DE2804642C2

DE2804642C2 - Vorrichtung zur Herstellung und Überführung von Behälterböden in eine Boden-Einbring-Station

Info

Publication number: DE2804642C2
Application number: DE2804642A
Authority: DE
Inventors: Thomas Edward Setauket N.Y. Doherty
Original assignee: Owens Illinois Inc
Current assignee: OI Glass Inc
Priority date: 1977-02-14
Filing date: 1978-02-03
Publication date: 1982-11-18
Also published as: JPS5814303B2; GB1596892A; DE2804642A1; JPS53101791A; AU3324878A; FR2401019B1; JPS5833449A; CA1091143A; SE444534B; JPS6049581B2; AU510398B2; US4084490A; FR2401019A1; SE7801632L

Description

beträchtliche Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der Gesamtanlage mit sich bringt, da beispielsweise die bei der aus der DE-AS 11 82 042 bekannten Vorrichtung erforderlichen mehreren Bewegungsvorgänge entfallen.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet durch eine besonders gute Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Materials aus. Hierbei werden die Behälterboden aus demMaterialband in engeren Abständen herausgestanzt als sie die ausgestanzten Behälterboden auf der Umfangsfläche des umlaufenden Rades aufweisen. Dies wird durch eine Einrichtung zur intermittierenden Umkehr der Bewegungsrichtung des Materialbandes erreicht, die in Zuführrichtung des Bandes vor dem umlaufenden Rad angeordnet ist

Ergänzend zum Stand der Technik sei noch auf die DE-PS 11 73 322 verwiesen, in der eine Stanzeinrrichtung beschrieben ist, die eine umlaufende Walze mit horizontal gelagerter Rotationsachse und auf deren Umfangsfläche bogenförmig angeordneten Schneideinrichtungen un^faßt und aus einem umlaufenden Rad besteht, das eine horizontal gelagerte Rotationsachse besitzt, dess.;n Umfangsfläche mit den Schneirieinrichtungen der Walze zusammenwirkt Nicht bekannt ist aus der DE-OS 11 73 322 jedoch, das umlaufende Rad als Oberführungseinrichtung auszubilden und auf diesem Rad Halteeinrichtungen für das Materialband und die daraus abgetrennten Böden vorzusehen.

Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert Es zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung und Überführung von Behälterböden in eine Boden-Einbring-Station;

Fig.2 eine Draufsicht auf das umlaufende Rad, teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 in F i g. 1;

Fig.3 eine Ansicht des umlaufendes Rades in Richtung der Linie 3-3 in F i g. 1;

F i g. 4 eine. Ansicht der Einrichtung zur intermittierenden Umkehr der Bewegungsrichtung des Materialbandes nach Linie 4-4 in F i g. 1;

F i g. 5 eine perspektivische Darstellung der in F i g. 4 gezeigten Einrichtung;

F i g. 6 eine Ansicht der Vorschubeinrichtung für das Materialband, teilweise im Schnitt nach Linie 6-6 in

F i g. 7 eine Draufsicht zur Darstellung der Schneidtätigkeit, teilweise im Schnitt, nach Linie 7-7 in F i g. 1; und F i g. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 in F i g. 3.

Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung 10 zur Herstellung und Überführung von Behälterboden in eine Boden-Einbring-Station ist zusammen mit einer Fördereinrichtung 200 für Behälterhüllen gezeigt Die Fördereinrichtung 200 ist eine komplizierte Einrichtung für sich. Von ihr ist nur ein kleiner Teil gezeigt, um die Zusammenwirkung zwischen der Einrichtung 200 und der Vorrichtung 10 zu verdeutlichen. Die Einrichtung 200 fördert in Richtung des Pfeiles 201.

Die Vorrichtung 10 wird durch einen Motor 11 mit hohem Drehmoment angetrieben. Eine Transmissionswelle 12 verbindet den Motor 11 mit einem einstellbaren Getriebe 13. Das Getriebe 13 kann mittels eines Handrades 14 entweder zur Beschleunigung oder zur Verzögerung der Geschwindigkeit der Vorrichtung 10 relativ zur Geschwindigkeit der Fördereinrichtung 200 eingestellt werden. Dies- Einstellung ist insbesondere wichtig beim Anlassen oder wenn verschiedene Arten von Behälter« hergestellt werden. Das von dem Getriebe 13 erzeugte Drehmoment wird über ein Zahnrad 15. das an einer Welle 16 befestigt ist, abgegeben. Dais Zahnrad 15 kämmt mit einem Zahnrad 17, wobei vorausgesetzt ist, daß die Reaktionskräfte der Zahnräder von einem Rahmen aufgenommen werden, der größtenteils nicht gezeigt ist Das Zahnrad 17 gehört zu einem Getriebe, welches Energie an die verschiedenen Bestandteile der Vorrichtung 10 heranführt Es ist auf dem rechten Ende der Welle 18 angeordnet Das linke Ende der Welle 18 enthält ein Zahnrad 20, welches mit einem ersten Leerlaufrad 21 kämmt Es ist vorausgesetzt, daß die Zahnräder wie das Zahnrad 21 eine mittig angeordnete Welle aufweisen, die angemessen gelagert ist jedoch ist dies in der Zeichnung im Interesse der Klarheit absichtlich nicht gezeigt Ein zweites Leerlaufrad 22 berührt das erste Leerlaufrad 21 und gibt sein Drehmoment an ein Hauptantriebszahnrad 23 ab. Das Hauptantriebszahnrad 23 ist am linken Ende einer Welle 24 befestigt In der Nähe des rechten

Endes der Hauptwelle 24 ist ein £bergaberad 25 befestigt

Das Hauptantriebszahnrad 23 kämmt mit einem Zahnrad 26, welches auf dem linken Ende einer Antriebswelle 27 für eine Schneidwalze 28 angeordnet ist Die umlaufende Schneidwalze 28 ist an dem rechten Ende der Antriebswelle 27 befestigt Somit wird die umlaufende Schneidwalze 28 synchron mit dem Übergaberad 25 angetrieben.

