DE2813796A1 - Neutralisierte waessrige fluessige rauchmischung - Google Patents

Neutralisierte waessrige fluessige rauchmischung

Info

Publication number
DE2813796A1
DE2813796A1 DE19782813796 DE2813796A DE2813796A1 DE 2813796 A1 DE2813796 A1 DE 2813796A1 DE 19782813796 DE19782813796 DE 19782813796 DE 2813796 A DE2813796 A DE 2813796A DE 2813796 A1 DE2813796 A1 DE 2813796A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
smoke
liquid smoke
mixture
liquid
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782813796
Other languages
English (en)
Other versions
DE2813796C3 (de
DE2813796B2 (de
Inventor
Herman Shin-Gee Chiu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Carbide Corp filed Critical Union Carbide Corp
Publication of DE2813796A1 publication Critical patent/DE2813796A1/de
Publication of DE2813796B2 publication Critical patent/DE2813796B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2813796C3 publication Critical patent/DE2813796C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L27/00Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
    • A23L27/20Synthetic spices, flavouring agents or condiments
    • A23L27/27Smoke flavours

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
  • Seasonings (AREA)
  • Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90
Beschreibung;
Die Erfindung betrifft verbesserte schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen, insbesondere Nahrungsmittelhüllen, die den darin verarbeiteten Lebensmittelprodukten durch Verwendung neuartiger neutralisierter flüssiger Rauchlösungen als überzug auf der Hülle einen "Rauchgeschmack" und eine Räucherfarbe verleihen .
Schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen werden in großem Umfange für die Verarbeitung der verschiedensten Fleischprodukte und anderen Lebensmittel verwendet. Die Nahrungsmittelhüllen sind im allgemeinen dünnwandige Schläuche, die verschiedene Durchmesser aufweisen und aus rekonstituierten Materialien, insbesondere Zellulosederivaten, z.B. regenerierter Cellulose, hergestellt werden. Nahrungsmittelhüllen können auch mit in ihrer Wand eingebetteten Faserbahnen hergestellt werden. Diese Nahrungsmittelhüllen werden im allgemeinen als "Faserstoff-Nahrungsmittelhüllen " bezeichnet.
Die zahlreichen Rezepte und Verarbeitungsarten, die von der Nahrungsmittelindustrie in Anpassung an den unterschiedlichen Geschmack und selbst regionale Vorliebe angewendet werden, erfordern im allgemeinen die Verwendung von Nahrungsmittelhüllen mit den verschiedensten Eigenschaften. Beispielsweise müssen Nahrungsmittelhüllen in gewissen Fällen mehreren Zwecken dienen, nämlich einmal als Behälter während der Verarbeitung einer darin verpackten Nahrungsmittelprodukts und dann außerdem als Schutzhülle für das Fertigprodukt, in der fleischverarbeitenden Industrie werden jedoch die Nahrungsmittelhüllen, die bei der Herstellung zahlreicher Arten von Fleischprodukten, z.B. verschiedener Wurstsorten, Fleischrollen,
8098 4 0/1072
Schinken und dergleichen, verwendet werden, häufig vor dem Aufschneiden in Scheiben und/oder vor der endgültigen Verpackung vom verarbeiteten Fleischprodukt entfernt.
Das Aussehen und der Geschmack sind wichtige Faktoren für die Aufnahme der meisten verarbeiteten Fleischprodukte im Handel und beim Verbraucher. Ein gemeinsames Merkmal der meisten Sorten solcher Produkte ist die Anwendung des "Räucherns", um ihnen den charakteristischen Geschmack und die charakteristische Farbe zu verleihen. Bisher erfolgte das "Räuchern" von Nahrungsmittelprodukten im allgemeinen bei der nahrungsmittelverarbeitenden Industrie, wobei das Nahrungsmittelprodukt in tatsächliche Berührung mit "Rauch" in Form eines Gases oder einer Wolke gebracht wurde. Diese "Räucherverfahren" gelten jedoch aus verschiedenen Gründen einschließlich der Unwirksamkeit und der mangelnden Gleichmäßigkeit des "Räuchervorganges" als unbefriedigend. Aufgrund der aufgetretenen Nachteile geht die Tendenz dahin, verschiedene Arten von flüssigen wässrigen Lösungen mit Rauchgeschmack zu verwenden, die allgemein als "flüssige Rauchlösungen" bezeichnet werden und in der Nahrungsmittelindustrie entwickelt und kommerziell bei der Verarbeitung zahlreicher Sorten von Fleisch- und anderen Lebensmittelprodukten verwendet werden.
Das Aufbringen flüssiger Rauchlösungen auf Fleischprodukte erfolgt im allgemeinen in verschiedener Weise, beispielsweise durch Aufsprühen oder Eintauchen des Nahrungsmittelproduktes während seiner Verarbeitung oder durch Zumischen der flüssigen Rauchlösung zur Rezeptur selbst. Der gegenwärtige Vorgang des "Räucherns" durch Aufsprühen oder Tauchen ist aufgrund des apparativen Aufwandes und des begrenzten Grades einer Regelung, die angewendet wird, nicht völlig befriedigend, und durch Zumischen "flüssiger Rauchlösungen" zur Fleischmasse wird als Folge einer Verdünnung
8098A0/1Q72
der Rauchbestandteile nicht immer das gewünschte Aussehen der Oberfläche erzielt.
Es wurde ferner vorgeschlagen, beispielsweise in der US-PS 3 330 669, daß durch Aufbringen einer viskosen flüssigen Rauchlösung auf die Innenseite einer schlauchförmigen Nahrungsmittelhülle beim Nahrungsmittelverarbeiter unmittelbar vor dem Füllen der Hülle mit einer Wurstemulsion verarbeitete Nahrungsmittelprodukte erhalten werden, die nach dem Kochen und der Entfernung der Hülle gute Farbe und Räuchergeschmack aufweisen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Bereitstellung von schlauchförmigen Hüllen, die eine spezielle Behandlung oder Struktureigenschaften des Nahrungsmittelproduktes ermöglichen, gleichmäßiger und wirtschaftlicher vom Hersteller der Nahrungsmittelhüllen erfolgen kann. Dies ist insbesondere mit der Einführung und der weitgehenden technischen Anwendung von automatischen Füll- und Verarbeitungsmaschinen in der nahrungsmittelverarbeitenden Industrie der Fall.
Verschiedene Methoden zur Herstellung von Nahrungsmittelhüllen, die auf einer Seite mit überzügen versehen sind, sind bekannt und werden'in der Patentliteratur beschrieben. Beispielsweise beschreibt die US-PS 3 451 827 ein Sprühverfahren zum Aufbringen der verschiedensten Beschichtungsmaterialien auf die Innenseite von schlauchförmigen Hüllen mit kleinem Durchmesser. Die US-PS 3 378 379 beschreibt ein "Durchlaufverfahren" ("slugging" method), das zum Aufbringen von Beschichtungsmaterialien auf die Innenseite von schlauchförmigen Hüllen mit großem Durchmesser angewendet wird. Diese und andere Verfahren werden für die Herstellung kommerzieller Mengen einer Vielfalt von beschichteten Nahrungsmittelhüllen einschließlich solcher
809840/1072
Nahrungsmittelhüllen angewendet, bei denen der Rauch als Komponente in der Überzugsmasse verwendet wird, jedoch sind die hierbei hergestellten Nahrungsmittelhüllen so beschaffen, daß sie bestimmten kommerziellen Anforderungen entsprechen, und nach bestem Wissen der Anmelderin von keiner der beschichteten Nahrungsmittelhüllenbekannt, daß sie dem darin verarbeiteten Fleischprodukt speziell einen "Rauchgeschmack" und/oder eine Räucherfarbe verleiht. Beispielsweise beschreiben die US-PSen 3 360 383, 3 383 223 und 3 617 312 Überzugsmassen aus verschiedenen Proteinmaterialien, z.B. Gelatine, für die flüssige Rauchlösungen.in Mengen verwendet werden, die speziell erforderlich sind, um die Proteinmaterialien unlöslich zu machen. Von diesen beschichteten Hüllen wird festgestellt, daß sie spezielle Adhäsionseigenschaften aufweisen, die für die Verarbeitung von trockener Wurst erforderlich sind und daher die Eignung der Hüllen für zahlreiche andere Anwendungen begrenzt.
