CH634533A5 - Steuereinrichtung fuer den antrieb einer knotvorrichtung. - Google Patents

Steuereinrichtung fuer den antrieb einer knotvorrichtung. Download PDF

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CH634533A5
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CH
Switzerland
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knotting
switch
locking
swivel arm
carriage
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CH61379A
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English (en)
Inventor
Gerd Huesges
Karl Rupert
Original Assignee
Schubert & Salzer Maschinen
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/04Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by knotting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für den Antrieb einer Knotvorrichtung, die in einer längs einer
Offen-End-Spinnmaschine verfahrbaren Halterung angeordnet und zusätzlich quer zur Offen-End-Spinnmaschine bewegbar ist.
Es ist bereits bekannt, in einem längs einer Offen-End-Spinnmaschine verfahrbaren Wagen eine Knotvorrichtung vorzusehen, die quer zur Offen-End-Spinnmaschine schwenkbar ist (DD-PS 82 079). Hierbei ist es erforderlich, die Dauer, während welcher sich die Knotvorrichtung im Bereich des zu knotenden Fadens befindet, genau auf die Dauer des Knotvorganges abzustimmen. Dies ist aber in der Praxis nicht oder nur unter grössten Schwierigkeiten möglich, da das Knoten ausserordentlich rasch vor sich geht und nur einen Bruchteil einer Sekunde benötigt. Bereitet die genaue Abstimmung der Einschwenkdauer auf die Knotdauer bereits bei automatischen Schwenkvorrichtungen Schwieirgkeiten, so ist diese Abstimmung bei manuellem Verschwenken der Knotvorrichtung noch weitaus schwieriger zu erreichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Steuereinrichtung zu schaffen, die gewährleistet, dass die Knotvorrichtung jeweils nur einen einzigen Knotvorgang vollführt, unabhängig davon, wie lange sie sich im Bereich des zu knotenden Fadens befindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine in Abhängigkeit von der Querbewegung der Knotvorrichtung betätigbare Einschaltvorrichtung mit einer Freigabevorrichtung für die mit der Knotvorrichtung verbundene Antriebsvorrichtung, mit welcher ein auf die Arbeitsdauer der Knotvorrichtung abgestimmtes Zeitglied verbunden ist, das auf eine steuerbare Sperreinrichtung für die Freigabevorrichtung einwirkt.
Von der Einschaltvorrichtung aus wird der Knotvorgang durch Freigabe der Antriebsvorrichtung ausgelöst. Damit später trotz noch betätigter Einschaltvorrichtung die Antriebsvorrichtung wieder stillgesetzt oder von der Knotvorrichtung getrennt werden kann, erfolgt die Freigabe der Antriebsvorrichtung nicht durch dk Einschaltvorrichtung direkt, sondern durch die von der Einschaltvorrichtung betätigbare Freigabevorrichtung. Zur Festlegung des Zeitpunktes für das Stillsetzen der Knotvorrichtung wird mit der Betätigung der Antriebsvorrichtung gleichzeitig das auf die Knotdauer abgestimmte Zeitglied eingeschaltet, das auf die Sperreinrichtung für die Freigabevorrichtung einwirkt und über diese Freigabevorrichtung die Antriebsvorrichtung stillsetzt oder von der Knotvorrichtung trennt. Die Sperreinrichtung verbleibt in ihrer Sperrstellung, bis sie wieder freigegeben wird. Vorzugsweise geschieht dies in Verbindung mit einer Querbewegung der Knotvorrichtung, da hierbei auch die Einschaltvorrichtung freigegeben wird, wodurch die Freigabevorrichtung in ihrer Sperrstellung verbleibt. Bei einer erneuten Betätigung der Freigabevorrichtung kann nun die Freigabevorrichtung die Antriebsvorrichtung wieder freigeben, so dass ein neuer Knotvorgang durchgeführt werden kann.
Dadurch, dass der Freigabehebel nach Durchführung eines Knotzyklus gesperrt wird für weitere Freigaben der Knotvorrichtung, wird mit Sicherheit ein mehrmaliges Knoten verhindert. Somit ist es möglich, auch ungeübtes Personal mit der Bedienung der Knotvorrichtung zu betrauen.
