DE2812219A1 - Vorrichtung zum aufbringen eines duennen fluessigkeitsfilmes auf eine warenbahn - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen eines duennen fluessigkeitsfilmes auf eine warenbahn

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DE2812219A1 DE19782812219 DE2812219A DE2812219A1 DE 2812219 A1 DE2812219 A1 DE 2812219A1 DE 19782812219 DE19782812219 DE 19782812219 DE 2812219 A DE2812219 A DE 2812219A DE 2812219 A1 DE2812219 A1 DE 2812219A1
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    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/04Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by pouring or allowing to flow on to the surface of the textile material
    • D06B1/06Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by pouring or allowing to flow on to the surface of the textile material flowing along an inclined surface

Description

  • Vorrichtung zum Aufbringen eines dünnen Flüssigkeits-
  • filmes auf eine Warenbahn Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines dünnen Flüssigkeitsfilmes großer Breite auf eine kontinuierlich bewegte Warenbahn, mit einer Verteileinrichtung in Form eines sich über die ganze Warenbahnbreite erstreckenden schmalen Behälters, in dessen Boden gleichmäßig über die ganze Behälterbreite verteilte Auslauföffnungen vorgesehen sind, sowie mit einer unterhalb der Verteileinrichtung angeordneten, geneigten Leitfläche, von deren unterem Ende der Flüssigkeitsfilm auf die Warenbahn abläuft, gemäß P 25 48 890.8.
  • Beim Aufbringen eines dünnen Flüssigkeitsfilmes auf eine kontinuierlich bewegte Warenbahn größerer Breite treten immer wieder Schwierigkeiten bezüglich eines über die ganze Warenbahnbreite vollkommen gleichen Flüssigkeitsfilmes auf.
  • Aus der DE-GbmS 74 03 152 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der eine Art Flüssigkeitstrog vorgesehen ist, in den die Flüssigkeit mit Hilfe einer Pumpe hineingefördert wird. In diesem Falle muß zur Beruhigung und Vergleichmäßigung der durch die Pumpe zum Teil stoßweise zugeführten Flüssigkeit eine Art Vorverteileinrichtung mit Beruhigungselementen vorgesehen werden; hierbei wird jedoch insbesondere bei großen Warenbahnbreiten noch nicht immer eine befrieigende Vergleichmäßigung des Flüssigkeitsfilmes über die ganze Warenbahnbreite erreicht.
  • Eine wesentliche Verbesserung stellt demgegenüber die Vorrichtung gemäß der Hauptanmeldung (P 25 48 890.8) dar, die eine Vorrichtung zum Aufbringen eines dünnen Flüssigkeitsfilmes großer Breite auf eine kontinuierlich bewegte Warenbahn betrifft. Diese Vorrichtung enthält eine mit einem Flüssigkeitstrog in Verbindung stehende Vorverteileinrichtung für die Flüssigkeit, wobei diese Vorverteileinrichtung im wesentlichen in Form eines relativ hohen und schmalen Behälters mit im Behälterboden gleichmäßig verteilten Auslauföffnungen ausgebildet ist, ferner ein sich an den Flüssigkeitstrog anschließendes Überlaufwehr sowie eine dem Überlaufwehr nachgeordnete Leitfläche, von deren unterem Rand der Flüssigkeitsfilm auf die Warenbahn abläuft.
  • Bei dieser Vorrichtung gemäß der Hauptanmeldung kann die auf die Warenbahn aufzubringende Flüssigkeit ohne Zuhilfenahme einer verhältnismäßig teueren Dosierpumpe in den Flüssigkeitstrog eingebracht werden, wobei der die Flüssigkeit in den Flüssigkeitstrog einbringende schmale Behälter gleichzeitig für die Flüssigkeitsdosierung und Vorverteilung sorgt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, die Vorrichtung gemäß der Hauptanmeldung insbesondere in der Weise noch weiter zu verbessern, daß sich ein vereinfachter Aufbau ergibt und ein über die ganze Arbeitsbreite gleichmäßiger Flüssigkeitsfilm auch über eine längere Betriebszeit aufrechterhalten läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auslauföffnungen durch Kanäle gebildet werden, deren Längen-Durchmesser-Verhältnis zwischen 2 : 1 und 10 : 1, vorzugsweise zwischen 3 : 1 und 6 : 1, und deren Durchmesser zwischen 0,5 und 2 mm liegt und deren Länge mindestens 2 mm beträgt.