Ferner sind bekanntlich die im Handel erhältlichen flüssigen Rauchlösungen stark sauer und haben im allgemeinen einen pH-Wert von 2,0 bis 2,5, obwohl einige Handelsprodukte in teilweise neutralisierter Form mit einem pH-Wert von 4,5 bis 5,0 geliefert werden. Die US-PS 3 467 527 beschreibt die Herstellung eines ölextrakts einer flüssigen Rauchlösung mit einem pH-Wert im Bereich von 5,5 bis 8,5. Die stark saure Natur der wässrigen flüssigen Rauchlösungen war bisher wesentlich, um sämtliche Rauchgeschmacksstoffe und/oder Rauchfarbstoffe in Lösung zu halten, da die Neutralisation auf einen pH-Wert von mehr als etwa 5 die Unlöslichmachung und Abscheidung eines Teils der wichtigen Bestandteile der Rauchlösung zur Folge hat.
809840/1072
Die Probleme der Verwendung von stark sauren Materialien in Verbindung mit Cellulosematerialien wurden während der letzten Jahre untersucht, und ihre nachteiligen Wirkungen auf die Polymerstruktur der Cellulose, die im allgemeinen einen Festigkeitsverlust zur Folge haben, sind bekannt. Es wurde gefunden, daß diese Wirkungen auch bei Nahrungsmittelhüllen aus Cellulose vorliegen, durch die die allgemeine Unerwünschtheit der Verwendung von stark sauren Materialien mit Nahrungsmittelprodukten verstärkt wird. Es ist beispielsweise bekannt, daß bei den allgemein zur Herstellung von Nahrungsmittelhüllen angewendeten Verfahren eine Behandlung mit stark sauren Materialien, reichliches Waschen und Neutral isation sbehandlungen angewendet werden, um sicherzustellen, daß die Hüllen sich in einem im wesentlichen neutralen Zustand befinden, wenn sie zur Lagerung oder zum Versand an einen Lebensmittelverarbeitungsbetrieb verpackt werden.
Die Herstellung von schlauchförmigen Nahrungsmittelhüllen, die für die Herstellung der verschiedensten verarbeiteten Nahrungsmittelprodukte verwendet werden könnten und dem verarbeiteten Nahrungsmittelprodukt eine gewünschte Räucherfarbe und einen erwünschten Rauchgeschmack verleihen würden, ist sehr erwünscht. Daher wäre die Entwicklung eines flüssigen Rauchs, der sich für die Herstellung solcher schlauchförmigen Hüllen eignet, äußerst vorteilhaft, besonders wenn der flüssige Rauch in einem im allgemeinen neutralen Zustand verfügbar gemacht würde und hierdurch die Nachteile vermieden würden, die mit der Verwendung von stark sauren Materialien für Nahrungsmittelhüllen auf Cellulosebasis und für Lebensmittelprodukte im allgemeinen verbunden sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine wässrige flüssige Rauchmischung, die in einem allgemein neutralisierten Zustand vorliegt, einen pH-Wert von mehr als 5 hat und sich
8098 A0/1072
dazu eignet, Nahrungsmittelhüllen auf Cellulosebasis und den darin verarbeiteten Lebensmittelprodukten eine Räucherfarbe und einen Rauchgeschmack verleiht. Dieses Produkt besteht aus einem gleichmäßigen Gemisch, vorzugsweise einer wässrigen Lösung der farbgebenden Rauchbestandteile und der Rauchgeschmacksstoffe, einem alkalischen Neutralisationsmittel in einer Menge, die genügt, um die Lösung bei einem pH-Wert über 5 zu halten, und einer nachstehend genannten, genügenden Menge eines als löslich machendes Mittel dienenden kurzkettigen Alkohols, um die Rauchbestandteile in Lösung zu halten. Es wurde gefunden, daß die im wesentlichen neutralisierte wässrige flüssige Rauchlösung gemäß der Erfindung auf die Oberfläche einer Nahrungsmittelhülle auf Cellulosebasis in einer Menge aufgebracht werden kann, die geeignet ist, der Nahrungsmittelhülle und den darin verarbeiteten verschiedenen Fleischprodukten einen Rauchgeschmack und eine Räucherfarbe zu verleihen.
Die Erfindung umfaßt ferner eine schlauchförmige Nahrungsmittelhülle, die dazu geeignet ist, den darin verarbeiteten Lebensmittelprodukten einen Rauchgeschmack und eine Räucherfarbe zu verleihen, und die aus einer schlauchförmigen Nahrungsmittelhülle auf■Cellulosebasis besteht, die auf einer Seite einen überzug aufweist, der aus einem Gemisch der farbgebenden Bestandteile und der Geschmacksstoffe des Rauchs in einer Menge von wenigstens etwa 1,55 mg/dm2, vorzugsweise etwa 46,5 mg/dm2 Oberfläche der Hülle, einem alkalischen Neutralisationsmittel und einem als löslichmachendes Mittel für die genannten Rauchbestandteile dienenden kurzkettigen Alkohol besteht. Es wurde gefunden, daß die schlauchförmige Nahrungsmittelhülle gemäß der Erfindung während langer Lagerzeiten durch die Anwesenheit der flüssigen Rauchbestandteile auf ihrer Oberfläche nicht nachteilig verändert wird, und daß ferner diese schlauchförmigen Hüllen in Form von gerafften Stöcken oder Raupen,
8098AO/1072
als kurze Abschnitte des flachgelegten Schlauchs und dergleichen hergestellt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen neutralisierten wässrigen flüssigen Rauchmischungen, die einen pH-Wert von mehr als 5 haben und für die Herstellung von schlauchförmigen Nahrungsmittelhüllen auf Cellulosebasis verwendet werden können. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man eine "flüssige Rauchlösung" mit einem alkalischen Neutralisationsmittel in Gegenwart eines.als löslich machendes Mittel dienenden kurzkettigen Alkohols in einer Menge, die genügt, um die farbgebenden Stoffe und Geschmacksstoffe des Rauchs in Lösung zu halten, neutralisiert.
Die farbgebenden und geschmacksbildenden Bestandteile des Rauchs, die sich für die Zwecke der Erfindung eignen, sind im allgemeinen die Stoffe, die als farbgebende und geschmacksbildende Bestandteile von "flüssigem Rauch" bezeichnet werden, der zu einer bekannten Gruppe von Materialien gehört, die allgemein auch als "flüssige Rauchlösungen" bezeichnet werden.
Flüssiger Rauch ist häufig eine Lösung natürlicher Holzrauchbestandteile, die durch Verbrennen von Holz, beispielsweise Hickory-Nußbaum oder Ahorn, und Auffangen der natürlichen Rauchbestandteile in einem flüssigen Medium, z.B. Wasser, hergestellt wird. Es ist auch möglich, den zu verwendenden flüssigen-Rauch durch Trockendestillation von Holz, d.h. Abbau der Holzfasern zu verschiedenen Verbindungen, die aus dem Holzrückstand herausdestilliert werden,
809840/1072
zu gewinnen. Flüssige Rauchlösungen sind im allgemeinen stark sauer und haben gewöhnlich einen pH-Wert von 2,5 oder weniger und eine titrierbare Acidität von wenigstens 3 %, jedoch sind auch einige teilweise neutralisierte flüssige Rauchlösungen mit einem pH-Wert bis etwa 5 erhältlich.
Unter dem hier in Verbindung mit den neutralisierten flüs-
und
sigen Rauchmischungen den schlauchförmigen .Hüllen gemäß der Erfindung gebrauchten Ausdruck "farbgebende und geschmacksbildende Rauchbestandteile" sind die in unverdünnten flüssigen Rauchlösungen in ihrer derzeitigen handelsüblichen Form vorliegenden farbgebenden und geschmacksbildenden Bestandteile des Rauchs zu verstehen.