Obwohl es prinzipiell möglich ist, die Knotvorrichtung durch einen Motor, z.B. einen Schrittmotor, direkt anzutreiben, ist es zweckmässig, wenn die Antriebsvorrichtung eine steuerbare Kupplung aufweist, über welche der Antrieb der Knotvorrichtung gesteuert wird. Gemäss einer bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes weist die Antriebsvorrichtung eine zwischen einem stetig angetriebenen Hohlzylinder und einer die Knotvorrichtung antreibenden Welle angeordnete Spiralkupplung auf, die sich bei Freigabe innen an den Hohlzylinder anlegt und deren eines Ende in der Welle gesichert ist und deren anderes Ende einen ausserhalb des Hohlzylinders angeordneten, radial nach aussen ragenden Ab5
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schnitt bildet, mit welchem unter Einwirkung des erwähnten Zeitgliedes eine Rückhaltekante eines die Freigabe Vorrichtung bildenden Freigabehebels in Eingriff bringbar und unter Einwirkung der Sperreinrichtung bis zur Freigabe von der Steuervorrichtung aus in dieser Stellung haltbar ist. Gemäss einer einfachen Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist das Zeitglied dabei als Schaltnocken ausgebildet. Die Sperreinrichtung kann dabei einen sich am Schaltnocken abstützenden Sperrhebel aufweisen, der auf den Freigabehebel in Einwirkung bringbar und in dieser Sperrposition durch eine Verriegelungseinrichtung haltbar ist, wobei vorteilhafterweise die Verriegelungseinrichtung als Klinke ausgebildet ist. Da es in der Regel erforderlich ist, die Knotvorrichtung zwischen zwei Knotvorgängen von der Offen-End-Spinnmaschine wegzubewegen, ist es besonders zweckmässig, wenn der Klinke eine ' Steuervorrichtung zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von der Querbewegung der Knotvorrichtung betätigbar ist. Auf einfache Weise ist dies möglich, wenn die Halterung einen längs der Spinnmaschine verfahrbaren Wagen besitzt, an welchem ein Schwenkarm angelenkt ist, wobei die Steuervorrichtung in Abhängigkeit von der Stellung des Schwenkarmes relativ zum Wagen betätigbar ist. Wenn die Verriegelungseinrichtung als Klinke ausgebildet ist, so kann der Wagen zwischen dem An-lenkpunkt des Schwenkarmes und der Klinke einen Befestigungspunkt für ein mit der Klinke verbundenes biegsames Betätigungsglied aufweisen, in dessen Bereich in Nähe des An-lenkpunktes des Schwenkarmes dieser auf seiner dem Wagen zugewandten Seite einen Umlenkbolzen für das Betätigungsglied aufweist.
Um die Antriebsvorrichtung bei Nachbedarf auf einfache Weise ausschalten zu können, weist die Antriebsvorrichtung vorteilhafterweise einen vom Schwenkarm getragenen Motor und der Wagen ein Schaltorgan für einen im Schwenkarm angeordneten Schalter auf, welcher im Stromkreis des Motors angeordnet ist. Auf diese Weise wird jedesmal, wenn der Schwenkarm von der Offen-End-Spinnmaschine weggeschwenkt wird, der Motor abgeschaltet.
Da unabhängig von der Dauer, während welcher sich die Knotvorrichtung im Bereich des zu knotenden Fadens befindet, stets nur ein einziger Knotzyklus ermöglicht wird, wird eine Fehlfunktion der Knotvorrichtung mit Sicherheit vermieden. Auf diese Weise wird eine Vereinfachung von automatisch betätigbaren Knotvorrichtungen erreicht und die Voraussetzung für die Arbeit mit Hilfe manuell in den Arbeitsbereich bringbarer Knotvorrichtungen geschaffen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemässen Schaltplan für eine elektrische Ausführung des Erfindungsgegenstandes;
Fig. 2 den Schaltplan für eine Abwandlung der erfindungsgemässen Einrichtung;
Fig. 3 als Explosionszeichnung eine mechanische Alternative zu der in Fig. 2 gezeigten Ausführung der erfindungsgemässen Einrichtung;
Fig. 4 die in Fig. 3 gezeigte Einrichtung in der Seitenansicht im teilweisen Schnitt an einer mit einem Schwenkarm versehenen Halterung;
Fig. 5 eine in einer starren Halterung verschiebbare Knotvorrichtung in der Seitenansicht; und
Fig. 6 in der Seitenansicht eine elektro-mechanische Ausführung des Erfindungsgegenstandes.