  • Bei den der Erfindung zugrundeliegenden Versuchen hat sich herausgestellt, daß die Anordnung eines zwischen dem schmalen Behälter (Verteileinrichtung) und der genannten Leitfläche die Anordnung eines gesonderten Flüssigkeitstroges mit anschließendem Oberlaufwehr erübrigt, wenn die Auslauföffnungen des Behälters durch Auslaufkanäle der erfindungsgemäßen Ausführung gebildet werden. Dies bringt gegenüber der Hauptanmeldung zunächst eine beträchtliche bauliche Vereinfachung mit sich.
  • Durch die erfindungsgemäß gewählte Größe der Aus auf kanäle werden die aus diesen Auslaufkanälen austretenden Flüssigkeitsstrahlen über eine bestimmte Länge geführt, so daß keinerlei Verunreinigungen den einzelnen Flüssigkeitsstrahl ablenken können und alle Flüssigkeitsstrahlen in äußerst vorteilhafter Weise vergleichmäßigt werden, bevor sie auf die geneigte Leitfläche auftreffen. Auf diese Weise wird ein äußerst gleichmäßiger Flüssigkeitsfilm über die gesamte Arbeitsbreite auch bei längeren Betriebszeiten erzielt.
  • Die Austrittskanäle des Behälterbodens können auf verschiedene Weise gebildet sein.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Boden des schmalen Behälte.rs eine der Kanallänge entsprechende Dicke, und die Auslaufkanäle sind in Form von geraden Durchgangsbohrungen in diesem Behälterboden vorgesehen. Hierdurch ergibt sich eine verhältnismäßig einfache Konstruktion.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind in dem Boden des schmalen Behälters Düseneinsätze mit geraden Durchgangsbohrungen vorgesehen, die die Auslaufkanäle bilden.
  • Für die Beibehaltung eines gleichmäßigen Flüssigkeitsfilmes über längere Betriebszeiten hinweg ist es ferner von Vorteil, wenn der schmale Behälter eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines konstanten Flüssigkeitsniveaus oberhalb des mit den Auslaufkanälen versehenen Behälterbodens enthält, so daß dadurch stets der gleiche Flüssigkeitsdruck für die aus den Auslaufkanälen austretenden Flüssigkeitsstrahlen vorhanden ist.
  • Für die Erzielung eines gleichmäßigen Flüssigkeitsfilmes hat es sich ferner als günstig erwiesen, wenn die Auslaufkanäle im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind und die darunter befindliche Leitfläche mit einer Neigung von etwa 30 bis 600, vorzugsweise etwa 40 bis 500, gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele. Es zeigen Fig.1 eine ganz schematisch gehaltene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung; Fig.2 eine vereinfachte Perspektivdarstellung des als Vorverteileinrichtung verwendeten schmalen Behälters (mit zum Teil herausgebrochenen Wandteilen); Fig.3 eine Schnitt-Darstellung durch das untere Ende des schmalen Behälters (Ausschnitt III in Fig.1) gemäß einer ersten Ausführungsform des Behälterbodens; Fig.4 eine gleichartige Teil-Schnitt-Ansicht wie in Fig.3, jedoch mit einem anderen Ausführungsbeispiel für den Behälterboden; Fig.5 eine ähnliche schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie Fig.1, jedoch mit einer weiteren Ausführungsform des schmalen Behälters.
  • In der in Fig.1 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung soll auf eine in Richtung des Pfeiles 1 kontinuierlich bewegte Warenbahn 2 großer Breite ein dünner Flüssigkeitsfilm aufgebracht werden; es handelt sich hierbei insbesondere um das Aufbringen von Färbeflotte auf die Florseite eines Teppichs. Die Behandlungsflüssigkeit, in diesem Beispiel also Färbeflotte, wird über eine Vorverteileinrichtung in Form eines verhältnismäßig hohen und schmalen Behälters 3 zugeführt, der sich über die ganze Warenbahnbreite (senkrecht zur Zeichenebene) erstreckt.