Für die Zwecke der Erfindung wird ein flüssiger Rauch bevorzugt, der eine Lösung von natürlichen Holzrauchbestandteilen ist. Dieser flüssige Rauch wird durch unvollständige Verbrennung von Hartholz und Absorption des hierbei erzeugten Rauchs in einer wässrigen Lösung unter geregelten Bedingungen hergestellt. Durch die begrenzte Verbrennung werden einige der unerwünschten Kohlenwasserstoffverbindungen oder Teere in unlöslicher Form gehalten, so daß diese Bestandteile aus dem endgültigen flüssigen Rauch entfernt werden können. Bei dieser Arbeitsweise werden somit die erwünschten HoIzbestandteile in der Lösung in einem ausgewogenen Mengenverhältnis absorbiert, während die unerwünschten Bestandteile entfernt werden können. Die hierbei erhaltene flüssige Rauchlösung ist repräsentativ für das gesamte bevorzugte Spektrum von Räucherfarben und Rauchgeschmacksnoten ohne Bevorzugung eines der Typen. Die Vorrichtungen und das Verfahren zur Herstellung von typischen flüssigen Rauchlösungen des bevorzugten Typs werden ausführlicher in den üS-PSen 3 106 und 3 873 741 beschrieben.
809840/1072
Gewisse flüssige Rauchlösungen wurden für die Verwendung in Lebensrnitteln von der U.S. Food and Drug Administration und der Meat Inspection Division des US-Landwirtschaftsministeriums genehmigt. Als Beispiele geeignete, im Handel erhältlicher flüssiger Rauchlösungen sind die folgenden Produkte zu nennen: CHARSOL (Hersteller Red Arrow Products Co.), LIQUID HICKORY SMOKE (Hersteller Hickory Specialties, Inc.), GRIFFITH'S NATURAL SMOKE FLAVOR (Hersteller Griffith Laboratories, Inc.) und SMOKAROMA LIQUID SMOKE CODE 10 (Hersteller Meat Industry Suppliers, Inc.).
Die wässrige flüssige Rauchlösung gemäß der Erfindung ist ein gleichmäßiges Gemisch der farbgebenden und geschmacksbildenden Bestandteile in den vorstehend beschriebenen wässrigen "flüssigen Rauchlösungen", deren Mengenverhältnisse auf "unverdünnten Rauchlösungen" in ihrer gegenwärtigen handelsüblichen Form basieren, eines alkalischen Neutralisationsmittels in einer Menge, die genügt, um das Gemisch bei einem pH-Wert von wenigstens 5, vorzugsweise bei einem pH-Wert zwischen 6 und 8 zu halten, und eines als löslichmachenden Mittel dienenden kurzkettigen Alkohols in einer Menge, die genügt, um die Abscheidung der genannten Rauchbestandteile zu verhindern. Vorzugsweise ist die flüssige Rauchmischung eine wässrige Lösung, die wenigstens etwa 10 Gewichtsprozent einer "flüssigen Rauchlösung" (bezogen auf eine unverdünnte, "flüssige Rauchlösung" in ihrer im Handel erhältlichen Form) enthält.
Als alkalische Neutralisationsmittel eignen sich für die Zwecke der Erfindung alle bekannten wasserlöslichen alkalischen Materialien, z.B. Kaiiumhydroxid, Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumphosphat, Dxnatrxumhydrogenphosphat und Trinatriumphosphat. Die alkalischen Materialien können in fester Form oder als konzentrierte Lösung vorliegen. Die Verwendung
809840/1072
der stärksten alkalischen Materialien hat den besonderen Vorteil, daß die Konzentration der Rauchbestandtexle in einem im wesentlichen neutralisierten gleichmäßigen Gemisch möglichst hoch gehalten wird.
Als löslichmachende Mittel eignen sich kurzkettige einwertige und mehrwertige Alkohole, die wasserlöslich, uncriftig und vorzugsweise für die Verwendung in Lebensmitteln oder in Verbindung damit genehmigt sind. Als Beispiele geeigneter Alkohole sind Äthylalkohol, Glycerin, Propylenglykol und Triäthylenglykol zu nennen.
Die im gleichmäßigen wässrigen Gemisch der Rauchbestandtexle gemäß der Erfindung vorhandene Menge des alkalischen Neutralisationsmittels hängt weitgehend von der Acidität und Zusammensetzung der zu neutralisierenden jeweiligen flüssigen Rauchlösung und dem jeweils verwendeten Neutralisationsmittel ab. Im allgemeinen hat sich jedoch gezeigt, daß wenigstens etwa 6 Gewichtsprozent, vorzugsweise wenigstens etwa 7 Gewichtsprozent eines Neutralisationsmittels, z.B. Natriumhydroxid, bezogen auf das Gewicht der "flüssigen Rauchlösung", erforderlich sind.
Die vorhandene Menge des als löslichmachendes Mittel dienenden Alkohols ist ebenfalls von der Zusammensetzung der jeweiligen verwendeten "flüssigen Rauchlösung" und dem gewünschten pH-Wert der neutralisierten flüssigen Lösung weitgehend abhängig, jedoch ist das löslich machende Mittel im allgemeinen in einer Menge von wenigstens etwa 10 Gewichtsprozent der Lösung, wenigstens etwa 11 Gewichtsprozent der "flüssigen Rauchlösung", vorzugsweise in einer Menge von wenigstens etwa 15 Gewichtsprozent der Lösung und wenigstens etwa 20 Gewichtsprozent der "flüssigen Rauchlösung" vorhanden. Die Menge des löslich machenden Mittels, die im
8 09840/1072
Überschuß über die tatsächlich erforderliche Menge vorhanden sein kann, kann in einem weiten Bereich variieren, jedoch ist es im allgemeinen zweckmäßig, daß die farbgebenden Stoffe und Geschmacksstoffbestandteile des Rauchs in möglichst hoher Konzentration vorliegen; Mengen des löslich machenden Mittels in großem Überschuß über die tatsächlich erforderliche Menge würden die Konzentration der Lösung unnötig senken.
Die im wesentlichen neutralisierten wässrigen flüssigen Rauchmischungen gemäß der Erfindung werden im allgemeinen vorzugsweise hergestellt, indem eine genügende Menge des als löslich machendes Mittel dienenden Alkohols mit einer flüssigen Rauchlösung gemischt und dann das alkalische Neutralisationsmittel zugemischt wird, bis der gewünschte pH-Wert erreicht ist. Nach einem alternativen, aber nicht so vorteilhaften Verfahren können die Rauchmischungen gemäß der Erfindung hergestellt werden, indem der flüssige Rauch zuerst bis zum gewünschten pH-Wert neutralisiert und dann mit einer zur Bildung einer klaren Lösung genügenden Menge des löslich machenden Alkohols gemischt wird.
Die wässrigen flüssigen Rauchmischungen gemäß der Erfindung können auch andere Bestandteile, z.B. viskositätsregelnde Mittel, Beschichtungshilfsstoffe und Bestandteile enthalten, die zweckmäßig für die Behandlung eines Produkts, z.B. einer schlauchförmigen Nahrungsmittelhülle, auf die die Rauchbestandteile aufgebracht werden, verwendet werden können.
Die im wesentlichen neutralisierten wässrigen Rauchmischungen gemäß der Erfindung erwiesen sich als vorteilhaft für die Verwendung als Beschichtungsmaterial für Nahrungsmittelhüllen, die verwendet werden können, um den verschiedensten
809840/1072
darin verarbeiteten Lebensmittelprodukten eine Rauchfarbe und einen Räuchergeschmack zu verleihen.
Die Erfindung umfaßt somit eine schlauchförmige Nahrungsmittelhülle, die auf einer Seite mit einem Überzug aus einem Gemisch von farbgebenden Bestandteilen und Geschmacksstoffen des Rauchs in einer Menge von wenigstens etwa 1,55 mg/dm2 (0,1 mg/in2), vorzugsweise wenigstens etwa 4 6,5 mg/dm2 Hüllenoberfläche (3 mg/in2) eines alkalischen Neutralisationsmittels und eines als löslich machendes Mittel für die genannten Rauchbestandteile dienenden Alkohols versehen ist.
