. Beispielsweise zeigt eine
Veresterungsgruppe, von der gefunden wurde, daß sie bei der Verbesserung der Nützlichkeit von Penicillin-Antibiotika wirksam
ist, nicht notwendigerweise einen ähnlichen Vorteil bei Antibiotika der Cephalosporinreihen, und Unregelmäßigkeiten
werden in jeder dieser besonderen Reihen von ß-Lactam-Antibiotika beobachtet.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß Cefuroxim
an der 4-Carboxygruppe mit bestimmten Veresterungsgruppen (wie sie im folgenden näher erläutert werden) unter Bildung
von Verbindungen verestert werden kann, die einen sehr hohen Absorptionswert aus dem gastro-intestinalen Trakt ergeben
und die schnell nach der Absorption unter Bildung des Stamm- bzw. Mutterantibiotikums gespalten werden.
Die neuen erfindungsgemäßen Cefuroximester können durch die Formel
CO.O.'CH.O.CO.OR1
• k2
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
dargestellt werden, in der
R
bedeutet,
bedeutet,
R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
bedeutet und
das Sternchen ein asymmetrisches Kohlenstoffatom be-
2
deutet, wenn R eine andere Bedeutung als Wasserstoff be- . sitzt.
deutet, wenn R eine andere Bedeutung als Wasserstoff be- . sitzt.
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, Diese Ester besitzen Eigenschaften, die bewirken, daß
die Verbindungen einen wesentlichen potentiellen Wert als oral verabreichte Antibiotika aufweisen. Gegenstand der Erfindung
sind sowohl die individuellen Diastereoisomeren als auch ihre Gemische.
Die Ester (I) besitzen eine relative Stabilität, was durch die Tatsache erkennbar ist, daß sie eine niedrige antibakterielle -Aktivität in vivo, verglichen mit Cefuroxim,
zeigen (dies zeigt, daß ein hohes Verhältnis von Ester unverändert während der in vitro-Tests verbleibt, und bestätigt somit
die Stabilität der Ester). Die Ester sind andererseits extrem empfindlich gegenüber der Esterasehydrolyse, was zur Bildung
von Cefuroxim führt, was z.B. bei in vitro-Versuchen unter Verwendung von Esterasen gezeigt werden kann, die sich von «
Rattenleber, Menschenleber oder Menschenserum ableiten.
In vivo-Versuche bei Ratten haben bestätigt, daß die orale Verabreichung der Ester (I) zu einer wesentlich größeren
Absorption von Cefuroxim führt, was durch die höheren Serumgehalte und eine erhöhte Urinwiedergewinnung gezeigt wird, als
die orale Verabreichung von Cefuroxim selbst.
Es wurde gezeigt, daß Verbindungen der Formel (I), in der R eine C1 ,-Alkylgruppe und R ein Wasserstoff atom oder
eine Methylgruppe bedeuten, eine besonders gute Absorption von Cefuroxim ergeben, was durch Tierversuche bewiesen wurde. Beispiele
solcher Verbindungen sind:
MethoxycarbonyloxymethylieR^Rj-J-carbamoyloxymethyl-7-C(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxylatj
,
1 - (Äthoxycarbonyloxy) -äthyl (6R,7R).-3-carbamoyloxymethyl-7-[
(Z) -2- (fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido ]-ceph-3-em-4-carboxylatj
und
1-(Methoxycarbonyloxy)-äthyl(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(f
ur-2-yl)- 2-methoxyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxylat.
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Die Ester der Formel (I) können zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten, die durch pathogene Bakterien bei
Menschen und Tieren hervorgerufen werden, wie bei Atmungstrakt-
und Harntraktinfektionen, verwendet werden.
