DE3522320A1 - Vorrichtung zum aufbringen eines fluessigkeitsfilmes grosser breite auf eine warenbahn - Google Patents
Vorrichtung zum aufbringen eines fluessigkeitsfilmes grosser breite auf eine warenbahnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen eines
über die Arbeitsbreite gleichmäßig dünnen, laminar fließenden Flüs
sigkeitsfilmes vorzugsweise großer Breite auf eine kontinuierlich vor
bewegte Warenbahn mit einem durch eine Pumpe gespeisten Flüssig
keitsvorratsraum, einem Überlaufwehr sowie einer sich an das Über
laufwehr anschließenden Leitfläche, von deren unterem Rand der
übergelaufene Flüssigkeitsfilm auf die Warenbahn abläuft.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus dem DE-GM 74 03 152 bekannt.
Der dem Überlaufwehr vorgeordnete Flüssigkeitsvorratsraum weist
nicht nur ein großes Volumen von etwa 200 l/m und mehr auf, son
dern in ihm sind auch mehrere von der Flüssigkeit genetzte, auf
wendige Staueinrichtungen oder Flüssigkeitsberuhigungskörper ange
ordnet, die für die Bildung eines über die Leitfläche laminar flies
senden Flüssigkeitsfilmes notwendig sind. In der Praxis sind Auf
tragsmengen von 30-100 l/min/m üblich. Infolgedessen muß ein
starker Flüssigkeitsstrom kontinuierlich in den Flüssigkeitsvorrats
raum fließen. Da an der Zulaufmündung stärkere Wirbel entstehen,
kann ein laminar über die Leitfläche fließender Flüssigkeitsfilm nur
dann erreicht werden, wenn erstens der Flüssigkeitsvorratsraum groß
genug und zweitens in diesem Beruhigungskörper, wie Stauwände,
Überlaufkörper und dgl. dem eigentlichen Überlaufwehr vorgeordnet
sind.
Auftragsvorrichtungen, die nach dem Überlaufprinzip arbeiten, haben
den Vorteil, daß mit diesen eine exakt gleichmäßige Auftragsmenge
über die Arbeitsbreite erzielt werden kann. Nachteilig ist jedoch
der große Flüssigkeitsvorratsraum, der vor dem Wechseln einer Farbe
zunächst gereinigt werden muß, wobei die in dem Flüssigkeitsvorrats
raum enthaltene Farbflüssigkeit für den Färber verloren ist. Jeden
falls kann die neue Farbe nicht unmittelbar der vorhergehenden
nachfließen, weil sich die Farben in dem großen Volumen des Flüs
sigkeitsvorratsraumes mischen würden.
Ein schnellerer Wechsel von Farben ist möglich mit Hilfe der Vor
richtung nach der DE-OS 31 27 469, nach der der Warenbahn über
die Arbeitsbreite ein Auftragsbalken zugeordnet ist, der mit zur Wa
renbahn offenen Kammern versehen ist, die jeweils über einen Schlauch
anschluß mit einem unter Druck stehenden Flüssigkeitsvorratstank
verbunden sind. Über die Vielzahl der Schlauchanschlüsse wird dann
nur ein geringes Volumen an fluidem Medium der jeweiligen Kammer
zugeführt, so daß nun ein schneller Wechsel der Farben ohne Pro
duktionsausfall möglich ist. Nachteilig ist dabei jedoch die nicht
zu vermeidende Streifenbildung im Färbeergebnis , was auf eine nicht
gleichmäßige Verteilung der Färbeflüssigkeit über die Arbeitsbreite
und auf die Vielzahl der Schlauchanschlüsse zurückzuführen ist.
Ausgehend von einer Vorrichtung anfangs genannter Art, also einer
solchen, die nach dem Überlaufprinzip arbeitet, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, diese derart zu ändern, daß mit ihr ein
schneller Wechsel von Auftragsflüssigkeit ohne damit bisher verbun
denem Produktionsausfall der zu netzenden Warenbahn möglich ist,
gleichzeitig aber auch eine exakte gleichmäßige Verteilung der Auf
tragsflüssigkeit über die Arbeitsbreite gewährleistet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das
Fassungsvermögen des Flüssigkeitsvorratsraumes auch bei einer Auf
tragsmenge von mehr als 30 l/min/m kleiner als 5 l/m , vorzugsweise
kleiner als 2,5 l/m ist. Die grundsätzliche Idee ist also zunächst,
daß der Flüssigkeitsvorratsraum im Volumen erheblich kleiner als
beim Stand der Technik auszubilden ist.
