DE2802886B2 - Längs einer Offen-End-Spinnmaschüie verfahrbarer, in einer Halterung eines Wagens angeordneter und mit einem Antrieb versehener Knoter, der eine zusätzliche Querbewegung ausführen kann - Google Patents
Längs einer Offen-End-Spinnmaschüie verfahrbarer, in einer Halterung eines Wagens angeordneter und mit einem Antrieb versehener Knoter, der eine zusätzliche Querbewegung ausführen kannInfo
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Description
Da unabhängig von der Dauer, während welcher sich der Knoter im Bereich des zu knotenden Fadens
befindet, stets nur ein einziger Knotzyklus ermöglicht wird, wird eine Fehlfunktion des Knoters mit Sicherheit
vermieden. Auf diese Weise wird eine Vereinfachung von automatisch betätigbaren Knotern erreicht und die
Voraussetzung für die Arbeit mit Hilfe manuell in den Arbeitsbereich bringbarer Knoter geschaffen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fi g. 1 bis3 (.-.läutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Explosionszeichnung der Vorrichtung;
F i g. 2 die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung in der Seitenansicht im teilweisen Schnitt an einer mit einem
Schwenkarm versehenen Halterung; und
Fig.3 in der Seitenansicht eine elektro-mechanische
Ausführung.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine mechanische Ausführungsform,
bei der eine Einschaltvorrichtung t eines Knoters einen Einschalthebel 11 aufweist, der auf einem
ein Freigabeglied 2 bildenden Freigabehebel 20 gelagert ist und sich elastisch mit einer Druckfeder 13 an diesem
Freigabehebel 20 abstützt. Der relative Ilubweg des
Einschallhebels M gegenüber dem Freigabtiiebel 20
wird durch Anschläge 21 an dem den Einschalthebel 11
tragenden Arm 22 des Freigabehebels 20 begrenzt. Der Freigabehebel 20 ist auf dem Knoter 7 gelagert und
weist im Winkel zum Arm 22 einen zweiten Arm 23 auf mit einer Auflauframpe 24 an seinem äußeren Ende,
deren Zweck später noch näher erläutert wird. Auf der Innenseite weist der Arm 23 eine Rückhaltekante 25 auf,
mit der ein radial nach außen ragender Abschnitt 31 einer zum Antrieb 3 gehörenden, eine Spiralkupplung
bildenden Torsionsfeder 30 zusammenarbeitet. Durch eine dem Freigabehebel 20 zugeordnete Torsionsfeder
26, die sich am Knoter 7 einerseits und am Freigabehebel 20 andererseits abstützt, wird der Arm 23
mit seiner Rückhaltekanle stets im Bereich des Abschnittes 31 der Torsionsfeder 30 gehalten. Die
Torsionsfeder sitzt auf der Welle 70 des Knoters und weist zur Aufnahme des anderen Endes 32 der
Torsionsfeder 30 eine Längsnut 71 auf.
Auf der Welle 70 ist über Kugellager (nicht gezeigt) und die Torsionsfeder 30 ein mit Zähnen versehenes
Antriebsrad 33 gelagert, das bei entspannter Torsionsfeder 30 mit der Welle 70 verbunden ist, sich bei
gespannter Torsionsfeder 30 jedoch mit Hilfe der Kugellager frei auf der Welle 70 drchi. Das Antriebsrad
steht über ein Getriebe 34 mit einem Motor 35 in Verbindung.
