DE230133C - - Google Patents

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DE230133C
DE230133C DENDAT230133D DE230133DA DE230133C DE 230133 C DE230133 C DE 230133C DE NDAT230133 D DENDAT230133 D DE NDAT230133D DE 230133D A DE230133D A DE 230133DA DE 230133 C DE230133 C DE 230133C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/10Manipulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15g\ GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung der Typenhebel für Schreibmaschinen mit Vorderanschlag. Durch die neue Anordnung der Typenhebel soll erreicht werden, daß bei gleichmäßigem Tastenanschlag sämtliche Typen mit gleicher Kraft auf den Typendruckpunkt auftreffen. Um dies zu erreichen, werden die Typenhebel derart angeordnet, daß zu ihrer Bewegung immer dieselbe Arbeit erforderlich ist. Dies wird dadurch
ίο erreicht, daß sämtliche Typen mit dem Typendruckpunkt in einer Ebene angeordnet sind, daß ferner die Typenhebel sämtlich gleiche Länge haben, und daß schließlich der von den Typen zurückgelegte Weg für sämtliche Typenhebel derselbe ist. Diese einzelnen Merkmale sind für sich an Schreibmaschinen bereits bekannt, aber noch nicht in ihrer Vereinigung, die erst den gleichmäßigen Typenanschlag ermöglicht. Denn es sind bereits Schreibmaschinen
ao bekannt, bei denen sämtliche Typenhebel gleiche Länge haben und die Typen gleiche Wege zurücklegen. Bei diesen Schreibmaschinen müssen jedoch die Typen aus verschiedenen Höhen gegen den Typendruckpunkt bewegt werden, so daß entsprechend ungleichmäßige Arbeitsleistungen für die Bewegung der einzelnen Typen erforderlich sind. Auch sind Schreibmaschinen bereits bekannt, bei denen sich die Typen in einer Ebene mit dem Typendruckpunkt befinden. Bei diesen Schreibmaschinen haben jedoch die Typenhebel verschiedene Länge, und außerdem legen die Typen verschiedene Wege zurück. Infolgedessen ist auch in diesem Falle für die Bewegung der einzelnen Typen eine verschiedene Arbeitsleistung erforderlich. . Ferner ist für die Erzielung eines gleichmäßigen Typenanschlages eine neuartige Verbindung . der Typenhebel mit den Tastenhebeln vorgesehen. Diese weist je eine Schwingwelle auf, die quer über dem zugehörigen Tastenhebel angeordnet ist, und an die der Tastenhebel und der Typenhebel mittels Kurbein angeschlossen sind. Infolge dieser Anordnung ist der Bewegungswiderstand des Verbindungsgestänges bei sämtlichen Typenhebeln vollkommen gleich. -Bei der Anordnung der Typenhebel auf senkrechten Achsen ist ein , Nachstellen deswegen erschwert, weil die unteren Zapfenlager der Achsen nicht leicht zugänglich sind. Der Erfindung gemäß wird zwecks Erleichterung des Nachstellens das untere Zapfenlager von einem Stift gebildet, der durch eine Feder nach oben gedrückt wird. Man kann den Stift mittels Stellschraube feststellen. Das obere Zapfenlager wird von einer Schraube gebildet, die mehr oder weniger tief eingeschraubt wird und hierdurch eine Veränderung der Höhenlage der Achse und damit der Typen herbeiführt.
Auf den Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der rechten Seite einer Schreibmaschine mit der neuen Typenhebelanordnung,
Fig. 2 ein senkrechter Längsschnitt durch dieselbe,
Fig. 3 ein wagerechter Schnitt nach der Linie 3-3 gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Rückansicht des Rahmenteiles, der zur Unterstützung der Vorrichtungen zum Bewegen der Typenhebel dient,
Fig. 5 eine Ansicht einer Platte, in der die hinteren Enden der Tastenhebel gelagert sind,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung eines Typenhebels, eines Tastenhebels und des zur Verbindung beider dienenden Gestänges,
Fig. 7 ein Längsschnitt durch die Lager einer Drehachse eines Typenhebels,
Fig. 8 eine Ansicht eines auf dem Typenhebel befestigten Typenklotzes und
Fig. 9 ein Querschnitt nach der Linie 9-9 gemäß Fig. 8.