Um die zur Bildung eines laminaren Flüssigkeitsfilmes notwendige
Beruhigung des Flüssigkeitszulaufstromes bis zum Überlaufwehr zu
erzielen, ist in Ausgestaltung der Vorrichtung vorgesehen, daß der
dem Überlaufwehr vorgeschaltete Flüssigkeitsvorratsraum zum Über
laufwehr hin sich konisch erweiternd öffnet. In diesem Zusammen
hang ist es Stand der Technik, daß der Flüssigkeitsvorratsraum mit
einer an das Überlaufwehr angrenzenden Stauwand versehen ist, die
schräg zur Horizontalen zum Überlaufwehr aufwärts gerichtet ist.
Zur Bildung des sich konisch erweiternden Flüssigkeitsvorratsraumes
ist deshalb vorgesehen, dieser Stauwand eine Diffusorwand gegenüber
zuzuordnen, die gegenüber der Stauwand zur Bildung des zum Über
lauf hin sich konisch erweiternden Flüssigkeitsvorratsraumes unter
einem Winkel von etwa 10° steiler angeordnet ist. Das freie Ende
der Diffusorwand kann in Höhe des Flüssigkeitsniveaus noch steiler
aufgerichtet sein.
Mit einer Vorrichtung dieser Art, bei der der Flüssigkeitsvorrats
raum, beginnend von einem sich über die Arbeitsbreite erstreckenden
Flüssigkeitszulaufspalt im Querschnitt von etwa 2 mm, sich langsam
konisch öffnet, beruhigt sich die im Flüssigkeitszulaufspalt ev. noch
vorhandene Verwirbelung derart, daß der gleichmäßig verlangte
Flüssigkeitsfilm dann auf der Leitfläche vorhanden ist. Bei sehr
dünnen Flüssigkeiten, wie z.B. Wasser, also solchen Flotten ohne
Verdicker, kann es vorteilhaft sein, daß sich innerhalb des Flüssig
keitsvorratsraumes von der Diffusorwand zur Stauwand ein Flüssig
keitsdurchlaßvorhang, wie Siebgewebe od. dgl. , über die Arbeits
breite erstreckt. Dieser bewirkt eine weitere Beruhigung des gleich
im Anschluß über das Überlaufwehr abfließenden Filmes.
Für die Beruhigung der Flüssigkeitsströmung, für die Erzeugung ei
nes gleichmäßig dicken Flüssigkeitsfilmes im Bereich des Überlauf
wehrs ist von Bedeutung, daß sich die mit hoher Geschwindigkeit
der Vorrichtung zulaufende Flüssigkeitsmenge von dem schmalen
Flüssigkeitszulaufspalt bis zur Niveauhöhe an dem Überlaufwehr ver
langsamt. Es hat sich herausgestellt, daß die Erzeugung des gewünsch
ten gleichmäßigen Flüssigkeitsfilmes trotz eines geringen Volumens
in dem Flüssigkeitsvorratsraum durch vielerlei Maßnahmen beeinflußt
werden kann. So ist es z.B. vorteilhaft, wenn der Flüssigkeitszu
laufspalt sich bei gleichbleibendem Querschnitt über eine größere
Länge von z.B. 25 mm erstreckt. Im Flüssigkeitszulaufspalt können
auch Verdrängungskörper, z.B. sich zum Überlaufwehr hin konisch
erweiternde Verdränungskörper angeordnet sein. Solche Verdränungs
körper können aber auch vor oder hinter dem Flüssigkeitszulaufspalt
angeordnet sein. Hier z. B. soll eine Gewindestange od. dgl. erwähnt
sein, die im Bereich des Flüssigkeitszulaufspaltes auf der Seite des
Vorratsraumes angeordnet ist.