Für die Zwecke der Erfindung eignen sich schlauchförmige Nahrungsmittelhüllen, vorzugsweise schlauchförmige Hüllen auf Cellulosebasis, die nach beliebigen bekannten Verfahren hergestellt werden. Diese Hüllen im allgemeinen flexible, dünnwandige, nahtlose Schläuche, die aus regenerierter Cellulose, Celluloseäthern und dergleichen mit den verschiedensten Durchmessern hergestellt werden. Geeignet sind ferner schlauchförmige Hüllen, in deren Wand eine verstärkende FaserStoffbahn eingebettet ist und die im allgemeinen als "Faserstoffhüllen" bezeichnet werden, und aus rekonstituierten Materialien wie Kollagen und dergleichen hergestellte schlauchförmige Hüllen.
Als farbgebende und geschmacksbildende Bestandteile des Rauchs kommen für die Zwecke der Erfindung die bekannten Bestandteile von im Handel erhältlichen "flüssigen Rauchmischungen" infrage, die den verschiedensten Arten von Lebensmittelprodukten den Rauchgeschmack und/oder die Räucherfarbe verleihen.Die im wesentlichen neutralisierten
809840/1072
flüssigen Rauchmischungen gemäß der Erfindung können vorteilhaft als Ausgangsmaterial geeigneter farbgebender und geschmacksbildender Bestandteile verwendet werden.
Als alkalische Neutralisationsmittel und als löslich machende Alkohole eignen sich die Neutralisationsmittel und löslich machenden Mittel, die vorstehend im Zusammenhang mit den im wesentlichen neutralisierten wässrigen flüssigen Rauchmischungen gemäß der Erfindung beschrieben wurden.
Die Menge der Rauchbestandteile, die auf der Nahrungsmittelhülle gemäß der Erfindung vorhanden sein sollte, hängt im allgemeinen von den gewünschten Geschmacks- und/oder Farbeigenschaften ab, die der Nahrungsmittelhülle oder den darin verarbeiteten Lebensmittelprodukten verliehen werden sollen, und kann in einem weiten Bereich variieren. Die vorhandene Menge wird daher weitgehend in Abhängigkeit von der Zusammensetzung und Konzentration der Rauchbestandteile in der jeweils verwendeten "flüssigen Rauchlösung" und vorzugsweise in Abhängigkeit von der Konzentration der Rauchbestandteile in der neutralisierten wässrigen flüssigen Rauchmischung gemäß der Erfindung bestimmt, jedoch sollte die Nahrungsmittelhülle' im allgemeinen wenigstens etwa 1,55 mg, vorzugsweise wenigstens etwa 46,5 mg farbgebende und geschmacksbildende Bestandteile pro dm2 Hüllenoberfläche enthalten. Die Menge des alkalischen Neutralisationsmittels, die in der Überzugsmischung vorhanden ist, hängt weitgehend von der Menge der vorhandenen Rauchbestandteile ab und sollte im allgemeinen in einer genügenden Menge vorhanden sein, um die Oberzugsmischung bei einem pH-Wert oberhalb von etwa 5, vorzugsweise bei einem pH-Wert zwischen 6 und 8 zu halten. Die in der Überzugsmischung vorhandene Menge des als löslich machendes Mittel dienenden
^09340/1072
kurzkettigen Alkohols ist nicht entscheidend wichtig und hängt ebenfalls weitgehend von der Menge der vorhandenen Rauchbestandteile und dem pH-Wert der Überzugsmischung ab.
Die hier die Rauchbestandteile enthaltende Überzugsmischung ist vorzugsweise in erster Linie als Überzug auf der Innenseite der Nahrungsmittelhülle vorhanden, kann jedoch, falls gewünscht, auch als Überzug auf der Innenseite und Außenseite der Hülle oder als Überzug nur auf der Außenseite der Hülle vorhanden sein.
Andere Zusatzstoffe, die normalerweise bei der Herstellung von Nahrungsmittelhüllen oder zu ihrer weiteren Behandlung verwendet werden, z.B. Celluloseäther und Mineralöl, können, falls gewünscht, ebenfalls vorhanden sein und werden in der gleichen Weise und in den gleichen Mengen verwendet, als wenn die die Rauchbestandteile enthaltende Überzugsmischung nicht verwendet würde. Ebenfalls vorhanden sind andere Zusatzstoffe, die beispielsweise in einer im wesentlichen neutralisierten wässrigen Rauchmischung verwendet werden können, z.B. viskositätsregelnde Mittel wie handelsübliche Zucker oder Zuckerersatzstoffe.
Die Nahrungsmittelhüllen gemäß der Erfindung können hergestellt werden, indem eine im wesentlichen neutralisierte, wässrige flüssige Rauchmischung gemäß der Erfindung auf eine Seite von geeigneten schlauchförmigen Nahrungsmittelhüllen nach einem der zahlreichen bekannten Verfahren aufgebracht wird. Beispielsweise kann eine neutralisierte wässrige flüssige Rauchlösung in die schlauchförmige Hülle in Form einer Flüssigkeitssäule ("slug") nach einem Verfahren ähnlich dem beispielsweise in der US-PS 3 378 379 beschriebenen Verfahren in die schlauchförmige Hülle eingeführt
und die Hülle an der Flüssigkeitssäule vorbei geführt werden, wobei ihre Innenseite mit der Flüssigkeit bedeckt wird. Als Alternative kann die neutralisierte wässrige flüssige Rauchlösung auf die Innenseite der Hülle durch einen Hohldorn, über den die Hülle gezogen wird, beispielsweise einen Dorn einer Raffmaschinefin ähnlicher Weise, wie sie in der US-PS 3 451 827 beschrieben wird, aufgebracht werden. Die flüssige Rauchlösung kann auch auf eine Oberfläche der Hülle nach den bekannten Tauch- oder Sprühverfahren aufgetragen werden. Falls gewünscht, kann die flüssige Rauchlösung auf eine Seite der Hülle, z.B. ihre Außenseite, aufgebracht werden, und die Hülle kann dann umgewendet werden, wodurch eine Hülle, deren Innenseite überzogen ist, erhalten wird.
Die Nahrungsmittelhüllen gemäß der Erfindung können in beliebige bekannte Formen, z.B. in die Form von gerafften Stöcken oder Raupen, in die Form von kurzen Abschnitten von flachgelegten Hüllen, in die Form von endlosen flachgelegten Hüllen auf einer Rolle usw. gebracht werden. Es wurde gefunden, daß diese Hüllen lange Zeit ohne nachteilige Veränderung ihrer Struktur gelagert werden können, und daß sie bei Verwendung für die Verarbeitung der verschiedensten Lebensmittelprodukte diesen einen Rauchgeschmack und/oder eine Räucherfarbe verleihen, ohne daß andere bekannte Räucherverfahren notwenig sind.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. In diesen Beispielen beziehen sich alle Mengenangaben in Teilen und Prozentsätzen auf das Gewicht.
809840/107 2
Beispiel 1
Eine Reihe von flüssigen Rauchmischungen wurde aus verschiedenen im Handel erhältlichen "flüssigen Rauchlösungen" mit folgenden Mengenanteilen der Bestandteile hergestellt:
Bestandteile A B C Zusammensetzung, E F G η τ J K
25 25 25 D - - - H - - -
fluss. Rauch A - - - 25 25 25 25 - - - -
fluss. Rauch B - - - - - - - 25 25 25 25
fluss. Rauch C - 1,3 1,3 - - 0,8 0,8 - - 2,5 3,0
festes NaOH - - 2,8 1,9 - - 2,5 2,0 - 5 7
Propylenglykol 8 5
Der flüssige Rauch A wurde unter der Handelsbezeichnung "SMOKAROMA" Pure Liquid Hickory Smoke, Code 10 von Meat Industriy Suppliers, Inc., bezogen. Der flüssige Rauch B wurde unter der Handelsbezeichnung "CHARSOL C-10" von Red Arrow Products Co., bezogen. Der flüssige Rauch C wurde unter der Handelsbezeichnung "LIQUID SMOKE FLAVORING, 18 %" von Mallinchrodt Chemical Works, bezogen.
Der pH-Wert und das Aussehen der flüssigen Rauchmischungen, die bei diesem Versuch verwendet wurden, sind nachstehend in Tabelle 1 genannt:
Tabelle 1
Mischung Aussehen der Mischung
A 2,2 klar
B 4,9 "teerige" Fällung
C 5,0 klar
D 6,5 klar
E 2,2 klar
F 4,4 "Teer"-Abscheidung