Als Zeitglied 4 dient ein Schaltnocken 40, der auf der Welle 70 angeordnet ist. uer Schallnocken 40 arbeitet
mit einem Bolzen 51 eines die Sperre 5 bildenden Sperrhcbels 50 zusammen, der an dem Knoter 7
befestigt ist und durch eine sich am Knoter 7 und am Spcrrhcbcl 50 abstützende Torsionsfeder 54 in Anlage
am Schaltnocken 40 gehalten wird. An seinem Ende trägt der Spcrrhl'bel 50 einen weiteren Bolzen 52, der
mit dem Arm ft und mit der Auflauframpc 24 des Kreigabehcbels Ά) zusammenwirkt. Der Sperrhcbcl 50
trägt noch cim/ii dritten Bolzen 53, mit dein eine
Verriegelung 6 Zusammenarbeitet. Diese Verriegelung ist als Klinke 6'' ausgebildet, die im Schwenkarm 81
gelagert ist. Die klinke 60 weis! zum Zusammenwirken
mit dem Bolzen 53 eine Rückhaltckantc 61 auf. Mit der
Klinke 60 ist i.inv Stcuci vorrichtung 8 verbunden. Diese
weist eine Stange 82 auf, die durch eine mit dem Schwenkarm «I verbundene Hülse 83 geführt wird. Die
Hülse 83 weist an ihrem ( ')eren hnde eine Schulter 84
auf, an der sich eine Druckfeder 85 abstützt. Das andere Ende der Druckfeder 85 stützt sich an einem Stellring
820 auf der Stange 82 ab. Die Stange 82 ist über ein Seil 86 mit einem Wagen 9 verbunden, der auf Rädern 90 und
91 an der Offen-End-Spinnmaschine 92 entlang verfahrbar ist. Am Wagen 9 ist an einem ersten
Schwenkpunkt 87 der Schwenkarm 81 angelenkt, während das Seil 86 an einem Punkt 88, der sich
zwischen der Klinke 60 und dem Schwenkpunkt 87
κι befindet, am Wagen 9 befestigt ist. Auf der dem Wagen
9 zugewandten Seite des Seiles 86 befindet sich am Schwenkarm 81 ein Umlenkbolzen 89.
Im vom Wagen 9 weggeschwenkten Zustand des Schwenkarmes 81 ist durch den Umlenkbolzen 89 das
i'> Seil 86 umgelenkt und somit die Klinke 60 gegen die
Wirkung der Druckfeder 85 angehoben, so daß der Sperrhebel 50 freigegeben ist und an dem Schaltnocken
40 anliegt. In dieser Schwenkstellung wird der Knoter 7 mit dem Wagen 9 längs der Offen-End-Spinnmaschine
2(i zu der Spinnstelle gefahren, an welcher beim Fadenbruchbeheben
ein Ansetzer durc!' einen Knoten beseitigt werden soil. An der Spimotriie wird der
Wagen 9 durch nichtgezeigte Mittel angehalten und in Richtung zur Spinnstelle und damit bis zu einem
-'' Anschlag verschwenkt. Der Umlenkbolzen 89 gibt das
Seil 86 wieder frei, so daß die Klinke 60 unter Einwirkung der Druckfeder 85 mit seinem Ende 62 auf
dem Bolzen 53 aufliegt. Wenn der Einschalthebel 11 der
Einschaltvorrichtung 1 auf den Anschlag aufläuft, so
si» wird der Einschalthebel im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Die Kraft der Druckfeder 13 ist größer als jene der Torsionsfeder 26. so daß die Schwenkbewegung des
Einschalthebels 11 auf den Kreigabehebel 20 des Freigabegliedes 2 übertragen wird. Hierdurch gibt nun
i> die Rückhaltekante 25 den Abschnitt 3! und damit die
Torsionsfeder 30 des Antriebes 3 frei, die sich nun entspannt und sich von innen gegen das einen
Hohlzylinder bildende Antriebsrad 33 anlegt, das vom Motor 35 über das Getriebe 34 kontinuierlich
»· angetrieben wird. Da die Torsionsfeder 30 über ihr Ende
32 mit der Welle 70 verbunden ist. wird nun vom Antriebsrad 33 über die Torsionsfeder 30 auch die Welle
70 des Knoters 7 angetrieben. Auf der Welle 70 sitzt der Schaltnocken 40, der nun ebenfalls ange'riebe.n wird. Bei
■*'· seiner Drehung verschwenkt der Schaltnocken 40 über
den Bolzen 51 schließlich den die Sperre 5 bildenden Sperrhebel 50 gegen den Uhrzeigersinn, wodurch der
Bolzen 52 auf die Auflauframpe 24 des Freigabehebels 20 Terät und diesen Freigabehcbel 20 mit seiner
"'" Rückhaltekante 25 in den Bereich des radial nach außen
ragenden Abschnittes 31 der mit der Welle 70 umlaufenden Torsionsfeder 30 drückt. Wenn dieser
Abschnitt 31 bei der weiteren Drehung der Welle 70 auf die Rückhaltekante 25 aufläuft, so wird durch Zurück-
>"> halten des Abschnittes 31 die Torsionsfeder 30
gespannt, wodurch sich ihr Durchmesser verringert und
sie sich vom Innenumfang des Antriebsrades 33 löst, wodurch die Antriebsverbindung zwischen Motor 35
und Knoter 7 unterbrochen ist. Der Schaltnocken 40 hat
i>" inzwischen auch de./ Bolzen 51 des Sperrhebels 50
freigegeben. Der Spei, .icnci 50 kann dem Schaltnocken
40 jedoch nicht folgen, Ja im Augenblick des Auslenkens des Sperrhebcls 50 die durch die Druckfeder 85
vorgespannte Klinke 60 der Verriegelung 6 hinter den
h'< Bolzen 53 gerastet ist und den Sperrhebel 50 in der
ausgelenkten Stellung iiiilt.