Ein Zahnrad 30 ist im unteren Umfangsbereich des Hauptantriebszahnrades angeordnet Das Zahnrad 30 kann als sekundäres Antriebszahnrad angesehen werden, da es eine Mehrzweckfunktion erfüllt Es kämmt zunächst mit einem Zahnrad 31, welches mit einem Zahnrad 32 gekoppelt ist Die Zahnräder 31 und 32 sind jeweils an den Enden von Antriebswellen 33 und 34 befestigt Am rechten Ende der Antriebswelle 33 ist eine Segmentrolle 35 befestigt Neben der Segmentrolle 35 ist eine mitwirkende Segmentrolle 36 angeordnet Die Segmentrolle 36 bezieht ihre Umlaufenergie von der Antriebswelle 34, an welcher sie fest angeordnet ist. Die Funktionsweise der Segmentrollen 35 und 36 wird nachfolgend ausführlicher beschrieben.

Das Hauptantriebszahnrad 23 versorgt über das sekundäre Zahnrad 30 ein Zahnrad 37 mit Energie. Das Zahnrad 37 wirkt mit einem Zahnrad 38 zusammen, welches am linken Ende einer Antriebswelle 40 befestigt ist. Zum rechten Ende der Antriebswelle 40 hin ist ein kleines Zahnrad 41 befestigt Die Antriebswelle 40 erstreckt sich durch das kleine Zahnrad 41 hindurch und endet in einer Vorschubrolle 42, welche an dem rechten Ende der Antriebsweile 40 befestigt ist Das kleine Zahnrad 41 kämmt mit einem ähnlich dimensionierten Zahnrad 43, welches unter dem kleinen Zahnrad 41 angeordnet ist Das Zahnrad 43 ist mit einer Welle 44 gekoppelt, und an dem rechten Ende der Welle 44 ist eine Vorschubrolle 45 befestigt Die Vorschubrollen 42 und 45 arbeiten in einer nachfolgend beschriebenen Weise zusammen.

Es ist ein Materialband 46, beispielsweise Schaumkunststoff, bei seinem Eintritt in die Vorrichtung 10 gezeigt Die Bewegungsrichtung des Bandes 46 ist durch den Pfeil 47 angegeben. Das Band 46 läuft zwischen den Vorschubrollen 42 und 45 hindurch, woraufhin es unter den Einfluß der Schwerkraft gerät und in Form einer Schleife 48 herunterfällt. Da die Elastizität des Bandes 46 recht hoch und seine Masse gering ist, neigt das Band

' nicht dazu, im untersten Bereich der Schleife 48 eine sehr scharfe Kurvenform zu bilden. Von dem unteren Bereich 48 aus bewegt sich das Band 46 durch die Segmentrollen 35 und 36 hindurch. Es trifft dann auf den Umfang des Übergaberades 25 auf. Das Band 46 bewegt sich dann weiter bogenförmig nach oben und durch die zwischen dem Übergaberad 25 und der Walze 28 gebildete Ausbuchtung hindurch. Die kreisförmigen Behälterboden 56 werden von dem Band 46 abgetrennt, und der Abfallteil des Bandes 46 tritt aus der Vorrichtung 10 aus.

Wie man Fig.2 entnehmen kann, ist das Übergaberad 25 an der Hauptantriebswelle 24 befestigt, die in Seitenlagerrahmen 51 und 52 gelagert ist. Das Übergaberad 25 ist innen hohl, wobei der Innenraum in F i g. 2 dargestellt ist. Das Übergaberad 25 weist eine ebene Fläche 53 auf, die auf seiner rechten Seite angeordnet ist. Der Umfang 54 ist als zylindrische Rotationsfläche ausgebildet. Die linke Seite des Übergaberades 25 besitzt einen Flansch 55. Die innere Seitenwand 56 des Flansches 55 ist von kegelstumpfförmiger Gestalt, wobei der kleinste Durchmesser in der Mitte angeordnet ist. Eine Wand 57 trifft mit dem kleinen Ende der kegelstumpfförmigen Seitenwand 56 zusammen. Die Wand 57 liegt lotrecht zur Achse der Hauptantriebswelle 24. Eine zylindrisch geformte Innenfläche 58 ist mit der radial nach innen verlaufenden Wand 57 verbunden. Die Innenseite 58 ist konzentrisch zur Umfangsfiäche 54 ausgebildet und bildet eine innere Arbeitsfläche für das Übergaberad 25. Die Innenseite 58 enthält eine Reihe radial ausgerichteter Bohrungen 60. Jede einzelne dieser Bohrungen 60 enthält einen im wesentlichen identischen Mechanismus, so daß nur eine derartige Bohrung 60 und ihre zugeordneten Teile beschrieben werden müssen. Die Bohrung 60 ist aus dem unteren Abschnitt der Fig.2 ersichtlich. In der Bohrung 60 ist eine Auswerfstange 61 enthalten. Die Auswerfstange 61 kann sich in radialer Richtung innerhalb der Bohrung 60 bewegen. Sie bewegt sich unter dem Einfluß des Nockenmitläufers 62. Der Nockenmitläufer 62 paßt in eine Nockennut 63 der stationären Nockenlagerung 64 hinein. Die stationäre Nockenlagerung 64 ist relativ zum Hauptrahmen fest, wie in F i g. 1 gezeigt. Die Hauptantriebswelle 24 erstreckt sich durch die stationäre Nockenlagerung 64 hindurch.