G . 4,4· klar
H 6,4 klar
I 2,2 klar
J 5,8 klar
K 6,9 klar
809840/1072
Die in Tabelle 1 genannten Ergebnisse veranschaulichen die Wichtigkeit der Verwendung eines löslich machenden Alkohols bei der Herstellung von flüssigen Rauchmischungen mit einem pH-Wert von mehr als 5.
Beispiel 2
Mehrere flüssige Rauchmischungen wurden unter Verwendung der folgenden Bestandteile hergestellt:
Bestandteile A Zusammensetzung C D , q
25 B 25 25 E
flüssiger Rauch - 25 1,8 1,8 25
festes NaOH - 1,5 15 - 1,9
Glycerin - - - 8 -
Triäthylenglykol - -
Äthylalkohol 8
Bei diesem Versuch wurde als "flüssiger Rauch" das gleiche handelsübliche Material wie der flüssige Rauch A von Beispiel 1 verwendet.
In Tabelle 2 sind die pH-Werte und das Aussehen der Lösung jeder Mischung dieses Beispiels genannt.
Tabelle 2
Mischung 2,2 Aussehen der Mischung
A 5,5 klar
B 6,5 "teerige" Fällung
C 6,4 klar
D 7,0 klar
E klar
609840/1072
Beispiel 3
Flachgelegte schlauchförmige Cellulosehüllen aus der großtechnischen Produktion mit einer Breite im flachgelegten Zustand von etwa 3,3 cm werden zur Herstellung der Hüllenproben dieses Beispiels verwendet.
Etwa 91 cm lange Abschnitte der Hülle werden im Durchlaufverfahren ("slug"-Verfahren) mit den nachstehend beschriebenen flüssigen Rauchmischungen behandelt, mit Luft aufgeblasen und an den Enden zugebunden. Die behandelten Hüllenproben läßt man abtropfen und trocknen, indem sie über Nacht bei Raumtemperatur aufgehängt werden.
Flüssige Rauchmischungen der folgenden Zusammensetzung werden für die Herstellung der beschichteten Hüllenproben dieses Beispiels verwendet.
Zusammensetzung in Gewichtsteilen
A B
flüssiger Rauch 100 60
Propylenglykol . - 40
konzentriertes NH-OH - 14
DH-Wert 2,2 7
Als "flüssiger Rauch" wird das Produkt "SMOKAROMA CODE 1O", (Hersteller Meat Industry Suppliers, Inc.), verwendet.
Die beschichteten Hüllenproben werden zusammen mit einer unbeschichteten Hüllenprobe nach verschiedenen Lagerseiten nach der Cupriethylene Diamine Disperse (CE.D) Viscosity-Methode (TAPPI, Dezember 1946, T23O SM-46) bewertet. Die C.E.D.-Viskositätswerte stehen zur Cellulosekettenstruktur in Beziehung und dienen daher als Anhaltspunkt für den
809840/1072
Abbau des Cellulosehüllenmaterials. Die beschichteten Hüllenproben werden außerdem einem beschleunigten Alterungstest im Laboratoriumswärmeschrank unterworfen. Die während der Lagerungs- und Alterungsversuche erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 3 zusammengestellt.
Tabelle 3
Hüllen- über- Gewicht des probe zug Überzugs (Gew.% der Hülle)
C.E.D.-Viskosität nach Alterung im 1 Woche 3 Wochen Wärmeschrank
A 5,26 4,84 (a)
B A 14,6 4,96 4,50 (b)
C A 26,2 5,00 4,29
D B 17,7 5,11 4,95
(a) nach 5 min im Wärmeschrank bei 90° C ist die Probe sehr brüchig.
(b) nach 5 min im Wärmeschrank bei 90° C ist kein Anzeichen vom Abbau festzustellen.
Die Hüllenprobe A, die als Kontrollprobe für Vergleichszwecke dient, zeigt nach einer Alterungvon3 Wochen eine gewisse Veränderung der C.E.D.-Viskosität, während die Hüllenprobe D, die mit einer neutralisierten flüssigen Rauchmischung überzogen ist, nach Alterung von 3 Wochen nur eine verhältnismäßig geringe Änderung der C.E.D.-Viskosität und nach der Alterung bei 90° C keine feststellbare Veränderung zeigt. Die Hüllenprobe B zeigt eine etwas stärke Veränderung der C.E.C.-Viskosität als die Hüllenproben A und D, während, die Hüllenprobe C eine noch stärkere Veränderung der C.E.D.-Viskosität sowie einen im wesentlichen vollständigen Abbau nach Alterung für 5 min bei 9o C zeigt.
Beispiel 4
Eine flüssige Rauchmischung wird aus folgenden Bestandteilen
hergestellt:
809840/1072
flüssiger Rauch 1ooo g
Propylenglykol 25o g
Natriumhydroxid in Pellets 7o g
Als "flüssiger Rauch" wird bei diesem Versuch das Produkt "SMOKAROMA, CODE 1o" ( Hersteller Meat Industry Suppliers,Inc) verwendet. Der flüssige Rauch hat einen pH-Wert von 2,4, während die neutralisierten Rauchmischungen einen pH-Wert von 6,2 haben.
Eine großtechnisch hergestellte schlauchförmige Nahrungsmittelhülle aus Cellulose mit einer Breite von etwa 3,3 cm im flachgelegten Zustand wird zur Herstellung der Hüllenproben dieses Beispiels verwendet. Kurze Stücke der Cellulosehülle im flachgelegten Zustand werden im "Durchlaufverfahren" mit der Überzugsmischung dieses Beispiels behandelt und dann mit zugebundenen Enden mit Luft aufgeblasen, überschüssige Überzugsmischungen läßt man von der Oberfläche der Hülle ablaufen, worauf die Hüllenproben getrocknet werden, indem die aufgeblasenen Hüllen etwa 2 Stunden an einem Ende an der Luft aufgehängt werden.
Die getrockneten, beschichteten Hüllenproben werden von Hand auf einer Laboratoriumsfüllvorrichtung gerafft und dann mit einer Fleischemulsion für Frankfurter Würstchen gefüllt und abgebunden. Ein Stück der schlauchförmigen Hülle ohne Überzug aus flüssigem Rauch wird als Vergleichsprobe ebenfalls gefüllt und abgebunden. Die gefüllten Hüllenproben werden mit Heißluft unter Anwendung eines üblichen Verfahrens verarbeitet. Nach Entfernung der Hüllen zeigen die Würstchen, die in dem mit der flüssigen Rauchmischung dieses Beispiels überzogenen Hüllen hergestellt worden sind, einen charakteristischen "Rauchgeschmack" und eine charakteristische Räucherfarbe, während die Produkte aus den unbeschichteten Vergleichshüllen keine feststellbare "Räucherfarbe" und keinen
809840/1072
2.-13796
Rauchgeschmack aufweisen.
Beispiel 5
Eine flüssige Rauchmischung wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
flüssiger Rauch 1o Gew.-Teile
Propylenglykol 5o Gew.-Teile
Wasser 4o Gew.-Teile
Die Mischung wird mit konzentriertem Ammoniumhydroxid auf pH 8 neutralisiert.
Als flüssiger Rauch wird das Produkt "FIRMENICH SMOKE FLAVORING 51.676/TR" (Hersteller Firmenich Co., New York) verwendet. Die flüssige Rauchmischung wird auf die Innenseite einer großtechnisch hergestellten schlauchförmigen Cellulosehülle, die im flachgelegten Zustand eine Breite von etwa 3,6 cm hat, unter Verwendung einer Raffvorrichtung, wie sie in der US-PS 3 11o o58 beschrieben wird, und unter Anwendung des in der US-PS 3 451 827 beschriebenen Beschichtungsverfahrens aufgebracht. Die aufgetragene Menge der überzugs-
2 2
mischung beträgt etwa 54,25 mg/dm Hüllenoberfläche (3,5 mg/in) Mehrere Längen der gerafften beschichteten Hülle von je 25,6 m werden hergestellt.
Geraffte Proben der beschichteten Hülle werden mit einer Fleischemulsion für Frankfurter Würstchen unter Verwendung einer üblichen Vorrichtung zum Füllen und Abteilen von Frankfurter Würstchen gefüllt und dann in der für Frankfurter Würstchen üblichen Ueise, aber ohne jedes weitere "Räuchern" verarbeitet. Als Vergleichsprobe wird eine unbeschichtete Hülle in der gleichen Weise gefüllt und verarbeitet. Die mit den beschichteten Hüllenproben dieses Beispiels hergestellten Frankfurter Würstchen weisen die charakteristische "Raucherfarbe" und den charakteristischen Rauchgeschmack auf, während die
SO 98 40 / 1 07 2
2313796
in der unbeschichteten Hülle hergestellten Frankfurter Würstchen keine feststellbare Räucherfarbe und keinen feststellbaren Rauchgeschmack zeigen.
809840/1072