In Fig. 1 ist das Prinzip der erfindungsgemässen Einrichtung anhand eines elektrischen Schaltplanes erläutert. Über eine Einschaltvorrichtung 1 ist eine Freigabevorrichtung 2 an das Stromnetz angeschlossen. Die Einschaltvorrichtung 1 weist einen Schalter 10 auf, der durch Auflaufen eines Einschalthebels 11 auf einen an der Spinnstelle der Offen-End-Spinnmaschine angeordneten Anschlag 12 geschlossen werden kann.
Die Freigabevorrichtung 2 weist ein Relais A mit einem normalerweise offenen Kontakt al im Stromkreis der Antriebsvorrichtung 3 auf, wobei die Antriebsvorrichtung 3 ein Motor oder eine einen Motor mit der Knotvorrichtung 7 verbindende Kupplung sein kann. In Reihe zum Kontakt al, jedoch parallel zur Antriebsvorrichtung 3 befindet sich ein Zeitglied 4, das ein Relais B mit einem normalerweise geschlossenen Kontakt bl im Stromkreis des Relais A sowie als Sperreinrichtung 5 einen zweiten, normalerweise geöffneten Kontakt b2 in einer Verbindungsleitung zwischen dem Schalter 10 und dem Relais B aufweist.
Da der Knotvorgang als solcher bekannt ist, wird auf die Beschreibung dieses Knotvorganges, des Fadenlaufes und des Einlegens des Fadens in die an die Spinnstelle herangeführte Knotvorrichtung verzichtet. Die Knotvorrichtung 7 wird in bekannter Weise längs der Offen-End-Spinnmaschine verfahren und zu der Spinnstelle gefahren, an welcher ein Knotvorgang durchgeführt werden soll. Auf geeignete Weise, z.B. Verschwenken um eine Achse oder Verschieben in Führungen, wird die Knotvorrichtung 7 quer zur Maschine bewegt und der Spinnstelle und dem Fadenlauf genähert, wodurch der Faden in die Knotvorrichtung 7 eingelegt wird. Gleichzeitig läuft der Einschalthebel 11 auf den Anschlag 12 auf. Der Schalter 10 wird dadurch geschlossen und das Relais A der Freigabevorrichtung 2 über den geschlossenen Kontakt bl erregt. Das Relais A schliesst seinen Kontakt al, wodurch die Antriebsvorrichtung 3 betätigt und das Relais B des Zeitgliedes 4 erregt wird, das nach Ablauf einer bestimmten, auf den Knotzyklus abgestimmten Zeitdauer den Kontakt cl öffnet. Dadurch fällt Relais A ab, welches nun seinen Kontakt al wieder öffnet. Hierdurch wird die Stromzufuhr zur Antriebsvorrichtung 3 gesperrt, so dass die Knotvorrichtung 7 stillgesetzt wird. Gleichzeitig mit dem Öffnen des Kontaktes bl hat das Relais B des Zeitgliedes 4 jedoch seinen als Sperreinrichtung 5 dienenden Kontakt b2 geschlossen, so dass es sich in der erregten Stellung selber hält. Eine Diode 42 verhindert eine Einschaltung der Antriebsvorrichtung bei geschlossenem Kontakt b2 und geöffnetem Kontakt al. Das Relais B bleibt solange angesprochen, wie der Schalter 10 geschlossen bleibt. Dadurch bleibt aber über Kontakt bl die Stromzufuhr zum Relais A und über Kontakt al die Stromzufuhr zur Antriebsvorrichtung 3 unterbrochen, so dass ohne erneute Betätigung des Schalters 10 ein weiterer Knotzyklus nicht möglich ist.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung, bei der als Zeitglied 4 nicht ein Relais, sondern ein von der Antriebsvorrichtung 3 angetriebener Schaltnocken 40 Anwendung findet, der mit einem Schalter 41 zusammenarbeitet. Die Sperreinrichtung 5, der eine zusätzliche Verriegelungsvorrichtung 6 zugeordnet ist, ist dabei ferner nicht als Kontakt, sondern als Relais C ausgebildet. Diese Sperreinrichtung 5 wird dabei nicht durch die Einschaltvorrichtung 1, sondern durch eine separate Steuervorrichtung 8 gesteuert. Die Steuervorrichtung 8 weist einen Schalter 80 auf, der von einem Schwenkarm 81 in Abhängigkeit von desses Schwenkstellung betätigt wird.
