DE161800C - - Google Patents
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- DE161800C DE161800C DENDAT161800D DE161800DA DE161800C DE 161800 C DE161800 C DE 161800C DE NDAT161800 D DENDAT161800 D DE NDAT161800D DE 161800D A DE161800D A DE 161800DA DE 161800 C DE161800 C DE 161800C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/08—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods
Landscapes
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft die Anordnung der Typenstäbe an solchen Tastenschreibmaschinen,
bei denen dieselben an Gelenkvierecken der radial nach der Druckstelle gerichteten Anschlaggestänge
angeordnet sind und an der Druckstelle in für alle Typenträger gemeinsame Führungen passen.
Bei Maschinen dieser Art wurden bisher die Druckflächen der Typenstäbe derart parallel
zur Druckstelle eingestellt, daß die an der Rückseite der Typenstäbe befindlichen
Ansätze für die Verbindung mit den zugehörigen Gelenkvierecken mehr oder weniger
stark aus der Ebene des zugehörigen Gestänges seitlich abgebogen wurden, und zwar
um so mehr, je weiter das Anschlaggestänge von der Mitte der Schreibmaschine entfernt
war. Mit dieser Anordnung der Typenstäbe sind verschiedene Nachteile verbunden, die
sich hierbei aus der ungünstigen Beanspruchung der Typenstäbe und des Anschlagwerkes ergeben.
Vor allem sucht die in der Ebene der Gestänge wirkende Kraft den Typenstab beim Anschlagen gegen die Führung bezw.
gegen die Druckstelle zu verbiegen, wodurch sich nicht nur eine ungünstige Beanspruchung
der Gelenke des Anschlaggestänges, sondern auch ein ungleichmäßiges 'Auftreffen der
Type, sowie eine mangelhafte Übertragung der Anschlagkraft ergibt. '-Außerdem wird
durch solche Typenanordnung eine ungünstige Form der Führungsbacken und ein besonders
starkes seitliches Ausfedern des Anschlagwerkes verursacht.
Diese Nachteile werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß für die schräg
zur Druckstelle liegenden Gestänge die gelenkig mit dem Gestänge des Gelenkviereckes verbundenen
Ansätze der Typenstäbe an diesen derart seitlieh versetzt und in solchem Winkel
zu den parallelen Führungsflächen der Typenstäbe angeordnet sind, daß alle Gelenke eines
Anschlagwerkes in einer senkrechten Ebene liegen, welche die Druckstelle in Richtung
der Schlagwirkung durchschneidet. Der Druck ist hierdurch auf beide Seiten der Gelenke
gleichmäßig verteilt, so daß ungünstige Rückwirkungen auf die Lager und Gelenke des Anschlagwerkes verhindert werden und
letzteres bei gleicher Haltbarkeit leichter ausgeführt werden kann.
Die Erfindung hat besondere Bedeutung für solche Typenstabschreibmaschinen, wie
sie oben näher bezeichnet wurden. Bei diesen Schreibmaschinen kommt in Betracht, daß
der Typenstab bald an höherer, bald an tieferer Stelle den Abdruck bewirkt, und daß
infolgedessen eine Ungleichmäßige Übertragung der Anschlagkraft besonders bestrebt ist, den
Typenstab auch mit der senkrechten Längsachse aus der richtigen Lage zu bringen,
namentlich wenn die obersten oder untersten Typen zum Abdruck gelangen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt schematisch im Grundriß eine Anzahl radial nach der Druckstelle gerichteter
Anschlagwerke mit Typenstäben.
Fig. 2 veranschaulicht das Anschlagwerk gleichfalls schematisch in Seitenansicht.
Fig. 3 stellt im Grundriß die Anordnung der Typenstäbe an dem Anschlaggestänge
gemäß vorliegender Erfindung" dar.
Fig. 4 veranschaulicht die Bewegungsbahnen der im Sinne der vorliegenden Erfindung mit
dem Anschlaggestänge verbundenen Typenstäbe.
ίο Bei der dargestellten Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes (Fig. I und 2) tragen die Typenstäbe 1 mehrere, etwa acht Buchstaben.
Sie werden in bekannter Weise in Parallelogrammführung durch Gelenkstäbe 2, 2 getragen, die durch das weitere Anschlaghebelwerk
mit Tastenhebeln 3 verbunden sind. Aus Fig. 2 ergibt sich, in welcher Weise das Anschlaggestänge 2 des Parallelogramms mittels
der Gelenke 12 an den Typenstab 1 angeschlossen ist. Die Gelenke 12 sind an auf
der Rückseite der Typenstäbe oder Typenträger befindlichen Ansätzen 5 angeordnet.