Claims (30)

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER S KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90 2813796 Köln, den 29. März 1978 Nr. 37 Union Carbide Corporation, 27o Park Avenue, New York, N.Y. 1oo17 (U.S.A.) Neutralisierte wässrige flüssige Rauenmischung Patentansprüche
1. Wässrige flüssige Rauchmischung mit einem pH-Wert von mehr als 5 in Form eines gleichmäßigen Gemisches von farbgebenden und geschmacksbildenden Bestandteilen des Rauchs, eines alkalischen Neutralisationsmittels in einer Menge, die genügt, um die Mischung bei einem pH-Wert von mehr als 5 zu halten, und eines als löslich machendes Mittel dienenden, wasserlöslichen Alkohols in einer genügenden Menge, um die Abscheidung der Rauchbestandteile zu verhindern.
2. Flüssige Rauchmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die farbgebenden und geschmacksbildenden Bestandteile des Rauchs Komponenten sind, die aus einer flüssigen Rauchlösung stammen.
3. Flüssige Rauchmischung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Neutralisationsmittel in einer Menge von wenigstens etwa 6 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der flüssigen Rauchlösung, vorhanden ist.
4. Flüssige Rauchmischung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der als löslichmachendes Mittel dienende Alkohol in einer Menge von wenigstens etwa 1o Gew.-% der Mischung und wenigstens etwa 11 Gew.-% der flüssigen Rauchlösung vorhanden ist.
809840/1072
5. Flüssige Rauchmischung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wässrige Lösung vorliegt.
6. Flüssige Rauchmischung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen pH-Wert zwischen etwa 6 und 8.
7. Verfahren zur Herstellung einer im wesentlichen neutralisierten wässrigen Rauchmischung mit einem über 5 liegenden pH-Wert, dadurch gekennzeichnet, daß man eine flüssige Rauchlösung, die farbgebende Bestandteile und Rauchgeschmacksstoffe enthält, mit einem alkalischen Neutralisationsmittel in Gegenwart eines als löslichmachendes Mittel dienenden wasserlöslichen Alkohols in einer Menge, die genügt, um die Rauchbesta"ndteile der flüssigen Rauchlösung in Lösung zu halten, neutralisiert.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das Neutralisationsmittel in einer Menge von wenigstens etwa 6 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der flüssigen Rauchlösung, zusetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß man den als löslichmachendes Mittel dienenden Alkohol in einer Menge von wenigstens etwa 1o Gew.-% der Mischung und wenigstens etwa 11 Gew.-% der flüssigen Rauchlösung verwendet.
1o. Verfahren nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das Neutralisationsmittel in einer solchen Menge zusetzt, daß der pH-Wert der Mischung zwischen etwa 6 und 8 gehalten wird.
11. Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle, die darin verarbeiteten Lebensmittelprodukten Räucherfarbe und Rauchgeschmack zu verleihen vermag, bestehend aus einer schlauchförmigen Nahrungsmittelhülle mit einem auf eine Seite aufgebrachten Überzug aus einem Gemisch von farbgebenden Bestandteilen und Geschmacksstoffbestandteilen des Rauchs in einer Menge von wenigstens
etwa 1,55 mg/dm Hüllenoberfläche, eines alkalischen Neutralisationsmittels in einer genügenden Menge, um die Überzugsmi-
8098 4 0/1072
schung bei einem pH-Wert über 5 zu halten und eines als löslichmachendes Mittel für die Rauchbestandteile dienenden wasserlöslichen Alkohols.
12» Schlauchförmige Hülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige Hülle aus Cellulose besteht.
13. Schlauchförmige Hülle nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchbestandteile in der Mischung in einer Menge von wenigstens etwa 46,5 mg/dm Hüllenoberfläche vorhanden sind.
14. Schlauchförmige Hülle nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugsmischung einen pH-Wert zwischen etwa 6 und 8 hat.
15. Schlauchförmige Hülle nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine schlauchförmige Kollagenhülle ist.
16. Flüssige Rauchmischung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als löslichmachenden Alkohol Äthylalkohol, Glyzerin, Propylenglykol oder Triäthylenglykol enthält.
17. Flüssige Rauchmischung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als löslichmachenden Alkohol Propylenglykol enthält.
18. Flüssige Rauchmischung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Neutralisationsmittel Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumphosphat, Dinatriumhydrogenphosphat oder Trinatriumphosphat enthält.
19. Flüssige Rauchmischung nach Anspruch 1 bis 6 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Neutralisationsmittel Natriumhydroxid enthält.
20. Flüssige Rauchmischung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die farbgebenden Bestandteile und Geschmacksstoffbestandteile des Rauchs Komponenten einer flüssigen Rauchlösung sind und das Natriumhydroxid in einer Menge von wenigstens etwa
809840/1072
-A-6 Gew.-% der flüssigen Rauchlösung vorhanden ist.
21. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als löslichmachenden Alkohol Äthylalkohol, Glyzzerin, Propylenglykol oder Triäthylenglykol verwendet.
22. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als löslichmachenden Alkohol Propylenglykol verwendet.
23. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Neutralisationsmittel Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumphosphat, Dinatriumhydrogenphosphat oder Trinatriumphosphat verwendet.
24. Verfahren nach Anspruch 7 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß man als Neutralisationsmittel Natriumhydroxid verwendet.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die farbgebenden Bestandteile und Geschmacksstoffbestandteile des Rauchs Komponenten einer flüssigen Rauchlösung sind und das Natriumhydroxid in einer Menge von wenigstens etwa 6 Gew.-% der flüssigen Rauchlösung vorhanden ist.
26. Nahrungsmittelhülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der löslichmachende Alkohol Äthylalkohol, Glyzzerin, Propylenglykol oder Triäthylenglykol ist.
27. Nahrungsmittelhülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der löslichmachende Alkohol Propylenglykol ist.
28. Nahrungsmittelhülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Neutralisationsmittel Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumphosphat, Dinatriumhydrogenphosphat oder Trinatriumphosphat ist.
29. Nahrungsmittelhülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Neutralisationsmittel Natriumhydroxid ist.
30. Nahrungsmittelhülle nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die farbgebenden Bestandteile und die Geschmacksstoffbestandteile des Rauchs Komponenten einer flüssigen Rauchlösung sind und das Natriumhydroxid in einer Menge von wenigstens etwa 6 Gew.-% der flüssigen Rauchlösung vorhanden ist.
809840/1072
DE2813796A 1977-03-31 1978-03-30 Verwendung einer neutralisierten wäßrigen Rauchmischung als färb- und geschmacksgebende Komponente für LebensmiKelhüJlen Expired DE2813796C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/783,425 US4104408A (en) 1977-03-31 1977-03-31 Substantially neutralized aqueous liquid smoke compositions