Auch bei dieser Ausführung wird über die Einschaltvorrichtung 1 und die hierdurch betätigte Freigabevorrichtung 2 die Antriebsvorrichtung 3 eingeschaltet, wodurch auch der Schaltnocken 40 des Zeitgliedes 4 in Drehung versetzt wird. Nach einem auf den Knotzyklus abgestimmten Drehwinkel schliesst der Schaltnocken 40 den Schalter 41, wodurch die Sperreinrichtung 5 angesprochen wird, die die Freigabevorrichtung 2 durch Unterbrechung der Stromzufuhr sperrt und sich durch die Verriegelungsvorrichtung 6 selber hält. Das Relais C der Sperreinrichtung 5 ist in einem Stromkreis parallel zum Kontakt al und der Antriebsvorrichtung 3 angeordnet. In diesem parallelen Stromkreis ist in Reihe zum Relais C ein normalerweise geöffneter Kontakt cl und die erwähnte Steuer-
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Vorrichtung 8 angeordnet. Die Verriegelungsvorrichtung 6 wird dabei durch den Kontakt c2 gebildet. Das Relais C hat ferner einen normalerweise geschlossenen Kontakt cl im Stromkreis des Relais A, wobei Kontakt cl den Kontakt bl aus Fig. 1 ersetzt.
Da die Einschaltvorrichtung nur betätigt werden kann, wenn sich die Knotvorrichtung 7 im Bereich des Anschlages 12 und somit im eingeschwenkten Zustand befindet, ist durch den Schwenkarm 81, der die Knotvorrichtung 7 trägt, auch der Schalter 80 betätigt. Bei kleinen Schwenkbewegungen des Schwenkarmes 81 ist es zwar möglich, den Einschalthebel 11 mehrmals zu betätigen; da der Schalter 80 aber erst bei grösseren Schwenkwegen geöffnet wird, bleibt die Sperreinrichtung 5 verriegelt. Wird jedoch durch eine grössere Schwenkbewegung der Schalter 80 freigegeben, so fällt Relais C der Sperreinrichtung 5 ab, wodurch sich der die Verriegelungsvorrich-tung 6 bildende Kontakt c2 öffnet und der Kontakt cl schliesst. Durch Schliessen des Kontaktes cl ist es möglich, durch Betätigung der Einschaltvorrichtung 1 einen neuen Knotzyklus auszulösen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes, bei welcher die elektrischen Elemente durch mechanische Elemente ersetzt wurden. Wiederum ist ein Einschalthebel 11 vorgesehen, der auf einem die Freigabevorrichtung 2 bildenden Freigabehebel 20 gelagert ist und sich elastisch mittels einer Druckfeder 13 an diesem Freigabehebel 20 abstüzt. Der relative Hubweg des Einschalthebels 11 gegenüber dem Freigabehebel 20 wird durch Anschläge 21 an dem den Einschalthebel 11 tragenden Arm 22 des Freigabehebels 20 begrenzt. Der Freigabehebel 20 ist auf der Knotvorrichtung 7 gelagert und weist im Winkel zum Arm 22 einen zweiten Arm 23 auf mit einer Auflauframpe 24 an seinem äusseren Ende, deren Zweck später noch näher erläutert wird. Auf der Innenseite weist der Arm 23 eine Rückhaltekante 25 auf, mit welcher ein radial abstehender Abschnitt 31 einer zur Antriebsvorrichtung 3 gehörenden Spiralkupplung 30 zusammenarbeitet. Durch eine dem Freigabehebel 20 zugeordnete Torsionsfeder 26, die sich an der Knotvorrichtung 7 einerseits und am Freigabehebel 20 andererseits abstüzt, wird der Arm 23 mit seiner Rückhaltekante stets im Bereich des Abschnittes 31 der Spiralkupplung 30 gehalten. Die Spiralkupplung sitzt auf der Welle 70 der Knotvorrichtung 7 und weist zur Aufnahme des anderen Endes 32 der Spiralkupplung 30 eine Längsnut 71 auf.
Auf der Welle 70 sitzt mittels Kugellagern (nicht gezeigt) und der Spiralkupplung 30 ein Antriebszahnrad 33, das bei entspannter Spiralkupplung 30 mit der Welle 70 verbunden ist, sich bei gespannter Spiralkupplung 30 jedoch mit Hilfe der Kugellager frei auf der Welle 70 dreht. Das Antriebszahnrad steht über ein Getriebe 34 mit einem Antriebsmotor 35 in Verbindung.