Die Verbindungen (I) können in an sich bekannter Weise, z.B. durch Umsetzung von Cefuroxim, eines seiner Salze
(z.B. ein Alkalimetallsalz, wie das Natrium- oder Kaliumsalz, oder ein Oniumsalz, z.B. ein Ammoniumsalz, z.B. ein quaternäres
Ammoniumsalz) oder eines entsprechenden 1-Oxids mit einem Haloester der Formel
X.CH.O.CO.OR1
V ■ (II)
1 2
in der R , R und das Sternchen die oben gegebenen Bedeutungen
besitzen und X ein Halogenatom, wie Chlor, Brom oder Jod, bedeutet, und, wenn ein 1-Oxid gebildet wird, Reduktion des
entstehenden Produktes, z.B. durch Behandlung mit Acetylchlorid und Kaliumiodid, unter Bildung der gewünschten Verbindung
der Formel I, hergestellt werden. Die Reaktion wird zweckdienlich in Lösung in einem inerten organischen Lösungsmittel
(z.B. N,N-disubst.-Amid, wie Ν,Ν-Dimethylformamid oder N,N-Dimethylacetamid,
ein Keton, wie Aceton, ein SuIfoxid, wie Dimethylsulfoxid,
ein Nitril, wie Acetonitril, oder Hexamethylphosphorsäuretriamid) bei einer Temperatur im Bereich von -50
bis +1500C, z.B. -10 bis +500C, zweckdienlich zwischen O0C
und Zimmertemperatur, durchgeführt. Wenn ein Cefuroximsalz,
z.B. das Kaliumsalz, als Ausgangsmaterial verwendet wird und die Umsetzung in einem Nitrillösungsmittel durchgeführt wird,'
kann ein "Krone-Äther" (crown ether), wie ein 18-Krone-6 (18-crown-6), gegebenenfalls verwendet werden. Wenn Cefuroximsäure
als Ausgangsmaterial verwendet wird, kann es vorteilhaft sein, die Umsetzung in Anwesenheit einer Base, z.B. einer
schwachen anorganischen Base, wie Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat, durchzuführen. Es ist zweckdienlich, die Base zu dem
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Cefuroxim enthaltenden Reaktionssystem vor der Zugabe des Haloesters (II) zuzugeben. Es wurde gefunden, daß die Verwendung
von Kaliumcarbonat als Base zusammen mit der Verbindung (II), worin X Brom oder Jod bedeutet, vorteilhaft ist, da
unter diesen Bedingungen die Bildung eines Ceph-2-em-Esterprodukts bei einem Minimum gehalten wird. Es ist zweckdienlich,
im wesentlichen äquivalente Mengen an Cefuroxim und Base, z.B. etwa 0,5 Mol disaure Base, wie Kaliumcarbonat, pro Mol Cefuroxim
zu verwenden. Der Haloester (II) wird zweckdienlich in geringem Überschuß, z.B. in einer Menge von 1 bis 1,5 Mol/Mol
Cefuroxim, verwendet.
Der Verlauf der Umsetzung kann durch Dünnschichtchromatographie (TLC) verfolgt werden, da bei dem Verfahren eine
polare Säure oder ihr Salz, die als Ausgangsmaterial verwendetwird,
in ein neutrales Esterprodukt überführt wird.
Die Ester (I) können ebenfalls durch Acylierung einer
Verbindung der Formel
HH
(IH)
-CO.O.CHO.CO.OR1
R2 .
1 2
in der R1 und R die zuvor gegebenen Definitionen besitzen, oder ihres Säureadditionssalzes oder ihres N-Silylderivats unter Verwendung eines Acylierungsmittels, das (Z)-2-(Fur-2-yl)-2-methoxyiminoessigsäure entspricht, z.B. einem Säurehalogenid, Säureanhydrid oder Carbodiimid, beispielsweise in der in der GB-PS 1 453 049 beschriebenen Weise, hergestellt werden.
in der R1 und R die zuvor gegebenen Definitionen besitzen, oder ihres Säureadditionssalzes oder ihres N-Silylderivats unter Verwendung eines Acylierungsmittels, das (Z)-2-(Fur-2-yl)-2-methoxyiminoessigsäure entspricht, z.B. einem Säurehalogenid, Säureanhydrid oder Carbodiimid, beispielsweise in der in der GB-PS 1 453 049 beschriebenen Weise, hergestellt werden.
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-to -
, Die oben beschriebenen Ausgangsmaterialien der Formel
(III) können in an sich bekannter Weise, z.B. unter Verwendung der in der US-PS 3 905 963 und den GB-PSen 1 041 985
und 1 350 772 beschriebenen Verfahren, hergestellt werden.
Alternativ können die Ester der Formel (I) durch situ-Carbamoylierung einer Verbindung der Formel
(IV)
CO. 0. CHO "CO." OR1
1 2
in der R und R die zuvor gegebenen Bedeutungen besitzen, In an sich"bekannter Weise, z.B. wie in der GB-PS 1 453 049 beschrieben, hergestellt werden. Die Carbamoylierung kann z.B. unter Verwendung eines geeigneten Isocyanats oder einer Cyansäure erfolgen.
in der R und R die zuvor gegebenen Bedeutungen besitzen, In an sich"bekannter Weise, z.B. wie in der GB-PS 1 453 049 beschrieben, hergestellt werden. Die Carbamoylierung kann z.B. unter Verwendung eines geeigneten Isocyanats oder einer Cyansäure erfolgen.
Die oben beschriebenen Ausgangsmaterialien der Formel (IV) können in situ durch Veresterung der entsprechenden
4-Carbonsäure oder eines ihrer Salze (z.B. ein Alkalimetall- -eelz,^wie-das Natrium- oder Kaliumsalz) mit einem Haloester
der Formel II, wie oben beschrieben, hergestellt werden, mit der Ausnahme, daß eine Temperatur im Bereich von -100 bis
+1500C, zweckdienlich zwischen -70 und O0C, bevorzugt ist.
