DE247459C - - Google Patents

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DE247459C
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levers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/24Construction of type-levers

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 247459 KLASSE 15#. GRUPPE
STANDARD TYPEWRITER COMPANY in GROTON, New York, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Oktober 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Typenhebelbewegungsvorrichtung für Schreibmaschinen, bei denen die Typenhebel in Schlitzen einer Lagerstange drehbar gelagert sind. Die. Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß für jeden Typenhebel ein besonderer, von der Lagerstange abnehmbarer winkelförmiger Lagerkörper verwendet wird, der einem nach beiden Seiten ίο jedes Typenhebels vorstehenden Lagerzapfen als Lagerstütze dient, wobei die Lagerkörper mit je einem Schlitz das^Typenhebelende umgreifen und die Lagerzapfen in der Lagerstange derart festhalten, daß sich nach Lösen der winkelförmigen Lagerkörper die Typenhebel ohne weiteres einzeln aus der Maschine entfernen lassen.
Auf der Zeichnung bedeutet:
Fig. ι eine Seitenansicht eines Tastenhebels, Fig. 2 eine Oberansicht,
Fig. 3 eine Stirnansicht desselben,
. Fig. 4 den ausgestanzten Blechkörper, aus welchem ein Tastenhebel gebildet wird.
Fig. 5 zeigt das Umbiegen der Kopflappen zur Erzielung einer Lagerstelle für den Tastenteller,
Fig. 6 eine andere Form des gestanzten Tastenkopfes,
Fig. 7 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform nach dem Umbiegen des Kopfendes,
Fig. 8 eine Oberansicht von Fig. 7,
Fig. 9 einen senkrechten Schnitt durch eine mit der vorliegenden Typenhebelbewegungsvorrichtung ausgerüstete zusammenlegbare Schreibmaschine, während
Fig. io einen zum Festhalten der Typenhebel dienenden Lagerkörper schaubildlich veranschaulicht.
Das Maschinengestell ι (Fig. 9) ist von einer wagerechten Querleiste 2 durchzogen, die an den Seitenteilen des Gestells befestigt ist. j Diese Leiste dient zum Tragen der Tastenhebel 3, die mit den Tellern 4 ausgerüstet sind und in ihrer Mitte einen aufwärts gerichteten Lageransatz 5 besitzen. Der Lageransatz 5, der Hauptkörper 6 und die Auflage für den Tastenteller 4 können aus einem Stück Blech gestanzt werden. Zunächst stanzt man die Hebel in der aus Fig. 4 ersichtlichen Form, bei welcher der Auflagekörper 7 für den Tastenteller und der Lagerteil 5 in derselben Ebene wie der Hauptkörper 6 des Tastenhebels liegen. Der Auflagekörper 7 besitzt einen Schlitz 8, durch welchen zwei Lappen 9 und 10 entstehen. Dieselben werden rechtwinklig nach entgegengesetzten Richtungen umgebogen und ergeben dann, wie Fig. 5 erkennen läßt, eine sichere Auflage für einen Tastenteller. Der Auflagekörper kann aber auch die aus Fig. 6 ersichtliche Form erhalten; bei welcher zwei Schlitze τοα vorgesehen ! sind. Der Kopf wird in diesem Falle auch rechtwinklig umgebogen, um dann in der aus Fig. 7 und 8 ersichtlichen Weise eine Auflage für den Tastenteller zu ergeben.
Der Lageransatz 5 (Fig. 4) besitzt einen Steg 11, welchem sich T-förmig ein Kopf 12 anschließt. An der Unterseite besitzt dieser Kopf zwei Kerben 13. Der Lageransatz wird mit Hilfe von Werkzeugen derart gebogen, daß er die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Form annimmt. Es entstehen dann zwei hakenförmige Lagerkörper, mit deren Hilfe der Tastenhebel sicher auf einen der von der Schiene 2 getragenen, ebenfalls hakenförmigen Querstäbe 14 aufgehängt werden kann, wie Fig. 9 erkennen läßt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei Querstäbe 14 vorgesehen. Durch Verteilung der Lager für die Tastenhebel auf diese drei Stäbe ist es möglich, die Köpfe 12 der Tastenhebel verhältnismäßig breit auszubilden und dadurch eine sichere Lagerung zu erzielen. Jeder der Stäbe 14 besitzt ein hakenförmiges, aufwärts gerichtetes Ende 15 (Fig. 9), welches in die Kerben 13 (Fig. 1) der Lagerkörper 12 eingreift. Die beiden Lagerstelleri liegen seitlich zum Mittelkörper 6 des Tastenhebels. Jeder Tastenhebel 3 ist an seiner Unterseite mit einer Durchbohrung versehen, um das eine Ende einer Feder 16 zu befestigen, deren anderes Ende an einem Ansatz 17 einer am Unterteil der Schreibmaschine vorgesehenen Querstange 18 befestigt wird. Die Ansätze können aus der Querstange herausgestanzt werden.
Die Hebel 3 sind durch Lenkstangen 19 mit den Typenhebeln 20 verbunden, welche sich um Zapfen 21 (Fig. 9) in Schlitzen 22 einer querlaufenden gebogenen Lagerstange 23 drehen. Die Lagerstange 23 ist an der Rückseite der Schreibmaschine durch Schrauben 24 befestigt. Jeder Typenhebel 20 besitzt einen damit verbundenen festen Lagerzapfen 21, der über die Wandstärke des Typenhebels nur wenig herausragt. Die Lagerzapfen 21 werden durch einen Lagerkörper 26 in der erforderlichen Lage gehalten. Zu diesem Zwecke besitzt dieser Lagerkörper einen senkrechten Teil 27 (Fig. 10), welcher durch einen Schlitz 25 in zwei Teile getrennt ist.
Die oberen Enden des senkrechten Armes sind abgeschrägt, und außerdem erstreckt sich noch eine Rippe 27" von der Mitte der unteren Hälfte des senkrechten Lagerteiles 27 nach innen. Jeder Lagerkörper 26 ist an seinem wagerechten Arm mit einer Bohrung ausgerüstet, mit deren Hilfe er in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise durch eine Schraube 28 mit dem Lagerkörper 23 verbunden werden kann. Der Schlitz 25 (Fig. 10) umgreift dabei das hintere Ende des Typenhebels 20, während die beiden vorstehenden Enden des Lagerzapfens 21 auf den oberen abgeschrägten Kanten des senkrechten Lagerkörperteils aufliegen. Nach Lösen der Schraube 28 kann man den Lagerkörper 26 genügend senken, um den betreffenden Typenhebel 20 aus der Schreibmaschine zu entfernen. Sämtliche Typenhebel lassen sich auf diese Weise unabhängig voneinander aus der Maschine heraus- nehmen. Zweckmäßig besitzt jeder Typenhebel 20 an seinem Kopf 29 drei Typen 30, 31, 32, von denen die eine einen kleinen Buchstaben, die andere einen großen Buchstaben und die dritte ein Zeichen darstellt. Die Typenhebel liegen auf einem Kissen 33 aus Filz oder ähnlichem Stoff auf, welches von einer Querstange 34 getragen wird. Letztere ist an den Seitenteilen des Schreibmaschinengestells befestigt. Die Typenhebel verlaufen am besten in Form einer Kurve, welcher auch die Querstange 34 in der Form angepaßt ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Typenhebelbewegungsvorrichtung für Schreibmaschinen, bei denen die Typenhebel in Schlitzen einer Lagerstange drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Typenhebel ein besonderer, von der Lagerstange (23) abnehmbarer winkelförmiger Lagerkörper (26) verwendet wird, der einem nach beiden Seiten jedes Typenhebels vorstehenden Lagerzapfen (21) als Lagerstütze dient, wobei die Lagerkörper (26) mit je einem Schlitz (25) das Typenhebelende umgreifen und die Lagerzapfen (21) in der Lagerstange (23) derart festhalten, daß sich nach Lösen der winkelförmigen Lagerkörper (26) die Typenhebel ohne weiteres einzeln aus der Maschine entfernen lassem
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Typenhebeln in bekannter Weise durch Lenkstangen (19) verbundenen Tastenhebel
(3) Lagerköpfe (12) besitzen, die derart durch winkliges Biegen von mit den Tastenhebeln (3) aus einem Stück bestehenden hakenförmigen Lagergliedern gebildet sind, daß ihre Kerben (13), die einen größe- -ren Abstand voneinander aufweisen, als die Tastenhebelstärke beträgt, nebeneinander auf die hakenförmigen Enden (15) von Querstäben (14) so gelagert werden, daß durch die beiden hakenförmigen Lagerköpfe (12) in der Richtung der Maschinenbreite zwei Lagerstellen für jeden Tastenhebel entstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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