Die Dauer der Betätigung oder die Anzahl der
Betätigungen des Einschalthebels 11 spielt somit für den
Knoter keine Rolle, solange die Sperre 5 nicht gelöst wird. Dies ist aber erst der Fall, wenn der Schwenkarm
81 mit dem Knoter 7 von der Spinnstelle soweit weggeschwenkt wird, daß der Umlenkbolzen 89 über
das Seil 86 die Klinke 60 wieder anhebt, so daß sich unter der Einwirkung der Torsionsfeder 54 der
Sperrhebel 50 wieder mit seinem Bolzen 51 an den Schaltnocken 40 anlogt.
Um zu verhindern, daß der Motor 35 in seiner von den Spinnstellen weggeschwenkten Position arbeitet, ist im
Schwenkarm 8) ein Schalter 36 vorgesehen, dem ein am
Wagen 9 befestigter Schaltnocken 37 zugeordnet ist. In seiner von den Spinnstellcn weggeschwenklen Position
gibt der Schaltnocken 37 den Schalter 36 frei, wodurch
die Stromzufuhr zum Motor 35 unterbunden ist. Wird dagegen der Schwenkarm 81 /um Knoten in Richtung
auf eine .Spinnstelle verschwenkt, so betätigt der Schaltnocken 37 den Schalter 36. wodurch auch der
Motor 35 eingeschaltet ist. Auf diese Weise wird der Motor 35 nur für die Dauer des sich in der für das
Knoten richtigen Schwenkstelliing befindlichen Knoters 7 angetrieben.
F i g. 3 zeigt eine andere Ausgestaltung der Knotvorrichtung, bei der der Knoter 7 als Schlitten ausgebildet
ist. Bei dieser Ausführung besteht die Sperre 5 aus einem Schalter 55. der vom Schaltnocken 40 betätigbar ist.
sowie einen vom Schalter 55 aus gesteuerten Elektromagneten 56. dessen Anker 57 ein abgewinkeltes Ende
58 aufweist, das mit dem Arm 23 des Freigabehebels 20 zusammenwirkt. Durch einen im Handgriff 72 des
Knoters 7 bzw. des Schwcnkarmes 81 (Fig. 2) angeordneten, durch einen Einschalthebel 73 betätigba
ren Schalter 74 wird ein als Verriegelung 6 dienendes ί Relais 63, dessen Kontakt 64 den Schalter !55
überbrückt, betätigt.
Bei der Drehung des Schallnockens 40 wird der Schalter 55 betätigt, der über den Elektromagneten !56
mit dem Ende 58 von dessen Anker 57 den
in Freigabehebel 20 gegen die Welle 70 verschwenkt, so
daß die Rückhaliekantc 25 bei der «eiteren Drehung
der Welle 70 den Abschnitt 31 der Torsionsfeder ,10
fängt und durch Spannen der Torsionsfeder 30 die Antriebsverbindung /wischen dem Antriebsrad 33 und
ι· der Welle 70 aufhebt Bei der Verschwenkung dos
Knoters 7 hat die Maschinenbedienung über den Einschalthebel 73 einen Schalter 74 betätigt. (Hier den
nun geschlossenen Schalter 55 und über den ebenfalls geschlossenen Schalter 74 wird nun das Relais 6 3 erregt.