  • Bei der in Fig.1 dargestellten Vorrichtung 4 ist das untere Ende des Behälters 3 mit einem gewissen Abstand oberhalb einer nach unten geneigten Leitfläche 5 angeordnet, deren der Warenbahn 2 benachbarter unterer Randabschnitt durch eine relativ dünne, gespannte Folie 6 gebildet ist, deren unterer Rand die Ablaufkante 6a für den dünnen Flüssigkeitsfilm auf die Warenbahn 2 bildet. Die Leitfläche 5 bildet gemeinsam mit ihrer dünnen Folie 6 eine Ebene, die gegenüber der Horizontalen einen Winkel dJ bildet, der zwischen etwa 30 und 60°, vorzugsweise zwischen etwa 40 und 50°, liegt.
  • Der schmale Behälter 3 besitzt an seinem unteren Ende einen Boden 7, in dem gleichmäßig über die ganze Behälterbreite verteilte Auslauföffnungen 7a vorgesehen sind (vgl. Fig.2). Je nach der gewählten Querschnittsabmessung des Behälters 3 können diese Auslauföffnungen 7a in einer einzigen Reihe oder auch in mehreren nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet sein (was auch von der Größe der gewählten Aus auf öffungen abhängt).
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Auslauföffnungen des Behälters 3 durch Auslaufkanäle 7a gebildet werden, die ein bestimmtes Längen-Durchmesser-Verhältnis aufweisen.
  • Dieses Längen-Durchmesser-Verhältnis der Kanäle 7a liegt erfindungsgemäß zwischen 2 : 1 und 10 : 1, vorzugsweise zwischen 3 : 1 und 6 : 1, wobei jedoch der Durchmesser D der Kanäle 7a zwischen 0,5 und 2 mm liegt, während ihre Länge L mindestens 2 mm beträgt (vgl.
  • Fig.3). Bei der Anordnung der Auslaufkanäle 7a im Behälterboden 7 ist ferner auf den Mittenabstand A zu achten, der zwischen etwa 5 und 30 mm, vorzugsweise etwa 10 und 20 mm, liegen soll.
  • Wie sich aus Fig.3 ferner erkennen läßt, besteht eine besonders einfach herzustellende Ausführungsform der Erfindung darin, daß die Auslaufkanäle 7a im Behälterboden 7 in Form von geraden Durchgangsbohrungen vorgesehen sind, wobei der Behälterboden 7 dann mit einer Dicke ausgeführt ist, die der Kanallänge L entspricht.
  • Damit in dem schmalen Behölter 3 stets ein im wesentlichen gleich großer Flüssigkeitsdruck herrscht (zur Erzielung konstanter Flüssigkeitsstrahlen durch die Auslaufkanäle 7a), enthält der Behälter 3 ferner eine Einrichtung 8, die zur Aufrechterhaltung eines konstanten Flüssigkeitsniveaus 9 innerhalb des Behälters 3 sowie oberhalb des mit den Auslaufkanälen 7a vorgesehenen Behälterbodens 7 bestimmt ist. Diese Einrichtung 8 zur Niveau-Konstanthaltung ist im Beispiel'der Fig.1 als einfacher Rohranschluß zum Abfließen übermäßig zugeführter Behandlungsflüssigkeit angedeutet; selbstverständlich könnte auch eine übliche Schwimmereinrichtung oder dgl. vorgesehen sein. In Abhängigkeit von der jeweiligen Behälterbreite und der jeweils erforderlichen Durchflußmenge der Behandlungsflüssigkeit wird die Höhe des Flüssigkeitsniveaus oberhalb des Behälterbodens 7 zwischen etwa 5 und 20 cm, vorzugsweise zwischen 10 und 15 cm, betragen.
  • Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung hat sich eine Länge L der Auslaufkanäle 7a von etwa 5 bis 10 mm als besonders günstig für eine gute Führung der in Richtung auf die Leitfläche 5 austretenden Flüssigkeitsstrahlen erwiesen, so daß also im Falle der Fig.3 die Dicke des Behälterbodens 7 etwa 5 bis 10 mm betragen würde.
  • Der Abstand H der Leitfläche 5 (im Aufprallbereich der Flüssigkeitsstrahlen) zur Unterseite des Behälterbodens 7 kann dabei in Abhängigkeit vom Kanaldurchmesser und von den Kanalabständen gewählt werden und beispielsweise etwa 20 mm betragen.
  • In Fig.4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel insbesondere für den unteren Teil des als Verteileinrichtung für die Flüssigkeit dienenden schmalen Behälters in ähnlicher Darstellung wie Fig.3 veranschaulicht.
  • Während im Beispiel der Fig.3 die Auslaufkanäle 7a als Bohrungen in dem Behälterboden 7 vorgesehen sind, weist der in Fig.4 veranschaulichte schmale Behälter 13 einen Behälterboden 17 auf, der eine verhältnismäßig geringe Dicke (beispielsweise entsprechend der Wanddicke) besitzt. In diesen Behälterboden 17 sind Düseneinsätze 18 in gleicher Verteilung über den ganzen Behälterboden 17 vorgesehen, vorzugsweise eingeschraubt. Diese Düseneinsätze 18 sind in diesem Falle mit geraden Durchgangsbohrungen 18a versehen, die die Auslaufkanäle des Behälterbodens 17 bilden. Diese Auslaufkanäle 18a können ansonsten mit dem gleichen Langen-Durchmesser-Verhältnis sowie mit gleichen Minimal- und Maximal-Abmessungen für Durchmesser und Länge,wie anhand der Fig.3 erläutert worden ist, ausgeführt sein.
  • Beim Einschrauben der Düseneinsätze 18 in den Behälterboden 17 wirkt sich jedoch besonders vorteilhaft aus, wenn diese Düseneinsätze mit ihrem in den Behälter 13 hineinragenden oberen Rand 18b gegenüber der Innenseite des Behälterbodens 17 etwas nach innen vorstehen.
  • Der Vorteil dieser Ausführung ist darin zu sehen, daß eventuelle Verschmutzungen in der Behandlungsflüssigkeit sich seitlich der Düseneinsätze 18 ablagern können und somit gar nicht erst in die Auslaufkanäle 18a der Düseneinsätze 18 eintreten; dieser Effekt kann bereits dadurch erzielt werden, daß der obere Rand 18b der Düseneinsätze 18 wenige Millimeter (z.B. 3 bis 5 mm) gegenüber dem Behälterboden 17 nach innen vorstehen.
  • In Fig.5 ist schließlich ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Die hier dargestellte Vorrichtung 24 enthält ebenfalls eine Verteileinrichtung in Form eines sich über die ganze Warenbahnbreite erstreckenden schmalen Behälters 23, dessen mit Auslaufkanälen 27a versehener Boden 27 mit entsprechendem Abstand oberhalb der geneigten dünnen Leitfläche 25 angeordnet ist, von deren unterem Rand 25a wiederum der Flüssigkeitsfilm auf die Warenbahn (hier nicht dargestellt) abläuft. Die Neigung dieser Leitfläche 25 gegenüber der Horizontalen soll in diesem Falle etwa 450 (Winkel Sv ) betragen.
  • Der wesentliche Unterschied der hier dargestellten Vorrichtung 24 ist in der Ausbildung des schmalen Behälters 23 zu sehen, der einen den Behälterboden 27 mit den Auslaufkanälen 27a enthaltenden, gesonderten unteren Teil 23a besitzt. Dieser untere Behälterteil 23a hat einen etwas größeren Querschnitt als der übrige Teil 23b dieses Behälters 23, und zwar in der Weise, daß der untere Behälterteil 23a von unten her auf den übrigen Behälterteil 23b aufgesteckt werden kann. Hierbei sind vorzugsweise am oberen Rand des unteren Behälterteiles 23a noch geeignete Dichtungsstreifen 29 vorgesehen, die die Innenseite des oberen Randes des unteren Behälterteiles 23a gegenüber der Außenseite des übrigen Behälterteiles 23b flüssigkeitsdicht abschließen.