Die Erfindung ist an einer Schreibmaschine verkörpert dargestellt, bei der der Papierträger und das Widerlager für den Typendruckpunkt, die bei Schreibmaschinen anderer Bauart von der Papierwalze gebildet sind, aus gesonderten Teilen bestehen. Bei der auf der Zeichnung dargestellten Schreibmaschine ist auf dem hinteren Teile der wagerechten Grundplatte 1 ein Hohlzylinder 3 senkrecht angeordnet, der die Hauptunterstützung für die zur Führung des Papieres dienenden Teile bildet. Vor dem Hohlzylinder 3 befindet sich eine gebogene Führungsplatte 4 (Fig. 3). Auf der Vorderseite der Schreibmaschine ist ein Querrahmen 5 senkrecht angeordnet. Auf beiden Seiten der Führungsplatte 4 erheben sich von der Grundplatte senkrechte Rahmenstangen 6, 6, an denen die Führungsplatte befestigt ist. Von den Rahmenstangen 6, 6 ragen oben und unten wagerechte Längsstangen 7, 7 und 8, 8 nach vorn. Das Papier wird an einem Papierträger 10 befestigt (Fig. ι und 2), der zwecks Herstellung des Zeilenabstandes in der Senkrechten bewegt und zwecks Herstellung des Buchstabenabstandes um seine senkrechte Achse 11 gedreht werden kann. Das Papier findet eine Führung in dem zwischen dem Hohlzylinder 3 und der Führungsplatte 4 gebildeten Spalt. Im oberen Teil des Hohlzylinders 3 ist eine drehbare Scheibe 17 gelagert, die beim Schreiben als Widerlager für das Papier dient.
Die Typenhebel 20, 20 sind in zwei Gruppen auf gegenüberliegenden Seiten des Druckpunktes der Widerlagscheibe 17 angeordnet (Fig. 1 und 3). Ihre Drehzapfen sind in einer senkrechten, zum Typendruckpunkt konzentrischen Zylinderfläche angeordnet. Die Typenklötze 21, 21 schwingen in derselben wagerechten Ebene und befinden sich in gleichem Abstande von ihren Schwingachsen. Infolgedessen schwingen die verschiedenen Typenhebel beim Beschreiben des Papieres um denselben Winkel. Sie treffen demnach mit gleicher Kraft auf die Papierwiderlagscheibe 17 auf. Die Typenhebelschäfte sind an senkrechten Achsen 22, 22 befestigt, die in zwei oberen und unteren gestuften, nach einer Schraubenganglinie verlaufenden Rahmenstangen 23, 24 gelagert sind. Die einzelnen. Typenhebelschäfte 20 sind in verschiedenen Höhen an die zugehörigen Achsen 22 angeschlossen, so daß sie sich beim Schreiben gegenseitig nicht behindern. Die Typenklötze werden in ihrer Ruhestellung durch Federn 27,27 auf ein segmentförmiges, zum Typendruckpunkt konzentrisches Kissen 25 gedrückt gehalten. Die Typenhebel werden durch Tastenhebel 26, 26 bewegt, welche im unteren Teile der Schreibmaschine gelagert sind (Fig. 2 und 6). Die Papierwiderlagscheibe 17 hat einen schmalen Rand, der gerade ausreicht, um für eine Type als Druckwiderlager-zu dienen. Sie kann in der Senkrechten durch die Umschaltevorrichtung zusammen mit dem Papier bewegt werden. Hierdurch wird sie in die Bahn einer von drei senkrecht übereinander angebrachten Typen jedes der Typenhebel gebracht.