Rechts in den Fig. 1 und 2 ist ein stationärer Vakuumansaugsstutzen 66 gezeigt. Der Vakuumansaugstutzen 66 ist durch die durch ihn hindurchführende Hauptantriebswelle 24 stabilisiert. Eine Umlaufbewegung des Vak".umansaugstutzens 66 wird durch Befestigung desselben an einem Auslegerarm 67 verhindert An dem äußersten Ende des Armes 67 ist ein gabelförmiger Bügel 68 befestigt (siehe Fig. 1). Der Bügel 68 endet in seinem unteren Bereich in einer Gewindespindel 70. Am Rahmen 65 ist ein Handrad 71 befestigt Durch Betätigung des Handrades 71 wird der stationäre Vakuumansaugstutzen 66 entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht Die vorstehend beschriebene Verbindung verhindert auch eine freie Umlaufbewegung des stationären Vakuumansaugstutzens 66 mit dem Übergaberad 25.

Die Grenzfläche 72 zwischen dem Übergaberad 25 und dem stationären Vakuumansaugstutzen 66 wird durch den über Federn 73 erzeugten Druck luftdicht gehalten. Die Federn 73 sind zwischen dem Vakuumansaugstutzen 66 und einer Stützplatte 74 angeordnet Da die Federn 73 keine befriedigende Abgabe des durch das Handrad 71 erzielten Drehmoments gewährleisten, ist ein Stift 75 in Form eines Sperrzahns in eine Ausnehmung des Vakuumansaugstutzens 66 eingesetzt. Diese Anordnung gestattet die Einstellung eines Drehmomentes, stört jedoch nicht die durch die Federn 73 erreichte Beaufschlagung.

Im unteren Teil der F i g. 2 ist bei 76 der Anschluß einer Vakuumleitung gezeigt. Der Vakuumleitungsanschluß 76 steht mit dem hohlen Inneren 77 des to Vakuumansaugstutzens 66 in Verbindung. Der Vakuumhohlraum innerhalb des Vakuumansaugstutzens 66 erstreckt sich bis zur Grenzfläche 72, und zwar mittels bogenförmiger Nuten 78 und 80, die in dem Ansaugstutzen 66 angebracht sind. Die Nuten 78 und 80 sind in Fig. 2 im Schnitt gezeigt. Die Vakuumzufuhrnut 78 steht mit einer Vakuumöffnung 81 in Verbindung, die wiederum an das Innere der Auswerfstange 61 angeschlossen ist. In ähnlicher Weise steht die Vakuumöffnunj» 82 mit einer Reihe öffnungen 83 in der Umfangsfiäche des Übergaberades 25 in Verbindung.

F i g. 3 zeigt Einzelheiten des Übergaberades 25. Die Fördereinrichtung 200 ist im oberen Bereich der F i g. 3 dargestellt. Die Behälter bewegen sich in Richtung des Pfeiles 201. Sie sind mit Hilfe eines Förderers (nicht gezeigt) mit Abstand voneinander angeordnet worden. Das Übergaberad 25 ist unmittelbar unter der Einriciitung 200 dargestellt. Der stationäre Vakuumansaugstuiren 66 ist vor dem Übergaberad 25 gezeigt. Die bogenförmigen Nuten 78 und 80, die im Vakuumansaugstutzen 66 enthalten sind, sind in punktierten Linien dargestellt. Die Vakuumöffnungen 81 und 82, die im Übergaberad 25 vorhanden sind, sind ebenfalls in radial verlaufenden punktierten Linien gezeigt. Es ist ersichtlich, daß ein Vakuum auf das Band 46 wahlweise aufgebracht werden kann. Das Band 46 berührt das Übergaberad 25 in Richtung auf den Boden zu, wie in F i g. 3 und F i g. 1 gezeigt, und wird gegen die Umfangsfiäche des Übergaberades 25 gepreßt, wenn es sich in Richtung auf die Walze 28 im Bogen bewegt. Das durch die öffnungen 82 und die bogenförmige Nut 80 herbeigeführte Vakuum ist nur solange wirksam, wie die öffnungen 82 mit der Nut 80 verbunden bleiben. Wie gezeigt.wird das Band nicht mehr auf der Außenseite des Übergaberades 25 festgehalten, wenn einmal der Behälterboden 50 durch die Walze 28 ausgeschnitten worden ist. Durch die bogenförmigen Nuten 78 und 80 ist eine Umfangsüberlappung gegeben. Unmittelbar vor der Freigabe des Bandes vom Einfluß des durch die Vakuumöffnungen 82 herangeführten Vakuums wird so den Auswerferstangen 61 ein zusätzliches Vakuum zentral zugeführt Diese Vakuumkraft wird unmi**elbar auf den neu abgetrennten Behälterboden 50 aufgebracht Der Behälterboden 50 wird somit in Stellung gehalten, bis er endgültig an die auf der Fördereinrichtung 200 in Fluchtlage angeordneten Behälter abgegeben wird.