Wenn das gewünschte Esterprodukt durch das entsprechende
Ceph-2-em-Isomer wesentlich verunreinigt ist, kann das Produkt oxydiert werden (z.B. durch Behandlung mit einer Persäure,
wie Metaperjodsäure, Peressigsäure, Monoperphthalsäure
oder m-Chlorperbenzoesäure, oder mit t-Butylhypochlorit in
Anwesenheit einer schwachen Base, wie Pyridin) unter Bildung des entsprechenden Ceph-3-em-1-oxidesters, der dann reduziert
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werden kann (z.B. durch Behandlung mit Acetylchlorid und
Kaliumiodid) unter Bildung von im wesentlichen reinem Ceph-3-em-ester.
Die individuellen Diastereoisomeren können aus dem isomeren Gemisch durch Kristallisation isoliert werden.
Die Ester der Formel I können als Zubereitungen für die orale Verabreichung in an sich bekannter Weise zubereitet
werden mit Hilfe der üblichen pharmazeutischen Träger oder Verdünnungsmittel. Die Zubereitungen werden zweckdienlich
als Tabletten, Kapseln oder Kissen bzw. Duftkissen, vorteilhafterweise in Dosiseinheitsform, hergestellt, und sie können
übliche Arzneimittelträgerstoffe, wie Bindemittel, Füllstoffe,
Schmiermittel, Desintegrationsmittel und Benetzungsmittel, enthalten. Tabletten können in an sich bekannter Weise beschichtet
werden. Alternativ können die·Zubereitungen als flüssige
Präparationen, z.B. Suspensionen oder Emulsionen, die genießbare öle, z.B. Erdnußöl, enthalten, formuliert werden. Die
aktiven Verbindungen können weiter für rektale Zubereitungen, wie Suppositorien oder Retentionsklistiere, formuliert werden.
Die Zubereitungen können von 0,1% aufwärts, z.B. 0,1
bis 99%, zweckdienlich 10 bis 60%, aktiven Bestandteil (I) enthalten, abhängig von dem Verabreichungsweg. Zusammensetzungen
in Dosiseinheitsform enthalten zweckdienlich 50 bis 500 mg
aktiven Bestandteil (berechnet als Cefuroxim). Die für die Behandlung von Erwachsenen verwendete Dosis wird typischerweise
im Bereich von 500 bis 5000 mg/Tag, z.B. 1500 mg/Tag,
(berechnet als Cefuroxim), liegen, obgleich die genaue Dosis inter alia von der Häufigkeit der Verabreichung abhängt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Temperaturen sind in 0C angegeben. Die Schmelzpunkte werden
in einer Mettler-Vorrichtung bestimmt und in Form von gemessen, worin χ die Erwärmungsrate (in °C/min) und y die
Eintauchtemperatur bedeuten.
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Das verwendete Ν,Ν-Dimethylformamid wird durch Durchleiten
durch saures Aluminiumoxid getrocknet.
Die organischen Lösungen werden über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet.
TLC-Platten werden in <3hloroform:Methanol:Ameisensäure
(45:8:1) entwickelt, und die Verbindungen werden unter UV-Licht bei 254 mn und durch Einwirkung von Joddampf oder durch Besprühen
mit Ninhydrin und Erhitzen auf 120° sichtbar gemacht.
Herstellungsverfahren 1
Jodmethyl-methylcarbonat
Eine Lösung aus 7,07 g (56,75mMol) Chlormethyl-methylcarbonat
in 5 ml Aceton wird mit einer Lösung aus 8,51 g (56,75 mMol) Natriumiodid in 30 ml Aceton behandelt. Die entstehende
Suspension wird 2 1/4 h bei 22° gerührt, danach wird sie im Vakuum zu einem Feststoff eingedampft. Dieser Feststoff
wird zwischen 75 ml Äther und 75 ml Wasser verteilt. Die wäßrige Phase wird mit weiterem Äther (2 χ 75 ml) extrahiert
und die vereinigten organischen Extrakte werden aufeinanderfolgend mit 3 x 75 ml Wasser, 50 ml wäßrigem Natriummetabisulfit
und 100 ml gesättigter Salzlösung gewaschen. Die Lösung
wird getrocknet und im Vakuum eingedampft; man erhält 6,45 g des Titelesters.
Herstellungsverfahren 2
(R.S)-1-Chloräthvl-chlorformiat
100 ml Äthylchlorformiat werden mit Chlor 5 h bei Zimmertemperatur
behandelt und das Reaktionsgemisch wird 5 Tage stehengelassen. Destillation des Gemisches bei atmosphärischem
Druck ergibt 71,8 g des Titelesters, Kp. 120 bis 1300C.
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(R.S)-1-Chloräthvl-methvlcarbonat .
10,0 g (70 mMol) (R,S)-1-Chloräthyl-chlorformiat und
25 ml Methanol werden zusammen 1 h gerührt- Zuerst ist die Reaktion exotherm, aber das Reaktionsgemisch kühlt sich auf
ca. 20° ab. Überschüssiges Methanol wird im Vakuum entfernt; man erhält 11,37 g der Titelverbindung.
