DE280136C - - Google Patents

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DE280136C
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support rail
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/15Script supports connected to the typewriter or printer

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVi 280136 KLASSE 15#. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1913 ab.
Die Erfindung bildet eine Neuerung an Ständern für Konzepthalter, insbesondere für Schreibmaschinen, und besteht in der Ausbildung der Haltervorrichtung für das zum Einstellen des Konzepthalters dienende Glied.
Fig. ι zeigt eine Stirnansicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und
ίο Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2.
. Der Ständer besitzt eine senkrechte Führungshülse α (in Fig. 2 weggelassen), welche am Gebrauchsort des Ständers angebracht werden kann. Zu diesem Zweck kann unten an der Führungshülse ein schwerer Sockel angebracht sein, um den Ständer aufstellen zu können. Die Führungshülse kann aber unten auch so eingerichtet sein, daß sie an einer Schreibmaschine, einem Setzerkasten usw.
mittels Schrauben befestigt werden kann. In der Zeichnung sind diese Anordnungen weggelassen. In der Führungshülse α steckt in bekannter Weise ein in der Höhenrichtung verstellbarer Träger b, welcher mittels einer an der Hülse vorgesehenen Stellschraube c in einer gegebenen Stellung festgehalten werden kann. Der Träger b kann auch fest angebracht sein. Auf dem Träger b sitzt eine rechteckige Kopfplatte d, welche an zwei gegenüberliegenden Kanten mit Führungsbacken e und f versehen ist. Die Führungsbacken f ragen über das zwischen ihnen befindliche Plattenende hinaus und sind mittels eines Steges g miteinander verbunden, der ebenfalls außerhalb des Plattenendes liegt. Auf der ] Platte d befindet sich eine Tragschiene' h, welche unter dem Steg g durchgeführt ist und mit ihren unteren Längskanten an den Abschrägungen der Backen e und f aufliegt. An einem Ende ist die Tragschiene aufwärts gebogen und an dem aufwärts gebogenen Teil kann ein Konzepthalter beliebiger Art auf passende Weise befestigt werden. Am anderen Ende der Tragschiene ist ein Anschlagstift i befestigt, welcher bestimmt ist, das Vorziehen der Schiene am Steg g zu begrenzen. Die Tragschiene ist mit in einer Reihe befindlichen Löchern k versehen, und in der Kopfplatte d ist ein Stift I befestigt, welcher in eines der Löcher k eingreifen kann.
Beim Gebrauch eines mit dem beschriebenen Ständer versehenen Konzepthalters kann das Konzept äußerst bequem und rasch in die passende Entfernung vom Gesicht des Lesenden gebracht werden, indem die Tragschiene so weit aufgehoben wird, daß der Stift / aus dem betreffenden Loch k tritt, die Schiene dann in die passende Lage geschoben und der Stift I in das entsprechende Loch k verbracht wird. Soll der durch das Konzept eingenommene Raum zu irgendeinem Zweck schnell freigelegt werden, so kann die Tragschiene nach hinten geschoben oder durch den Schlitz f1 nach unten versenkt werden
(wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist), wobei ihr aufwärts gebogener Teil auf den Steg g zu liegen kommt.
Die Löcher k und der Stift I können gegebenenfalls auch weggelassen werden.
Die beschriebene Vorrichtung kann auch an Lese-, Musikpulten u. dgl. Verwendung finden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ständer für Konzepthalter, insbesondere für Schreibmaschinen, mit in wagerechter Ebene einstellbarer Tragschiene für den Konzepthalter, gekennzeichnet durch eine am Ständer (δ) vorgesehene Kopfplatte (d), die als Träger für die einstellbare Tragschiene (A) dient und einen Quersteg (g) besitzt, der eine solche Lage zur Kopfplatte hat, daß er einerseits die Tragschiene am Kippen nach vorn hindert, andererseits als Stütze für die zurückgeschobene und nach unten geklappte Tragschiene dient.
  2. 2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (d) einen Stift (I) trägt, der mit Löchern (k) in der Tragschiene zum Feststellen der letzteren dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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