Wie Fig. 4 zeigt, liegen bei dem in der Mitte der Schreibmaschine befindlichen Typenträger
die Ansätze 5 in der Längsrichtung des Gestänges senkrecht zu der Anschlagfläche
4. Bei den seitlich gelegenen Typenträgern sind nun bisher die Ansätze 5 so aus der jeweiligen Richtung abgebogen worden,
daß der vordere Teil des Ansatzes senkrecht zur Anschlagfläche 4 des Typenträgers
liegt, während der hintere umgebogene Teil der Ansätze die Richtung des Anschlaggestänges
2 hat, wie dies punktiert angedeutet ist.
Bei der Ausführung des Anschlaggestänges gemäß vorliegender Erfindung stimmen die
durch die Anschlaghebelwerke gedachten Ebenen mit den Anschlagrichtungen χ überein,
wie Fig. 1 und 4 veranschaulichen, wodurch die ungünstige Wirkung, die durch die
bisherige Abbiegung der Ansätze 5 eintrat, vermieden iit.
Zur Beseitigung der vorbenannten Nachteile sind bei der Anordnung gemäß vorliegender
Erfindung die Ansätze 5 der Typenträger nicht in der Mitte der Rückenfläche derselben
angebracht, sondern seitlich versetzt (Fig. 3 und 4). Diese seitliche Versetzung der Ansätze
5 wird derart bemessen, daß die Ebene des Anschlagwerkes bezw. die Richtung χ
der Schlagwirkung durch die Anschlagfläche 4 des Typenstabes 1 hindurchgeht, wie dies
der Pfeil 11 in Fig. 3 anzeigt. Die beste Wirkung wird hierbei dann erzielt, wenn der
die Druckrichtung kennzeichnende Pfeil 11 durch die Mitte der Anschlagfläche 4 hindurchgeht,
doch genügt es, wenn der Pfeil innerhalb der beiden Kanten 8, 9 durch die Anschlagfläche
4 hindurchgeht.
Die Führungsbacken 13, 14 können beliebig
ausgeführt sein; sie dienen zweckmäßig dem Farbband 10 in bekannter Weise zur Führung.
Die Führungen 13, 14 werden zweckmäßig vor der Papierwalze 15, wie Fig. 2
zeigt,, von Stangen 16 getragen, welche durch Zwischenhebel 171 mit dem Tastenhebel 17
verbunden sind. Durch Druck auf den Knopf 18 des letzteren kann die Verstellung
der Führungsbacken in bekannter „Weise bewirkt werden. Aus dieser Gestaltung des
Typenträgers ergibt sich eine zweckmäßigere Gestaltung der Führungsbacken 13, 14, wie
sie aus Fig. 4 erkennbar ist. Bei der bekannten Anordnung ist durch das Verbiegen
des Typenträgers die Anschlagfläche desselben so weit aus seiner Normalstellung herausgebracht, daß die eine Kante sich in
einem Abstande ^ von der Anschlagebene oder Anschlagrichtung χ befindet (Fig. 4).
Bei der Anordnung gemäß vorliegender Erfindung ist dagegen dieser Abstand y geringer;
er kann sogar gleich Null sein. Infolgedessen braucht das Anschlaghebelwerk bei dieser Anordnung, um in die Anschlagstellung
zu gelangen, auch nur um einen entsprechend geringeren Betrag zur Seite zu federn.
Abgesehen von den in der Einleitung erwähnten besonderen Vorteilen dieser Anordnung
für Typenstabschreibmaschinen kommt in Betracht, daß, während bisher beispielsweise
die Typenstäbe an dem oberen und an dem unteren Ende geführt sein mußten, die vorliegende Erfindung die Anwendung von
Führungsbacken von geringer Höhe ermöglicht, so daß infolge des Wegfalles der oberen
Führung für die Typenstange die Schreibstelle besser sichtbar bleibt (s. Fig.' 2).
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Eine Anordnung der von Gelenkvierecken der Anschlaggestänge getragenen und an der Druckstelle geführten Typenstäbe von Tastenschreibmaschinen mit radial nach 'der Druckstelle gerichteten Anschlagwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (5), welche durch Gelenke (12) mit den Gestängen (2) des Gelenkviereckes verbunden sind, für die schräg zur Druckstelle liegenden Gestänge no derart versetzt und in solchem Winkel zu den parallelen Führungsflächen der Typenstäbe angeordnet sind, daß alle Gelenke des Anschlagwerkes senkrecht zu der die Druckstelle durchschneidenden Ebene der Schlagwirkung liegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161800C true DE161800C (de) |
Family
ID=427643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161800D Active DE161800C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161800C (de) |
-
0
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