Herstellungsverfahren 4
(R.S)-i-Chloräthvl-isopropylcarbonat
10,14 g (71 mMol) (R,S)-1-Chloräthyl-chlorformiat
werden mit 35 Mol Propan-2-ol 30 min am Rückfluß erwärmt und
8 Tropfen Triäthylamin werden zugegeben. Man erhitzt weitere 20 min am Rückfluß. Die Lösung färbt sich schnell dunkel und
wird destilliert; man erhält zwei Fraktionen:
(i) Fraktion 1; Kp.80 bis 90°/760 mm (30 ml) (ii) Fraktion 2; Kp.60 bis 70°/15 mm (5,93 g), der
Titelester.
Methoxycarbonyloxymethyl(6R,7R) ^-carbamoyloxymethyl-?- C (Z) -2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxylat
0,93 g (4,3 mMol) Jodmethyl-methylcarbonat in 3 ml N, N-Dimethylformamid
werden zu einer Lösung aus 1,00 g (2,2 mMol) Kalium(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido
]-ceph-3-em-4-carboxylat in 10 ml N,N-Dimethy!formamid
gegeben. Die Lösung wird 45 min bei 22° gerührt (TLC zeigt an, daß die Umsetzung nach 30 min im wesentlichen
beendigt ist). . ■ '
Die obige Lösung wird zwischen 80 ml Äthylacetat und 80 ml 2N Chlorwasserstoffsäure verteilt, und die wäßrige Phase
wird erneut mit 2 χ 100 ml Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden aufeinanderfolgend mit
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100 ml Wasser, 2 χ 75 ml 3#iger wäßriger Natriumbicarbonatlööung,'75
ml Wasser, 50 ml wäßrigem Natriummetabisulfit, 50 ml Wasser, 4 χ 50 ml 2N Chlorwasserstoffsäure, 50 ml Wasser und
50 ml gesättigter Salzlösung gewaschen. Die Lösung wird getrocknet und im Vakuum zu einem Schaum (1,19 g) eingedampft.
Dieser Schaum wird mit 50 ml wasserfreiem Äther verrieben; der erhaltene Feststoff wird abfiltriert und mit 2 χ 20 ml
wasserfreiem Äther gewaschen und im Vakuum getrocknet; man erhält 0,93 g des Titelesters, Fp.(Mg0) 100°; [α]^° +41°
(£ 0,71, DMSO) .
(R und S)-1-(Äthoxycarbonyloxy)-ä-üiyl(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxylat
^.
(a) (R.S)-1-Jodäthvl-äthylcarbonat
Eine Xosung aus "13,14 g (86,4 mMol) (R,S)-1-Chloräthyl-
-äthylcarbonat und 14,8 g (99 mMol) Natriumiodid in 100 ml
Aceton wird 35 min am Rückfluß erhitzt. Das Aceton wird im Vakuum entfernt und der Rückstand wird zwischen 150 ml Äther
und 150 ml Wasser verteilt. Die organische Phase wird abgetrennt und aufeinanderfolgend mit Wasser, wäßriger Natriummetabisulfitlösung,
Wasser (dreimal) und gesättigter Salzlösung gewaschen und getrocknet. Der Äther.wird im Vakuum entfernt;
-man-erhält den Titelester.
(b) (R und S)-1-(Äthoxycarbonyloxy)-äthyl(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxvlat und sein Δ -Isomer
Das Produkt von (a) wird sofort in 20 ml N,N-Dimethylformamid gelöst und zu einer Lösung aus 8,58 g (18,5 mMol)
Kalium(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxylat
in 50 ml N,N-Dimethylformamid zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird 1 h bei
25° gerührt und dann zwischen 150 ml Äthylacetat und 200 ml 2N Chlorwasser stoff säure verteilt. Die wäßrige Schicht wird
809844/078}
mit weiterem Äthylacetat (3 x 100 ml) extrahiert und die vereinigten
organischen Extrakte werden aufeinanderfolgend mit 2 χ 200 ml Wasser, 200 ml 3%iger wäßriger Natriumbicarbonatlösung,
3 x 200 ml Wasser und 200 ml gesättigter Salzlösung gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wird im Vakuum
entfernt; man erhält ein Glas (5,64 g. Verreiben dieses Glases mit Äther ergibt 5,51 g der Titelverbindung als Gel (dieses
enthält ca. 20% Δ 2-Isomer).
(c) (R und S)r-1-(Äthoxycarbonyloxy)-äthyl(1S,6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido1-ceph-3-em-4-carboxylat, 1-Oxid
Eine Lösung aus 1,985 g (3»65 mMol) des Produktes von (b) in 40 ml trockenem Dichlormethan wird mit einer Lösung
aus 0,8 g (465 mMol) m-Chlorperbenzoesäure in 40 ml Dichlormethan behandelt; man erhält sofort einen gelatineartigen
Niederschlag. Das Reaktionsgemisch wird 45 min bei 21° gerührt und das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt;
man erhält einen Feststoff. Verreiben dieses Feststoffs mit 2 χ 100 ml Äther ergibt das Titelestersulfoxid (1,47 g), das
sich ohne Schmelzen bei ca. 200° zersetzt; Λ Μβν (EtOH)
ίο/ max
275,5 nm (E^cm 356).
(d) (R und S)-1-(Äthoxycarbonyloxy)-:äthyl(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(f
ur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-ceph-5-em-4-carboxylat
Eine Lösung aus 1,18 g (2,12 mMol) des Produktes von (c) in 20 ml N,N-Dimethylformamid wird auf -10° gekühlt und
mit 1,38 g (8,3 mMol) Kaliumiodid und.dann mit 0,31 ml (0,34 g,
4,35 mMol) Acetylchlorid behandelt. Das Reaktionsgemisch wird 30 min bei -10° gerührt und kann sich dann im Verlauf der
nächsten 45 min erwärmen. Nach dieser Zeit zeigt TLC an, daß das als Ausgangsmaterial verwendete Sulfoxid verschwunden
ist.
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Das Reaktionsgemisch wird zwischen 80 ml Äthylacetat
und 80 ml 2N Chlorwasserstoffsäure verteilt. Die wäßrige Lösung
wird mit weiterem Äthylacetat (80 ml) extrahiert. Die^
vereinigten organischen Extrakte werden aufeinanderfolgend mit Natriummetabisulfitlösung, Wasser und gesättigter Salzlösung
gewaschen und dann getrocknet. Das Lösungsmittel wird Im Vakuum entfernt; man erhält 1,35 g Schaum, der beim Verreiben
mit 30 ml Äther 1,00 g des Titelesters ergibt; Fp. (M^0) 103°, [oc]D +12,8° (c 1,09, DMSO).
B e i s pi el 3
(R und S)-1-(Methoxycarbonyloxy)-äthyl(6R,7R)- carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxylat
(A) (R und S)-1-(Methoxycarbonyloxy)-äthyl(1S,6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido1-ceph-3-em-4-carboxylat, 1-Oxid
(a) (R und S)-1-(Methoxycarbonyloxy)-äthyl(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacet-
amido1-ceph-3-em-4-carboxylat und sein Λ -Isomer
Eine Lösung aus 11,37 g (R,S)-1-Chloräthyl-methylcarbonat in 10 ml Aceton wird mit einer Lösung aus 17,0 g
Natriumiodid (113 mMol) in 50 ml Aceton behandelt. Es bildet
sich sofort ein Niederschlag. Nach 5minütigem Rühren wird das Gemisch im Vakuum zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird
zwischen 150 ml Äther und 100 ml Wasser verteilt, und die
wäßrige Phase wird erneut mit 3 x 50 ml Äther extrahiert.
Die vereinigten organischen Extrakte werden aufeinanderfolgend
mit 100 ml Wasser, 75 ml Natriummetabisulfitlösung,
75 ml Wasser und 70 ml gesättigter Salzlösung gewaschen und getrocknet. Eindampfen zur Trockene im Vakuum ergibt 5,5 g
(R,S)-1-Jodäthyl-methylcarbonat als Feststoff.
809844/0783
--17·-
Eine Lösung aus 5,50 g (24 mMol) (R,S)-1-Jodäthylmethyicarbonat
in 5 ml Ν,Ν-Dimethylformamid wird zu einer Lösung
aus 4,0 g (8,6 mMol) Kalium(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-C(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxylat
in 15 ml Ν,Ν-Dimethylformamid gegeben. Das Reaktionsgemisch wird 4 h bei 22° gerührt und dann über Nacht stehengelassen.
Das Gemisch wird dann zwischen 75 ml Äthylacetat und 75 ml 2N Chlorwasserstoffsäure verteilt.
Die wäßrige Phase wird mit weiterem Äthylacetat (3 x 50 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte
werden aufeinanderfolgend mit 50 ml Wasser, 2 χ 50 ml 3#iger
wäßriger Natriumbicarbonatlösung, 2 χ 50 ml Wasser und 50 ml gesättigter Salzlösung gewaschen, getrocknet und im Vakuum
zur Trockene eingedampft. Verreiben des Rückstands (3,8 g) mit 100 ml Diisopropyläther ergibt einen Peststoff, der abfiltriert
und im Vakuum getrocknet wird; man erhält 2,7 g des Titelesters; Fp. (Mg0X 70° (Zers.); [α]22 +183° (c 0,84,
DMSO) »*moV (EtOH) 281 nm (eI* 278) mit einem Wendepunkt
UlBUi Λοί
' CIQ
bei 260 nm (E]* 219).