Als Zeitglied 4 dient der bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 erwähnte Schaltnocken 40, der auf der Welle 70 angeordnet ist. Der Schaltnocken 40 arbeitet mit einem Bolzen 51 einer als Sperrhebel 50 ausgebildeten Sperrvorrichtung 5 zusammen, der an der Knotvorrichtung 7 befestigt ist und durch eine sich an der Knotvorrichtung 7 und am Sperrhebel 50 abstützende Torsionsfeder 54 in Anlage am Schaltnocken 40 gehalten wird. An seinem Ende trägt der Sperrhebel 50 einen weiteren Bolzen 52, der mit dem Arm 23 und insbesondere mit der Auflauframpe 24 des Freigabehebels 20 kooperiert. Der Sperrhebel 50 trägt noch einen dritten Bolzen 53, mit welchem eine Verriegelungsvorrichtung 6 zusammenarbeitet. In der gezeigten Ausführung ist die VerriegelungsVorrichtung 6 als Klinke 60 ausgebildet, die im Schwenkarm 81 gelagert ist. Die Klinke 60 weist zur Kooperation mit dem Bolzen 53 eine Rückhaltekante 61 auf. Mit der Klinke 60 ist als Betätigungsglied eine Stange 82 verbunden, die durch eine mit dem
Schwenkarm 81 verbundene Hülse 83 geführt wird. Die Hülse 83 weist an ihrem oberen Ende eine Schulter 84 auf, an der sich eine Druckfeder 85 abstüzt. Das andere Ende der Druckfeder 85 stützt sich an einem Stellring 820 auf der Stange 82 ab. Die Stange ist über ein Seil 86 mit einem Wagen 9 verbunden, der mittels Rädern 90 und 91 an der Offen-End-Spinnmaschine 92 entlang fahrbar ist. Am Wagen 9 ist an einem ersten Schwenkpunkt 87 der Schwenkarm 81 angelenkt, während das Seil 86 an einem Punkt 88, der sich zwischen der Klinke 60 und dem Schwenkpunkt 87 befindet, am Wagen 9 befestigt ist. Auf der dem Wagen 9 zugewandten Seite des Seiles 86 befindet sich am Schwenkarm 81 ein Umlenkbolzen 89.
Im weggeschwenkten Zustand des Schwenkarmes 81 vom Wagen 9 ist durch den Umlenkbolzen 89 das Seil 86 umgelenkt und somit die Klinke 60 gegen die Wirkung der Druckfeder 85 angehoben, so dass der Sperrhebel 50 freigegeben ist und an dem Schaltnocken 50 anliegt. In dieser Schwenkstellung wird die Knotvorrichtung 7 mittels des Wagens 9 längs der Offen-End-Spinnmaschine zu der Spinnstelle gefahren, an welcher beim Neuansetzen des Fadens oder beim Fadenbruch-beheben ein Ansetzer durch einen Knoten beseitigt werden soll. An der Spinnstelle wird der Wagen 9 durch nichtgezeigte Mittel in der richtigen Position arretiert und wird nun in Richtung zur Spinnstelle und damit zum Anschlag 12 (Fig. 1 und 2) verschwenkt. Der Umlenkbolzen 89 gibt das Seil 86 wieder frei, so dass sich die Klinke 60 unter Einwirkung der Druckfeder 85 mit seinem Ende 62 auf den Bolzen 53 auflegt. Wenn der Einschalthebel 11 der Einschaltvorrichtung 1 auf den Anschlag 12 aufläuft, so wird der Einschalthebel im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Druckfeder 13 ist kräftiger als die Torsionsfeder 26, so dass die Schwenkbewegung des Einschalthebels 11 auf den Freigabehebel 20 der Freigabevorrichtung 2 übertragen wird. Hierdurch gibt nun die Rückhaltekante 25 den Abschnitt 31 und damit die Spiralkupplung 30 der Antriebsvorrichtung 3 frei, die sich nun entspannt und sich von innen gegen das einen Hohlzylinder bildende Antriebszahnrad 33 anlegt, das vom Antriebsmotor 35 über das Getriebe 34 kontinuierlich angetrieben wird. Hierdurch wird nun vom Antriebszahnrad 33 über die Spiralkupplung 30 auch die Welle 70 der Knotvorrichtung 7 angetrieben, da die Spiralkupplung 30 über ihr Ende 32 mit der Welle 70 verbunden ist.