Von besonderem Vorteil für die gleichmäßige Ausbildung des Flüssig
keitsfilmes ist ein dem Flüssigkeitszulaufspalt vorgeordneter Flüs
sigkeitsverteilraum, der längs der Arbeitsbreite mit gleichbleibendem
Querschnitt ausgebildet ist und mit Vorteil im Querschnitt kleiner
als der Flüssigkeitsvorratsraum ist. In diesen Flüssigkeitsverteilraum
strömt das fluide Mittel über Bohrungen, von denen nur z.B. zwei
über den Meter der Arbeitsbreite verteilt sind, mit hoher Zuflußge
schwindigkeit. Dabei ist es zweckmäßig, die Verteilung der Flüssig
keit über die Arbeitsbreite vom Flüssigkeitsverteilraum zum Flüssig
keitszulaufspalt durch eine zusätzliche Drosselstelle zu beeinflussen,
die über ein Siebblech erzielt ist, dessen Durchflußöffnungen ent
fernt von dem Flüssigkeitszulaufspalt angeordnet sein sollten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach
der Erfindung dargestellt. Anhand dieses Beispiels soll die Erfindung
im einzelnen mit weiteren erfinderischen Merkmalen, die auch in Kom
bination von Bedeutung sind, erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 das Flüssigkeitsauftragsgerät in vereinfachter Darstellung
mit den vorgeordneten Verteilbehältern,
Fig. 2 die Auftragsvorrichtung in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 2 entlang
der Linie A-A
Die Flüssigkeitsauftragsvorrichtung nach der Erfindung besteht gemäß
Fig. 1 aus einem winkelförmigen Träger 1, dessen 90° Ecke nach
oben ausgerichtet ist. Der eine Schenkel des Winkelträgers ist die
Stauwand 2, die schräg aufwärts in Richtung zum Überlaufwehr 3
ausgerichtet ist. An das Überlaufwehr 3 schließt sich die Leitfläche
4 an, über die der gleichmäßig verteilte Flüssigkeitsfilm herabläuft
und auf die darunter entlang geführte Warenbahn 5 fließt. Die Wa
renbahn 5 ist mit nach oben angeordnetem Flor über eine Umlenk
rolle 6 getragen. Auf der der Stauwand 2 gegenüberliegenden Seite
ist ein massiver Körper 7 angeordnet, dessen der Stauwand 2 zuge
ordnete Wandung als Diffusorwand 8 bezeichnet ist. Der Körper 7
erstreckt sich über z.B. einen Meter Arbeitsbreite und ist über diese
Arbeitsbreite mit zwei Zuflußschläuchen 9, 10 versehen, über die
die erforderliche Flüssigkeitsmenge dem Auftragsgerät zufließt. Zur
gleichmäßigen Verteilung der zufließenden Flüssigkeit ist eine Ver
zweigeinrichtung 11 vorgesehen, in der für die gleichmäßige Auf
teilung in zwei Teilströme der in Richtung des Pfeiles 12 zufließen
den Flüssigkeit gesorgt ist. Der Flüssigkeitsverzweigeinrichtung 11
sind zwei wahlweise zuschaltbare Vorratsbehälter 13, 14 vorgeordnet,
die über ein Dreiwegeventil 15 mit Durchflußmeßeinrichtungen etc.
mit der Verzweigeinrichtung 11 verbunden sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Flüssigkeitsauftragseinrichtung ist in Fig. 2
im Detail ersichtlich. Die von der Verzweigeinrichtung 11 in zwei
Teilströme verteilte Flüssigkeit fließt z.B. über den Schlauch 9 in
die Bohrung 17 und von dort in die halbkreisförmige Öffnung 18,
deren offene Seite unmittelbar dem Flüssigkeitsverteilraum 19 zuge
ordnet ist. Während also über die Arbeitsbreite von 1 m nur zwei
der halbkreisförmigen Öffnungen 18 vorgesehen sind , erstreckt sich
der Flüssigkeitsverteilraum 19 gleichmäßig über die Arbeitsbreite.