(b) (R und S)-1-(Methoxycarbonyloxy)-äthyl(1S,6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido 1-ceph-3-em-4-carboxylat, 1-Oxid
Eine Lösung aus 2,59 g (4,92 mMol) des Produktes von (a) in 20 ml Dichlormethan wird mit 1,06 g (6,14 mMol) m-Chlorperbenzoesäure
behandelt. Das Reaktionsgemisch wird 1 h bei 21° gerührt und dann mit 20 ml wasserfreiem Äther verdünnt.
Der entstehende Feststoff wird abfiltriert, mit Äther gewaschen und im Vakuum getrocknet; man erhält das Titelestersulfoxid.
8098ΑΑ/07Θ3
Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft, und der
Rückstand wird mit 100 ml wasserfreiem Äther verrieben. Der entstehende Feststoff wird auf ähnliche Weise, wie oben beschrieben,
behandelt; man erhält eine weitere Charge des Titelestersulfoxids. Die zwei Ansätze der Sulfoxidester werden
vereinigt; man erhält 2,26 g Produkt, Fp. (M^0- 165°,
[α]*2 +44,7° (c 0,91, DMSO).
(a) Kalium(1S,6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxylat,
1-Oxid
Eine Lösung aus 0,216 g (2,2 mMol) Kaliumacetat in 15 ml Äthanol wird zu einer Lösung aus 0,88 g (2 mMol) (1S,6R,
7R) -J-Carbamoyloxymethyl-?-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido
]-ceph -3-em-carbonsäure, 1-Oxid in 15 ml trockenem N,N-Dimethylformamid
gegeben und weiteres Äthanol (10 ml) wird zugefügt.
Die entstehende Suspension wird abgekühlt. Der Feststoff wird abfiltriert und getrocknet; man erhält das Titelsalz
als DMF-Solvat (0,946 g, 86#);AmQY (pH 6 Puffer) 263 nm
ab/
UIi Λη/
(eJ* 312) mit einem Wendepunkt bei 280 nm. (eJ* 278).
ι CQi ι cm
(b) (R und S)-1-(Methoxycarbonyloxy)-äthyl(iS,6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido1-ceph-3-em-4-carboxvlat, 1-Oxid
1»07 g (7,7 mMol) (R,S)-1-Chloräthyl-methylcarbonat in 5 ml Ν,Ν-Dimethylformamid werden zu einer auf 40° erhitzten
Suspension aus 2,76 g (5 mMol) Kalium(iS,6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxylat,
1-0xid, N,N-Dimethylformamid-Solvat in 45 ml trockenem Ν,Ν-Dimethylformamid gegeben. Nach 2 1/4 h wird das
Reaktionsgemisch in 100 ml 2N Chlorwasserstoffsäure und 100 ml Äthylacetat gegossen. Die wäßrige Schicht und der Feststoff
809844/0783
werden mit 2 χ 100 ml Äthylacetat extrahiert. Die organischen
Losungen werden vereinigt und aufeinanderfolgend mit 3 x
100 ml 2N Chlorwasserstoffsäure, 100 ml Wasser, 2 χ 100 ml gesättigtem,
wäßrigem Natriumbicarbonat, 100 ml Wasser und 2 χ 100 ml gesättigter Salzlösung gewaschen. Die Lösung wird mit
Aktivkohle behandelt, dann getrocknet (Magnesiumsulfat) und zu einem gelben Feststoff (0,64 g) eingedampft. Verreiben
dieses Materials mit Äther ergibt 0,06 g des Titelsulfoxidesters; ,[<x]S1 +40° (c 0,58 in DMSO), λ möV (CHCl,) 277,5 nm
(E1 cm 289)-
(B) (R und S)-1-(Methoxycarbonyloxy)-äthyl(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxylat
Eine gekühlte Lösung aus 2,12 g (3,9 mMol) (R und S)-1-(Methoxycarbonyloxy)-äthyl(1S,6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxylat,
1-Oxid in 10 ml N,N-Dimethylformamid wird aufeinanderfolgend
mit 2,59 g (15,6 mMol) Kaliumiodid und 0,55 ml Acetylchlorid behandelt. Das Gemisch wird 1 h bei ca. 4° gerührt und
dann zwischen 60 ml Äthylacetat und 60 ml 2N Chlorwasserstoffsäure verteilt. Die wäßrige Phase wird mit 3 x 40 ml Äthylacetat
extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden aufeinanderfolgend mit 40 ml Wasser, 40 ml wäßriger 3%iger
Natriumbicarbonatlösung, 40 ml Wasser, 50 ml wäßrigem Natriummetabisulfit,
40 ml Wasser und 50 ml gesättigter Salzlösung gewaschen. Die organische Lösung wird getrocknet und im
Vakuum zur Trockene eingedampft.
Verreiben des Rückstands (2,1 g) mit 50 ml Diisopropyläther ergibt einen Feststoff, der abfiltriert, mit weiterem
biisopropyläther gewaschen und im Vakuum getrocknet wird.