F i g. 3 zeigt auch in punktierten Linien die Innenseite 58 des Übergaberades 25. Die Nockennut 63 ist unmittelbar radial innerhalb der Innenfläche 58 angeordnet und in punktierten Linien dargestellt Im Scheitelpunkt der Nockennut ist ein radial vorspringender Abschnitt 84 der Nockennut 63 gezeigt Wenn der Nockenmitläufer 62 auf den vorspringenden Abschnitt 64 der Nockennut 63 auftrifft werden der Nockenmitläufer und die Auswerfstange 61, die daran befestigt ist, radial nach außen gedrückt Die Auswärtsbewegung der Auswerfstange 61 hebt den Behälterboden 50 von der Oberfläche des Übergaberades 25 ab ur.d in Richtung

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auf den Boden der von der Einrichtung 200 getragenen an das Übergaberad 23. Die Zusammenwirkung der

Hülle zu. Klemmstange 91 und der Vorschubrollen 35 und 36 wird

Die Fördereinrichtung 200 enthält eine Anzahl von im weiteren Verlauf dieser Beschreibung noch ausführli-

Dornen die in gleichmäßigen Entfernungen voneinan- eher erörtert.

der angeordnet sind. Die Dorne können mit im Boden 5 F i g. 6 zeigt eine teilweise geschnittene Darstellung

angeordneten Vakuumöffungen ausgestaltet sein, um der Einrichtung, die zum Vorschub des Bandes 46 von

die Aufnahme der Behälterböden von den Enden der einer Vorratsrolle (nicht gezeigt) zur Vorrichtung 10

Auswerferstangen 61 zu erleichtern. Die Behälterhüllen verwendet wird. Eine zweite Vorschubrolle 42 ist in

könnt* durch Faltung oder anderweitig an den einer Stellung oberhalb einer zweiten Vorschubrolle 45

Behälterboden befestigt werden. Wenn ein Material wie 10 gezeigt. Das Band 46 ist zwischen den Vorschubrollen

orientiertes Kunststoffschaummaterial benutzt wird, 42 und 45 dargestellt. Die Antriebswelle 40 liefert

dann kann auf die Behälterhülle Wärme aufgebracht Energie zum Drehen des kleinen Zahnrads 41, welches

werden, um sie zu veranlassen, um den Boden des mit dem Zahnrad 43 kämmt. Somit sind die Vorschubrol-

Dornes und den Behälterboden, der durch die |_en 42 und 45 in der Umlaufbewegung einander

Vorrichtung gegen den Dorn in Stellung gebracht 15 entgegengesetzt. Das Band 46 wird zwischen den

wurde, herumzuschrumpfen. Vorschubrollen 42 und 45 kontinuierlich vorgeschoben,

Fig.4 zeigt einen Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 1. da sich die Welle 40 kontinuierlich dreht. Um die

Das Materialband 46 tritt in F i g. 4 unten ein und oben Bewegung des Bandes 46 durch die Vorschubrollen 42

links aus. Die gezeigten Vorschubrollen 35 und 36 haben und 45 zu stoppen, ist eine Vorrichtung zum Trennen

uic giciCnC *_/ΠΊιαΠβ3ιΟΓΓΜ, SC u5w utxnCP vjJC gCGiTiCiri 2ü ucf Röiicii 42 und 45 VörgcSChCH, SG όαν dS3 BaHu 46 sehen Verhältnisse anschließend nur in Verbindung mit nicht mehr vorgeschoben wird. Auf dem Rahmen 65 ist einer Rolle beschrieben werden. Die Vorschubrolle 35 ein Luftzylinder 96 gelagert. Wenn an den Luftzylinder wird durch das Zahnrad 31 in Drehungen versetzt, % Druck herangeführt wird, bewegt sich der Verbinwelches sich mit einer konstanten Winkelgeschwindig- dungszylinderarm 97 nach oben und beaufschlagt somit keit bewegt. Die Außenkontur der Rolle 35 variiert von ₂s eine Wellenbuchse 98 nach oben. Wenn die Vorschueinem maximalen Radius im Bereich 85 bis zu einem brollen 42 und 45 sich einander nähern, nimmt die minimalen Radius im Bereich 86. Es sind auf jeder Rolle Reibungskraft auf die Oberfläche des Bandes 46 zu, und 35 zwei erhöhte Bereiche 85 vorhanden. Die Bereiche 85 das Band 46 beginnt, sich durch die Rollen 42 und 45 sind diametral angeordnet und haben je eine Umfangs- hindurchzubewegen. Bei einem Nachlassen des Druckes ausdehnung von 90°. Es ist somit ersichtlich, daß die .10 in dem Luftzylinder 96 bewegen sich die Rollen 42 und Rolle 35 in etwa in vier Quadranten unterteilt ist, und 45 auseinander und veranlassen somit das Band 46, in zwar jei abwechselnder Anordnung der Bereiche 85 seiner Vorwärtsbewegung innezuhalten. Das kleine und 86. Die Vorschubrolle 36 weist dieselbe geometri- Zahnrad 41 und das Zahnrad 43, an das es gekoppelt ist, sehe Gestalt auf wie die Rolle 35; die Rollen 35 und 36 kommen nicht außer Eingriff, sondern drehen sich sind so orientiert, daß sich die Bereiche 85 jeder Rolle 35 jeweils weiter. Die durch den Luftzylinder % erreichte treffen und eine gemeinsame Tangente aufweisen. Bewegung ist nicht groß genug, um die Zähne der Ebenso treffen sich die Bereiche 86 zweimal bei jeder Zahnräder 41 und 43 außer Eingriff zu bringen, jedoch Umdrehung. Es versteht sich, daß es auch möglich ist, bringt die von dem Luftzylinder 96 gelieferte Bewegung nur einen erhöhten Bereich 85 je Rolle zu benutzen und den Vorschub des Bandes 46 zum Stillstand,
die Winkelgeschwindigkeit und den Rollendurchmesser 40 Es wird nunmehr wiederum auf F i g. 1 verwiesen, und so zu verändern, daß dasselbe Ergebnis erzielt wird wie zwar auf das hereinkommende Band 46, wie es am bei der dargestellten Ausführungsform. unteren Ende der Fig. 1 gezeigt ist. Das Band 46

Im Bereiche der Vorschubrolle 35 ist eine stationäre bewegt sich durch die zweiten Vorschubrollen 42 und 45 Führung 87 angeordnet. Die Arbeitsfläche 88 der hindurch, wie bereits beschrieben. Sodann bildet das Führung 87 ist in Form einer Spirale gewickelt Die 45 Band eine Schleife 48. In Bodennähe der Schleife ist eine vordere Kante 90 der Arbeitsfläche 88 nimmt das Band fotoelektrische Sender-Empfänger-Einheit 102, 103 46 bei seinem Austritt aus den Vorschubrollen 35 und 36 angeordnet Eine ähnliche fotoelektrische Sender-Empauf. Das Band 46 wird über die Arbeitsfläche 88 geführt fänger-Einheit 104, 105 ist zum oberen Bereich der und gegen den Umfang des Übergaberades 25 gelegt. Es Schleife hin angeordnet. Die Vorschubrollen 42 und 45 ist eine Klemmstange 91 so angeordnet, daß sie sich 50 überwinden die Trägheit der Bandvorratsrolle (nicht gegen die Arbeitsfläche 88 der stationären Führung 87 gezeigt) und geben das Band 46 mit einer größeren bewegt Die Klemmstange 91 ist auf dem vorderen Ende Geschwindigkeit als der Tangentialgeschwindigkeit einer einstellbaren Stange 92 angeordnet Die einstell- zwischen dem Übergaberad 25 und der umlaufenden bare Stange 92 und der bewegliche Arm des Wake 28 ab. Es ist daher möglich, mit der zusätzlichen Luftzylinders 93 sind ein und dasselbe. Der Luftzylinder 55 Länge des Bandes die vorstehend erwähnte Schleife zu 93 ist in herkömmlicher Weise auf dem Rahmen 65 erzeugen. Wenn der untere Bereich des Bandes 46 den gelagert zu der fotoelektrischen Einheit 102, 103 gehörenden

Fig.5 zeigt eine perspektivische Darstellung der Lichtstrahl unterbricht, wird ein elektrisches Signal an Vorschubrollen 35 und 36. Das Band 46 ist bei seinem ein Magnetventil abgegeben, welches die Luftzufuhr Weg über die Rollen 35 und 36 sichtbar, sowie bei seiner 60 zum Luftzylinder 96 außer Betrieb setzt Die Rollen 42 Bewegung über die stationäre Führung 87 hinweg und und 45 werden dann getrennt und die Bewegung des unter die Klemmstange 91. An der Oberseite der Bandes 46 in die Schleife hinein zum Stillstand gebracht stationären Führung 87 ist ein Paar Führungsstangen 94 Wenn die Länge des Bandes 46 in der Schleife abnimmt, und 95 befestigt Die Führungsstangen 94 und 95 wird der Kontakt innerhalb der fotoelektrischen Einheit verhindern eine Bewegung des Bandes 46 in Seitwärts- 65 102, 103 wieder hergestellt Diese Wiederherstellung richtung unmittelbar vor seiner Aufnahme durch das des Kontaktes erzeugt ein elektrisches Signal, das den Übergaberad 25. Die Führungsstangen 94 und 95 Luftzylinder 96 betätigt Die Zufuhr des Bandes 46 in die gewährleisten eine symmetrische Abgabe des Bandes 46 Schleife hinein wird somit wieder aufgenommen.

Fig.7 zeigt die Zusammenwirkung zwischen dem Übergaberad 25 und der umlaufenden Walze 28. F i g. 7 ist eine Vergrößerung der kleineren Darstellung, die aus F i g. 2 ersichtlich ist. Die umlaufende Walze 28 enthält zwei voneinander auf Abstand gehaltene zylindrische Abschnitte 106 und 107. Diese Abschnitte drücken gegen die Umfa:*gsfläche 54 des Übergaberades 25. Die Schneideinrichtungen 108 haben eine radiale Ausdehnung, die det radialen Ausdehnung der Zylinderabschnitte 106 und 107 entspricht. Die Zylinderabschnitte 106 und 107 können zum Ausüben eines Druckes aut die Umfangsfläche 54 gebracht werden, daß an der abgetrennten Scheibe, welche den Behälterboden 50 bildet, keinerlei Grat entsteht. Die Einstellvorrichtung, die zur Bewegung der Zylinderabschnitte 106 und 107 gegen die Oberfläche 54 des Übergaberades 25 benutzt wird, ist herkömmlich ausgebildet und deshalb nicht gezeigt. Die Schneideinrichtungen 108 sind so ausgebildet, daß sie das Ausschneiden eines kreisförmigen Dcuäitcrbodcüs 5C gestatten. Die Kanten des Ssndcs 46 werden von einem Bereich HO von verminderter radialer Ausdehnung aufgenommen. Ebenso ist der durch die bogenförmigen Schneideinrichtungen 108 begrenzte Mittelabschnitt ausgenommen, so daß der Behälterboden durch das Übergaberad 25 und die umlaufende Walze 28 nicht gedrückt wird.

F i g. 7 zeigt auch die Auswerfstange 61 im Detail. Diese ist gleitend in einer Buchse 111 angeordnet, die wiederum in eine Bohrung 60 des Übergaberades 25 eingepaßt ist. Die Buchse 111 ist in Form von zwei zylindrischen Stücken mit einem zwischen ihnen liegenden Luftraum 112 ausgebildet. Der Luftraum 112 steht in unmittelbarer Verbindung mit einer Vakuumöffnung 81, und es kann somit innerhalb der Auswerfstange 61 eine Zone verminderten Luftdrucks erzeugt werden. Weitere öffnungen 113 gestatten die Übertragung eines Vakuums an verschiedenen Stellen auf der Oberfläche des Behälterbodens 50.

Die Auswerfstange 61 bewegt sich unter dem Einfluß des Nockenmitläufers 62. Der Nockenmitläufer ist an einem Gleitblock 114 auslegerartig gelagert, der an der Auswerfstange 61 befestigt ist. Der Gleitblock 114 bewegt sich radial nach i.inen und nach außen auf einem erweiterten Abschnitt 115 der Bohrung 60 entlang.

Innerhalb der Bohrung 117 ist eine Druckfeder 116 angeordnet. Die Feder 116 dient zur Sicherheit, falls die Auswerfstange 61 in ihrer ausgezogenen Stellung auf einen fremden Gegenstand stoßen sollte.

F i g. 8 zeigt eine Ansicht teilweise im Schnitt nach Linie 8-8 in Fig.3. Diese Ansicht ist ähnlich der in F i g. 7 wiedergegebenen, mit der Ausnahme, daß sich die Auswerfstange 61 in der voll ausgezogenen Stellung befindet. Die Auswerfstange 61 erreicht ihre ausgezogene Stellung, wenn sie an der Oberseite des Übergaberades 25 ankommt Der Behälterboden 50 wird von dem durch die öffnungen 113 herangeführten Vakuum gegen das Ende der Auswerfstange 61 gedrückt Wenn sich der Behälterboden 50 in seine endgültige Stellung hineinbewegt hat wird die Vakuumzufuhr abgeschnitten, da die Verbindung der Vakuumöffnung 81 mit der bogenförmigen Nut 80 in dem stationären Vakuumansaugstutzen 66 unterbrochen wird. Der Behälterboden 50 befindet sich in der richtigen Stellung, in der er am Boden der BehälterhQlle 118 zum Anhaften gebracht werden kann.

Es wird nunmehr auf die Fig. 1, 4 und 5 Bezug genommen, in denen die Vorschubrollen 35 und 36 gezeigt sind. Fig.4 zeigt das Band 46 kai seinem Austritt aus der bereits beschriebenen Schleife. Die Rollen 35 und 36 beziehen ihre Umlaufkraft von den Zahnrädern 31 und 32. Da die Antriebsverbindung nicht intermittierend ist, drehen sich die Rollen 35 und 36 bei einer konstanten Winkelgeschwindigkeit. Das Zahnrad 32 bezieht seine Antriebskraft von dem Zahnrad 31, so daß sein Umlauf demzufolge demjenigen des Zahnrades 32 entgegengesetzt ist. Während sich die Rollen 35 und 36 drehen, berühren sie intermittierend beide Seiten des Bandes 46. Die Drehrichtung ist derart, daß das Band 46

auf seinem Weg in Richtung auf das Übergaberad 25 umgekehrt wird; die Pfeile 120 und 121 der Fig.4 zeigen die Drehrichtung der Rollen 35 und 36. Wenn sich die vertieften Bereiche 86 der Rollen 35 und 36 unmittelbar gegenüberliegen, dann kann das Band 46

durch die umlaufende Walze 28 und das Übergaberad 25 vorwärtsbewegt werden. Wenn sich die erhöhten Bereiche 85 der Rollen 35 und 36 gegenüberliegen, dan" wird das Band 46 in seiner Richtung umgekehrt und vergrößert wiederum die Menge des in der Schleife

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die Bereiche 85 bei Berührung mit der Oberfläche des Bandes 46 erzeugt wird, ist groß genug, um die Kraft des Vakuums zu überwinden, welches bei seiner Bewegung um den Umfang des Übergaberades 25 herum auf das Band 46 aufgebracht wurde. Demzufolge gleitet das Band 46 in einer entgegengesetzten Richtung auf der Oberfläche des Übergaberades 25 entlang. Da auf den Rollen 35 und 36 zwei Bereiche 85 vorhanden sind, gibt es zwei Vorgänge je Umdrehung der Rollen 35, 36, bei denen die Richtung des Bandes 46 wirklich umgekehrt wird.