  • Diese gesonderte Ausbildung des unteren Behälterteiles 23a hat den Vorteil, daß der mit den Aus auf kanälen versehene Behälterteil 23a im Bedarfsfalle ausgetauscht werden kann, um beispielsweise größere oder kleinere Auslaufkanäle am Behälter 23 vorzusehen.
  • Ferner läßt sich mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung auch noch in günstiger Weise eine Einstellung des Flüssigkeitsniveaus 30 innerhalb des Behälters 23 erzielen, indem der untere Behälterteil 23a mehr oder weniger weit nach oben auf den übrigen Behälterteil 23b aufgeschoben wird, so daß sich die Entfernung zwischen der Einrichtung 28 zum Konstanthalten des Flüssigkeitsniveaus 30 bzw. zwischen dem Flüssigkeitsüberlauf und dem Behälterboden 27 entsprechend der jeweils gewünschten Flüssigkeitsaustrittsmenge einstellen läßt.
  • Die Ausbildung des Behälterbodens 27 sowie der darin vorgesehenen Austrittskanäle 27a kann entsprechend den Erläuterungen anhand der Fig.3 und 4 vorgenommen sein.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Aufbringen eines dünnen Flüssigkeitsfilmes großer Breite auf eine kontinuierlich bewegte Warenbahn, mit einer Verteileinrichtung in Form eines sich über die ganze Warenbahnbreite erstreckenden schmalen Behälters, in dessen Boden gleichmäßig über die ganze Behälterbreite verteilte Auslauföffnungen vorgesehen sind, sowie mit einer unterhalb der Verteileinrichtung angeordneten, geneigten Leitfläche, von deren unterem Rand der Flüssigkeitsfilm auf die Warenbahn abläuft, gemäß P 25 48 890.8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auslauföffnungen durch Kanäle (7a; 18a; 27a) gebildet werden, deren Längen-Durchmesser-Verhältnis zwischen 2 : 1 und 10 : 1, vorzugsweise zwischen 3 : 1 und 6 : 1, und deren Durchmesser zwischen 0,5 und 2 mm liegt und deren Länge mindestens 2 mm beträgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufkanäle (7a; 18a; 27a) einen Mittenabstand von etwa 5 bis 30 mm, vorzugsweise etwa 10 bis 20 mm, voneinander aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) des schmalen Behälters (3) eine der Kanallänge (L) entsprechende Dicke besitzt und die Auslaufkanäle (7a) in Form von geraden Durchgangsbohrungen in diesem Behälterboden vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Boden (17) des schmalen Behälters (13) Düseneinsätze (18) mit geraden Durchgangsbohrungen vorgesehen sind, die die Auslaufkanäle (18a) bilden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinsätze (18) mit ihrem in den Behälter (13) hineinreichenden oberen Rand (18b) gegenüber der Innenseite des Behälterbodens (17) nach innen vorstehen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinsätze (18) in den Behälterboden (17) eingeschraubt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schmale Behälter (3; 23) eine Einrichtung (8; 28) zur Aufrechterhaltung eines konstanten Flüssigkeitsniveaus (9; 30) oberhalb des mit den Auslaufkanälen (7a;27a) versehenen Behälterbodens (7; 27) enthält.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsniveau oberhalb des Behälterbodens zwischen etwa 5 und 20 cm einstellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Behälterboden (27) mit den Auslaufkanälen (27a) enthaltende untere Teil (23a) des schmalen Behälters (23) als gesonderter Teil sowie austauschbar ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Behälterteil (23a) von unten her auf den übrigen Behälterteil (23b) aufsteckbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufkanäle (7a; 18a; 27a) im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind und die darunter befindliche Leitfläche (5; 25) mit einer Neigung (Winkel dJ ) von etwa 30 bis 60°, vorzugsweise etwa 40 bis 50, gegenüber der Horizontalen angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (5) zumindest im Bereich ihrer Ablaufkante (6a) durch eine relativ dünne, gespannte Folie (6) gebildet ist.
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