Auf der Welle 70 aber sitzt der als Zeitglied 4 dienende Schaltnocken 40, der nun ebenfalls angetrieben wird. Bei seiner Drehung verschwenkt der Schaltnocken 40 über den Bolzen 51 schliesslich den die Sperreinrichtung 5 bildenden Sperrhebel 50 gegen den Uhrzeigersinn, wodurch der Bolzen 52 auf die Auflauframpe 24 des Freigabehebels 20 gerät und diesen Freigabehebel 20 mit seiner Rückhaltekante 25 in den Bereich des radialen Abschnittes 31 der mit der Welle 70 umlaufenden Spiralkupplung 30 drückt. Dieser Schwenkweg des Freigabehebels 20 wird bei unveränderter Stellung des Einschalthebels 11 dadurch ermöglicht, dass die Druckfeder 13 diesen weg aufnimmt. Wenn dieser Abschnitt 31 bei der weiteren Drehung der Welle 70 auf die Rückhaltekante 25 aufläuft, so wird durch Zurückhalten des Abschnittes 31 die Spiralkupplung 30 gespannt, wodurch sich ihr Durchmesser verringert und sie sich vom Innenumfang des Antriebszahnrades 33 löst, wodurch die Antriebsverbindung zwischen Antriebsmotor 35 und Knotvorrichtung 7 unterbrochen ist. Der Schaltnocken 40 hat inzwischen auch den Bolzen 51 des Sperrhebels 50 freigegeben. Der Sperrhebel 50 kann dem Schaltnocken 40 jedoch nicht folgen, da im Augenblick des Auslenkens des Sperrhebels 50 die durch die Druckfeder 85 vorgespannte Klinke 60 der Verriegelungsvorrichtung 6 hinter den Bolzen 53 gerastet ist und den Sperrhebel 50 in der ausgelenkten Stellung hält.
Die Dauer oder die Anzahl der Betätigungen) des Einschalthebels 11 spielt somit für die Betätigung der Knotvorrichtung keine Rolle, solange die Sperreinrichtung 5 nicht
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Um zu verhindern, dass der Antriebsmotor 35 in seiner von den Spinnstellen weggeschwenkten Position arbeitet, ist vorteilhafterweise im Schwenkarm 81 ein Schalter 36 vorgesehen, dem ein am Wagen 9 befestigter Schaltnocken 37 zugeordnet ist. In seiner von den Spinnstellen weggeschwenkten Position gibt der Schaltnocken 37 den Schalter 36 frei, wodurch die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 35 unterbunden ist. Wird dagegen der Schwenkarm 81 zum Knoten in Richtung zu einer Spinnstelle verschwenkt, so betätigt der Schaltnocken 37 den Schalter 36, wodurch auch der Antriebsmotor 35 eingeschaltet ist. Auf diese Weise wird der Antriebsmotor 35 für die Dauer der sich in der für das Knoten richtigen Schwenkstellung befindlichen Knotvorrichtung 7 angetrieben.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung des Erfindungsgegenstandes, bei welcher in einem Wagen 93 ohne verschwenkbaren Arm in Führungsschienen 94 eine als Schlitten ausgebildete Knotvorrichtung 7 angeordnet ist.
Die Einschaltvorrichtung kann in der zuvor beschriebenen Weise ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, auf der als Schlitten ausgebildeten Knotvorrichtung 7 den Einschalthebel 11 vorzusehen, der dann elektrisch (Fig. 1 oder 2) oder mechanisch auf eine Freigabevorrichtung 2 einwirkt.
Für den Antrieb muss nicht unbedingt ein eigener Motor Anwendung finden. Beispielsweise wird ein als Hohlzylinder ausgebildetes Antriebsrad 330, das durch eine geeignete Kupplung mit der Welle 70 der Knotvorrichtung 7 (Fig. 3 und 4) antriebsmässig verbunden werden kann, durch eine Antriebsverbindung 340 mit einem Reibrad 350 verbunden, das sich in der Arbeitsstellung der Knotvorrichtung 7 an eine stetig angetriebene Welle 95 der Offen-End-Spinnmaschine anlegt. Somit wird in der Arbeitsstellung der Knotvorrichtung 7, in welche sie mittels eines an der Knotvorrichtung 7 befestigten Handgriffes 72 geschoben werden kann, das Antriebsrad 330 kontinuierlich angetrieben.