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2813796A1 true DE2813796A1 (de) 1978-10-05
DE2813796B2 DE2813796B2 (de) 1980-04-10
DE2813796C3 DE2813796C3 (de) 1980-12-04

Family

ID=25129210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2813796A Expired DE2813796C3 (de) 1977-03-31 1978-03-30 Verwendung einer neutralisierten wäßrigen Rauchmischung als färb- und geschmacksgebende Komponente für LebensmiKelhüJlen

Country Status (22)

Country Link
US (1) US4104408A (de)
JP (2) JPS53130446A (de)
AR (1) AR214563A1 (de)
AT (1) AT364597B (de)
AU (1) AU511956B2 (de)
BE (1) BE865512A (de)
BR (1) BR7801944A (de)
CA (1) CA1095323A (de)
DE (1) DE2813796C3 (de)
DK (1) DK141878A (de)
ES (1) ES468370A1 (de)
FI (1) FI64498C (de)
FR (1) FR2385334A1 (de)
GB (1) GB1600105A (de)
IT (1) IT1093996B (de)
MX (1) MX5404E (de)
NL (1) NL7803392A (de)
NO (1) NO146226C (de)
NZ (1) NZ186832A (de)
PH (1) PH15623A (de)
SE (1) SE7803622L (de)
ZA (1) ZA781813B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233556A1 (de) * 1981-09-11 1983-03-31 Union Carbide Corp., 06817 Danbury, Conn. Mit fluessigrauch impraegnierte faserige nahrungsmittelhuellen
DE3237955A1 (de) 1981-10-16 1983-06-30 Union Carbide Corp., 06817 Danbury, Conn. Verfahren zur herstellung einer waessrigen fluessigrauchzusammensetzung und verwendung zum behandeln von nahrungsmittelhuellen
DE3249488C2 (de) * 1981-10-16 1989-03-16 Union Carbide Corp., Danbury, Conn., Us
EP0559084A2 (de) * 1992-03-06 1993-09-08 Hoechst Aktiengesellschaft Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit einer Flüssigrauchpräparation
EP0700637A1 (de) 1994-09-08 1996-03-13 Hoechst Aktiengesellschaft Mit Flüssigrauch imprägnierte schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf der Basis von Cellulosehydrat

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ZA791834B (en) * 1978-05-09 1980-04-30 Union Carbide Corp Modified liquid smoke compositions and food casings prepared therefrom
US4278694A (en) * 1978-05-09 1981-07-14 Union Carbide Corporation Modified liquid smoke compositions and food casings prepared therefrom
US4250199A (en) * 1979-06-28 1981-02-10 Red Arrow Products Company Smoke flavored hydrophilic liquid concentrate and process of producing same
US4834993A (en) * 1979-07-31 1989-05-30 Viskase Corporation Method for external liquid smoke treatment of cellulosic food casings
US4525397A (en) * 1979-07-31 1985-06-25 Union Carbide Corporation Liquid smoke treated cellulosic food casings
US4933217A (en) * 1979-07-31 1990-06-12 Viskase Corporation Method for external liquid smoke treatment of cellulosic food casings and casings produced thereby
CA1195872A (en) * 1981-10-16 1985-10-29 Herman S. Chiu Tar-depleted liquid smoke and treated food casing
AU590001B2 (en) * 1981-10-16 1989-10-26 Viskase Corporation Method for preparing smoke coloured food products
US4356202A (en) * 1981-10-19 1982-10-26 General Foods Inc. Wrap food coating mix and method of using
US4604309A (en) * 1982-05-19 1986-08-05 Teepak, Inc. Food casing which will transfer a smoke color to food encased therein and extracted natural liquid smoke colorant for use therewith
US4446167A (en) * 1982-07-08 1984-05-01 Teepak, Inc. Food casing which will transfer a smoke color and flavor to food encased therein and basic natural liquid smoke for use therewith
US4442868A (en) * 1982-07-08 1984-04-17 Teepak, Inc. Food casing which will transfer a smoke color and flavor to food encased therein and basic natural liquid smoke for use therewith
US4505939A (en) * 1982-09-14 1985-03-19 Union Carbide Corporation Tar-depleted liquid smoke treated food casing
US4504507A (en) * 1982-09-14 1985-03-12 Union Carbide Corporation Method for preparing a tar-depleted liquid smoke composition
US4532141A (en) * 1982-09-14 1985-07-30 Union Carbide Corporation Method for preparing a smoke colored food product
US4609559A (en) * 1982-09-14 1986-09-02 Viskase Corporation Tar-depleted liquid smoke and method of preparation
US4592918A (en) * 1982-09-14 1986-06-03 Union Carbide Corporation Tar-depleted aqueous liquid smoke composition
US4496595A (en) * 1982-09-14 1985-01-29 Union Carbide Corporation Method for producing smoke colored and smoke flavored encased foodstuff
US4504501A (en) * 1982-09-14 1985-03-12 Union Carbide Corporation Method for producing smoke colored and smoke flavored encased foodstuff
US4511613A (en) * 1983-02-14 1985-04-16 Union Carbide Corporation Method for inhibiting discoloration on cellulose food casings
US4500576A (en) * 1983-02-14 1985-02-19 Union Carbide Corporation Inhibition of discoloration on cellulose food casings
US4518619A (en) * 1983-02-15 1985-05-21 Union Carbide Corporation Preparation of smoke treated, stuffed food casings
JPS60500990A (ja) * 1983-04-08 1985-07-04 ビスケイス・コ−ポレイション タ−ル減少液くん溶液及び方法
JPS6032629U (ja) * 1983-08-10 1985-03-06 三洋電機株式会社 ガンタイプバ−ナ
US4857074A (en) * 1988-01-25 1989-08-15 Hickory Specialties, Inc. Flavor-imparting permanent briquette for gas and electric grills
US5230933A (en) * 1990-07-11 1993-07-27 Viskase Corporation Acid resistant peelable casing
US5228257A (en) * 1991-03-04 1993-07-20 Awh Corporation Modular wall system
FI106913B (fi) 1992-03-04 2001-05-15 Viskase Corp Olefiinioksidipolymeeria sisältävä selluloosatuote sekä menetelmä sen valmistamiseksi
EP0804091A1 (de) * 1994-01-19 1997-11-05 Reijo Toivo Tapio Rahkonen Geschmackstoffe und -verfahren
US6074679A (en) * 1998-03-05 2000-06-13 Red Arrow Products Company Llc Stabilized liquid smoke compositions and methods of manufacturing the same
US6299917B1 (en) 1999-09-13 2001-10-09 Teepak Investments, Inc. Food casing from viscose-smoke blend
US6261623B1 (en) 1999-10-21 2001-07-17 Hickory Specialties, Inc. Method for making a liquid smoke coloring agent solution
US6607774B1 (en) 2000-11-13 2003-08-19 Mars, Incorporated Self-sealing expanded edible product
US20040202762A1 (en) * 2003-04-08 2004-10-14 Ducharme Paul E Smoked nonfibrous casing
US20070148294A1 (en) * 2003-04-08 2007-06-28 Ducharme Paul E Jr Smoked nonfibrous casing
WO2007079179A2 (en) * 2005-12-30 2007-07-12 Teepak Properties, Llc Smoke blends and related products
CN101878804A (zh) * 2010-06-24 2010-11-10 中国科学院广州能源研究所 一种腊味制品的节能干燥方法
US10821703B1 (en) * 2014-06-27 2020-11-03 Vikase Companies, Inc. Additive transferring film