Das Typenhebelgestänge ist auf einem senkrecht angeordneten Rahmen gelagert (Fig. 3 und 4). Dieser besteht aus zwei senkrechten Stegen 29, 29, welche oben an dem vorderen Ende der wagerechten Rahmenstangen 7 und 8 befestigt sind, und aus einem wagerechten Quersteg 30 sowie aus den Stegen 31, 31. Die oberen Teile der letzteren sind senkrecht angeordnet. Sie sind durch wagerechte Stege 32 mit den Stegen 29 verbunden. Die unteren Teile der Stege 31, 31 ragen schräg nach innen und treffen in der Mitte der Vorderseite des Rahmens zusammen, wo sie durch einen senkrechten Steg 33 mit dem Quersteg 30 verbunden sind. Das Kissen 25 ist auf der Rückseite einer gebogenen Querstange 34 angebracht (Fig. 2), welche durch senkrechte Arme an den oberen Rahmenstegen 31, 31 befestigt ist. Die oberen, nach Schraubenganglinien verlaufenden gestuften Rahmenstangen 23, die die oberen Zapfen der Typenhebelachsen 22, 22 aufnehmen, sind an ihren hinteren Enden mit den oberen Enden der Rahmenstangen 6, 6 und an ihren vorderen Enden mit den wagerechten Rahmenstegen 32, 32 verbunden. Die unteren, nach Schraubenganglinien verlaufenden gestuften Rahmenstangen ,24, 24 sind an ihren hinteren Enden mit den Stangen 6, 6 und an ihren vorderen Enden mit dem vorderen unteren Querstege 30 verbunden. (Fig. 1 und 4).
Die Tastenhebel 26, 26 sind in drei Reihen stufenförmig hintereinander angeordnet. Sie sind mit ihren hinteren Enden in einer senkrechten Querplatte 35 lose gelagert (Fig. 1, 2 und 5). Zu diesem Zwecke enthält die letztere für. jeden Tastenhebel einen senkrechten Schlitz. Jeder Tastenhebel enthält an seiner unteren Kante eine Aussparung. In diese legt sich eine auf der Platte 35 befestigte Verriegelungsplatte 36 (Fig. 5). Vorn sind die Tastenhebel in senkrechten Schlitzen im unteren Teil der vorderen Rahmenplatte 5 geführt.
Das Gestänge zur Verbindung der Tastenhebel 26 und der Drehachse 22 der Typenhebel ist in Fig. 1, 4 und 6 dargestellt. Auf jeder Seite der Schreibmaschine ist eine Gruppe wagerechter Schwingwellen 40,40 angeordnet, die in einer gemeinsamen senkrechten Ebene liegen. Die Zapfen jeder Gruppe der Schwingwellen sind in den senkrechten Rahmenstegen 29, 29
und 31, 31 gelagert. Die Wellen 40, 40 sind mit Armen 41, 41 versehen, die sich über die zugehörigen Tastenhebel erstrecken und. mit diesen durch Lenkstangen 42, 42 verbunden sind. Jede der Schwingwellen 40 enthält einen aufwärts ragenden Arm 43,. der mit einem seitlichen Arm 44 der Drehachse 22 des zugehörigen Typenhebels durch eine Lenkstange 45 verbunden ist. Die Arme 43 sind nach vorn gekröpft, um nicht mit den übereinanderliegenden Schwingwellen 40 zusammenzutreffen. Ihre oberen, nach hinten gebogenen Enden ragen zwischen je zwei Schwingwellen 40 hindurch. Die Federn 27, 27 für die Typenhebel sind an Stiften 46 befestigt, die an rückwärts ragenden Armen 47 der Schwingwellen angebracht sind. Die vorderen Enden der Federn 27 jeder Gruppe von Schwingwellen sind nachstellbar mit der senkrechten Rahmenstange 29 verbunden. Die Federn 27 suchen die Schwingwelle 40 so zu drehen, daß sich die Typenköpfe auf das Kissen 25 auflegen. Wenn ein Tastenhebel 26 niedergedrückt wird, so wird die Schwingwelle 40 gedreht; sie bewegt hierbei das obere Ende ihres Armes 43 nach vorn. Hierdurch wird der Arm 44 in derselben Richtung bewegt, und das freie Ende des Typenhebels wird, entgegen der Spannung der Feder 27, nach dem Typendruckpunkt bewegt. Die Lager für die Schwingwellen 40 werden von wagerechten Schrauben 48, 48 gebildet, die durch die senkrechten Rahmenstege 29 und 31 hindurchragen und mit ihren kegelförmigen Spitzen in entsprechende Aussparungen der Schwingwellen eingreifen. .