..·" das seinen Kontakt 64 schließt und sich selber hält.
solange der Schalter 74 geschlossen bleibt. Wird bein Entfernen des Knoters 7 von der Spinnstelle der
Schalter 74 freigegeben, so fallen auch das Relais 63 urd der Elektromagnet 56 ab. Durch den inzwischen
:> freigegebenen Einschalthebel 73 kann aber der Freignbchebel
20 der Wirkung der Torsionsfeder 26 folgen und bleibt weiterhin in der Stellung, in welcher seine
Rückhaaekante 25 den Abschnitt 31 der Torsionsfeder 30 festhält.
Hierzu 3 Blatt Zeichnuncen
Claims (7)
1. Längs einer Offen-End-Spinnmaschine verfahrbarer,
in einer Halterung eines Wagens angeordneter und mit einem Antrieb versehener Knoter, der
eine zusätzliche Querbewegung ausführen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Knoter
(7) eine in Abhängigkeit von seiner Querbewegung betätigbare Einschaltvorrichtung (1) mit einem
Freigabeglied (2) für den Antrieb (3) aufweist, mit dem ein auf die Arbeitsdauer des Knoters (7)
abgestimmtes Zeitglied (4) verbunden ist, das auf eine in Abhängigkeit von der Querbewegung des
Knoters (7) steuerbare Sperre (5) für das Freigabeglied (2) einwirkt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (3) ein zwischen einem stetig angetriebenen Antriebsrad (33) und einer den
Knoter (7) antreibenden Welle (70) angeordnete Torsionsfeder (30) aufweist, die sich bei Freigabe
innen an d^> einen Hohlzylinder bildende Antriebsrad
(33) anfegt und deren eines Ende (32) in der Welle (70) gesichert ist und deren anderes Ende
einen außerhalb des Antriebsrades (33) angeordneten, radial nach außen ragenden Abschnitt (31)
bildet, mit dem unter Einwirkung des als Schaltnokken (40) ausgebildeten Zeitgliedes (4) eine Rückhaltekante
(25) eines das Freigabeglied (2) bildenden Freigabehebeis (20) in Eingriff bringbar und unter
Einwirkung der Rückhaltekante (25) in dieser Stellung haltbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (5) einen sich am
Schaltnocken (40) aLstützer.Jen Sperrhebel (50)
aufweist, der auf den Frelgabehebel (20) einwirkt und in dieser Sperrposition durc . eine Verriegelung
(6) in Form einer durch eine Druckfeder (85) beaufschlagte Klinke (60) haltbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klinke (60) eine Steuervorrichtung (88, 86, 89; 36; 11) zugeordnet ist, die in
Abhängigkeit von der Querbewegung des Knoters
(7) betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagen (9) ein Schwenkarm (81)
angclenkt ist und daß die Steuervorrichtung (88, 86, 89; 36) in Abhängigkeit von der Stellung des
Schwenkarmes (81) relativ zum Wagen (9) betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (9)
zwischen dem Anlcnkpunkt (87) des Schwenkarmes (81) und der Klinke (60) einen Befestigungspunkt (88)
für ein mit der Klinke (60) verbundenes biegsames Bctätigungsglied in Form eines Seiles (86) aufweist,
in dessen Bereich in Nähe des Anlenkpunktes (87)
des Schwenkarmes (81) dieser auf seiner dem Wagen (9) zugewandten Seite einen Umlenkbolzen (89) für
das ßetätigungsglied (86) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (3) einen vom
.Schwenkarm (81) getragenen Motor (35) und der Wagen (9) einen Schaltnocken (37) für einen im
Schwenkarm (81) angeordneten Schalter (36) aufweist, welcher im Stromkreis des Motors (35)
eingeordnet ist.
Es ist gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I bereits bekannt, in einem längs einer Offen-End-Spinnmaschine
verfahrbaren Wagen einen Knoter vorzusehen, der quer zur Offen-End-Spinnmaschine schwenkbar
ist (DD-PS 82 079). Hierbei ist es erforderlich, die Dauer, während der sich der Knoter im Bereich des zu
knotenden Fadens befindet, genau auf die Dauer des Knotvorganges abzustimmen. Zu diesem Zweck findet
eine Einumdrehungskupplung Anwendung, die durch den Impuls, der den gesamten Anspinn- und Knotvorgang
steuert, eingeschaltet und nach einer kompletten Umdrehung durch einen Schaltnocken ausgeschaltet
wird. Eine solche Einumdrehungskupplung kann jedoch nur dann erfolgreich Anwendung finden, wenn nur ein
einziger Einschaltimpuls erzeugt wird. Dies ist nur bei automatischen Vorrichtungen möglich, die jedoch sehr
aufwendig sind.
Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, dert:n durch
eine Querbewegung von Hand in den Arbeitsbereich bewegbare Knotvorrichtung bei einwandfreier Synchronisation
auf diese Querbewegung nur einen einzigen Kriotvorgang vollführt unabhängig davon, wie
lange sie sich im Arbeitsbereich des zu knotenden Fadens befindet.
Von der Einschaltvorrichtung wird nun der Knotvorgang durch Freigabe des Antriebs ausgelöst. Damit
später trotz noch betätigter Einschaltvorrichtung der Antrieb wieder stillgesetzt oder vom Knoter getrennt
werden kann, erfolgt die Freigabe des Antriebes nicht durch die Einschalt vorrichtung direkt, sondern durch ein
von der Einschalt vorrichtung betätigbares Freigabcglied. Zur Festlegung des Zeitpunktes für das Stillsetzen
des Knoters wird mit der Betätigung des Antriebes gleichzeitig ein auf die Knotdauer abgestimmtes
Zcitglicd eingeschaltet, das auf eine Sperre für das Freigabeglied einwirkt und über dieses Freigabcglied
den Antrieb stillsetzt oder vom Knoter trennt. Die Sperre verbleibt in ihrer Spcrrstellung, bis sie wieder
freigegeben wird. Dies geschieht in Verbindung mit der Querbewegung des Knoters, da hierbei auch die
Einschaltvorrichlung freigegeben wird, wodurch das Freigabeglied in seiner Sperrstcllung verbleibt. Bei
einer erneuten Betätigung des Freigabcgliedcs kann nun das Freigabeglied den Antrieb wieder freigeben, so daß
ein neuer Knot Vorgang durchgeführt werden kann.
Dadurch, daß das Frcigabeglied nach Durchführung eines Knotzyklusses gesperrt wird für weitere Freigaben
des Knoters, wird mit Sicherheit ein mehrmaliges Knoten verhindert.Somit ist es möglich, auch ungeübtes
Personal mit der Bedienung des Knoters zu betrauen.
Obwohl es prinzipiell möglich ist, den Knoter durch einen Schrittmotor direkt anzutreiben, ist es zweckmäßig,
wenn gemäß Anspruch 2 der Antrieb eine steuerbare Kupplung aufweist, über welche der Knoter
gesteuert wird.
D". es in der Regel erforderlich ist, den Knoter zwischen zwei Knotvorgängen von der Offenendspinnmaschine
wegzubewegen, ist der Knoter gemäß Anspruch 4 ausgebildet. Auf einfache Weise ist dies nach
der Ausführungsform gemäß Anspruch 5 möglich. Bei der Ausfiihrungsform nach Anspruch 6 ist die
Verriegelung als Klinke ausgebildet.
Um den Antrieb bei Nichtbedarf auf einfache Weise ausschalten zu können, weist der Antrieb die Form
gemäß Anspruch 7 auf. Auf diese Weise wird jedesmal, wenn der .Schwenkarm von der Offen-End-Spinnmaschine
weggeschwenkt .vird.der Motor abgeschaltet.
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