Wie Fig. 5 deutlich zeigt, wird die Knotvorrichtung 7 in der Regel zwischen den Abzugswalzen 96 der Offen-End-Spinnmaschine und ihrer Aufspuleinrichtung 97 in den Bereich des Fadens 98 gebracht. Sollte die Knotvorrichtung 7 jedoch aus irgendwelchen Gründen zwischen dem nichtgezeigten Spinnelement und den Abzugswalzen 96 in den Lauf des Fadens 98 gebracht werden, so beeinträchtigt auch dies den Erfindungsgegenstand nicht.
Die erfinderische Einrichtung kann in vielfacher Weise abgewandelt werden. So kann die Knotvorrichtung 7 durch Verschwenken (Fig. 3 und 4) oder Verschieben (Fig. 5) in die Arbeitsstellung gebracht werden. Entsprechend kann auch die Einschaltvorrichtung 1 durch einen Anschlag 12 an der Spinnstelle (Fig. 1 und 2) oder durch den Wagen 93 (Fig. 5) betätigt werden. Die erfindungsgemässe Einrichtung kann mecha634 533
nisch (Fig. 3 und 4), elektrisch (Fig. 1 und 2) oder auf andere Weise gesteuert werden. Auch Kombinationen hiervon sind möglich, wie nachstehend anhand der Fig. 6 erläutert wird.
Bei dieser Ausführung sind die Einschaltvorrichtung 1, die Freigabevorrichtung 2, die Antriebsvorrichtung 3 und das Zeitglied 4 gegenüber der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführung unverändert. Die Sperreinrichtung 5 besteht hierbei jedoch aus einem Schalter 55, der vom Schaltnocken 40 betätigbar ist, sowie einen vom Schalter 55 aus gesteuerten Elektromagneten 56, dessen Anker 57 ein abgewinkeltes Ende 58 aufweist, das mit der Auflauframpe 24 des Armes 23 des Freigabehebels 20 kooperiert. Durch einen im Handgriff 72 der Knotvorrichtung 7 bzw. des Schwenkarmes 81 angeordneten, durch einen Hebel 73 betätigbaren Schalter 74 wird ein als Verriegelungsvorrichtung 6 dienendes Relais 63, dessen Kontakt 64 den Schalter 55 überbrückt, betätigt.
Anstelle des Sperrhebels 50 (Fig. 3 und 4) wird nun bei der Drehung des Schaltnockens 40 der Schalter 55 betätigt, der über den Elektromagneten 56 mit dem Ende 58 von dessen Anker 57 den Freigabehebel 20 gegen die Welle 70 verschwenkt, so dass die Rückhaltekante 25 bei der weiteren Drehung der Welle 70 den Abschnitt 31 der Spiralkupplung 30 fängt und durch Spannen der Spiralkupplung 30 die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebszahnrad 33 und der Welle 70 aufhebt. Bei der Verschwenkung oder Verschiebung der Knotvorrichtung 7 hat die Maschinenbedienung über einen Hebel 73 einen Schalter 74 betätigt. Über den nun geschlossenen Schalter 55 und über der ebenfalls geschlossenen Schalter 74 wird nun das Relais 63 erregt, das nun seinen Kontakt 64 schliesst und sich über diesen selber hält, solange der Schalter 74 geschlossen bleibt. Wird beim Entfernen der Knotvorrichtung 7 von der Spinnstelle der Schalter 74 freigegeben, so fallen auch das Relais 63 und der Elektromagnet 56 ab. Durch den inzwischen freigegebenen Einschalthebel 11 kann aber der Freigabehebel 20 der Wirkung der Torsionsfeder 26 folgen und bleibt weiterhin in der Stellung, in welcher seine Rückhaltekante 25 den Abschnitt 31 der Spiralkupplung 30 festhält.
Statt eines Schalters 73 im Handgriff 72 kann auch ein Schalter im Schwenkarm 81 angeordnet sein. Beispielsweise dient diesem Zweck der Schalter 36 (Fig. 4), der ausserdem den Antriebsmotor 35 steuert.