Dieser Feststoff (1,99 g) wird mit 20 ml wasserfreiem Äther 2 h gerührt und nacheinander filtriert, mit weiterem
Äther gewaschen, abfiltriert und im Vakuum getrocknet; man er-
809844/0783
hält 1,6 g des Titelestersj Fp. (M^0) 121° (Zers.), [α]β +11,8
(c 0,91, DMSO).
Beispiel 4
(R und Sj-i-Clsopropoxycarbonyloxy^äthyliöR^R^-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)
-2- (fur-2-yl) -2-methoxyiminoacetamido ]-ceph-3-em-4-carboxylat
(a) (R und Sj-i-ilsopropoxycarbonyloxy^äthylCöR^Rj-^-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoicyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxylat
und sein ^ -Isomer
Eine Lösung aus 1,0 g (6 mMol) (R,S)-1-Chloräthylisopropylcarbonat
in 5 ml Aceton wird mit einer Lösung aus 1»50 g (10 mMol) Natriumiodid in 20 ml Aceton 4 h verrührt.
Das Gemisch wird dann im Vakuum zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird zu einer Lösung aus 2,50 g (5,4 mMol)
Kalium(6R,7R) -S-carbamoyloxymethyl^- [ (Z) -2- (fur-2-yl) -2-methoxylminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxylat
in 20 ml N,N-Dimethylformamid
gegeben. Dann wird "2 h gerührt. Weitere Anteile an (R,S)-1-Chloräthylisopropylcarbonat (1,0 g, 1,0 g und 1,5 gj
6, 6 und 9 mMol) werden nach 0, 16 und 22 h zugegeben, und das Reaktionsgemisch wird weitere 16 h gerührt. Nach dieser
Zeit ist die Umsetzung im wesentlichen beendigt (durch TLC). Das Reaktionsgemisch wird zwischen 70 ml Äthylacetat und
80 ml 2N Chlorwasserstoffsäure verteilt. Die wäßrige Phase
wird mit 3 x 40 ml Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten
organischen Extrakte werden nacheinander mit 2 χ 50 ml Wasser, 50 ml wäßriger Natriumbicarbonatlösung, 50 ml Wasser und
50 ml gesättigter Salzlösung gewaschen, getrocknet und im Vakuum zur Trockene eingedampft. Verreiben des Rückstands mit
50 ml Diisopropyläther ergibt ein Gemisch der beiden Titelester. Dieses Gemisch besitzt die folgenden physikalischen Eigenschaften:
*.max (EtOH) 277,5 nm (E^cm 303).
809844/0781
(b) (R und S)-1-(Isopropoxycarbonyloxy)-äthyl(1S,6R,7R)-3-carb-
amoyloxymethyl-7- [ ( Z) -2- (fur-2-yl) -2-methoxyiminoacetamido1-ceph-3-em-4-carboxylat, 1-Oxid
Eine Lösung aus 1,90 g (3,43 mMol) des Produktes von (a) in 20 ml Dichlormethan wird mit 0,74 g (4,3 mMol) m-Chlorperbenzoesäure
behandelt.
Das Gemisch wird 1 h bei 22° gerührt und dann im Vakuum zur Trockene eingedampft. Verreiben des Rückstands mit 80 ml
wasserfreiem Äther ergibt einen Feststoff, der abfiltriert, mit wasserfreiem Äther gewaschen und im Vakuum getrocknet
wird; man erhält 1,50 g Titelestersulf oxid; Pp. (M^0) 176°
(Zers.), [α]]"2 +55,4° (c 1,0, DMSO).
(c) (R und Sj-i-tlsopropoxycarbonyloxy^äthylieR^R^-carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamidoi-ceph-^-em-4-carboxylat'
Eine gekühlte (ca. 4°) Lösung aus 1,37 g (2,4 mMol) des Produktes von (b) in 20 ml Ν,Ν-Dimethylformamid wird mit
1,60 g (9,64 mMol) Kaliumiodid und 0,34 ml Acetylchlorid behandelt.
Das Reaktionsgemisch wird 1 h bei 4° gerührt.
Das Gemisch wird dann zwischen 70 ml Äthylacetat und 80 ml 2N Chlorwasserstoffsäure verteilt.
Die wäßrige Phase wird mit 3 x 50 ml Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte werden nacheinander
mit 2 χ 50 ml Wasser, 50 ml wäßriger Natriummetabisulfitlösung, 50 ml Wasser und 50 ml gesättigter Salzlösung
gewaschen und im Vakuum zur Trockene eingedampft. Der entstehende Rückstand wird mit 100 ml wasserfreiem Äther verrieben,
abfiltriert und im Vakuum getrocknet; man erhält 0,86 g des Titelesters; Fp. (m|q) 109° (Zers.), [a]ß +18,2° (c 1,0,
DMSO).