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3330669A (en) * 1964-03-27 1967-07-11 Wisconsin Zinn Malting Corp Smoke flavoring process
US3360383A (en) * 1964-09-08 1967-12-26 Tee Pak Inc Casing for preparation of dry sausages
US3467527A (en) * 1965-09-17 1969-09-16 Heller & Co B Method of producing a ground meat product
US3427169A (en) * 1965-12-23 1969-02-11 Tee Pak Inc Casing for dry sausages

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233556A1 (de) * 1981-09-11 1983-03-31 Union Carbide Corp., 06817 Danbury, Conn. Mit fluessigrauch impraegnierte faserige nahrungsmittelhuellen
DE3237955A1 (de) 1981-10-16 1983-06-30 Union Carbide Corp., 06817 Danbury, Conn. Verfahren zur herstellung einer waessrigen fluessigrauchzusammensetzung und verwendung zum behandeln von nahrungsmittelhuellen
DE3249487C2 (de) * 1981-10-16 1989-01-26 Union Carbide Corp., Danbury, Conn., Us
DE3249488C2 (de) * 1981-10-16 1989-03-16 Union Carbide Corp., Danbury, Conn., Us
EP0559084A2 (de) * 1992-03-06 1993-09-08 Hoechst Aktiengesellschaft Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit einer Flüssigrauchpräparation
EP0559084A3 (en) * 1992-03-06 1993-11-24 Hoechst Ag Tubular food casing treated with liquid smoke
EP0700637A1 (de) 1994-09-08 1996-03-13 Hoechst Aktiengesellschaft Mit Flüssigrauch imprägnierte schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf der Basis von Cellulosehydrat
US6251449B1 (en) 1994-09-08 2001-06-26 Hoechst Aktiengesellschaft Cellulose-hydrate-based food casings impregnated with liquid smoke and process for producing

Also Published As

Publication number Publication date
DE2813796C3 (de) 1980-12-04
NO146226B (no) 1982-05-18
JPS5654149B2 (de) 1981-12-23
PH15623A (en) 1983-03-11
CA1095323A (en) 1981-02-10
GB1600105A (en) 1981-10-14
DE2813796B2 (de) 1980-04-10
IT7821822A0 (it) 1978-03-30
SE7803622L (sv) 1978-10-01
AR214563A1 (es) 1979-06-29
IT1093996B (it) 1985-07-26
ATA228178A (de) 1981-03-15
NO146226C (no) 1982-08-25
ES468370A1 (es) 1979-12-01
BR7801944A (pt) 1978-12-19
AU511956B2 (en) 1980-09-11
FI780980A (fi) 1978-10-01
FI64498B (fi) 1983-08-31
AT364597B (de) 1981-03-15
MX5404E (es) 1983-07-13
JPS5455754A (en) 1979-05-04
NL7803392A (nl) 1978-10-03
AU3464778A (en) 1979-10-04
ZA781813B (en) 1979-03-28
JPS5730457B2 (de) 1982-06-29
FR2385334B1 (de) 1984-04-20
BE865512A (fr) 1978-10-02
FI64498C (fi) 1983-12-12
FR2385334A1 (fr) 1978-10-27
US4104408A (en) 1978-08-01
JPS53130446A (en) 1978-11-14
DK141878A (da) 1978-10-01
NZ186832A (en) 1980-05-08
NO781099L (no) 1978-10-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2813796C3 (de) Verwendung einer neutralisierten wäßrigen Rauchmischung als färb- und geschmacksgebende Komponente für LebensmiKelhüJlen
DE602005000313T2 (de) Überzug mit Geschmacksabgabe
DE2918258A1 (de) Nahrungsmittelhuelle und verfahren zu ihrer herstellung
DE69328848T2 (de) Verfahren zur Herstellung von rekonstituierter Tabakfolie
DE3249488C2 (de)
EP0559084B1 (de) Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit einer Flüssigrauchpräparation
DE3249487C2 (de)
DE3426869A1 (de) Verfahren zur herstellung einer tabak-aromatisierungszubereitung
DE60034349T2 (de) Verfahren zum befestigen eines aromas zur verbesserung des geruches von zigarettenseitenströmungsrauch und zigarette
DE2902754A1 (de) Nahrungsmittelhuelle und verfahren zu ihrer herstellung
DE2300338A1 (de) Leicht abziehbare, innen beschichtete kuenstliche wursthuelle
EP0700637B1 (de) Mit Flüssigrauch imprägnierte schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf der Basis von Cellulosehydrat
DE1905336A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Nahrungsmittelhuellen
DE2600203A1 (de) Oxazolinwachs-impraegnierte wursthuellen
DE533199C (de) Verfahren zur Herstellung von Zigarettenpapier
DE2828296A1 (de) Nahrungsmittelhuelle und verfahren zu ihrer herstellung
DE2819686A1 (de) Nahrungsmittelhuelle und verfahren zu ihrer herstellung
DE970263C (de) Umhuellungsmaterial und Verfahren zum Faerben von Lebensmitteln und deren Ausruestenmit Geschmacksstoffen
DE69923342T2 (de) Verfahren zum beschichten eines lebensmittelproduktes mit kollagen
DE2918164A1 (de) Modifizierter fluessigrauch
DE60034358T2 (de) Verfahren zur herstellung von flüssigen rauchbräunenden mitteln
DD226766A5 (de) Verfahren zur herstellung eines rauchfarbenen nahrungsmittels
DE2019252B2 (de) Mit alkylpyridinderivaten aromatisiertes tabakerzeugnis
DE2409612A1 (de) Ueberzug fuer nahrungsmittel
DE1812256A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Lebensmittel-Aromen und Gewuerzen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee