DE4128155C2 - Maschine zum Produzieren von Registereinlagen - Google Patents

Maschine zum Produzieren von Registereinlagen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Produzieren von Registereinlagen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Die aus der Praxis bekannten Registereinlagen bestehen aus einem rechteckigen Zuschnitt, der neben der einen Längskante eine Lochung zum Abheften der Registerein­ lagen in einem Ordner aufweist. Neben der gegenüberlie­ genden Kante sind von Registereinlage zu Registereinla­ ge in der Höhe versetzt die Symbole aufgedruckt, die das Sortierkriterium für die Registereinlagen darstellen, in der Regel das Alphabet mit seinen sechsundzwanzig Buchstaben von "A" bis "Z" oder aber auch eine Ziffern­ folge oder sonstige frei wählbare Symbole. Unterhalb jedes aufgedruckten Symbols ist die Registereinlage an der be­ treffenden Kante mit einem bis zur Unterkante durchgehen­ den Ausschnitt versehen, was dazu führt, daß der Teil mit dem aufgedruckten Symbol seitlich als Tab vorsteht.
Die Registereinlagen werden in der Praxis auf automati­ schen Maschinen hergestellt, denen das Material, aus dem die einzelnen Registereinlagen besteht, in Form eines endlosen Bandes zugeführt wird. Dieses endlose Band wird zunächst an einer Lochstation mit der Lochung zum Ab­ heften der Registereinlage versehen. Sodann wird in einem entsprechenden Abstand, der dem Abstand der Lochung von der Lage des Symbols oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entspricht, an einer Druckstation auf das noch un­ zerschnittene Band das betreffende Symbol aufgedruckt. Dieser Rasterabstand zwischen der Lochstation und der Druck- oder Prägestation muß ein ganzzahliges Vielfaches des Abstandes zwischen Lochung und Symbol sein, weil für beide Vorgänge das Band angehalten werden muß. Würde der Abstand nicht übereinstimmen, müßte das Band sowohl für die Lochung als auch für das Aufdrucken des Symbols ge­ stoppt werden, was eine unnötige Produktionszeitverlänge­ rung bedeutet.
Da innerhalb eines kompletten Satzes von Registereinlagen die einzelnen Symbole auf unterschiedlichen Höhen, gemes­ sen ab der Unterkante, liegen, muß nach jeder Druck- oder Prägeoperation das Druck- oder Prägewerkzeug der Druck­ station entsprechend dem Mittenabstand benachbarter Symbole über das Band in Richtung auf die andere Kante verscho­ ben werden. Dabei vollführt das Druck- oder Prägewerkzeug der Druckstation eine schrittweise Bewegung, die das Werk­ zeug allmählich über die gesamte Breite des Bandes bewegt. Bei den bekannten Maschinen wird sodann in einem Leerhub das Druckwerkzeug wieder in die Ausgangsposition über die gesamte Breite des Bandes zurückbewegt, um mit jenem Symbol wieder zu beginnen, das nach dem Abstapeln eines fertigen Satzes von Registereinlagen unten liegt. Im Falle von Registereinlagen, die mit den Buchstaben des Alphabets bedruckt sind, bedeutet dies, daß mit dem Buchstaben "Z" begonnen und mit dem Buchstaben "A" auf­ gehört wird, woraufhin dann das Druckwerkzeug erneut in die Position für den Buchstaben "Z" gebracht werden muß, da die Registereinlage mit dem Buchstaben "Z" im fertigen Stapel unten liegen muß.
Nachdem jeweils ein Symbol aufgedruckt ist, wird das Band weiterbewegt und läuft unter einer Querschneideein­ richtung durch, die jedesmal beim Anhalten des Bandes dieses in Querrichtung durchschneidet, um so die Register­ einlage vom Band abzutrennen. Die andere Kante liegt während des Abschneidevorganges in einer Tabstanzstation, um unterhalb des Symbols an der betreffenden Kante den erforderlichen Ausschnitt zu erzeugen. Da auch die­ ser Ausschnitt innerhalb eines kompletten Satzes von Registereinlagen sich von Registereinlage zu Register­ einlage in Richtung auf den unteren Rand verschiebt, wobei die letzte Registereinlage des Satzes keinen Aus­ schnitt enthält, muß auch das Stanz- oder Schneidwerk­ zeug der Tabstanzstation synchron und parallel mit dem Werkzeug der Druck- oder Prägestation verschoben werden. Weil aber zwischen der Druck- und Prägestation und der Tabstanzstation ein räumlicher Abstand sein muß, eilt die Position der Schneidwerkzeuge in der Tabstanzstation der Position des Werkzeugs in der Druck- oder Prägestation nach, d. h. wenn zwischen der Druck- oder Prägestation und der Tabstanzstation eine Registereinlage liegt, druckt die Druck- oder Prägestation beispielsweise be­ reits das "M" auf, während in der Tabstanzstation der Ausschnitt für den Buchstaben "N" ausgeführt wird, der, weil der Stapel von rückwärts her produziert wird, wäh­ rend der Produktion vor der Registereinlage mit dem Buchstaben "M" kommt.
Dieser Phasenversatz zwischen den Werkzeugen der Tab­ stanzstation und der Druck- oder Prägestation bleibt während eines kompletten Satzes erhalten und es muß anschließend bei den bekannten Maschinen auch das Werk­ zeug der Tabstanzstation in die Ausgangsposition für den Buchstaben "Z" zurückgebracht werden. Dabei sind beträchtliche Massen in Bewegung, die noch dazu mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden müssen, um in ver­ nünftiger Zeit, während der normalerweise das Band, von dem die Registereinlagen heruntergeschnitten werden, steht, von dem im Alphabet ersten zu dem im Alphabet letzten Buchstaben zurückgebracht wird. Je schneller die Rücklaufzeit im Leerhub wird, umso größer werden die erforderlichen Antriebsleistungen, um die Werkzeuge zu beschleunigen und wieder abzubremsen. Andererseits bedeutet dieser Leerhub ein beträchtlicher Zeitverlust, während dem die Maschine ansonsten unproduktiv steht. Außerdem kann der Rücklauf erst beginnen, wenn die Tabstanzstation den letzten Buchstaben abgearbeitet hat. Die Druckstation muß derweil warten.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Maschine zum Produzieren von Registereinlagen zu schaf­ fen, die bei geringerer Antriebsleistung zum schritt­ weisen Bewegen der Werkzeuge in der Druck- oder Präge­ station sowie in der Tabstanzstation eine größere An­ zahl von Registereinlagen pro Zeiteinheit produziert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der neuen Maschine werden sowohl in der Druck- oder Prägestation als auch in der Tabstanzstation Leerhübe vermieden, indem in beiden Bewegungsrichtungen der zu­ gehörigen Werkzeuge Arbeitszyklen ausgeführt werden. Bezogen beispielsweise auf einen Satz Registereinlagen, die mit dem Alphabet als Sortiersymbolen versehen sind, werden bei der neuen Maschine bei der einen Bewegung der Werkzeuge die Buchstaben von "A" bis "Z" der Reihe nach auf das Band auf gedruckt, womit nach dem Aufdrucken des "Z" eine der Endlagen des betreffenden Werkzeugs erreicht ist. Sodann wird nicht im Leerhub in die Ausgangsposition für den Buchstaben "A" zurückgefahren, sondern es wird, um an den anderen Rand des Bandes wieder zu kommen, nun die Buchstabenreihenfolge umgekehrt von "Z" bis "A" auf das Band aufgedruckt.
Entsprechend wird auch das Werkzeug in der Tabstanz­ station bewegt mit der entsprechenden Phasenbeziehung zu dem Werkzeug in der Druck- oder Prägestation.
Weil bei dieser Betriebsweise der Maschine der Leerhub zwischen aufeinanderfolgenden Sätzen von Registereinla­ gen fehlt, kann bei der neuen Maschine auf die leistungs­ zehrende Antriebseinrichtung verzichtet werden, die nach dem Abarbeiten eines Satzes die Werkzeuge im Leer­ hub in die Ausgangsposition für den nächsten Satz zurück­ bringt, da die letzte Position des vorangegangenen Satzes bei der neuen Maschine gleichzeitig die Anfangsposition für den nachfolgenden Satz von Registereinlagen ist.
Gleichzeitig erhöht sich erheblich der Durchsatz, denn die Maschine braucht nicht zu warten, bis die Werkzeuge in eine Ausgangsposition an der anderen Kante des Bandes zurückgebracht worden sind.
Der mechanische Aufbau der neuen Maschine vereinfacht sich erheblich, wenn zum Bewegen der Werkzeuge in der Tab­ stanzstation und in der Druck- oder Prägestation eigene gesteuerte Antriebe verwendet werden, da auf diese Weise komplizierte mechanische Getriebe, die den unterschied­ lichen Phasenversatz zwischen den Werkzeugen der betref­ fenden Stationen erzeugen, entbehrlich sind. Bei getrenn­ tem Antrieb zum Bewegen der Werkzeuge ist es insbesondere möglich, ohne weiteres zwischen der Tabstanzstation und der Druck- oder Prägestation Abstände zu lassen, die ein Mehrfaches der Breite der Registereinlagen ausmachen, wodurch die Unterbringung der mechanischen Teile in der neuen Maschine erheblich erleichtert wird, weil eine räumliche Enge zwischen den Stationen vermieden werden kann.
Die Bewegung der Werkzeuge sowohl in der Druck- oder Präge­ station als auch in der Tabstanzstation geschieht sehr einfach und präzise mit Hilfe von über Elektromotoren angetriebenen Kugelumlaufschraubtrieben.
Wenn die Druck- oder Prägestation nach dem Thermotransfer­ prinzip arbeitend ausgebildet ist, wird das Betriebsge­ räusch der Maschine deutlich vermindert. Andererseits entstehen exakte konturenscharfe Symbole, die satt ge­ färbt sind, ohne allzu große Anpreßkräfte, die die Füh­ rungsschienen für die Werkzeuge belasten und eine ent­ sprechend stärkere Dimensionierung der Führungsschienen erforderlich machen würden.
Das Wenden der Registereinlagen im Bedarfsfalle geht be­ sonders einfach, wenn die Wendeeinrichtung von einer Vakuumtransporteinrichtung gebildet ist, die eine um eine Achse herumführende Transportfläche aufweist, wobei im aktivierten Zustand der Vakuumtransporteinrichtung die Registereinlagen um die Achse herumgeführt und im nichtaktivierten Zustand an der Achse vorbeigeführt werden.
Die Achse liegt vorteilhafterweise quer zur Transport­ richtung und horizontal.
Dabei werden die Verhältnisse konstruktiv besonders ein­ fach, wenn die Transporteinrichtung und die Wende­ einrichtung von einem gemeinsamen gelochten endlosen Förderband gebildet sind, wobei mit Hilfe von Vakuum die fertigen Registereinlagen auf dem Förderband gehal­ ten werden. Durch Ein- und Ausschalten von Vakuum im Bereich der Umlenkrolle können die Registereinlagen un­ gewendet oder gewendet abgestapelt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Transport- und Wendeeinrichtung werden zwei Förderbänder verwendet, die von einer Stoßstelle ausgehen, die sich unter der Mitte der herangeschafften Registereinlage befinden. Das eine Förderband bringt die Registereinlage, ohne deren Orientierung zu verändern, auf den entsprechenden Stapel, während mit dem anderen Förderband, das um eine Umlenkeinrichtung herumläuft, die Registereinlage be­ züglich einer Querachse gedreht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Stapel von Registereinlagen in perspekti­ vischer Darstellung,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Maschine zum Erzeugen der Registereinlagen nach Fig. 1, in einer stark schematisierten, perspektivischen Ansicht, wobei alle für das Verständnis nicht wesent­ lichen Lagerungs- und Führungseinrichtungen so­ wie Maschinengestelle weggelassen sind,
Fig. 3 die Schneidwerkzeuge der Tabstanzstation in einer schematischen perspektivischen Darstellung,
Fig. 4 die Abfolge der auf das Band, aus dem die Re­ gistereinlagen abgeschnitten werden, auf zudrucken­ den Symbole an der Übergangsstelle von einem Satz zu dem nächsten Satz von Registereinlagen,
Fig. 5 die Transport- und Wendeeinrichtung zum Weg­ führen bzw. Wenden der fertig bedruckten und beschnittenen Registereinlagen zu einem ent­ sprechenden Stapel und
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Transport- und Wendeeinrichtung zum Wegführen bzw. Wenden der fertigen Registereinlagen, in einer schema­ tisierten Seitenansicht.
In Fig. 1 ist perspektivisch und schematisiert auseinan­ dergezogen ein Stapel 1 aus Registereinlagen 2 veran­ schaulicht. Jede der Registereinlagen 2 besteht aus ei­ nem rechteckigen Zuschnitt mit paarweise zueinander parallelen Kanten 3, 4 und 5, 6. Neben der Kante 3 ist jeder Zuschnitt mit einer Lochung 7 versehen, die dazu dient, die fertigen Registereinlagen 2 zusammen mit den abzulegenden Loseblättern in einem Ordner abzuheften. Die Art der Lochung 7 richtet sich nach der Abheftme­ chanik des betreffenden Ordners; im vorliegenden Fall ist eine Heftmechanik angenommen, die zwei Heftringe enthält. An der gegenüberliegenden Kante 4 ist auf der Registereinlage ein Symbol 8 aufgedruckt, das jeweils ein Symbol aus einem Satz möglicher Symbole ist. Im veranschaulichten Beispiel handelt es sich um die sechsundzwanzig Buchstaben das Alphabetes von "A" bis "Z", die neben der Kante 4 aufgedruckt sind.
Wie bei Registereinlagen üblich, sind die Symbole 8 entsprechend ihrer Stellung innerhalb des kompletten Satzes, ausgehend von der oben liegenden Kante 5, mehr und mehr in Richtung auf die untere Kante 6 ver­ schoben, und zwar sind sie, würden sie auf eine ge­ meinsame Unterlage projiziert werden, äquidistant längs der Kante 4 verteilt.
Unterhalb jedes der Symbole 8 weist mit Ausnahme der das letzte Symbol 8 des Satzes tragenden Registereinlage jede Registereinlage 2 eine Ausstanzung 9 auf, deren eine Kante 11 parallel zu der Kante 5 im Abstand von dem betreffenden Symbol 8 verläuft und deren andere Kante 12 zu der Kante 3 parallelliegt. Diese Ausstanzung 9 hat somit innerhalb des Satzes 1 immer dieselbe Breite, gemessen ab einer Geraden, die durch die Kante 4 definiert ist, während von Registereinlage zu Registereinlage die Kante 11 zunehmend, und zwar jeweils um gleiche Schritte von der oberen Kante 5 zu der unteren Kante 6 versetzt ange­ ordnet ist, mit anderen Worten, die Ausstanzung 9 wird, gesehen von der Unterkante 6 her, immer kürzer. Es entsteht dadurch an jeder Registereinlage ein Tab 13, der in seinem unteren Bereich der abgestapelten Register­ einlagen 2 unter dem vorhergehenden Tab 13 vorsteht und das betreffende Symbol 8 trägt.
Die zum Erzeugen der in Fig. 1 gezeigten Registereinla­ gen 2 dienende Maschine 14 ist in Fig. 2 stark schema­ tisiert gezeigt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind aus Fig. 2 sämtliche Lagerungs- und Führungseinrich­ tungen sowie Gestellteile weggelassen, soweit sie für das Verständnis des Aufbaus und der Wirkungsweise der Maschine 14 nicht erforderlich sind.
Die Registereinlagen 2 sind Abschnitte eines der Ma­ schine 14 zugeführten, beispielsweise von einer Vorrats­ rolle kommenden endlosen Bandes 15, das zwei zueinander parallele Ränder 16 und 17 aufweist, deren Abstand dem Abstand der beiden Kanten 5, 6 entspricht. Das Band 15, beispielsweise aus Karton oder einer geeigneten Kunst­ stoffolie läuft im gestreckten plan liegenden Zustand zunächst durch eine Lochstation 18, auf die eine Druck- oder Prägestation 19 folgt, mit deren Hilfe die Symbole 8 auf das zunächst noch ungeschnittene Band 15 auf gedruckt werden. In Bewegungsrichtung des Bandes 15, die durch einen Pfeil 21 angedeutet ist, folgt auf die Druck- oder Prägestation 19 eine Vorschubeinrich­ tung 22, hinter der, bezogen auf die Transportrichtung 21, eine Querschneideeinrichtung 23 vorgesehen ist.
Der Querschneideeinrichtung 23 gegenüber befindet sich im Abstand der Breite der Registereinlagen 2 eine Tabstanzstation 24.
Die fertigen abgeschnittenen Registereinlagen 2 werden mit Hilfe einer Vakuumtransporteinrichtung 25 aus der Maschine 14 quer zu der Bewegungsrichtung 21 heraus­ transportiert und auf Stapeln 26 oder 27 abgelegt.
Die Lochstation 18 enthält eine unterhalb des Bandes 15 ortsfest angeordnete Matrize 28, die mit der zu er­ zeugenden Lochung 7 korrespondierende Öffnungen enthält. Oberhalb des Bandes 15 sind der Matrize 28 gegenüber entsprechende Lochstempel 29 vertikal beweglich geführt, die durch eine nicht weiter gezeigte Antriebseinrich­ tung in Richtung auf die Matrize 28 vorgeschoben wer­ den, um die Lochung 7 zu erzeugen. Der Antrieb der Lochstempel 29 geschieht taktweise synchron mit dem allgemeinen Maschinentakt, der von einer nicht gezeig­ ten zentralen Steuereinrichtung erzeugt wird.
Die Druck- oder Prägestation 19, die sich, bezogen auf die Lochstation 18 und die Bewegungsrichtung 21 des Bandes 15 weiter stromab befindet, weist unterhalb des Bandes 15 eine Führungseinrichtung 31 auf, auf der ein Andruckkopf 32 längsverschieblich geführt ist. Die Verschiebebewegung des Andruckkopfes 32 auf der Füh­ rungseinrichtung 31 geschieht rechtwinklig zu der Transportbewegung 21, so daß der Andruckkopf 32 durch eine nicht erkennbare zugeordnete Antriebseinrichtung schrittweise von dem Rand 16 zu dem Rand 17 und wieder zurück bewegt werden kann. Der Andruckkopf 32 ist durch nicht gezeigte Antriebsmittel heb- und senkbar.
Oberhalb des Bandes 15 enthält die Druckstation 19 ein an einem Träger 33 um eine horizontale Achse drehbar gela­ gertes beheiztes Druck- oder Typenrad 34, dessen Außenumfangs­ fläche in erhabener Form die abzudruckenden Symbole 8 trägt. Das Typenrad 34 fluchtet mit seiner Außen­ umfangsfläche jeweils mit einer planen, an der Unter­ seite des Bandes 15 anliegenden Andruckfläche 35 des Andruckkopfes 32. Beidseits des Typenrades 34 sind knapp oberhalb von dessen Achse auf den Träger 33 zwei Spu­ len 36 und 37 drehbar gelagert. Die Spule 36 ist eine Vorratsspule eines Druck- der Farbbandes 38, das von der Vorratsspule 36 kommend durch Führungseinrich­ tungen zwischen der Außenumfangsfläche des Typenrades 34 und der Oberseite des Bandes 15 hindurchgeführt wird. Bei nicht angehobenem Andruckkopf 32 liegt das Farbband 38 weder an dem Band 15 noch dem heißen Typenrad 34 an. Der verbrauchte Teil des Farbbandes 38 wird auf der Spule 37 aufgewickelt, die mit Hilfe eines Antriebs­ motors 39 schrittweise angetrieben ist.
Der Antriebsmotor 39 ist gleichzeitig der Antriebsmo­ tor eines Kugelumlaufschraubtriebes 41, an dessen aus Darstellungsgründen nicht erkennbaren Kugelumlaufmut­ ter der Träger 33 gehaltert ist. Der Kugelumlaufschraub­ trieb 41 enthält eine in einem Gehäuse 42 drehbar ge­ lagerte Kugelumlaufspindel 43, auf der die erwähnte Mutter sitzt. Die Kugelumlaufspindel 43 erstreckt sich oberhalb des Bandes 15 rechtwinklig zu dessen Trans­ portrichtung 21. Zum Antrieb der Kugelumlaufspindel 43 ist ein Zahnriemen 44 vorhanden, der eine mit dem An­ triebsmotor 39 gekuppelte Zahnriemenscheibe mit einer Zahnriemenscheibe 45 verbindet, die drehfest auf einem aus dem Gehäuse 42 ragenden Ende der Kugelumlaufspin­ del 43 angeordnet ist.
Durch Ingangsetzen des Antriebsmotors 39 läßt sich mit Hilfe des Kugelumlaufschraubtriebs 41 der Träger 33 samt dem daran gelagerten Typenrad 34 sowie der Andruckkopf 32 ge­ steuert über die gesamte Breite des Bandes 15 hin- und her­ bewegen. Da jeder Position des Trägers 33 und damit des Typen­ rades bezüglich der Quererstreckung des Bandes 15 ein bestimmtes Symbol 8 aus dem Symbolfahrrad zugeordnet ist, besteht die Möglichkeit, mittels eines entspre­ chenden Getriebes aus der Drehbewegung für die Kugel­ umlaufspindel 43 auch die notwendige schrittweise Dreh­ bewegung des Typenrades 34 zu erzeugen.
Die sich an die Druckstation 19 anschließende Vorschub­ einrichtung 22 enthält zwei achsparallel gelagerte Frik­ tionsrollen 47 und 48, deren Achsen rechtwinklig zu der Transportrichtung 21 ausgerichtet sind, wobei sich eine Friktionsrolle 47 unterhalb und die andere Friktions­ rolle 48 oberhalb des Bandes 15 befinden. Beide Frik­ tionsrollen 47 und 48 haben eine Länge, die die Breite des Bandes 15 übersteigt und sie sind beide, um den Schlupf des Bandes 15 möglichst gering zu halten, von einem zugeordneten, nicht gezeigten Motor synchron mit dem allgemeinen Maschinentakt angetrieben.
Die beiden Friktionsrollen 47 und 48 ziehen das Band 15 durch die Lochstation 18 sowie die Druck- und Präge­ station 19 und schieben es durch die Querschneideein­ richtung 23.
Die Querschneideeinrichtung 23 weist ein unterhalb des Bandes 15 ortsfest angeordnetes Untermesser 49 sowie ein geführtes bewegliches Obermesser 51 auf, das mit dem Untermesser 49 zusammenwirkt, um synchron mit dem allgemeinen Maschinentakt das Band 15 jeweils an jener Stelle durchzuschneiden, an der jeweils benachbarte Registereinlagen 2 zunächst noch miteinander verbunden sind; es handelt sich hierbei um die Kanten 3 und 4, die nach dem Durchschneiden des Bandes 15 mit Hilfe der Querschneideeinrichtung 23 entstehen.
Im Abstand der Breite einer Registereinlage 2 befindet sich der Querschneideeinrichtung 23 gegenüber die Tab­ stanzstation 24. Der Abstand zwischen der wirksamen Kante des Untermessers 49 und der Tabstanzstation 24 entspricht dem Abstand zwischen den beiden Kanten 3 und 4.
Die Tabstanzstation 24 enthält ein Gehäuse 52, das starr mit einer Kugelumlaufmutter eines Kugelumlaufschraub­ triebs 53 verbunden ist. Der Kugelumlaufschraubtrieb 53 umfaßt ein Gehäuse 54, in dem eine Kugelumlaufspindel 55 drehbar gelagert ist, deren Achse quer zu der Trans­ portrichtung 21 liegt. Die Kugelumlaufspindel 55 steht an dem, bezogen auf Fig. 2 vom Betrachter abgekehrten Ende des Gehäuses 54 vor und trägt dort drehfest eine Zahnriemenscheibe 56, um die ein endloser Zahnriemen 57 herumliegt. Mittels des Zahnriemens 57 ist die Zahn­ riemenscheibe 56 mit einer Zahnriemenscheibe 58 auf einer Ausgangswelle eines Antriebsmotors 59 gekuppelt. Durch Ingangsetzen des Antriebsmotors 59 wird das Gehäuse 52 längs der Kugelumlaufspindel 55 vor der Querschneideeinrichtung 23 hin- und herbewegt. Es kann aus der in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die mit strichpunktierten Linien angedeu­ tete Stellung gebracht werden, wobei die Bewegung in mehrere einzelne Schritte aufgeteilt ist.
Im Inneren des Gehäuses 52 befindet sich ortsfest be­ züglich des Gehäuses 52 eine in Fig. 3 gezeigte Schneidmatrize 61, ober­ halb der in dem Gehäuse 52 ein Stempel 62 beweglich ge­ führt ist. Die Führungseinrichtungen für den Stempel 62 in dem Gehäuse 52 ebenso wie die Halterungseinrichtungen für die Matrize 61 sind nicht weiter gezeigt, da sie insoweit für das Verständnis der Funktion nicht erfor­ derlich sind.
Die Matrize 61 weist eine ebene Oberseite 63 auf, auf der die Unterseite einer noch zu beschneidenden Registerein­ lage 2 aufliegt.
Die Matrize 61 enthält, ausgehend von der Oberseite 63, eine Ausnehmung 64, die so gestaltet ist, daß sie zu­ sammen mit der planen Oberseite 63 eine Schneide 65 entstehen läßt, deren Verlauf dem Verlauf der Kanten 11 und 12 der Registereinlage 2 entspricht. Der Stempel 62 trägt ebenfalls eine Schneide 66, die komplementär zu der Schneide 65 konturiert ist, so daß bei einer Bewegung des Stempels 62 in die Ausnehmung 64 die beiden Schneiden 65, 66 unter gleichzeitigem Erzeugen des Ausschnittes 9 aneinander vorbeibewegt werden.
Damit sich in der Ausnehmung 64 keine Stanzabfälle an­ sammeln, ist ihr Boden 67 von der Schneide 65 wegführend abgeschrägt.
Der Stempel 62 wirkt mit Hilfe eines zweiseitig wirken­ den Arbeitszylinders 68, der innerhalb des Gehäuses 52 ortsfest angeordnet ist, vertikal bezüglich der durch das Band 15 definierten Ebene, die aus produktionstech­ nischen Gründen horizontal liegt. In dem Arbeitszylin­ der 68 ist längsverschieblich eine Kolbenstange 69 geführt, an deren freiem Ende der Stempel 62 angebracht ist. Durch Beaufschlagen des Arbeitszylinders an seinen Anschlüssen 71 bzw. 72 mit einem geeigneten unter Druck stehenden Fluid aus einer Druckfluidquelle läßt sich der Stempel 62 im allgemeinen Maschinentakt auf- und abbewegen.
Zur Erläuterung des Aufbaus der Transport- und Wendeeinrich­ tung 25 wird zusätzlich auf Fig. 5 Bezug genommen. Die Transport- und Wendeeinrichtung 25 weist zwei in dem Gestell der Maschine 14 ortsfest gelagerte Um­ lenkrollen 73 und 74 auf. Deren beide Achsen 75 und 76, die in der Fig. 2 lediglich strichpunktiert ver­ anschaulicht sind, liegen parallel zu der Transport­ richtung 21. Eine der beiden Umlenkrollen 73 oder 74 ist durch einen nicht weiter veranschaulichten Antriebs­ motor angetrieben und wird, synchronisiert mit dem all­ gemeinen Maschinentakt, impulsweise in Gang gesetzt.
Um die beiden Umlenkrollen 73 und 74 läuft ein endlo­ ses Förderband 77 herum, das längs seiner Mittellinie mit einer Vielzahl äquidistant verteilter Durchgangs­ öffnungen 78 versehen ist, die einen Luftdurchtritt von der Oberseite zur Unterseite des Förderbandes 77 gestatten.
Der oben laufende Teil des Förderbandes 77 bildet des­ sen Arbeitstrum 79, während der unten laufende sein Leertrum 81 ist. Das Arbeitstrum 79 liegt mit seiner Oberseite unmittelbar an der Unterseite des ankommen­ den Bandes 15 und es läuft in einem geringen Abstand vor der Querschneideeinrichtung 23, gesehen aus der Sicht der Tabstanzstation 24.
Das Arbeitstrum 79 ist praktisch über seine gesamte Länge zwischen den beiden Umlenkrollen 73 und 74 von einem länglichen Vakuumkasten 82 unterstützt, dessen plane Oberseite eine Gleitfläche 83 für die Unter­ seite des Arbeitstrums 79 bildet. Der längliche Vakuum­ kasten 82 ist allseitig durch Wände 84 verschlossen und enthält in der Oberseite 83 einen in Längsrichtung durchgehenden schmalen Schlitz 85, der mit den Löchern 78 ausgerichtet ist, so daß über die Löcher 78 und den Schlitz 85 eine Strömungsverbindung besteht, über die die Außenluft in einen Innenraum 86 des Vakuumkastens 82 einströmen kann. Der Innenraum 86 steht über nicht weiter gezeigte Rohr- und Schlauchleitungen mit einer nicht veranschaulichten Vakuumquelle in Verbindung.
Die Umlenkrolle 74 ist als hohler endseitig verschlosse­ ner Zylinder mit einem Innenraum 87 ausgestaltet und enthält in ihrer zylindrischen Wand 88 auf der Außen­ seite eine in Umfangsrichtung verlaufende flache Nut 89. Die Nut 89 fluchtet mit den Löchern 78 des Trans­ portbandes 77. Von der flachen Nut 89 führen eine Viel­ zahl äquidistant verteilter Löcher 91 durch die Wand 88 in den Innenraum 87, damit durch die Löcher 78 des Transportbandes 77 Luft in den Innenraum 87 eingesaugt werden kann. Die Achse 76 ist als Rohr ausgeführt, das über ein nicht gezeigtes Ventil mit der Vakuumquelle zu verbinden ist, an der auch der Vakuumkasten 82 an­ geschlossen ist. Die Achse 76 sitzt drehfest in dem Gestell und ist gegen die entsprechenden Stirnseiten der hohlzylindrischen Umlenkrolle 74 abgedichtet. Im Inneren der Umlenkrolle 74 ist auf der Achse 76 ein Sektor 92 befestigt, der bis an die Innenseite der Zylinderwand 88 heranreicht und die Aufgabe hat, jene Löcher 91 abzusperren, die auf jenem Teil der Umlenk­ rolle 74 liegen, über den das Transportband 77 nicht herumläuft. Auf diese Weise wird eine unnötige Neben­ luft weitgehend vermieden.
Wenigstens eine Querbohrung 93 in der Achse 76 verbindet den Innenraum 87 strömungsmäßig mit dem Hohlraum der rohrförmigen Achse 76.
Die insoweit beschriebene Maschine arbeitet wie folgt:
Das von der nicht gezeigten Vorratsrolle kommende Band 15 liegt zumindest ab der Lochstation 18 bis hin zu der Tabstanzstation 24 in einer horizontalen Ebene, weil sämtliche, unterhalb des Bandes 15 befindlichen Werk­ zeuge mit ihrer Oberseite, auf der das Band 15 aufliegt, sich in einer horizontalen Ebene befinden. Es sei zur weiteren Funktionsbeschreibung angenommen, daß das Band 15 bereits so weit vorgelaufen ist, daß es die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimmt, also mit seinem freien Ende in der Tabstanzstation 24 liegt. In die­ ser Stellung des Bandes 15 wird von der zentralen Steuereinrichtung die Vorschubeinrichtung 22 still­ gesetzt, damit die nachfolgenden Arbeitsvorgänge an dem Band 15 bei stillstehendem Band 15 ausgeführt werden können. Die nachstehend im einzelnen sequentiell er­ läuterten Vorgänge laufen bei der Maschine 14 tatsäch­ lich praktisch gleichzeitig ab.
Die zentrale Steuereinrichtung der Maschine 14 betätigt in der Lochstation 18 die Lochstempel 29, die von oben nach unten in Richtung auf die darunter befindliche Matrize 28 vorgeschoben werden, um in dem Band 15 an der entsprechenden Stelle zwischen dessen beiden Kan­ ten 16 und 17, die, wie vorher erwähnt, den Kanten 5, 6 einer fertigen Registereinlage 2 entsprechen, die Lochung 7 anzubringen. Nach dem Einstoßen der Lochstempel 29 in die Matrize 28 werden die Lochstem­ pel 29 sofort wieder hochgezogen, um eine weitere Be­ wegung des Bandes 15 nicht zu behindern.
In der Druckstation 19 bringt der Andruckkopf 32 in einem geringen Vertikalhub das Band 15 an das Farbband 38 heran und preßt beide an das beheizte Typenrad 34 an. Durch Temperatureinwirkung wird die Farbe des Farbbandes 38 entsprechend dem auf dem Typenrad 34 befindlichen Symbol auf das Band 15 übertragen, um das entsprechende Symbol 8 der jeweiligen Registerein­ lage 2 zu erzeugen.
Der Thermotransfer hat den Vorteil, daß nur geringe Andruckkräfte erforderlich sind, um die Farbe auf das Band 15 bzw. die Registereinlage 2 zu übertragen, so daß die Führungseinrichtung in der Druckstation 19 keine allzu großen Kräfte, wie sie sonst bei einem Druckvorgang erforderlich sind, aufbringen muß. Außer­ dem ist die Andruckkraft für das Farbband 38 von der Größe der zu übertragenden Symbole 8 praktisch unab­ hängig, da es ausreicht, wenn das Farbband 38 gerade eben nur so stark an das Band 15 angedrückt wird, daß es über die gesamte Fläche des betreffenden Symbols 8 auf dem Band 15 aufliegt.
Nach dem Übertragen des betreffenden Symbols 8 bewegt sich der Andruckkopf 32 ein geringes Stück wiederum abwärts, damit seine wirksame Auflagefläche 35 von der Rückseite des Bandes freikommt. Gleichzeitig dadurch bewegen sich das Band 15 und das Farbband 38 ein Stück weit nach unten weg, damit zu beiden Seiten des Farbbandes 38 in Spalt vorhanden ist.
Der effektive Abstand zwischen der Lochstation 18 und der Druckstation 19 entspricht dem Abstand des Symbols 8 von der Lochung 7 einer Registereinlage 2 zuzüglich dem n-fachen der vollen Breite einer Registereinlage 2, gemessen zwischen den Kanten 3 und 4, wobei n eine ganze Zahl zwischen 0 und 2 ist. Selbstverständlich sind auch größere Abstände möglich, nur in aller Regel wegen der anwachsenden Größe der Maschine 14 nicht sinnvoll, es sei denn, es handelt sich um sehr kleine Registereinlagen im DIN-A 6 Format.
Die zentrale Steuereinrichtung der Maschine 14 aktiviert auch das Obermesser 51 der Querschneideeinrichtung 23, um das Band 15 in Querrichtung durchzutrennen, wodurch eine Registereinlage 2 mechanisch von dem Band 15 ge­ trennt wird. Da die Schnittkante die Kante 3 der einen Registereinlage 2 erzeugt, ist gleichzeitig die, bezogen auf Fig. 2 links von dem Obermesser 51 befindliche Kan­ te des Bandes 15 die Kante 4 der nachfolgenden Register­ einlage 2.
Gleichzeitig mit den vorerwähnten Arbeitsschritten akti­ viert die zentrale Steuereinrichtung den Arbeitszylin­ der 68, wodurch in der Tabstanzstation 24 der Schneid­ stempel 66 in Richtung auf das Untermesser 61 vorbe­ wegt wird, um bei der betreffenden Registereinlage den Ausschnitt 9 zu erzeugen, der anschließend den Tab 13 stehen läßt. Nach dem Ausschneiden wird sogleich das Schneidmesser 62 wieder angehoben, um den nachfolgen­ den Abtransport der nunmehr fertig zugeschnittenen Registereinlage 2 nicht zu behindern. Der Abtransport geschieht mit Hilfe der Vakuumtransporteinrichtung 25, wobei zunächst angenommen sein soll, daß die Umlenk­ rolle 74 nicht mit Vakuum beaufschlagt wird. Das Ingang­ setzen der Transporteinrichtung 77 bewegt die fertig zugeschnittene Registereinlage 2 zu dem Stapel 27, wo­ bei die Registereinlage 2 mit Hilfe von Vakuum in der Nähe ihrer Kante 3, d. h. neben bzw. bei der Lochung 7 durch Vakuum festgehalten ist. Die Registereinlage 2 läuft tangential an der Achse 76 vorbei und fällt auf den Stapel 27, wobei nicht veranschaulichte Anschlageinrichtungen dafür sorgen, daß die aufeinanderfolgenden Register­ einlagen 2 deckungsgenau übereinanderliegen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Sobald der Raum zwischen der Querschneideeinrichtung 23 und der Tabstanzstation 24 frei ist, wird bei ange­ haltener Vakuumtransporteinrichtung 77 bzw. zumindest bei abgeschaltetem Vakuum in dem Vakuumkasten 82 von der zentralen Steuereinrichtung die Vorschubeinrichtung 22 in Gang gesetzt, die nun das Band 15 von der Rolle abzieht und dessen freie Kante, die in der Querschneide­ einrichtung 23 gelegen ist, bis in die Tabstanzstation 24 vorschiebt, bis die entsprechende Kante an der rich­ tigen Stelle zum Erzeugen des Ausschnittes 9 liegt. Nach Erreichen dieser Position wird von der zentralen Steuereinrichtung die Vorschubeinrichtung 22 wiederum stillgesetzt.
Gleichzeitig mit dem Betätigen der Vorschubeinrichtung 22 werden auch die Lage der Druckstation 19 sowie der Tabstanzstation 24, bezogen auf die Querrichtung des Bandes 15, verändert, und zwar wird durch Ingangsetzen des Antriebsmotors 39 über den Kugelumlaufschraubtrieb 41 der Träger 33 quer zu der Bewegungsrichtung 21 verschoben, um sowohl das Typenrad 34 als auch den Thermokopf 32 in jene Position zu bringen, die zum Auf­ drucken des nächstfolgenden Symbols 8 erforderlich ist. Der Hub, den der Träger 33 dabei vollführt, ehe er wieder zum Stillstand kommt, entspricht dem Mittenabstand zweier benachbarter Symbole 8 innerhalb des Stapels 1, und zwar gemessen in Richtung parallel zu der Kante 4. Mit dem Verschieben des Trägers 33 in die nächste Druck­ position wird auch das Typenrad 34 um eine Position weitergedreht, damit das nächstfolgende Symbol 8 gedruckt werden kann.
In derselben Weise, wie die Druckstation 19 verschoben wird, wird auch die Tabstanzstation 24 quer zu der Transport­ richtung 21 verschoben. Wie Fig. 1 erkennen läßt, unter­ scheiden sich die Ausschnitte 9 für die Registereinlage 2 mit dem Buchstaben "A" und die Registereinlage 2 mit dem Buchstaben "B" nur durch einen unterschiedlichen Ab­ stand der Kante 11 von der Kante 5, weshalb es genügt, die Tabstanzstation 24 parallel zur Kante 12 zu ver­ schieben. Sie wird ebenfalls mit Hilfe des Antriebsmotors 59, vorzugsweise ein Schrittmotor, und des Kugelumlauf­ schraubtriebes 53 in die entsprechende nächste Position gebracht. Der Hub, den sie dabei ausführt, hat dieselbe Größe wie der Hub, über den die Druckstation 19 ver­ schoben wurde.
Das neue Positionieren der Tabstanzstation 24 und der Druckstation 19 erfolgt gleichzeitig während die Vor­ schubeinrichtung 22 das Band 15 um die Breite, also den Abstand der Kanten 3, 4 einer Registereinlage 2 vor­ schiebt, ehe sie wieder zum Stillstand kommt. In der Stillstandszeit der Vorschubeinrichtung 22 werden, wie sich aus der obigen Erläuterung ergibt, gleichzeitig die Lochung 7 an einer Registereinlage 2 angebracht, die noch einstückiger Bestandteil des Bandes 15 ist. An einer weiteren Registereinlage 2, die weder die vorerwähnte noch eine unmittelbar benachbarte zu sein braucht, wird das entsprechende Symbol 8 aufgedruckt. Auch diese Register­ einlage 2, die bedruckt wird, ist noch einstückiger Bestandteil des Bandes 15. Gleichzeitig während diese Vorgänge ablaufen, wird eine andere Registereinlage 2, die bereits das Symbol 8 und die Lochung 7 aufweist, mit Hilfe der Querschneideeinrichtung 23 von dem Band 15 heruntergeschnitten und es wird der Ausschnitt 9 für den Tab 13 erzeugt. Damit laufen vier Bearbeitungs­ vorgänge während des Stillstandes des Bandes 15 ab.
Da bei der neuen Maschine 14 die Positionierung der Tab­ stanzstation 24 von der Positionierung der Druckstation 19 mechanisch unabhängig ist und beide eigene Positionier­ antriebe aufweisen, erfordert die neue Maschine 14 auch keinen Leerhub, wenn sie am letzten Symbol 8 eines Sta­ pels 1 von Registereinlagen 2 angekommen ist. Die zeit­ liche Aufeinanderfolge des Positionierens während des Vorschubs des Bandes 15 sei anhand von Fig. 4 erläutert, wobei angenommen wird, daß die nacheinander erzeugten Registereinlagen 2 nebeneinander liegen bleiben, d. h. es wird gedanklich kein Unterschied gemacht, ob sie von dem Band 15 abgeschnitten sind oder ob sie einstückig zusammenhängen.
Angenommen der räumliche Abstand zwischen der Tabstanz­ station 24 und der Druckstation 19 entspricht der Breite von zwei Registereinlagen 2 und die Maschine 14 erzeugt die Registereinlagen 2 in dem Stapel 1, beginnend bei "A" bis zum letzten Buchstaben "Z". Wenn unter diesen Umständen die Registereinlage 2a in der Tabstanzstation 24 liegt, muß die Druckstation 19 entsprechend der oben getroffenen Annahme das übernächste Symbol 8, also das "C" auf die Registereinlage 2c aufdrucken. Die Register­ einlage 2b mit dem Symbol "B" liegt dazwischen und er­ fordert keine Bearbeitung. Sie stellt aus der Sicht der Stationen 19 und 24 lediglich ein Füllstück dar, das sich aus der räumlichen Trennung ergibt und keinerlei funktionale Bedeutung hat.
Um den Ausschnitt 9 für das Symbol "A" zu erzeugen, be­ findet sich die Tabstanzstation 24 in jener Stellung, in der ihre Werkzeuge 61, 62 am weitesten in Richtung auf die Kante 5 verschoben sind, so daß nach der Akti­ vierung der Tab 13 für das Symbol "A" übrig bleibt. Die Druckstation 19 ist dagegen, bezogen auf die Tab­ stanzstation 24, zwei Hübe weiter in Richtung auf die Kante 6 gewandert, damit sie,während der Ausschnitt 9 erzeugt wird, das übernächste Symbol, nämlich das Symbol "C" auf druckt. Während des nächsten Vorschubs des Bandes 15 werden nun synchron die Tabstanzstation 24 sowie die Druckstation 19 um einen Hub in Richtung auf die untere Kante 6 bzw. den Rand 17 verschoben, da als nächstes die Tabstanzstation 24 die Registereinlage 2b bearbeiten muß, während die Druckstation 19 die Registereinlage 2d erzeugt.
Dieses synchrone Verstellen der Druckstation 19 und der Tabstanzstation 24 bleibt solange erhalten, bis die Druckstation 19 beim Symbol "Z" angelangt ist. Sie hat damit einmal das gesamte Alphabet von "A" bis "Z" abgearbeitet, während die Tabstanzstation 24 noch mit dem Buchstaben "X" beschäftigt ist.
Da keine Leerhübe auftreten sollen und auch der nächste Stapel 1 vollständig sein muß, wird der nächste Stapel mit dem Buchstaben "Z" begonnen, also jenem Buchstaben, der beim vorhergehenden Stapel 1 als letzter aufgedruckt wurde. Die Druckstation 19 bleibt zu diesem Zweck während des Vorschiebens des Bandes 15 in derselben Position, wohingegen die Tabstanzstation 24 nochmals um einen Hub in Richtung auf den Rand 17 verschoben sind. Während des anschließenden Schrittes erzeugt die Druckstation den Buchstaben "Z" des nächstfolgenden Stapels 1, wohingegen die Tabstanzstation 24 den Ausschnitt 9 für den Buch­ staben "Y" des vorhergehenden Stapels 1 ausschneidet. Sodann wird die Druckstation 19 um den Schritt entspre­ chend einem Hub wiederum in Richtung auf den Rand 16 verstellt, damit als nächstes das Symbol "Y" gedruckt werden kann, während die Tabstanzstation 24 ebenfalls zum Erzeugen des Tabs 13 für das Symbol "Z" in Richtung auf den Rand 17, also in entgegengesetzter Richtung, zu der Druckstation 19 verstellt wird. Die nachfolgen­ den Verstellungen der Druckstation 19 und der Tabstanz­ station 24 erfolgen sinngemäß wie beschrieben.
Betrachtet man nur die Positionierung der Druckstation 19, so ist zu erkennen, daß sie, beginnend beim ersten Symbol eines Stapels 1 nacheinander in die Position für die aufeinanderfolgenden Symbole gebracht wird, bis sie schließlich in der Position für das letzte Symbol des betreffenden Stapels angelangt ist. Beim Wechsel auf den nächsten Stapel 1 beginnt die Druckstation 19, in dieser Position, d. h. es wird zunächst das letzte Symbol 8 in dem neu begonnenen Stapel 1 erzeugt und es wird dann, ausgehend von dieser Position, die Druck­ station 19 in einzelnen Hüben oder Schritten entsprechend dem Mittenabstand benachbarter Symbole in Richtung auf die Druckposition für das erste Symbol der Symbolfolge gebracht. Nach dem Drucken des ersten Symbols ist wieder ein vollständiger Stapel erhalten und der nun folgende Stapel wird wieder mit dem ersten Symbol begonnen. Be­ zogen auf das Band 15 beschreibt die Druckstation 19 eine Art Wellenlinie zwischen den beiden Rändern 16 und 17.
Die Tabstanzstation 24 macht dieselbe Bewegung wie die Druckstation 19, ist jedoch gegenüber dieser phasenver­ setzt, und zwar um die Anzahl der Registereinlagen 2, die räumlich zwischen der Druckstation 19 und der Tab­ stanzstation 24 liegen.
Beim Abheften von Losblättern in Ordnern u. dgl. ist es üblich, daß das erste Symbol, nach dem abgelegt wird, im Ordner oben erscheint, während das letzte Symbol im Ordner ganz unten liegt. Entsprechend muß der Stapel 1 aus Registereinlagen 2 sortiert sein. Der Benutzer er­ wartet beispielsweise bei einem Satz Registereinlagen 2, die das Alphabet tragen, den Buchstaben "A" oben und den Buchstaben "Z" als letzten Buchstaben unten. Um dies auch bei der neuen Maschine 14 zu erreichen, ist die Vakuumtransporteinrichtung 25 mit einer Wendeeinrich­ tung versehen, die mit Hilfe der Umlenkrolle 74 reali­ siert ist.
Wenn die Maschine 14 sich in einem Zyklus befindet, bei dem das Alphabet von "Z" bis "A" abgearbeitet wird, wird die Umlenkrolle 74 nicht mit Vakuum beaufschlagt. Die fertigen Registereinlagen 2 laufen über das vakuumbe­ aufschlagte Förderband 77 zu der Umlenkrolle 74 und werden bei der Umlenkrolle 74 freigegeben, so daß sie aufgrund ihrer Eigengeschwindigkeit zu dem Stapel 27 gelangen. Der Stapel 27 wird von unten nach oben aufgebaut, wobei unten im Stapel der Buchstabe "Z" liegt und als letztes die Registereinlage 2 mit dem Buchstaben "A" aufgegeben wird. Sie liegen in dem Stapel 27 in Rückenlage.
Wegen des fehlenden Leerhubs beginnt die Maschine 14 den nach­ folgenden Stapel, jedoch nicht mit dem Buchstaben "Z", sondern mit dem Buchstaben "A", was, wenn keine entsprechenden Vorkehrungen dafür getroffen werden, zu einer falschen Reihenfolge der Registereinlagen 2 in dem Stapel 1 führen würde, weil die unterste Registereinlage 2 die mit dem Buchstaben "A" und die oberste mit dem Buchstaben "Z" ist. Um dies zu vermeiden, wird, wenn das Alphabet von "A" bis "Z" abgearbeitet wird, der Innenraum 87 der Umlenkrolle 74 mit Vakuum beaufschlagt. Die von dem Förderband 77 auf dessen Arbeitstrum 79 festgesaugten Registereinlagen 2 kommen nunmehr an der Umlenkrolle 74 nicht mehr frei. Statt dessen werden sie mit Hilfe von Vakuum auch in jenem Bereich auf dem Förderband 77 festgesaugt, der um die Umlenkrolle 74 herumliegt. Sie folgen also dem Förderband 77 um die Umlenkrolle 74 bis auf die Unterseite, ehe sie nach etwa 180° Umdrehung der Umlenkrolle 74 sich von dem Transportband 77 lösen können, weil kein Vakuum mehr auf sie einwirkt. Einerseits, weil sich das Förderband 77 von der Umlenkrolle 74 trennt und im Bereich des Leertrums 81 keine Vakuumeinrichtung vorhanden ist und andererseits aufgrund einer entsprechenden Stellung des Sektors 92, der jene Löcher 91 verschließt, die an ihm vorbeilaufen. Die Registereinlagen 2 werden gewendet und ihre vorher oben liegende Seite, beispielsweise jene Seite, die die Bedruckung enthält, liegt nun nach unten gekehrt, und zwar auf dem Stapel 26, wobei entsprechende in Bewegungsrichtung des Leertrums 81 liegende Anschläge 95 das ordnungsgemäße Abstapeln der ankommenden Register­ einlagen 2 erzwingen. Der Stapel 26 befindet sich teil­ weise unterhalb der Transporteinrichtung 25 (Fig. 5).
Bei eingeschaltetem Vakuum in der Umlenkrolle 74 werden aufeinanderfolgend die Registereinlagen 2 mit den Buch­ staben "A" bis "Z", also in der natürlichen Reihenfolge des Alphabetes erzeugt, und sodann mit der Vorderseite nach unten, also in Bauchlage, auf dem Stapel 26 abgelegt. Wenn an­ schließend der oder die fertigen Stapel 26 erneut umgedreht werden, damit ihre Vorderseite auch tatsächlich nach oben zeigt liegen die Registereinlagen 2 mit dem Buchstaben "Z" un­ ten und die Registereinlagen 2 mit dem Buchstaben "A" oben auf.
Das Wenden des oder der Stapel 26 kann mit Hilfe nicht gezeigter und an sich bekannter Zangen erfolgen, die einen oder mehrere Stapel 26 ergreifen und umdrehen, damit sie dieselbe Ausrichtung haben wie die Stapel 27, bei denen von vornherein ohne Wenden der einzelnen Registereinlagen 2 der Buchstabe "Z" unten im Stapel und der Buchstabe "A" auf dem Stapel oben liegen.
Alle Stapel, die die Maschine 14 verlassen, haben somit die richtige Reihenfolge der Registereinlagen 2, unab­ hängig davon, in welcher Reihenfolge die Symbole 8 auf die einzelnen Registereinlagen 2 aufgedruckt wurden.
In Fig. 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vakuumtransporteinrichtung 25 gezeigt, die dazu dient, wahlweise die fertigen Registereinlagen 2 in Rücken- oder in Bauchlage abzustapeln. Die Vakuumtransportein­ richtung 25 enthält ein endloses erstes Förderband 96, das an einer strichpunktiert eingezeichneten Stoßstelle 97 beginnt. Das Förderband 96 ist ein verhältnismäßig schma­ les Lochband, dessen Bewegungsrichtung rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung des Bandes 15 liegt. Das Förder­ band 96 läuft um insgesamt drei Umlenkrollen 98, 99 und 101 herum, deren Achsen zueinander parallel und auch zu der Bewegungsrichtung des Bandes 15 parallel sind. Die Umlenkrolle 98 befindet sich unmittelbar neben der Stoß­ stelle 97 und ist so in dem nicht veranschaulichten Ma­ schinengestell gelagert, daß die Außenumfangsfläche in der Ebene der Fläche 63 der Tabstanzstation 24 liegt, Die zweite Umlenkrolle 99 befindet sich im Abstand von der Rolle 98 auf derselben Höhe neben einem Auf­ fangbehälter 102, in den die Registereinlagen 2 in Rückenlage abgestapelt werden. Von der Umlenkrolle 99 läuft das Transportband 96 zu der Umlenkrolle 101 , die sich unterhalb der Umlenkrolle 98 befindet. Der Abschnitt des Förderbandes 96, der sich zwischen der Umlenkrolle 98 und der Umlenkrolle 99 befindet, stellt das Arbeits­ trum dar, unterhalb dessen ein Vakuumkasten 103 ange­ ordnet ist. Der Vakuumkasten 103 ist wahlweise über Absperrorgane mit einer Vakuumquelle verbindbar. Weder die Absperreinrichtung noch die Vakuumquelle sind, da sie nicht unmittelbar Gegenstand der Erfindung sind, veranschaulicht.
Die Oberseite 104 des Vakuumkastens bildet eine Lauf- oder Gleitfläche für die Rückseite des Arbeitstrums des Förderbandes 96.
Die Umlenkrolle 101 hat lediglich den Zweck, das von der Umlenkrolle 99 zurücklaufende Leertrum in einem hinrei­ chenden Abstand zu dem Vakuumkasten 103 zu führen.
Von der Stoßstelle 97 führt ein zweites endloses Trans­ portband 105 weg, dessen Arbeitstrum sich in der ent­ gegengesetzten Richtung bewegt wie das Arbeitstrum des Transportbandes 96. Beide Transportbänder 96 und 105 sind an der Stoßstelle 97 fluchtend miteinander ausgerichtet.
Zur Führung und Unterstützung des Transportbandes 105 sind an der Stoßstelle 97 achsparallel zu den beiden Umlenkrollen 98 und 101 zwei Umlenkrollen 106 und 107 in dem nicht gezeigten Gestell drehbar gelagert. Die Höhe der Rolle 106 entspricht der Höhe der Umlenkrolle 98, womit die um diese beiden Umlenkrollen 98, 106 herumlaufenden Transportbänder 96, 105 in einer ge­ meinsamen Ebene liegen, die auch die Fläche 63 der Matrize 61 der Tabstanzstation 24 enthält.
Im Abstand von den beiden Umlenkrollen 106, 107 befindet sich eine drehbar gelagerte Umlenktrommel 108, deren Drehachse über der Drehachse der Umlenktrommel 106 liegt.
Im Bereich zwischen dem Umfang der Umlenktrommel 108 und der Umlenkrolle 106 erstreckt sich ein erster Abschnitt des Arbeitstrums des Förderbandes 105, der mit Hilfe eines Vakuum- oder Saugkastens 109 unter­ stützt wird. Der Saugkasten 109 bildet eine Lauf- oder Gleitfläche für den entsprechenden Abschnitt des Ar­ beitstrums zwischen der Umlenkrolle 106 der Umlenk­ trommel 108. Seine Gleitfläche liegt horizontal, so daß das Förderband 105 tangential von der Umlenkrolle 106 abläuft und tangential knickfrei in die Umlenk­ trommel 108 einlaufen kann.
Oberhalb der Umlenktrommel 108 befindet sich ein wei­ terer Vakuumkasten 111, dessen Lauf- oder Gleitfläche 112 jedoch nach unten zeigt. Der Vakuumkasten 111 er­ streckt sich von der Umlenktrommel 108 bis zu einer Umlenktrommel 113, die sich etwa über der Umlenkrolle 99 befindet. Auch diese Rolle 113 ist in dem nicht veranschaulichten Gestell drehbar gelagert.
Das Arbeitstrum des Förderbandes 105 beginnt bei der Umlenkrolle 106 und verläuft ab da mit der Anlage­ fläche für die Registereinlage 2 nach oben zeigend über die Gleitfläche des Vakuumkastens 109. Am Ende des Vakuumkastens 109 läuft das Arbeitstrum um die lose drehbar gelagerte Umlenktrommel 108 herum. Nach 180° Umschlingung der Umlenktrommel 108 entfernt sich das Arbeitstrum von der zylindrischen Außenumfangs­ fläche der Umlenktrommel 108 und läuft über die Gleit­ fläche 112 des Vakuumkastens 111 bis zu der Umlenk­ rolle 113.
Ausgehend von der Umlenkrolle 113 läuft das Förderband 105 als Leertrum zurück, wobei es oberhalb der Umlenk­ trommel 108 von einer Umlenkrolle 114 unterstützt wird. Damit das Leertrum des Förderbandes 105 nicht auf der Umlenktrommel 108 streift, sind ferner Umlenk­ rollen 115 und 116 vorhanden, die in dem Maschinenge­ stell so gelagert sind, daß sie das Leertrum im Abstand von der Rückseite des Arbeitstrums bzw. der Umlenktrom­ mel 108 führen. Von der Umlenkrolle 116 geht das Leer­ trum schließlich zu der Umlenkrolle 107 zurück, die sich unterhalb der Umlenkrolle 106 befindet.
Sämtliche Umlenkrollen einschließlich der Umlenktrommel sind in dem Gestell zueinander achsparallel drehbar ge­ lagert.
Da beide Förderbänder 96 und 105 eine Breite haben, die, wie Fig. 2 zeigt, deutlich geringer ist als die Länge einer Registereinlage 2, gemessen in Richtung des Ab­ standes zwischen der Lochung 7 und dem Tab 13, wird die Registereinlage 2 nur in einem verhältnismäßig kleinen Bereich unterstützt. Damit sie bei der Umlen­ kung um die Umlenktrommel 108 nicht durch die Zentri­ fugalkraft nach außen gedrängt wird, laufen im Bereich der Umlenktrommel 108 noch weitere Andruckbänder 117, die nebeneinander angeordnet sind. Diese endlosen An­ druckbänder 117 laufen um Rollen herum, die zu den Rollen 114 und 115 koaxial sind sowie um eine Umlenk­ rolle 118, die oberhalb der Umlenkrolle 116 angeord­ net ist. Wegen der koaxialen Anordnung der Umlenkrol­ len für die Andruckbänder 117 sind die betreffenden Umlenkrollen von den Umlenkrollen 114 und 115 in Fig. 6 nicht unterscheidbar.
Die Andruckbänder 117 umschlingen mit ihrem Arbeitstrum die Umlenktrommel 108 um 180° und verhindern so ein Wegfliegen der Registereinlagen 2 während ihrer Bewe­ gung um den Umfang der Umlenktrommel 108.
Zum Auffangen der mit Hilfe des Förderbandes 105 transpor­ tierten Registereinlagen 2 ist neben und knapp unterhalb der Umlenkrolle 113 ein Auffangbehälter 119 angeordnet, der sich über dem Auffangbehälter 102 befindet.
Die insoweit beschriebene Vakuumtransporteinrichtung 25 arbeitet wie folgt:
Die fertige, in der Tabstanzstation 24 beschnittene und in der Schneidestation 23 abgetrennte Registereinlage 2 liegt im Bereich ihrer Lochung 7 zum Teil auf dem Ar­ beitstrum des Förderbandes 105 und zum anderen Teil auf dem Arbeitstrum des Förderbandes 96. Die Stoßstelle 97 befindet sich unter der Mitte der Registereinlage 2, bezogen auf deren Höhenerstreckung. Wenn die Maschine, wie vorerwähnt, zunächst einmal die Registereinlagen 2, beginnend mit dem Buchstaben "Z" erzeugt, ist das Vakuum in dem Vakuumkasten 109 und in dem Vakuum­ kasten 111 ausgeschaltet, während das Vakuum in dem Vakuumkasten 103 periodisch eingeschaltet wird, jedes Mal, wenn eine Registereinlage 2 fertiggestellt ist. Da das Förderband 96 kontinuierlich läuft, eine ihrer Umlenkrollen 98, 99, 101 ist durch eine Antriebsein­ richtung ständig in Umdrehungen versetzt, wird beim Einschalten des Vakuums die Registereinlage 2 von dem Arbeitstrum des Förderbandes 26 mitgenommen und über die Umlenkrolle 99 in den Auffangbehälter 102 geworfen. Sobald die Registereinlage 2 das Förder­ band 96 verlassen hat, das im Bereich der Umlenkrolle 99 nicht mehr angesaugt wird und deswegen mit der ursprünglichen Transportgeschwindigkeit weiter in den Behälter 102 fliegt, kann das Vakuum wieder abgeschal­ tet werden, bis die nächste Registereinlage 2 zum Abtransport bereitsteht.
Ersichtlicherweise werden mit Hilfe des Förderbandes 96 die Registereinlagen 2 in der Lage abgestapelt, die sie auch während der Herstellung in der Maschine 14 haben. Sie liegen in dem Auffangbehälter 102 beispielsweise in Rückenlage, wobei das aufgedruckte Symbol nach oben weist.
Sobald, wie vorher erläutert, die Maschine 14 die zu einem Satz gehörenden Registereinlagen 2 in der umge­ kehrten Richtung produziert, also beim Symbol "A" be­ ginnt und beim Symbol "Z" endet, wird das Vakuum für den Vakuumkasten 103 permanent ausgeschaltet und statt dessen im Takt der Erzeugung der Registereinlagen 2 das Vakuum für den Vakuumkasten 109 eingeschaltet. Die fertigen Registereinlagen 2 werden nun von dem Arbeits­ trum des Förderbandes 105 erfaßt und, bezogen auf Fig. 6 nach links in Richtung eines Pfeiles 121 transportiert. Diese Transportrichtung liegt entgegengesetzt zu der Transportrichtung des Arbeitstrums des Förderbandes 96, die durch einen Pfeil 122 in Fig. 6 veranschaulicht ist. Das kontinuierlich angetriebene Förderband 105 transportiert auf diese Weise nacheinander die produzier­ ten Registereinlagen 2 nach links, sobald sie von dem Vakuum in dem Vakuumkasten 109 angesaugt werden.
Die angesaugten Registereinlagen 2 werden von dem Ar­ beitstrum des Förderbandes 105 zu der Umlenktrommel 108 geschafft und gelangen dort zwischen die Außen­ umfangsfläche der Umlenktrommel 108 und das Arbeits­ trum des Förderbandes 105. Außerdem gelangen sie zwi­ schen die Andruckbänder 107 und ebenfalls den Außen­ umfang der Umlenktrommel 108, deren Länge so bemessen ist, daß die Registereinlagen 2 über ihre gesamte Breite, gemessen in Richtung des Abstandes zwischen der Lochung 7 und dem Tab 13 unterstützt werden. Das Herumlaufen der Registereinlage 2 um die synchron mit­ drehende und beispielsweise von dem Transportband 105 angetriebene Umlenktrommel 108 bewirkt, daß die Re­ gistereinlage 2 oberhalb der Umlenktrommel 108 nach 180° so austritt, daß die Vorder- oder Oberseite der Registereinlage 2 nunmehr nach unten zeigt. Da die Registereinlage 2 nach dem Verlassen der Umlenktrommel 108 in den Bereich des mit Vakuum beaufschlagten Vakuum­ kastens 111 gelangt, wird sie an der nach unten zei­ genden Arbeitsseite des Arbeitstrums festgehalten und kann nicht herunterfallen.
Um ein Herunterknicken des von dem Förderband 105 nicht angesaugten Teils der Registereinlage 2 zu vermeiden, kann in einem geringen Abstand unterhalb des Arbeits­ trums zwischen der Umlenktrommel 108 und der Umlenk­ rolle 113 noch eine Unterstützungs- oder Führungsfläche angeordnet sein, auf der der nicht angesaugte Teil der Registereinlage 2 gleitet. In jedem Falle wird die Registereinlage 2, die nun gleichsam an dem Arbeitstrum des Förderbandes 105 hängt, in der entgegengesetzten Richtung zu der Transportrichtung 121 befördert, was durch einen Pfeil 123 veranschaulicht ist.
Im Bereich der Umlenkrolle 113 hört wegen des Endes des Vakuumkastens 111 die Saugwirkung des Vakuums auf und die Registereinlage 2 löst sich von dem Förderband 105. Sie fliegt von da aus in den Auffangbehälter 119. Das Abstapeln in diesem Auffangbehälter 119 geschieht in Bauchlage, d. h. innerhalb des gesamten Stapels 1 liegen alle Registereinlagen 2 mit dem Symbol 8 nach unten zeigend. Der in dem Auffangbehälter 119 erzeugte Stapel 1 entspricht dem Stapel 26, wie er im Zusammen­ hang mit Fig. 5 erläutert ist. Durch einfaches Umdrehen des in dem Auffangbehälter 119 gesammelten Stapels 1 kommt ein Stapel zustande, der die gewünschte richtige Reihenfolge hat, obwohl die Maschine 14 die Register­ einlagen 2 in der umgekehrten Reihenfolge produziert hat.
Bei der Vakuumtransporteinrichtung 25 nach Fig. 6 kön­ nen beide Förderbänder 96, 105 immer gleichzeitig lau­ fen. In welche Richtung die Registereinlage 2, aus­ gehend von der Stoßstelle 97 transportiert wird, hängt davon ab, welcher der beiden Vakuumkästen 103, 109 mit Vakuum beaufschlagt wird. Auf diese Weise werden Startstoppzeiten der Förderbänder 96, 105 vermieden, die die Geschwindigkeit der Maschine 14 erheblich ver­ ringern würden.
Um den Vakuumbedarf der Maschine 14 zu vermindern, kann, während der Vakuumkasten 103 in Betrieb ist, das Vakuum für den Vakuumkasten 111 abgeschaltet werden. Es wird nur eingeschaltet, wenn impulsweise das Vakuum für den Kasten 109 eingeschaltet wird.
Bei sehr langen Transportwegen zwischen der Stoßstelle 97 und der Umlenktrommel 108 kann es zweckmäßig sein, den Vakuumkasten 109 aufzuteilen in einen Teil, der ständig mit Vakuum beaufschlagt ist und einen Teil, der impulsweise beaufschlagt wird, und zwar nur dann, wenn eine Registereinlage 2 von der Stoßstelle 97 weggeschafft werden soll.
Anstatt, wie in Fig. 6 gezeigt, die Umlenktrommel 108 oberhalb anzuordnen, ist auch eine Umlenkung des För­ derbandes 105 nach unten möglich. Welche der beiden Aus­ führungsformen gewählt wird, hängt von den Platzver­ hältnissen im Maschinengestell ab. In allen Fällen wer­ den die Registereinlagen 2 quer zu der Richtung wegge­ schafft, längs der das Band 15 bewegt wird.

Claims (20)

1. Maschine (14) zum Produzieren von im wesentlichen rechteckigen Registereinlagen (2), die neben einer Kante (3) eine Lochung (7) zum Abheften sowie an einer gegenüberliegenden Kante (4) einen mit einem Symbol (8) bedruckten und durch Ausschneiden der entsprechenden Kante (4) erzeugten Tab (13) aufweisen, wobei die Ma­ schine (14) versehen ist mit:
einer Zuführeinrichtung, die ein endloses Band (15) zuführt, dessen Breite der Höhe der Registereinla­ gen (2), gemessen in Richtung der Kanten (3, 4) ent­ spricht,
einer der Zuführeinrichtung nachgeordneten und in der Maschine (14) ortsfesten Lochstation (18), die die Lochung (7) zum Abheften in dem zunächst noch zusammenhängenden Band (15) anbringt, und die mit einem allgemeinen Maschinentakt synchronisiert ist,
einer Druck- oder Prägestation (19), die die Symbole (8) der Tabs (13) auf dem Band (15) anbringt, deren Druck- und Prägeeinrichtung (32, 34) durch einen Antrieb (39, 41) quer zu der Laufrichtung (21) des Bandes (15) über dessen gesamte Breite in Schritten bewegbar ist, deren Weite dem Mittenabstand aufeinanderfolgender Symbole (8) eines vollständigen Satzes (1) von Registereinlagen (2) entspricht, und die der Lochstation (18) vor- oder nachgeordnet ist,
einer im allgemeinen Maschinentakt wirksamen ortsfesten Querschneideeinrichtung (23), die das bedruckte und gelochte endlose Band (15) in Querrichtung durch­ schneidet, um die einzelnen Registereinlagen (2) von dem endlosen Band (15) herunterzuschnei­ den, einer im allgemeinen Maschinentakt wirksamen Tabstanzstation (24), die im Abstand wenigstens einer Registereinlage (2) der Querschneideeinrich­ tung (23) gegenüberstehend angeordnet ist, um durch Ausschneiden der betreffenden Kante (4) der Re­ gistereinlage (2) den Tab (13) zu erzeugen, und deren Stanzeinrichtung (61, 62) in Richtung parallel zu der den Tab (13) aufweisenden Kante (4) mittels eines Antriebs (53, 59) über nahezu die Länge der Kante (4) in Schrit­ ten bewegbar ist, deren Weite dem Mittenabstand auf­ einanderfolgender Symbole (8) eines vollständigen Satzes (1) von Registereinlagen (2) entspricht,
sowie mit einer Transporteinrichtung (25) zum Wegführen der fertigen Registereinlage (2) zu einer Sammel­ stelle (26, 27)
und einer Steuereinrichtung zum Steuern der Be­ wegungsabläufe der Maschine (14),
dadurch gekennzeichnet, daß in der Druck- oder Präge­ station (19) die Druck- oder Prägeeinrichtung (32, 34) so­ wohl bei ihrer Bewegung in einer Richtung über das Band (15) als auch in der anderen Richtung aufeinander­ folgend Symbole (8) auf das Band (15) aufdruckt, derart, daß in keiner Bewegungsrichtung der Druck- und Präge­ einrichtung (32, 34) ein Leerhub auftritt, und daß in der Tabstanzstation (24) die Tabstanzeinrichtung (61, 62) so­ wohl bei der Bewegung in einer Richtung längs der Kante (4) der Registereinlagen (2) als auch bei der entgegengesetzten Bewegung aufeinanderfolgend aktivierbar ist, derart, daß kein Leerhub auftritt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- und Prägestation (19) sowie die Tab­ stanzstation (24) jeweils einen eigenen Antrieb (39, 59) aufweist und daß die beiden Antriebe (39, 59) von der zentra­ len Steuereinrichtung gesteuert sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zum Bewegen der Druck- und Prägeein­ richtung (32, 34) quer zu der Laufrichtung des Bandes (15) einen durch einen Elektromotor (39) angetriebenen Kugelumlaufschraubtrieb (41) aufweist.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabstanzstation (24) zum Bewegen der Tab­ stanzeinrichtung (61, 62) längs der entsprechenden Kan­ te (4) der Registereinlage (2) einen durch einen Elektromotor (59) angetriebenen Kugelumlaufschraub­ trieb (53) aufweist.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- und Prägestation (19) nach dem Thermo­ transferprinzip arbeitend ausgebildet ist.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung (25) mit einer wahlweise aktivierbaren Wendeeinrichtung für die Registereinlagen (2) versehen ist, derart,
daß im nicht aktivierten Zustand die fertigen Re­ gistereinlagen (2) mit der einen Seite nach oben abge­ stapelt werden, die beispielsweise die Symbole trägt,
und daß im aktivierten Zustand die Registereinlagen (2) mit der anderen Seite nach oben abgestapelt werden, die beispielsweise die Symbole nicht trägt.
7. Maschine nach Anspruch 6, daß die Wendeeinrichtung von einer mit Vakuum beaufschlagbaren Umlenkrolle (74) gebildet ist, die eine um eine Achse (76) herumführende Trans­ portfläche (88) aufweist, und daß im aktivierten Zustand die Registereinlagen (2) ca. um 180° um die Achse (76) herumgeführt und im nichtaktivierten Zustand die Register­ einlagen (2) etwa tangential an der Achse (76) vorbeigeführt werden.
8. Maschine nach Anspruch 7, daß die Vakuumeinrich­ tung ein gelochtes Endlosband (77) aufweist, das um eine Umlenkrolle (74) herumläuft, die einen mit einer Vakuumquelle verbundenen Kanal (87, 93) auf­ weist, der an der Außenseite der Umlenkrolle (74) mündet und durch den wenigstens ein Teil jenen Bereiches des geloch­ ten Endlosförderbandes (77) von seiner Unterseite her mit Vakuum beaufschlagbar ist, der um die Umlenkrolle (74) jeweils herumliegt.
9. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (25) ein Endlosförder­ band (77) aufweist, dessen nach oben weisendes Ar­ beitstrum (79) zwischen der Querschneideeinrichtung (23) und der Tabstanzstation (24) bis zur Umlenkrolle (74) verläuft.
10. Maschine nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Tabstanzstation (24) bzw. der Quer­ schneideeinrichtung (23) kommende Endlosförderband (77) an seinem von der Querschneideeinrichtung (23) abliegenden Ende die Wendeeinrichtung bildet.
11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlosförderband (77) ein Vakuumförderband ist, das von seiner Unterseite her im Bereich des Arbeits­ trums (79) über einen mit Vakuum beaufschlagten Kasten (82) verläuft.
12. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (25) zwei miteinander fluch­ tende Endlosförderbänder (96, 105) aufweist, die an einer Stoßstelle (97) aneinandergrenzen und deren Ar­ beitstrume in entgegengesetzte Richtung (121, 122) weglaufen, und daß die Laufrichtung (121, 122) der beiden Arbeitstrume rechtwinklig zu einer Zuführbe­ wegung (21) der Registereinlage (2) zu der Stoßstel­ le (97) liegen.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle (97) mittig unter der zugeführten Registereinlage (2) angeordnet ist.
14. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Förderbänder (96, 105) ein Lochband ist und daß zumindest unter einem Abschnitt der Arbeitstrume der Lochbänder (96, 105) ein Vakuumsaug­ kasten (103, 109, 111) angeordnet ist.
15. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitstrum eines der Förderbänder (105) um ca. 180° umgelenkt ist, derart, daß das Arbeitstrum im Anschluß an eine Umlenkeinrichtung eine Bewegungsrichtung (123) aufweist, die der Bewegungs­ richtung (121) des Arbeitstrums vor der Umlenkeinrichtung, jeweils gesehen in Bewegungsrichtung des Arbeits­ trums, entgegengerichtet ist.
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des Arbeitstrums, der hinter der Umlenkeinrichtung liegt, über dem vor der Umlenkeinrichtung befindlichen Abschnitt ver­ läuft.
17. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtung von einer Trommel (108) gebildet ist, deren Achse zu Umlenkrollen (106, 107, 113) der Förderbänder (96, 195) parallel ausgerichtet ist.
18. Maschine nach Anspruch 6 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (77, 96, 105) schmäler sind als die Breite der Registereinlagen (2), gemessen in Rich­ tung des Abstandes des Symbols (8) von der Lochung (7).
19. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Umlenkeinrichtung Andruck­ einrichtungen (117) vorgesehen sind, die einen über das Förderband (96) überstehenden Bereich je­ der Registereinlage (2) an die Umlenkeinrichtung andrücken.
20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckeinrichtung von einer Anzahl neben­ einander verlaufender endloser Riemen (117) gebil­ det ist.
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