8098U/0783
^A) Pulver für die orale Suspension (in Kissen oder Sachets^
Zusammensetzung pro Kissen
(R und S)-i-(Methoxycarbonyloxy)- äquivalent zu
äthyl(6R,7R)-3-cartamoyloxymethyl-7- ^n m(T na^„^nv1m
[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacet- 25° *% Cefuroxim
-amido]-ceph-3-em-4-carboxylat (gemah- *,
lenes Produkt von Beispiel 3) Natriumcarboxymethylcellulose
(niedriger Viskosität) 90 mg
Sunset Yellow FCF 5 mg
—sprühgetrockneter Orangengeschmack 150 mg
Puderzucker 2,2 g
Das Produkt von Beispiel 3 wird unter Verwendung einer Fluidenergiemühle gemahlen und innigst mit der Natriumcarboxycellulose
und den Geschmacks- und Farbstoffen vermischt. -Dieses Gemisch wird dann weiter mit Puderzucker vermischt,
—wobei der letztere in zwei Stufen zugegeben wird. Das erforderliche
Gewicht wird auf ein Papier/Aluminium/Polythen-Kissen übertragen und dann wird in der Hitze abgesiegelt. Der
-Inhalt jedes Kissens wird für die Konstitution in etwa 15 ml Wasser kurz vor der Verabreichung bestimmt.
(B) Produkt von Beispiel 3, mikro-
nisiert (250 mg Säure) 338,4 mg
Natrium-Stärkeglykolat - 8,0 mg
"Magnesiumstearat 2,0 mg
-mikrokristalline Cellulose 51,6 mg
Gesamtgewicht 400,0 mg Verfahren
Die Bestandteile werden in steigender Reihenfolge -der .Gewichte vermischt, und das Gemisch wird auf einer F3
Sinfachstempelvorrichtung unter Verwendung eines 1,03 cm
(13/32") normalen, konkaven Stempels unter Bildung der erforderlichen Tablette verpreßt.
•V
809844/0783
Claims (10)
- Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipi.-Ing. F. tCIIngseisen - Dr. F. Zumstein jun.8000 München 2 · Br*uhaus»traQe 4 · Telefon Sammel-Nr. 225341 · Telegramme Zumpat ■ Telex 529879Case Ceph 240Patentansprüche 1. Verbindungen der Formel(I)
- H H ^ £> ν. O ^CH2. O.CO.NH2 CO. OR C
It.CO.NH * 1 N I .CH.O. XOCH3 J- O^ I R2 CO. in derR eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten unddas Sternchen ein asymmetrisches Kohlenstoffatom an-2
zeigt, wenn R eine andere Bedeutung als Wasserstoff besitzt. - 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und R Wasserstoff oder eine Methylgruppe bedeuten.
- 3. Methoxycarbonyloxymethyl(6R,7R)-3-carbamo3^Loxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxylat.809844/0783 original inspected ·
- 4. 1-(Äthoxycarbonyloxy)-äthyl(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyi-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]-ceph-3-em-4-carboxylat.
- 5. 1-(Methoxycarbonyloxy)-äthyl(6R,7R)-3-carbamoyloxymethyl-7-[(Z) -2- (fur-2-yl) -2-methoxyiminoacetamido ]-ceph-3-em-4-carboxylat.
- 6. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung der Formel Z nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder(A) (6R,7R)-3-Carbamoyloxymethyl-7-[(Z)-2-(fur-2-yl)-2-methoxyiminoacetamido]ceph-3-em-4-carbonsäure (d.h.Defuroxim), eines ihrer Salze oder das entsprechende 1-Oxid mit einem Haloester der FormelX.CH.O.CO.OR1 (II)1 2in der R und R die in Anspruch 1 gegebenen Bedeutungen besitzen und X für Halogen steht, umsetzt und, wenn das 1-0xid gebildet wird, das entstehende Produkt unter Bildung der gewünschten Verbindung der Formel I reduziert; oder(B) eine Verbindung der FormelH2N
H H S .0 -CH2 .0. CO.NH2 (III) V
j*
.CH.O.CO .0R1 I V t o' Λ X R2 1 2in der R und R die in Anspruch 1 gegebenen Definitionen besitzen, oder ein Säureadditionssalz oder ein N-Silylderivat davon mit einem Acylierungsmittel entsprechend (Z)-2-(Fur-2-yl)-2-methoxyiminoessigsäure acyliert;809844/0783(C) die 3-Hydroxymethylgruppe einer Verbindung der Formel(IV)CH2OH* 1 CO.0.CHO.CO.ORR21 2in der R und R die zuvor gegebenen Bedeutungen besitzen, carbamoyliert. - 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Cefuroxim oder sein Salz mit einem Haloester der Formel (II) umgesetzt wird, worin X Chlor, Brom oder Jod bedeutet.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alkalimetall- oder Oniumsalz von Cefuroxim mit dem Haloester der Formel (II) umgesetzt wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Cefuroxim mit dem Haloester der Formel (II) in Anwesenheit einer Base umgesetzt wird.
- 10. Pharmazeutische Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zusammen mit mindestens einem pharmazeutischen Träger oder Verdünnungsmittel enthält.809844/0783
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