Wie man F i g. 1 entnehmen kann, sind die Behälterboden 50 in einem Abstand voneinander auf dem Rad 25 angeordnet, der dem linearen Abstand der auf der Fördereinrichtung 200 angeordneten Behälterhüllen entspricht Wenn das Band 46 ohne Verzögerung oder Richtungsumkehr direkt durch die umlaufende Walze 28 hindurchgeführt würde, dann würde die Walze Behälterböden aus dem Band 46 mit einem Abstand gleich dem Abstand der Hüllen auf der Einrichtung 200 herausschneiden. Dies würde zu weit voneinander entfernt angeordneten Löchern im Band 46 führer- und somit keine optimale Ausnutzung des in dem Band 46 enthaltenen Materials bewirken. Um dies zu verhindern, sind die Vorschubrollen 35 und 36 so mit der umlaufenden Walze 28 synchronisiert, daß sie eine Richtungsumkehr des Bandes 46 unmittelbar nach Durchführung des Stanzvorgangs verursachen. Das Band 46 wird relativ zu den Schneideinrichtungen 108 der umlaufenden Walze 28 umgelagert so daß der nächste Behälterboden 50 ganz nahe an dem vorher entfernten Behälterboden 50 von dem Band 46 entfernt wird. Durch die Richtungsumkehr des Bandes 46 ist es möglich, das gesamte Band 46 auszunutzen und Behälterboden mit einem Minimum an zurückgelassenem Material auszustanzen. F i g. 1 zeigt das Band 46 bei seinem Austritt zwischen dem Übergaberad 25 und der umlaufenden Backe 28. Besonders zu beachten sind die mit geringem Abstand voneinander angeordneten Stanzöffnungen 122. Im Gegensatz dazu sind die Behälterboden 50 bei ihrem Vormarsch auf dem bogenförmigen Weg um das Übergaberad 25 herum um eine recht beträchtliche Entfernung voneinander auf Abstand gehalten.

Es ist von Zeit zu Zeit wünschenswert die Abgabe von Behälterboden 50 auf die Einrichtung 200 zu unterbrechen, ohne die gesamte Vorrichtung 10 wirklich zum Stillstand bringen zu müssen. Demzufolge ist es

möglich, die üjwegung des Bandes 46 zu der umlaufenden Walze 28 hin zu unterbrechen. Die Bewegung des Bandes 46 wird zum Stillstand gebracht, indem die Betätigungseinrichtung 128(Fi g. 4) veranlaßt vird, den Arm 130 zusammenzuziehen. Der Arm 130 ist mit der Lagerung der Vorschubrolle 36 verbunden und kann diese veranlassen, sich von der mit ihr zusammenwirkenden benachbarten Rolle 35 leicht fortzubewegen. Wenn sich die Rolle 36 von der Rolle 35 fortbewegt hat, wird das Band 46 von den Rollen nicht mehr berührt Die durch die Klemmstange 91 gewährleistete Klemmwirkung bringt das Band 46 gegen die stationäre Führung 87 zum Stillstand. Die Klemmwirkung der Klemmstange 91 ist groß genug, um die durch das Übergaberad 25 auf das Band aufgebrachte, durch das Vakuum verursachte Kraft zu überwinden. Demzufolge gleitet das Band 46 relativ zum Übergaberad 25, welches seine Drehbewegung fortsetzt

F i g. 1 zeigt auch eine Ausrichtungsvorrichtung 123 im oberen rechten Teil der Zeichnung. Die Ausrich-

s tungsvorrichtung bewegt sich in einer Schwingbewegung unter dem Einfluß einer Stange 124 und Kurbel 125. Die Kurbel 125 ist an einer Antriebswelle 126 befestigt, und die Welle 26 ist an einem Zahnrad 127 befestigt Das Zahnrad 127 wird durch das Hauptcn triebszahnrad 23 angetrieben, wie in der Zeichnung gezeigt Die Ausrichtungsvorrichtung 123 kann Funktionen wie die Zentrierung der Behälter auf der Fördereinrichtung 200 durchführen, und die Vorrichtung kann außerdem sicherstellen, daß der Behälterbo- den fest an der Behälterhülle angeordnet wird.

Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche; Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab zugs- bzw. Vorschubeinrichtung für das Material-

1. Vorrichtung zur Herstellung und Oberführung band (46) eine Anzahl zweiter Vorschubrollen (42, von Behälterböden in eine Boden-Einbring-Station, 45) umfaßt, von denen mindestens eine Rolle auf die in der sie zusammen mit Behälterhüllen zu Behältern 5 benachbarte Rolle zu und von dieser weg bewegbar gefertigt werden können, mit einer Vorratsrolle ist

eines Bandes des Behälterbodenmaterials, einer 10. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch

Abzugs- bzw. Vorschubeinrichtung für das Band, gekennzeichnet, daß die zweiten Vorschubrollen (42,

einer Stanzeinrichtung zur Abtrennung von Be- 45) zur Anordnung des Materialbandes (46) in Form

hälterböden in einer fortlaufenden Reihe aus dem io einer ungestützten Schleife (48) intermittierend Band, einer Einrichtung zur Oberführung der betreibbar sind und daß Einrichtungen (102—105)

abgetrennten Behälterböden in die Behälterferti- zur Steuerung der Menge des Bandmaterials der

gungsstellung sowie Antriebs- und Getriebeeinrich- Schleife vorgesehen sind.

tungen für die Vorrichtung, dadurch gekenn- 11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden

zeichnet, daß die Stanzeinrichtung eine umlau- is Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine fende Walze (28) mit horizontal gelagerter Rota- Führung (87) und eine bewegliche Klemmstange (91)

tionsachse und auf deren Umfangsfläche bogenför- zum Stoppen des Materialbandes (46) ohne Unter-

mig angeordneten Schneideinrichtungen (108) um- brechung des Umlaufs des Rades (25) enthält

faßt daß die Überführungseinrichtung aus einem

umlaufenden Rad (25) besteht das eine horizontal 20

gelagerte Rotationsachse besitzt, dessen Umfangsfläche (54) mit den Schneideinrichtungen (108) der

Walze (28) zusammenwirkt und mit Halteeinrich- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Hersteltungen (83, 113) für das Materialband (46) und die lung und Oberführung von Behälterböden in eine daraus abgetrennten Behälterböden (50) versehen 25 Boden-Einbring-Station nach dem Oberbegriff des ist und daß dieses Rad (25) mit seiner Umfangsfläche Anspruchs 1.

(54) an einer von der Stanzstation entfernten Stelle Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-AS mit der Boden-Einbring-Station (F i g. 8) zusammen- 11 82 042 bekannt Bei der bekannten Vorrichtung wird wirkt ein Materialband über Abzugsrollcn einer stationär

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 30 angeordneten Stanzeinrichtung zugeführt, die den zeichnet daß sie mit einer Einrichtung zur Stanzvorgang ausführt Die ausgestanzten Behälterböintermittierei.den Umkehr der Bewegungsrichtung den gelangen auf eine Überführungsvorrichtung in des Materialbandes (45) versehen ist die zwischen Form eines Sternrades. Das Sternrad überführt die der Abzugs-bzw. Vorschubeinrichtung (41—45) für Böden in eine um 180° versetzte Lage, von der sie das Materialband und dem Rad '25) angeordnet ist 35 mittels Hebeleinrichtungen in die endgültige Stellung, in

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- der sie zusammen mit Behälterhüllen zu Behältern zeichnet daß die Einrichtung zur intermittierenden gefertigt werden, gefördert werden. Die Nachteile Umkehr der Bewegungsrichtung des Materialban- dieser bekannten Vorrichtung sind augenscheinlich, des synchron mit dem Rad (25) antreibbar ist Durch die diskontinuierlich arbeitende Stanzeinrichtung

4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch 40 sowie die zur Überführung der Behäkerböden erfordergekennzeichnet daß die Einrichtung zur intermiltie- liehen, in einer Horizontalebene ablaufenden Bewerenden Umkehr der Bewegungsrichtung des Mate- gungsvorgänge wird die Arbeitsgeschwindigkeit der rialbandes ein Paar miteinander zusammenwirken· Gesamtanlage begrenzt Darüber hinaus existieren bei der Vorschubrollen (35, 36) aufweist die mit das der bekannten Vorrichtung Probleme bezüglich einer Materialband transportierenden Umfangsbereichen 45 genauen Ausrichtung der Behälterböden in bezug auf (85), die sich während der Rotation der Vorschubroi- die Behälterhüllen, da die Lage der Böden vom len gegenüberliegen, und mit das Materialband Ausstanzen bis zur Überführung in die Endstellung freigebenden Bereichen (86) ausgerüstet sind. mehrere Male verändert wird.

5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb 50 Vorrichtung der angegebenen Art zu schaffen, mit der des Rades (25) radial bewegbare Auswerfstangei eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit und geringere (51) vorgesehen sind. Toleranzen erzielbar sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die zeichnet, daß die Auswerfstangen (51) durch eine kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 stationäre Nockeneinrichtung (62—64) betätigbar 55 gelöst

sind. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung

7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden ist eine Überführung der Behälterböden nach dem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- Ausstanzen in Seitwärtsrichtung nicht mehr erfordereinrichtungen für das Materialband (46) und die Hch; vielmehr verbleibt der einmal ausgestanzte daraus abgetrennten Behälterböden (50) in der 60 Behälterboden in einer fixierten Lage auf der Umfangs-Umfangsfläehe (54) des Rades (25) und in den fläche eines umlaufenden Rades und wird erst dann in Auswerfstangen (61) aus Saugöffnungen (83 bzw. Vertikalrichtung aus dieser Stellung herausbewegt 113) bestehen. wenn er sich unterhalb eines Formdornes befindet, der

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- die Behälterhülle trägt. Auf diese Weise können zeichnet, daß sie eine Ansaugvorrichtung (76—82) 65 Fehlausrichtungen der ausgestanzten Behälterboden zur Herstellung eines Unterdrucks durch die weitgehend vermieden werden. Die Behälterboden Saugöffnungen (83 bzw. 113) aufweist. werden vom Ausstanzen bis in ihre Endstellung hinein

9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden auf einer einzigen Kreisbahn geführt, was eine