Weitere Abänderungen des Erfindungsgegenstandes sind möglich. So kann anstelle einer mechanischen Kupplung (z.B. Spiralkupplung) auch eine elektrisch arbeitende Kupplung vorgesehen sein. Auch kann das Antriebszahnrad 33 oder das Antriebsrad 330 durch eine mit einem Antrieb verbundene Hohlwelle oder Welle mit einem hohlen Ende ersetzt werden. Bei einer als Klinke 60 ausgebildeten Verriegelungsvorrichtung ist es auch möglich, diese mittels eines Elektromagneten (nicht gezeigt) zu steuern, der der Wirkung eines Schalters (z.B. 73 -Fig. 6 - oder 36 - Fig. 4) unterliegt. Erfolgt die Steuerung mechanisch über ein elastisches Betätigungsglied, so kann dieses ausser als Seil 86 auch in anderer Weise, z.B. als Kette, ausgebildet sein.
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1. Steuereinrichtung für den Antrieb einer Knotvorrichtung, die in einer längs einer Offen-End-Spinnmaschine verfahrbaren Halterung angeordnet und zusätzlich quer zur Offen-End-Spinnmaschine bewegbar ist, gekennzeichnet durch ein in Abhängigkeit von der Querbewegung der Knotvorrichtung (7) betätigbare Einschaltvorrichtung (1) mit einer Freigabevorrichtung (2) für die mit der Knotvorrichtung (7) verbundene Antriebsvorrichtung (3), mit welcher ein auf die Arbeitsdauer der Knotvorrichtung (7) abgestimmtes Zeitglied (4) verbunden ist, das auf eine steuerbare Sperreinrichtung (5) für die Freigabevorrichtung (2) einwirkt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (5) in Abhängigkeit von der Querbewegung der Knotvorrichtung (7) gesteuert wird.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (3) eine steuerbare Kupplung (30) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (3) eine zwischen einem stetig angetriebenen Hohlzylinder (33, 330) und einer die Knotvorrichtung (7) antreibenden Welle (70) angeordnete Spiralkupplung (30) aufweist, die sich bei Freigabe innen an den Hohlzylinder (33, 330) anlegt und deren eines Ende (32) in der Welle (70) gesichert ist und deren anderes Ende einen ausserhalb des Hohlzylinders (33,330) angeordneten, radial nach aussen ragenden Abschnitt (31) bildet, mit welchem unter Einwirkung des Zeitgliedes (4)
eine Rückhaltekante (25) eines die Freigabevorrichtung (2) bildenden Freigabehebels (20) in Eingriff bringbar und unter Einwirkung der Sperreinrichtung (25) in dieser Stellung haltbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitglied (4) als Schaltnocken (40) ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (5) einen sich am Schaltnocken (40) abstützenden Sperrhebel (50) aufweist, der auf den Freigabehebel (20) in Einwirkung bringbar und in dieser Sperrposition durch eine Verriegelungseinrichtung (6) haltbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (6) durch eine durch eine Feder (85) beaufschlagte Klinke (60) gebildet wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinke (60) eine Steuervorrichtung (88, 86, 89; 36; 11) zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von der Querbewegung der Knotvorrichtung (7) betätigbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung einen längs der Offen-End-Spinnmaschine verfahrbaren Wagen (9) besitzt, an welchem ein Schwenkarm (81) angelenkt ist, und dass die Steuervorrichtung (88, 86, 89; 80; 36) in Abhängigkeit von der Stellung des Schwenkarmes (81) relativ zum Wagen (9) betätigbar ist.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (9) zwischen dem Anlenkpunkt (87) des Schwenkarmes (81) und der Klinke (60) einen Befestigungspunkt (88) für ein mit der Klinke (60) verbundenes biegsames Betätigungsglied (86) aufweist, in dessen Bereich in Nähe des Anlenkpunktes (87) des Schwenkarmes (81) dieser auf seiner dem Wagen (9) zugewandten Seite einen Umlenkbolzen (89) für das Betätigungsglied (86) aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (3) einen vom Schwenkarm (81) getragenen Motor (35) und der Wagen (9) ein Schaltorgan (37) für einen im Schwernkarm (81) angeordneten Schalter (80, 36) aufweist, welcher im Stromkreis des Motors (35) angeordnet ist.
CH61379A 1978-01-24 1979-01-22 Steuereinrichtung fuer den antrieb einer knotvorrichtung. CH634533A5 (de)

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