Von dem Flüssigkeitsverteilraum 19 führt zu dem eigentlichen Flüssig
keitsvorratsraum 20 ein ebenfalls sich über die Arbeitsbreite erstrek
kender Flüssigkeitszulaufspalt 21, der über einen Verbindungsspalt
22, der sich senkrecht zum Zulaufspalt 21 erstreckt, mit dem Flüssig
keitsverteilraum 19 verbunden ist. Der Flüssigkeitszulaufspalt 21
erstreckt sich gemäß der Darstellung in der Fig. 2 über 20 bis
25 mm. Im allgemeinen reicht es jedoch aus, wenn dieser Spalt 21
nur gerade die Engstelle erzeugt.
Ab dem Ende des Flüssigkeitszulaufspaltes 21 beginnt der Flüssig
keitsvorratsraum 20. Dieser Vorratsraum ist durch die Stauwand 2
und durch die Diffusorwand 8 gebildet, die gegenüber der Stauwand
2 zur Bildung des zum Überlaufwehr 3 hin sich konisch erweiternden
Vorratsraumes 20 um etwa 10° steiler angeordnet ist. Das dem Über
laufwehr 3 zugeordnete Ende 23 der Diffusorwand 8 kann vor dem
Flüssigkeitsniveau 24 noch steiler aufgerichtet sein.
Zur weiteren Flüssigkeitsberuhigung in diesem Vorratsraum 20 kann
weiterhin die Flüssigkeit durch einen flüssigkeitsdurchlässigen Vor
hang 30 vergleichmäßigt werden, welcher sich von der Diffusorwand
8 bis zur Stauwand 2 erstreckt.
Neben den bereits genannten Maßnahmen zur Beruhigung der mit er
heblichen Wirbeln im Bereich des Flüssigkeitsverteilraumes 19 zu
laufenden Flüssigkeitsmenge ist zur Erzielung eines völlig ruhig
über das Überlaufwehr 3 ablaufenden Flüssigkeitsfilmes noch zu er
wähnen, daß zweckmäßigerweise in dem Flüssigkeitsverteilraum 19
eine Stauwand 25 angeordnet sein sollte, die längs der Arbeitsbreite
im hinteren Ende des Flüssigkeitsverteilraumes 19 eine Reihe von
Durchflußöffnungen 26 aufweist, die den Flüssigkeitsdurchflußquer
schnitt vom Flüssigkeitsverteilraum 19 zu diesen Durchflußöffnungen
26 auf etwa 1/5 bis 1/10 beschränkt. Von dort fließt die Flüssigkeit
wieder zurück zu dem Verbindungsspalt 22 und schließlich zum Flüs
sigkeitszulaufspalt 21, womit die Flüssigkeit um eine zum Verbin
dungsspalt 22 hin sich erstreckende Nase 27 fließt.
In dem Flüssigkeitszulaufspalt 21 können Verdrängungskörper 28 an
geordnet sein, die aus der Fig. 3 hervorgehen. Die dargestellten
Verdrängungskörper 28 sind dreieckförmig ausgebildet, dicht neben
einander angeordnet und belassen damit einen zum Überlaufwehr 3
hin sich konisch erweiternden Durchflußraum 31. Eine weitere Be
ruhigung des Flüssigkeitsstromes ist möglich, indem im Bereich des
Endes des Flüssigkeitszulaufspaltes 21 z.B. eine Gewindestange 29
in den Stauraum 20 gelegt wird.
Andere ähnlich wirkende Maßnahmen sind denkbar und gehören zum
Gegenstand der Erfindung.
Claims (22)
1. Vorrichtung zum Aufbringen eines über die Arbeitsbreite gleich
mäßig dünnen, laminar fließenden Flüssigkeitsfilmes - vorzugs
weise großer Breite - auf eine kontinuierlich vorbewegte Waren
bahn mit einem durch eine Pumpe gespeisten Flüssigkeitsvorrats
raum, einem Überlaufwehr sowie eine sich an das Überlaufwehr
anschließenden Leitfläche, von deren unterem Rand der übergelau
fene Flüssigkeitsfilm auf die Warenbahn abläuft, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Fassungsvermögen des Flüssigkeitsvorrats
raumes (20) auch bei einer Auftragsmenge von mehr als 30 l/min
/m kleiner als 5 l/m, vorzugsweise kleiner als 2,5 l/m ist.
2. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der dem Überlaufwehr vorgeschaltete Flüssigkeitsvor
ratsraum (20) zum Überlaufwehr (3) hin sich konisch erweiternd
öffnet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einem Vorratsraum, dessen zum
Überlaufwehr angrenzende Stauwand schräg zur Horizontalen zum
Überlaufwehr aufwärts gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Stauwand (2) eine Diffusorwand (8) gegenüber zuge
ordnet ist, die gegenüber der Stauwand (2) zur Bildung des
zum Überlaufwehr (3) hin sich konisch erweiternden Vorratsraum
(20) steiler angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
dem Überlaufwehr (3) zugeordnete Ende (23) der Diffusionswand
(8) vor dem Flüssigkeitsniveau (24) noch steiler ausgerichtet
ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich quer durch den Flüssigkeitsvorrats
raum (20) von der Diffusionswand (8) zur Stauwand (2) ein flüs
sigkeitsdurchlässiger Vorhang, wie Siebgewebe (30) od. dgl.
über die Arbeitsbreite erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diffusorwand (8) zusammen mit der Stau
wand (2) an dem dem Überlaufwehr (3) gegenüberliegenden Ende
einen sich über die Arbeitsbreite erstreckenden, im Querschnitt
schmalen Flüssigkeitszulaufspalt (21) bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flüssigkeitszulaufspalt (21) im Querschnitt kleiner als 5 mm,
vorzugsweise 2 mm, mißt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitszulaufspalt (21) sich gegenüber seinem klei
nen Querschnitt über eine größere Länge von 20-35 mm, vor
zugsweise 25 mm, erstreckt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß
sich im oder im Bereich des Flüssigkeitszulaufspaltes (21) eine
oder mehrere den Durchflußquerschnitt teilweise verschließende
Verdrängungskörper (28, 29) erstrecken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
von den Verdrängngskörpern (28) belassene Durchflußquerschnitt
zum Überlaufwehr (3) hin sich konisch erweitert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdrängungskörper (28) dreieckförmig ausgebildet und dicht
nebeneinander angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verdrängungskörper schraubenlinienförmig ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Flüssigkeitszulaufspalt (21) längs der Arbeits
breite ein Flüssigkeitsverteilraum (19) im Querschnitt kleiner
als der Flüssigkeitsvorratsraum (20) ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flüssigkeitsverteilraum (19) im Querschnitt kleiner als der Flüs
sigkeitsvorratsraum (20) ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß sich von dem Flüssigkeitsverteilraum (19) zum Flüssigkeits
zulaufspalt (21) ein senkrecht zum Flüssigkeitszulaufspalt (21)
ausgerichteter Verbindungsspalt (22) erstreckt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flüssigkeitsverteilraum (19) vom Flüssigkeitszulaufspalt (21)
durch eine zum Verbindungsspalt (22) hin sich erstreckende
Nase (27) getrennt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13-16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsverteilraum (19) vom Verbindungsspalt (22)
durch eine mit Durchflußöffnungen (26) versehene Sperre (25)
getrennt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchflußöffnungen (26) auf dem gegenüberliegenden Ende des
Flüssigkeitsverteilraumes (19) mit Bezug auf den Verbindungsspalt
(22) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13-18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flüssigkeitsverteilraum (19) über längs der Arbeitsbreite
verteilte Bohrungen (17) mit einem Flüssigkeitsspeisetank (13,
14) verbunden ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Bohrungen (13, 14) zum Flüssigkeitsverteilraum (19) in Scha
len (18) öffnen, die etwa halbkreisförmig ausgebildet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungen (17) mit z.B. Schläuchen (9, 10) gleichen Durchmessers
über einen Verteiler (11) mit dem Flüssigkeitsspeisetank (13,
14) verbunden sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet,
daß nur zwei Bohrungen (17), zwei Schläuche (9, 10) über die
Länge von einem Meter Arbeitsbreite gleichmäßig verteilt sind.
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