Die Drehachsen 22, 22 der Typenhebel sind durch einstellbare Lager gestützt, die in den schraubengangförmigen Rahmenstangen 23, 24 angeordnet sind (Fig. 6 und 7). In der Rahmenstange 23 ist für jede Drehachse 22 eine Schraube 50 angeordnet, die mit kegelförmiger Spitze in eine entsprechende Aussparung im oberen Ende der Stange 22 eingreift und durch eine Stellschraube 51 gesichert wird. Mit ihrem unteren Ende stützt sich die Drehachse 22 auf
4-5 das obere kegelförmige Ende eines Stiftes 52, der in Bohrungen von Ansätzen 53, 54 der
. unteren Rahmenstange 24 geführt ist. Zwischen einer abwärts gerichteten Schulter des Stiftes 52 und der Oberseite des Ansatzes 54 ist eine Tragfeder 55 eingelegt, durch die der Stift nach oben gedrückt wird. In den Ansätzen 53 und 54 sind Stellschrauben 56 und 57 angebracht, die den Stift 52 in seiner Lage sichern.
Mittels des längsverschiebbaren Stiftes 52 kann das untere Lager der Drehachse 22 in der Senkrechten eingestellt werden. Die gleitende Anordnung des Stiftes verdient vor der Anordnung einer Schraube deshalb den Vorzug, weil diese von unten nicht zugänglich sein würde. Da die Feder 55 den Stift 52 anhebt, so kann dieser nach einem Lösen der Stellschrauben 56 und 57 durch Einstellen der oberen Schraube 50 gehoben oder gesenkt werden.
Die Lenkstange 45 ist an dem Arm 43 mittels wagerechten Zapfens angelenkt. Ihr Schaft ist in den den Zapfen tragenden Kopf eingeschraubt. Demnach kann ihre Länge durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben in den Kopf geregelt werden. Um hierbei die Stange leicht an dem Arm 44 befestigen oder von demselben lösen zu können, ist das hintere Ende hakenförmig nach unten gebogen und durch eine Bohrung in dem Arm 44 hindurchgeführt. An der Lenkstange ist eine Blattfeder 59 angebracht, die sich gegen das untere Ende des hakenförmigen Teiles der Stange von unten anlegt und hierdurch die Stange 45 in sicherem Eingriff mit dem Arm 44 hält. Gleichwohl kann die Verbindung leicht gelöst werden.
. Die Lenkstange 42 enthält an ihrem unteren Ende einen Block 60 mit senkrechtem Schlitz. In diesem ist der Tastenhebel geführt. .Von unten ist in den Block 60 eine Stellschraube 61 eingelassen, welche sich in eine Aussparung in der Unterkante des Tastenhebels legt. Durch diese Anordnung kann die Verbindung zwischen Lenkstange und Tastenhebel leicht eingestellt werden. Eine Längsbewegung der Lenkstange auf dem Tastenhebel wird durch die in die Aus- ■ sparung des Tastenhebels eingreifende Schraube 61 verhindert.
Um die Typenklötze 21 so einstellen zu können, daß die drei Typen genau senkrecht übereinänderliegen, sind sie auf den Typenhebelschaft aufgesetzt. Sie werden von Platten gebildet, die auf einer Seite die Typen enthalten und sich mit einer anderen an die senkrechte Fläche des Typenhebelschaftes anlegen (Fig. 8 und 9). Sie sind mit dem abgeflachten Teil des Typenhebelschaftes mittels zweier Schrauben 100, 100 verbunden, die durch wagerechte Schlitze 101, 101 hindurchragen. '
Um die Spannung der zum Zurückführen der Typenhebel in die Ruhestellung dienenden Federn 27, 27 einstellen zu können, sind die vorderen Enden aller auf einer Seite der Maschine gelegenen Federn an eine gemeinschaftliche senkrechte Stange 102 angeschlossen, die in schräger Richtung auf dem Rahmenstege 29 einstellbar ist (Fig. 1 und 3). Die Richtung der Verstellung entspricht der Schräglage der Federn, welche von dem Stift 46 aus nach unten und vorn geneigt sind. Die Stange 102 kann auf dem Rahmenstege 29 durch Schrauben 103 befestigt werden, die durch schräge Schlitze in der Stange 102 hindurchragen. Zum Verschieben der Stange 102 dienen Stellschrauben 104, 104, die durch einen seitlichen Ansatz des Rahmensteges 29 hindurchragen und sich gegen die hintere Kante der Stange 102 legen.
Die Schreibmaschine enthält zwei senkrechte Universalschienen 67, 67, mittels deren eine
Schwingwelle 64 zwecks Herstellung des Buchstabenabstandes bewegt wird. Die Schienen 67, 67 sind mit mehreren nach vorn ragenden wagerechten Stiften 68 versehen, deren Zahl und Lage der Zahl und Lage der Schwingwellen 40, 40 entspricht. Sie sind in der Bahn des Stiftes 46 der zugehörigen Schwingwelle 40 angeordnet. Sie können um einen geringen Betrag nach oben oder unten gebogen werden, um für jeden Tastenhebel eine genaue Einstellung der Schaltvorrichtung für den Buchstabenabstand zu ermöglichen. Wenn ein Tastenhebel niedergedrückt wird, so wird eine der Stangen 67 angehoben. Hierdurch wird die Schwingwelle 64 derart bewegt, daß sich der Papierträger um einen dem Buchstabenabstande entsprechenden Winkel dreht.
Das Umschalten des Papierträgers, das das Andrücken eines der drei Typen jedes Typenhebeis gestattet, geschieht in der Weise, daß der .Papierträger mitsamt der Widerlagscheibe 17 in der Senkrechten verstellt wird.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Typenhebelanordnung für · Schreibmaschinen mit Vorderanschlag, dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen Typen sich in einer wagerechten Ebene mit dem Typendruckpunkt befinden, sämtliche Typenhebel gleiche Länge besitzen und aus ihrer Ruhelage gegen den Typendruckpunkt um einen gleichen Winkel bewegt werden.
  2. 2. Typenhebelanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch senkrecht zu den Drehachsen (22) der Typenhebel in einer zu diesen parallelen Ebene nebeneinander angeordnete Schwingwellen. (40), die die Verbindung zwischen den Achsen (22) der Typenhebel und den Tastenhebeln (26) herstellen.
  3. 3. Typenhebelanordnung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (27) für die Typenhebel gruppenweise an einer zwecks Veränderung der Federspannung J einstellbaren Stange (102) befestigt sind.
  4. 4. Typenhebelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (22) der Typenhebel je auf einem in der Längsrichtung der Achse vorgesehenen, unter Federdruck stehenden, gleitend angeordneten Stift (52) gelagert sind, der durch eine Stellschraube (56) festgestellt werden kann.
  5. 5. Typenhebelanordnung nach den An-Sprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drehachse (22) der Typenhebel an dem dem zugehörigen Stifte (52) gegenüberliegenden Ende auf einer in der Richtung der Achse liegenden Schraube (50) so gelagert ist, daß durch Einstellen dieser Schraube eine Verschiebung der Achse unter der Einwirkung des unter Federdruck stehenden Stiftes (52) erfolgt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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